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Oeffentlichkeitsarbeit



(W)

Wer nicht auf den nächsten "Tag der Archive" warten kann: Der WDR fordert dazu auf, für einen Tag Türen zu öffnen, die ansonsten verschlossen sind. Zielgruppe sind junge Familien bzw. Kinder.

"Am Türöffner-Tagkann jeder zum Maus-Experten werden. Dein Geschenk an alle MausFans: Du öffnest eine Tür hinter der sich etwas Spannendes verbirgt. Am 10. Juli dürfen Kinder und Familien erleben, was hinter dieser besonderen Tür zu entdecken ist. Ob Backstube, Fahrradfabrik, Künstlerwerkstatt oder Raumfahrtzentrum, wir freuen uns auf „deine Tür“."

Die Aktion ähnelt dem Tag der Archive: Es sind einige wenige Rahmenbedingungen vorgegeben, ansonsten gestaltet man alles selbst. Über die Homepage der Aktion kann eingesehen werden, wer alles mitmacht.

Da die Resonanz bisher eher gering zu sein scheint, würde das eine oder andere Archiv umso mehr Aufmerksamkeit erhalten. Die Anmeldefrist läuft bis zum 03.06.2011.

(S)

Unter http://d-nb.info/1001661583/04 findet sich wenigstens das Inhaltsverzeichnis.

Geleitwort IX
L'amitié franco-allemande - Hommage à Hartmut Weber 1
von Martine de Boisdeffre
Die zeithistorische Erinnerung und die Archive 5
von Horst Möller
Provenienzforschung in Museen, Bibliotheken und Archiven -
Originäre Aufgaben und aktuelle Anforderungen 13
von Hermann Parzinger
Die „Woche des sozialistischen Archivwesens" in der DDR 1979 und 1984 27
von Andreas Röpcke
Archivische Transformierung eines Zentralstaats in föderale Strukturen -
Die ARK-Ost als Koordinierungsgremium 47
von Jürgen Rainer Wolf
Archivierung einer Diktatur - Unterlagen aus der DDR im Bundesarchiv 59
von Ernst Ritter
Erinnerungen an den Holocaust - Der Beitrag des Bundesarchivs
zur historischen und politischen Aufarbeitung 67
von Hans-Dieter Kreikamp
Die Erinnerungsstätte für die Freiheitsbewegungen in der deutschen Geschichte -
eine Sonderaufgabe des Bundesarchivs 77
von Henning Pahl
Archive als Informationsdienstleister und Kulturvermittler in Europa
am Beispiel des Landesarchivs Baden-Württemberg 97
von Joachim Uhlmann
Universitäre Geschichtswissenschaft und Archiv 107
von Helmut Altrichter
Modernes Archivmanagement. Vision - Ziele - Maßnahmen 125
von Udo Schäfer
Das Bundesarchivgesetz im Kontext der neuen Gesetzgebung
zum Informationszugang in der Verwaltung 139
von Susanne Olbertz
Die archivarische Fachausbildung in der Diskussion 155
von Rainer Polley
Das neue Dienstrecht des Bundes 169
von Jürgen Arnhardt
Modernisierung im Bundesarchiv-Militärarchiv 177
von Hans-Joachim Harder
Die Bewertung von Unterlagen der Armee im Einsatz -
eine zentrale Dienstleistung der Abteilung Militärarchiv 185
von Michael Steidel
Amateurfilme im Bundesarchiv - Kür oder Verpflichtung?
Ein Diskussionsbeitrag an Beispielen aus der Zeit des Nationalsozialismus 197
von Karl Griep u nd Babette Heusterberg
Die wissenschaftlichen Publikationen des Bundesarchivs in der Ära Weber 217
von Tilman Koops
Die Bibliothek im Bundesarchiv - Dienstleistung für Benutzer und Mitarbeiter 229
von Elrun Dolatowski
Die Notwendigkeit des revolutionären Katalogisierens 241
von Elisabeth Niggemann
BASYS 2 - eine Archivmanagementsoftware 253
von Bettina Martin-Weber
Die Retrokonversion von konventionellen Findmitteln im Bundesarchiv 271
von Petra Rauschenbach
Die Digitalisierung von Archivgut - Ziele, Workflow und Online-Präsentation 285
von Gerald Maier
Jenseits der Suche - Archivgutrecherche im Internet
und die Weiterentwicklung digitaler Bibliotheken 305
von Angelika Menne-Haritz
Das „Digitale Archiv" des Bundesarchivs - Die Archivierung
genuin elektronischer Unterlagen im Bundesarchiv 323
von Michael Hollmann
Zwanzig Jahre „Bestandserhaltung" oder Wie ein neuer Begriff hilft,
Archive und Bibliotheken zu verändern 345
von Anna Haberditzl
Konservierungswissenschaft in deutschen Archiven und Bibliotheken -
existiert sie? 359
von Gerhard Banik
Nachdenken über Originalerhaltung von Archiv- und Bibliotheksgut 373
von Ulrike Hähner
Archivbau an der Schwelle zum 21. Jahrhundert am Beispiel des Neubaus
des Bundesarchivs in Berlin-Lichterfelde 383
von Sebastian Barteleit
Licht und Lupe. Ein Hinweis zur Sicherheit. 393
von Frieder Kuhn
Sicherungsverfilmung in Traumstadt - Der Fototechnische Ausschuss der ARK 405
von Uwe Schaper
Das Ringen um die DIN EN ISO 9706 417
von Rainer Hofmann
Schriftenverzeichnis Harrmut Weber 433
Autorenverzeichnis 445

