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Open Access

Es ist ziemlich erbaermlich, dass die internationale Open
Access Community es nicht verhindern konnte, dass der
wichtigste OAI-PMH-Harvester in den Faengen eines
kostenpflichtigen Unternehmens landete:

http://www.oaister.org

Zum Hintergrund:

http://archiv.twoday.net/stories/5949009/

Zahlende OCLC-Kunden koennen in FirstSearch wie bisher
OAIster separat durchsuchen, in der erweiterten Suche sogar
mit besserer Funktionalitaet, was die Datumssuche YYYY-YYYY
und die Sprachsuche (Englisch/Nicht-Englisch) angeht.

Bielefelds BASE ist z.B. schon allein deshalb kein
vollgueltiger Ersatz, weil das Internetarchiv fehlt.

Update:

Laut http://hangingtogether.org/?p=746 ist geplant, eine eigene OAIster-Suche bald wieder zu realisieren.

Eine Diplomarbeit befragte Wissenschaftsjournalisten zu Open Access:

http://opus.haw-hamburg.de/volltexte/2009/799/pdf/Hertling_Lars_090618.pdf

Zitat: "Fasst man die Ergebnisse zusammen, kann gesagt werden, dass es unter den
Wissenschaftsjournalisten eine eher positive Einstellung zu Open Access-
Angeboten gibt, und deren Einschätzung optimistisch ist. Nicht nur wegen des
kostenfreien Zugangs bietet Open Access Vorteile für die Arbeit der Journalisten.
Open Access-Journale werden auch deshalb genutzt, da deren Qualität von der
Mehrheit der Journalisten so eingeschätzt wird, dass sie mit den Top-Journalen
konkurrieren können. Open Access-Journale ermöglichen es, auch rechts und
links von Nature und Science, zu denen die Journalisten in der Regel Zugang
haben, nach Themen zu suchen. So sind diese Angebote nicht nur eine Alternative
zu den herkömmlichen Fachjournalen, sondern eine zusätzliche Quelle, egal ob
für Freiberufler oder in einer Redaktion angestellt.
Nur durchschnittlich 10% der Befragten bezieht eine generell negative Position
gegenüber Open Access. Auffallend ist allerdings, dass bei einigen Aussagen ein
Viertel bis die Hälfte der Journalisten keine Stellung beziehen will oder kann."

Dies wird in der ZfdPh 128 (2009), S. 161 angekündigt, findet aber bislang noch keinen Niederschlag auf der Zeitschriftenhomepage (wo übrigens die Suchfunktion - OR per default ohne Änderungsmöglichkeit - jede sinnvolle Nutzung verhindert, es sei denn man ist in der glücklichen Lage, eine hochspezifische Einwortsuche z.B. "bollstatter" durchführen zu können).

Dass eine der führenden Fachzeitschriften der Germanistik zu Peer Review wechselt, ist ein wichtiges Signal. Üblicherweise kennen geisteswissenschaftliche deutschsprachige Fachzeitschriften kein Peer Review.

Weidners Fallstudie zum verhältnis von Adel und Stadt in der Frühen Neuzeit gibts nun auch gratis online:

http://www.lwl.org/westfaelische-geschichte/portal/Internet/haupt.php?urlNeu=

19.-23. Oktober 2009: Internationale Open Access Woche
http://archiv.twoday.net/stories/6000141/
Links:
http://open-access.net/de/aktivitaeten/internationale_open_access_week/
http://www.openaccessweek.org/

Institutional Repository Bibliography
http://archiv.twoday.net/stories/6000169/
Link: http://digital-scholarship.org/irb/irb.html

Institutionelles Repositorium der UB Regensburg als Mogelpackung
http://archiv.twoday.net/stories/6000197/
Link: http://epub.uni-regensburg.de/

Informationsbroschüre zu OA
http://archiv.twoday.net/stories/6000243/
Link: http://www.allianz-initiative.de/fileadmin/openaccess.pdf

Rückblick: Beiträge zum Open-Access-Tag 2008
http://archiv.twoday.net/stories/6000403/
Link: http://archiv.twoday.net/stories/5256322/

Artikel über Zürichs ZORA
http://archiv.twoday.net/stories/6000560/
Link: http://www.oai.uzh.ch/images/stories/oa_medien/fuhrer_arbido_2009.pdf

