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Digitale Bibliotheken

"— das neue von der Thüringer Universitäts- und Landesbibliothek Jena (ThULB) bereit gestellte Portal — bietet einen zentralen Sucheinstieg zu einer Vielzahl digitalisierter Kulturgüter des Freistaats Thüringen.

Das 2011 auf den Weg gebrachte Portal bündelt den außergewöhnlich vielfältigen Quellen- und Wissensfundus an kultureller Überlieferung aus und über Thüringen. Mit Hilfe innovativer Suchmaschinentechnologie sind Bestände der zahlreich beteiligten Thüringer Wissenschafts- und Kultureinrichtungen unter einer einheitlichen attraktiven Oberfläche gemeinsam recherchierbar. In ihrer Gesamtheit bilden diese Ressourcen die außergewöhnlich reichhaltige Kulturviefalt ab, welche als international bekanntes Signum der „Kulturlandschaft Thüringen“ gelten kann.

Zahlreiche Bibliotheken, Archive, Museen und weitere Kultur- und Wissenschaftseinrichtungen unterstützen dieses Vorhaben bereits in der Startphase. Mit ihren Beständen tragen sie dazu bei, das überaus reichhaltige Angebot an digital vorliegenden Kulturgütern gezielt und kompakt über einen zentralen Zugangspunkt auffindbar zu machen. digitales thüringen ermöglicht die Vernetzung der in verschiedenen Kultur- und Wissenschaftseinrichtungen digitalisierten und qualifiziert erschlossenen Kulturgüter. Damit wird eine strukturierte Bereitstellung digitaler Kulturgüter im Kontext einer zukünftigen Deutschen Digitalen Bibliothek sowie weiterer Regionalportale gewährleistet.

Das Angebot wird ständig erweitert. Neben den im Rahmen der Universal Multimedia Electronic Library (UrMEL) der ThULB Jena und ihrer Partner verfügbaren Angebote umfasst digitales thüringen eine Vielzahl weiterer historischer Bestände aus verschiedenen Kultur- und Wissenschaftseinrichtungen. Die Anzahl der Beitragenden wächst dabei wie die der recherchierbaren Objekte selbst kontinuierlich an.

Nutzerinnen und Nutzer sind eingeladen, sich im Rahmen von digitales thüringen neue Wissenswelten zu erschließen. Einzelne Objekte und wissenschaftliche Online-Ressourcen können gezielt recherchiert und angezeigt werden. Darüber hinaus werden Suchergebnisse im Kontext aufbereitet. Der technische Rahmen von digitales thüringen basiert auf der Software VuFind mit der integrierten Suchmaschine Solr. "

Link zum Portal

Der thüringische BAM-Klon.

Digitalisate und Hinweise:

http://de.wikisource.org/wiki/August_Potthast

Siehe auch
http://web.archive.org/web/200012120820/http://allserv.rug.ac.be/~jdploige/sources/6.html

Etwa 1000 Dokumente aus dem dänischen Jacobsen-Archiv wurden digitalisiert UND von der Carlsberg-Group (der bekannten Brauerei) ins Netz gestellt (begleitet von lückenhaften Transkriptionen), knapp 20 davon (Briefe) sind auf deutsch:

http://www.carlsberggroup.com/Company/heritage/archive/Pages/Notes.aspx

Via
http://www.kb.dk/da/materialer/kulturarv/institutioner/Andre/Carlsberg.html

http://www.e-lib.ch/Aktuell/e-rara.ch-Streifzug-durch-neue-Inhalte

In den vergangenen Wochen wurde e-rara.ch, die Plattform für alte Drucke, kontinuierlich um weitere digitalisierte Kostbarkeiten bereichert. Aktuell sind über das Portal rund 6‘980 Dokumente aus 9 Schweizer Bibliotheken zugänglich.
Aus den Beständen der Zentralbibliothek Zürich finden sich die Tierbücher des Zürcher Universalgelehrten Konrad Gessner mittlerweile fast vollständig auf e-rara.ch, wie z.B. Abhandlungen zu Reptilien (lat. Erstausgabe, 1554), Vögeln (lat. Erstausgabe, 1555) oder das Fischbuch (deutsch, 1563).
Darüber hinaus wurden auf e-rara.ch erste Inhalte einer neu eingerichteten Kollektion der Bibliothèque de Genève aufgeschaltet. Die Kollektion wird zukünftig die historischen Originalausgaben aller Werke von Jean-Jacques Rousseau versammeln und ist auf ca. 120 Titel ausgelegt.
Auch die ETH-Bibliothek gewährt auf e-rara.ch neue Einblicke in gedruckte Schätze, wie u.a. mit einer Reise von Genf nach Mailand über den Simplon oder Architektur in schönen Kupferstichen.

