Open Access
http://blogs.law.harvard.edu/pamphlet/2009/06/18/dont-ask-dont-tell-rights-retention-for-scholarly-articles/
http://openaccess.eprints.org/index.php?/archives/581-Definitive-Answer-II.html
Open Access kann dadurch am meisten gefördert werden, dass Autoren schlicht und einfach darauf vertrauen, dass ihnen nichts Schlimmes passiert, wenn sie entgegen den Verleger-Wünschen ihre Artikel im Internet frei zugänglich machen. Wer für Open Access ist und "unerlaubt" selbstarchiviert, braucht diesen Rat nicht, aber für die Ängstlichen oder Unentschlossenen mag er hilfreich sein. Nur sehr hartnäckige Personen sind in der Lage Einzelverhandlungen mit Verlagen durchzustehen, wenn diese nicht von vornherein grünes Licht geben. Verlage fragen bei Retrodigitalisierungen den Autor ja auch nicht, obwohl die Rechte bei ihm liegen. Wieso sollte der Autor dann den Verlag fragen, wenn er selbstarchivieren möchte? Er muss allerdings auf einen Repositoriums-Manager stoßen, der nicht kleinlich auf einer Erlaubnis oder einem Embargo beharrt.
http://openaccess.eprints.org/index.php?/archives/581-Definitive-Answer-II.html
Open Access kann dadurch am meisten gefördert werden, dass Autoren schlicht und einfach darauf vertrauen, dass ihnen nichts Schlimmes passiert, wenn sie entgegen den Verleger-Wünschen ihre Artikel im Internet frei zugänglich machen. Wer für Open Access ist und "unerlaubt" selbstarchiviert, braucht diesen Rat nicht, aber für die Ängstlichen oder Unentschlossenen mag er hilfreich sein. Nur sehr hartnäckige Personen sind in der Lage Einzelverhandlungen mit Verlagen durchzustehen, wenn diese nicht von vornherein grünes Licht geben. Verlage fragen bei Retrodigitalisierungen den Autor ja auch nicht, obwohl die Rechte bei ihm liegen. Wieso sollte der Autor dann den Verlag fragen, wenn er selbstarchivieren möchte? Er muss allerdings auf einen Repositoriums-Manager stoßen, der nicht kleinlich auf einer Erlaubnis oder einem Embargo beharrt.
KlausGraf - am Samstag, 20. Juni 2009, 01:02 - Rubrik: Open Access
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Jochum hat in der FAZ (nicht online) seine in die Irre führenden Ansichten zu den Kosten von Open Access erneut veröffentlichen dürfen, und Joachim Losehand hat sich in seinem Freitag-Blog die Mühe gemacht, nachzurechnen und Jochum schlüssig zu widerlegen:
http://www.freitag.de/community/blogs/joachim-losehand/dichtung-und-wahrheit
Siehe dazu hier:
http://archiv.twoday.net/stories/5646283 Dämliche Rechenkünste [Folge I]
http://archiv.twoday.net/stories/5707980/
Siehe auch:
http://www.zugang-zum-wissen.de/journal/index.php?/archives/83-Die-Kosten-von-Open-Access.html
Update:
Seriöses Rechenmodell zu Open Access
http://www.earlham.edu/~peters/fos/2009/06/realistic-futures-in-which-universities.html
http://www.freitag.de/community/blogs/joachim-losehand/dichtung-und-wahrheit
Siehe dazu hier:
http://archiv.twoday.net/stories/5646283 Dämliche Rechenkünste [Folge I]
http://archiv.twoday.net/stories/5707980/
Siehe auch:
http://www.zugang-zum-wissen.de/journal/index.php?/archives/83-Die-Kosten-von-Open-Access.html
Update:
Seriöses Rechenmodell zu Open Access
http://www.earlham.edu/~peters/fos/2009/06/realistic-futures-in-which-universities.html
KlausGraf - am Freitag, 19. Juni 2009, 21:43 - Rubrik: Open Access
http://gabi-reinmann.de/?p=1150
An sich sollte man dergleichen Open Educational Resources nennen:
Siehe etwa
http://archiv.twoday.net/stories/5412409/
http://archiv.twoday.net/stories/5252935/
An sich sollte man dergleichen Open Educational Resources nennen:
Siehe etwa
http://archiv.twoday.net/stories/5412409/
http://archiv.twoday.net/stories/5252935/
KlausGraf - am Freitag, 19. Juni 2009, 21:29 - Rubrik: Open Access
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KlausGraf - am Freitag, 19. Juni 2009, 19:38 - Rubrik: Open Access
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KlausGraf - am Dienstag, 16. Juni 2009, 18:33 - Rubrik: Open Access
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URL: http://www.opus-bayern.de/bib-info/volltexte/2009/733/
Veit, Joachim: Digitalisierung musikhistorischer Quellen - Anforderungen von Seiten der Wissenschaft
Zitat:
Aber selbst da, wo Empfehlungen berücksichtigt wurden, ist die Präsentation der Ergebnisse im Netz gelegentlich noch von einer Qualität, die sinnvolles Arbeiten unmöglich macht. Auflösungen, die eigentlich nur ahnen lassen, was auf dem Papier steht, mögen mit den früheren geringen Übertragungsraten im Netz entschuldbar sein, seit es aber Zoomify und vergleichbare Bildfragmentierungstechniken gibt, sind sie es nicht mehr, es sei denn – und dies ist ein zweites Problem – man will mit den Bildern nur Appetithäppchen bieten, die zur Bestellung höher auflösender Digitalisate führen. Hier hat sich für öffentliche und private Bibliotheken ein Markt aufgetan, der im Umgang mit Verlagen oder anderen Unternehmen deren adäquate Beteiligung an den Kosten vorsieht, sich für die Wissenschaft aber geradezu verheerend auswirkt: Wenn ich als Editor etwa für einen brauchbaren Scan des Partitur-Erstdrucks einer klassischen oder romantischen Sinfonie mehr als 1.000 Euro zahlen soll oder für das Autograph einer Weberschen Arie pro Aufnahme 40.- Euro hinlegen muss, weil in einer Bibliothek Scan und Veröffentlichungsrecht nur als Bündel verkauft werden, scheint eine Jahreskarte der Deutschen Bahn die sinnvollere Alternative. Es ist, m. E. zu Recht, schon mehrfach auf diese absurde Situation der dreifachen Finanzierung von Forschung durch die öffentliche Hand hingewiesen worden:
Der Steuerzahler finanziert die Quellenankäufe der Bibliotheken, den Erwerb der Scans durch den Forscher und schließlich den Erwerb der Verlagspublikationen wiederum durch die Bibliotheken.
