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Von meinen derzeit über 200 wissenschaftlichen Publikationen (ohne Rezensionen) seit 1975 liegt der Großteil online im kostenfreien Internet vor. Die folgende Liste wird ständig aktualisiert.

[Fassung 2009:] Von meinen derzeit gut 200 wissenschaftlichen Publikationen (ohne Rezensionen) seit 1975 liegen inzwischen über die Hälfte online im kostenfreien Internet vor. 25 auf meiner (früher Koblenzer, nunmehr Freiburger) Homepage (alles E-Texte in Preprint-Fassung, d.h. nach der bei mir verbliebenen Datei), 17 in ARTDOK, 7 bei Gopogle Book Search (kurze Lexikonartikel, die komplett einsehbar sind), 4 in Archivalia, eine wachsende Zahl in Freidok, 4 in E-LIS. 9 sind in den Listenarchiven von Mailinglisten einsehbar.

Soweit der Stand 2008. Inzwischen (August 2009) ist kein einziger Band des Verfasserlexikons mehr bei Google Book Search per Vorschau einsehbar, alle 7 Links mussten gestrichen werden.


Die folgende Liste weist alle Online-Fundorte nach. Weggelassen wurden nur gedruckt vorliegende Publikationen mit stark lokalem Bezug. [Siehe zu ihnen den Kommentar]

Die Texte der Freiburger Homepage (2014 offline gegangen) sind langzeitarchiviert beim edoweb in Rheinland-Pfalz:
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:929:01-3930

Achtung: Von vielen E-Texten existieren Abstracts in diesem Weblog.

Preprint-Fassung bezieht sich auf die Autor-Datei ("final draft" und preprint fallen zusammen).

Liste der wissenschaftlichen Veröffentlichungen von Klaus Graf in Auswahl

Schultheiß und Rat. Probleme der Stadtverfassung von Schwäbisch
Gmünd im 13. Jahrhundert, in: Gmünder Studien 1 (1976), S. 85-93

Zur Frage einer Fulradzelle in Schwäbisch Gmünd, in: Gmünder Studien 2 (1979), S. 173-202
Online (Scan mit OCR):
http://www.freidok.uni-freiburg.de/volltexte/6148/

Ein barockes Wort-Zahl-Spiel. Chronogramme in Schwäbisch Gmünd,
in: Barock in Schwäbisch Gmünd. Aufsätze zur Geschichte einer
Reichsstadt im 18. Jahrhundert, Schwäbisch Gmünd 1981, S. 125-133
Online (Scan):
http://archiv.ub.uni-heidelberg.de/artdok/volltexte/2008/522/

Die Geschichtsschreibung der Reichsstadt Schwäbisch Gmünd im 17.
und 18. Jahrhundert, in: ebenda, S. 193-242
Online (Scan mit OCR)
http://www.freidok.uni-freiburg.de/volltexte/5388/

Ein verlorenes Mandat Friedrichs II. zugunsten von Kloster
Adelberg, in: Zeitschrift für württembergische Landesgeschichte 43 (1984), S. 407-414
Online (Scan mit OCR)
http://www.freidok.uni-freiburg.de/volltexte/6625/

Beiträge zur Adelsgeschichte des Heubacher Raums, in: Heubach und die Burg Rosenstein, Schwäbisch Gmünd 1984, S. 76-89, 405-409
Online (Scan mit OCR):
http://www.freidok.uni-freiburg.de/volltexte/5781/

Nonnenviten aus Kloster Gotteszell bei Schwäbisch Gmünd. Zum
Entstehungsort des sogenannten "Ulmer Schwesternbuchs", in: Rottenburger Jahrbuch für Kirchengeschichte 3 (1984), S. 191-196
Online (Scan mit OCR):
http://www.freidok.uni-freiburg.de/volltexte/6243/

Peter Spranger - Klaus Graf, Schwäbisch Gmünd bis zum Untergang
der Staufer, in: Geschichte der Stadt Schwäbisch Gmünd, Stuttgart
1984, S. 53-86, 559-564

Gmünd im Spätmittelalter, in: Geschichte der Stadt Schwäbisch Gmünd, Stuttgart 1984, S. 87-184, 564-590
Online (Scan mit OCR):
http://dx.doi.org/10.6094/UNIFR/10310 bzw.
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:25-freidok-103100

Gmünder Chroniken im 16. Jahrhundert. Texte und Untersuchungen
zur Geschichtsschreibung der Reichsstadt Schwäbisch Gmünd, Schwäbisch Gmünd 1984, 358 S.
Online (Scan):
http://www.literature.at/alo?objid=12643
Online (Scan mit OCR):
http://hdl.handle.net/2027/mdp.39015049794434
https://archive.org/details/bub_gb_PoAgAAAAMAAJ
http://books.google.de/books?id=PoAgAAAAMAAJ

Die Gmünder Goldschmiedstradition, in: einhorn-Jahrbuch 1984, S. 156-171
Online (Scan mit OCR):
http://www.freidok.uni-freiburg.de/volltexte/7514/

Thomas Lirer, in: Neue Deutsche Biographie 14 (1985), S. 680-681
Online (Scan):
http://daten.digitale-sammlungen.de/bsb00016332/image_696

Solidarität und Erinnerung. Beobachtungen zur Ordnung der Gmünder Badstubenbruderschaft aus dem Jahr 1386, in: einhorn-Jahrbuch 1985, S. 126-135
Online (E-Text, Preprint-Fassung mit Nachträgen):
http://projekte.geschichte.uni-freiburg.de/mertens/graf/badst.htm

Exemplarische Geschichten. Thomas Lirers "Schwäbische Chronik"
und die "Gmünder Kaiserchronik" (=Forschungen zur Geschichte der
Älteren Deutschen Literatur 7), München 1987, 288 S.
Online (Scan):
http://www.literature.at/alo?objid=22215
Online (Scan mit OCR):
http://babel.hathitrust.org/cgi/pt?id=inu.30000003914037 (unter CC-BY-SA)
https://archive.org/details/bub_gb_pcvWAAAAMAAJ (unter CC-BY-SA)
Online (Google Books):
https://books.google.de/books?id=pcvWAAAAMAAJ

Aspekte zum Regionalismus in Schwaben und am Oberrhein im
Spätmittelalter, in: Historiographie am Oberrhein im späten
Mittelalter und in der frühen Neuzeit, hrsg. von Kurt Andermann
(=Oberrheinische Studien 7), Sigmaringen 1988, S. 165-192
Online (Scan mit OCR):
http://www.freidok.uni-freiburg.de/volltexte/5367/

Thesen zur Verabschiedung des Begriffs der 'historischen Sage',
in: FABULA 29 (1988), S. 21-47
Online (Scan):
http://www.freidok.uni-freiburg.de/volltexte/5273/
Übersetzung ins Estnische von Reet Hiiemäe in: Mäetagused 20 (2003), S. 7­-43
http://haldjas.folklore.ee/tagused/nr20/graf.pdf
http://dx.doi.org/10.7592/MT2002.20.graf

Gestörter Dichtervortrag 1474. Ein Ehrenhandel in der Gmünder
Bürgertrinkstube und der Spruchsprecher Grönenwald, in: ostalb/einhorn 15
(1988), S. 416-419
Online (E-Text, Preprint-Fassung mit Nachträgen):
http://www.histsem.uni-freiburg.de/mertens/graf/groenw.htm

Die Vener, ein Gmünder Stadtgeschlecht. Zu Hermann Heimpels
Monographie, in: Gmünder Studien 3 (1989), S. 121-159
Online (Scan mit OCR):
http://www.freidok.uni-freiburg.de/volltexte/5729/

Schlachtengedenken in der Stadt, in: Stadt und Krieg. 25.
Arbeitstagung in Böblingen, hrsg. von Bernhard Kirchgässner und Günter Scholz (= Stadt in der Geschichte 15), Sigmaringen 1989, S. 83-104
Online (Scan mit OCR):
http://www.freidok.uni-freiburg.de/volltexte/5416/
Online (Scan)
http://www.mgh-bibliothek.de/etc/dokumente/a148021.pdf

Die Weimarer Handschrift Q 127 als Überlieferung
historiographischer, prophetischer und erbaulicher Texte, in: Zeitschrift für deutsches Altertum und deutsche Literatur 118 (1989), S. 203-216
Online (Scan):
http://www.digizeitschriften.de/dms/resolveppn/?PID=PPN345204123_0118%7Clog20

Genealogisches Herkommen bei Konrad von Würzburg und im
'Friedrich von Schwaben', in: Jahrbuch der Oswald von Wolkenstein
Gesellschaft 5 (1988/1989), S. 285-295
Online (Scan mit OCR):
http://www.freidok.uni-freiburg.de/volltexte/5275/

Heiligenleben. Forschungsbericht zur Legendenforschung, in: Blätter
für württembergische Kirchengeschichte 89 (1989), S. 341-356
Online (Scan mit OCR):
http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:hebis:30:3-277926
Online (E-Text, Preprint-Fassung mit Nachtrag):
http://swbplus.bsz-bw.de/bsz006330037rez.htm

Die Heilig-Kreuz-Kirche in Schwäbisch Gmünd im Mittelalter. Kirchen-und baugeschichtliche Beiträge, in: einhorn-Jahrbuch 1989, S. 81-108
Online (Scan mit OCR):
http://archiv.ub.uni-heidelberg.de/artdok/volltexte/2008/536/

Kloster Lorch im Mittelalter, in: Lorch. Beiträge zur Geschichte
von Stadt und Kloster. Heimatbuch der Stadt Lorch Bd. 1, Lorch 1990, S. 39-95
Online (Scan mit OCR):
http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/lorch1990bd1/0041

Vorschläge zur Wasserzeichendatierung von Handschriften, in: Gazette du livre médiéval Nr. 16, Printemps 1990, S. 8-11
Online (E-Text, Preprint-Fassung):
http://www.aedph-old.uni-bayreuth.de/1999/0197.html
http://archiv.twoday.net/stories/5867467/

Hohengeroldsecker Akten. Ein Beitrag zur badischen
Archivgeschichte, in: Die Ortenau. Veröffentlichungen des Historischen Vereins für Mittelbaden 70 (1990), S. 101-127
Online (Scan mit OCR):
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau1990/0101
Online (E-Text, Preprint-Fassung)
http://web.archive.org/web/20040601054009/http://www.badische-heimat.de/archiv/graf.pdf

Matthias von Kemnat, in: Neue Deutsche Biographie 16 (1990), S. 410-411
Online (Scan):
http://daten.digitale-sammlungen.de/bsb00016334/image_424

Nikolaus vom Schwert (um 1400), ein Sohn des Schwäbisch Gmünder
Arztes Peter von Grünenberg, in: Sudhoffs Archiv 74 (1990), S. 236-238
Online (Scan mit OCR):
http://www.freidok.uni-freiburg.de/volltexte/5450/

Schlachtengedenken im Spätmittelalter. Riten und Medien der
Präsentation kollektiver Identität, in: Feste und Feiern im
Mittelalter. Paderborner Symposium des Mediävistenverbands, hrsg. von Detlef Altenburg, Jörg Jarnut und Hans-Hugo Steinhoff, Sigmaringen 1991, S. 63-69
Online (E-Text, Preprint-Fassung mit Nachträgen):
http://www.histsem.uni-freiburg.de/mertens/graf/riten.htm
Online (Scan mit OCR)
http://edocs.ub.uni-frankfurt.de/volltexte/2010/14551/
http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:hebis:30-1145517

Sagensammler vor dem 18. Jahrhundert? Anmerkungen zum
Sagenbegriff, in: Beiträge zur Volkskunde in Baden-Württemberg 4 (1991), S. 295-304
Online (Scan mit OCR):
http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:hebis:30:3-277915
Online (E-Text, Preprint-Fassung):
http://swbplus.bsz-bw.de/bsz013967150rez.htm

Die 'Speyrer Chronik'. Ein vergessenes Werk der
Geschichtsschreibung aus dem 15. Jahrhundert, Protokoll Nr. 309 der Arbeitsgemeinschaft für geschichtliche Landeskunde am Oberrhein e.V., Karlsruhe 1991 (masch. vervielf.)
Online (Scan)
http://www.ag-landeskunde-oberrhein.de/fileadmin/protokolle/P309V.pdf

Kleine Beiträge zum historischen Erzählen in Schwäbisch Gmünd, in: einhorn-Jahrbuch 1991, S. 99-114
Online (Scan mit OCR):
http://www.freidok.uni-freiburg.de/volltexte/7790/

Das "Land" Schwaben im späten Mittelalter, in: Regionale
Identität und soziale Gruppen im deutschen Mittelalter, hrsg. von
Peter Moraw (Zs. für Histor. Forschung Beiheft 14), Berlin 1992, S.
127-164
Online (Scan mit OCR):
http://www.freidok.uni-freiburg.de/volltexte/5307/
Online (Scan):
http://www.mgh-bibliothek.de/dokumente/a/a147930.pdf

