Open Access
"[D]ie Universität Bielefeld hat als erste deutsche Hochschule in einer durch das Rektorat beschlossenen Resolution konkrete Maßnahmen für den qualitätsbewussten Zugang zu Forschungsdaten verabschiedet. Im Sinne der Grundsätze zu Forschungsdaten an der Universität Bielefeld vom 19. Juli 2011 heißt es:
1) Das Rektorat ruft alle Antragstellerinnen und Antragsteller auf, bereits im Vorfeld von Drittmittelvorhaben, die einen Data Management Plan erfordern (z.B. Deutsche Forschungsgemeinschaft), Beratungsleistungen der Hochschule in Anspruch zu nehmen.
2) Das Rektorat ermutigt die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, ihre Forschungsdaten über registrierte disziplinäre Forschungsdaten-Archive, oder, wenn nicht vorhanden, über das Forschungsdaten-Archiv der Universität Bielefeld zu veröffentlichen. Die Veröffentlichung soll personen- und unternehmensbezogene Interessen berücksichtigen und unter verbindlichen Lizenzbedingungen erfolgen.
Im gleichen Zuge hat die Universitätsbibliothek ihre Dienste für die Online-Erstellung von Data-Management-Plänen freigeschaltet und ermöglicht die Veröffentlichung von Forschungsdaten im Rahmen ihrer integrierten Repositorienstrategie. Verzeichnisse wie das DFG geförderte "Registry of Research Data Repositories (re3data.org)" bilden die Grundlage für die Suche nach geeigneten, disziplinären Publikationsorten für die Forschungsdaten.
"Die Bibliothek hat einen in Deutschland einmaligen Service aufgebaut." betont Prof. Dr. Martin Egelhaaf, Prorektor für Forschung, wissenschaftlichen Nachwuchs und Transfer. "Wir fordern die Forschenden der Universität Bielefeld nicht nur auf, ihre Daten frei zugänglich zu machen, sondern bieten ihnen dafür Beratung, Service und Infrastruktur. Damit stellen wir uns bereits heute so auf, wie es die Hochschulpolitik von den Hochschulen in Zukunft fordern wird."
Resolution:
http://data.uni-bielefeld.de/de/resolution
Überblick über die Services:
http://data.uni-bielefeld.de/de/news/neue-services-rund-um-forschungsdaten-gehen-live
Stimmen aus der Universität:
http://data.uni-bielefeld.de/de/stimmen " (INETBIB u.a.)
1) Das Rektorat ruft alle Antragstellerinnen und Antragsteller auf, bereits im Vorfeld von Drittmittelvorhaben, die einen Data Management Plan erfordern (z.B. Deutsche Forschungsgemeinschaft), Beratungsleistungen der Hochschule in Anspruch zu nehmen.
2) Das Rektorat ermutigt die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, ihre Forschungsdaten über registrierte disziplinäre Forschungsdaten-Archive, oder, wenn nicht vorhanden, über das Forschungsdaten-Archiv der Universität Bielefeld zu veröffentlichen. Die Veröffentlichung soll personen- und unternehmensbezogene Interessen berücksichtigen und unter verbindlichen Lizenzbedingungen erfolgen.
Im gleichen Zuge hat die Universitätsbibliothek ihre Dienste für die Online-Erstellung von Data-Management-Plänen freigeschaltet und ermöglicht die Veröffentlichung von Forschungsdaten im Rahmen ihrer integrierten Repositorienstrategie. Verzeichnisse wie das DFG geförderte "Registry of Research Data Repositories (re3data.org)" bilden die Grundlage für die Suche nach geeigneten, disziplinären Publikationsorten für die Forschungsdaten.
"Die Bibliothek hat einen in Deutschland einmaligen Service aufgebaut." betont Prof. Dr. Martin Egelhaaf, Prorektor für Forschung, wissenschaftlichen Nachwuchs und Transfer. "Wir fordern die Forschenden der Universität Bielefeld nicht nur auf, ihre Daten frei zugänglich zu machen, sondern bieten ihnen dafür Beratung, Service und Infrastruktur. Damit stellen wir uns bereits heute so auf, wie es die Hochschulpolitik von den Hochschulen in Zukunft fordern wird."
