Kommunalarchive
hatten wir noch nicht:
https://www.stiftung-stadtgedaechtnis.de/spenden/
Via
http://www.historischesarchivkoeln.de/index.php?lang=de
(W)
https://www.stiftung-stadtgedaechtnis.de/spenden/
Via
http://www.historischesarchivkoeln.de/index.php?lang=de
(W)
KlausGraf - am Sonntag, 8. Mai 2011, 17:42 - Rubrik: Kommunalarchive
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Theater: Jelinek-Dreiteiler - TV Berlin Video
"Bei einer Kritikerumfrage der Zeitschrift "Theater heute" wurde das Schauspiel Köln im August 2010 zum Theater des Jahres und eine Regiearbeit der Intendantin Karin Beier zur "Inszenierung des Jahres" gewählt.
Lupe
Auch die Spielzeit 2010/2011 begann Karin Beier mit einer aufsehenerregenden Inszenierung, die seither vor ständig ausverkauftem Haus gezeigt wird: Im Auftrag des Theaters hat die Nobelpreisträgerin Elfriede Jelinek mit "Ein Sturz" als erste das Geschehen rund um den Einsturz des Kölner Stadtarchivs dramatisiert.
Ergänzt wird der Abend durch ihre zwei älteren Stücke "Das Werk" zum monströsen Bau des Kapruner Kraftwerks und "Im Bus" zu einem Unfall mit Todesopfern beim Münchner U-Bahn-Bau. Das Duell Natur versus Technik endet in der Katastrophe. "Was wissen wir von unserem Werk, und wie stehen wir dazu?" heißt es bei Elfriede Jelinek. Sie zeigt, wie Profitgier, Vermessenheit und vor allem die Unfähigkeit, Verantwortung zu übernehmen, die prächtigen Werke des "faustischen" Menschen wie Kartenhäuser zusammenbrechen lassen.
"Das Werk", am Anfang des Abends und Kernstück der Trilogie, erzählt vom Bau eines der größten Speicherkraftwerke der Welt in den Kapruner Alpen in Österreich. Es wurde in den 1920er Jahren mit Freiwilligen, in der Nazizeit auch mit Zwangsrekrutierten, erbaut. Sehr viele Arbeiter bezahlten diese technische Großleistung mit ihrem Leben, vor allem die Zwangsarbeiter, die unterernährt und mit mangelhafter Ausrüstung ins Hochgebirge getrieben wurden.
Die Trilogie "Das Werk / Im Bus / Ein Sturz" ist ein wütender, trauriger, manchmal aber auch komischer Abgesang auf die Hybris des Menschen, sich die Natur Untertan machen zu wollen.
Inszenierung: Karin Beier
Fernsehregie: Sebastian von Freyberg
Aufgezeichnet im Schauspiel Köln 2010"
Quelle: 3sat.de
(W)
Wolf Thomas - am Samstag, 7. Mai 2011, 09:18 - Rubrik: Kommunalarchive
"Mit dem Stadtarchiv, das in der Festung in Rüsselsheim untergebracht ist, will die Stadt künftig Geld verdienen. Der Magistrat hat dem Parlament den Entwurf für eine Gebührenordnung vorgelegt. Die Zahl der Anfragen im Stadtarchiv habe qualitativ und quantitativ „stark zugenommen“, erklärte die Rathaussprecherin Gabriele Wacker zur Begründung des Vorstoßes. Es handele sich hierbei vor allem um kommerzielle Nutzungen, die man „ein bisschen eindämmen“ oder eben mit entsprechenden Einnahmen belegen wolle. Für Rüsselsheimer Bürger und Vereine solle die Nutzung der historischen Unterlagen allerdings nach wie vor kostenfrei bleiben, versicherte Wacker der „Main-Spitze“ gegenüber. In der Vorlage heißt es, dass darunter auch die Nutzung des Archivs für wissenschaftliche und ortsgeschichtliche Zwecke fällt.
Es wird darauf verwiesen, dass bereits im Jahr 1992 eine Satzung über die Aufgaben des Stadtarchivs Rüsselsheim sowie die Archivierung des kommunalen Archivguts vom Parlament beschlossen worden war, unterschrieben vom damaligen Oberbürgermeister Norbert Winterstein. Diese sah bereits die Erhebung von Gebühren und Auslagen nach einer Gebührenordnung vor, welche aber nie speziell entwickelt wurde. Man habe immer nur allgemeine Verwaltungsgebührenordnungen benutzt, heißt es.
Da sich mit der Profilierung des Stadtarchivs als Dienstleister allerdings die Qualität der von diesem zu erbringenden Leistungen grundlegend verändert habe und das Archivgut zunehmend auch zu gewerblichen Zwecken angefragt wird, sollen die Gebühren nun dezidiert festgelegt werden.
In der Gebührenordnung gibt es insgesamt zehn Ausgabenpositionen. Am billigsten sind mit acht Euro einfache Auskünfte aus den Personenstandsregistern und der Regionaldatei. Wenn besondere zusätzliche Ermittlungen erforderlich sind, erhöhen sich die Kosten allerdings gleich auf 25 Euro pro angefangene halbe Stunde. Die allgemeine Benutzungsgebühr für das Archiv ist in dem Entwurf mit 12,50 Euro pro Thema veranschlagt. Dagegen kann eine „Kurzbenutzung durch Einsichtnahme ohne Beratung“ auch kostenfrei bleiben. Besonders festgelegt ist in der Gebührenordnung dann noch das Recht der Wiedergabe und Nutzung von Archivalien, zum Beispiel auch in Filmen und TV-Beiträgen. Das geht dann gleich bis zu 100 Euro je angefangene Wiedergabeminute. Auch die Anfertigung von Kopien sowie elektronischen Dateien ist mit Kosten belegt.
Das neue Stadtparlament wird sich in seiner ersten Sitzungsrunde im Haupt und Finanzausschuss mit der Magistratsvorlage befassen und dann in der Stadtverordnetenversammlung Ende Mai entscheiden müssen. ...."