Höfische Künstler in der Reichsstadt Schwäbisch Gmünd. Zu
Angelika Ehmers Buch "Die Maucher", in: ostalb/einhorn 19 (1992), S. 244-250
Online (E-Text, Preprint-Fassung)
http://swbplus.bsz-bw.de/bsz029683149rez.htm

Heinrich Bebel (1472-1518). Wider ein barbarisches Latein, in:
Humanismus im deutschen Südwesten. Biographische Profile, hrsg. von Paul Gerhardt Schmidt, Sigmaringen 1993, S. 179-194
[Zweitauflage 2000 siehe unten]

Quellen zur Geschichte der Göppinger Oberhofenkirche (1439, 1447)
aus dem Lehenkopialbuch Konrads von Weinsberg und dem Weinsberger Archiv, in: Hohenstaufen/Helfenstein. Historisches Jahrbuch für den Kreis Göppingen 2 (1992), S. 55-73
Online (Scan mit OCR):
http://dx.doi.org/10.6094/UNIFR/10330

Heroisches Herkommen. Überlegungen zum Begriff der "historischen Überlieferung" am Beispiel heroischer Traditionen, in: Das Bild der Welt in der Volkserzählung. Berichte und Referate des fünften bis siebten Symposiums zur Volkserzählung, Brunnenburg/Südtirol 1988-1990, hrsg. von Leander Petzoldt, Ingo Schneider und Petra Streng (= Beiträge zur Ethnologie und Folklore B 4), Frankfurt a.M. usw. 1993, S. 45-64
Online (Scan mit OCR):
http://www.freidok.uni-freiburg.de/volltexte/5306

Der Kraichgau. Bemerkungen zur historischen Identität einer
Region, in: Die Kraichgauer Ritterschaft in der Frühen Neuzeit, hrsg. von Stefan Rhein (= Melanchthon-Schriften der Stadt Bretten 3), Sigmaringen 1993, S. 9-46
Online (Scan mit OCR)
http://www.freidok.uni-freiburg.de/volltexte/5565/

Zwei Beiträge zur Topographie der Reichsstadt Schwäbisch Gmünd
(I. Der Marktfriedensbezirk, II. Die Klosterhöfe), in: Gmünder Studien 4 (1993), S. 7-41
Online (Scan mit OCR):
http://archiv.ub.uni-heidelberg.de/artdok/volltexte/2011/1506/

Heinrich Bebel, in: Deutsche Dichter der frühen Neuzeit
(1450-1600). Ihr Leben und Werk, hrsg. von Stephan Füssel, Berlin
1993, S. 281-295
Online (Scan mit OCR):
http://www.freidok.uni-freiburg.de/volltexte/5308
http://books.google.de/books?id=DterdrzEgUAC&pg=PA281 (Aufsatz komplett einsehbar)

Carlo Ginzburgs "Hexensabbat" - Herausforderung an die
Methodendiskussion der Geschichtswissenschaft, in: kea. Zeitschrift für Kulturwissenschaft 5 (1993), S. 1-16
Online (E-Text, Neufassung):
http://sammelpunkt.philo.at:8080/340/
http://www.histsem.uni-freiburg.de/mertens/graf/ginzbg.htm

Literatur als adelige Hausüberlieferung?, in: Literarische
Interessenbildung im Mittelalter, hrsg. von Joachim Heinzle,
Stuttgart-Weimar 1993, S. 126-144
Online (Scan mit OCR):
http://www.freidok.uni-freiburg.de/volltexte/5277/

Feindbild und Vorbild. Bemerkungen zur städtischen Wahrnehmung
des Adels, in: Zeitschrift für die Geschichte des Oberrheins 141 (1993), S. 121-154
Online (Scan mit OCR):
http://www.freidok.uni-freiburg.de/volltexte/5366/

'Speyrer Chronik', in: Die deutsche Literatur des Mittelalters.
Verfasserlexikon. 2. Aufl., hrsg. von Burghart Wachinger Bd. 9 Lief.
1, Berlin-New York 1993, Sp.87-90
Online (Google Book Search):
http://books.google.com/books?id=CmP8hERw8IQC&pg=PA86

Online (Amazon, Blick ins Buch):
http://www.amazon.de/deutsche-Literatur-Mittelalters-Verfasserlexikon-Reinbold/dp/3110140241/ (reichsgeschichtliches werk suchen!)

Reproduktionen historischer Fotos - Kulturgut, keine Ware!,
in: Rundbrief Fotografie N.F. 2, 1. Mai 1994, S. 17-21
Online (E-Text, Preprint-Fassung mit Nachträgen):
http://www.histsem.uni-freiburg.de/mertens/graf/kultjur.htm

Geschichtsschreibung und Landesdiskurs im Umkreis Graf Eberhards
im Bart von Württemberg (1459-1496), in: Blätter für deutsche
Landesgeschichte 129 (1993) [erschienen 1994] S. 165-193
Online (Scan):
http://periodika.digitale-sammlungen.de/bdlg/Blatt_bsb00000333,00175.html

Reichsstadt Schwäbisch Gmünd, in: Hexen und Hexenverfolgung im
deutschen Südwesten. Aufsatzband, hrsg. von Sönke Lorenz (=
Volkskundliche Veröffentlichungen des Badischen Landesmuseums
Karlsruhe 2/2), Ostfildern 1994, S. 389-392; Katalogband S. 196
[Zweitauflage siehe unten]

'Stuttgarter Stiftschronik vom Hause Württemberg', in: Die
deutsche Literatur des Mittelalters. Verfasserlexikon. 2. Aufl., hrsg.
von Burghart Wachinger Bd. 9 Lief. 2, Berlin-New York 1994, Sp.472-474
Online (Google Book Search):
http://books.google.com/books?id=CmP8hERw8IQC&pg=PA471

Online (Amazon, Blick ins Buch):
http://www.amazon.de/deutsche-Literatur-Mittelalters-Verfasserlexikon-Reinbold/dp/3110140241/ (Stiftschronik suchen!)

Jürgen Zander/Ralf Michael Thilo/Klaus Graf/Jürgen Christoph
Gödan, Rechtsprobleme bei der Benutzung von Handschriftenbibliotheken.
Weitergeführte Überlegungen zur rechtlichen Zulässigkeit besonderer Benutzungsbedingungen, in: Bibliotheksdienst 29 (1995), S. 296-321, hier: III., S. 304-313
Online (E-Text):
http://deposit.ddb.de/ep/netpub/89/96/96/967969689/_data_stat/www.dbi-berlin.de/dbi_pub/einzelth/rechtpub/graf.htm
http://files.dnb.de/EDBI/deposit.ddb.de/ep/netpub/89/96/96/967969689/_data_stat/www.dbi-berlin.de/dbi_pub/einzelth/rechtpub/graf.html
Online (Scan, lizenzpflichtig)
http://dx.doi.org/10.1515/bd.1995.29.2.296

Staufer-Überlieferungen aus Kloster Lorch, in: Von Schwaben bis
Jerusalem. Facetten staufischer Geschichte, hrsg. von Sönke Lorenz und Ulrich Schmidt (= Veröffentlichung des Alemannischen Instituts 61), Sigmaringen 1995, S. 209-240
Online (Scan mit OCR):
http://www.freidok.uni-freiburg.de/volltexte/5266/

Sagen rund um Stuttgart, Karlsruhe 1995. 224 S.
Online (Scan mit OCR):
http://edocs.ub.uni-frankfurt.de/volltexte/2009/13809/
http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:hebis:30-1138098
http://hdl.handle.net/2027/inu.30000055942837
https://archive.org/details/bub_gb_DCbaAAAAMAAJ
http://books.google.de/books?id=DCbaAAAAMAAJ

Sage, in: Lexikon des Mittelalters Bd. 7 [Lief. 6],
München-Zürich 1995, Sp. 1254-1257
Online (E-Text, Preprint-Fassung):
http://www.histsem.uni-freiburg.de/mertens/graf/sagelex.htm

Lautern und die Herrschaft Lauterburg, in: Freundliches Lautern.
Geschichte und Geschichten von Heubach/Lautern im Ostalbkreis, bearb. von Gerhard Kolb, Schwäbisch Gmünd 1995, S. 147-157, 219-220
Online (Scan mit OCR):
http://dx.doi.org/10.6094/UNIFR/10352

Der Tradition nicht verpflichtet. Ein Nachruf auf die
Inkunabelsammlung der Fürstlich Fürstenbergischen Hofbibliothek zu Donaueschingen, in: Badische Heimat 75 (1995), S. 319-331
Online (Scan):
http://archiv.ub.uni-heidelberg.de/artdok/volltexte/2007/374/
Online (E-Text, Preprint-Fassung mit Nachträgen):
http://www.histsem.uni-freiburg.de/mertens/graf/don.htm

Vernichtung unersetzlicher Quellen. Der Schutz historischer
Buchbestände in Privatbesitz muß dringend verbessert werden, in:
Mitteilungen des Deutschen Germanistenverbandes 42 (1995), H. 2, S. 44-48
Online (E-Text, Preprint-Fassung)
http://www.histsem.uni-freiburg.de/mertens/graf/privbib.htm

Eberhard im Bart und die Herzogserhebung 1495, in: 1495:
Württemberg wird Herzogtum. Dokumente aus dem Hauptstaatsarchiv Stuttgart zu einem epochalen Ereignis, bearb. von Stephan Molitor, Stuttgart 1995, S. 9-43
Online (Scan des ganzen Bands mit OCR):
http://www.freidok.uni-freiburg.de/volltexte/6152/

Hexenverfolgung in Schwäbisch Gmünd, in: Hexenverfolgung.
Beiträge zur Forschung - unter besonderer Berücksichtigung des
südwestdeutschen Raumes, hrsg. von Sönke Lorenz und Dieter R. Bauer (= Quellen und Forschungen zur europäischen Ethnologie 15), Würzburg 1995, S. 123-139
Online (Scan mit OCR):
http://dx.doi.org/10.6094/UNIFR/10331

Trutwin, in: Die deutsche Literatur des Mittelalters.
Verfasserlexikon. 2. Aufl., hrsg. von Burghart Wachinger Bd. 9 Lief.
3/4, Berlin-New York 1995, Sp. 1109-1111
Online (Google Book Search):
http://books.google.de/books?id=CmP8hERw8IQC&pg=PA1109

Online (Amazon, Blick ins Buch):
http://www.amazon.de/deutsche-Literatur-Mittelalters-Verfasserlexikon-Reinbold/dp/3110140241/ (nach Trutwin suchen!)

Ordensreform und Literatur in Augsburg während des 15.
Jahrhunderts, in: Literarisches Leben in Augsburg während des 15.
Jahrhunderts, hrsg. von Johannes Janota und Werner Williams-Krapp (= Studia Augustana 7), Tübingen 1995 [erschienen 1996], S. 100-159
Online (Scan mit OCR):
http://www.freidok.uni-freiburg.de/volltexte/5242/

Retrospektive Tendenzen in der bildenden Kunst vom 14. bis zum
16. Jahrhundert. Kritische Überlegungen aus der Perspektive des
Historikers, in: Mundus in imagine. Bildersprache und Lebenswelten im Mittelalter. Festgabe für Klaus Schreiner, hrsg. von Andrea Löther u.a., München 1996, S. 389-420
Online (Scan):
http://archiv.ub.uni-heidelberg.de/artdok/volltexte/2007/395/

'Ursprung der Stadt Mainz', in: Die deutsche Literatur des
Mittelalters. Verfasserlexikon. 2. Aufl., hrsg. von Burghart Wachinger Bd. 10 Lief. 1, Berlin-New York 1996, Sp. 130-131
Online (Google Book Search):
http://books.google.com/books?id=ajVmI-w1ilgC&pg=PA130

Online (Amazon, Blick ins Buch):
http://www.amazon.de/deutsche-Literatur-Mittelalters-Verfasserlexikon-Lilienfeld/dp/3110156067/ (geschichte freiheiten suchen!)