Resolution:
http://data.uni-bielefeld.de/de/resolution
Überblick über die Services:
http://data.uni-bielefeld.de/de/news/neue-services-rund-um-forschungsdaten-gehen-live
Stimmen aus der Universität:
http://data.uni-bielefeld.de/de/stimmen " (INETBIB u.a.)
KlausGraf - am Mittwoch, 11. Dezember 2013, 21:15 - Rubrik: Open Access
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Ein Journal, von dem ich noch nie etwas gehört habe. Teilweise sind Jahrgänge online unter:
http://canonsregular.org/osc/osc/clairlieu.html
Auch Jahrgänge von Crosier Heritage sind auf der gleichen Seite zu finden.
http://canonsregular.org/osc/osc/clairlieu.html
Auch Jahrgänge von Crosier Heritage sind auf der gleichen Seite zu finden.
KlausGraf - am Dienstag, 10. Dezember 2013, 02:56 - Rubrik: Open Access
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Elsevier hat Aacademia.edu in größerem Umfang Take-Down-Notices gesandt. Grund genug, an den Elsevier-Boykott zu erinnern ...
Und: Grüner Open Access hat ein gravierendes Format-Problem (normalerweise darf nicht die Verlagsversion für den IRrweg verwendet werden) und ist immer nur eine Gnadengabe der Verleger, die aber üblicherweise nicht gegen Eprints vorgehen, die gegen ihre Hausregeln verstoßen.
Soweit deutsches Recht betroffen ist, ist eine gerichtliche Überprüfung von Verlags-AGB, die das Selbstarchivieren einschränken, noch nicht erfolgt. Es kann also nicht davon ausgegangen werden, dass solche AGB ohne weiteres wirksam sind.
http://venturebeat.com/2013/12/06/academia-edu-slammed-with-takedown-notices-from-journal-publisher-elsevier/
http://svpow.com/2013/12/06/elsevier-is-taking-down-papers-from-academia-edu/
http://archiv.twoday.net/search?q=elsevier+boykott
Update:
http://schmalenstroer.net/blog/2013/12/elsevier-geht-gegen-unerlaubte-verbreitung-vor/
Und: Grüner Open Access hat ein gravierendes Format-Problem (normalerweise darf nicht die Verlagsversion für den IRrweg verwendet werden) und ist immer nur eine Gnadengabe der Verleger, die aber üblicherweise nicht gegen Eprints vorgehen, die gegen ihre Hausregeln verstoßen.
Soweit deutsches Recht betroffen ist, ist eine gerichtliche Überprüfung von Verlags-AGB, die das Selbstarchivieren einschränken, noch nicht erfolgt. Es kann also nicht davon ausgegangen werden, dass solche AGB ohne weiteres wirksam sind.
http://venturebeat.com/2013/12/06/academia-edu-slammed-with-takedown-notices-from-journal-publisher-elsevier/
http://svpow.com/2013/12/06/elsevier-is-taking-down-papers-from-academia-edu/
http://archiv.twoday.net/search?q=elsevier+boykott
Update:
http://schmalenstroer.net/blog/2013/12/elsevier-geht-gegen-unerlaubte-verbreitung-vor/
KlausGraf - am Sonntag, 8. Dezember 2013, 18:36 - Rubrik: Open Access
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http://zs.thulb.uni-jena.de/receive/jportal_jpvolume_00193339
Der übliche Fall von OA-Heuchelei der Bibliotheken:
http://archiv.twoday.net/search?q=open+access+heuch
Zur ZfBB:
http://archiv.twoday.net/search?q=zfbb
Google hat ungeachtet der Tatsache, dass der Zugriff auf die ZfBB nur Abonnenten gestattet ist, viele PDFs vom Jenaer Server, erfasst, darunter auch solche des OA-Hefts vom Oktober 2013. Diese können derzeit (noch) ohne weiteres eingesehen werden.
