Open Access
http://www.taz.de/1/leben/internet/artikel/1/%5Copen-enteignung%5C-dank-google/
Zustimmend referiert werden die Außenseiterpositionen von Reuß und Jochum.
Weitere Anti-Open-Access-Ergüsse der beiden:
http://www.textkritik.de/digitalia/index.htm
(Danke an BCK)
Zustimmend referiert werden die Außenseiterpositionen von Reuß und Jochum.
Weitere Anti-Open-Access-Ergüsse der beiden:
http://www.textkritik.de/digitalia/index.htm
(Danke an BCK)
KlausGraf - am Donnerstag, 19. März 2009, 18:37 - Rubrik: Open Access
KlausGraf - am Samstag, 14. März 2009, 21:46 - Rubrik: Open Access
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http://www.libreas.eu/aktuell_index.html
Editorial zur Ausgabe 14: Open Access und Geisteswissenschaften
Postmoderne Wissensorganisation oder: Wie subversiv ist Wikipedia? – Dina Brandt | Anschlussdiskussion zwischen Ben Kaden und Dina Brandt
If Malinowski had been a Blogger – Leah Rosenblum
[Anthropologie]
Open Access und Geschichtswissenschaften – Notwendigkeit, Chancen, Probleme – Lilian Landes
[eigentlich nur Werbung für perspectivia.net]
Not Your Parents' History Professors: An Introduction to Three Digital Humanists – Elisabeth Mead Cavert Scheibel
[Dan Cohen (http://www.dancohen.org/), Tom Scheinfeldt (http://www.foundhistory.org/), and Mills Kelly (http://edwired.org/) all work in the Center for History and New Media (http://chnm.gmu.edu/) at George Mason University, in Fairfax, Virginia, USA.]
Bedeutung und Praxis von Open Access an der HU-Berlin – Nicole Henschel
[befragte Anfang 2007 266 Profs etc. zu OA]
Insgesamt wenig Bemerkenswertes, ist halt eine studentische Zeitschrift, die im übrigen keine korrekten OAI-Metadaten liefert.
Editorial zur Ausgabe 14: Open Access und Geisteswissenschaften
Postmoderne Wissensorganisation oder: Wie subversiv ist Wikipedia? – Dina Brandt | Anschlussdiskussion zwischen Ben Kaden und Dina Brandt
If Malinowski had been a Blogger – Leah Rosenblum
[Anthropologie]
Open Access und Geschichtswissenschaften – Notwendigkeit, Chancen, Probleme – Lilian Landes
[eigentlich nur Werbung für perspectivia.net]
Not Your Parents' History Professors: An Introduction to Three Digital Humanists – Elisabeth Mead Cavert Scheibel
[Dan Cohen (http://www.dancohen.org/), Tom Scheinfeldt (http://www.foundhistory.org/), and Mills Kelly (http://edwired.org/) all work in the Center for History and New Media (http://chnm.gmu.edu/) at George Mason University, in Fairfax, Virginia, USA.]
Bedeutung und Praxis von Open Access an der HU-Berlin – Nicole Henschel
[befragte Anfang 2007 266 Profs etc. zu OA]
Insgesamt wenig Bemerkenswertes, ist halt eine studentische Zeitschrift, die im übrigen keine korrekten OAI-Metadaten liefert.
KlausGraf - am Samstag, 14. März 2009, 00:33 - Rubrik: Open Access
http://scholarlykitchen.sspnet.org/author/pmd8/
Philip Davis reichte ein Nonsense-Manuskript bei Bentham Science ein, das zwar zurückgewiesen wurde - soweit die gute Nachricht - aber das hinderte den des Wissenschaftler-Spammings bezichtigten Open-Access-Verlag nicht daran, den Autor um Empfehlungen zu bitten und das nächste Manuskript zu erwarten.
[#beall]
Philip Davis reichte ein Nonsense-Manuskript bei Bentham Science ein, das zwar zurückgewiesen wurde - soweit die gute Nachricht - aber das hinderte den des Wissenschaftler-Spammings bezichtigten Open-Access-Verlag nicht daran, den Autor um Empfehlungen zu bitten und das nächste Manuskript zu erwarten.
[#beall]
KlausGraf - am Freitag, 13. März 2009, 23:55 - Rubrik: Open Access
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http://www.goethe.de/wis/bib/thm/urh/de4295873.htm
Zitat:
Indem die alten, aus der analogen Welt stammenden Modelle geschützt werden, verhindert das Urheberrecht mittelfristig die Entwicklung von Geschäfts- und Organisationsmodellen der Informationswirtschaft, die elektronischen Umgebungen angemessen sind. Dabei ist es ganz deutlich, dass die Zukunft auch der Verlage nur bei Modellen liegt, die das Open-Access-Paradigma anerkennen. Je freier Information ist, desto mehr kann damit verdient werden. Das klingt paradox, wird aber immer mehr auf den Märkten bestätigt, siehe Google etc. Das nennen die Ökonomen „Freeconomics“: Information selber ist frei; verdient wird mit Leistungen, die an die Information angrenzen, zum Beispiel mit Werbung oder Mehrwertleistungen.
