Wahrnehmung
"Der Mensch ist ein Archiv seiner eigenen Geschichte."
Friedrich Rösing, Professor für forensische Anthropologie an der Universität Ulm.
Quelle: Thüringer Allgemeine
Friedrich Rösing, Professor für forensische Anthropologie an der Universität Ulm.
Quelle: Thüringer Allgemeine
Wolf Thomas - am Sonntag, 25. Januar 2009, 19:12 - Rubrik: Wahrnehmung
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" .... Der Detmolder Marktplatz bildet seit der Stadtgründung Mitte des 13. Jahrhunderts nicht nur bezüglich seiner Lage den Mittelpunkt der Stadt. Mit Rathaus, Markt sowie Kirche und Friedhof ist er auch das politische, wirtschaftliche, kulturelle und religiöse Zentrum des bürgerlichen Lebens. Durch die Jahrhunderte hinweg wurde der Marktplatz mehrfach umgestaltet. Alte Gebäude und Mauern wurden abgerissen, neue wurden errichtet, der ehemalige Friedhof wurde geschlossen, eingeebnet und die Fläche dem kleinen Marktplatz angegliedert. Unter dem Pflaster liegen auch heute noch die Reste der mittelalterlichen Bauten und der Bestattungen, die spätestens seit der Stadtgründung rund um die Marktkirche auf dem Friedhof vorgenommen wurden. Der gesamte Bereich ist daher als bedeutendes Archiv für die frühe Stadtgeschichte Detmolds anzusehen und als Bodendenkmal eingetragen. ....."
Quelle:
http://www.lippische-wochenschau.de/Stadtgeschichte-und-500-Jahre-Bestattungskultur-68304.html
Quelle:
http://www.lippische-wochenschau.de/Stadtgeschichte-und-500-Jahre-Bestattungskultur-68304.html
Wolf Thomas - am Sonntag, 25. Januar 2009, 19:07 - Rubrik: Wahrnehmung
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"Es soll so breit wie möglich in der österreichischen Gesellschaft Resonanz finden, weder ein reines Forschungsinstitut, noch nur Archiv sein. Es muss soweit wie möglich in die Gesellschaft, in die Schulen, um Aktivitäten zu setzen."
Tom Segev, Leiter des Wiener Wiesenthal-Institut
Quelle: http://derstandard.at/?url=/?id=1231152525363
Tom Segev, Leiter des Wiener Wiesenthal-Institut
Quelle: http://derstandard.at/?url=/?id=1231152525363
Wolf Thomas - am Donnerstag, 22. Januar 2009, 19:14 - Rubrik: Wahrnehmung
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" .... In Zusammenarbeit mit vielen Tiergärten und Zoos hat das Fraunhofer Institut für Biomedizinische Technik im Sommer 2008 das Projekt Cryo-Brehm im saarländischen Sulzbach ins Leben gerufen, um das weltweit erste Archiv lebender Zellen aller Wildtiere zusammenzustellen. ...."
Quelle:
http://www.br-online.de/wissen/forschung/kryotechnologie-cryo-brehm-tiere-ID1232539014131.xml
Quelle:
http://www.br-online.de/wissen/forschung/kryotechnologie-cryo-brehm-tiere-ID1232539014131.xml
Wolf Thomas - am Mittwoch, 21. Januar 2009, 20:51 - Rubrik: Wahrnehmung
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"Geologen der Universität Köln brechen im Februar zu einem gigantischen Projekt auf: Sie bohren bei mehr als minus 40 Grad Celsius ein 630 Meter tiefes Loch in der Arktis. Die Proben sollen zeigen, wie unsere Erde auf die Erwärmungen der vergangenen 3,6 Millionen Jahre reagiert hat. .....
Danach kann der spannendste Teil der Operation beginnen. Rund 630 Meter tief bohren Melles und seine Kollegen. Auf den ersten 400 Metern erwarten sie Ablagerungen des Sees aus den vergangenen 3,6 Millionen Jahren. Darunter liegt Gestein, das durch einen Meteoriteneinschlag geformt wurde. Auch über dieses Ereignis erhoffen sie sich Erkenntnisse."
Quelle:
http://nachrichten.rp-online.de/article/wissen/Spektakulaeres-Klima-Archiv-im-Eis/27241
Danach kann der spannendste Teil der Operation beginnen. Rund 630 Meter tief bohren Melles und seine Kollegen. Auf den ersten 400 Metern erwarten sie Ablagerungen des Sees aus den vergangenen 3,6 Millionen Jahren. Darunter liegt Gestein, das durch einen Meteoriteneinschlag geformt wurde. Auch über dieses Ereignis erhoffen sie sich Erkenntnisse."
Quelle:
http://nachrichten.rp-online.de/article/wissen/Spektakulaeres-Klima-Archiv-im-Eis/27241
Wolf Thomas - am Dienstag, 20. Januar 2009, 12:32 - Rubrik: Wahrnehmung
Rezension der Allgemeinen Zeitung Mainz (Link): "Wie Robin Hood plündert ein Stückeschreiber, der sich Fritz Kater nennt, nun schon seit einigen Jahren recht erfolgreich das Archiv der deutsch-deutschen Erinnerung. Aus der Sicht der Verlierer und Underdogs entwirft Kater, alias Regisseur Armin Petras, in "Zeit zu lieben Zeit zu sterben" zärtlich und unsentimental ein Panorama der untergegangenen DDR-Welt samt nüchtern-enttäuschender Ankunft im westlichen Wertesystem. Regisseur Florian Fiedler lässt die temporeiche Text-Collage in drei Teilen an der experimentellen Spielstätte des Schauspiels Frankfurt "Schmidtstraße 12" mit einer kleinen Ausstellung beginnen, die die Besucher auf eine surreale Zeitreise schickt.