Buchbesprechung: Uwe Jochum. "Open Access". Zur Korrektur einiger populärer Annahmen. (Göttinger Sudelblätter). Göttingen: Wallstein-Verlag 2009
http://archiv.twoday.net/stories/6001358/

Biographische Enzyklopädie aus Italien kostenlos zugänglich
http://archiv.twoday.net/stories/6001368/
Link: http://www.treccani.it/Portale/ricerche/searchUniversale.html

Auftaktbericht über Open-Access-Woche
http://archiv.twoday.net/stories/6001391/
Link: http://www.heise.de/tp/r4/artikel/31/31318/1.html

Über 60 Publikationen von Franz Quarthal Open Access auf dem Stuttgarter Hochschulschriftenserver
http://archiv.twoday.net/stories/6002425/
Link: http://elib.uni-stuttgart.de/opus/index.php?la=de

Wichtige Aufsätze zum Thema Gewalt aus historischer Sicht
http://archiv.twoday.net/stories/6002477/
Link: http://www.zeithistorische-forschungen.de/16126041-Material-1-2008

Deutschsprachige Historiker und Open Access: der grüne Weg und sonstige Netzpublikationen
http://archiv.twoday.net/stories/6002752/

Hochschularchiv Aachen beteiligt sich an Open-Access-Woche
http://archiv.twoday.net/stories/6002809/
Link: http://hochschularchiv-aachen.blogspot.com/2009/10/gruwort-von-christine-roll-zur-open.html

Welcome to Open Access Week, from SPARC
http://archiv.twoday.net/stories/6005968/
Link: http://vimeo.com/7048906

Universitäres Wissen teilen
http://archiv.twoday.net/stories/6006017/
Link: http://www.vdf.ethz.ch/vdf.asp?showArtDetail=3-7281-3196-2&fromOA=1

Videoaufzeichnung der Auftaktveranstaltung zu internationalen Open-Access-Woche am 19. Oktober 2009 in der BSB
http://archiv.twoday.net/stories/6006151/
Link

Gibt es Studierendeninitiativen für OA in Deutschland?
http://archiv.twoday.net/stories/6006158/
Link: http://www.righttoresearch.org/index.shtml

190,000 Welsh Wills Online – Free to View
http://archiv.twoday.net/stories/6006289/
Link: http://cat.llgc.org.uk/cgi-bin/gw/chameleon?skin=profeb&lng=en

Niederlande: Informationsseite zu Open Access
http://archiv.twoday.net/stories/6006529/
Link: http://www.openaccess.nl/

Publisher's Open Access Policies: ROMEO Upgrade
http://archiv.twoday.net/stories/6006564/
Link: http://www.sherpa.ac.uk/romeo/

UK's DEPOT becomes Universal Open Access Repository
http://archiv.twoday.net/stories/6006575/
Link: http://edina.ac.uk/cgi-bin/news.cgi?filename=2009-10-19-depot.txt

Kurzvortrag von Eberhard Hilf zur OA-Woche
http://archiv.twoday.net/stories/6007602/
Link: http://www.youtube.com/watch?v=vHmP8eAJMak

OA - zu wenig grüner Weg
http://archiv.twoday.net/stories/6007663/
Link: http://fm-cab.blogspot.com/2009/10/open-access-week-self-archiving-case.html

Nach offiziellem Abschluss der Woche:
BCK: Hybrid publizieren, doppelt abkassieren ...
http://archiv.twoday.net/stories/6013528/


Zu Beginn der Open Access Week hat der britische Wellcome Trust die Verlage zu mehr Transparenz bei den Kosten für das Open Access Publizieren aufgefordert, vgl.

Wellcome Trust calls for greater transparency from journals on open access publishing costs, UK PubMed Central Blog, 19 Oct 2009,
http://ukpmc.blogspot.com/2009/10/wellcome-trust-calls-for-greater.html
"We would like to see a commitment from publishers to show the uptake of their open access option and to adjust their subscription rates to reflect increases in income from open access fees,"
so Sir Mark Walport, Direktor des Wellcome Trusts, welcher im nächsten Jahr 2 Mio. Britische Pfund zur Finanzierung von OA-Publikationsgebühren zur Verfügung stellen will. Einige Verlage, z.B. Oxford University Press, machten dies bereits, und sie würden es begrüßen, wenn andere Verlage sich ebenso verhielten.

