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Universitaetsarchive

http://www.verwaltungsmanagement.info/diplomarbeit/erfahrungsbericht2004.pdf

B. Krems schätzt die anteiligen Kosten der Diplomarbeit auf etwa 6000-11.000 Euro.

Das erst im Juni 200 gegründete Archiv der Universität Bremen ist jetzt auch online. Erste Hinweise zu vorhandenen Beständen sind dort zu finden. Neben Verwaltungakten will es auch graues Material archivieren.

http://www.zentralarchiv.uni-bremen.de/

Zentrales Archiv der Universität Bremen
Enrique-Schmidt-Str. 7
SFG, Raum 0260
28359 Bremen
Tel. (0421) 218-9677 /-2036
Fax (0421) 218-4931

http://141.84.81.24/archiv/

Anlässlich des diesjährigen DIES-Academicus der RWTH Aachen, an dem sich die Studiengänge den Studieninteressierten präsentieren können und für Fragen rund um das Studium zur Verfügung stehen, war auch das Hochschularchiv, nun schon zum wiederholten Male, mit einem eigenen Informationsstand vertreten. In diesem Jahr wurde das 40jährige Jubiläum der Philosophischen Fakultät der RWTH als Aufmacher genutzt. In einer etwa viertelstündigen Power-Point-Präsentation wurden die Urspünge, Entwicklungslinien und Krisen der Fakultät anhand von Texten und zeitgenössischen Aufnahmen dargestellt. Ergänzt wurde diese Präsentation mit einer Auswahl von themenbezogenen Archivalien und einem Plakat, das die Porträts der Dekane in ihrer chronologischen Amtsfolge zeigte.
Mehrere Professoren und Dozenten, aber auch eine Reihe von Studenten, nutzten diese Möglichkeit und zeigten, dass sie sich durchaus für das Hochschularchiv interessierten.
Die Möglichkeiten einer derartigen Präsentation sollte man allerdings auch nicht überschätzen, da die meisten Besucher des DIES naturgemäß auf andere Themen ( wie Studienwahl...) eingestellt sind und zumeist nur relativ kurz bei den einzelnen Ständen verweilen, aber ein Hochschularchiv kann hier zumindest Präsenz zeigen.

Die Präsentation zum Fakultätsjubiläum ist auch im Internetauftritt des Hochschularchivs zugänglich:
http://www.histinst.rwth-aachen.de/default.asp?documentId=253

Das Universitätsarchiv Köln verfügt seit vier Wochen über eine von
Dipl.-Archivar Christoph Schapka erstellte Übersicht über die hier verwahrten
Bestände, die auf der Homepage des Universitätsarchivs als pdf-Dokument zum
Ausdruck bzw. Download zur Vefügung steht:


http://www.uni-koeln.de/organe/uak/images/uak_bestandueersicht.pdf

Aus der Archivliste.

Update zu:
http://archiv.twoday.net/stories/640906/

In INETBIB schrieb Eric Steinhauer:

An recht abgelegener Stelle ist ein Beitrag erschienen, der den Wert von Abschlußarbeiten aus Sicht der Wissenschaft beleuchtet. Der Autor ist Archivar und Kirchenhistoriker. In dem Beitrag geht es nicht so sehr um den Inhalt der Arbeiten, als vielmehr um ihre Eigenschaft als wissenschaftsgeschichtliche Quelle. Interessant sind vor auch die Ausführungen, die auf den unbefriedigenden Zustand der Sammlung und Erschließung solcher Dokumente hinweisen, S. 68 ff. (Der Befund in Fn. 65 dürfte allen hochschulbibliographisch arbeitenden Bibliothekaren recht vertraut sein.)

Reimund Haas: "Der von der Kirche bezeugte Glaube und die Wirklichkeit des Menschen" : 25 Jahre überdiözesanes Studienhaus St. Lambert am Beispiel der theologischen Abschlußarbeiten,
Aus: Weg zum Priestertum : 25 Jahre überdiözesanes Studienhaus St. Lambert / hrsg. von Reimund Haas. - Grafschaft : Verl. des Apostolates der Priester- und Ordensberufe Burg Lantershofen, 1997. - ISBN 3-00-001536-1, S. 57 - 78.