Lehmann, Christoph, in: Enzyklopädie des Märchens.
Handwörterbuch zur historischen und vergleichenden Erzählforschung, hrsg. von Rolf Wilhelm Brednich u.a., Bd. 8 Lief. 3/4, Berlin-New York 1996, Sp. 881-883
Online (Libreka):
http://www.libreka.de/9783110143393/457
http://bookview.libreka.de/bookviewer/9783110143393/457

Duderstadt, Stadtpatron, in: Duderstadt und das Untereichsfeld.
Lexikon einer Landschaft in Südniedersachsen, bearb. von Maria Hauff und Hans-Heinrich Ebeling, Duderstadt 1996, S. 95-97

Souabe. Identité regionale à la fin du Moyen Age et à l'époque
moderne, in: Identité regionale et conscience nationale en France et en Allemagne du Moyen Age à l'époque moderne, publ. par Rainer Babel et Jean-Marie Moeglin (= Beihefte der Francia 39), Sigmaringen 1997, S. 293-303
Online (E-Text, Preprint-Fassung):
http://halshs.archives-ouvertes.fr/halshs-00528986/fr/
Online (Scan):
http://www.perspectivia.net/content/publikationen/bdf/babel-moeglin_identite/graf_souabe

Mülich, Hektor, in: Neue Deutsche Biographie 18 (1997), S. 303
Online (Scan):
http://daten.digitale-sammlungen.de/bsb00016336/image_319

Müller, Konrad (gen. Bollstatter), in: Neue Deutsche Biographie
18 (1997), S. 447-448
Online (Scan):
http://daten.digitale-sammlungen.de/bsb00016336/image_463

Die Crailsheimer Stadtfeier, in: Mitteilungsblätter des Crailsheimer
Historischen Vereins 12 (1997), S. 33-42
Online (Scan mit OCR):
http://www.freidok.uni-freiburg.de/volltexte/5415/

Die Fehde Hans Diemars von Lindach gegen die Reichsstadt
Schwäbisch Gmünd (1543-1554). Ein Beitrag zur Geschichte der
Städtefeindschaft, in: "Raubritter" oder "Rechtschaffene vom Adel"?
Aspekte von Politik, Friede und Recht im späten Mittelalter, hrsg. von Kurt Andermann (= Oberrheinische Studien 14), Sigmaringen 1997, S. 167-189
[Leicht geänderter Wiederabdruck siehe unten, 2005]

St. Laurentius, Stadtpatron von Duderstadt, in: Die Diözese
Hildesheim in Vergangenheit und Gegenwart 65 (1997), S. 103-127
Online (E-Text, Preprint-Fassung mit Nachträgen):
http://www.histsem.uni-freiburg.de/mertens/graf/dud.htm

Eine Aufzeichnung vom Ende des 16. Jahrhunderts zur Genealogie
der Schwäbisch Gmünder Familien Debler und Jäger, in: Gmünder Studien 5 (1997), S. 95-119
Online (Scan mit OCR):
http://www.freidok.uni-freiburg.de/volltexte/5717/

Gebilde törichter Phantasie? Überlegungen zu Gmünder "Sagen",
in: ostalb/einhorn 25 (1998), H. 97, S. 36-45
Online (E-Text, Preprint-Fassung):
http://www.histsem.uni-freiburg.de/mertens/graf/sagd.htm

Aus krichsscher sprach in das swebischs teutschs gebracht.
Bemerkungen zu Reuchlins Patriotismus, in: Reuchlin und die
politischen Kräfte seiner Zeit, hrsg. von Stefan Rhein (= Pforzheimer Reuchlinschriften 5), Sigmaringen 1998, S. 205-224
Online (Scan mit OCR):
http://www.freidok.uni-freiburg.de/volltexte/5497/

Sagen - Kritische Gedanken zu Erzählungen aus dem Kirchheimer
Raum, in: Schriftenreihe des Stadtarchivs Kirchheim unter Teck 22 (1998), S. 143-164
Online (Scan mit OCR)
http://dx.doi.org/10.6094/UNIFR/10189
Online (E-Text, Preprint-Fassung, im Druck erweitert)
http://www.histsem.uni-freiburg.de/mertens/graf/kirch.htm

Der Stadtrichter von Gmünd. Eine erfundene Sage aus der
"Stuttgarter Stadt-Glocke" 1845, in: einhorn-Jahrbuch Schwäbisch Gmünd 1998, S. 99-106
Online (E-Text, Preprint-Fassung):
http://www.histsem.uni-freiburg.de/mertens/graf/enzing.htm

Fürstliche Erinnerungskultur. Eine Skizze zum neuen Modell des
Gedenkens in Deutschland im 15. und 16. Jahrhundert, in: Les princes et l'histoire du XIVe au XVIIIe siècle, hrsg. von Chantal Grell/Werner Paravicini/Jürgen Voss (= Pariser Historische Studien 47), Bonn 1998, S. 1-11
Online (E-Text, Preprint-Fassung):
http://www.histsem.uni-freiburg.de/mertens/graf/ekult.htm
Online (Scan):
http://archiv.ub.uni-heidelberg.de/artdok/volltexte/2008/523/

Graf Heinrich von Württemberg (+1519) - Aspekte eines
ungewöhnlichen Fürstenlebens, in: Württemberg und Mömpelgard 600 Jahre Begegnung. Montbéliard - Wurtemberg 600 Ans de Relations, hrsg. von Sönke Lorenz/Peter Rückert (= Schriften zur Südwestdeutschen Landeskunde 26), Leinfelden-Echterdingen 1999, S. 107-120
Online (E-Text, Preprint-Fassung mit Nachträgen):
http://www.histsem.uni-freiburg.de/mertens/graf/heinr.htm

"Eine Sage für den Pinsel eines Ovids!" Kritisches zur Rheinsage
am Beispiel der Sieben-Jungfrauen-Sage von Oberwesel. Festvortrag beim Hansenfest 1998, in: Hansen-Blatt 64 (1999), Nr. 52, S. 53-59
Online (E-Text, Preprint-Fassung):
http://www.histsem.uni-freiburg.de/mertens/graf/obwes_v.htm

Die Sieben Jungfrauen bei Oberwesel. Eine poetische Anthologie
von Gedichten und Prosatexten zur Geschichte einer Rheinsage von 1811 bis 1928, in: Hansen-Blatt 64 (1999), Nr. 52, S. 61-72
Online (E-Text, Preprint-Fassung):
http://www.histsem.uni-freiburg.de/mertens/graf/obwes.htm

Bildrechte bei historischen Fotos. Ein Diskussionsbeitrag gegen
die Vermarktung von Reproduktionen historischer Fotos durch
öffentliche Institutionen, in: Museum aktuell Nr. 46, Juni 1999, S.
1779-1781
Online (Scan):
http://archiv.ub.uni-heidelberg.de/artdok/volltexte/2007/372/

Eine von Himmler angeregte antikirchliche Kampfschrift Arnold
Ruges (1881-1945) über die Hexenprozesse (1936), in: Himmlers
Hexenkartothek. Das Interesse des Nationalsozialismus an der
Hexenverfolgung, hrsg. von Sönke Lorenz, Dieter R. Bauer, Wolfgang Behringer und Jürgen Michael Schmidt (= Hexenforschung 4), Bielefeld 1999, S. 35-45 (2., unveränderte Aufl. 2000)

Donaueschingen: Ausverkauf total, in: Laurentius. Von Menschen,
Büchern, Bibliotheken 16 (1999) H. 2, S. 79-82
Online (E-Text):
http://web.archive.org/web/20030827185748/http://www.laurentius-verlag.de/zeitschrift/graf.htm

Vom Winde verweht: Schloßausstattungen von Ludwigslust
(Mecklenburg) und Niederstotzingen (Ostwürttemberg), in: Kunstchronik 52 (1999), S. 521-525
Online (Scan):
http://archiv.ub.uni-heidelberg.de/artdok/volltexte/2007/368/

Zur Biographie des Thomas Finck, in: Studien und Mitteilungen zur
Geschichte des Benediktinerordens und seiner Zweige 110 (1999), S. 169-173
Online (Scan mit OCR)
http://edocs.ub.uni-frankfurt.de/volltexte/2009/13792/
http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:hebis:30-1137921
[weitgehend überholt durch den Aufsatz von 2008, siehe unten]

Gmünd im 14. Jahrhundert. Ein Beitrag zum
Peter-Parler-Gedächtnisjahr 1999, in: einhorn-Jahrbuch Schwäbisch Gmünd 1999, S. 81-96
Online (E-Text, Preprint-Fassung mit Nachträgen):
http://www.histsem.uni-freiburg.de/mertens/graf/gd14.htm

Historisches Bucherbe in Gefahr! Zum Schutz von gewachsenen
Sammlungen in Privatbesitz, in: Libri Pretiosi, Mitteilungen der
Bibliophilen Gesellschaft Trier e. V. 2 (1999), H. 2, S. 34-38
Online (E-Text, Preprint-Fassung mit Nachträgen):
http://www.histsem.uni-freiburg.de/mertens/graf/dondig.htm

Das leckt die Kuh nicht ab. "Zufällige Gedanken" zu
Schriftlichkeit und Erinnerungskultur der Strafjustiz, in:
Kriminalitätsgeschichte. Beiträge zur Sozial- und Kulturgeschichte der Vormoderne, hrsg. von Andreas Blauert/Gerd Schwerhoff (= Konflikte und Kultur - Historische Perspektiven 1), Konstanz 2000, S. 245-288
Online (E-Text, Preprint-Fassung mit Nachträgen):
http://www.histsem.uni-freiburg.de/mertens/graf/strafj.htm
http://archive.is/Afmyb

Die "Schwäbische Nation" in der frühen Neuzeit. Eine Skizze,
in: Zeitschrift für württembergische Landesgeschichte 59 (2000), S. 57-69
Online (Scan mit OCR):
http://dx.doi.org/10.6094/UNIFR/10350
Online (E-Text, Preprint-Fassung, im Druck erweitert):
http://projekte.geschichte.uni-freiburg.de/mertens/graf/schwabn.htm

Heinrich Bebel (1472-1518). Wider ein barbarisches Latein, in:
Humanismus im deutschen Südwesten. Biographische Profile, hrsg. von Paul Gerhardt Schmidt, 2. Aufl., Stuttgart 2000, S. 179-194
Online (Scan mit OCR):
http://edocs.ub.uni-frankfurt.de/volltexte/2009/13793/
http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:hebis:30-1137932

Kulturgutverlust und virtuelle Rekonstruktion. Das Projekt
"Donaueschingen Digital", in: AKMB-News 6 (2000), H. 2, S. 3-8
Online (Scan):
http://dx.doi.org/10.11588/akmb.2000.2.272
http://archiv.ub.uni-heidelberg.de/artdok/volltexte/2008/444/

Friedrich Wilhelm Carové (1789-1852), Ein Tag auf dem Stadtturm
zu Andernach, neu hrsg. von Klaus Graf, in: Andernacher Annalen 4
(2001/2002), S. 57-76
Online (E-Text, Preprint-Fassung mit Nachträgen):
http://www.histsem.uni-freiburg.de/mertens/graf/carove.htm
Online (Scan mit OCR):
http://edocs.ub.uni-frankfurt.de/volltexte/2009/13797/
http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:hebis:30-1137973

`Basler Annalen`, in: Verfasserlexikon. Die deutsche Literatur
des Mittelalters. 2. Aufl. Bd. 11 Lief. 1 (2000), Sp. 221-223
Online (Google Book Search):
http://books.google.com/books?id=e1yDq3JI-EgC&pg=PA222

http://www.libreka.de/9783110168327/127
http://bookview.libreka.de/bookviewer/9783110168327/127

"Der adel dem purger tregt haß". Feindbilder und Konflikte
zwischen städtischem Bürgertum und landsässigem Adel im späten
Mittelalter, in: Adelige und bürgerliche Erinnerungskulturen des
Spätmittelalters und der Frühen Neuzeit, hrsg. von Werner Rösener (= Formen der Erinnerung 8), Göttingen 2000, S. 191-204
Online (E-Text, Preprint-Fassung):
http://www.histsem.uni-freiburg.de/mertens/graf/adel98.htm
Online (Scan mit OCR):
http://edocs.ub.uni-frankfurt.de/volltexte/2010/14549/
http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:hebis:30-1145495

Reich und Land in der südwestdeutschen Historiographie um 1500,
in: Deutsche Landesgeschichtsschreibung im Zeichen des Humanismus, hrsg. von Franz Brendle u.a. (= Contubernium 56), Stuttgart 2001, S. 201-211
Online (Scan mit OCR):
http://www.freidok.uni-freiburg.de/volltexte/5278/

Zu den Schwäbisch Gmünder und den altwürttembergischen Jäger von Jägersberg, in: Südwestdeutsche Blätter für Familien- und Wappenkunde 23 (2001), H. 2, S. 82-84
Online (leicht gekürzt) in den Meta-Daten zu
http://www.freidok.uni-freiburg.de/volltexte/5717/

Erzählmotive in frühneuzeitlichen Kriminalquellen, in: Folklore
als Tatsachenbericht, hrsg. von Jürgen Beyer/Reet Hiiemäe, Tartu 2001, S. 21-36
Online (Scan mit OCR)
http://www.freidok.uni-freiburg.de/volltexte/6171/
Online (E-Text, Vortragsfassung):
http://histor.ws/hexenforschung/arc/arc02b.htm
Übersetzung ins Estnische von Reet Hiiemäe:
Jutumotiivid varauusaegsetes kuritegevust kajastavates aliikdokumentides, in: Mis on ühist Gilgamešil ja geniuurimisel? Käsitlusi kultuuriist ja usundist. Hrsg. von Reet Hiiemäe, Tartu 2012, S. 249-267