Quelle: Ralf Schuster in Main-Spitze, 29.04.2011
(T)
Es wird darauf verwiesen, dass bereits im Jahr 1992 eine Satzung über die Aufgaben des Stadtarchivs Rüsselsheim sowie die Archivierung des kommunalen Archivguts vom Parlament beschlossen worden war, unterschrieben vom damaligen Oberbürgermeister Norbert Winterstein. Diese sah bereits die Erhebung von Gebühren und Auslagen nach einer Gebührenordnung vor, welche aber nie speziell entwickelt wurde. Man habe immer nur allgemeine Verwaltungsgebührenordnungen benutzt, heißt es.
Da sich mit der Profilierung des Stadtarchivs als Dienstleister allerdings die Qualität der von diesem zu erbringenden Leistungen grundlegend verändert habe und das Archivgut zunehmend auch zu gewerblichen Zwecken angefragt wird, sollen die Gebühren nun dezidiert festgelegt werden.
In der Gebührenordnung gibt es insgesamt zehn Ausgabenpositionen. Am billigsten sind mit acht Euro einfache Auskünfte aus den Personenstandsregistern und der Regionaldatei. Wenn besondere zusätzliche Ermittlungen erforderlich sind, erhöhen sich die Kosten allerdings gleich auf 25 Euro pro angefangene halbe Stunde. Die allgemeine Benutzungsgebühr für das Archiv ist in dem Entwurf mit 12,50 Euro pro Thema veranschlagt. Dagegen kann eine „Kurzbenutzung durch Einsichtnahme ohne Beratung“ auch kostenfrei bleiben. Besonders festgelegt ist in der Gebührenordnung dann noch das Recht der Wiedergabe und Nutzung von Archivalien, zum Beispiel auch in Filmen und TV-Beiträgen. Das geht dann gleich bis zu 100 Euro je angefangene Wiedergabeminute. Auch die Anfertigung von Kopien sowie elektronischen Dateien ist mit Kosten belegt.
Das neue Stadtparlament wird sich in seiner ersten Sitzungsrunde im Haupt und Finanzausschuss mit der Magistratsvorlage befassen und dann in der Stadtverordnetenversammlung Ende Mai entscheiden müssen. ...."
Quelle: Ralf Schuster in Main-Spitze, 29.04.2011
(T)
Wolf Thomas - am Freitag, 29. April 2011, 16:17 - Rubrik: Kommunalarchive
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"Ein gedrucktes Stück Dresdner Geschichte - der vierte Band der mittelalterlichen Stadtbücher ist fertig. Er beinhaltet das sechste und siebente Stadtbuch Dresdens und umfasst die Zeit von 1505 bis 1535. Im Stadtarchiv hat Kulturbürgermeister Ralf Lunau dem interessierten Publikum das Stadtbuch vorgestellt. Mit dem Abschluss des vierten Bandes liegt die Edition der spätmittelalterlichen Stadtbücher nun vollständig vor.
O-Ton: Ralf Lunau (parteilos), Kulturbürgermeister
Nicht hoch genug bewertet werden kann auch die Arbeit der Historiker, wie beispielsweise Jens Klingner. Als Vorlage dienten die originalen Stadtbücher, die sich seit 1925 als Dauerleihgabe im Stadtarchiv befinden.Vor mehr als sechs Jahren hat die Arbeit an den spätmittelalterlichen Stadtbüchern begonnen; allein eineinhalb Jahre hat die Arbeit an der letzten Edition gedauert.
O-Ton: Jens Klingner, Historiker
Die originalen Stadtbücher umfassen zwischen 60 und 150 Pergamentblätter, die von verschiedenen Stadtschreibern verfasst wurden. Die größte Herausforderung für die Historiker bildet die Entzifferung der früh-neuhochdeutschen Schrift und Sprache der Einträge. Die Texte sind die wichtigsten Quellen zur spätmittelalterlichen Verfassungs-, Wirtschafts-, und Alltagsgeschichte Dresdens. Mit über 1200 Einträgen sind die letzten beiden Stadtbücher die umfangreichsten der bereits erschienenen Bände.
O-Ton: Jens Klingner, Historiker
So geschehen auch im Fall von Familie Biener. Da heißt es im Eintrag vom 16. Juni 1515: Vereinbarung zwischen Peter Biener und seiner Mutter einerseits sowie Hans Schuntzig und dessen Mutter andererseits über den gegenseitigen Tausch ihrer Häuser. Diese Einträge aus dem Alltagsleben im Spätmittelalter haben über 500 Jahre überstanden und können nun frei zugänglich gelesen werden.
O-Ton: Ralf Lunau (parteilos), Kulturbürgermeister
Und wer sich den Weg in die Bibliothek sparen will: Der 4. Band der mittelalterlichen Stadtbücher ist zum Preis von 55 Euro auch im Handel erhältlich."
Quelle: dresdeneinstv v. 26.04.2011 mit Video (!)
(W)
O-Ton: Ralf Lunau (parteilos), Kulturbürgermeister
Nicht hoch genug bewertet werden kann auch die Arbeit der Historiker, wie beispielsweise Jens Klingner. Als Vorlage dienten die originalen Stadtbücher, die sich seit 1925 als Dauerleihgabe im Stadtarchiv befinden.Vor mehr als sechs Jahren hat die Arbeit an den spätmittelalterlichen Stadtbüchern begonnen; allein eineinhalb Jahre hat die Arbeit an der letzten Edition gedauert.
O-Ton: Jens Klingner, Historiker
Die originalen Stadtbücher umfassen zwischen 60 und 150 Pergamentblätter, die von verschiedenen Stadtschreibern verfasst wurden. Die größte Herausforderung für die Historiker bildet die Entzifferung der früh-neuhochdeutschen Schrift und Sprache der Einträge. Die Texte sind die wichtigsten Quellen zur spätmittelalterlichen Verfassungs-, Wirtschafts-, und Alltagsgeschichte Dresdens. Mit über 1200 Einträgen sind die letzten beiden Stadtbücher die umfangreichsten der bereits erschienenen Bände.
