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Landesgeschichte

http://www.spiegel.de/reise/aktuell/0,1518,786682,00.html

Nur mit Ochsen und Muskelkraft will ein Verein in Meßkirch nördlich des Bodensees innerhalb von 40 Jahren eine ganze Klosterstadt mit einer Kathedrale für 2000 Menschen aufbauen und damit Touristen in die strukturschwache Region locken. Wenn nun wie erwartet auch der Gemeinderat zustimmt, können die Bauarbeiten im kommenden Frühjahr starten.

Grundlage für das Projekt ist der berühmte Klosterplan von St. Gallen, der im 9. Jahrhundert auf der Bodensee-Insel Reichenau gezeichnet, allerdings nie verwirklicht wurde.


Anders als die sog. Qualitätsjournalisten von Spiegel Online spendieren wir noch 2 wichtige Links zum Thema:

http://www.karolingischeklosterstadt.com/

http://www.stgallplan.org/de/index.html


Im Lande Brandenburg spätmittelaltert es sehr:

Das Ko­ope­ra­ti­ons­pro­jekt setzt sich ins­ge­samt aus drei Aus­stel­lun­gen zu­sam­men: „Mär­ki­sche Kunst – Bil­der­welt des Mit­tel­al­ters“ ist von 9. Sep­tem­ber 2011 bis zum 8. Ja­nu­ar 2012 im Haus der bran­den­bur­gisch-​preu­ßi­schen Ge­schich­te in Pots­dam zu se­hen. Ab dem 11. Sep­tem­ber 2011 wird „ge­Schich­te und be­Fun­de – Mit­tel­al­ter­li­che Sa­kral­kunst neu ent­deckt“ im Mär­ki­schen Mu­se­um in Ber­lin ge­zeigt. Au­ßer­dem kann die Aus­stel­lung „Die Quitzows im Bild der mär­ki­schen Ge­schich­te“ vom 15. Sep­tem­ber 2011 bis zum 14. De­zem­ber 2011 im Mu­se­um Bi­schofs­re­si­denz Burg Zie­sar be­sucht wer­den. Die Stadt Bran­den­burg an der Ha­vel ist eben­falls Part­ner des Aus­stel­lungs­ver­bunds und lädt zu ei­nem his­to­ri­schen Stadt­rund­gang durch die mit­tel­al­ter­li­che Alt­stadt ein. In Zu­sam­men­ar­beit mit der Uni­ver­si­tät Pots­dam wur­de der Be­gleit­band „Im Dia­log mit Raub­rit­tern und Schö­nen Ma­don­nen. Die Mark Bran­den­burg im spä­ten Mit­tel­al­ter“ er­ar­bei­tet, der im Sep­tem­ber 2011 er­scheint.

http://www.damals.de/de/4/news.html?aid=190489&action=showDetails

http://www.raubritter-und-schoene-madonnen.de/


Bis auf Bd. 9 (UB Heiligkreuztal I) stehen alle vor 1923 erschienenen Bände der Quelleneditionsreihe online und zwar ohne US-Proxy zur Verfügung:

http://de.wikisource.org/wiki/W%C3%BCrttembergische_Geschichtsquellen


http://www.rambow.de/lebensbilder-aus-dem-bayrischen-schwaben.html

Die Bände stehen eigenartigerweise bei HathiTrust als Public Domain zur Verfügung.

Zoepfls Artikel über Matthäus Marschalk von Pappenheim ist somit früher online einsehbar als mein eigener (in Worstbrocks Humanismus-VL).

http://hdl.handle.net/2027/uc1.b3281028?urlappend=%3Bseq=29

Update: Und schon sind sie wieder weg, siehe Kommentar.

http://www.joerg-sieger.de/extras/formular/editio/b_start.htm

Joann Conrad Machleid, Diarium anno 1755 Vol. I / 1777-1794 Vol. II

Die Tagebücher des Joann Conrad Machleid - zwei im Familienbesitz der Machleids befindliche Handschriften - sind die wertvollsten Quellen für die Geschichte der Stadt Ettenheim in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Diese 'Diarien', wie der Verfasser sie nennt, umfassen 1144 meist eng beschriebene Seiten. Der erste Band beginnt im Jahre 1765, und der zweite schließt im Jahre 1794, kurz vor dem Tod Machleids. In Rückerinnerungen nach mündlichen Berichten reichen die Aufzeichnungen bis zum Jahr 1566 zurück. Joann Conrad Machleid, am 18. Oktober 1708 in Villingen geboren, kam im Jahre 1735 nach Ettenheim, erwarb sich dort das Bürgerrecht und war als Chirurgus tätig. Welcher Art diese Tätigkeit war, ist nicht genauer bekannt. Sicher ist, dass er im Kloster St. Blasien als 'Lehrling der Chirurgie' ausgebildet wurde. Sein 'Rezeptbuch' 'mit schönen Zeichnungen und Pausen', samt der Villinger Examensordnung wurde im letzten Krieg vernichtet, nachdem es 1893 dem Germanischen Museum in Nürnberg übergeben worden war. Machleids Vorfahren waren Jakob Machleid, der im 16. Jahrhundert Vogt von Reutin bei Alpirsbach war, Hildeprant Machleid, der ab 1608 nachweislich in Reutin lebte, Franz Machleid (1650-1701), Krämer in Villingen und Josef Anton Machleid (1681-1714), Schneider und Krämer in Villingen.
Diese Datenträger können nur mit Genehmigung der Familie Machleid, Ettenheim, bezogen werden.
Ausgabe umfasst zwei CD-ROMs