Ursprung und Herkommen. Funktionen vormoderner
Gründungserzählungen, in: Geschichtsbilder und Gründungsmythen, hrsg. von Hans-Joachim Gehrke (= Identitäten und Alteritäten 7), Würzburg 2001, S. 23-36
Online (Scan mit OCR):
http://edocs.ub.uni-frankfurt.de/volltexte/2009/13798/
http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:hebis:30-1137987
Online (E-Text, Vortragsfassung):
http://web.archive.org/web/20080328055649/http://www.aedph.uni-bayreuth.de/2000/0080.html

'Chronik der Kaiser, Könige und Päpste, sowie der Grafen von
Württemberg', in: Die deutsche Literatur des Mittelalters.
Verfasserlexikon. 2. Aufl., hrsg. von Burghart Wachinger Bd. 11 Lief. 2, Berlin-New York 2001, Sp. 328-329
Online (Google Book Search):
http://books.google.com/books?id=e1yDq3JI-EgC&pg=PA327

Online (Amazon, Blick ins Buch):
http://www.amazon.de/Literatur-Mittelalters-Verfasserlexikon-Nachträge-Korrekturen/dp/3110168324/ (nachfolge twingers suchen!)
Online (E-Text, Preprint-Fassung):
http://archiv.twoday.net/stories/5514959/ (Ergänzungen!)
http://www.listserv.dfn.de/cgi-bin/wa?A2=ind0201&L=INCUNABULA-L&P=R2&I=-3

Justiz und Erinnerung in der Frühen Neuzeit, in: Justiz und
Gerechtigkeit, hrsg. von Andrea Griesebner/Martin Scheutz/Herwig Weigl (= Wiener Schriften zur Geschichte der Neuzeit 1), Innsbruck u.a. 2002, S. 51-60
Online (E-Text, Preprint-Fassung):
http://www.listserv.dfn.de/cgi-bin/wa?A2=ind0206&L=HEXENFORSCHUNG&P=R1703&I=-3

Maria als Stadtpatronin in deutschen Städten des Mittelalters
und der frühen Neuzeit, in: Frömmigkeit im Mittelalter.
Politisch-soziale Kontexte, visuelle Praxis, körperliche
Ausdrucksformen, hrsg. von Klaus Schreiner, München 2002, S. 125-154
Online (Scan):
http://archiv.ub.uni-heidelberg.de/artdok/volltexte/2007/373/
Online (Scan):
http://daten.digitale-sammlungen.de/bsb00041583/image_123

Regionale Identität im südbadischen Raum um 1800, in: Zwischen
Josephinismus und Frühliberalismus. Literarisches Leben in Südbaden um 1800, hrsg. von Achim Aurnhammer/Wilhelm Kühlmann, Freiburg i. Br. 2002, S. 35-47
Online (Scan mit OCR):
http://www.freidok.uni-freiburg.de/volltexte/5276/

Nachruhm - Überlegungen zur fürstlichen Erinnerungskultur im
deutschen Spätmittelalter, in: Principes. Dynastien und Höfe im späten Mittelalter, hrsg. von Cordula Nolte/Karl-Heinz Spieß, Ralf-Gunnar Werlich (= Residenzenforschung 14), Stuttgart 2002, S. 315-336
Online (E-Text, Preprint-Fassung):
http://www.histsem.uni-freiburg.de/mertens/graf/nachruh.htm
Online (Scan):
http://archiv.ub.uni-heidelberg.de/artdok/volltexte/2008/527/

Hochmut, Jörg, in: Die deutsche Literatur des Mittelalters.
Verfasserlexikon. 2. Aufl., hrsg. von Burghart Wachinger Bd. 11 Lief.
3, Berlin-New York 2002 [ganzer Bd. 2004], Sp. 683-684
Online (Google Book Search):
http://books.google.com/books?id=e1yDq3JI-EgC&pg=PA683

http://www.libreka.de/9783110168327/358
http://bookview.libreka.de/bookviewer/9783110168327/358

Ritterromantik? Renaissance und Kontinuität des Rittertums im
Spiegel des literarischen Lebens im 15. Jahrhundert, in: Zwischen
Deutschland und Frankreich. Elisabeth von Lothringen, Gräfin von
Nassau-Saarbrücken, hrsg. von Wolfgang Haubrichs/Hans-Walter Herrmann
(= Veröffentlichungen der Kommission für Saarländische
Landesgeschichte und Volksforschung e.V. 34), St. Ingbert 2002, S.
517-532
Online (Scan mit OCR):
http://edocs.ub.uni-frankfurt.de/volltexte/2009/13794/
http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn=urn%3Anbn%3Ade%3Ahebis%3A30-1137944
Online (E-Text, Preprint-Fassung):
http://www.histsem.uni-freiburg.de/mertens/graf/elis.htm

Fragwürdiger Ausverkauf: die Versteigerung des Klosters vom
Heiligen Grab in Baden-Baden, in: Kunstchronik 56 (2003), S. 213-215
Online (Scan):
http://archiv.ub.uni-heidelberg.de/artdok/volltexte/2007/369/

Lorch, Kollegiatstift, in: Württembergisches Klosterbuch.
Klöster, Stifte und Ordensgemeinschaften von den Anfängen bis zur
Gegenwart, hrsg. von Wolfgang Zimmermann/Nicole Priesching, Stuttgart
2003, S. 327-328
Online (E-Text):
Link

Lorch, Benediktiner, in: Württembergisches Klosterbuch. Klöster,
Stifte und Ordensgemeinschaften von den Anfängen bis zur Gegenwart,
hrsg. von Wolfgang Zimmermann/Nicole Priesching, Stuttgart 2003, S. 328-330
Online (E-Text):
Link

Erinnerungsfeste in der spätmittelalterlichen Stadt, in:
Memoria, Communitas, Civitas. Mémoire et conscience urbaine en
Occident à la fin du Moyen Age, hrsg. von Hanno Brand/Pierre
Monet/Martial Staub, Ostfildern 2003, S. 263-273
Online (Scan):
http://www.perspectivia.net/content/publikationen/bdf/brand-monnet-staub_memoria/graf_erinnerungsfeste
Online (E-Text, Preprint-Fassung):
http://www.histsem.uni-freiburg.de/mertens/graf/e_fest.htm

Stil als Erinnerung, in: Wege zur Renaissance. Beobachtungen zu
den Anfängen neuzeitlicher Kunstauffassung im Rheinland und den
Nachbargebieten um 1500, hrsg. von Norbert Nußbaum/Claudia
Euskirchen/Stephan Hoppe, Köln 2003, S. 19-29
Online (Scan):
http://archiv.ub.uni-heidelberg.de/artdok/volltexte/2007/396/

Fragwürdige Auktion: Das Inventar des Klosters zum Heiligen Grab
in Baden-Baden wurde versteigert, in: Das Münster 56 (2003), S. 233-234
Online (Scan):
http://archiv.ub.uni-heidelberg.de/artdok/volltexte/2008/426/

Wissenschaftliches E-Publizieren mit "Open Access" - Initiativen
und Widerstände, in: Neue Medien in den Sozial-, Geistes- und
Kulturwissenschaften. Elektronisches Publizieren und Open Access:
Stand und Perspektiven, hrsg. von Katja Mruck/Gudrun Gersmann (= Historical Social Research. Historische Sozialforschung 29 H. 1), Köln 2004, S. 64-75
Online:
http://eprints.rclis.org/archive/00006887/
http://hdl.handle.net/10760/7920
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:0168-ssoar-50493
Lizenzpflichtig: http://www.jstor.org/stable/20761930

Staufertraditionen in Kloster Lorch, in: 900 Jahre Kloster
Lorch. Eine staufische Gründung vom Aufbruch zur Reform, hrsg. von Felix Heinzer/Robert Kretzschmar/Peter Rückert, Stuttgart 2004, S. 165-173
Online (Scan mit OCR):
http://www.freidok.uni-freiburg.de/volltexte/7630/
Online (E-Text, Vortragsfassung):
http://web.archive.org/web/20080328060156/http://www.aedph.uni-bayreuth.de/2002/0386.html

Ring, in: Enzyklopädie des Märchens Bd. 11 Lief. 2, Berlin/New
York 2004, Sp. 688-696
Online (E-Text, Preprint-Fassung, im Druck geändert):
http://www.listserv.dfn.de/cgi-bin/wa?A2=ind0410&L=hexenforschung&P=R158&I=-3
(ab Sp. 689 einsehbar unter http://www.libreka.de/9783110175653/361 ,
http://bookview.libreka.de/bookviewer/9783110175653/361
die fehlende Sp. 688 ist online
http://www.flickr.com/photos/34028941@N00/4921674177/ )

Ritter, in: Enzyklopädie des Märchens Bd. 11 Lief. 2, Berlin/New
York 2004, Sp. 707-723
(ab Sp. 709 einsehbar unter
http://www.libreka.de/9783110175653/371
http://bookview.libreka.de/bookviewer/9783110175653/371
die fehlenden Sp. 707-708 sind online:
http://www.flickr.com/photos/34028941@N00/5641850934/in/photostream
Preprint-Fassung, im Druck geändert, nur Abschnitte 1-3:
http://www.aedph-old.uni-bayreuth.de/2003/0091.html )

Der Straßburger Gelehrte Johannes Hug und sein vergessenes Werk
Quadruvium ecclesiae (Straßburg: Johann Grüninger 1504), in:
Humanisten am Oberrhein. Neue Gelehrte im Dienst alter Herren, hrsg. von Sven Lembke/Markus Müller (= Schriften zur südwestdeutschen Landeskunde 37), Leinfelden-Echterdingen 2004, S. 175-187
Online (Scan mit OCR):
http://www.freidok.uni-freiburg.de/volltexte/5315/

Reichsstadt Schwäbisch Gmünd, in: Wider alle Hexerei und
Teufelswerk. Die europäische Hexenverfolgung und ihre Auswirkungen auf Südwestdeutschland, hrsg. von Sönke Lorenz/Jürgen Michael Schmidt,
Ostfildern 2004, S. 437-442
Online (Scan mit OCR):
http://www.freidok.uni-freiburg.de/volltexte/8031/

E-Mediävistik im Spannungsfeld von Wirtschaftsinteressen und
Informationsfreiheit, in: Mediaevistik und Neue Medien, hrsg. von
Klaus van Eickels/Ruth Weichselbaumer/Ingrid Bennewitz, Ostfildern 2004, S. 41-47
Online (Scan mit OCR):
http://edocs.ub.uni-frankfurt.de/volltexte/2009/13795/
http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:hebis:30-1137953
Online (E-Text, Vortragsfassung):
http://www.ub.uni-dortmund.de/listen/inetbib/msg20555.html (Teil 1)
http://www.ub.uni-dortmund.de/listen/inetbib/msg20554.html (Teil 2)

'Ulmer Annalen' und 'Ulmer Chronik', in: Die deutsche Literatur
des Mittelalters. Verfasserlexikon Bd. 11, 2004 (Lief. 5), Sp.
1580-1583
Online (E-Text, Preprint-Fassung mit Nachträgen):
http://web.archive.org/web/20070611200235/http://www.aedph.uni-bayreuth.de/2005/0103.html
http://archiv.twoday.net/stories/914849/ (aktueller)

Schatzhäuser des Adels in Gefahr, in: Kunstchronik 58 (2005), S. 181-184
Online (Scan):
http://archiv.ub.uni-heidelberg.de/artdok/volltexte/2007/370/

Adelsehre, in: Enzyklopädie der Neuzeit, hrsg. von Friedrich
Jäger, Bd. 1, Stuttgart 2005, Sp. 54-56

Adelskrise, in: ebenda, Sp. 62-64

Ahnenprobe, in: ebenda, Sp. 146-148
Online (E-Text, Preprint-Fassung):
http://archiv.twoday.net/stories/6186936/

Urheberrecht: die Katalogbildfreiheit, in: Kunstchronik 58 (2005), S. 457-459
Online (Scan):
http://archiv.ub.uni-heidelberg.de/artdok/volltexte/2007/371/

Edition und Open Access, in: Vom Nutzen des Edierens. Akten des
internationalen Kongresses zum 150-jährigen Bestehen des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung Wien, 3.-5. Juni 2004, hrsg. von Brigitte Merta/Andrea Sommerlechner/Herwig Weigl (= Mitteilungen des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung. Ergänzungsband 47), Wien/München 2005, S. 197-203
Online (Scan mit OCR):
http://edocs.ub.uni-frankfurt.de/volltexte/2009/13796/
http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:hebis:30-1137963
Online (E-Text, Preprint-Fassung mit Ergänzungen):
http://archiv.twoday.net/stories/230198/