O-Ton: Jens Klingner, Historiker
So geschehen auch im Fall von Familie Biener. Da heißt es im Eintrag vom 16. Juni 1515: Vereinbarung zwischen Peter Biener und seiner Mutter einerseits sowie Hans Schuntzig und dessen Mutter andererseits über den gegenseitigen Tausch ihrer Häuser. Diese Einträge aus dem Alltagsleben im Spätmittelalter haben über 500 Jahre überstanden und können nun frei zugänglich gelesen werden.
O-Ton: Ralf Lunau (parteilos), Kulturbürgermeister
Und wer sich den Weg in die Bibliothek sparen will: Der 4. Band der mittelalterlichen Stadtbücher ist zum Preis von 55 Euro auch im Handel erhältlich."
Quelle: dresdeneinstv v. 26.04.2011 mit Video (!)
(W)
Wolf Thomas - am Donnerstag, 28. April 2011, 18:50 - Rubrik: Kommunalarchive
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"Mit "Der Richter-Code" hat Autor und koeln.de-Chefredakteur Edgar Franzmann gerade seinen zweiten Köln-Krimi vorgelegt. Der rasant erzählte Kriminalfall greift den Einsturz des Historischen Stadtarchivs auf, der als Rahmenhandlung für die Entschlüsselung eines anderen Rätsels dient: eine geheime Botschaft, versteckt im Richter-Fenster des Kölner Doms. koeln.de-Redakteur Sven Plaggemeier sprach mit Edgar Franzmann über sein Werk. ...."
Link zum Interview
(T)
Wolf Thomas - am Donnerstag, 28. April 2011, 17:22 - Rubrik: Kommunalarchive
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Eine für die Region sehr wichtige historische Ausstellung hat Stadtarchivar Werner Mühlhäußer nach Gunzenhausen geholt: „Der Hesselberg – ein ‚heiliger‘ Ort der Täter“.
http://www.nordbayern.de/region/gunzenhausen/hesselberg-ausstellung-ein-heiliger-ort-der-tater-1.1142186
(W)

http://www.nordbayern.de/region/gunzenhausen/hesselberg-ausstellung-ein-heiliger-ort-der-tater-1.1142186
(W)

KlausGraf - am Mittwoch, 27. April 2011, 00:40 - Rubrik: Kommunalarchive
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Anders als 2009 - siehe http://archiv.twoday.net/stories/6090898/ - war die Bazille, die Archivalia für eine Kampagne gegen das LVR-Archivberatungs- und Fortbildungszentrum gebraucht hat (ich habe keinen Beweis, gehe aber davon aus, dass es sich um die gleiche Person handelt), dieses Mal so gnädig, den Eintrag nicht zu löschen, was die Kommentare rettete.
http://archiv.twoday.net/stories/16553436/
Leider gewährt Twoday.net Beiträgern die absolute Macht über ihre Beiträge - Löschungen kann ich nicht rückgängig machen. Wenn der Autor oder die Autorin, zu der ich keinen Kontakt habe und auch nicht aufnehmen kann (IP-Adresse hätte allenfalls Twoday.net), sich anders entscheidet, sind auch die Kommentare futsch. Daher ist es geboten, die Debatte hier zu dokumentieren.
-- Stein des Anstoßes --
Der am 7. April 2011 in der Rubrik Personalia von einer sich Peter Hanauer nennenden Person eingestellte Beitrag lautete in seinem ersten Teil:
Vielleicht sollte Arie Nabrings am Personaleingang der Archivberatung eine Drehtür einbauen lassen.
Warum hält es dort niemand lange aus? Dominik Haffer hat es nur ein knappes halbes Jahr in Brauweiler gehalten, bevor er sich nach Marburg an die Archivschule geflüchtet hat. Nach dem Weggang von Florian Gläser, der es immerhin beachtliche drei Jahre aushielt, konnte die Stelle eine ganze Weile überhaupt nicht besetzt werden.
Längst ist in die kleine Community der rheinischen Archivierenden durchgesickert, dass das Marburger Kurs-Kollegen-Gespann Nabrings-Weber weder für eine souveräne Personalführung noch für die aktuellen archivfachlichen Themen ein Händchen hat.
Die Schwester-Einrichtung des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe, das Westfälische Archivamt in Münster, hat die Kooperation deshalb mittlerweile eingestellt, für relevante Fortbildungs- und Informationsangebote nehmen die rheinischen Kolleginnen und Kollegen längst den langen Weg nach Münster oder Marburg auf sich.
Wenn man bedenkt, dass die Landschaftsverbände sich aus kommunalen Umlagen finanzieren, kommen die rheinischen Kommunalarchive wohl nicht ganz auf ihre Kosten, die westfälischen schleppen die rheinischen Kollegen mit.
Der zweite Teil widmete sich der neuen Leiterin der Archivberatung Claudia Kauertz (zuvor niedersächsischer Staatsarchivdienst). Eine neue Ausschreibung gab es nicht - das dürfte eine Tatsache sein. Es wurde über ihre Reihenfolge bei der vorigen Stellenbesetzung (Nr. 2?) spekuliert und angedeutet, dass es bei der Besetzung der Stelle mit Frau Kauertz politischen Druck eines als LVR-Klüngel bezeichneten Personenkreises gegeben habe.
-- Kommentare --
Berti (Gast) meinte am 2011/04/07 20:08:
Gerüchte bestätigen sich
Uuuups! Da war also wohl doch einiges dran an den Gerüchten, die in der letzten Zeit aus und über Brauweiler zu vernehmen waren.
Leider lässt man sich dort ja durch gar nicht "beirren", sondern wird weiter vor sich hin wurschteln.
Andreas Pilger (Gast) meinte am 2011/04/08 11:02:
So geht's nicht!