Zitat:
Indem die alten, aus der analogen Welt stammenden Modelle geschützt werden, verhindert das Urheberrecht mittelfristig die Entwicklung von Geschäfts- und Organisationsmodellen der Informationswirtschaft, die elektronischen Umgebungen angemessen sind. Dabei ist es ganz deutlich, dass die Zukunft auch der Verlage nur bei Modellen liegt, die das Open-Access-Paradigma anerkennen. Je freier Information ist, desto mehr kann damit verdient werden. Das klingt paradox, wird aber immer mehr auf den Märkten bestätigt, siehe Google etc. Das nennen die Ökonomen „Freeconomics“: Information selber ist frei; verdient wird mit Leistungen, die an die Information angrenzen, zum Beispiel mit Werbung oder Mehrwertleistungen.
KlausGraf - am Freitag, 13. März 2009, 21:34 - Rubrik: Open Access
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Steinhauer
http://www.bibliotheksrecht.de/2009/03/12/zweitveroeffentlichungsrecht-schranke-5743943/
widerlegt überzeugend Hirschfelder über die rechtliche Umsetzbarkeit von Open Access
http://www.jurpc.de/aufsatz/20090046.htm
Auch eine arbeitsvertragliche Anbietungspflicht wäre keine Urheberrechtsschranke!Wenn verlangt werden kann, dass Dissertationen zu veröffentlichen sind, was einen Eingriff in das Veröffentlichungsrecht darstellt, ist es m.E. auch zulässig, in Anknüpfung an staatliche Leistungen eine zusätzliche Open-Access-Zweitveröffentlichung zu normieren.
http://www.bibliotheksrecht.de/2009/03/12/zweitveroeffentlichungsrecht-schranke-5743943/
widerlegt überzeugend Hirschfelder über die rechtliche Umsetzbarkeit von Open Access
http://www.jurpc.de/aufsatz/20090046.htm
Auch eine arbeitsvertragliche Anbietungspflicht wäre keine Urheberrechtsschranke!Wenn verlangt werden kann, dass Dissertationen zu veröffentlichen sind, was einen Eingriff in das Veröffentlichungsrecht darstellt, ist es m.E. auch zulässig, in Anknüpfung an staatliche Leistungen eine zusätzliche Open-Access-Zweitveröffentlichung zu normieren.
KlausGraf - am Donnerstag, 12. März 2009, 23:15 - Rubrik: Open Access
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http://fr-online.de/in_und_ausland/kultur_und_medien/feuilleton/?em_cnt=1688541&em_cnt_page=1
In der FR schäumt mit starken Worten Editionswissenschaftler Reuß, der uns bereits durch eine Suada gegen Open Access unliebsam auffiel
http://archiv.twoday.net/search?q=reuß+roland
gegen Googles Bibliothekspartnerschaft. Ein ziemlich dümmliches, teuilweise ahnungsloses Ressentiment, das eklatant verkennt, welche großartigen Möglichkeiten der Editionsphilologie sich durch die Volltextindizierung eröffnen.
Dass im Prinzip alle Bücher, die auf den amerikanischen Servern zu finden sind (also auch die für europäische IPs gesperrten), auch auf www.archive.org eingestellt werden, dürfte sich bei den betroffenen Verlagen zudem langsam ebenfalls herumgesprochen haben. Zur Rückgewinnung von moralischer Kraft und im Interesse einer einheitlichen Position der Verlagsbranche sollten die peinlichen Verträge mit Google allesamt gekündigt (die Kündigungsgründe liegen auf der Hand) und das Allgemeine in den Blick genommen werden.
Was auf archive.org eingestellt wird, ist in den USA legal Public Domain (und überwiegend hier auch). Welche Rechte Verlage daran haben, wäre erst einmal zu erweisen. Dass es bei Google vereinzelte Irrtümer bei der Etikettierung von Public Domain gab und gibt - wen sollte das wundern, bei diesen Büchermassen?
Die Verwertungsgesellschaft ihrerseits sollte sich darauf konzentrieren, die teilweise marodierenden nationalen Bibliotheken wieder zur Räson zu bringen (nicht nur die Frage nach den Intranets, sondern auch die nach den neuerdings wie Pilzen aus dem Boden schießenden öffentlich aufgestellten Scannern drängt sich mir auf, wo für einen Scan nichts bezahlt und folglich auch kein Pfennig an die Produzenten abgeführt wird).
Dummfug! Natürlich wird aufgrund der Geräteabgabe an die Urheber bezahlt, und ansonsten gelten auch die Vergütungsregeln unabhängig davon, ob Entgelt für eine Kopie berechnet wird.
