Universitaetsarchive
Wolf Thomas - am Montag, 29. März 2010, 21:45 - Rubrik: Universitaetsarchive
Nach dem SPIEGEL 5 /2010, S. 144 gab das Archiv der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften nach einer Klage vor dem Verwaltungsgericht Berlin Informationen über das Promotionsverfahren der Bundeskanzlerin Angela Merkel in der DDR heraus.
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-68885138.html
Siehe auch:
http://www.stz-online.de/nachrichten/kommentar/seite1stz/art2442,1062487
http://www.bz-berlin.de/aktuell/deutschland/merkel-noten-genuegend-in-marxismus-article718923.html
Update: Die Formulierung der Überschrift "Bei Merkels Promotionsakte überwiegt das öffentliche Interesse" wurde geändert. Ich habe mich wegen der an den SPIEGEL übermittelten Informationen an das Archiv der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften gewandt und zunächst keine Auskunft über die Informationen erhalten. Auf meine Beschwerde bei der Akademieleitung vom 6. Mai teilte mir der Präsident Prof. Stock am 26. Mai per Mail mit:
Dass das öffentliche Interesse bei Frau Dr. Merkels Promotionsakte überwiegt, beruht weder auf einer gerichtlichen Einschätzung noch teilen wir diese Aussage. Im Rahmen einer Interessenabwägung sind wir lediglich zu dem Ergebnis gekommen, dass die Natur der bei uns vorhandenen Informationen in Abwägung der Interessen der Öffentlichkeit und der Interessen der Betroffenen nicht gegen eine Mitteilung der Informationen spricht.
Insofern können wir Ihnen auch mitteilen, dass die Promotionsakte die Voten der Gutachter von Frau Dr. Merkels Dissertation beinhaltet, das Protokoll der Verteidigung und einen "Kenntnisnachweis über die marxistisch-leninistische Weiterbildung im Rahmen der Promotion". Bzgl. der Noten erhielt Frau Dr. Merkel ein "sehr gut" für ihre Dissertation und für das Fach Marxismus-Leninusmus [!] ein "genügend" im vierstufigen Notensystem (sehr gut, gut, genügend, ungenügend). Dies sind die Informationen, die auch dem Spiegel übergeben wurden. Eine Einsicht oder Kopien wurden nicht gewährt.
Aus dem früheren Bescheid vom 14. April 2010: Auch wenn es im Spiegel anders klingt, hat die Akademie den Journalisten
keinen Einblick in die Promotionsakte gewährt. Vielmehr haben wir auf Bitten des Gerichts spezifische Informationen über den Inhalt der Akte dem Gericht und dem Spiegel zur Verfügung gestellt. Es erfolgte auch teilweise eine Auskunft über die Noten. [...]Es gab keine förmliche Gerichtsentscheidung.
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-68885138.html
Siehe auch:
http://www.stz-online.de/nachrichten/kommentar/seite1stz/art2442,1062487
http://www.bz-berlin.de/aktuell/deutschland/merkel-noten-genuegend-in-marxismus-article718923.html
Update: Die Formulierung der Überschrift "Bei Merkels Promotionsakte überwiegt das öffentliche Interesse" wurde geändert. Ich habe mich wegen der an den SPIEGEL übermittelten Informationen an das Archiv der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften gewandt und zunächst keine Auskunft über die Informationen erhalten. Auf meine Beschwerde bei der Akademieleitung vom 6. Mai teilte mir der Präsident Prof. Stock am 26. Mai per Mail mit:
Dass das öffentliche Interesse bei Frau Dr. Merkels Promotionsakte überwiegt, beruht weder auf einer gerichtlichen Einschätzung noch teilen wir diese Aussage. Im Rahmen einer Interessenabwägung sind wir lediglich zu dem Ergebnis gekommen, dass die Natur der bei uns vorhandenen Informationen in Abwägung der Interessen der Öffentlichkeit und der Interessen der Betroffenen nicht gegen eine Mitteilung der Informationen spricht.
Insofern können wir Ihnen auch mitteilen, dass die Promotionsakte die Voten der Gutachter von Frau Dr. Merkels Dissertation beinhaltet, das Protokoll der Verteidigung und einen "Kenntnisnachweis über die marxistisch-leninistische Weiterbildung im Rahmen der Promotion". Bzgl. der Noten erhielt Frau Dr. Merkel ein "sehr gut" für ihre Dissertation und für das Fach Marxismus-Leninusmus [!] ein "genügend" im vierstufigen Notensystem (sehr gut, gut, genügend, ungenügend). Dies sind die Informationen, die auch dem Spiegel übergeben wurden. Eine Einsicht oder Kopien wurden nicht gewährt.
Aus dem früheren Bescheid vom 14. April 2010: Auch wenn es im Spiegel anders klingt, hat die Akademie den Journalisten
keinen Einblick in die Promotionsakte gewährt. Vielmehr haben wir auf Bitten des Gerichts spezifische Informationen über den Inhalt der Akte dem Gericht und dem Spiegel zur Verfügung gestellt. Es erfolgte auch teilweise eine Auskunft über die Noten. [...]Es gab keine förmliche Gerichtsentscheidung.
KlausGraf - am Sonntag, 28. März 2010, 17:11 - Rubrik: Universitaetsarchive
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KlausGraf - am Donnerstag, 18. März 2010, 01:33 - Rubrik: Universitaetsarchive
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KlausGraf - am Donnerstag, 18. März 2010, 01:22 - Rubrik: Universitaetsarchive
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KlausGraf - am Freitag, 12. März 2010, 17:08 - Rubrik: Universitaetsarchive
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http://www.uni-kiel.de/journals/content/below/index.xml
Via http://www.rambow.de/personal-und-vorlesungsverzeichnisse-der-uni-kiel.html

