Open Access
„Wird die geplante Regelung umgesetzt, können deutschsprachige wissenschaftliche Zeitschriften in vielen Bereichen gar nicht mehr oder nur noch ohne Beiträge baden-württembergischer Wissenschaftler erscheinen. Die Wissenschaftsverlage im Börsenverein stehen dem Publikationsweg Open Access offen und aktiv gegenüber. Nicht akzeptabel ist für uns jedoch, dass das Land Baden-Württemberg flächendeckend Leistungen von Wissenschaftsverlagen nutzen will, ohne sich an deren Finanzierung angemessen zu beteiligen“, sagt der Vorsitzende des Verleger-Ausschuss des Börsenvereins, der Stuttgarter Verleger Matthias Ulmer.
http://www.boersenverein.de/de/portal/index.html?meldung_id=719048
Eine absolut unbegründete Panikmache.
Zur Sache:
http://archiv.twoday.net/stories/664312692/
http://archiv.twoday.net/stories/629754898/
http://archiv.twoday.net/stories/565871705/

http://www.boersenverein.de/de/portal/index.html?meldung_id=719048
Eine absolut unbegründete Panikmache.
Zur Sache:
http://archiv.twoday.net/stories/664312692/
http://archiv.twoday.net/stories/629754898/
http://archiv.twoday.net/stories/565871705/

KlausGraf - am Samstag, 15. Februar 2014, 19:47 - Rubrik: Open Access
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http://scholarlykitchen.sspnet.org/2014/02/12/open-access-mandates-and-open-access-mandates/
http://scholarlykitchen.sspnet.org/2014/02/13/errors-and-misinformation-in-the-roarmap-open-access-registry/
Aus meiner Sicht sind die meisten Mandate bloße Rhetorik.
http://scholarlykitchen.sspnet.org/2014/02/13/errors-and-misinformation-in-the-roarmap-open-access-registry/
Aus meiner Sicht sind die meisten Mandate bloße Rhetorik.
KlausGraf - am Donnerstag, 13. Februar 2014, 20:35 - Rubrik: Open Access
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Ulrich Herb hat das DOAJ ausgewertet:
http://www.scinoptica.com/pages/topics/creative-commons-lizenzen-und-open-access-journals.php
http://www.scinoptica.com/pages/topics/creative-commons-lizenzen-und-open-access-journals.php
KlausGraf - am Mittwoch, 12. Februar 2014, 20:01 - Rubrik: Open Access
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Nimmt dieses Käsblättchen noch jemand ernst?
http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/forschung-und-lehre/open-access-droht-wissenschaftlern-der-zwang-zum-selbstverlag-12783786.html
Es geht um die vorgesehene Änderung des Hochschulrechts in Baden-Württemberg, siehe auch die Petition, die leider nur jämmerlichen Zuspruch fand:
http://archiv.twoday.net/stories/629754898/
Zur Wissenschaftsfreiheit siehe auch
http://archiv.twoday.net/stories/8401787/
http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/forschung-und-lehre/open-access-droht-wissenschaftlern-der-zwang-zum-selbstverlag-12783786.html
Es geht um die vorgesehene Änderung des Hochschulrechts in Baden-Württemberg, siehe auch die Petition, die leider nur jämmerlichen Zuspruch fand:
http://archiv.twoday.net/stories/629754898/
Zur Wissenschaftsfreiheit siehe auch
http://archiv.twoday.net/stories/8401787/
KlausGraf - am Mittwoch, 5. Februar 2014, 23:21 - Rubrik: Open Access
Nicht so ganz das Gebiet dieses Blogs, aber Open Access und vielleicht ja eine Meldung wert:
http://www.zeitschrift-suburban.de/sys/index.php/suburban/index
Lizenz
http://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/3.0/de/
Ein ausführlicheres Positionspapier, das im Rahmen des Gründungsworkshops im Herbst 2012 vorgestellt wurde, findet sich hier
http://www.zeitschrift-suburban.de/sys/files/docs/Postitionspapier1012.pdf
ISSN 2197-2567, bisher zwei Ausgaben 2013.