OA Gold – Ein Blick in die Transformationswerkstatt
keine freie Version gefunden
OA in Zahlen
http://zfbb.thulb.uni-jena.de/servlets/MCRFileNodeServlet/jportal_derivate_00234002/j13-h5-auf-2.pdf
DFG
http://zfbb.thulb.uni-jena.de/servlets/MCRFileNodeServlet/jportal_derivate_00234000/j13-h5-auf-1.pdf
Autorenversion:
http://www.dfg.de/download/pdf/foerderung/programme/lis/130522_fournier_weihberg_dfg_foerderprogramm_oap.pdf
Finch und die Folgen
Nur Präsentation kostenlos online:
http://open-access.net/fileadmin/downloads/OAT13/Finch_und_die_Folgen-horstmann.pdf
Der übliche Fall von OA-Heuchelei der Bibliotheken:
http://archiv.twoday.net/search?q=open+access+heuch
Zur ZfBB:
http://archiv.twoday.net/search?q=zfbb
Google hat ungeachtet der Tatsache, dass der Zugriff auf die ZfBB nur Abonnenten gestattet ist, viele PDFs vom Jenaer Server, erfasst, darunter auch solche des OA-Hefts vom Oktober 2013. Diese können derzeit (noch) ohne weiteres eingesehen werden.
OA Gold – Ein Blick in die Transformationswerkstatt
keine freie Version gefunden
OA in Zahlen
http://zfbb.thulb.uni-jena.de/servlets/MCRFileNodeServlet/jportal_derivate_00234002/j13-h5-auf-2.pdf
DFG
http://zfbb.thulb.uni-jena.de/servlets/MCRFileNodeServlet/jportal_derivate_00234000/j13-h5-auf-1.pdf
Autorenversion:
http://www.dfg.de/download/pdf/foerderung/programme/lis/130522_fournier_weihberg_dfg_foerderprogramm_oap.pdf
Finch und die Folgen
Nur Präsentation kostenlos online:
http://open-access.net/fileadmin/downloads/OAT13/Finch_und_die_Folgen-horstmann.pdf
KlausGraf - am Sonntag, 8. Dezember 2013, 18:09 - Rubrik: Open Access
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Aktuell heißt es: "Ab dem 1. Januar 2014 wird ein Großteil der weltweit in der Teilchenphysik erscheinenden Zeitschriftenveröffentlichungen frei zugänglich in Open Access-Journalen veröffentlicht. Dafür wurde gestern nach intensiven Vorbereitungen die internationale Open Access Intiative SCOAP³ (Sponsoring Consortium for Open Access Publication in High Energy Physics) gegründet. Zum ersten Mal in der Geschichte werden renommierte Zeitschriften, die bislang im Abonnement erhältlich sind, systematisch in Open Access-Journale überführt. Die hohe Qualität der Veröffentlichungen, die die Journale bisher auszeichnete, wird weiterhin garantiert, indem Forschungszentren, Bibliotheken und Förderinstitutionen aus mehr als 24 Ländern sich in diesem Konsortium engagieren, um unter anderem das Peer-Review-Verfahren aufrechtzuerhalten."
http://www.desy.de/aktuelles/@@news-view?id=6781
Da die SCOAP-Website aus guten Gründen keine Silbe über die Geschichte des Projekts verlauten lässt, muss man bei Peter Suber wühlen, um das Datum der ersten Ankündigung durch CERN zu finden: November 2006.
http://legacy.earlham.edu/~peters/fos/newsletter/12-02-06.htm#cern
Egal wie man es dreht und wendet: Wenn es sieben Jahre braucht um einer internationalen, mit viel Geld unterstützten OA-Initiative für einen kleinen Teilbereich der Physik - es geht zehn Zeitschriften - zum Erfolg zu verhelfen, dann ist das eher ein Scheitern als ein Erfolg. Bezeichnend ist auch die Intransparenz hinsichtlich der geflossenen bzw. fließenden Gelder. Das soll ein Modell für goldenen Open Access sein? Es ist wohl eher ein Beispiel dafür, wie sich Verlage eine goldene Nase verdienen können, und Bibliotheken als OA-Heuchler über Jahre zögern, die Abo-Kosten in den Fond einzubringen.
Zu SCOAP3 hier:
http://archiv.twoday.net/search?q=scoap
Update: Big Money ist im Spiel. Für 2014 betragen die Kosten 10 Mio. Euro ....
Macht bei 6600 Artikeln jährlich gut 1500 Euro je Artikel.
