Open Access
http://infobib.de/blog/2009/06/30/open-access-muss-sich-offnen/
Einige Projekte und Initiativen betreiben Öffentlichkeitsarbeit nur auf Tagungen, Workshops oder aber per Journal-Veröffentlichung. Das ist weder effektiv noch dem Thema “Open Access” angemessen.
Die einfachste Lösung: Projektblogs. Jedes Projekt sollte ein Blog führen, in dem zumindest wesentliche Meilensteine dokumentiert werden. Noch schöner wäre es natürlich, wenn tatsächlich projektinterne Überlegungen offen gelegt und zur Diskussion gestellt werden.
Einige Projekte und Initiativen betreiben Öffentlichkeitsarbeit nur auf Tagungen, Workshops oder aber per Journal-Veröffentlichung. Das ist weder effektiv noch dem Thema “Open Access” angemessen.
Die einfachste Lösung: Projektblogs. Jedes Projekt sollte ein Blog führen, in dem zumindest wesentliche Meilensteine dokumentiert werden. Noch schöner wäre es natürlich, wenn tatsächlich projektinterne Überlegungen offen gelegt und zur Diskussion gestellt werden.
KlausGraf - am Mittwoch, 1. Juli 2009, 16:03 - Rubrik: Open Access
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http://www.perlentaucher.de/blog/46_die_vierte_gewalt_ist_jetzt_im_netz
Die Forderungen der Verlage umfassen inzwischen
- eine vom Staat anzuschiebende Zwangsgebühr namens Kulturflatrate,
- eine staatliche Beaufsichtigung der Suchmaschinen (denn auf nichts anderes läuft die Forderung Burdas hinaus),
- eine vom Staat zu erzwingende Umverteilung der Anzeigenerlöse der Suchmaschinen,
- ein vom Staat zu verabschiedendes Leistungsschutzrecht, das die Grundvoraussetzung für die Schaffung einer Gema für Onlinetexte wäre.
- eine staatliche Überwachung des Internets. Natürlich nur, um die Kulturindustrie vor Piraten zu schützen.
Dies alles wird gefordert nicht zugunsten einer freien Presse, sondern zum Schutz überkommener Geschäftsmodelle. Die Zeitungen werden schamlos für Lobbyarbeit in eigener Sache benutzt und sprechen schon damit jeder Form von Qualitätsjournalismus Hohn.
Update:
http://wirres.net/article/articleview/5248/1/6/
Die Forderungen der Verlage umfassen inzwischen
- eine vom Staat anzuschiebende Zwangsgebühr namens Kulturflatrate,
- eine staatliche Beaufsichtigung der Suchmaschinen (denn auf nichts anderes läuft die Forderung Burdas hinaus),
- eine vom Staat zu erzwingende Umverteilung der Anzeigenerlöse der Suchmaschinen,
- ein vom Staat zu verabschiedendes Leistungsschutzrecht, das die Grundvoraussetzung für die Schaffung einer Gema für Onlinetexte wäre.
- eine staatliche Überwachung des Internets. Natürlich nur, um die Kulturindustrie vor Piraten zu schützen.
Dies alles wird gefordert nicht zugunsten einer freien Presse, sondern zum Schutz überkommener Geschäftsmodelle. Die Zeitungen werden schamlos für Lobbyarbeit in eigener Sache benutzt und sprechen schon damit jeder Form von Qualitätsjournalismus Hohn.
Update:
http://wirres.net/article/articleview/5248/1/6/
KlausGraf - am Mittwoch, 1. Juli 2009, 15:48 - Rubrik: Open Access
http://www.urheberrechtsbuendnis.de/docs/antwort-AB-aufBMJ-Fragebogen-PDF.pdf
Im Abschnitt zu den verwaisten Werken steht:
Archivgut jeglicher Art, das in Archiven, Bibliotheken und Museen gesammelt wird, entzieht sich vollständig einer lizenzvertraglichen Lösung. Die Urheber von Archivgut (Manuskripte, Brief, Akten etc.) sind einzeln nicht kontaktierbar, und Verwertungsgesellschaften verfügen nicht über die Rechte an solchen Werken.
