Digitale Bibliotheken
Auch in den Erzählungen ist das ostschwäbische Lokalkolorit bemerkenswert. Alle Aufsätze Pahls in Marianne Ehrmanns "Einsiedlerinn aus den Alpen" sind online. Zur Zeitschrift:
http://de.wikisource.org/wiki/Die_Einsiedlerin_aus_den_Alpen
Zu Pahls Beiträgen
http://de.wikisource.org/wiki/Johann_Gottfried_Pahl#Beitr.C3.A4ge_in_fremden_Zeitschriften
Zu Pahl
http://archiv.twoday.net/search?q=gottfried+pahl

http://de.wikisource.org/wiki/Die_Einsiedlerin_aus_den_Alpen
Zu Pahls Beiträgen
http://de.wikisource.org/wiki/Johann_Gottfried_Pahl#Beitr.C3.A4ge_in_fremden_Zeitschriften
Zu Pahl
http://archiv.twoday.net/search?q=gottfried+pahl
KlausGraf - am Donnerstag, 4. April 2013, 00:35 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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Ich fand die Dokumentation zu Google Books einseitig und schlecht. Sie steht laut Aussage von Arte auf http://videos.arte.tv/ 7 Tage lang zur Verfügung, ist aber noch nicht online.
Live-Kommentare von mir auf Twitter:
https://twitter.com/Archivalia_kg
Es kamen überwiegend Kritiker zu Wort, fast der einzige Vernünftige war Kevin Kelly von Wired. Selbst Darnton musste am Ende zugeben, dass es die Digital Public Library of America (sie eröffnet in diesem Monat) ohne Google Books nicht geben würde. Immer wieder darf Roland Reuß Dümmliches absondern. Jeanneney wirkt als eitler Geck, sein wichtigster Verbündeter ... Sarkozy!
Für mich war wenig Neues dabei: etwas über Baidus Buchscans und dass japanische Werke als Schnipsel aufgrund der vertikalen Darstellung wertlos sind.
Nur in einer Texteinblendung wurde das Verlagsprogramm erwähnt, HathiTrust, das vor allem Google-Scans hostet, kommt gar nicht vor. Es gibt sicher noch zehntausende andere Wissenschaftler außer mir, die Google auf Knien für Google Books danken - auch wenn das Angebot mich immer wieder bis zur Weißglut ärgert (elende Scans, mieseste Metadaten, Verschlechterung der Suchmöglichkeiten usw.). Wissenschaftler, die intensiv mit Google Books arbeiten und ohne es schlicht und einfach nicht mit vertretbarem Aufwand an ihre Quellen kämen, wurden nicht befragt.
Dass ein unbedarfter Klosterbibliothekar (Montserrat bei Spanien) zur potentiellen kommerziellen Nachnutzung seiner Bestände befragt wird und darauf erst einmal nichts sagen kann - das ist doch superbillig.
Die Geheimnistuerei von Google (geheime Verträge, nur 6 Sekunden Filmmaterial zum Scannen, keine Stellungnahme in den USA, Auskunft gab nur der spanische Chef von Google Books) habe ich selbst oft getadelt, aber die ganze Machart des Films, der zu oft den unsäglichen Reuß zu Wort kommen lässt (und den Heidelberger Appell mit einem Bild der UB Heidelberg illustriert), ist mir zu plump. Aber da ich selbst nicht immer fair und ausgewogen berichte, darf es auch einen solchen Film geben. Nur gefallen muss er mir nicht.
Update zu: http://archiv.twoday.net/stories/326529195/
Live-Kommentare von mir auf Twitter:
https://twitter.com/Archivalia_kg
Es kamen überwiegend Kritiker zu Wort, fast der einzige Vernünftige war Kevin Kelly von Wired. Selbst Darnton musste am Ende zugeben, dass es die Digital Public Library of America (sie eröffnet in diesem Monat) ohne Google Books nicht geben würde. Immer wieder darf Roland Reuß Dümmliches absondern. Jeanneney wirkt als eitler Geck, sein wichtigster Verbündeter ... Sarkozy!
Für mich war wenig Neues dabei: etwas über Baidus Buchscans und dass japanische Werke als Schnipsel aufgrund der vertikalen Darstellung wertlos sind.
