Allgemeines
Architekturarchive
Archivbau
Archivbibliotheken
Archive in der Zukunft
Archive von unten
Archivgeschichte
Archivpaedagogik
Archivrecht
Archivsoftware
Ausbildungsfragen
Bestandserhaltung
Bewertung
Bibliothekswesen
Bildquellen
Datenschutz
... weitere
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren
null

 

Kodikologie

http://www.e-codices.unifr.ch/de/list/all/LastUpdate/20/0

Ich hebe hervor einige Stücke aus dem Staatsarchiv Schaffhausen, darunter:

Das Stifterbuch des Klosters Allerheiligen zu Schaffhausen

Obwohl die Handschriften seit dem 31.3.2011 online sind, hat der Handschriftencensus noch nicht durchgehend Links, siehe etwa das Fragment von Rudolfs von Ems Barlaam und Josaphat:

http://www.handschriftencensus.de/1731

Siehe aber dagegen die neue Kölner-Handschrift, die man natürlich nicht unter den "Neuigkeiten" findet:

http://www.handschriftencensus.de/17053

Aus Zürich: Reichenauer Verbrüderungsbuch.

Toll aus St. Gallen der Codex Gaisbergianus.

***

Zur St. Galler Dracula-Handschrift Cod. 806 siehe
http://archiv.twoday.net/stories/6506427/

Zitat: Wer mit dem Census häufig arbeitet, wird immer wieder anhand absolut inakzeptabler Fehler und Schludrigkeiten feststellen, dass die hochnäsige und arrogante Art, mit der der Handschriftencensus die Wikipedia und Wikisource ignoriert, sich nicht auf die eigene überragende Qualität stützen kann. Wie Wikisource in Sachen Drakula mitgespielt wurde, bewerte ich als besonders miesen Verstoß gegen die Grundsätze wissenschaftlichen Arbeitens. Bis heute ist die von Wikisource angezeigte, von mir identifizierte Dacher-Überlieferung nicht im Handschriftencensus eingearbeitet. Dieser ist ja auch vollauf damit beschäftigt, mich zu bestehlen.

Zum Cod. 806 gibt e-codices.ch nur die alte Scherrer-Beschreibung:

http://www.e-codices.unifr.ch/de/description/csg/0806
http://www.stibi.ch/media/handschriften/hss/0806.htm

(W)


BLB Karlsruhe Cod. Donaueschingen 79, 1365 von Johannes von Speyer für Kurfürst Ruprecht I. von der Pfalz geschrieben.

http://digital.blb-karlsruhe.de/blbhs/content/thumbview/120343

Im Handschriftencensus:

http://www.mr1314.de/2780

(RSS)


http://www.handschriftencensus.de/23518

Der Handschriftencensus unterschlägt wie üblich die Provenienzen:

Provenance: Large coat of arms on inside back cover, contemporary with the text illustrations and apparently the work of the same artist, showing the crest of the Eyczingers, a noble family important in the Lower Austrian Assemply of Estates in the 15th and 16th centuries, who may thus be assumed to have commissioned this handsome copy. As Ulrich von Eitzing, head of levies under King Albrecht II, was created Baron by the Emperor in 1439, while the arms used here still show the original design, the ms. may be dated around 1430 - a tentative dating which is borne out by the handwriting (libra watermark not in Piccard). - Front pastedown has ms. ownership "W. Paumgarten", dated 1550; shortly afterwards the volume must have been acquired by the Puchheim family from the Lower Austrian Waldviertel region (ms. ownership "Veit Alb[recht] H[err] v[on] Puechamb" on fol. A1r - possibly the father of the like-named founder of the well-known Protestant private press located at Wildberg castle near Horn). Last in a Salzburg private collection.

http://www.inlibris.at/content/deutsch/bestand/auswahlkatalog.php?expand=26275#26275

(W)


Über http://www.eckhart.de/?aktuell.htm stieß ich auf die detaillierten Handschriftenbeschreibungen des Eichstätter DFG-Projekts Predigt im Kontext (Eckhart- und Tauler-Predigten), das einiges besser macht als der Handschriftencensus - ob es deshalb vom Census ignoriert wird?

http://pik.ku-eichstaett.de

Schon auf der Startseite gibt es einen RSS-Feed und eine Liste der neuesten Einträge, was die Stümper vom Handschriftencensus schon längst hätten realisieren sollen.

Bei der Eichstätter Handschrift

http://pik.ku-eichstaett.de/795/

zitiert das Projekt auch http://www.eckhart.de von Eckhart Triebel, während dieses Angebot (wie z.B. auch Wikipedia und Wikisource) beim Handschriftencensus offenbar einem Zitierverbot unterliegt.