Vielleicht bin ich in der harten Blog-Realität noch nicht ganz angekommen, aber ich finde es sehr unschön (um nicht zu sagen: unangebracht), in dieser Art und Weise über Interna und Personalia einzelner Archiveinrichtungen zu berichten, zumal das Internet nichts vergisst! Gegen eine begründete Kritik an der fachlichen Arbeit von Institutionen ist sicherlich nichts einzuwenden, gegen diese Mischung aus Mutmaßungen, Unterstellungen und Gerüchten m.E. schon. Für die Zukunft würde ich mir für solche und ähnliche Fälle ein Eingreifen der Redaktion wünschen!
Wolf Thomas antwortete am 2011/04/08 11:23:
Harsche Kritik am Rafo ist hier nicht neu:
http://archiv.twoday.net/stories/6299799/#6299876
http://archiv.twoday.net/stories/6150073/#6150353
http://archiv.twoday.net/stories/6090898/
KlausGraf antwortete am 2011/04/08 12:45:
Das Internet vergisst nichts
ist eine dumme Phrase der Generation Fax, die ich hier nicht lesen möchte. Archivalia ist ein Gemeinschaftsweblog, und auch wenn der Beitrag nicht mein Stil ist, so kann doch jeder Beiträge einstellen (und leider auch wieder löschen, ohne dass ich das rückgängig machen kann), die nicht eindeutig rechtswidrig sind. Ich sehe hier eine zulässige Verdachtsberichterstattung angesichts irritierender Personalwechsel in Brauweiler. Solange solche Beiträge nicht überhand nehmen, sehe ich keinen Grund zum Eingreifen.
Andreas Pilger (Gast) antwortete am 2011/04/08 13:51:
Bei der Generation Fax bleibt ein ungutes Gefühl
Mutmaßungen über die Platzierung einer Kollegin auf einer Bewerberliste, dazu noch Andeutungen auf eine vermeintliche Einflussnahme der Landschaftsversammlungen. So etwas sollte wirklich nicht der Stil in diesem Blog sein. Über Geschmack (und Stil) kann man natürlich streiten, aber wenn es an die Persönlichkeitschutzrechte geht, dann ist - zumindest aus meiner Sicht - die Grenze einer zulässigen Verdachtsberichterstattung überschritten.
KlausGraf antwortete am 2011/04/08 15:05:
Im "Archivar" dürfen Sie nach Herzenslust zensieren
Hier nicht.
Generation Fax II (Gast) antwortete am 2011/04/11 10:12:
Ach Andreas,
sich hier auf solche Diskussionen einzulassen, ist ähnlich sinnvoll, wie sich mit einem Furzkissen zu unterhalten. :-)
Und was die Zensur angeht... QED...
Externer (Gast) meinte am 2011/04/08 15:05:
Tatsachen scheinen zu stimmen
Über Stil kann man natürlich streiten, aber faktisch ist das genau das, was man aus Brauweiler selbst hört. Und zwar seit einigen Wochen deutlicher .... Mehr als diese Andeutung wäre wohl Verleumdung.
externer User (Gast) antwortete am 2011/04/11 10:44:
Tatsachen?
Hören-Sagen, sind keine Tatsachen! Als Tatsache (lat. factum, res facti; engl. fact, matter of fact) wird eine Situation bezeichnet, in der sich Dinge nachweislich befinden.
Lügen (mit der Absicht zu täuschen vorgebrachte Tatsachenbehauptungen), gehören in die gleiche Kategorie.
Hier geht es doch nicht um inhaltliche Sachverhalte! Vielmehr scheint es doch eher darum zu gehen, den ganzen Hass und die Wut auf bestimmte Personen abzuzielen, um diese zu diskreditieren. Um so armseliger, gleich „neue“ Mitarbeiterinnen mit hineinzuziehen.
Eine Tatsache jedoch ist Wirklichkeit: Wenn diese Behauptungen tatsächlich sind, warum dann mit einem falschen Usernamen den Bericht signieren?
Wolf Thomas antwortete am 2011/04/11 16:37:
Tatsachen 4, Vermutungen 2 = Blogeintrag
Also einige Tatsachen wird man wohl nicht wegleugnen können:
1) Nabrings und Weber sind Kurskollegen. (Übrigens eines sehr einflussreichen Kurses - sowohl der VdA-Vorsitzende als auch der BKK-Vorsitzende gehörten diesem Kurs an.)
2) Auch der Nabringssche Karriereverlauf darf als offenes Geheimnis gelten.
3) Die beiden ferner erwähnten Kollegen (Gläser und Haffer) haben (recht) schnell das Rafo wieder verlassen.
4) Kritik am umlagefinanzierten Rafo ist nicht neu - quasi systemimmanent (s. a. oben).
Von mir aus nicht nachzuvollziehen sind die eintragsstiftende Stellenbesetzung und die "Abwanderung" rheinischer Kollegen nach Münster und/oder Marburg.
Abendgast (Gast) antwortete am 2011/04/11 22:07:
Tatsachen 5 und 6
- Es hat für Frau Kauertz keine neue Ausschreibung gegeben. (Oder haben wir die übersehen?)
Also hat man - wie in bestimmtem Rahmen legitim - auf die alte Ausschreibung zurückgegriffen bzw. zurückgreifen müssen. Logischer Schluss: Man hat jemanden genommen, der beim letzten Mal im Rennen, aber nicht so gut platziert war.
Einzige andere - eher unwahrscheinliche - Möglichkeit: Man hätte Frau Kauertz ganz ohne Bewerbungsverfahren eingestellt.