Von den 10 Zeitschriften sind 4 schon OA ...
http://docs.lib.purdue.edu/cgi/viewcontent.cgi?article=1410&context=charleston
http://www.desy.de/aktuelles/@@news-view?id=6781
Da die SCOAP-Website aus guten Gründen keine Silbe über die Geschichte des Projekts verlauten lässt, muss man bei Peter Suber wühlen, um das Datum der ersten Ankündigung durch CERN zu finden: November 2006.
http://legacy.earlham.edu/~peters/fos/newsletter/12-02-06.htm#cern
Egal wie man es dreht und wendet: Wenn es sieben Jahre braucht um einer internationalen, mit viel Geld unterstützten OA-Initiative für einen kleinen Teilbereich der Physik - es geht zehn Zeitschriften - zum Erfolg zu verhelfen, dann ist das eher ein Scheitern als ein Erfolg. Bezeichnend ist auch die Intransparenz hinsichtlich der geflossenen bzw. fließenden Gelder. Das soll ein Modell für goldenen Open Access sein? Es ist wohl eher ein Beispiel dafür, wie sich Verlage eine goldene Nase verdienen können, und Bibliotheken als OA-Heuchler über Jahre zögern, die Abo-Kosten in den Fond einzubringen.
Zu SCOAP3 hier:
http://archiv.twoday.net/search?q=scoap
Update: Big Money ist im Spiel. Für 2014 betragen die Kosten 10 Mio. Euro ....
Macht bei 6600 Artikeln jährlich gut 1500 Euro je Artikel.
Von den 10 Zeitschriften sind 4 schon OA ...
http://docs.lib.purdue.edu/cgi/viewcontent.cgi?article=1410&context=charleston
KlausGraf - am Donnerstag, 5. Dezember 2013, 17:23 - Rubrik: Open Access
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http://www.scienceforbrazil.com/brazilian-research-worlds-most-open/
http://www.scielo.org/php/index.php?lang=en
http://www.scielo.org/php/index.php?lang=en
KlausGraf - am Freitag, 29. November 2013, 17:48 - Rubrik: Open Access
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Peter Mühlbauer in Telepolis:
http://www.heise.de/tp/artikel/40/40404/1.html
Wenn es denn stimmt so, muss in Wikisource
http://de.wikisource.org/wiki/Wikisource:Gemeinfrei_2014
noch ein wenig nachgebessert werden.
Grüße
J. Paul
http://www.heise.de/tp/artikel/40/40404/1.html
Wenn es denn stimmt so, muss in Wikisource
http://de.wikisource.org/wiki/Wikisource:Gemeinfrei_2014
noch ein wenig nachgebessert werden.
Grüße
J. Paul
J. Paul - am Dienstag, 26. November 2013, 22:08 - Rubrik: Open Access
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Christstollenrezept unter CC-BY-SA fand großen Anklang.
http://commonsblog.wordpress.com/2013/11/25/das-stollenrezept-der-helene-waiblinger-eine-erfolgsgeschichte-des-teilens/

http://commonsblog.wordpress.com/2013/11/25/das-stollenrezept-der-helene-waiblinger-eine-erfolgsgeschichte-des-teilens/

KlausGraf - am Montag, 25. November 2013, 18:37 - Rubrik: Open Access
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Rainer Kuhlen macht heute (!) in INETBIB auf eine Bestimmung im geplanten baden-württembergischen 3. Hochschulrechtsänderungsgesetz aufmerksam und wundert sich, dass vorher in INETBIB dazu Stellung genommen hat. Ich muss gestehen, mir ist das völlig neu, obwohl ich in der Regel mich gut informiert dünke, was Entwicklungen im Bereich Open Access angeht.
http://beteiligungsportal.baden-wuerttemberg.de/de/kommentieren/hochschulrechtsaenderungsgesetz/schwerpunkte-drittes-hochschulrechtsaenderungsgesetz/
"Die Erkenntnisse wissenschaftlicher Forschung sollten möglichst frei zugänglich sein. Das Gesetz nimmt deshalb den Open Access-Gedanken in der Form auf, dass Hochschullehrerinnen und Hochschullehrer verpflichtet werden, sich das Recht auf nichtkommerzielle Zweitveröffentlichung vorzubehalten, wenn es sich um Publikationen von wissenschaftlichen Erkenntnissen in periodisch erscheinenden Sammlungen und Zeitschriften handelt, die im Rahmen der Dienstaufgaben gewonnen worden sind. Ferner können sie durch Rechtsverordnung des Wissenschaftsministeriums dazu verpflichtet werden, die Zweitveröffentlichung in hochschuleigene Repositorien (Plattformen) einzustellen."