(ML)

http://digital.blb-karlsruhe.de/urn/urn:nbn:de:bsz:31-8328

St. Peter pap. 9

http://www.handschriftencensus.de/5084

Ich hebe hervor:

Anspruchslose Federzeichnung der Arma Christi

http://digital.blb-karlsruhe.de/blbhs/content/pageview/112907

Bl. 350r-352r Johannes Gerson: Opus tripartitum dt., Auszug (aus dem Teil III in alemannischer Schreibsprache, Wasserzeichendatierung 1473/86). Laut Kraume: Die Gerson-Übersetzungen, 1980, S. 72f. Kapitel 16 des Tripartitum von den drei Wahrheiten.

http://digital.blb-karlsruhe.de/blbhs/content/pageview/120104

Katalog:
http://digital.blb-karlsruhe.de/blbihd/content/pageview/67968

(RSS)


http://www.medievalists.net/2011/03/30/rare-15th-century-copy-of-book-of-calculation-by-fibonacci-goes-up-for-auction/

http://www.bonhams.com/usa/booksusafibsale/

(RSS)


Cgm 10:

http://daten.digitale-sammlungen.de/~db/0005/bsb00059252/images/

Siehe auch den Handschriftencensus

http://www.paderborner-repertorium.de/7992 (noch ohne den Link zum Digitalisat)

(RSS)

Der Handschriftencensus teilt etwas Hochwichtiges mit (während aus meiner Sicht wesentlich Wichtigeres unbearbeitet bleibt oder nicht in den Neuigkeiten vermeldet wird):

Neuer Textzeuge der 'Zerstörung Jerusalems' in Luzern
In einer im hier + jetzt-Verlag in Baden erschienenen Publikation von Dorothee Eggenberger und Heinz Horat ist ein bisher unbekanntes Fragment einer reichhaltig illustrierten Handschrift der 'Zerstörung Jerusalems' veröffentlicht worden, das um 1470 entstanden ist. Erhalten sind die ausgeschnittenen Zeichnungen, die im 19. Jahrhundert auf die Tapeten einer Zimmerwand geklebt waren; auf der Rückseite sind Textstücke unterschiedlicher Länge lesbar. Der Text war bisher nur aus einer Berner und einer späten Trierer Handschrift bekannt. Aufbewahrt wird der neue Textzeuge (28 Blätter), der auf den Vorderseiten jeweils Illustrationen und auf den Rückseiten jeweils Text enthält, in der Zentral- und Hochschulbibliothek Luzern, KB Pp 175.2.


Laut
http://www.tyrolia.at/list?back=2ce4d1bccefc1b2599e2c26dc56e7351&xid=2291215
waren die Blätter in beromünster in einem Chorherrenhaus als Tapete aufgeklebt.

Joachim Knape plant laut ²VL 10, 1999, 1545 und
http://uni-tuebingen.de/Rhetorik/dozenten/knape3.htm
eine Edition des Prosaromans, der eine Prosaübersetzung der altfranzösischen Prosa "La vengeance de Nostre-Seigneur" darstellt.

Bei der Trierer Handschrift der Zerstörung http://www.handschriftencensus.de/4085 steht als Attribution "Klaus Graf, März 2011", was ein fiktives Datum ist, denn mein Beitrag (inm Kontext der Recherchen zur Twinger-Chronik) wurde im November 2009 geleistet und seit dem 24. Februar 2011 habe ich keine Mitteilungen mehr erhalten, dass an Einträgen aufgrund meiner Anregungen etwas geändert wurde. Auch wenn man nicht genannt oder die Eingabe nicht berücksichtigt wurde, erhielt man eine automatische Mail nach folgendem Muster:

Ihre Mitteilung zu einer Beschreibung im Handschriftencensus wurde redaktionell bearbeitet und in die Datenbank aufgenommen.

Vgl. http://www.handschriftencensus.de/20099

Vielen Dank für Ihre Ergänzung.

HINWEIS: Diese E-Mail dient nur zu Ihrer Benachrichtigung und wurde automatisch erzeugt, bitte antworten Sie *nicht* an diese Adresse.


Seit dem 28.11.2008 habe ich gut 300 solcher Benachrichtigungen in meinem Posteingang abgespeichert.

(W)


http://gesamtkatalogderwiegendrucke.de/Register.asp?regname=Incipits&offset=1&title=Initien&resultsize=200

Eine Ergänzung zu den Registern zu handschriftlichen Initien, die ich zusammengestellt habe unter:

http://archiv.twoday.net/stories/6420201/

(W)

Lucia Burgio, Robin J. H. Clark, and Richard R. Hark: Raman microscopy and x-ray fluorescence analysis of pigments on medieval and Renaissance Italian manuscript cuttings. In: Proceedings of the National Academy of Sciences 107 (2010), S. 5726-5731
doi:10.1073/pnas.0914797107
= http://dx.doi.org/10.1073/pnas.0914797107 (free)

Zusammenfassung:
Italian medieval and Renaissance manuscript cuttings and miniatures from the Victoria and Albert Museum were analyzed by Raman microscopy to compile a database of pigments used in different periods and different Italian regions. The palette identified in most manuscripts and cuttings was found to include lead white, gypsum, azurite, lazurite, indigo, malachite, vermilion, red lead, lead tin yellow (I), goethite, carbon, and iron gall ink. A few of the miniatures, such as the historiated capital “M” painted by Gerolamo da Cremona and the Petrarca manuscript by Bartolomeo Sanvito, are of exceptional quality and were analyzed extensively; some contained unusual materials. The widespread usage of iron oxides such as goethite and hematite as minor components of mixtures with azurite is particularly notable. The use of a needle-shaped form of iron gall ink as a pigment rather than a writing material was established by both Raman microscopy and x-ray fluorescence spectroscopy for the Madonna and Child by Franco de’ Russi.

Siehe auch
http://www.delicious.com/Klausgraf/manuscript_aura

(W)

 

twoday.net AGB

xml version of this page

xml version of this topic

powered by Antville powered by Helma