- Es ist ganz schön viel Zeit zwischen dem Bewerbungsschluss (so Ende 2009, Anfang 2010) und dem Stellenantritt von Herrn Haffer im Herbst 2010 vergangen (Kann man im Archivar mal nachrecherchieren). Warum hat sich die Besetzung so lange hingezogen?
textmarker (Gast) antwortete am 2011/04/12 10:14:
Tatsache 7
Das Rafo bietet keine Veranstaltungen zum Archivportal NRW an.
http://www.afz.lvr.de/fortbildungszentrum/jahresprogramm_2011.asp
Damit haben die rheinischen Archive keine Möglichkeit mehr, sich den Umgang mit diesem wichtigen Portal anzueignen. Dafür müssen sie nach Münster gehen.
textmarker (Gast) antwortete am 2011/04/12 10:17:
7 Tatsachen, 1 Vermutung
Damit bleibt als einzige Vermutung die Protektion durch die Landschaftsversammlung!!! Ansonsten lässt sich alles durch öffentlich zugängliche Informationen herleiten!!!
Von Verleumdung, Gerüchten (zumindest im Plural) und Klatsch kann dabei dann ja wohl keine Rede mehr sein.
KlausGraf meinte am 2011/04/12 01:56:
Editorial
http://archiv.twoday.net/stories/16560423/
-- Verfahrensfortgang --
Außer dem soeben verlinkten Editorial gab es noch eine Wortmeldung vor der Quasi-Löschung des Beitrags durch "Peter.Hanauer":
Die unaussprechliche Archivberatung: Das Personalkarussel ...
... ist wohl eher eine Schiffschaukel.
Hohe Wellen im trüben Wasser des Brauweiler Tümpels wegen ein bisschen (Fach-)Öffentlichkeit für Dinge, die aus dem gemütlichen Dunkel der Klüngelei ins Licht gezogen wurden, wo sie nie hinwollten, jetzt aber wieder zurückgeschickt werden.
Hoch leben die Quastenflosser!
http://de.wikipedia.org/wiki/Quastenflosser
Was bleibt ist ein Standpunkt zur Meinungsfreiheit:
http://archiv.twoday.net/stories/16560423/
Hinsichtlich meiner Kontaktaufnahme mit dem LVR kann ich zwei Tatsachen mitteilen: Frau Kauertz lehnte ein Telefonat mit mir ab. Von rechtlichen Schritten gegen mich ist mir noch nichts bekannt.
Festzuhalten ist: Der LVR hat die Chance nicht genutzt, offen und transparent mit den Vorwürfen umzugehen, etwa durch Veröffentlichung einer Gegendarstellung in den Kommentaren oder durch eine Bitte an mich, eine solche zu veröffentlichen. Es entsteht durch dieses Schweigen und "Aussitzen" der Eindruck, dass "an den Vorwürfen etwas dran ist".
Problematisch sind die Gerüchte hinsichtlich von Frau Kauertz. Stellenbesetzungsangelegenheiten sind aus guten Gründen nicht-öffentlich. Frau Kauertz ist, soweit mir bekannt, nicht parteipolitisch öffentlich in Erscheinung getreten. Es stellt sich die Frage, wie denn ein solcher Verdacht überhaupt mit Anhaltspunkten belegt werden könnte. Allenfalls könnte die Frage, ob der Verzicht auf eine Neuausschreibung rechtlich einwandfrei war, öffentlich sinnvoll erörtert werden.
Hinsichtlich der anderen Vorwürfe muss man feststellen, dass es in der Tat außerordentlich auffällig ist, dass die in Rede stellende Stelle innerhalb eines kurzen Zeitraums mehrfach neu besetzt werden musste.
Alles andere als aus der Luft gegriffen sind in meinen Augen auch die Vorwürfe, dass die Brauweiler Kurse die Bedürfnisse der eigenen Klientel nicht aufnehmen.
Jeder kann sich durch einen Blick auf die Website von Brauweiler
http://www.afz.lvr.de/
von der "Professionalität" der Dienststelle überzeugen. Heute werden auf der Startseite ausnahmslos vergangene Veranstaltungen seit Januar 2011 gelistet!
Eine sachliche Auseinandersetzung mit dem LVR wäre wünschenswert. Aber alle Betroffenen aus dem Kreis der rheinischen Archivierenden dürften zu feige sein, diese offen und ehrlich zu führen. Es ist zu aber hoffen, dass der anonyme Heckenschütze, dem wir ein Forum geboten haben (wozu ich nach wie vor stehe, siehe das Editorial, von dem ich keine Abstriche mache), Diskussionen losgetreten hat, die für eine konstruktive Kritik hilfreich sein können.
(E)
http://archiv.twoday.net/stories/16553436/
Leider gewährt Twoday.net Beiträgern die absolute Macht über ihre Beiträge - Löschungen kann ich nicht rückgängig machen. Wenn der Autor oder die Autorin, zu der ich keinen Kontakt habe und auch nicht aufnehmen kann (IP-Adresse hätte allenfalls Twoday.net), sich anders entscheidet, sind auch die Kommentare futsch. Daher ist es geboten, die Debatte hier zu dokumentieren.
-- Stein des Anstoßes --
Der am 7. April 2011 in der Rubrik Personalia von einer sich Peter Hanauer nennenden Person eingestellte Beitrag lautete in seinem ersten Teil:
Vielleicht sollte Arie Nabrings am Personaleingang der Archivberatung eine Drehtür einbauen lassen.
Warum hält es dort niemand lange aus? Dominik Haffer hat es nur ein knappes halbes Jahr in Brauweiler gehalten, bevor er sich nach Marburg an die Archivschule geflüchtet hat. Nach dem Weggang von Florian Gläser, der es immerhin beachtliche drei Jahre aushielt, konnte die Stelle eine ganze Weile überhaupt nicht besetzt werden.
Längst ist in die kleine Community der rheinischen Archivierenden durchgesickert, dass das Marburger Kurs-Kollegen-Gespann Nabrings-Weber weder für eine souveräne Personalführung noch für die aktuellen archivfachlichen Themen ein Händchen hat.
Die Schwester-Einrichtung des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe, das Westfälische Archivamt in Münster, hat die Kooperation deshalb mittlerweile eingestellt, für relevante Fortbildungs- und Informationsangebote nehmen die rheinischen Kolleginnen und Kollegen längst den langen Weg nach Münster oder Marburg auf sich.
