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Oeffentlichkeitsarbeit



Link zu allen Plakaten der Aktion auf der Facebook-Seite des Uniarchivs

Wo anders als in Düsseldorf hätte eine solche Kampagne gestartet werden können?



26.01.2012 - Am heutigen Abend feierte das Dokumentarstück „Sonderbehandlung nach Abschluss der Akte" im Großen Festsaal des Hamburger Rathauses Premiere. Der Hamburger Autor und Regisseur Michael Batz inszenierte die szenische Lesung anlässlich des Tages des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus. Das Stück beschäftigt sich mit dem grausamen Vorgehen der Hamburger Geheimen Staatspolizei bei „Ausländerangelegenheiten". Seit dem Sommer 1941 wurden mehrere Hunderttausend Menschen verschiedener Nationalitäten in Hamburg zur Zwangsarbeit vor allem in der Rüstungsindustrie eingesetzt − unter Aufsicht des Ausländerreferats der Hamburger Gestapo. Die Staatspolizei misshandelte alle irgendwie „auffälligen" Arbeiterinnen und Arbeiter mit Folter oder lieferte sie in das Arbeitserziehungslager Wilhelmsburg oder das KZ Neuengamme ein. Um „Exempel zu statuieren" oder „abschreckende Beispiele" zu schaffen, wurden viele Menschen auch einer „Sonderbehandlung" unterzogen, das heißt sie wurden exekutiert. Michael Batz verwendet in seinem Stück ausschließlich direkte Aussagen von Tätern, Zeugen und ehemaligen Häftlingen, für die er unter anderem die Ermittlungsakten der Jahre 1946 bis 1974 ausgewertet hat. Durch diese Authentizität entwirft Batz ein Bild, das berührt und verstört -- und die Geschichte erzählt sich mit ihrem unvorstellbaren Grauen unmittelbar selbst. Mitwirkende: Isabella Vértes-Schütter, Mignon Remé, Wolf Frass, Wolfgang Hartmann und Tim Knauer.

Das Dokumentarstück „Sonderbehandlung nach Abschluss der Akte" setzt die Reihe der szenischen Lesungen der vergangenen Jahre fort. Begleitend findet in der Rathausdiele die Ausstellung „Dokumentation Stadthaus - Die Hamburger Polizei im Nationalsozialismus" statt, die Sie noch bis zum 10. Februar besuchen können (Eintritt frei)."


Danke an Iris!

WW2 Poster from Carl Mclaren on Vimeo.

WW2 Poster from Carl Mclaren on Vimeo.

Animated series of WW2 posters from the IWM archives, for display at IWM North

vielleicht eine Idee für einen archivischen Imagefilm?

Déménagement EUROFLASH, votre spécialiste du transfert d’entreprise from JL Blanchemain on Vimeo.


El Archivo de San Fernando de Henares from portfoliodeanaesteban on Vimeo.

Vídeo promocional del archivo de la ciudad de San Fernando de Henares (Madrid). Realizado en 2008.

Anm.: Archive erzeugen offensichtlich eine atemlose Spannung. ;-)













Die m. E. sehenswerte Ausstellung läuft noch bis zum 29.1.2012. Die Ausstellung zeigt auch 2 Filme: einen, Zwangsabreiter bei Aufräumarbeiten nach Bombenangriff dokumentiert sowie einen achteinhalbminütigen, eigens produzierten (?), leider nicht online verfügbaren Imagefilm. Meinungen, Einschätzungen etc. dürfen gerne als Kommentar gepostet werden.

Link zu Ausstellungsinformationen.

Durch die Archivalie das Archivale des "Jänner" (wie der Österreicher sagt) 2012
http://oesta.gv.at/site/cob__46156/currentpage__0/6644/default.aspx
wird überdeutlich, dass die Internetpräsentation sekundär ist und die "Schaustellung" (wie der Österreicher sagt) im Archivgebäude primär, der Internetnutzer also nicht wirklich geschätzter Adressat dieses Mittels der Öffentlichkeitsarbeit. Die Archivalie ist eine Schale aus Delfter Porzellan, aber schäbigerweise hat das Österreichische Staatsarchiv kein Bild von ihr ins Netz gestellt! Was soll das? Die Website hat vermutlich sehr viel mehr Besucher als die Ausstellung vor Ort, und diejenigen, die sich das Objekt im Archiv ansehen, dürften nur in den seltensten Fällen noch ins Internet gehen, um dort etwas über die Archivalie des Monats nachzulesen. Umgekehrt sind wohl die Besucher der Website meist nicht in der Lage, einfach kurz beim Österreichischen Staatsarchiv vorbeizugehen, um das Stück realiter zu besehen (abgesehen davon, dass nirgends steht, in welchem Gebäude man es findet).

Update: Jetzt mit Schale!

Citizen Archivist Dashboard:

http://www.archives.gov/citizen-archivist/

Siehe etwa: "Researchers scan and photograph National Archives records every day in our research rooms across the country -- that’s a lot of digital images for records that are not yet available online. If you have taken scans or photographs of records you can help make them accessible to the public and other researchers by sharing your images with the National Archives Citizen Archivist Research Group on Flickr." Für den typischen deutschen Archivar, der sich als Zwingherr seiner Bestände aufspielt, wäre das der größte anzunehmende Unfall.

RABOBANK | Utrechts Archief from Jisk Film on Vimeo.

"Commissioned by the Rabobank who is supporting the Utrechts Archief, we produced a short promotional film. It was quite a challenge, since the the building wasnt yet ready and we had to solve things with CGI. "


Extrait Film pour les Archives Départementales... von laligue10


Un film d'Entreprise réalisé par La Ligue de l'Enseignement de l'Aube,
pour le Conseil général de l'Aube et sa direction des Archives Départementales.

Acteurs : Arthur Vignes et Charlotte Michel

Matériel vidéo : Panasonic AG-AF101 + Canon 24-105 f4 USM

 

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