In der FR schäumt mit starken Worten Editionswissenschaftler Reuß, der uns bereits durch eine Suada gegen Open Access unliebsam auffiel
http://archiv.twoday.net/search?q=reuß+roland
gegen Googles Bibliothekspartnerschaft. Ein ziemlich dümmliches, teuilweise ahnungsloses Ressentiment, das eklatant verkennt, welche großartigen Möglichkeiten der Editionsphilologie sich durch die Volltextindizierung eröffnen.
Dass im Prinzip alle Bücher, die auf den amerikanischen Servern zu finden sind (also auch die für europäische IPs gesperrten), auch auf www.archive.org eingestellt werden, dürfte sich bei den betroffenen Verlagen zudem langsam ebenfalls herumgesprochen haben. Zur Rückgewinnung von moralischer Kraft und im Interesse einer einheitlichen Position der Verlagsbranche sollten die peinlichen Verträge mit Google allesamt gekündigt (die Kündigungsgründe liegen auf der Hand) und das Allgemeine in den Blick genommen werden.
Was auf archive.org eingestellt wird, ist in den USA legal Public Domain (und überwiegend hier auch). Welche Rechte Verlage daran haben, wäre erst einmal zu erweisen. Dass es bei Google vereinzelte Irrtümer bei der Etikettierung von Public Domain gab und gibt - wen sollte das wundern, bei diesen Büchermassen?
Die Verwertungsgesellschaft ihrerseits sollte sich darauf konzentrieren, die teilweise marodierenden nationalen Bibliotheken wieder zur Räson zu bringen (nicht nur die Frage nach den Intranets, sondern auch die nach den neuerdings wie Pilzen aus dem Boden schießenden öffentlich aufgestellten Scannern drängt sich mir auf, wo für einen Scan nichts bezahlt und folglich auch kein Pfennig an die Produzenten abgeführt wird).
Dummfug! Natürlich wird aufgrund der Geräteabgabe an die Urheber bezahlt, und ansonsten gelten auch die Vergütungsregeln unabhängig davon, ob Entgelt für eine Kopie berechnet wird.
KlausGraf - am Donnerstag, 12. März 2009, 17:51 - Rubrik: Open Access
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http://www.scribd.com/doc/13166453/-OCLC-Policy-WorldCat-metadata-libraries
(via Twitter-Account des Autors)
Wieso Bibliothekare Scribd statt E-LIS nehmen, erschließt sich mir nicht.
Mehr dazu:
http://www.uebertext.org/2009/03/ein-artikel-uber-die-oclc-metadaten.html
Siehe hier:
http://archiv.twoday.net/search?q=oclc
Der Autor konstatiert, dass die OCLC-Metadaten-Policy in der deutschen Bibliothekswelt keine Resonanz gefunden hat. Wir hatten in Archivalia, wie sich aus dem vorigen Link ergibt, allein drei Beiträge zu ihr seit November 2008!
Seit Jahren bietet im übrigen das österreichische Bibliothekswerk Katalogdaten unter CC-NC an:
http://www.biblio.at/service/katalogisate/suche.html
(via Twitter-Account des Autors)
Wieso Bibliothekare Scribd statt E-LIS nehmen, erschließt sich mir nicht.
Mehr dazu:
http://www.uebertext.org/2009/03/ein-artikel-uber-die-oclc-metadaten.html
Siehe hier:
http://archiv.twoday.net/search?q=oclc
Der Autor konstatiert, dass die OCLC-Metadaten-Policy in der deutschen Bibliothekswelt keine Resonanz gefunden hat. Wir hatten in Archivalia, wie sich aus dem vorigen Link ergibt, allein drei Beiträge zu ihr seit November 2008!
Seit Jahren bietet im übrigen das österreichische Bibliothekswerk Katalogdaten unter CC-NC an:
http://www.biblio.at/service/katalogisate/suche.html
KlausGraf - am Donnerstag, 12. März 2009, 00:20 - Rubrik: Open Access
KlausGraf - am Mittwoch, 11. März 2009, 00:29 - Rubrik: Open Access
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http://ondemand-mp3.dradio.de/file/dradio/2009/03/08/dlf_20090308_1705_4925a620.mp3
In langweiligem Ton käut Börsenvereins-Justiziar in einem langen Gespräch die bekannten Positionen der Verlage wieder. Ausgangspunkt sind ein paar Bemerkungen über Köln, dann gehts auf E-Books über und dann auf Google: Was Google tut ist evil, da ohne Zustimmung der Urheber. Ganz am Schluss bekommt noch Open Access kurz eins übergebraten: da nimmt der Staat die Werke dem Urheber weg.
In langweiligem Ton käut Börsenvereins-Justiziar in einem langen Gespräch die bekannten Positionen der Verlage wieder. Ausgangspunkt sind ein paar Bemerkungen über Köln, dann gehts auf E-Books über und dann auf Google: Was Google tut ist evil, da ohne Zustimmung der Urheber. Ganz am Schluss bekommt noch Open Access kurz eins übergebraten: da nimmt der Staat die Werke dem Urheber weg.
KlausGraf - am Dienstag, 10. März 2009, 00:40 - Rubrik: Open Access
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