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Eine Anleitung habe ich im AGFNZ-Weblog veröffentlicht:

http://agfnz.historikerverband.de/?p=854


Zum Thema historisches Lexikon Bayern verweise ich nur auf

http://archiv.twoday.net/stories/28712184/

Der 650. Artikel


Joachim Schneider, Turniere (Mittelalter/Frühe Neuzeit), in: Historisches Lexikon Bayerns, URL: http://www.historisches-lexikon-bayerns.de/artikel/artikel_45629 (01.09.2011)

ist leider mangelhaft. Kaum Weblinks (digitalisierte Turnierbücher fehlen), der Landshuter Katalogband wird ignoriert, in dem ich über Rüxner (von Schneider aus unerfindlichen Gründen Rixner genannt) schrieb und in dem Franz Niehoff eine wichtige Studie zu einer Turnierdarstellung vorlegte: Herzog Georg von Bayern-Landshut auf dem Heidelberger Vier-Lande-Turnier des Jahres 1481: Eine Skizze zur Kunst im Kontext (Ritterwelten im Spätmittelalter 2009, S. 49-70).

http://www.kuladig.de/

Eine Website des Landschaftsverbandes Rheinland und des Landesamtes für Denkmalpflege Hessen. KuLaDig = “Kultur. Landschaft. Digital.”

Wird angepriesen von

http://historikerkraus.de/blog/2011/08/16/vorstellung-des-informationssystems-kuladig/

Wenn ich mir nur einen einzigen Artikel anschaue, sehe ich sofort, dass es Murks ist:

Aachener Dom (Aachener Münster, St. Marien)”. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: http://www.kuladig.de/Objektansicht.aspx?extid=O-9837-20110414-2 (Abgerufen: 17. August 2011)

- Kein nachnutzbares Bild
- nur gedruckte Literatur (Dehio und sehr spezielle dendrochronologische Arbeit)
- keine Weblinks, also auch nicht zum Wikipedia-Artikel
- keine Verzahnung mit dem Portal Rheinische Geschichte
http://www.rheinische-geschichte.lvr.de/orte/ab1815/Kreisfreie_Staedte/Seiten/Aachen.aspx
das von Historiker Kraus ebenso unkritisch angepriesen und von mir sehr kritisch bewertet wurde:
http://archiv.twoday.net/stories/8371607/

Es ist womöglich eine der seltensten Druckschriften des 18. Jahrhunderts im Bestand der UB Freiburg. Um so dankbarer bin ich, dass sie diese auf meine Bitte hin digitalisiert hat:

http://digilib.ub.uni-freiburg.de/document/348131461/

Man beachte die kolorierten Stiche!

Siehe dazu auch Herding http://goo.gl/AISB7 = GBS


1982 erschien in Schwäbisch Gmünd ein Nachdruck des Werks mit einem Nachwort von mir.

Faksimile und Transkription der Originalausgabe sind in Wikisource online:

http://de.wikisource.org/wiki/Kurzgefa%C3%9Fte_Geschichte,_und_Beschreibung_der_Reichsstadt_Schw%C3%A4bisch_Gm%C3%BCnd

Mein Nachwort stand auf Wikimedia Commons zur Verfügung.

Nun ist die gesamte Ausgabe von 1982 in HathiTrust weltweit einsehbar:

http://catalog.hathitrust.org/Record/009860216

Ich verstehe nicht, wieso nicht noch mehr für Open Access aufgeschlossene Rechteinhaber wie z.B. Bibliotheken hinsichtlich der bibliothekseigenen Publikationen ihre Veröffentlichungen, soweit diese in HathiTrust bereits gescannt sind, freigeben. Eine entsprechende Erklärung genügt.

Die Society of American Archivists hat ja - wir meldeten das schon - ihre älteren vergriffenen Publikationen in HathiTrust freigegeben:

http://www2.archivists.org/news/2011/saa-books-and-hathitrust

 

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