Ich las eben
"Occupy London und die besetzte Friern Barnet Library"
http://www.zeitschrift-suburban.de/sys/index.php/suburban/article/view/98/145
Der Gegenstand des Beitrages ist die besetzte Friern Barnet Library in Nord-London. Dieser steht für eine ‚Politik des Politischen‘, die sich gegen die Privatisierungsmaßnahmen der regierenden liberal-konservativen Koalition richtet. In diesem Kampf um die Bibliothek
wurden Aussagen der programmatischen Vision der Regierung von einer Allianz aus Aktivist_innen und Bürger_innen polemisch gegen die Politik gewendet, deren Umsetzung diese Vision ideologisch legitimieren sollte. Es werden zunächst die Rahmenbedingungen
der Besetzung beschrieben, danach wird detailliert auf das Geschehen im Herbst 2012 und Winter 2012/13 eingegangen. Es wird erklärt, warum die Auseinandersetzung um die Bibliothek für das Verständnis gegenwärtiger sozialer Kämpfe in der ‚postpolitischen Stadt‘ hilfreich ist. Zum Begriff der Postpolitik bzw. der Postdemokratie haben sowohl Colin Crouch als auch Jacques Rancière Theorien vorgelegt. Der Aufsatz wird den theoretischen Schwerpunkt auf Rancière legen, Crouchs Überlegungen jedoch ebenfalls mit einbeziehen.
Grüße
J. Paul
http://www.zeitschrift-suburban.de/sys/index.php/suburban/index
Lizenz
http://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/3.0/de/
Ein ausführlicheres Positionspapier, das im Rahmen des Gründungsworkshops im Herbst 2012 vorgestellt wurde, findet sich hier
http://www.zeitschrift-suburban.de/sys/files/docs/Postitionspapier1012.pdf
ISSN 2197-2567, bisher zwei Ausgaben 2013.
Ich las eben
"Occupy London und die besetzte Friern Barnet Library"
http://www.zeitschrift-suburban.de/sys/index.php/suburban/article/view/98/145
Der Gegenstand des Beitrages ist die besetzte Friern Barnet Library in Nord-London. Dieser steht für eine ‚Politik des Politischen‘, die sich gegen die Privatisierungsmaßnahmen der regierenden liberal-konservativen Koalition richtet. In diesem Kampf um die Bibliothek
wurden Aussagen der programmatischen Vision der Regierung von einer Allianz aus Aktivist_innen und Bürger_innen polemisch gegen die Politik gewendet, deren Umsetzung diese Vision ideologisch legitimieren sollte. Es werden zunächst die Rahmenbedingungen
der Besetzung beschrieben, danach wird detailliert auf das Geschehen im Herbst 2012 und Winter 2012/13 eingegangen. Es wird erklärt, warum die Auseinandersetzung um die Bibliothek für das Verständnis gegenwärtiger sozialer Kämpfe in der ‚postpolitischen Stadt‘ hilfreich ist. Zum Begriff der Postpolitik bzw. der Postdemokratie haben sowohl Colin Crouch als auch Jacques Rancière Theorien vorgelegt. Der Aufsatz wird den theoretischen Schwerpunkt auf Rancière legen, Crouchs Überlegungen jedoch ebenfalls mit einbeziehen.
Grüße
J. Paul
J. Paul - am Mittwoch, 5. Februar 2014, 14:39 - Rubrik: Open Access
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"§ 44 Abs. 6 LHG. § 44 Abs. 6 LHG soll lauten:
Angehörige des wissenschaftlichen Personals der Hochschulen sind verpflichtet, sich das Recht auf
nichtkommerzielle Zweitveröffentlichung in der Regel binnen einer Frist von sechs Monaten nach der
Erstveröffentlichung vorzubehalten, wenn es sich um Pub
likationen von wissenschaftlichen
Erkenntnissen in periodisch erscheinenden Sammlungen und Zeitschriften handelt, die im Rahmen
der Dienstaufgaben gewonnen worden sind. Sie können durch Rechtsverordnung des
Wissenschaftsministeriums dazu verpflichtet werde
n, die Zweitveröffentlichung in hochschuleigene
Repositorien einzustellen."
