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Open Access

Autoren durften bisher nicht-mandatierte Autorenversionen ihrer bei dem Wissenschaftsverlag Springer (nicht zu verwechseln mit der Axel Springer GmbH) veröffentlichten Arbeiten sofort veröffentlichen, dürfen dies jetzt nur noch auf ihrer eigenen Website, nicht in einem Repositorium.

http://poynder.blogspot.de/2013/06/open-access-springer-tightens-rules-on.html

Das Mantra der Harnadianer, dass mit grünem OA der Übergang zu goldenem OA erzwungen werden kann, ist für mich schon lange unplausibel.

http://archiv.twoday.net/stories/285824796/

"Nachdem die Vereinigung der europäischen Wissenschafts- und Förderorganisationen Science Europe bereits im April „Principles on the Transition to Open Access to Research Publications“ veröffentlichte und der Global Research Council im Mai einen „Action Plan towards Open Access to Publications“ vorstellte, haben die Wissenschaftsministerinnen und -Minister der G8-Staaten im Juni in einer gemeinsamen Erklärung die Bedeutung von Open Access für die Industrienationen gewürdigt.

Erfreulich ist, dass die G8-Staaten nicht nur dem offenen Zugang zu wissenschaftliche Artikeln hervorheben, sondern auch die Bedeutung des Zugangs zu Forschungsdaten betonen. Angelehnt an den Open-Science-Report der Royal Society stellen die Wissenschaftsminister fest: „Open scientific research data should be easily discoverable, accessible, assessable, intelligible, useable, and wherever possible interoperable to specific quality standards.“ In der ebenfalls verabschiedeten „G8 Open Data Charter and Technical Annex“ werden auch Daten aus Wissenschaft und Forschung ausdrücklich zur Nachnutzung empfohlen. "

Aus dem Helmholtz-Open-Access-Newsletter
http://oa.helmholtz.de/index.php?id=339
http://creativecommons.org/licenses/by/2.0/de/

https://jira.duraspace.org/secure/attachment/13020/Invisible_institutional.pdf

Quelle:
Kenning Arlitsch, Patrick S. O'Brien, (2012) "Invisible institutional repositories: Addressing the low indexing ratios of IRs in Google Scholar", Library Hi Tech, Vol. 30 Iss: 1, pp.60 - 81
https://jira.duraspace.org/secure/attachment/13020/Invisible_institutional.pdf bzw.
http://dx.doi.org/10.1108/07378831211213210

Silke Helfrich plädiert für freie Schulbücher:

http://commonsblog.wordpress.com/2013/06/21/lehrbucher-als-commons-ein-biobuch-zum-mitmachen/

http://ordensgeschichte.hypotheses.org/4741

http://mitpress.mit.edu/books/open-access

Emerald hat als Konsequenz der RCUK-Policy sein Embargo für mandatierten Open Access auf 24 Monate heraufgesetzt:

http://poynder.blogspot.co.uk/2013/06/open-access-emeralds-green-starts-to.html

Vier Prinzen zu Schaumburg-Lippe, Kammler und von Behr wird mit Hardcover und Hochglanzpapier veröffentlicht. Das hat Adolf Fürst zu Schaumburg-Lippe verdient.

Die Druckkostenbetragen 7, der Verkaufspreis 18 euro. 11 euro werden für Korrekturlesen und layout veranschlagt. Autor erhält nichts.

Amazon verlangt neurdings einen Händlervertrag.Preis 49, 50 euro pro Jahr UND 50% Rabatt plus Steuern plus Auslagen. NEIN DANKE.

Ich habe nun an folgende Kompromisslösung gedacht. Für zwei Buchbestellungen schenke ich ein Buch einer Bibliothek. Von 100 Büchern kassiere ich somit 67 und verschenke 33. Damit könnte ich Kosten decken und das im Buch enthaltene Wissen kostenlos zugänglich machen, lieber so, als amazon 50% in den Rachen zu werfen.

Das als Gedankensplitter.

Natürlich wird nun gerufen werden: kostenlos online stellen.

http://www.vierprinzen.com

Update: FU Berlin, IfZ, Nationalbibliothek Leipzig, Max Planck Institut, Bundesarchiv, Dr. Klaus Graf bekommen ein Freiexemplar; bestellt haben die Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek; Hamburger Institut für Sozialforschung; Landesarchiv Linz; ein Exemplar erbeten hat Prof. Dr. Jonathan Petropoulos vom McKenna Claremont College; bestellt haben auch Deutsches Historisches Institut Paris; Landesbibliothek Oldenburg; Staatsarchiv Bückeburg; Stiftung Archiv der Parteien und Massenorganisationen der DDR
im Bundesarchiv und....

"Schreiben und Lesen in der Stadt" - http://archiv.twoday.net/stories/434204927/ - habe ich im Dezember 2012 als Rezensionsexemplar erhalten. Laut Amazon erschien das Buch am 12. November 2012. Üblicherweise sind die meisten Bibliothekskäufe meines Wissens bereits abgewickelt, bevor die ersten Rezensionen erscheinen. Falls eine Bibliothek die Reihe abonniert haben sollte, um alle Bände der Kulturtopographie im Bestand zu haben, dann wurde der Band bis jetzt katalogisiert.

Man kann sich im KVK davon überzeugen, wie gering die Verbreitung in deutschen Bibliotheken ist. Das Buch kostet knapp 120 Euro, entschieden zuviel für den durchschnittlichen Wissenschaftler, der privat Bücher erwirbt.

Das Buch ist als solches vorhanden im GBV in:

Berlin, Kiel, Rostock und Wolfenbüttel (also z.B. nicht in Hamburg, Bremen, Halle, Göttingen, Mecklenburg-Vorpommern, [Thüringen]).

Im SWB stehen ganze 3 Exemplare für die Fernleihe zur Verfügung (in Freiburg und Tübingen nur Institutsbibliotheken); LB KA, WLB Stuttgart: Fehlanzeige.

In ganz NRW ist das Buch nur in Düsseldorf vorhanden. Nicht in Köln,
nicht in Aachen, Essen-Duisburg, Münster, Paderborn, Bonn usw.

Angesichts des Schwerpunkts auf der geistlichen Literatur könnte man denken, dass auch die eine oder andere kirchliche Bibliothek zugegriffen hat, was aber nach Ausweis von http://www.vthk.de/ nicht der Fall ist. Obwohl mindestens vier Beiträge kunsthistorischer Natur sind, hat aus den via http://artlibraries.net/ abfragbaren deutschen Bibliotheken nur das GNM Nürnberg gekauft. Die UB Heidelberg hat das Buch NICHT!

Auch die Dietrich-Testimonien von 2008 sind nur spärlich in deutschen Bibliotheken verbreitet: http://archiv.twoday.net/stories/156272722/

Beides sind Werke, die ungeachtet der von mir formulierten Kritik ein "Must have" für wissenschaftliche Bibliotheken darstellen.

http://blog.wikimedia.de/2013/06/11/hochwasser-open-data/

Ich kann nicht verstehen, wieso übrigens die Abbildung nicht korrekt lizenziert wird. Es fehlt der Link zur Lizenz.

Freie Hochwasserbilder:

http://de.wikipedia.org/wiki/Hochwasser_in_Mitteleuropa_2013 und die dort verlinkte Seite auf Wikimedia Commons.

_MG_1231 Foto: Stefan Penninger http://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0/deed.de

 

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