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Maria Rottler erinnert mich an meinen Beitrag vom 23. Juni 2011

"Archivalia hat schätzungsweise mehrere hundert Besucher pro Tag. Laut Google-Reader beziehen 374 Abonennten den RSS-Feed. Hinzu kommen 13, die nur die Rubrik Open Access, und 21, die nur die englischsprachigen Beiträge in der "English Corner" abonniert haben."

http://archiv.twoday.net/stories/29751181/

Kurz vor Torschluss des Google-Readers werfen wir also noch einen weiteren Blick auf die dortigen Abonnentenzahlen:

Feed-URL: http://archiv.twoday.net/index.rdf
Posts pro Woche: 40,6
Abonnenten: 501

Feed-URL: http://archiv.twoday.net/topics/Open+Access/index.rdf
Posts pro Woche: 3,3
Abonnenten: 15

Feed-URL: http://archiv.twoday.net/topics/English+Corner/index.rdf
Posts pro Woche: 1,2
Abonnenten: 27

Zusätzlich hat mich auch die Rubrik Archivrecht interessiert:

Feed-URL: http://archiv.twoday.net/topics/Archivrecht/index.rdf
Posts pro Woche: 2,6
Abonnenten: 7

Und Digitale Bibliotheken:

Feed-URL: http://archiv.twoday.net/topics/Digitale+Bibliotheken/index.rdf
Posts pro Woche: 2,1
Abonnenten: 8

2010 las Archivalia nur ein Drittel der Leser via RSS.

http://archiv.twoday.net/stories/11422523/

Angenommen, die RSS-Quote liegt inzwischen nicht über 50 %, was mir plausibel erscheint, so wird man davon ausgehen können, dass Archivalia im Schnitt regelmäßig von (knapp?) über 1000 LeserInnen gelesen wird. Hinzu kommen sicher täglich viele Besucher über Suchmaschinen.

Da ich keinen Zähler installiert habe, ist das natürlich nur eine grobe Schätzung. Aber man darf sicher behaupten, dass der Leserstamm von Archivalia inzwischen vierstellig ist.

Hier spricht der Administrator in seiner zu Testzwecken angelegten Narrenkappe. Zugleich begrüße ich mein unangemeldetes Doppel Spamritter.

Beiträge können alle registrierten Benutzer anlegen. Die Registrierung ist einfach, man muss (neben Überwindung eines Captchas) seine Mail angeben und mit dieser Mailadresse die Anmeldung bestätigen.

Kommentieren kann man auch ohne Anmeldung, man muss dann ein mitunter lästiges Captcha oder sogar mehrere überwinden, kann dann aber nicht auf den angelegten Beitrag erneut zugreifen, um ihn zu ändern, falls man sich vertippt hat.

Ist man dagegen angemeldet und eingeloggt, kann man frühere Beiträge ändern oder sogar löschen.

Löschen sollte nur bei einem absolut zwingenden Grund erfolgen, verhindern kann ich es nicht, nur missbilligen.

Ändern kann ich keine Kommentare (anders als Beiträge, die ich aber allenfalls minimal oder mit ausdrücklicher Kennzeichnung ändere). Änderungen durch den Kommentator sollten so erfolgen, dass der Diskussionsverlauf sinnvoll bleibt.

Wer uneingeloggt kommentiert und etwas ändern möchte, geht am besten wie folgt vor: Er schreibt den Beitrag neu und einen zweiten, in dem er um Löschung des fehlerhaften bittet. Eine sofortige Mailbenachrichtigung an mich (Kontaktdaten siehe IMPRESSUM, das im MENU versteckt ist) ist unschädlich, wird jedoch dann sinnvoll, wenn ich nach einigen Tagen noch nicht reagiert habe.

Soll ein Kommentar gelöscht werden, ist mir der zwingende Grund per Mail mitzuteilen.

Eigentlich sollte ich schon in Prag auf Dienstreise sein (VdA 8), aber da mein Flieger annulliert ist, muss ich später fliegen und kann noch kurz vermelden, welches Einschreiben des Justiariats der FAZ (falsch adressiert an Professor Dr. Klaus Graf) mich erreichte. Da ich

http://archiv.twoday.net/stories/235550257/

die Formulierung "Schavan-Freundin Schmoll" verwendet habe und einen Hyperlink auf http://causaschavan.wordpress.com gesetzt hätte, wo u.a. die Vorwürfe erhoben würden, Schmoll sei die Lebensgefährtin von Schavan, soll ich künftig bei einer Vertragsstrafe von 5001 EUR die Veröffentlichung unterlassen "dass Frau Dr. Heike Schmoll die Freundin und/oder die Lebenshefährtin von Frau Annette Schavan sei".

Streisand lässt grüßen - bitte recht oft weiterverbreiten, dass die große FAZ einen kleinen Blogger in die Knie zwingen will!