Und das Nature Blog "The Great Beyond" kommentierte unter dem Titel
Open access: are publishers ‘double dipping’?
So how big a problem is this ‘double dipping’? Is it even a problem?

No one actually knows. Robert Kiley, head of digital services at the Wellcome, says there is hardly any information in the public domain and it is hard to even work out how many paper are being published under an ‘author pays’ route.
Dass es in der Tat ein Problem ist, konnten wir bei einer Untersuchung des hybriden Zeitschriftenprogramms der Nature Publishing Group belegen [2]:

Als die von der EU mit über 100 Mio. EUR aus Steuermitteln subventionierte European Molecular Biology Organization (EMBO) das EMBO Journal Ende 2003 von Oxford University Press zur Nature Publishing Group transferierte, explodierten erst einmal die Preise auf das Doppelte. Damit nicht genug, wurden Bibliotheken auch noch zwangsweise mit den EMBO Reports beglückt (es gibt beide Publikationen seither nur noch im Doppelpack), was die Preise (und natürlich den Profit) weiter erhöhte. Zur Begründung wurde angeführt, die Anzahl der seit dem Start im Jahre 2000 verkauften Abonnements sei "absolut enttäuschend" gewesen.

Ende 2006 kündigte EMBO an, dass sie beide Zeitschriften künftig nach dem hybriden Modell publizieren würden. Autoren bekamen die Möglichkeit, ihre Artikel gegen die Zahlung einer Publikationsgebühr von 2000 EUR (jetzt 2200 EUR) sofort Open Access unter einer CC-Lizenz frei zugänglich zu machen. Bibliotheken wurde versprochen, die Zeitschrift werde künftig unter dem Modell einer Mischfinanzierung aus Publikationsgebühren und traditionellen Subskriptionsgebühren vertrieben. Während Printpreise nicht tangiert würden, sollten Preise für e-only Campuslizenzen entsprechend dem Umfang der noch unter dem traditionellen Subskriptionsmodell publizierten Inhalte jährlich angepasst werden. Das entspricht übrigens genau dem Preismodell des hybriden Springer Open Choice Programms.

Und was ist tatsächlich passiert? Im ersten Jahr (2007) hatte das EMBO Editorial Office begonnen, Änderungen im Begutachtungsprozess für das EMBO Journal vorzunehmen. Während die Zahl der Einreichungen konstant blieb, ging die Zahl der nach Vorprüfung und Selektion durch das Editorial Board schon vor dem Peer Review ausgesiebten Artikel hoch, die Zahl der erst nach aufwendigem Peer Review abgelehnten Aufsätze sank entsprechend, womit die Effizienz und Publikationsgeschwindigkeit erhöht, die Kosten dagegen reduziert wurden. Der Publikationsoutput sank dabei um etwa 1/3. Doch anstatt einen Teil dieser substantiellen Einsparungen an die Bibliotheken weiterzugeben, blieben die Preise auf dem hohen Level und wurden weiter jährlich um 5% angehoben.

Dazu stieg der Anteil der von Autoren über Publikationsgebühren finanzierten wiss. Originalbeiträge von 4% im ersten Jahr auf über 15% seither. Nachdem das GASCO-Konsortium energisch eine Preiskorrektur gefordert hatte, soll diese nun endlich vorgenommen werden. Von einer Anpassung entsprechend dem zusätzlich seit 2006 gesunkenen Umfang der jährlich publizierten Inhalte (Reduktion um 1/3) will man aber aus durchsichtigen Gründen jetzt nichts mehr wissen. Stattdessen reduziert man den Preis nun auf der Basis der Zahlen von 2008 - "inflationsbereinigt" (Inflation?! welche Inflation?) - um ganze 9%, "to reflect the recent growth in the amount of Open Access content in both journals and the corresponding partial coverage of publication costs by author charges", wobei man die im letzten Jahr "vergessene" Korrektur für 2007 (4%) der Einfachheit halber unberücksichtigt lässt.

Autoren zahlen im übrigen auch doppelt, nämlich einmal "page charges" und "colour charges", die trotz der starken Preiserhöhung auch nach dem Wechsel von einem not-for-profit zu einem kommerziellen Verlag beibehalten wurden, und darüber hinaus ggf. noch die EMBO Open Publikationsgebühren. Nicht genug damit, die NPG hat schon angekündigt, dass man die Höhe der Publikationsgebühren für EMBO nun wohl überdenken und nach oben korrigieren müsse.