(W)


http://www.landeshauptarchiv.de/fileadmin/download/archivePDF/UA_Heft_55_2.pdf

Die Ausgabe wird eröffnet von einem Vortrag von Martina Knichel über das Landespersonenstandsarchiv Rheinland-Pfalz.

(W)


Quelle: Rimini-Protokoll

Das mobile Hörspielprojekt RADIOORTUNG von Deutschlandradio Kultur geht in die zweite Runde. In Berlin ist ab morgen ein Hörspiel unter freiem Himmel zu erleben. Für die Inszenierung "50 Aktenkilometer" wurden 100 Menschen zu ihren Geschichten rund um ihre Stasi-Akten und die Überwachung in der DDR befragt. Die Besucher bekommen ein Handy mit Kopfhörern sowie einen Plan und können dann die Geschichten der Zeitzeugen hören. Die Produktion von Deutschlandradio Kultur, der Gruppe "Rimini Protokoll" und dem Theater Hebbel am Ufer läuft bis Mitte Juni.
Rimini Protokoll ziehen Stasi-Akten aus den Archiven in die Gegenwart dieser Stadt: An die hundert Menschen werden in Berlin-Mitte befragt, erinnern sich oder rekonstruieren am Mikrofon Beobachtungen an ihrem Tatort. Mit dem Blick auf die uns heute vertraute Alltäglichkeit und den O-Tönen von damals im Ohr, stellt sich für den User ein seltsames Vexierbild her.
Über GPS-Telefone werden die Besucher als Fußgänger zu "Eingeweihten", die in die Geschichte gehen. Dieser Tauchgang in die Zeit des kalten Kriegs des Misstrauens wird mit dem bürokratischen Vorgang der Aktenbeantragung, dem Ausfüllen der Vordrucke und der Lektüre dessen was Menschen im direkten Umfeld über das eigene Leben festhielten, gespurt und ins heutige Berlin geschleudert. Wie hören sich Protokolle der Observation am Ort ihrer Aufnahme für den damals Observierten an und wie schnell wird man als vorerst Unbeteiligter zum aktiven Mitspieler? Über eine Webseite sind 100 "akustische Blasen" auf dem Stadtplan von Berlin-Mitte verteilt. Die Stadt wird als ein hörbares, höchst subjektives Archiv begehbar. Aber auch der online-Besucher kann sich durch den akustischen Observierungs-Stadtplan bewegen. Alleine oder in Gruppen gilt es für die realen Flaneure und die online-Besucher selbst mit der Rolle der Überwachungsinstanz umzugehen - auf der Suche nach den Audio-Pforten in die Stadt unter der Stadt.
Für das innovative Projekt RADIOORTUNG von Deutschlandradio Kultur wurden
drei Künstlergruppen beauftragt, Handyhörspiele für den Stadtraum zu entwickeln, die mobiles Internet und GPS-Ortung nutzen. Den Anfang machte im September vergangenen Jahres die Gruppe LIGNA mit ihrem Handyhörspiel "Verwisch die Spuren!" und am 15. September 2011 werden Hofmann & Lindholm mit ihrem "Archiv der zukünftigen Ereignisse" die Reihe in Köln beschließen.
Alle Hörspiele der Reihe werden von Theatern koproduziert, bei denen dann vorprogrammierte Handys für einen bestimmten Zeitraum ausgeliehen werden können (s.u.).
Smartphone-Besitzer haben darüber hinaus die Möglichkeit, sich die kostenlose Android App von der Webseite dradio-ortung.de herunterzuladen und die Hörspiele in Berlin und Köln auf eigene Faust zu erkunden. Die RADIOORTUNG App und die Sounds für "50 Aktenkilometer" stehen ab 14. Juni auf dradio-ortung.de [ http://dradio-ortung.de/ ] zum kostenlosen Download bereit.