Offenbar bereiten Professoren dagegen einen offenen brief vor. Christian Schwaderer hat eine Petition eingestellt, die das Vorhaben unterstützt und unsere Unterstützung benötigt.
https://www.change.org/petitions/theresia-bauer-landesministerin-f%C3%BCr-wissenschaft-forschung-und-kunst-in-baden-w%C3%BCrttemberg-halten-sie-am-plan-der-open-access-f%C3%B6rderung-im-neuen-landeshochschulgesetz-fest-2#
Zum Thema hier:
http://archiv.twoday.net/stories/565871705/
Angehörige des wissenschaftlichen Personals der Hochschulen sind verpflichtet, sich das Recht auf
nichtkommerzielle Zweitveröffentlichung in der Regel binnen einer Frist von sechs Monaten nach der
Erstveröffentlichung vorzubehalten, wenn es sich um Pub
likationen von wissenschaftlichen
Erkenntnissen in periodisch erscheinenden Sammlungen und Zeitschriften handelt, die im Rahmen
der Dienstaufgaben gewonnen worden sind. Sie können durch Rechtsverordnung des
Wissenschaftsministeriums dazu verpflichtet werde
n, die Zweitveröffentlichung in hochschuleigene
Repositorien einzustellen."
Offenbar bereiten Professoren dagegen einen offenen brief vor. Christian Schwaderer hat eine Petition eingestellt, die das Vorhaben unterstützt und unsere Unterstützung benötigt.
https://www.change.org/petitions/theresia-bauer-landesministerin-f%C3%BCr-wissenschaft-forschung-und-kunst-in-baden-w%C3%BCrttemberg-halten-sie-am-plan-der-open-access-f%C3%B6rderung-im-neuen-landeshochschulgesetz-fest-2#
Zum Thema hier:
http://archiv.twoday.net/stories/565871705/
KlausGraf - am Mittwoch, 22. Januar 2014, 12:32 - Rubrik: Open Access
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Beiträge im "Bibliotheksdienst" sollten nach 1 Jahr Open Access werden. Nun stellt sich heraus, dass das eine dicke Lüge war, denn alle Beiträge kosten 30 Euro und das kostenfreie Archiv der ZLB ist verschwunden.
http://log.netbib.de/archives/2014/01/20/bibliotheksdienst/comment-page-1/#comment-66225
Zum Kontext
http://archiv.twoday.net/stories/573860379/
http://log.netbib.de/archives/2014/01/20/bibliotheksdienst/comment-page-1/#comment-66225
Zum Kontext
http://archiv.twoday.net/stories/573860379/
KlausGraf - am Dienstag, 21. Januar 2014, 12:57 - Rubrik: Open Access
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KlausGraf - am Samstag, 18. Januar 2014, 21:34 - Rubrik: Open Access
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https://plus.google.com/109377556796183035206/posts/BxaAbKqv5HS
Gemäß dem "Consolidated Appropriations Act of 2014 (HR 3547)" müssen die finanzkräftigsten Bundesinstitutionen, die Forschung fördern, Open Access für ganz oder teilweise von ihnen geförderte Arbeiten vorsehen, wobei nicht später als 12 Monate nach Erscheinen die letzte Autorfassung frei zugänglich im Netz sein soll.
Gemäß dem "Consolidated Appropriations Act of 2014 (HR 3547)" müssen die finanzkräftigsten Bundesinstitutionen, die Forschung fördern, Open Access für ganz oder teilweise von ihnen geförderte Arbeiten vorsehen, wobei nicht später als 12 Monate nach Erscheinen die letzte Autorfassung frei zugänglich im Netz sein soll.
KlausGraf - am Samstag, 18. Januar 2014, 14:29 - Rubrik: Open Access
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Obwohl die Universitäten angeblich Open Access fördern wollen, sind sie alles andere als konsequent, was Open Access in ihren Universitätsverlagen angeht. In Weimar hat sich nun der kommerzielle VDG-Verlag den ältesten Universitätsverlag Deutschlands, den Verlag der Weimarer Bauhaus-Universität unter den Nagel reißen dürfen:
http://www.vdg-weimar.de/news/VDG-Weimar-uebernimmt-zum-1-Januar-2014-den-Bauhaus-Universitaetsverlag-Weimar-6048.html
Seit 2008 hatte der Universitätsverlag auch Open-Access-Titel publiziert, aber diese sind nur noch auf dem Hochschulschriftenserver einsehbar. Ich habe den Eintrag
http://oad.simmons.edu/oadwiki/Publishers_of_OA_books#B
entsprechend ergänzt.
[Die dort angegeben Links zu den alten Seiten sind nicht im Internet Archive recherchierbar: "Page cannot be crawled or displayed due to robots.txt. See www.uni-weimar.de robots.txt page." Was hat die Bauhaus-Uni Weimar zu verbergen?]