Das greift zu kurz. Übrigens gilt der § 28 Abs. 3, anders als die zitierte Zusammenfassung suggeriert, für das gesamte wissenschaftliche Personal der Hochschule. Die Vorschrift benachteiligt die Geisteswissenschaften, indem die so wichtigen Beiträge in Sammelbänden von der Verpflichtung ausgenommen werden.
Zur Überschätzung der Wissenschaftsfreiheit durch Steinhauer siehe
http://archiv.twoday.net/stories/8401787/
Update:
https://www.change.org/petitions/theresia-bauer-landesministerin-f%C3%BCr-wissenschaft-forschung-und-kunst-in-baden-w%C3%BCrttemberg-halten-sie-am-plan-der-open-access-f%C3%B6rderung-im-neuen-landeshochschulgesetz-fest-2#
http://archiv.twoday.net/stories/629754898/
http://beteiligungsportal.baden-wuerttemberg.de/de/kommentieren/hochschulrechtsaenderungsgesetz/schwerpunkte-drittes-hochschulrechtsaenderungsgesetz/
"Die Erkenntnisse wissenschaftlicher Forschung sollten möglichst frei zugänglich sein. Das Gesetz nimmt deshalb den Open Access-Gedanken in der Form auf, dass Hochschullehrerinnen und Hochschullehrer verpflichtet werden, sich das Recht auf nichtkommerzielle Zweitveröffentlichung vorzubehalten, wenn es sich um Publikationen von wissenschaftlichen Erkenntnissen in periodisch erscheinenden Sammlungen und Zeitschriften handelt, die im Rahmen der Dienstaufgaben gewonnen worden sind. Ferner können sie durch Rechtsverordnung des Wissenschaftsministeriums dazu verpflichtet werden, die Zweitveröffentlichung in hochschuleigene Repositorien (Plattformen) einzustellen."
Das greift zu kurz. Übrigens gilt der § 28 Abs. 3, anders als die zitierte Zusammenfassung suggeriert, für das gesamte wissenschaftliche Personal der Hochschule. Die Vorschrift benachteiligt die Geisteswissenschaften, indem die so wichtigen Beiträge in Sammelbänden von der Verpflichtung ausgenommen werden.
Zur Überschätzung der Wissenschaftsfreiheit durch Steinhauer siehe
http://archiv.twoday.net/stories/8401787/
Update:
https://www.change.org/petitions/theresia-bauer-landesministerin-f%C3%BCr-wissenschaft-forschung-und-kunst-in-baden-w%C3%BCrttemberg-halten-sie-am-plan-der-open-access-f%C3%B6rderung-im-neuen-landeshochschulgesetz-fest-2#
http://archiv.twoday.net/stories/629754898/
KlausGraf - am Donnerstag, 21. November 2013, 18:41 - Rubrik: Open Access
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"Ein schwerer Konflikt überschattet die Diskussion zu Open Access im Börsenverein des Deutschen Buchhandels. Matthias Ulmer, Vorsitzender des Verleger-Ausschusses im Börsenverein, fordert eine Neupositionierung des Börsenvereins in Sachen Open Access ( http://www.boersenblatt.net/648647/ ) und hat dazu ein Positionspapier ("Meinung") verfasst ( http://www.boersenverein.de/sixcms/media.php/976/Meinung_Open%20Access_2013_11_19.pdf ). Der Hamburger Verleger Manfred Meiner weist dieses Papier entschieden zurück und fordert den Rücktritt Ulmers als Vorsitzender des Verleger-Ausschusses ( http://www.boersenblatt.net/650206/ ). H. Riethmüller, der Vorsteher des Börsenvereins, bestätigt diese Einschätzung. "Auch ich bin von dieser Presseerklärung überrascht worden, von der ich nichts gewusst habe. Sie wurde vom VA ohne Rücksprache mit mir oder anderen Vorstandsmitgliedern veröffentlicht." Meldet Horst Hilger in INETBIB.
KlausGraf - am Donnerstag, 21. November 2013, 15:36 - Rubrik: Open Access
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