Wenn man bedenkt, dass die Landschaftsverbände sich aus kommunalen Umlagen finanzieren, kommen die rheinischen Kommunalarchive wohl nicht ganz auf ihre Kosten, die westfälischen schleppen die rheinischen Kollegen mit.
Der zweite Teil widmete sich der neuen Leiterin der Archivberatung Claudia Kauertz (zuvor niedersächsischer Staatsarchivdienst). Eine neue Ausschreibung gab es nicht - das dürfte eine Tatsache sein. Es wurde über ihre Reihenfolge bei der vorigen Stellenbesetzung (Nr. 2?) spekuliert und angedeutet, dass es bei der Besetzung der Stelle mit Frau Kauertz politischen Druck eines als LVR-Klüngel bezeichneten Personenkreises gegeben habe.
-- Kommentare --
Berti (Gast) meinte am 2011/04/07 20:08:
Gerüchte bestätigen sich
Uuuups! Da war also wohl doch einiges dran an den Gerüchten, die in der letzten Zeit aus und über Brauweiler zu vernehmen waren.
Leider lässt man sich dort ja durch gar nicht "beirren", sondern wird weiter vor sich hin wurschteln.
Andreas Pilger (Gast) meinte am 2011/04/08 11:02:
So geht's nicht!
Vielleicht bin ich in der harten Blog-Realität noch nicht ganz angekommen, aber ich finde es sehr unschön (um nicht zu sagen: unangebracht), in dieser Art und Weise über Interna und Personalia einzelner Archiveinrichtungen zu berichten, zumal das Internet nichts vergisst! Gegen eine begründete Kritik an der fachlichen Arbeit von Institutionen ist sicherlich nichts einzuwenden, gegen diese Mischung aus Mutmaßungen, Unterstellungen und Gerüchten m.E. schon. Für die Zukunft würde ich mir für solche und ähnliche Fälle ein Eingreifen der Redaktion wünschen!
Wolf Thomas antwortete am 2011/04/08 11:23:
Harsche Kritik am Rafo ist hier nicht neu:
http://archiv.twoday.net/stories/6299799/#6299876
http://archiv.twoday.net/stories/6150073/#6150353
http://archiv.twoday.net/stories/6090898/
KlausGraf antwortete am 2011/04/08 12:45:
Das Internet vergisst nichts
ist eine dumme Phrase der Generation Fax, die ich hier nicht lesen möchte. Archivalia ist ein Gemeinschaftsweblog, und auch wenn der Beitrag nicht mein Stil ist, so kann doch jeder Beiträge einstellen (und leider auch wieder löschen, ohne dass ich das rückgängig machen kann), die nicht eindeutig rechtswidrig sind. Ich sehe hier eine zulässige Verdachtsberichterstattung angesichts irritierender Personalwechsel in Brauweiler. Solange solche Beiträge nicht überhand nehmen, sehe ich keinen Grund zum Eingreifen.
Andreas Pilger (Gast) antwortete am 2011/04/08 13:51:
Bei der Generation Fax bleibt ein ungutes Gefühl
Mutmaßungen über die Platzierung einer Kollegin auf einer Bewerberliste, dazu noch Andeutungen auf eine vermeintliche Einflussnahme der Landschaftsversammlungen. So etwas sollte wirklich nicht der Stil in diesem Blog sein. Über Geschmack (und Stil) kann man natürlich streiten, aber wenn es an die Persönlichkeitschutzrechte geht, dann ist - zumindest aus meiner Sicht - die Grenze einer zulässigen Verdachtsberichterstattung überschritten.
KlausGraf antwortete am 2011/04/08 15:05:
Im "Archivar" dürfen Sie nach Herzenslust zensieren
Hier nicht.
Generation Fax II (Gast) antwortete am 2011/04/11 10:12:
Ach Andreas,
sich hier auf solche Diskussionen einzulassen, ist ähnlich sinnvoll, wie sich mit einem Furzkissen zu unterhalten. :-)
Und was die Zensur angeht... QED...
Externer (Gast) meinte am 2011/04/08 15:05:
Tatsachen scheinen zu stimmen
Über Stil kann man natürlich streiten, aber faktisch ist das genau das, was man aus Brauweiler selbst hört. Und zwar seit einigen Wochen deutlicher .... Mehr als diese Andeutung wäre wohl Verleumdung.
externer User (Gast) antwortete am 2011/04/11 10:44:
Tatsachen?
Hören-Sagen, sind keine Tatsachen! Als Tatsache (lat. factum, res facti; engl. fact, matter of fact) wird eine Situation bezeichnet, in der sich Dinge nachweislich befinden.
Lügen (mit der Absicht zu täuschen vorgebrachte Tatsachenbehauptungen), gehören in die gleiche Kategorie.
Hier geht es doch nicht um inhaltliche Sachverhalte! Vielmehr scheint es doch eher darum zu gehen, den ganzen Hass und die Wut auf bestimmte Personen abzuzielen, um diese zu diskreditieren. Um so armseliger, gleich „neue“ Mitarbeiterinnen mit hineinzuziehen.
Eine Tatsache jedoch ist Wirklichkeit: Wenn diese Behauptungen tatsächlich sind, warum dann mit einem falschen Usernamen den Bericht signieren?
Wolf Thomas antwortete am 2011/04/11 16:37:
Tatsachen 4, Vermutungen 2 = Blogeintrag
Also einige Tatsachen wird man wohl nicht wegleugnen können:
1) Nabrings und Weber sind Kurskollegen. (Übrigens eines sehr einflussreichen Kurses - sowohl der VdA-Vorsitzende als auch der BKK-Vorsitzende gehörten diesem Kurs an.)
2) Auch der Nabringssche Karriereverlauf darf als offenes Geheimnis gelten.
3) Die beiden ferner erwähnten Kollegen (Gläser und Haffer) haben (recht) schnell das Rafo wieder verlassen.