Nur in einer Texteinblendung wurde das Verlagsprogramm erwähnt, HathiTrust, das vor allem Google-Scans hostet, kommt gar nicht vor. Es gibt sicher noch zehntausende andere Wissenschaftler außer mir, die Google auf Knien für Google Books danken - auch wenn das Angebot mich immer wieder bis zur Weißglut ärgert (elende Scans, mieseste Metadaten, Verschlechterung der Suchmöglichkeiten usw.). Wissenschaftler, die intensiv mit Google Books arbeiten und ohne es schlicht und einfach nicht mit vertretbarem Aufwand an ihre Quellen kämen, wurden nicht befragt.
Dass ein unbedarfter Klosterbibliothekar (Montserrat bei Spanien) zur potentiellen kommerziellen Nachnutzung seiner Bestände befragt wird und darauf erst einmal nichts sagen kann - das ist doch superbillig.
Die Geheimnistuerei von Google (geheime Verträge, nur 6 Sekunden Filmmaterial zum Scannen, keine Stellungnahme in den USA, Auskunft gab nur der spanische Chef von Google Books) habe ich selbst oft getadelt, aber die ganze Machart des Films, der zu oft den unsäglichen Reuß zu Wort kommen lässt (und den Heidelberger Appell mit einem Bild der UB Heidelberg illustriert), ist mir zu plump. Aber da ich selbst nicht immer fair und ausgewogen berichte, darf es auch einen solchen Film geben. Nur gefallen muss er mir nicht.
Update zu: http://archiv.twoday.net/stories/326529195/
KlausGraf - am Dienstag, 2. April 2013, 21:53 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
Heute Abend läuft auf Arte die Google-Books-kritische Dokumentation und die FAZ lässt es sich nicht nehmen, auf das niveauloseste Stimmung gegen Google und für Roland Reuß zu machen:
http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/ein-film-ueber-googles-macht-es-ist-an-der-zeit-den-stecker-zu-ziehen-12133813.html
Mir als Wissenschaftler ist es ganz egal, wie böse Google ist. Google Books ist inzwischen meine primäre Forschungsbibliothek.
Update zu:
http://archiv.twoday.net/stories/326526605/
Kritik der Doku von mir:
http://archiv.twoday.net/stories/326529334/
http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/ein-film-ueber-googles-macht-es-ist-an-der-zeit-den-stecker-zu-ziehen-12133813.html
Mir als Wissenschaftler ist es ganz egal, wie böse Google ist. Google Books ist inzwischen meine primäre Forschungsbibliothek.
Update zu:
http://archiv.twoday.net/stories/326526605/
Kritik der Doku von mir:
http://archiv.twoday.net/stories/326529334/
KlausGraf - am Dienstag, 2. April 2013, 17:12 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
KlausGraf - am Samstag, 30. März 2013, 20:29 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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Die Quellen und Forschungen aus italienischen Archiven und Bibliotheken (QFIAB) sind die Zeitschrift des Deutschen Historischen Instituts in Rom (ursprünglich: Königlich Preußisches Historisches Institut).
Liste der Digitalisate:
http://de.wikisource.org/wiki/Quellen_und_Forschungen_aus_italienischen_Archiven_und_Bibliotheken
Liste der Digitalisate:
http://de.wikisource.org/wiki/Quellen_und_Forschungen_aus_italienischen_Archiven_und_Bibliotheken
KlausGraf - am Samstag, 30. März 2013, 02:46 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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Nicht nur für Hypochonder sind die Massen veralteter medizinischer Dissertationen aus dem 19. Jahrhundert, mit denen die Universitätsbibliothek Regensburg derzeit den RSS-Feed des BVB verstopft, keine anziehende Lektüre.

KlausGraf - am Freitag, 29. März 2013, 03:44 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
Die Göttingischen gelehrten Anzeigen sind die älteste noch erscheinende wissenschaftliche (Rezensions-)Zeitschrift des deutschsprachigen Raums. Wikisource weist jetzt für die Zeit von der Gründung 1739 bis 1922 alle Bände im frei zugänglichen Internet nach. Bände, die nur mit US-Proxy bei Google Books oder HathiTrust einsehbar sind, wurden ins Internet Archive hochgeladen.
http://de.wikisource.org/wiki/G%C3%B6ttingische_Gelehrte_Anzeigen
Das hätte das GDZ - neben Dresden sicher das schlechteste deutsche Digitalisierungszentrum - längst realisieren können, aber offenbar war alles andere wichtiger.