Ich hatte überhaupt nicht mitbekommen, dass Schmoll von causaschavan als Lebensgeführtin angesprochen wurde und das bloße Setzen eines Links besagt auch nicht, dass ich mir alles zu eigen mache, was causaschavan behauptet. Ich habe lediglich die Lektüre empfohlen, da causaschavan besser unterrichte als die Journaille. Auch waren mir bis heute die Gerüchte, Schavan sei lesbisch, unbekannt. Die Deutung "Freundin" beziehe sich auf eine sexuelle Beziehung, ist offenkundig völlig fernliegend, da die naheliegende Deutung im Sinne von "politische Freundin", "persönliche Freundin ohne sexuellen Hintergrund","Spezi", "Kumpel" absolut naheliegt. Was Frau Schavan in ihrer Freizeit und in ihrem Liebesleben macht, interessiert mich nicht. Ich habe keine Tatsachenbehauptung und schon gar keine üble Nachrede getätigt, als ich Schmoll-Freundin schrieb. Aufgrund der auffälligen Verteidigung von Schavan durch Schmoll war die Wertung, dass Schmoll eine freundschaftliche Beziehung (im Sinne von: Journalisten pflegen Freundschaften zu Politikern) zu Schavan unterhielte, naheliegend. Ich habe nie behauptet, dass Schmoll die Lebensgefährtin von Schavan sei und werde dies auch nicht tun, zumal dies in Abrede gestellt wird. Aber die Formulierung Schmoll-Freundin lasse ich mir nicht verbieten, da sie ganz harmlos a) gemeint war und b) von jedem billig und aufrecht Denkenden zu verstehen ist!

Update: http://archiv.twoday.net/stories/326204812/

Eines meiner Lieblingsblogs hat eine sehr nette Würdigung von Archivalia geschrieben:

http://schmalenstroer.net/blog/2013/02/archivalia-wird-10/

Danke auch für die anderen Glückwünsche und Hilfsangebote!

Der Zähler steht gerade auf 23663 Einträgen. Am 5. Februar 2003 eröffnete ich dieses Weblog als Gemeinschaftsblog mit Nachrichten rund um das Archivwesen. Mein Dank gilt allen Beiträgern (an erster Stelle ist Thomas Wolf zu nennen) und Kommentatoren, die dafür gesorgt haben, dass mich nie die Lust verließ, Neues und mir Wichtiges hier zu publizieren. Danke für die Glückwünsche aus der Blogosphäre und dem Social Web, danke auch an alle, die Archivalia verlinkt oder zitiert haben.

Archivalia hat sich ein beachtliches Renommé erarbeitet. Zur Resonanz siehe auch

http://archiv.twoday.net/topics/Allgemeines/

Ich möchte einige Punkte herausgreifen, die Archivalia aus meiner Sicht auszeichnen.

* Archivalia ist ein Schaufenster des Archivwesens

Archivalia bringt das Archivwesen in die Blogosphäre ein und vermittelt Archivisches auch über Suchmaschinen an ein großes Publikum.

* Archivalia wirbt für Web 2.0 im Archivwesen

Auch wenn der Rückstand bedenklich ist - Archivalia, hat einiges dafür getan, Web 2.0 im Archivwesen besser zu verankern. Uns freut das Lob des Siwiarchivs:

http://www.siwiarchiv.de/2013/02/10-jahre-archivalia/

* Archivalia schaut gern über den Tellerrand

Das betrifft die Einbindung in die bibliothekarische Blogosphäre, aber auch die ständige Berücksichtigung von Meldungen außerhalb des deutschsprachigen Raums. Von Anfang an gab es eine "English Corner" mit englischsprachigen Meldungen.

* Archivalia setzt sich für Kulturgutschutz ein

Zuletzt hat die Causa Stralsund deutlich gemacht, was ein Blog (im Verbund mit anderen Mitteln der Öffentlichkeitsarbeit und des Web 2.0) erreichen kann. Aber auch schon die intensive Berichterstattung zum Karlsruher Kulturgüterstreit dürfte Archivalia viele Leser gewonnen haben.

http://archiv.twoday.net/topics/Kulturgut/

* Archivalia kämpft für Open Access und freie Inhalte, gegen Copyfraud

Hier ist im Archivwesen noch viel zu tun.

http://archiv.twoday.net/topics/Open+Access/

* Archivalia versteht sich als Wissenschaftsblog

Archivalia vermittelt nicht nur Wissenschaft, sondern liefert auch eigene Forschungsbeiträge (bislang über 140) und veröffentlicht Buchrezensionen (über 50 bisher).

* Archivalia findet das Recht zu wichtig, um es den Juristen zu überlassen

Archivalia setzt sich beispielsweise für ein anderes Urheberrecht ein. Die Rubrik "Archivrecht"

http://archiv.twoday.net/topics/Archivrecht/

kann auch bei Jurablogs gelesen werden (derzeit auf Platz 90 des dortigen Rankings).