Jagdtrophäen, in: Höfe und Residenzen im spätmittelalterlichen
Reich. Bilder und Begriffe. Teil 1: Begriffe, hrsg. von Werner
Paravicini (= Residenzenforschung 15.II), Ostfildern 2005, S. 332-333
Online (E-Text):
http://resikom.adw-goettingen.gwdg.de/abfragestichworte.php?UBID=56

Die "Flores temporum" und Balingen, in: 750 Jahre Stadt Balingen
1255-2005 (= Veröffentlichungen des Stadtarchivs Balingen 7), Balingen 2005, S. 13-18, 489-490
Online (E-Text, im Druck gekürzt und geändert)
http://archiv.twoday.net/stories/34628773/

"... ein stattlicher schwäbischer Ritter, kühn und tapfer...".
Johann Gottfried Pahls Ritterroman "Ulrich von Rosenstein" (Basel
1795) im Internet, in: einhorn-Jahrbuch Schwäbisch Gmünd 2005, S. 115-128
Online (Scan mit OCR):
http://edocs.ub.uni-frankfurt.de/volltexte/2010/14550/
http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:hebis:30-1145501

Adel als Leitbild - Zur Geschichte eines Grundwerts in
Spätmittelalter und früher Neuzeit, in: Gelungene Anpassung? Adelige Antworten auf gesellschaftliche Wandlungsvorgänge vom 14. bis zum 16. Jahrhundert, hrsg. von Horst Carl/Sönke Lorenz (= Schriften zur südwestdeutschen Landeskunde 53), Ostfildern 2005, S. 67-81
Online (Scan mit OCR):
http://www.freidok.uni-freiburg.de/volltexte/5632/
Online (E-Text, Vortragsfassung):
http://web.archive.org/web/20070611193914/http://www.aedph.uni-bayreuth.de/2001/0320.html

Die Fehde Diemars von Lindach gegen die Reichsstadt Schwäbisch
Gmünd (1543-1554), in: Gmünder Studien 7 (2005), S. 7-32
Online (Scan mit OCR):
http://www.freidok.uni-freiburg.de/volltexte/5496/

Googles stattliche Online-Bibliothek, in: Computergenealogie. Magazin für Familienforschung 21 (2006) H. 1, S. 9-10
Online (E-Text, Preprint-Fassung):
http://archiv.twoday.net/stories/1959783/

Die Landesbibliographien aus der Sicht eines Wissenschaftlers,
in: Die Regionalbibliographie im digitalen Zeitalter. Deutschland und seine Nachbarländer, hrsg. von Ludger Syré/Heidrun Wiesenmüller, Frankfurt a. M. 2006, S. 179-196
Online:
http://eprints.rclis.org/archive/00005605/
http://hdl.handle.net/10760/7187

Oberschwäbische Adelsbibliotheken, in: Adel im Wandel.
Oberschwaben von der frühen Neuzeit bis zur Gegenwart, hrsg. von Mark Hengeler/Elmar L. Kuhn, Bd. 2, Ostfildern 2006, S. 751-762
Online (E-Text, Preprint-Fassung, im Druck geändert):
http://hdl.handle.net/10760/7542
Online (Scan mit OCR, Druckfassung):
http://edocs.ub.uni-frankfurt.de/volltexte/2010/14548/
http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:hebis:30-1145481

"Zur Verherrlichung des Schwabenlandes". Die Beschäftigung mit
Sagen im 19. und 20. Jahrhundert, in: Schwabenspiegel. Literatur vom Neckar bis zum Bodensee 1800-1950, hrsg. von Manfred Bosch u.a. Bd.
2.1: Aufsätze, Biberach 2006, S. 279-309
Online (E-Text, erweiterte Neufassung unter dem Titel: Schwabensagen. Zur Beschäftigung mit Sagen im 19. und 20. Jahrhundert, 2007):
http://www.freidok.uni-freiburg.de/volltexte/3459/

Sieben Schwaben, in: Enzyklopädie des Märchens Bd. 12 Lief. 2,
Berlin/New York 2006 (ganzer Band: 2007), Sp. 649-654
Online (Google Book Search):
http://books.google.de/books?id=wh228bd8KNQC&pg=PA649
https://books.google.de/books?id=wh228bd8KNQC&pg=PR341

Jacob Graeter (1547-1611), in: Encyclopaedia of Witchcraft. The
Western Tradition, hrsg. von Richard M. Golden, Santa Barbara 2006, S. 454-455
Online (E-Text, deutsche Preprint-Fassung):
http://www.listserv.dfn.de/cgi-bin/wa?A2=ind0304&L=HEXENFORSCHUNG&P=R1957&I=-3

Gerrit Walther/Klaus Graf: Genealogie, in: Enzyklopädie der Neuzeit, hrsg. von Friedrich Jäger, Bd. 4, Stuttgart 2006, Sp. 426-432, hier Sp. 427f. (Abschnitte 2-4)

Lehren aus dem Karlsruher Kulturgutdebakel 2006, in: Kunstchronik 60 (2007), S. 57-61
Online (E-Text, Preprint-Fassung mit Nachträgen):
http://archiv.twoday.net/stories/3287721/
Online (Scan):
http://archiv.ub.uni-heidelberg.de/artdok/volltexte/2008/537/

Kulturgut muß frei sein!, in: Kunstchronik 60 (2007), S. 507-510
Online (E-Text, Preprint-Fassung mit Nachträgen):
http://archiv.twoday.net/stories/4477824/
Online (Scan):
http://archiv.ub.uni-heidelberg.de/artdok/volltexte/2008/529/

Neues Urheberrecht: Autoren müssen reagieren, in: Kunstchronik 60
(2007), S. 520-523
Online (E-Text, Preprint-Fassung mit Nachträgen):
http://archiv.twoday.net/stories/4477889/

Thomas Finck - Arzt, Benediktiner in Blaubeuren und Kartäuser in Güterstein, in: Tübingen in Lehre und Forschung um 1500, hrsg. von Sönke Lorenz/Dieter Bauer/Oliver Auge
(= Tübinger Bausteine zur Landesgeschichte 9), Ostfildern 2008, S. 159-175
Online:
http://www.freidok.uni-freiburg.de/volltexte/4798/

Urheberrecht: Schutz der Reproduktionsfotografie?, in: Kunstchronik 61 (2008), S. 206-208
Online (E-Text, Preprint-Fassung mit Nachträgen):
http://archiv.twoday.net/stories/4850312/

Carové, Friedrich Wilhelm, in: Killy Literaturlexikon. Autoren und Werke des deutschsprachigen Kulturraumes, 2. Aufl., Bd. 2, Berlin/New York 2008, S. 372-373
Online (kostenlose Registrierung)
http://paperc.de/3307-killy-literaturlexikon-9783110209341#!/pages/372

Online (E-Text der Verlagsfassung):
http://archiv.twoday.net/stories/64980589/

Sagen der Schwäbischen Alb, hrsg. und kommentiert von Klaus Graf, Leinfelden-Echterdingen: DRW Verlag 2008. 304 S.
Auszüge:
http://archiv.twoday.net/stories/5401895/

Karl der Kühne und die Burgunderkriege, in: Killy Literaturlexikon. Autoren und Werke des deutschsprachigen Kulturraumes, 2. Aufl., Bd. 6, Berlin/New York 2009, S. 297-299
Online (kostenlose Registrierung)
http://paperc.de/3836-killy-literaturlexikon-9783110213942#!/pages/297

Online (E-Text, Preprint-Fassung):
http://archiv.twoday.net/stories/5627084/
Online (Google Book Search):
http://books.google.de/books?id=z5v5qGP7jj4C&pg=PA297

Herold mit vielen Namen. Neues zu Georg Rüxner alias Rugen alias Jerusalem alias Brandenburg alias ..., in: Ritterwelten im Spätmittelalter. Höfisch-ritterliche Kultur der Reichen Herzöge von Bayern-Landshut (= Schriften aus den Museen der Stadt Landshut 29), Landshut 2009, S. 115-125 mit Abbildung S. 114
Online (Scan mit OCR)
http://www.freidok.uni-freiburg.de/volltexte/7140/

Urheberrechtsfibel – nicht nur für Piraten. Der Text des deutschen Urheberrechtsgesetzes, erklärt und kritisch kommentiert (PiratK-UrhG), Berlin: Contumax-Verlag 2009
Online unter CC-BY-SA 3.0
http://ebooks.contumax.de/02-urheberrechtsfibel.pdf
oder
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:0168-ssoar-63164

Matthäus Marschalk von Pappenheim, in: Deutscher Humanismus 1480-1520. Verfasserlexikon, hrsg. von Franz Josef Worstbrock, Bd. 2 Lief. 1, Berlin/New York 2009 [ganzer Bd.: 2013], Sp. 204-209
Online (Scan mit OCR):
http://www.freidok.uni-freiburg.de/volltexte/8759/

Der Mythos der Staufer - Eine schwäbische Königsdynastie wird erinnert und instrumentalisiert, in: Schwäbische Heimat 61 (2010), S. 296-306
Online:
http://www.freidok.uni-freiburg.de/volltexte/7789/
Online (E-Text, Preprint-Fassung, ungekürzt)
http://archiv.twoday.net/stories/6412734/

Die Public Domain und die Archive, in: Archive im digitalen Zeitalter. Überlieferung - Erschließung - Präsentation. 79. Deutscher Archivtag in Regensburg (= Tagungsdokumentationen zum Deutschen Archivtag 14), Fulda 2010, S. 177-185
Online (E-Text, Preprint-Fassung)
http://archiv.twoday.net/stories/6164988/
Online (Scan mit OCR)
http://archiv.ub.uni-heidelberg.de/artdok/volltexte/2011/1790/

Archäologisches in populären Erzählungen der Frühen Neuzeit, in: Vorwelten und Vorzeiten. Archäologie als Spiegel historischen Bewußtseins in der Frühen Neuzeit, hrsg. von Dietrich Hakelberg und Ingo Wiwjorra (= Wolfenbütteler Forschungen 124), Wiesbaden 2010, S. 447-459
Online (Scan mit OCR):
http://www.freidok.uni-freiburg.de/volltexte/7941/

Johann Ludwig Uhland, in: Enzyklopädie des Märchens 13 Lief. 3 (2010), Sp. 1128-1134
Online (kostenlose Registrierung)
http://paperc.de/12311-suchen-verfuehrung-9783110237689#!/pages/564

Online (Amazon; Blick ins Buch):
http://www.amazon.de/Enzyklop%C3%A4die-M%C3%A4rchens-Suchen-Handworterbuch-Erz%E2%80%9Ehlforschung/dp/3110237679/ (nach soldatenlied suchen und dann zurück- bzw. vorblättern)
Online (Preprint-Fassung, im Druck gekürzt, mit Ergänzungen):
http://archiv.twoday.net/stories/326200578/

40 Jahre Hochschularchiv der RWTH Aachen. Hrsg. von Christine Roll und Klaus Graf (= Schriften des Hochschularchivs der RWTH Aachen 1). Aachen 2010
Online:
http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn=urn:nbn:de:hbz:82-opus-34824
http://epflicht.ulb.uni-bonn.de/content/titleinfo/79619
http://d-nb.info/1010955330/34

Nur noch Schriftgutmuseum? Überlegungen zur Rolle eines Hochschularchivs im Rahmen des universitären Informationsmanagements der Zukunft, in:
40 Jahre Hochschularchiv der RWTH Aachen. Hrsg. von Christine Roll und Klaus Graf (= Schriften des Hochschularchivs der RWTH Aachen 1). Aachen 2010, S. 63-77
Online (siehe voriger Eintrag)

Andreas Nawer († 29. April 1506), Pfarrer zu Lorch und Übersetzer einer Notariatslehre, in: Blätter für württembergische Kirchengeschichte 110 (2010), S. 265-271
Online (Scan mit OCR):
http://www.freidok.uni-freiburg.de/volltexte/8068/
Online (Scan):
http://www.digizeitschriften.de/dms/resolveppn/?PID=PPN720885019_3_0110%7CLOG_0019

Nachwort und Nachweise, in: Georg Stütz, Sagen der Heimat, Schwäbisch Gmünd 2011, S. 87-94
Online (E-Text, Preprint-Fassung mit Nachträgen):
http://archiv.twoday.net/stories/16578482/

Rusten von St. Blasien, in: Biographisch-bibliographisches Kirchenlexikon 33 (2011), Sp. 1159-1160
Online (E-Text, Verlagsfassung):
http://archiv.twoday.net/stories/19461498/