Wie man der Website entnimmt, ist für die Verlegerin Dr. Bettina Preiß Open Access kein Thema. In einem Beitrag von 2010 schießt sie gegen Open Access:
https://www.vdg-weimar.de/news/?id=3827
1 Titel mit “open access”:
Claudia Sohst
Das abstrakte Spätwerk Tom Wesselmanns
Die Stümper vom Verlag haben aber entgegen ihrer anderweitigen impliziten Zusicherung keine individuelle DOI vergeben, denn
http://dx.doi.org/10.1466/20061127.01
führt nur zur allgemeinen Katalogseite, nicht auf den Aufsatz.
Und es ist auch definitiv auch nicht möglich, den Beitrag herunterzuladen. Man muss aus "technischen Gründen" über die Bestellfunktion gehen, von wo man aber nicht weiterkommt, da der Paypal-Link nicht aktiviert ist. Auch wenn man den Warenkorb mit einem anderen Titel zusätzlich füllt und den dann wieder löscht verschwindet das Paypal-Symbol. Früher musste man sich registrieren und auf eine Freischaltung warten. Was es mit Open Access zu tun hat, wenn man ein PDF beim Verlag per Mail anfordern soll, weiß wohl nur die Verlegerin.
Dass diese Leute den Universitätsverlag nun weiterführen dürfen (und das OA-Programm selbstverständlich eingestellt haben), ist eine Schande für die Bauhaus-Universität.
Nachtrag: Der Leiter der UB der Universität ist übrigens dbv-Vorsitzender. Sapienti sat.
[Er war schon 2008 zuständig, als er das hybride Publizieren, gegen das sich die Verlegerin Preiß 2010 ausdrücklich wandte, ankündigte:
http://www.dailynet.de/BildungTraining/20318.php ]
http://www.vdg-weimar.de/news/VDG-Weimar-uebernimmt-zum-1-Januar-2014-den-Bauhaus-Universitaetsverlag-Weimar-6048.html
Seit 2008 hatte der Universitätsverlag auch Open-Access-Titel publiziert, aber diese sind nur noch auf dem Hochschulschriftenserver einsehbar. Ich habe den Eintrag
http://oad.simmons.edu/oadwiki/Publishers_of_OA_books#B
entsprechend ergänzt.
[Die dort angegeben Links zu den alten Seiten sind nicht im Internet Archive recherchierbar: "Page cannot be crawled or displayed due to robots.txt. See www.uni-weimar.de robots.txt page." Was hat die Bauhaus-Uni Weimar zu verbergen?]
Wie man der Website entnimmt, ist für die Verlegerin Dr. Bettina Preiß Open Access kein Thema. In einem Beitrag von 2010 schießt sie gegen Open Access:
https://www.vdg-weimar.de/news/?id=3827
1 Titel mit “open access”:
Claudia Sohst
Das abstrakte Spätwerk Tom Wesselmanns
Die Stümper vom Verlag haben aber entgegen ihrer anderweitigen impliziten Zusicherung keine individuelle DOI vergeben, denn
http://dx.doi.org/10.1466/20061127.01
führt nur zur allgemeinen Katalogseite, nicht auf den Aufsatz.
Und es ist auch definitiv auch nicht möglich, den Beitrag herunterzuladen. Man muss aus "technischen Gründen" über die Bestellfunktion gehen, von wo man aber nicht weiterkommt, da der Paypal-Link nicht aktiviert ist. Auch wenn man den Warenkorb mit einem anderen Titel zusätzlich füllt und den dann wieder löscht verschwindet das Paypal-Symbol. Früher musste man sich registrieren und auf eine Freischaltung warten. Was es mit Open Access zu tun hat, wenn man ein PDF beim Verlag per Mail anfordern soll, weiß wohl nur die Verlegerin.
Dass diese Leute den Universitätsverlag nun weiterführen dürfen (und das OA-Programm selbstverständlich eingestellt haben), ist eine Schande für die Bauhaus-Universität.
Nachtrag: Der Leiter der UB der Universität ist übrigens dbv-Vorsitzender. Sapienti sat.
[Er war schon 2008 zuständig, als er das hybride Publizieren, gegen das sich die Verlegerin Preiß 2010 ausdrücklich wandte, ankündigte:
http://www.dailynet.de/BildungTraining/20318.php ]
KlausGraf - am Donnerstag, 16. Januar 2014, 01:46 - Rubrik: Open Access