4) Kritik am umlagefinanzierten Rafo ist nicht neu - quasi systemimmanent (s. a. oben).
Von mir aus nicht nachzuvollziehen sind die eintragsstiftende Stellenbesetzung und die "Abwanderung" rheinischer Kollegen nach Münster und/oder Marburg.
Abendgast (Gast) antwortete am 2011/04/11 22:07:
Tatsachen 5 und 6
- Es hat für Frau Kauertz keine neue Ausschreibung gegeben. (Oder haben wir die übersehen?)
Also hat man - wie in bestimmtem Rahmen legitim - auf die alte Ausschreibung zurückgegriffen bzw. zurückgreifen müssen. Logischer Schluss: Man hat jemanden genommen, der beim letzten Mal im Rennen, aber nicht so gut platziert war.
Einzige andere - eher unwahrscheinliche - Möglichkeit: Man hätte Frau Kauertz ganz ohne Bewerbungsverfahren eingestellt.
- Es ist ganz schön viel Zeit zwischen dem Bewerbungsschluss (so Ende 2009, Anfang 2010) und dem Stellenantritt von Herrn Haffer im Herbst 2010 vergangen (Kann man im Archivar mal nachrecherchieren). Warum hat sich die Besetzung so lange hingezogen?
textmarker (Gast) antwortete am 2011/04/12 10:14:
Tatsache 7
Das Rafo bietet keine Veranstaltungen zum Archivportal NRW an.
http://www.afz.lvr.de/fortbildungszentrum/jahresprogramm_2011.asp
Damit haben die rheinischen Archive keine Möglichkeit mehr, sich den Umgang mit diesem wichtigen Portal anzueignen. Dafür müssen sie nach Münster gehen.
textmarker (Gast) antwortete am 2011/04/12 10:17:
7 Tatsachen, 1 Vermutung
Damit bleibt als einzige Vermutung die Protektion durch die Landschaftsversammlung!!! Ansonsten lässt sich alles durch öffentlich zugängliche Informationen herleiten!!!
Von Verleumdung, Gerüchten (zumindest im Plural) und Klatsch kann dabei dann ja wohl keine Rede mehr sein.
KlausGraf meinte am 2011/04/12 01:56:
Editorial
http://archiv.twoday.net/stories/16560423/
-- Verfahrensfortgang --
Außer dem soeben verlinkten Editorial gab es noch eine Wortmeldung vor der Quasi-Löschung des Beitrags durch "Peter.Hanauer":
Die unaussprechliche Archivberatung: Das Personalkarussel ...
... ist wohl eher eine Schiffschaukel.
Hohe Wellen im trüben Wasser des Brauweiler Tümpels wegen ein bisschen (Fach-)Öffentlichkeit für Dinge, die aus dem gemütlichen Dunkel der Klüngelei ins Licht gezogen wurden, wo sie nie hinwollten, jetzt aber wieder zurückgeschickt werden.
Hoch leben die Quastenflosser!
http://de.wikipedia.org/wiki/Quastenflosser
Was bleibt ist ein Standpunkt zur Meinungsfreiheit:
http://archiv.twoday.net/stories/16560423/
Hinsichtlich meiner Kontaktaufnahme mit dem LVR kann ich zwei Tatsachen mitteilen: Frau Kauertz lehnte ein Telefonat mit mir ab. Von rechtlichen Schritten gegen mich ist mir noch nichts bekannt.
Festzuhalten ist: Der LVR hat die Chance nicht genutzt, offen und transparent mit den Vorwürfen umzugehen, etwa durch Veröffentlichung einer Gegendarstellung in den Kommentaren oder durch eine Bitte an mich, eine solche zu veröffentlichen. Es entsteht durch dieses Schweigen und "Aussitzen" der Eindruck, dass "an den Vorwürfen etwas dran ist".
Problematisch sind die Gerüchte hinsichtlich von Frau Kauertz. Stellenbesetzungsangelegenheiten sind aus guten Gründen nicht-öffentlich. Frau Kauertz ist, soweit mir bekannt, nicht parteipolitisch öffentlich in Erscheinung getreten. Es stellt sich die Frage, wie denn ein solcher Verdacht überhaupt mit Anhaltspunkten belegt werden könnte. Allenfalls könnte die Frage, ob der Verzicht auf eine Neuausschreibung rechtlich einwandfrei war, öffentlich sinnvoll erörtert werden.
Hinsichtlich der anderen Vorwürfe muss man feststellen, dass es in der Tat außerordentlich auffällig ist, dass die in Rede stellende Stelle innerhalb eines kurzen Zeitraums mehrfach neu besetzt werden musste.
Alles andere als aus der Luft gegriffen sind in meinen Augen auch die Vorwürfe, dass die Brauweiler Kurse die Bedürfnisse der eigenen Klientel nicht aufnehmen.
Jeder kann sich durch einen Blick auf die Website von Brauweiler
http://www.afz.lvr.de/
von der "Professionalität" der Dienststelle überzeugen. Heute werden auf der Startseite ausnahmslos vergangene Veranstaltungen seit Januar 2011 gelistet!
Eine sachliche Auseinandersetzung mit dem LVR wäre wünschenswert. Aber alle Betroffenen aus dem Kreis der rheinischen Archivierenden dürften zu feige sein, diese offen und ehrlich zu führen. Es ist zu aber hoffen, dass der anonyme Heckenschütze, dem wir ein Forum geboten haben (wozu ich nach wie vor stehe, siehe das Editorial, von dem ich keine Abstriche mache), Diskussionen losgetreten hat, die für eine konstruktive Kritik hilfreich sein können.