Urschel, Nachtfräulein und andere Gespenster. Überlieferungen und Sagen in Reutlingen und Pfullingen, in: Reutlinger Geschichtsblätter NF 50 (2011) [erschienen 2012], S. 209-250
Online:
http://www.freidok.uni-freiburg.de/volltexte/8758/

Gottfried Wilhelm Leibniz, Ladislaus Sunthaim und die süddeutsche Welfen-Historiographie, in: Leibniz als Sammler und Herausgeber historischer Quellen, hrsg. von Nora Gädeke (Wolfenbütteler Forschungen 129), Wiesbaden 2012, S. 33-47
Online:
http://www.freidok.uni-freiburg.de/volltexte/8767/
https://www.researchgate.net/publication/231315689_Gottfried_Wilhelm_Leibniz_Ladislaus_Sunthaim_und_die_sddeutsche_Welfen-Historiographie
Online (E-Text, Preprint-Fassung):
http://archiv.twoday.net/stories/4349225/

Parler, Pest und Patrizier. Das Spätmittelalter in Schwäbisch Gmünd, in: einhorn Jahrbuch Schwäbisch Gmünd 2012, S. 199-210

Zur Geschichte der Martinskirche im Mittelalter, in: Barbara Scholkmann/Sören Frommer, St. Martin in Kornwestheim. Archäologie und Geschichte einer Kirche (= Forschungen und Berichte der Archäologie des Mittelalters in Baden-Württemberg 33), Stuttgart 2012, S. 259-262
Online (Scan mit OCR):
http://archiv.ub.uni-heidelberg.de/artdok/volltexte/2015/3571

Ladislaus Sunthaim, in: Neue Deutsche Biographie 25 (2013), S. 706f.
Online (Preprint-Fassung):
http://archiv.twoday.net/stories/156270610/

Über den Ursprung der Sieben Schwaben aus dem landsmannschaftlichen Spott, in: Die Sieben Schwaben. Stereotypen. Ludwig Aurbacher und die Popularisierung eines Schwanks, hrsg. von Dorothee Pesch/Elisabeth Plößl/Beate Spiegel (= Schriftenreihe der Museen des Bezirks Schwaben 48), Oberschönenfeld 2013, S. 15-17, 20-23, 27-31
Online (Scan mit OCR):
http://dx.doi.org/10.5281/zenodo.32427

Klaus Graf/Mareike König: Forschungsnotizbücher im Netz. Weblogs in der deutschsprachigen Geschichtswissenschaft, in: WerkstattGeschichte 21 (2012), S. 76-87
Online:
http://werkstattgeschichte.de/werkstatt_site/archiv/WG61_076-087_GRAF_NETZ.pdf
Siehe auch das Postskript dazu
http://redaktionsblog.hypotheses.org/1385

Hohenurach und seine Gefangenen, in: Stadt, Schloss und Residenz Urach. Neue Forschungen, hrsg. von Klaus-Gereon Beuckers, Regensburg 2014, S. 115-124
Online (Preprint-Fassung)
https://www.academia.edu/4033911/Hohenurach_und_seine_Gefangenen_-_PREPRINT

Nachruf auf Rolf Götz (1946-2013), in: Zeitschrift für württembergische Landesgeschichte 73 (2014), S. 371-373

Codexmythen und Codexphantasien, in: Codex und Geltung, hrsg. von Felix Heinzer/Hans-Peter Schmit (= Wolfenbütteler Mittelalter-Studien 30), Wiesbaden 2015, S. 15-28
Online
https://www.academia.edu/17286505/Codexmythen_und_Codexphantasien
Online (Preprint-Fassung):
http://archiv.twoday.net/stories/326528152/


Alfred von Reumont als Sagensammler und Sagenautor, in: Alfred von Reumont (1808-1887) - ein Diplomat als kultureller Mittler, hrsg. von Frank Pohle (= Historische Forschungen 107), Berlin 2015, S. 125-136

***

Internetpublikationen (ohne Druckfassung)

Zur archivischen Problematik von Prüfungsunterlagen, 1989, veröffentlicht 2005 in der DB Thüringen
Online:
http://www.db-thueringen.de/servlets/DocumentServlet?id=4165

Gewalt und Adel in Südwestdeutschland. Überlegungen zur
spätmittelalterlichen Fehde, in: H-SOZ-U-KULT 2000
Online:
http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/BEITRAG/essays/grkl0500.htm

Jagd und Erinnerungskultur, in: H-SOZ-U-KULT 2001
Online:
http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/REZENSIO/BUECHER/2001/Reaktion/GrKl0701.htm

Stand und Perspektiven der Hexenforschung. Ein virtuelles Gespräch mit
Wolfgang Behringer (Klaus Graf), in: zeitenblicke 1 (2002), Nr. 1
[08.07.2002] Online:
http://www.zeitenblicke.historicum.net/2002/01/behringer/behringer.html

Die Mailingliste HEXENFORSCHUNG - eine Antwort auf die
digitale Herausforderung?, in: zeitenblicke 1 (2002), Nr. 1
[08.07.2002]
Online:
http://www.zeitenblicke.historicum.net/2002/01/graf/graf.html

***
Vorträge (ohne Druckfassung), die online vorliegen:

http://archiv.twoday.net/stories/4991818/

***

Forschungsbeiträge in Archivalia

http://archiv.twoday.net/search?q=%23forschung

Forschungsmiszellen 2005-2011
http://archiv.twoday.net/stories/1022463749/
- 2012
http://archiv.twoday.net/stories/1022464494/
- 2013
http://archiv.twoday.net/stories/1022464614/
- 2014 (mit anderen Blogs)
http://archiv.twoday.net/stories/1022383595/

Beiträge zu Personen und Familien
http://archiv.twoday.net/stories/1022465028/
http://archiv.twoday.net/stories/1022465029/

***

Rezensionen (Auswahl)

http://www.bsz-bw.de/SWBplus/linkliste/rez-graf.html

http://archiv.twoday.net/stories/4995872/ (Online-Rezensionen)

http://archiv.twoday.net/stories/4941756/ (für Archivalia)

***

Weitere Beiträge zu Schwäbisch Gmünd und Umgebung siehe Kommentare.

http://trivium.revues.org/index.html ist eine deutsch-französische Zeitschrift für Geistes- und Sozialwissenschaften, die Übersetzungen wichtiger Forschungsartikel aus der jeweils anderen Sprache veröffentlicht. Die Texte sind kostenfrei zugänglich.

Nigeria ist ja für Freunde unverlangter Werbung alles andere als unbekannt.

Bereits die Startseite des von Suber angezeigten neuen medizinischen OA-Journals

http://www.ijhr.org/index.php

bewegt sich viel zu sehr als dass man sie auf Anhieb irgendwie ernstnehmen könnte. Dieses Geblinke war hierzulande ca. 1997 "in".



Hinter einer grauenhaft unseriösen Startseite kann sich aber durchaus ein seriöses Angebot verbergen.

Das Journal erhebt keine Autorengebühren, verlangt aber von den Autoren, dass sie ihr Urheberrecht an das Journal übertragen. "All rights reserved" (also weak OA). Das ist natürlich bei einem medizinischen Journal nicht akzeptabel, zumal auch das Selbstarchivieren der Autoren nicht geregelt ist.

Eine Internetseite "Poracom Academic Publishers" existiert (noch?) nicht.

Eng verbunden mit Poracom ist ein zweites Journal, das ebenfalls aus Kenia und dem Umkreis der Universität Benin kommt:

http://www.tjpr.org/index.php

Poracom - http://www.poracom.net - ist eine nigerianische Software-Firma, die auch den Journal Manager, also das Peer-Review-System beider Zeitschriften vertreibt.

Gegen das Peer Review selbst ist prima facie nichts einzuwenden, der Kriterienkatalog für Reviewer ist durchaus sachgerecht. Der Anfangsverdacht eines dubiosen Nepp-Unternehmens konnte nicht bestätigt werden, auch wenn man bezweifeln mag, dass die Zeitschrift langfristig zugänglich bleibt.

Der Börsenverein hat zum geplanten Thüringer Bibliotheksgesetz Stellung bezogen

http://www.boersenblatt.net/199039/

Der Gesetzesentwurf enthält in § 2 Abs. 2 S. 2 die Feststellung, dass zu den besonderen Aufgaben wissenschaftlicher
Bibliotheken für Forschung und Lehre „auch die Bereitstellung einer geeigneten Infrastruktur für
elektronisches Publizieren und der Aufbau digitaler Bibliotheken gehöre(n)“. Hiermit wird erstmalig und eher
„en passant“ festgeschrieben, dass zu den Aufgaben wissenschaftlicher Bibliotheken auch das elektronische
Publizieren gehöre.
In der Gesetzesbegründung zu § 2 Abs. 2 wird hinsichtlich der Aufgaben der Bibliotheken für Forschung
und Lehre zunächst grundsätzlich auf § 38 des Thüringer Hochschulgesetzes verwiesen. § 38 des Thüringer
Hochschulgesetzes sieht vor, dass die Hochschulbibliotheken „die für Lehre, Forschung und Studium
erforderliche Literatur und andere Informationsmedien bereit[stellen]“. Weiterhin werden die Aufgaben der
Hochschulbibliotheken wie folgt beschrieben: „Die Hochschulbibliotheken beschaffen, erschließen und verwalten
die Literatur und andere Informationsmedien und machen sie im Rahmen der Bibliotheksordnung
öffentlich zugänglich.“
Die Gesetzesbegründung zum ThürBibG führt weiter aus: „Im Bibliotheksgesetz hingegen besonders hervorgehoben
wurden die neuen Dienstleistungen im Bereich des elektronischen Publizierens. Die Hochschulbibliotheken
haben in den letzten Jahren den Aufbau und die Betreuung von Publikationsinfrastrukturen
an der Hochschule in Form von Repositorien und Digitalen Bibliotheken betrieben. Die von den Bibliotheken
an den Hochschulen aufgebauten Dienste werden zur Veröffentlichung von Hochschulschriften und
anderen wissenschaftlichen Werken im Internet genutzt.“ Sodann wird auf das Stichwort ‚Open Access‘ bei
öffentlich finanzierten Publikationen, das Internet als führendes Recherche- und Kommunikationsmedium
sowie auch auf die Verwendungsrichtlinien der DFG verwiesen, denen zufolge „die DFG erwartet, dass die
mit ihren Mitteln finanzierten Forschungsergebnisse publiziert und dabei möglichst digital veröffentlicht und
für den entgeltfreien Zugriff im Internet (Open Access) verfügbar gemacht werden.“
Der Börsenverein gibt zu bedenken, dass, während der Aufbau digitaler Bibliotheken eine konsequente
Fortsetzung des bibliothekarischen Auftrags im digitalen Zeitalter ist, der Aufbau einer Infrastruktur für digitales
Publizieren und damit die Übernahme verlegerischer Tätigkeiten weit darüber hinausgehen. Aus Sicht
des Börsenvereins werden der öffentlichen Hand hiermit Aufgaben zugesprochen, die durch privatwirtschaftliche
Unternehmen, d.h. Verlage, effizienter, nachhaltiger und kostengünstiger erfüllt werden (können).
Als nur ein Beispiel aus Thüringen sei auf das Internetportal des Verlags und Datenbank für Geisteswissenschaften,
Weimar, verwiesen ( http://www.vdg-weimar.de ), der Magisterarbeiten open access zugänglich
macht. Auch die Tatsache, dass die DFG Open-Access-Veröffentlichungen erwartet, führt nicht zwangsläufig
zu dem Schluss, dass deren Realisierung gerade zur bibliothekarischen Aufgabe werde. Die Verlagerung
des wissenschaftlichen Publikationssystems in Hochschulbibliotheken im Zusammenhang mit Open Access
hätte nur Sinn, wenn diese effizienter arbeiteten als die Verlage. Generell gibt es für Effizienzvorteile der
öffentlichen Hand gegenüber privatwirtschaftlichen, dem Wettbewerb unterworfenen Anbietern aber wenig
Hinweise.
Auch vor dem Hintergrund der eher unverbindlichen Aussagen zur Finanzierung öffentlicher Bibliotheken
und dem Absehen von einer Pflichtaufgabe im Gesetzesentwurf sollte überdacht werden, ob man im Thür-
BibRG den Bibliotheken auf einem Gebiet, wo die Privatwirtschaft ausreichende Strukturen zur Verfügung
stellt, weitere Aufgaben ausdrücklich zuschreiben sollte, die dem klassischen Auftrag des Beschaffens/
Sammelns, Ordnens/Erschließens und Bereitstellens von Medien vorgelagert sind. Der Gesetzesentwurf
verzichtet laut seiner Begründung darauf, „zu detaillierte und weitgehende Aufgabenbeschreibungen
der Bibliotheken vorzunehmen“. Es stellt sich daher die Frage, ob ausgerechnet bei der „Aufgabe“ des digitalen
Publizierens eine Ausnahme gemacht werden sollte. Aus Sicht des Börsenvereins wäre es sinnvoller,
das Augenmerk auf die stagnierenden bzw. nicht ausreichend wachsenden Erwerbungsbudgets von Bibliotheken
zu richten. So stellt auch die Enquete-Kommission fest: „Mittelzuweisungen für urheberrechtlich
geschützte Inhalte [sind] unerlässlich, damit Bibliotheken auch in der Zukunft ihre Aufgabe als Informationsvermittler
erfüllen können“.