Es ist sowieso ein Anachronismus, dass sich die EMBO noch den Luxus einer für persönliche Abonnenten und EMBO-Mitglieder auf Kosten von Bibliotheken stark subventionierten Printausgabe leistet, deren größte Attraktion die jährlichen "Cover Contests" zu sein scheinen. (Nur wenige Bibliotheken mit besonderen Sammelverpflichtungen können sich noch den Luxus leisten, neben einer Campuslizenz noch ein Printabonnement für zusätzliche 3000 EUR zu halten (auch hier muß man zwangsweise das Kombiabo nehmen), die BSB verzichtet umgekehrt auf die Online-Lizenz.) Es wäre an der Zeit, dass Print aufgegeben wird, um wirkliche Einsparungen zu erzielen, die an Autoren und Bibliotheken weitergeben werden könnten.

Dass Springer seine Ankündigung von Preisanpassungen im Springer Open Choice Programm jemals wahrgemacht hätte, ist auch unbekannt.

Bei Oxford University Press sieht es zwar besser aus und die Entwicklung des Oxford Open Programms ist mustergültig dokumentiert [1], aber dass im hybriden Modell die Preise nicht genauso aus dem Ruder laufen wie im traditionellen Subskriptionsmodell auch, ist damit noch längst nicht ausgemacht. Nicht genug damit, dass Oxford University Press seine e-only Preise zwar als Geste guten Willens symbolisch einfriert, aber zugleich Print- und Kombipreise um 10% bzw. 14% erhöht und dafür die längst überfällige Anpassung seiner Listenpreis-Konversionsraten (1,5 EUR/GBP, 2 USD/GBP) an den seit über 18 Monaten stark gesunkenen realen Wechselkurs des Pfunds weiterhin ausfallen lässt - nein, für alle Institutionen, deren Bibliothek noch ein reguläres Online-Abo der jeweiligen Zeitschrift hält, werden die Oxford Open Publikationsgebühren zum Jahresende 2009 für alle Titel um 40% angehoben! (Seit Einführung von Oxford Open for 5 Jahren ist die Publikationsgebühr damit schon um 60% gestiegen, während die Subskriptionspreise nur für 8 Titel um Beträge größer als 15% (bis max. 28%) relativ zur "normalen Preisentwicklung" abgesenkt wurden.

Wie mir Dr. Fournier bestätigte, wird sich die von der DFG [3] angekündigte neue Förderlinie für die Unterstützung des Open-Access-Publizierens, die für Universitäten Anreize zur Entwicklung verlässlicher und dauerhafter Finanzierungsstrukturen für die Publikation in Open-Access-Zeitschriften schaffen soll, auf "originäre Open-Access-Zeitschriften" beschränken und damit wie schon der "Compact for Open Access Publishing Equity" führender amerikanischer Universitäten hybride Modelle wg. ihrer mangelnden Preistransparenz von der Förderung ausschließen. (Über Anträge in der Einzelförderung eingeworbene Mittel aus der sog. "Publikationspauschale" dürfen aber weiterhin auch für Publikationsgebühren von hybriden Open Access- Zeitschriften verwendet werden.)

Bernd-Christoph Kämper, UB Stuttgart und GASCO Nature Konsortium

[1] Hybrid journal pricing (I): Impending Oxford Open price increases / Bernd-Christoph Kämper, ursprünglich gepostet auf liblicense-l und lis-e-resources, 20.10.2009
revidierte Version und Daten unter
http://www.ub.uni-stuttgart.de/ejournals/Hybrid_journal_pricing_OUP_rev.doc
http://www.ub.uni-stuttgart.de/ejournals/OUP_2010_online-only_price_adjustments.xls

[2] Hybrid Journal pricing (II): when and by how much will we see EMBO prices decrease? / Bernd-Christoph Kämper, ursprünglich gepostet auf liblicense-l und lis-e-resources, 20.10.2009,
revidierte Version und Daten unter
http://www.ub.uni-stuttgart.de/ejournals/Hybrid_journal_pricing_EMBO.doc
http://www.ub.uni-stuttgart.de/ejournals/EMBO_Tables_2006-2009.xls