17. bis 22. Mai, 29. Mai, 05. und 12. Juni 14.00 bis 22.00 Uhr
23. Mai bis 13. Juni (außer sonntags, da schon ab 14.00 Uhr), 16.00 bis 22.00 Uhr

Startpunkt: Fernsehturm am Alexanderplatz
Panoramastr. 1a, Zugang gegenüber der Rathaus-Passage, 10178 Berlin

Startzeit individuell wählbar, empfohlene Laufzeit 2 – 4 Stunden

Ein Projekt von: Helgard Haug, Stefan Kaegi, Daniel Wetzel (Rimini Protokoll) im Rahmen von: Radioortung - Hörspiele für Selbstläufer

Recherche / Dramaturgie: Sebastian Brünger
Mitarbeit Recherche: Michael Hoh
Technische Produktionsleitung: Falco Ewald
Produktionsleitung: Heidrun Schlegel, Katja Sonnemann
Produktionsassistenz: Elise v. Bernstorff

Leitung RADIOORTUNG Deutschlandradio Kultur: Katrin Moll
Entwicklung Applikation und interaktive Karte: Udo Noll

Eine Produktion von Deutschlandradio Kultur und Rimini Apparat in
Koproduktion mit dem Hebbel am Ufer, Berlin.

Gefördert durch den Regierenden Bürgermeister von Berlin –Senatskanzlei
–Kulturelle Angelegenheiten und den Beauftragen der Bundesregierung für
Kultur und Medien aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages.

Mit beratender Unterstützung der Bundesbehörde für Stasi-Unterlagen und der
Robert-Havemann-Gesellschaft e.V.

In Zusammenarbeit mit dem Theatertreffen tt11


Quellen:
1) WDR.de, Kulturnachrichten v. 16.05.2011
2) Rimini Protokoll, Projektseite
3) Deutschlandradio, 16.05.2011

s. a. http://www.hebbel-am-ufer.de/

(S, E)

1) mit einer Präsentation des ältesten Schriftstücks:
021
022

2) dem Kreisfilm "Der Eisenwald" als DVD-Dauervorführung:
015

3) einer Vitrine mit alter Medientechnik:
014

und 4): http://archiv.twoday.net/stories/18105801/

(E)

Lancement du site des Archives du Rhône (24 mai 2011) from Département du Rhône on Vimeo.

(W)



"Veranstaltungsort: KrönchenCenter, 2. OG, Markt 25, Siegen
Kategorie: Museum
Datum: 10.05.11
Uhrzeit: 19:00

Veranstalter/in:
Internet: http://www.siegen.de


In diesem Jahr wird in Südwestfalen das 150jährige Jubiläum der Anbindung unserer Region an das überregionale Eisenbahnnetz gefeiert. Am 10. Januar 1861 erreichte die erste Lokomotive aus Betzdorf kommend den Siegener Bahnhof und verband damit unsere Region mit der Deutz-Gießener-Eisenbahnstrecke. Am 6. August des selben Jahres wurde die Ruhr-Sieg-Bahn auf dem Teilstück zwischen Altena und Siegen eröffnet, wodurch sich nicht nur der Siegerländer Montanindustrie der Weg in das Ruhrgebiet eröffnete. Aus Anlass dieses historischen Meilensteines in der hiesigen Verkehrsgeschichte haben sich das Stadtarchiv Siegen und KulturSiegen zu einer gemeinsamen Ausstellung entschlossen, für die aus einem Fundus von mehr als 150 originalen Architekturzeichnungen von Eisenbahnbauten des gesamten südwestfälischen und angrenzenden rheinischen Raumes fünfzig Exponate ausgewählt wurden. So werden in der Ausstellung nicht nur Bahngebäude an den beiden Hauptstrecken zwischen Altena und Siegen beziehungsweise zwischen Siegen und Wissen präsentiert, sondern auch solche, die an kleineren Bahnhöfen der Nebenstrecken zu finden sind oder waren, wie zum Beispiel in Würgendorf oder Wildenburg, in Hilchenbach oder Schameder, in Röspe oder Drolshagen. Die Ausstellung ist bis 25. Juni zu sehen. / Info: 0271/404-3080 o. 0271/404-3055"

Quelle: Veranstaltungskalender der Stadt Siegen

(W)

"Meurtre aux archives" from Ville de Rennes on Vimeo.

"Meurtre aux archives" est un court-métrage initié par les Archives municipales et la ville de Rennes et réalisé par des habitants de Cleunay. Ce projet a été mené dans le cadre d'un travail sur l'histoire de ce quartier.

(W)

"Signatur:
Kreisarchiv Kleve,
Bestand S27 ‒ Wirtschaftsdokumente
Alter:
1894-1999
Herkunft:
Die Wirtschaftsdokumente wurden
dem Kreisarchiv Kleve von einem
privaten Sammler angeboten und im
Januar 2011 angekauft. ...."

Link zur PDF-Datei

Link zum Archivalienen-Steckbrief Nr. 14: http://archiv.twoday.net/stories/6403226/ [Dort auch der Verweis auf die Steckbriefe 1-13

(T)

 

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