Im Abschnitt zu den verwaisten Werken steht:
Archivgut jeglicher Art, das in Archiven, Bibliotheken und Museen gesammelt wird, entzieht sich vollständig einer lizenzvertraglichen Lösung. Die Urheber von Archivgut (Manuskripte, Brief, Akten etc.) sind einzeln nicht kontaktierbar, und Verwertungsgesellschaften verfügen nicht über die Rechte an solchen Werken.
KlausGraf - am Mittwoch, 1. Juli 2009, 13:56 - Rubrik: Open Access
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http://idw-online.de/pages/de/news323477
Diskussion über Open Access, Google Books und den Heidelberger Appell - Erste Veranstaltung der neuen Reihe "Die ZMI-Wissenschaftslounge" des Zentrums für Medien und Interaktivität (ZMI) der Universität Gießen am 9. Juli 2009
Mit der Podiumsdiskussion "Wem gehört das Wissen? Die Debatte um Google Books, Open Access und den Heidelberger Appell" startet am Donnerstag, 9. Juli 2009, um 18 Uhr die Reihe "Die ZMI-Wissenschaftslounge" des Zentrums für Medien und Interaktivität (ZMI) der Justus-Liebig-Universität Gießen. [...]
Für die Diskussionsrunde unter Leitung des Geschäftsführenden Direktors des ZMI, Prof. Henning Lobin, konnten prominente Experten gewonnen werden. So wird der Verfasser des "Heidelberger Appells", der Heidelberger Germanist Prof. Roland Reuß, in direkten Dialog treten mit den erklärten Open Access-Befürwortern Prof. Christoph Bläsi von der Universität Mainz und Prof. Wolfgang Coy von der Humboldt-Universität Berlin. Dr. Judith Wilke-Primavesi vom Frankfurter Campus-Verlag wird die Debatte aus Sicht der Verlage darstellen, zudem ist mit Dr. Till Kreutzer ein Experte für Urheberrecht in den digitalen Medien auf dem Podium vertreten.
Eine Übertragung im Internet via Live-Stream ist vorgesehen
Termin:
Donnerstag, 9. Juli 2009, 18 Uhr
Margarete-Bieber-Saal, Ludwigstraße 34, 35390 Gießen
Kontakt:
Sabine Heymann M.A., Zentrum für Medien und Interaktivität (ZMI)
Ludwigstraße 34, 35390 Gießen
Telefon: 0641 99-16350, Fax: 0641 99-16359
E-Mail: sabine.heymann@zmi.uni-giessen.de
Diskussion über Open Access, Google Books und den Heidelberger Appell - Erste Veranstaltung der neuen Reihe "Die ZMI-Wissenschaftslounge" des Zentrums für Medien und Interaktivität (ZMI) der Universität Gießen am 9. Juli 2009
Mit der Podiumsdiskussion "Wem gehört das Wissen? Die Debatte um Google Books, Open Access und den Heidelberger Appell" startet am Donnerstag, 9. Juli 2009, um 18 Uhr die Reihe "Die ZMI-Wissenschaftslounge" des Zentrums für Medien und Interaktivität (ZMI) der Justus-Liebig-Universität Gießen. [...]
Für die Diskussionsrunde unter Leitung des Geschäftsführenden Direktors des ZMI, Prof. Henning Lobin, konnten prominente Experten gewonnen werden. So wird der Verfasser des "Heidelberger Appells", der Heidelberger Germanist Prof. Roland Reuß, in direkten Dialog treten mit den erklärten Open Access-Befürwortern Prof. Christoph Bläsi von der Universität Mainz und Prof. Wolfgang Coy von der Humboldt-Universität Berlin. Dr. Judith Wilke-Primavesi vom Frankfurter Campus-Verlag wird die Debatte aus Sicht der Verlage darstellen, zudem ist mit Dr. Till Kreutzer ein Experte für Urheberrecht in den digitalen Medien auf dem Podium vertreten.