Dass Forschungsbibliotheken (SUB Göttingen, Erfurt/Gotha, UB Amsterdam) sich nicht zu schade sind, das freie Projekt Wikisource dadurch zu behindern, für 1 (in Worten: einen) oder einige wenige Scans die Mindestgebühr (oder für 6 Scans im Fall Gothas: an die 25 Euro) zu verlangen, haben erfolglose Bettelbriefe der letzten Tage gezeigt. Soll mir noch einer von diesen Voll*** mit "Benutzerfreundlichkeit" kommen.
Veit, Joachim: Digitalisierung musikhistorischer Quellen - Anforderungen von Seiten der Wissenschaft
Zitat:
Aber selbst da, wo Empfehlungen berücksichtigt wurden, ist die Präsentation der Ergebnisse im Netz gelegentlich noch von einer Qualität, die sinnvolles Arbeiten unmöglich macht. Auflösungen, die eigentlich nur ahnen lassen, was auf dem Papier steht, mögen mit den früheren geringen Übertragungsraten im Netz entschuldbar sein, seit es aber Zoomify und vergleichbare Bildfragmentierungstechniken gibt, sind sie es nicht mehr, es sei denn – und dies ist ein zweites Problem – man will mit den Bildern nur Appetithäppchen bieten, die zur Bestellung höher auflösender Digitalisate führen. Hier hat sich für öffentliche und private Bibliotheken ein Markt aufgetan, der im Umgang mit Verlagen oder anderen Unternehmen deren adäquate Beteiligung an den Kosten vorsieht, sich für die Wissenschaft aber geradezu verheerend auswirkt: Wenn ich als Editor etwa für einen brauchbaren Scan des Partitur-Erstdrucks einer klassischen oder romantischen Sinfonie mehr als 1.000 Euro zahlen soll oder für das Autograph einer Weberschen Arie pro Aufnahme 40.- Euro hinlegen muss, weil in einer Bibliothek Scan und Veröffentlichungsrecht nur als Bündel verkauft werden, scheint eine Jahreskarte der Deutschen Bahn die sinnvollere Alternative. Es ist, m. E. zu Recht, schon mehrfach auf diese absurde Situation der dreifachen Finanzierung von Forschung durch die öffentliche Hand hingewiesen worden:
Der Steuerzahler finanziert die Quellenankäufe der Bibliotheken, den Erwerb der Scans durch den Forscher und schließlich den Erwerb der Verlagspublikationen wiederum durch die Bibliotheken.
Dass Forschungsbibliotheken (SUB Göttingen, Erfurt/Gotha, UB Amsterdam) sich nicht zu schade sind, das freie Projekt Wikisource dadurch zu behindern, für 1 (in Worten: einen) oder einige wenige Scans die Mindestgebühr (oder für 6 Scans im Fall Gothas: an die 25 Euro) zu verlangen, haben erfolglose Bettelbriefe der letzten Tage gezeigt. Soll mir noch einer von diesen Voll*** mit "Benutzerfreundlichkeit" kommen.
KlausGraf - am Dienstag, 16. Juni 2009, 18:02 - Rubrik: Open Access
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Es hat gravierende Nachteile, legt Peter Murray-Rust dar:
http://wwmm.ch.cam.ac.uk/blogs/murrayrust/?p=2102
http://wwmm.ch.cam.ac.uk/blogs/murrayrust/?p=2102
KlausGraf - am Dienstag, 16. Juni 2009, 17:57 - Rubrik: Open Access
Der Münchner BWL-Professor Dietmar Harhoff ist gegen ein stärkeres Urheberrecht (und für Open Access)
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/30/30450/1.html

http://www.heise.de/tp/r4/artikel/30/30450/1.html

KlausGraf - am Montag, 15. Juni 2009, 14:53 - Rubrik: Open Access
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http://googlesystem.blogspot.com/2009/06/find-creative-commons-images-in-google.html
Via: http://www.spellboundblog.com/2009/06/13/yahoo-google-search-reusable-images-flickr-commons/
Scheint (anders als die Bildsuche bei Yahoo) gut zu funktionieren. man findet auch CC-Fotos (Wikimedia Commons, Wikitravel), die nicht bei Flickr sind.
Couven-Pavillon Aachen, Túrelio CC-BY
Via: http://www.spellboundblog.com/2009/06/13/yahoo-google-search-reusable-images-flickr-commons/
Scheint (anders als die Bildsuche bei Yahoo) gut zu funktionieren. man findet auch CC-Fotos (Wikimedia Commons, Wikitravel), die nicht bei Flickr sind.
KlausGraf - am Sonntag, 14. Juni 2009, 09:30 - Rubrik: Open Access
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KlausGraf - am Freitag, 12. Juni 2009, 19:48 - Rubrik: Open Access
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Foto joi,