* Archivalia orientiert in Sachen Informationskompetenz

Es bietet nicht nur hilfreiche Linksammlungen, sondern immer wieder auch Tipps und Tricks für die Internetrecherche sowie News zu digitalen Sammlungen.



Soweit der Jubelteil. Ich habe vor weiterzumachen. Wie bisher. Auch wenn ich im Januar viel viel mehr Beiträge veröffentlicht habe als Schmalenstroer (der schrieb 13) und Archivalia als "unübersichtlich" empfunden wird und vor kurzem vom VG Greifswald einen tüchtigen und recht kostenträchtigen Tritt vors Schienbein bekam.

Weshalb ich mit Angst in die Zukunft schaue und mich kaum freuen kann liegt aber an etwas anderem. Es ist absehbar, dass Archivalia von Twoday weg muss. Was im November war, kann jederzeit wieder passieren. Heute "erfreute" mich Twoday damit, dass die von Thomas Wolf eingestellte Nachricht zum Jubiläum nicht auf der Startseite sichtbar war. Twoday ist ein veraltetes System mit schlechtem Service, wobei ich es aufgrund eines Sonderangebots von Anfang an kostenlos nutze.

Gern würde ich zu hypotheses.org wechseln, wo ich willkommen wäre. Aber das Problem ist der Import der Beiträge und ihre Vernetzung in der bisherigen Weise.

Obwohl ich als SACHAV-Programmierer vor ca. 20 Jahren durchaus eine gewisse technische Kompetenz besaß, HASSE ich es, am Blog rumzuschrauben. Daher sieht es bis heute so aus wie am ersten Tag. Es funktionierte bisher im wesentlichen so, dass es für mich den Zweck erfüllte. Die Suchfunktion ist gut. Obwohl ich gern einen Zähler hätte, habe ich es nie geschafft, einen dauerhaft zu installieren. Ich hasse es auch, andere anzubetteln, ob sie mir helfen können.

Schon der Export des Blogs, wie er bei Twoday vorgesehen ist, bedeutet aufgrund des mangelnden Entgegenkommens von Twoday, dass sich meine Konditionen verschlechtern. Da ich zu viel Platz belege, um eine Exportdatei erstellen zu können, muss ich zeitweilig auf einen Premium-Account gehen, und nach der Rückkehr wären meine alten Konditionen hinfällig. Dass der Import der Beiträge bei hypotheses.org klappt, kann mir niemand garantieren.

Schlimmer noch: Da ich sehr viel Wert auf Querverweise lege, sehe ich nicht, wie ohne nennenswerten Programmieraufwand die alten Links - auch auf die Suchfunktion - funktionsfähig gehalten werden könnten.

Archivalia als einzigartiges Informationssystem wäre gleichsam enthauptet, würde ich bei hypotheses.org ganz neu beginnen und dort Links auf die tunlichst beizubehaltende Archivalia-Präsenz setzen. Aber damit wäre die von hypotheses.org zugesicherte dauerhafte Verfügbarkeit des Blogs für die Alteinträge verspielt, und wie lange Twoday.net im Netz sein wird, weiß niemand.

Soeben erschien die 50. Buchrezension in Archivalia, siehe die Liste:

http://archiv.twoday.net/stories/4941756/

Anders als früher komme ich mit der HTML-Tabelle nicht klar :-(

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Quelle: http://archiv.twoday.net/mostread

Früheres:
http://archiv.twoday.net/search?q=meistgelesen

Mal funktioniert das Veröffentlichen von auf Vorrat erstellter Beiträge (hier: Dezemberbilder) einwandfrei, mal nicht. Gestern habe ich leider nicht kontrolliert, dass das vorgesehene Bild auch tatsächlich sichtbar war.

http://digiwis.de/blog/2012/12/17/bloggen-zum-vernetzen-kommunizieren-und-austauschen-in-der-geisteswissenschaft-mareike-koenigs-blogperlenspiel/

In Mareike Königs Blogperlenspiel lesen wir:

Meine früheste Lektüre waren sicherlich Archivalia und hist.net, auch, weil es diese Blogs im deutschsprachigen Raum am längsten gibt.

Und:

Hm, solche Fragen nach dem Lieblingsessen und dem Lieblingsbuch etc. fand ich schon immer schwierig. Warum sich auf eines festlegen, wo es so viele gute und interessante Essen, Bücher, Lieder, Blogs… gibt? Aber gut, wenn ich nur ein Blog mit auf eine einsame Insel nehmen dürfte, dann wäre das Archivalia: aufgrund der Inhalte, die meinen Interessen nahestehen (Bibliothek, Digital Humanities, Geschichte, wenn auch mehr zu Mittelalter und Frühe Neuzeit als zum 19. Jahrhundert), aufgrund der Qualität der Beiträge und natürlich aufgrund der hohen Publikationsfrequenz: Damit würde mir bestimmt nicht langweilig werden.

Merci beaucoup!

http://labs.ebuzzing.de/top-blogs/wissenschaft

wissenschaftsblogs_2012

 

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