Das Museum hat eine Reihe von gedruckten Katalogen aus dem 19. Jahrhundert digitalisiert:

http://www.museodelprado.es/investigacion/biblioteca/biblioteca-digital

Für einen breiten Zugang zu gemeinfreien Inhalten und deren breite Nutzung muss gewährleistet werden, dass gemeinfreie Inhalte auch nach ihrer Digitalisierung gemeinfrei bleiben. Die Verwendung auffälliger Wasserzeichen oder anderer visueller Schutzvorkehrungen als Eigentums- oder Herkunftskennzeichnung auf Kopien
gemeinfreien Materials sollte vermieden werden.


Empfehlungen der Europäischen Kommission vom 27. Oktober 2011 zur Digitalisierung
http://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/pdf/Empfehlung%20COM%2027-10-2011%20zur%20Digitalisierung.pdf
[ http://ec.europa.eu/information_society/activities/digital_libraries/doc/recommendation/recom28nov_all_versions/de.pdf ]

Beispiele aus
http://de.wikisource.org/wiki/Digitale_Sammlungen_von_Archiven










Gespiegelte Google-Digitalisate bis Bd. 14, 1908 als PDFs:

http://www.hansischergeschichtsverein.de/geschichtsbll.htm

Bis 24, 1918 gibts bei HathiTrust mit US-Proxy:

http://catalog.hathitrust.org/Record/008885459

Zusätzlich bis 1921:
http://catalog.hathitrust.org/Record/000503583

Auch zu anderen Vereinsschriften gibt es (Google-)Digitalisate. Dass ein so bedeutender Verein sich das eigene Digitalisieren nicht leisten will, befremdet.

Update: Was ich übersah (Hinweis des Webmasters): die Bände 1 bis 4 sowie 10 und 11 der Hansischen Geschichtsblätter wurden selbst digitalisiert. Ich habe mich nicht gegen die Google-Digitalisate gewendet, sondern dagegen, dass keine jüngeren Publikationen digitalisiert wurden. Ohne dass es den Verein einen Cent kosten würde, könnten alle in HathiTrust vorhandenen Publikationen mit einer Freigabe gegenüber HathiTrust öffentlich zugänglich gemacht werden.

#histverein

Christian Götter: Web-Rezension zu: Digitale Quellensammlungen zum Ersten Weltkrieg, in: H-Soz-u-Kult, 11.02.2012, http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/rezensionen/id=163&type=rezwww

stellt vor:

The Great War Archive
http://www.oucs.ox.ac.uk/ww1lit/gwa/

Europeana 1914-1918 (Erster Weltkrieg in Alltagsdokumenten)
http://www.europeana1914-1918.eu/de

The World War I Document Archiv
http://www.lib.byu.edu/~rdh/wwi/index.html

1418 - documenti e immagini della grande guerra
http://www.14-18.it/

Gallica
http://gallica.bnf.fr/

http://bc.library.uu.nl/nl

Es gibt eine Zufallsauswahl (en: "Feeling lucky"), die leider oft auf lizenzpflichtige Titel führt. Einen RSS-Feed für neue Digitalisate habe ich aber nicht gefunden.

Von der alten Adresse wird zur neuen weitergeleitet. Die zitierfähige URL steht leider nur im Bibliothekskatalog:

http://objects.library.uu.nl/reader/resolver.php?obj=002314437&type=2

Leider hat man die alte Übersicht der Digitalisate-Gruppen nicht im Netz belassen. Das Auffinden von Digitalisaten ist somit schwieriger geworden.

http://web.archive.org/web/20091114232155/http://digbijzcoll.library.uu.nl/collectie.php?lang=nl


Damit ich nicht den Überblick verliere, stelle ich mal zusammen, welche Gruppen von Digitalisaten des Münchner Digitalisierungszentrums mit einer Volltextsuche durchsuchbar sind. Hoffentlich habe ich nichts vergessen.

Digi20
4195 moderne Monographien
http://digi20.digitale-sammlungen.de/

Leibniz Publik
Arbeiten der Leibniz-Preisträger
http://www.leibniz-publik.de/

Bavarica
39.748 Titel zur bayerischen Geschichte (Google-Digitalisate bzw. OCR)
http://bavarica.digitale-sammlungen.de/

Volltextkollektion Altertum
ca. 6000 digitalisierte Werke aus dem Zeitraum 1800 bis 1870
nur über Propylaeum durchsuchbar
https://www.propylaeum.de/metaopac/start.do?View=prop

Digitale Sammlung 1848
nur über Chronicon durchsuchbar
https://www.historicum.net/metaopac/start.do?View=hist

OstDok
http://www.ostdok.de/

dMGH
http://www.dmgh.de

ZBLG (ab 1962)
http://periodika.digitale-sammlungen.de/zblg/angebot/zblg

Update:
http://opac-plus-volltext.bsb-muenchen.de
Siehe http://archiv.twoday.net/stories/97058614/

Volltextkollektion Geschichte
http://archiv.twoday.net/stories/285825874/

 

twoday.net AGB

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