Eine Archivnummer haben sie alle, die bizarren, angestaubt wirkenden Artefakte aus Plaste und Elaste, als da wären "Geranien ohne Blüten", hergestellt von der Brigade "Heimat für immer", oder "Spreewälder Gurken". Bewacht wird die Ausstellungswand, die die Besucher auf dem Weg zum Theaterraum passieren müssen, von den Darstellern des Abends. Sie sind verkleidet als "Junge Pioniere".
Bespielt wird eine karg möblierte, ebenerdige Bühne, die die ganze Breite des Theaterraums einnimmt. Mit den Stahlregalen im Hintergrund und dem Licht aus Neonröhren wirkt die Szenerie zunächst wie eine verlassene Lagerhalle. Sie bietet dem neunköpfigen, perfekt aufeinander eingespielten Ensemble Raum, Erinnerungssplitter zu anrührenden und unglaublichen Geschichten einer Jugend zu verdichten, die von der Sehnsucht erzählt und vom ersten Kuss mit Zungenschlag, vom Abhauen und von den Zurückgebliebenen, von Liebe und Tod. ..... Hendrik Vogt bleibt obercool, egal ob als Hagen, Vater oder Archivar. Das alles ist zwar unterhaltsam, aber nicht immer überschaubar. ...."
Eine Archivnummer haben sie alle, die bizarren, angestaubt wirkenden Artefakte aus Plaste und Elaste, als da wären "Geranien ohne Blüten", hergestellt von der Brigade "Heimat für immer", oder "Spreewälder Gurken". Bewacht wird die Ausstellungswand, die die Besucher auf dem Weg zum Theaterraum passieren müssen, von den Darstellern des Abends. Sie sind verkleidet als "Junge Pioniere".
Bespielt wird eine karg möblierte, ebenerdige Bühne, die die ganze Breite des Theaterraums einnimmt. Mit den Stahlregalen im Hintergrund und dem Licht aus Neonröhren wirkt die Szenerie zunächst wie eine verlassene Lagerhalle. Sie bietet dem neunköpfigen, perfekt aufeinander eingespielten Ensemble Raum, Erinnerungssplitter zu anrührenden und unglaublichen Geschichten einer Jugend zu verdichten, die von der Sehnsucht erzählt und vom ersten Kuss mit Zungenschlag, vom Abhauen und von den Zurückgebliebenen, von Liebe und Tod. ..... Hendrik Vogt bleibt obercool, egal ob als Hagen, Vater oder Archivar. Das alles ist zwar unterhaltsam, aber nicht immer überschaubar. ...."
Wolf Thomas - am Montag, 19. Januar 2009, 18:41 - Rubrik: Wahrnehmung
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Aus einer kritischen SZ-Rezension (Link) einer Inszenierung Stefan Puchers von Shakespeares "Maß für Maß" in den Münchener Kammerspielen: " ..... Pucher nimmt sich Theaterstücke vor wie abgelegte Prozessakten aus dem Archiv, und was wir sehen, sind kalte Wiederaufnahmeverfahren, die der Regisseur im Kopf durchspielt. ...."
Wolf Thomas - am Montag, 19. Januar 2009, 18:38 - Rubrik: Wahrnehmung
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" ..... Zurzeit befinden sich die Sedimentkerne noch im Kühlcontainer auf dem Transport von Argentinien nach Bremen. Bei allen beteiligten Wissenschaftlern, die dieses natürliche Archiv in den kommenden Jahren intensiv auswerten werden, wächst die Spannung, je näher die Beprobung der frisch gewonnenen Kerne im GEOPOLAR-Labor in Bremen rückt. ....."
Quelle:
http://www.idw-online.de/pages/de/news297044
Quelle:
http://www.idw-online.de/pages/de/news297044
Wolf Thomas - am Montag, 19. Januar 2009, 18:35 - Rubrik: Wahrnehmung
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Im Statistischen Monatsheft. 11/2008, einer Publikation des Statistischen Landesamts Baden-Württemberg, wird auf mehreren Seiten unter dem Titel „Bibliotheken in Baden-Württemberg. Fundgruben für Leseratten und Archive für Fachleute“ die Bibliothekslandschaft des Bundeslan-des dargestellt. Der Artikel kann als pdf heruntergeladen werden. http://www.statistik-bw.de/Veroeffentl/Monatshefte/PDF/Beitrag08_11_05.pdf
http://oebib.wordpress.com/2009/01/17/bibliotheken-in-baden-wurttemberg/
http://oebib.wordpress.com/2009/01/17/bibliotheken-in-baden-wurttemberg/
KlausGraf - am Samstag, 17. Januar 2009, 16:52 - Rubrik: Wahrnehmung
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In der Rubrik "Wahrnehmung" finden sich, soweit ich es recht übersehe, keine Fundstücke zu archivischen Bezügen in Liedtexten. Die Epoche ist zunächst einmal unerheblich, denn meine These ist, dass es keine Erwähnungen von "Archiv", "Archivar" etc. in Lied-, Song- oder Rap-Texten gibt.
Der Beweis des Gegenteils würde mich sehr freuen.
Der Beweis des Gegenteils würde mich sehr freuen.
Wolf Thomas - am Samstag, 17. Januar 2009, 10:52 - Rubrik: Wahrnehmung