Der Börsenverein empfiehlt daher, in § 2 Abs. 2 S. 2 den Satzteil „die Bereitstellung einer geeigneten
Infrastruktur für elektronisches Publizieren und“ zu streichen.


Dem Ansinnen ist entgegenzutreten. "Open Access" ist eine Bewegung, die im wesentlichen entstanden ist, weil die Verlage ihre Monopolstellung beim wissenschaftlichen Publizieren zur profitmaximierung missbraucht haben ("Zeitschriftenkrise"). Auch wenn es den Lobbyisten des Börsenvereins gelingen sollte, die Vorschrift zu kippen, wird der Börsenverein den weltweiten Siegeszug der von Bibliotheken/Universitäten betriebenen Open-Access-Repositorien nicht aufhalten können.

Es gibt nicht den geringsten Beweis dafür, dass Verlage effizienter und vor allem kostengünstiger Open Access liefern könnten als Bibliotheken, zumal Verlage die Langzeitarchivierung ihrer Inhalte regelmäßig auf die Bibliotheken verlagern. Die Effizienzvorteile der Verlage werden nur behauptet, aber nicht belegt.

Verlagsseitiger Open Access durch deutsche Verlage ist vernachlässigbar, auch wenn es einige wenige Verlage gibt, die kostenfreie Angebote unterhalten.

Die genannte Magisterarbeiten-Datenbank mit kostenfreien Volltexten fällt nach den benutzungsbedingungen ganz sicher nicht unter Open Access:

Die Daten in der Magisterdatenbank sind ein Open Access Angebot, d.h. kostenfrei für den Leser. Um eine Datei einsehen und herunterladen zu können lassen Sie sich bitte registrieren.
Sie erhalten dann ein Passwort, das in einem Zeitfenster von 48 Stunden freigeschaltet wird und das Herunterladen der PDF Datei ermöglicht. Jedes Passwort erlaubt das einmalige Herunterladen einer Datei.

Die Nutzung ist zum privaten Gebrauch bestimmt eine Weitergabe der Daten an Dritte, das Einstellen in Intranets und jegliche gewerbliche Nutzung sind ausdrücklich untersagt.


Wer seine Arbeit in ein Bibliothels-Repositiorium einstellt, kann damit rechnen, dass das PDF von Google indiziert und der Volltext auffindbar ist.

Ein angebliches OA-Angebot mit gerade vier (in Ziffern: 4) Volltext-Magisterarbeiten als Beweis der Verlagsüberlegenheit anzupreisen ist doch wohl ein Witz!

Als Band 1 der "Schriften des Instituts für Dokumentologie und Editorik" ist eine ausführliche Besprechung der "digitalen Monumenta Germaniae Historica" durch Bernhard Assmann und Patrick Sahle erschienen. Unter dem Titel "Digital ist besser. Die Monumenta Germaniae Historica mit den dMGH auf dem Weg in die Zukunft – eine Momentaufnahme" steht der Text als PDF zur Verfügung.

http://www.i-d-e.de/idewiki/Schriften

Das Büchlein umasst 56 Seiten und steht erfreulicherweise unter einer CC-BY 3.0-Lizenz!

Zu unseren Monita unter
http://archiv.twoday.net/stories/4093435/
sei ausführlich zitiert:

Die MGH sind eine Kooperation mit dem MDZ eingegangen. Der
„inhaltliche“ Partner – so darf man vermuten – hat sich damit die
besondere Kompetenz eines „technischen“ Partners ins Boot geholt,
um sicher zu stellen, dass am Ende ein professionelles Angebot mit
optimaler Nutzbarkeit veröffentlicht wird. Sehen wir uns die eingesetzte technische Standardlösung des MDZ deshalb etwas genauer an, um zu sehen, wie weit die Professionalität reicht und welche Ressourcen für die Entwicklung welcher Leistungsmerkmale („features“) eingesetzt worden sind. Hier fällt z.B. auf, dass es dem MDZ ein großes Anliegen zu sein scheint, den systematischen Download der Bildseiten zu verhindern. Das MDZ hat sich für diese Verhinderung neben dem eher hilflosen Abschalten der rechten Maustaste per JavaScript für das Inhalts-Teilfenster eine besonders skurrile Methode einfallen lassen: Für jeden Aufruf einer Seite wird die IP-Adresse des Nutzers und ein zugehöriger Zähler mitgeführt. Dieser Zähler wird aber nicht serverseitig mit der IP-Adresse gespeichert, sondern nur in der URL bei jedem Aufruf einer neuen Seite um eins erhöht. Erreicht der Zähler einen Wert von 300, dann wird kein Digitalisat ausgeliefert, sondern die lapidare und etwas unehrliche Meldung: „Server ausgelastet, bitte versuchen Sie es nach einer kurzen Pause wieder!“. Nun kann aber jeder Benutzer in der Adresszeile seines Browsers diesen Zähler wieder auf 1 oder auch auf -10.000 setzen. Man hat dann wieder 299 bzw. 10.300 neue Downloads – denn schließlich ist der Server in der Regel ja nicht wirklich ausgelastet. Wie sich dieses „feature“ in der Umgebung von Proxies auswirkt, wo potentiell mehrere Benutzer (z.B. in einem Universitätsinstitut) über dieselbe IP-Adresse auf das Angebot zugreifen (und dann regelmäßig zu „kurzen Pausen“ genötigt würden), wollen wir uns gar nicht ausmalen. Stattdessen fragen wir nach der dahinter stehenden Vorstellungswelt:
Was soll hier verhindert werden? An welche geheimen
Hintermänner denkt man, die im großen Stil Digitalisate abgreifen,
das BSB-Logo entfernen und den Markt daraufhin mit billigen Kopien
der MGH-Bände überschwemmen? Wo sind die Historiker, die
auf dem Plagiatsmarkt (vielleicht in Asien?) die so erstellten MGHReplikate kaufen? Oder erwartet man, dass clevere Geschäftsleute mit den gestohlenen Bilddaten eine bessere $MGH online stellen, dank der zigtausend enthusiastischen Mittelalterforscher Werbemillionäre werden und das MDZ beschämt und ungenutzt zurückbleibt? Oder sind schlicht und einfach der oder die Server unter der Last zusammengebrochen? Dass ein Projekt von dieser Größenordung und von dieser Bedeutung Begehrlichkeiten auslösen könnte, oder zumindest die Robots der Suchmaschinen regelmäßig vorbeischauen würden,
hätte den Verantwortlichen eigentlich vorher klar sein können,
und man hätte sich entsprechend vorbereiten können. Doch im Nachhinein ihr Heil in leicht überwindlichen und damit untauglichen technischen Hürden zu suchen, sollte eine so bedeutene Institution wie die Bayerische Staatsbibliothek eigentlich nicht nötig haben.
Objekte ins World Wide Web zu stellen, die einerseits öffentlich
zugänglich sind und andererseits aber dann doch nicht ganz so öffentlich sein sollen, ist kein konsistenter Ansatz und stellt eine potentielle Verschwendung von Arbeitszeit dar. Wer sich alle Images
eines Digitalisierungsprojektes auf die heimische Festplatte kopieren will, braucht dafür gewöhnlich erste Kenntnisse einer Skriptsprache und drei Zeilen Code. Bei den dMGH in der vorliegenden Form erhöht sich der Codeumfang immerhin auf acht Zeilen. Die Energie, die in den zweifelhaften Download-Schutz investiert wurde, hätte man besser an anderer Stelle eingesetzt, um dann z.B. wenigstens „sauber“ codierte HTML-Seiten auszuliefern.


Der ganze Text ist lesenswert!


http://ojs.gc.cuny.edu/index.php/glossator/

http://www.stoa.org/?p=811 weist auf ein neues E-Journal hin, das sich der Praxis und Theorie des Kommentars verschrieben hat. Dass es CC-BY-NC-ND lizensiert ist, mutet doch recht kurios an, wenn man sich mein Plädoyer für eine neue Kultur des Glossierens vergegenwärtigt:

http://archiv.twoday.net/stories/4931334/

Kommentieren bedeutet natürlich verändern, zumindest die Einschränkung ND ist widersinnig, da dies bedeutet, dass es nicht möglich ist, die Beiträge andernorts wiederzugeben und zu kommentieren.

UPDATE: Die Lizenz ist nunmehr CC-BY!

Dekretalen mit Glossa ordinaria

http://poeticeconomics.blogspot.com/2008/05/open-access-reserves-list.html

Heather Morrison plädiert dafür, bei Course Reserves die Genehmigungen der Autoren für eine Open-Access-Publikation einzuholen.

2005 schlug ich in INETBIB vor, gemeinfreie Materialien in Semesterapparaten nicht zu löschen, sondern allgemein zugänglich zu machen, und die Genehmigung bei den Autoren für eine OA-Publikation einzuholen:
http://www.ub.uni-dortmund.de/listen/inetbib/msg28583.html

Englischer Beitrag in Archivalia vom 7. Oktober 2005:
http://archiv.twoday.net/stories/1038010/

One of the truly revolutionary implications of open-access articles, [...] is that we simply do not know the full range of their potential applications. They are available for any use that any entrepreneur can envision, so long as the authors of the papers are properly credited. The only certainty, then, is that the utility of open-access research articles will be limited solely by the imagination of those that are inspired by the possibilities—rather than by legal constraints.

Gass A, Doyle H, Kennison R (2004) Whose Copy? Whose Rights? PLoS Biol 2(7): e228 http://dx.doi.org/10.1371/journal.pbio.0020228

Wahrer Open Access im Sinne der BBB-Definition oder Open Access mit der Devise MAKE ALL RESEARCH RESULTS CC-BY schafft eine Wissens-Allmende für die Wissenschaft, die dem Urheberrecht ausschließlich die Rolle zuweist, für die ordnungsgemäße Urhebernennung zu sorgen.

Der von mir in die Diskussion geworfene Slogan ist natürlich mit Einschränkungen zu versehen:

* Er funktioniert auch mit Kleinbuchstaben: Make all research results CC-BY

* Er bezieht sich natürlich auch auf gleichwertige Lizenzen, die auf die Verpflichtung zur Urhebernennung hinauslaufen. Aber: "CC-BY is the default for all free content", schrieb J.-C. Bradley in den Kommentaren zu
http://researchremix.wordpress.com/2008/04/10/make-all-research-results-cc-by/

* Er bezieht sich nur auf veröffentlichungsfähige Resultate, nicht auf sensible und geheimhaltungsbedürftige Ergebnisse.

* Er bezieht sich vor allem auf Darstellungen, für die Weiterverwendung von Daten(sammlungen), soweit diese überhaupt geschützt sind (CC-lizensiert kann nur werden, was urheberrechtlich schützbar ist), ist dringend die Public Domain zu empfehlen:

http://archiv.twoday.net/stories/4925457/

PMR: the extension to data is:
* MAKE ALL RESEARCH RESULTS CC0 or PDDL
http://wwmm.ch.cam.ac.uk/blogs/murrayrust/?p=1033

Um zu zeigen, wieso kostenfreier (schwacher) OA nicht genügt und auch Bearbeitungen und kommerzielle Nutzungen möglich sein müssen, werde ich im folgenden wichtige Anwendungsfelder für OA-Publikationen mustern. Siehe dazu schon meinen Kommentar in PLoS Biology.

(1) DATA MINING

Ich stütze mich im wesentlichen auf die Darlegungen von Peter Murray-Rust, z.B. unter

http://wwmm.ch.cam.ac.uk/blogs/murrayrust/?p=1033

Data Mining ist eine wichtige wissenschaftliche Praxis, die aber urheberrechtlich in vielen Staaten der Erde nicht erlaubt sein dürfte, da sie den massenhaften Download von Aufsätzen erfordert. Für die deutsche Rechtslage habe ich anhand des § 53 UrhG gezeigt, dass Forschung im Rahmen eines kommerziellen (z.B. im Bereich der Pharmaforschung tätigen) Unternehmens nicht mit Data mining arbeiten darf, sofern die Aufsätze nicht CC-BY freigegeben sind:

http://archiv.twoday.net/stories/4851871/

(Allerdings sollte man neben der Propagierung von CC-BY auch an eine eigene Urheberrechts-Schranke für Data-Mining denken.)