(E)
KlausGraf - am Mittwoch, 20. April 2011, 23:41 - Rubrik: Kommunalarchive
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"Bevor das Stadtarchiv wegen des Umbaus zum Haus der Stadtgeschichte am 2. Mai vollständig für den Publikumsverkehr schließt, öffnet es am Samstag, 30. April nochmals zu einem „Ausverkauf“. Von 12 bis 16 Uhr wird alles verkauft, was im neuen Haus keine Verwendung mehr findet, darunter auch viel Nützliches für Handwerker und Bastler wie Spanplatten verschiedener Größen, Mobiliar, Glasscheiben, Glasvitrinen, Beleuchtungsteile und über 400 Quadratmeter Holzboden (Hirnholzparkett, 55 mm breit, 40 mm hoch). Zudem stehen noch einmal antiquarische Bücher, Zeitungsbände aus den 1950er bis 1970er Jahren, Ausstellungstafeln sowie andere Erinnerungsstücke zu günstigen Preisen zum Verkauf.
Stadtarchiv auf Facebook
Wer mitverfolgen will, was sich während der Schließung des Archivs vom 2. Mai 2010 bis zur Wiedereröffnung am 28. Juli 2012 im Haus tut, kann dies jetzt auf Facebook tun. Das Projektteam berichtet seit einigen Tagen auf der Facebook-Seite „Haus der Stadtgeschichte Heilbronn“.
Weitere Informationen und Abbildungen der Verkaufsgegenstände auf http://www.stadtarchiv-heilbronn.de "
Quelle: Pressemitteilung der Stadt Heilbronn, 19.4.2011
(F)
s. a. http://archiv.twoday.net/stories/14670779/
Stadtarchiv auf Facebook
Wer mitverfolgen will, was sich während der Schließung des Archivs vom 2. Mai 2010 bis zur Wiedereröffnung am 28. Juli 2012 im Haus tut, kann dies jetzt auf Facebook tun. Das Projektteam berichtet seit einigen Tagen auf der Facebook-Seite „Haus der Stadtgeschichte Heilbronn“.
Weitere Informationen und Abbildungen der Verkaufsgegenstände auf http://www.stadtarchiv-heilbronn.de "
Quelle: Pressemitteilung der Stadt Heilbronn, 19.4.2011
(F)
s. a. http://archiv.twoday.net/stories/14670779/
Wolf Thomas - am Mittwoch, 20. April 2011, 19:54 - Rubrik: Kommunalarchive
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Schon seit einer ganzen Weile:
http://www.facebook.com/pages/Stadtarchiv-Linz-am-Rhein/114761681933170
(F)
http://www.facebook.com/pages/Stadtarchiv-Linz-am-Rhein/114761681933170
(F)
KlausGraf - am Dienstag, 19. April 2011, 13:02 - Rubrik: Kommunalarchive
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Im Kreisarchiv Bernkastel-Wittlich befindet sich neben
der Heimatbücherei des Landkreises mit mehr als 7.500
Publikationen über die Region Eifel-Mosel-Hunsrück die
"Bibliothek Mehs" von Matthias Joseph Mehs mit rund
3.500 historischen und kulturellen Publikationen über die
Region Eifel-Mosel-Hunsrück. Sie wurde 1985 von der
Kreisverwaltung Bernkastel-Wittlich erworben und einer
öffentlichen Benutzung als Präsenzbibliothek zugänglich
gemacht, wie es von ihrem Gründer, dem ehemaligen
Stadtbürgermeister von Wittlich und Abgeordneten des Deutschen Bundestags in den Nachkriegsjahren, gewünscht war.
Der Humanist und Heimatforscher M. J. Mehs baute mit seiner exzellent sortierten heimatgeschichtlichen Büchersammlung vorwiegend aus dem 18. bis 20. Jahrhundert diese Bibliothek seit
den 1920er Jahren bis zu seinem Tod 1976 auf.
Unter den Büchern befinden sich wertvolle Zimelien, wie Inkunabeln von Nikolaus von Kues aus der
Wiegendruckzeit, als die Guttenbergsche Erfindung des Serien-Buchdrucks mittels zusammengesetzten Buchstaben auf Druckplatten gerade einmal 30 Jahre jung war.
Die Liste der Bücher (mit Suche nach 148 und 149 fand ich 2 Inkunabeln - Sitz der Bibliothek ist Wittlich, aber die öffentlich zugängliche GW-Datenbank hat zu Wittlich keinen Eintrag) ist online:
http://www.bernkastel-wittlich.de/fileadmin/data/FB11/bibliothek-mehs.pdf
(W)
der Heimatbücherei des Landkreises mit mehr als 7.500
Publikationen über die Region Eifel-Mosel-Hunsrück die
"Bibliothek Mehs" von Matthias Joseph Mehs mit rund
3.500 historischen und kulturellen Publikationen über die
Region Eifel-Mosel-Hunsrück. Sie wurde 1985 von der
Kreisverwaltung Bernkastel-Wittlich erworben und einer
öffentlichen Benutzung als Präsenzbibliothek zugänglich
gemacht, wie es von ihrem Gründer, dem ehemaligen
Stadtbürgermeister von Wittlich und Abgeordneten des Deutschen Bundestags in den Nachkriegsjahren, gewünscht war.
Der Humanist und Heimatforscher M. J. Mehs baute mit seiner exzellent sortierten heimatgeschichtlichen Büchersammlung vorwiegend aus dem 18. bis 20. Jahrhundert diese Bibliothek seit
den 1920er Jahren bis zu seinem Tod 1976 auf.
Unter den Büchern befinden sich wertvolle Zimelien, wie Inkunabeln von Nikolaus von Kues aus der
Wiegendruckzeit, als die Guttenbergsche Erfindung des Serien-Buchdrucks mittels zusammengesetzten Buchstaben auf Druckplatten gerade einmal 30 Jahre jung war.
Die Liste der Bücher (mit Suche nach 148 und 149 fand ich 2 Inkunabeln - Sitz der Bibliothek ist Wittlich, aber die öffentlich zugängliche GW-Datenbank hat zu Wittlich keinen Eintrag) ist online:
http://www.bernkastel-wittlich.de/fileadmin/data/FB11/bibliothek-mehs.pdf
(W)
KlausGraf - am Mittwoch, 6. April 2011, 17:32 - Rubrik: Kommunalarchive
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