Eine Übertragung im Internet via Live-Stream ist vorgesehen
Termin:
Donnerstag, 9. Juli 2009, 18 Uhr
Margarete-Bieber-Saal, Ludwigstraße 34, 35390 Gießen
Kontakt:
Sabine Heymann M.A., Zentrum für Medien und Interaktivität (ZMI)
Ludwigstraße 34, 35390 Gießen
Telefon: 0641 99-16350, Fax: 0641 99-16359
E-Mail: sabine.heymann@zmi.uni-giessen.de
KlausGraf - am Dienstag, 30. Juni 2009, 14:57 - Rubrik: Open Access
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Immer wieder werden Medikamentenstudien mit kritischen Ergebnissen zurückgehalten, sagt Klaus Lieb (Mainz), der solche Manipulationen untersucht hat. Der STERN sprach mit ihm 27/2009, S. 94. Abschließend unterstreicht Lieb, die Industrie halte sich nicht immer an ihre freiwilligen Verpflichtungen: "Deshalb brauchen wir gesetzliche Regelungen, die einen Zugang zu allen durchgeführten Studien sicherstellen."
Wenn schon beim harmlosen Zweitveröffentlichungsrecht Juristen und Lobbyisten und Reußens Kumpane aufheulen, wie wäre das Geschrei erst groß, wenn derlei wirklich erwogen würde. Dass Menschenleben gerettet werden könnten, rechtfertigt für diese Bedenkenträger doch ganz sicher keinen Eingriff in den Fetisch Forschungsfreiheit!
Wenn schon beim harmlosen Zweitveröffentlichungsrecht Juristen und Lobbyisten und Reußens Kumpane aufheulen, wie wäre das Geschrei erst groß, wenn derlei wirklich erwogen würde. Dass Menschenleben gerettet werden könnten, rechtfertigt für diese Bedenkenträger doch ganz sicher keinen Eingriff in den Fetisch Forschungsfreiheit!
KlausGraf - am Dienstag, 30. Juni 2009, 02:32 - Rubrik: Open Access
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KlausGraf - am Montag, 29. Juni 2009, 23:39 - Rubrik: Open Access
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http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/mein_buch_gehoert_mir_ueber_den_heidelberger_appell/
Via http://bibliothekarisch.de/blog/2009/06/29/links-for-2009-06-28/ (zuviel in 1 Eintrag!)
Via http://bibliothekarisch.de/blog/2009/06/29/links-for-2009-06-28/ (zuviel in 1 Eintrag!)
KlausGraf - am Montag, 29. Juni 2009, 20:46 - Rubrik: Open Access
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Vincent S Smith
Natural History Museum, Cromwell Road, London, SW7 5BD, UK
BMC Research Notes 2009, 2:113doi:10.1186/1756-0500-2-113
The electronic version of this article is the complete one and can be found online at: http://www.biomedcentral.com/1756-0500/2/113
Natural History Museum, Cromwell Road, London, SW7 5BD, UK
BMC Research Notes 2009, 2:113doi:10.1186/1756-0500-2-113
The electronic version of this article is the complete one and can be found online at: http://www.biomedcentral.com/1756-0500/2/113
KlausGraf - am Montag, 29. Juni 2009, 20:39 - Rubrik: Open Access
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KlausGraf - am Montag, 29. Juni 2009, 17:46 - Rubrik: Open Access
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Beatrice Lugger, deutsche Wissenschaftsjournalistin und Gründerin der Scienceblogs Germany wird dieses Mediengespräch am Dienstag um 16h moderieren. Podiumsteilnehmer sind: Die Nobelpreisträger Aaron Ciechanover und Sir Harold Kroto, außerdem Bora Zivkovic, Doktorand, Scienceblogger und "Experte für Online-Diskussionen" im Marketing-Team von PLoS, und Dr. Jason Wilde, Verlagsleiter für den Bereich "Physical sciences" der Nature Publishing Group." Es wird leider keinen Live Stream geben, aber die Stuttgarter Chemie-Doktorandin Paula Schramm vom Scienceblogs-Team in Lindau wird im Lindau Blog darüber berichten.
Update: Linkliste zum Open Access panel (gepostet 30.6.)
Nobelpreisträgertreffen in Lindau - Live Streams, Lectures online:
http://www.lindau-nobel.de/
Tagungsimpressionen, Kommentare und Berichte auch via Twitter:
http://www.twitter.com/lindaunobel und hashtag #lnlm09
Update: Linkliste zum Open Access panel (gepostet 30.6.)
Nobelpreisträgertreffen in Lindau - Live Streams, Lectures online:
http://www.lindau-nobel.de/
Tagungsimpressionen, Kommentare und Berichte auch via Twitter:
http://www.twitter.com/lindaunobel und hashtag #lnlm09
BCK - am Montag, 29. Juni 2009, 17:45 - Rubrik: Open Access