Wie könnte man - ohne Riesenprojekt einer Tiefenerschließung - den vorliegenden Datenbestand besser nutzbar machen?
Zu erfassen wären also Open Data die folgenden Felder, die sowohl für Datenbankabfragen als auch für Literaturverwaltungen in einem Austauschformat zur Verfügung stehen müssten.
Personen
Rezensent - rezensierter Autor - Person als Thema des Werks
jeweils mit GND verknüpft
Werke
Können über die Schlagworte der Bibliothekskataloge oder durch automatisierte Auswertung des Volltextes einem Fachgebiet/Thema zugewiesen werden.
Idealerweise sollte man über eine ISBN-Abfrage zu einem gegebenen Buch alle im Netz vorhandenen Rezensionen zusammenführen können. Das funktioniert bei der Eingabe der ISBN (ohne -) bei
http://hro.clio-online.de
nicht aber bei http://www.recensio.net
Zur Kataloganreicherung durch Rezensionen:
http://www.gbv.de/wikis/cls/Kataloganreicherung_durch_Rezensionen
Umfang
Die Länge der Rezension kann leicht aus der Differenz von Anfangs- und Endseite errechnet werden (+1).
Wünschenswert wäre natürlich auch übergreifende Volltextsuche bzw. der zusammenkopierte und ggf. ergänzte/korrigierte OCR-Bestand der GGA-Digitalisate als Textkorpus für linguistische oder begriffsgeschichtliche Auswertungen.
http://de.wikisource.org/wiki/G%C3%B6ttingische_Gelehrte_Anzeigen
Das hätte das GDZ - neben Dresden sicher das schlechteste deutsche Digitalisierungszentrum - längst realisieren können, aber offenbar war alles andere wichtiger.
Wie könnte man - ohne Riesenprojekt einer Tiefenerschließung - den vorliegenden Datenbestand besser nutzbar machen?
Zu erfassen wären also Open Data die folgenden Felder, die sowohl für Datenbankabfragen als auch für Literaturverwaltungen in einem Austauschformat zur Verfügung stehen müssten.
Personen
Rezensent - rezensierter Autor - Person als Thema des Werks
jeweils mit GND verknüpft
Werke
Können über die Schlagworte der Bibliothekskataloge oder durch automatisierte Auswertung des Volltextes einem Fachgebiet/Thema zugewiesen werden.
Idealerweise sollte man über eine ISBN-Abfrage zu einem gegebenen Buch alle im Netz vorhandenen Rezensionen zusammenführen können. Das funktioniert bei der Eingabe der ISBN (ohne -) bei
http://hro.clio-online.de
nicht aber bei http://www.recensio.net
Zur Kataloganreicherung durch Rezensionen:
http://www.gbv.de/wikis/cls/Kataloganreicherung_durch_Rezensionen
Umfang
Die Länge der Rezension kann leicht aus der Differenz von Anfangs- und Endseite errechnet werden (+1).
Wünschenswert wäre natürlich auch übergreifende Volltextsuche bzw. der zusammenkopierte und ggf. ergänzte/korrigierte OCR-Bestand der GGA-Digitalisate als Textkorpus für linguistische oder begriffsgeschichtliche Auswertungen.
KlausGraf - am Mittwoch, 27. März 2013, 23:21 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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http://www.elephind.com/
"Metasuche in den Sammlungen der Library of Congress, der australischen und neuseeländischen Nationalbibliotheken sowie verschiedener amerikanischer Bibliotheken."
Via
https://plus.google.com/u/0/109199221833785751288/posts/Z2vdrhdv8g1
"Metasuche in den Sammlungen der Library of Congress, der australischen und neuseeländischen Nationalbibliotheken sowie verschiedener amerikanischer Bibliotheken."