"Fair use" ist schon deshalb nicht für wissenschaftliche Nutzungen ausreichend, weil viele Staaten weit weniger flexible Urheberrechtsschranken als der "Fair use" des US-Rechts aufweisen, und Open Access ein globales und nicht nur ein US-Phänomen ist.

Da es Stimmen gibt, das Verbot des Kopierens ganzer Bücher im deutschen § 53 UrhG auch auf (freie) E-Books, also PDFs auf Hopchschulschriftenservern, zu beziehen, wäre mit den gesetzlichen Schranken noch nicht einmal der normale wissenschaftliche Gebrauch (selbstverständlicher Download auf die eigene Festplatte z.B. zum Zwecke der übergreifenden Volltext-Desktop-Suche) abgedeckt.

Das http://www.urheberrechtsbuendnis.de wäre unnötig, wenn die berechtigten Interessen von Wissenschaft und Bildung im Urheberrecht angemessen berücksichtigt wären.

Grundsätzlich ist auch Forschung im Rahmen eines kommerziellen Unternehmens (oder kommerziell finanzierte universitäte Drittmittelforschung) unterstützenswerte Forschung im Sinne von "Open Access"!

(2) NUTZUNG IM BILDUNGSBEREICH

Die Verleger-Klage gegen die Georgia State University (siehe http://archiv.twoday.net/stories/4898472/ ) macht deutlich, dass man die stillschweigende Genehmigung der Nutzung im akademischen Unterricht (z.B. in Course Packs) nicht voraussetzen darf. Mit einer CC-Lizenz darf man selbstverständlich Aufsätze in die Kursmaterialien aufnehmen (wenn man den Studenten als Service einen bequemen Reader anbieten möchte, kann man eben nicht darauf verwiesen werden, sie könnten sich den Aufsatz doch frei im Internet herunterladen).

Die "Open Education"-Bewegung (siehe etwa zur Kapstädter Erklärung: http://archiv.twoday.net/stories/4645514/ ) trifft sich hier ganz mit den Interessen der "Open Access"-Bewegung. Forschung und Lehre sind eng verzahnt, Hochschullehrer sind Forscher und Lehrer.

Freie Lehrmaterialien sind nur dann frei, wenn man mit ihnen arbeiten und sie verändern kann. Es ist wichtig, dass Forschungsartikel für Unterrichtszwecke angepasst werden können (z.B. durch Kürzungen und Ergänzungen). Nach deutscher Rechtsprechung ist eine Hochschul-Vorlesung öffentlich (Dreier/Schulze, § 15 Rdnr. 44), was eine bearbeitete wörtliche Verwendung ausschließt. Es ist grundsätzlich zu fragen, wem es nützt, dass Lehrende aus urheberrechtlichen Gründen in jedem Fall "Originalität" erreichen müssen, wenn es um Vermittlung geht, die im Kreis der Teilnehmer verbleibt.

(3) NUTZUNG IN OPEN-CONTENT-PROJEKTEN

Erik Moeller hat überzeugend dargelegt, dass die NC-Lizenz die Welt der Wikimedia-Projekte ausschließt:

http://freedomdefined.org/Licenses/NC

Wissenschaftliches Material kann durchaus in sinnvoller Weise in Wikimedia-Projekten (z.B. Wikibooks für Lehrbücher) weiterverwendet werden und zwar in einer Weise, die über "fair use" (der ja dort in der Regel nicht gewollt ist) hinausgeht. Es wird daran gearbeitet, dass der Pferdefuß der CC/GNU FDL-Inkompatibilität beseitigt wird.

(4) NUTZUNG VON KULTURGUT UND ABBILDUNGEN

Geschützte Reproduktionen von Kulturgut (also von 3-D-Vorlagen, zweidimensionale Reproduktionen gehören der Public Domain an) sind nach dem Motto Kulturgut muss frei sein! für die allgemeine Nutzung freizugeben.

Gleiches gilt auch für wissenschaftlich nutzbare Photographien und Illustrationen von OA-Artikeln.

Hier ist aber die NC-Lizenz ein klassisches Eigentor, denn zur kommerziellen Nutzung zählt im Zweifel immer auch das von kommerziellen Verlagen betriebene Publikationswesen in Form von Büchern und Zeitschriftenartikeln.

Ganz selbstverständlich gehen Hybrid-Journale mit NC-Lizenz davon aus, dass Konkurrenz-Verlage Artikel nicht einfach übernehmen können.

Die (wissenschaftlich sinnvolle) Übernahme eines Fotos in einen wissenschaftlichen Zeitschriftenartikel fällt also keineswegs eindeutig unter nicht-kommerziellen Gebrauch, wenn der Artikel in einem kommerziellen Verlag erscheint.

Dass "fair use" oder das Recht des Großzitats in Deutschland zu Hilfe kommt, tut nichts zur Sache. In Frankreich beispielsweise ist man in Sachen Bildrechte juristisch von äußerster Rigidität:

http://archiv.twoday.net/stories/3215707/

Im Zweifel werden die Gerichte wohl dem Grundsatz "in dubio pro auctore" folgen und eine kommerzielle Nutzung bejahen, wenn sie nicht eindeutig ausgeschlossen werden kann.

Dass sogar Edublogs, die ja wohl auch manchmal mit Anzeigen Einkünfte generieren, nicht immun sind, wenn es um Weiterverwendung wissenschaftlicher Materialien geht, zeigte 2007 die (gütlich beigelegte) Wiley-Affäre, bei der es um die Verwendung einer Abbildung ging:
http://scienceblogs.com/clock/2007/04/fair_use_and_open_science.php

Siehe dazu auch:
http://journalology.blogspot.com/2007/04/open-access-and-reuse-of-images.html

(5) ÖFFENTLICHKEITSARBEIT

"Kommerzielle Nutzung erhöht die Chance auf Impact":

http://archiv.twoday.net/stories/3208402/#3209113

Wissenschaftliche Ergebnisse müssen in der Gesellschaft kommuniziert werden. Kommerzielle Nutzer versprechen eine größere Breitenwirkung. Pressemitteilungen und Bilder-Download für Presse-Zwecke decken nur einen Teil der Bedürfnisse kommerzieller Verwerter und populärwissenschaftlicher Vermittler ab. Freie Inhalte bleiben frei, die Lizenz muss auch dann angegeben werden, wenn nicht Share-Alike gefordert wird. Wer einen freien Inhalt übernimmt, macht Werbung für freie Inhalte!

(6) ÜBERSETZUNGEN

Übersetzungen in andere Sprachen sind nicht nur dann wichtig, wenn es um die Vermittlung von Wissen in der Dritten Welt geht. Sie sind nur ohne Zustimmung des Urhebers möglich, wenn Bearbeitungen zugelassen werden.

(7) MATERIALSAMMLUNGEN IN DARSTELLUNGEN

Wann eine Datensammlung vorliegt, die am besten in die Public Domain gehört (siehe oben), oder eine Darstellung, für die CC-BY sinnvoll ist, muss im Einzelfall entschieden werden. Entscheidend ist, dass es möglich ist, auf den Formulierungen des Vorgängers aufzubauen und Ergänzungen oder Änderungen anzubringen, also eine Bearbeitung vorzunehmen. Wie die Wikipedia zeigt, ist bei vielen Autoren in einem Wiki eine Auflistung aller Beiträger nicht sonderlich sinnvoll. Bei Zitaten werden sie auch nicht angeführt, sondern die Wikipedia.

(8) VERWAISTE WERKE

CC-Lizenzen erlauben Nutzungen, auch wenn der Urheber verstorben oder er oder seine Erben nicht greifbar sind.

(9) SPIEGELUNG IN REPOSITORIEN

Nur wenn eine CC-Lizenz vorliegt, kann sich das LOCKSS= "Lots of copies keep stuff safe"-Prinzip auswirken. Werke unter CC können in Repositorien gespiegelt werden und bleiben dort womöglich erhalten, auch wenn das Online-Angebot der Zeitschrift oder der ursprüngliche Netzplatz nicht mehr besteht.

(10) EXPERIMENTE MIT DEM UMSCHREIBEN VON TEXTEN

Es ist unüblich, dass ein Wissenschaftler ohne zu fragen den Artikel eines anderen Wissenschaftlers umschreibt. CC-BY ermöglicht das und eröffnet somit ganz neue Möglichkeiten im Sinne des eingangs angeführten Zitats.

Interessant könnte es etwa sein, eine "Glossierung" zu einem Artikel vorzunehmen, bei dem der Ausgangsartikel durch deutlich abgesetzte (kritische oder zustimmend weiterführende) Kommentare erweitert wird (ein Open Review nach Veröffentlichung sozusagen). Der Leser kann so unmittelbar die Kritik nachvollziehen, er braucht den Ursprungsartikel nicht an anderem Ort nachzuschlagen. Glossierung war übrigens eine im Mittelalter beliebte Technik, theologische und juristische kanonische Werke weiterzuführen.



Was also spricht dagegen, nach dem guten alten scholastischen Motto "Auf den Schultern von Riesen" mehr kreativen Umgang mit fremdem geistigem Eigentum (sofern eine CC-Lizenz das gestattet) und mehr "Remix" zu wagen?

Zwei Caveat: 1. Der Wissenschaftler darf nicht zum Plagiator werden, und im Ausbildungskontext kann die Übernahme fremder Arbeiten dann nicht akzeptiert werden, wenn es um das Erbringen eigener Leistungen geht. 2. Ist die Nutzung offensichtlich unangemessen kann sie gegen die Persönlichkeitsrechte des Wissenschaftlers verstoßen, der dann, unbeschadet der CC-Lizenz, gegebenenfalls rechtlich dagegen vorgehen kann. In beiden Fällen dürften sich die Grundsätze wissenschaftlicher Ethik-Codes und der Kommissionen gegen wissenschaftliches Fehlverhalten als hinreichend flexibel erweisen, mit dem Mißbrauch einer CC-Lizenz umzugehen.

FAZIT

Weiterverwendungsmöglichkeiten im Sinne von CC-Lizenzen bieten in verschiedensten Kontexten nicht nur große Vorteile, sie sind auch notwendig, damit wissenschaftlicher Fortschritt erzielt werden kann. Juristische Argumente sprechen dafür, dass die normalen Urheberrechtsschranken nicht genügen (US: Fair use isn't enough). CC-NC und ND-Lizenzen sind für wichtige wissenschaftliche und populärwissenschaftliche Kontexte nicht geeignet. CC-BY sollte die Standardlizenz für alle wissenschaftlichen Publikationen sein (es sei denn, es gibt im Einzelfall zwingende Gründe, eine restriktivere Lizenz zu wählen, oder es handelt sich um Forschungsdaten, die in die Public Domain gehören).

CC-BY ist diejenige Lizenz, die dem Geist der BBB-Definition vollständig entspricht.

CC-BY ist die Standardlizenz der kommerziellen und not-for-Profit Open-Access-Flagschiffe des "grünen Weges" von OA-Journals: PLoS, BMC, Hindawi. Viele tausende Wissenschaftler haben unter dieser Lizenz publiziert.

Ich schließe daher einmal mehr mit der Devise:

Make all research results CC-BY!

Das Verzeichnis der Open-Access-Zeitschriften hat am 8.5.2008 eine Lizenz-Information (CC-BY-NC-SA) für das neu aufgenommene International Journal of Cyber Criminology hinzugefügt. Leider fehlen diese Angaben bei Zeitschriften, die später aufgenommen wurden. Bentham Open hat zwar keine OA-Lizenz, aber Hindawi hat CC-BY, ebenso Libertas Academica.

Dass DOAJ den Lizenz-Status angeben soll, habe ich bereits 2007 gefordert:

http://archiv.twoday.net/stories/4110564/

Nachtrag: DOAJ teilte mit, nur wenn die Zeitschrift die Lizenz selbst mitteile, werde diese vermerkt.

http://www.teachinglibrarian.org/weblog/2008/05/open-access-journals-in-library.html

I did a quick review of how many open access journals are covered in the Wilson database, Library Literature and Information Science Index (Library Lit). For the list of open access journals in library and information science, I relied on a subject list in the Directory of Open Access Journals (DOAJ). I then looked Wilson's list of journals covered, which conveniently enough offered a field of data for each journal on whether it was open access. Here are the numbers:

Number of all journals in Library Lit.: 417
Number of open access journals in Library Lit.: 30
Number of open access journals in LIS in the DOAJ: 87

It is worth noting that the list of open access journals indexed in Library Lit. includes 13 titles that are not on the DOAJ list of LIS journals.


Von 417 Zeitschriften sind also nur ca. 100 Open Access (bzw. kostenfrei zugänglich).

Zum Thema siehe
http://archiv.twoday.net/stories/2518568/
http://archiv.twoday.net/stories/3503763/#3506850

 

twoday.net AGB

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