[3] Rückenwind für freien Zugang zu Forschungsergebnissen:
Universitäten können Mittel für Publikationen ihrer Wissenschaftler in Open-Access-Zeitschriften beantragen. DFG-Pressemitteilung Nr. 57, 13. Oktober 2009
http://www.dfg.de/aktuelles_presse/pressemitteilungen/2009/presse_2009_57.html

Update:

PRESS RELEASE FROM NATURE PUBLISHING GROUP
12 November 2009
Open Access uptake prompts 9% price reduction for The EMBO Journal and EMBO reports
http://www.nature.com/press_releases/emboopen.html

Mein Kommentar dazu im SPARC Open Access Forum (13.11.):
https://mx2.arl.org/Lists/SPARC-OAForum/Message/5247.html

Gavin Baker schreibt in Peter Subers Open Access News vom 13.11.:
Lower subscription costs at two hybrid OA Nature Publishing Group journals "will not be enough to keep libraries and funders like the Wellcome Trust from asking NPG for more transparency", argues Bernd-Christoph Kaemper. "If we had data to actually calculate revenue per article, we would see that it has risen sharply [since 2006]."

Update 27.11.2009

Der renommierte britische Wissenschaftsjournalist und kritische Chronist der Open Access Bewegung Richard Poynder hat aus Anlaß der Veröffentlichung des Guides "Who pays for Open Access?" der Scholarly Publishing & Academic Resources Coalition (SPARC) in seinem Blog "Open And Shut?" einen Essay

Open Access: Who pays? How much?
http://poynder.blogspot.com/2009/11/open-access-who-pays-how-much.html

veröffentlicht. Es enthält ein Interview mit SPARC Executive Director Heather Joseph und eine umfassende und kluge Analyse von Poynder, in die auch E-Mail-Interviews mit Kirsty Luff von Oxford University Press und mit mir eingeflossen sind (vgl. S. 7-9 und 12). Vgl. a. http://archiv.twoday.net/stories/6066656/

Sein Fazit: "All in all, the main question raised by SPARC's new guide is not "Who pays for Open Access?", but "How much should Open Access cost?"

http://fm-cab.blogspot.com/2009/10/open-access-week-self-archiving-case.html

Kleine Fallstudie anhand eines Journals der Oxford University Press: "I undertook a very quick and very limited look at Journal of Refugee Studies (JRS) articles published in 2008 and 2009 to see how many pre- or postprint versions had been archived. Of the 41 articles I looked for, I only located one preprint, which was uploaded to the SSRN service."


http://edina.ac.uk/cgi-bin/news.cgi?filename=2009-10-19-depot.txt

Building upon its initial role and funded project given to it by JISC, the Depot is being opened up into a facility to support the Open Access agenda internationally.

The Depot is an assured gateway to make your research Open Access. We provide two main services:

a deposit service for researchers worldwide without an institutional repository in which to deposit their papers, articles, and book chapters (e-prints)
a re-direct service which alerts depositors to more appropriate local services if they exist
The first time a researcher visits the Depot we will automatically check with OpenDOAR, the registry for open access repositories, to find a more appropriate local repository. If none exists then the author will be invited to deposit their research in the Depot. The Depot is OAI-compliant, allowing deposited e-prints to be 'harvested' by search engines and other repositories, giving them instant global visibility.

For the present you can find the Depot at http://www.depot.edina.ac.uk/ but working with eIFL-OA we hope to provide a more international URL to denote its new role.

If you are a researcher/author wishing to make papers, articles, and book chapters (e-prints) available under self-deposit (Green) open access, or if your role is to support researchers with these aims, then please pass on the simple message:

"Put it in the Depot" at http://www.depot.edina.ac.uk/


Theo Andrew from the DEPOT team was so kind to answer two questions on non-affiliated authors and the language policy:

Our stated aim for The Depot is to provide an open access repository for all researchers worldwide without a local repository service easily available to them. In our context we use the term 'research institution' to broadly cover business or governmental researchers.

Due to the project roots naturally our initial focus has been on english language publications, however we wouldn't turn away deposits of peer-reviewed material in another language.

The main criteria is that the author deposits peer reviewed material - for example journal articles/conference papers.

http://www.openaccess.nl/


 

twoday.net AGB

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