Via http://www.rambow.de/personal-und-vorlesungsverzeichnisse-der-uni-kiel.html

KlausGraf - am Montag, 1. März 2010, 19:59 - Rubrik: Universitaetsarchive
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KlausGraf - am Sonntag, 28. Februar 2010, 02:46 - Rubrik: Universitaetsarchive
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Auf ihrer heutigen Zusammenkunft wählte die Arbeitsgemeinschaft neue Sprecher, nachdem das bisherige Team, das von Anfang an die Geschicke geleitet hatte, Dr. Thomas Becker (Bonn) und Martin Löning M.A. (Bielefeld) fand, es sei nach 11 Jahren Zeit für einen Wechsel. Aus der Sicht eines "Betroffenen" möchte ich mich dem auf der Sitzung geäußerten herzlichen Dank an beide anschließen. Dass es Thomas Becker geschafft hat, dass in seiner Amtszeit alle NRW-Universitäten Archive etabliert haben, soweit diese nicht bereits bestanden, ist kein geringes Verdienst.
Zum neuen Vorstand wurden gewählt:
Dr. Ingo Runde (Duisburg-Essen)
http://www.ub.uni-duisburg-essen.de/archiv/archiv.shtml
Jörg Lorenz (Bochum)
http://www.ruhr-uni-bochum.de/archiv/
Zum neuen Vorstand wurden gewählt:
Dr. Ingo Runde (Duisburg-Essen)
http://www.ub.uni-duisburg-essen.de/archiv/archiv.shtml
Jörg Lorenz (Bochum)
http://www.ruhr-uni-bochum.de/archiv/
KlausGraf - am Mittwoch, 17. Februar 2010, 20:42 - Rubrik: Universitaetsarchive
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Andreas Freitäger (Hg.): "1933" - Hochschularchive und die Erforschung des Nationalsozialismus. Beiträge des Kolloquiums aus Anlaß des 40jährigen Bestehens des Universitätsarchivs Köln am 8. April 2008. Köln: Universitätsarchiv 2010.
Kostenloser Download unter
http://www.uniarchiv.uni-koeln.de/fileadmin/templates/uak/PDF/Publikationen/forum%20Heft1_1933.pdf
Andreas Freitäger: „1933“ – eine Einführung – 7
Max Plaßmann: Spartenübergreifende Überlieferungsbildung am
Beispiel der Medizinischen Akademie Düsseldorf im Nationalsozialismus
– 14
Thomas P. Becker: Mut zur Lücke. Die Erforschung des Nationalsozialismus
an Universitäten bei Überlieferungslücken am Beispiel der
Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn – 43
Barbara Hoen: Im Widerstreit der Interessen. Möglichkeiten und
Grenzen des Zugangs zu Archivgut – 57
Christiane Hoffrath: Der Bücherraub der Nationalsozialisten. Strukturen
der NS-Provenienzforschung – 75
Franz Rudolf Menne: Das „Akademische Auskunftsamt für Studienund
Berufsfragen“ an der Universität Köln von 1923 bis zur Gleichschaltung
1938 – 87
Andreas Freitäger: Gleichschaltung durch das Disziplinarrecht:
Universitätsrat und Disziplinargericht 1928-1936 – 109
Andreas Freitäger: Innenansichten aus der Emigration. Der Nachlaß
von Hans Ludwig Hamburger – 137
Andreas Freitäger: Zwangsarbeit an der Universität Köln – 151
Kostenloser Download unter
http://www.uniarchiv.uni-koeln.de/fileadmin/templates/uak/PDF/Publikationen/forum%20Heft1_1933.pdf
Andreas Freitäger: „1933“ – eine Einführung – 7
Max Plaßmann: Spartenübergreifende Überlieferungsbildung am
Beispiel der Medizinischen Akademie Düsseldorf im Nationalsozialismus
– 14
Thomas P. Becker: Mut zur Lücke. Die Erforschung des Nationalsozialismus
an Universitäten bei Überlieferungslücken am Beispiel der
Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn – 43
Barbara Hoen: Im Widerstreit der Interessen. Möglichkeiten und
Grenzen des Zugangs zu Archivgut – 57
Christiane Hoffrath: Der Bücherraub der Nationalsozialisten. Strukturen
der NS-Provenienzforschung – 75
Franz Rudolf Menne: Das „Akademische Auskunftsamt für Studienund
Berufsfragen“ an der Universität Köln von 1923 bis zur Gleichschaltung
1938 – 87
Andreas Freitäger: Gleichschaltung durch das Disziplinarrecht:
Universitätsrat und Disziplinargericht 1928-1936 – 109
Andreas Freitäger: Innenansichten aus der Emigration. Der Nachlaß
von Hans Ludwig Hamburger – 137
Andreas Freitäger: Zwangsarbeit an der Universität Köln – 151
KlausGraf - am Dienstag, 16. Februar 2010, 16:29 - Rubrik: Universitaetsarchive
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Nicht nur deutschsprachige Hochschulen behandelt:
http://de.wikisource.org/wiki/Universit%C3%A4tsgeschichte

http://de.wikisource.org/wiki/Universit%C3%A4tsgeschichte

KlausGraf - am Dienstag, 9. Februar 2010, 20:36 - Rubrik: Universitaetsarchive
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