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Wahrnehmung

Robert Leicht über eine Bach-Einspielung auf historischen Instrumenten:
" ..... Sie lag im Feuilleton der Zeitung, bei der ich damals arbeitete, auf einem Stapel herum, achtlos beiseite geschoben von hochmögenden Kritikern, die für die »historisch authentische Wiedergabe« nur verständnislose Verachtung übrig hatten: hormonarmes Gefiepse aus dem Staub-Archiv. Kann sich mitnehmen, wer will… "
Quelle:
http://www.zeit.de/2008/17/D-Platte

"Stellen Sie sich bitte etwas Traurigeres vor als ein Plakat, das in einem Archiv verschwindet. Ein Plakat, jenes für die Litfaßsäule oder etwa den Verteilerkasten gedachte Medium also, das Wind und Wetter trotzen muss, aber nicht für die Ewigkeit gedacht ist, erhält eine Archivnummer, eine Beschlagwortung und einen Platz in einer säurefreien Umgebung."
So beginnt eine Ausstellungsbesprechung im Wiener Standard (Link), um für die Archive doch noch versöhnlich fortzufahren: " Noch trauriger allerdings – auch wenn dieser Umstand der eben beschriebenen Tragödie per se widerspricht – ist es, "wenn es nichts mehr zu archivieren gibt, weil im öffentlichen Raum nichts mehr entstehen kann".
Im Kunstblättersaal im MAK kann man nun "Nur 100 Plakate" der seit 1993 entstandenen Papierbögen bewundern und in einem Katalog abgebildet mit nach Hause nehmen. "

s. a. http://www.mak.at/

1) "In der Folge "Unschuldige Hexe" der Mystery-Serie "Ghost Whisperer" hilft Melinda Gordon, die einen Antiquitätenladen besitzt, Geister ins Licht zu gehen, was nicht immer so schnell gelingen will, denn verstorbene Seelen werden im Diesseits von ihren Problemen festgehalten. ...
Melinda wird von unheimlichen Stimmen in den Keller ihres Ladens gelockt, wo ein Geist ihre Hilfe benötigt. Dort trifft sie zum ersten Mal auf Tessa. Diese gequälte Seele hat Angst vor den anderen Geistern und wird wenig später in die Wand gezogen. Jedoch scheint Melinda zuvor zu denken, dass es Gabriels Mutter sei. In der nächsten Szene trifft Melinda Gordon im Archiv auf Tessa, die unbedingt will, das sie ihr Baby findet. Außerdem erfährt man ein wenig über die Tragödie, die ihr und den Bewohnern von Grandview passiert ist. ...."

Quelle:
http://www.myfanbase.de/index.php?mid=108&pid=4952

2) Auch die Folge " .... Das Erbe meiner Mutter" (3.01) kommt ohne Archiv nicht aus: "Auch der Geist aus dem Archiv ist ein sehr interessanter Charakter, verschweigt dieser doch auch etwas. Er warnt Melinda, ...."
Quelle:
http://www.myfanbase.de/index.php?mid=2321&eid=3501

"Sie ist ein Archiv, an dem man die Entwicklung deutscher und internationaler Kunst in unserem Land wunderbar ablesen kann", so der Katalog zur jüngsten Ausstellung "Visit[e]".
Quelle: Link

Der Online-Auftritt des WDR greift diese Pressemitteilung in der Fotoserie "Archiv der Kreativität" auf.

Das Hamburger Abendblatt berichtet über eine Verwaltungsfusion und folgender Archivwahrnnehmungsklassiker ließ sich wohl nicht vermeiden:
"Im Barmstedter Rathaus werden die bürokratischen Arbeiten der vier Gemeinden des Amtes Hörnerkirchen erledigt .....
"Wir hatten für alle Aufgaben Bewerber, nur für das Archiv nicht", sagt Hammermann. "Diese Aufgabe scheint nicht sonderlich beliebt zu sein." ...."

Der Standard verweist in seiner Besprechung in der Print-Ausgabe, 10.4.2008, auf folgende, "archivische" Arbeiten:
" .... Näher an das Thema Selbsterforschung führen dann wieder die Collagen von Anja Manfredi, die ein Archiv von Bewegungsabläufen, Posen und Gesten angelegt hat, . ...."
Quelle:
http://derstandard.at/?url=/?id=3296685
s. a.
http://www.momentum.co.at/

Die NZZ schafft es Herders "Archiv des Volkes" in einem Essay über gruppendynamische Vorgänge in Fußball und Eishockeystadien unterzubringen:
" .... hat schon Johann Gottfried Herder 1777 geglaubt, in den Volksliedern ein in kollektiven Prozessen zustandegekommenes «Archiv des Volkes» aufgefunden zu haben, das auch «der Schatz» von Wissenschaft und Religion sei ....."

" .... es gibt in den meisten Ensembles zwar keinen Chef, aber einen Spiritus Rector. Und außerdem: den Manager, den Witzereißer und den stillen Archivar. ..."
Quelle:
http://www.zeit.de/2008/12/SM-Quartett

" .....Etwa ein Drittel aller in der Ausstellung gezeigten Bilder war entweder noch nie zu sehen, seit langem im Archiv verschwunden oder vor Jahrzehnten nur einmal in einer Illustrierten gedruckt worden. ....."
Quelle
http://www.ad-hoc-news.de/Marktberichte/de/16222878/(Feature)+Ich+wollte+Stars+immer+als+Menschen

Im Projektraum MD 72 am Mehringdamm 72 (Kreuzberg) ist auf Anregung der Künstlerin Paulina Olowska ein klingendes Archiv entstanden. Videos, Platten und Kassetten dokumentieren die Musik der Neuen Polnischen Welle der 80er-Jahre.
Quelle:
http://www.morgenpost.de/content/2008/04/06/berlin/955819.html

 

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