Via
https://plus.google.com/u/0/109199221833785751288/posts/Z2vdrhdv8g1
KlausGraf - am Mittwoch, 27. März 2013, 19:13 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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Zu dem Dokumentarfilm siehe
http://archiv.twoday.net/stories/235546813/
Via
http://adresscomptoir.twoday.net/stories/326526477/
http://archiv.twoday.net/stories/235546813/
Via
http://adresscomptoir.twoday.net/stories/326526477/
KlausGraf - am Mittwoch, 27. März 2013, 17:10 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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Unter anderem von dem Historiker Aloys Schulte stammen die Bücher, zu denen die ULB Düsseldorf mitteilt:
"Sehr geehrter Herr Graf,
die folgenden von Ihnen vorgeschlagenen Titel stehen nun online zur Verfügung:
Der deutsche Staat
http://digital.ub.uni-duesseldorf.de/ihd/id/5166791
Frankreich und das linke Rheinufer
http://digital.ub.uni-duesseldorf.de/ihd/id/5166377
Aus dem alten Münster
http://digital.ub.uni-duesseldorf.de/ihd/id/5177639
Das Buendnisrecht der deutschen Reichsfuersten bis zum westfaelischen Frieden
http://digital.ub.uni-duesseldorf.de/ihd/id/5167349
Der hohe Adel im Leben des mittelalterlichen Köln
http://digital.ub.uni-duesseldorf.de/ihd/id/5166139
Von der Neutralität Belgiens
http://digital.ub.uni-duesseldorf.de/ihd/id/5166223
Der Rhein und seine Funktionen in der Geschichte
http://digital.ub.uni-duesseldorf.de/ihd/id/5176018
Geschichte der Großen Ravensburger Handelsgesellschaft - Bd. 1-3
http://digital.ub.uni-duesseldorf.de/ihd/id/5160647
[wow! etwas für Buchhändler Praefcke, aber sicher nicht nur für den!]
Fürstentum und Einheitsstaat in der deutschen Geschichte
http://digital.ub.uni-duesseldorf.de/ihd/id/5167406
Markgraf Ludwig Wilhelm von Baden und der Reichskrieg gegen Frankreich 1693 - 1697 - Bd. 1-2
http://digital.ub.uni-duesseldorf.de/ihd/id/5186584
Der Adel und die deutsche Kirche im Mittelalter - Bd.1-2
http://digital.ub.uni-duesseldorf.de/ihd/id/5168687
Findbuch 1/8,6 - Katalog der Handschriften der Königlichen Landesbibliothek zu Düsseldorf
http://digital.ub.uni-duesseldorf.de/man/content/titleinfo/5350005
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Düsseldorfer Digitalisierungsteam"
"Sehr geehrter Herr Graf,
die folgenden von Ihnen vorgeschlagenen Titel stehen nun online zur Verfügung:
Der deutsche Staat
http://digital.ub.uni-duesseldorf.de/ihd/id/5166791
Frankreich und das linke Rheinufer
http://digital.ub.uni-duesseldorf.de/ihd/id/5166377
Aus dem alten Münster
http://digital.ub.uni-duesseldorf.de/ihd/id/5177639
Das Buendnisrecht der deutschen Reichsfuersten bis zum westfaelischen Frieden
http://digital.ub.uni-duesseldorf.de/ihd/id/5167349
Der hohe Adel im Leben des mittelalterlichen Köln
http://digital.ub.uni-duesseldorf.de/ihd/id/5166139
Von der Neutralität Belgiens
http://digital.ub.uni-duesseldorf.de/ihd/id/5166223
Der Rhein und seine Funktionen in der Geschichte
http://digital.ub.uni-duesseldorf.de/ihd/id/5176018
Geschichte der Großen Ravensburger Handelsgesellschaft - Bd. 1-3
http://digital.ub.uni-duesseldorf.de/ihd/id/5160647
[wow! etwas für Buchhändler Praefcke, aber sicher nicht nur für den!]
Fürstentum und Einheitsstaat in der deutschen Geschichte
http://digital.ub.uni-duesseldorf.de/ihd/id/5167406
Markgraf Ludwig Wilhelm von Baden und der Reichskrieg gegen Frankreich 1693 - 1697 - Bd. 1-2
http://digital.ub.uni-duesseldorf.de/ihd/id/5186584
Der Adel und die deutsche Kirche im Mittelalter - Bd.1-2
http://digital.ub.uni-duesseldorf.de/ihd/id/5168687
Findbuch 1/8,6 - Katalog der Handschriften der Königlichen Landesbibliothek zu Düsseldorf
http://digital.ub.uni-duesseldorf.de/man/content/titleinfo/5350005
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Düsseldorfer Digitalisierungsteam"
KlausGraf - am Dienstag, 26. März 2013, 20:25 - Rubrik: Digitale Bibliotheken