Als Digitalisat in der Digitalen Bibliothek Thüringen unter:
http://www.db-thueringen.de/servlets/DocumentServlet?id=3347

http://zeus.zeit.de/text/2005/18/Sammlungen_Universit_8at

Viele Universitäten wissen gar nicht, welche Schätze ihre Archive bergen. Zwei Projekte sollen die Sammlungen vor dem Vergessen bewahren

Von Stefanie Schramm

Die Hälfte aller Vogelarten der Welt ist auch in Halberstadt am Harz zu Hause. Mehr als 18000 Vogelbälge beherbergt das Museum Heineanum, darunter seltene Exemplare von ausgestorbenen Arten. Eine bedeutende Sammlung weitab der Großkollektionen in Berlin, Frankfurt, München, Stuttgart oder Bonn. »Weil wir kein zentrales Institut haben, das alle Bereiche abdeckt, sind auch die kleineren Sammlungen für unser Land wichtig«, sagt Wolfgang Wägele, Direktor des Zoologischen Forschungsmuseums Alexander Koenig in Bonn. Rund 200 zoologische Sammlungen sind über Deutschland verstreut. Sie finden sich in Heimatmuseen, in Stadt-, Kreis- und Landesmuseen, an Universitäten und außeruniversitären Forschungseinrichtungen.

Einen Überblick über die Sammlungsvielfalt sollen nun verschiedene Datenbanken schaffen. Das Museum Alexander Koenig hat zusammen mit dem Botanischen Institut der Universität Bonn und der Zentralstelle für Agrardokumentation und -information ein Zentralregister biologischer Forschungssammlungen (Zefod) erstellt. Und am Helmholtz-Zentrum für Kulturtechnik in Berlin arbeitet Cornelia Weber seit einem halben Jahr daran, die Sammlungen der Universitäten in Deutschland zu erfassen.
[...]

Siehe auch:
http://www.zeit.de/2005/18/Sammlungen_Aufmacher

Ein ausnahmsweise gut recherchierter Artikel im Bonner Generalanzeiger vom 19.4.2005 macht auf einen Missstand aufmerksam:

Hunderttausende Examensarbeiten verschwinden jedes Jahr in den Archiven der Pruefungsaemter, ohne dass sie veroeffentlicht oder zumindest in den Katalog aufgenommen werden. Laut einer Studie der Unternehmensberatung Mummert+Partner aus Hamburg waren es im Jahr 2003 rund 218 000 Arbeiten, deren Erstellung rund 1,9 Milliarden Euro gekostet hat.

Ob diese Rechnung tatsaechlich relevant ist, darueber sind sich die Universitaeten uneins. Die Universitaetsbibliothek der Uni Bonn fuehlt sich nicht dafuer verantwortlich; dies sei die Aufgabe der Fakultaeten. Doch dort werden die Abschlussarbeiten meist nicht katalogisiert, sondern wandern in die Regale der betreuenden Professoren oder sogleich auf den Muell. Ein Fehler? Michael Klein sieht es nicht so ernst. Der 27-Jaehrige schreibt an seiner Diplomarbeit in Mathematik und ist der UEberzeugung, dass Innovationen von den Professoren aufgegriffen werden oder von den Studierenden selbst in einer Promotion weiter verfolgt werden. "In meinem Umkreis interessiert sich keiner fuer eine Publikation, denn es ist eine Geld- und Zeitfrage."

Kleins Fachbereich ist einer von wenigen, die die Arbeiten der Studenten unbegrenzt zugaenglich haelt. "Wir haben alle Arbeiten katalogisiert und fuehren sie in unserem Bestand", sagt Barbara Ballhorn, eine von zwei Bibliothekarinnen des Mathematischen Instituts. In der Psychologie werden die Arbeiten fuenf Jahre lang in der Bibliothek aufbewahrt. "Die Abgabe der Arbeiten in der Bibliothek ist freiwillig und die Arbeiten werden von Studenten regelmaessig ausgeliehen", berichtet die studentische Hilfskraft Inga Niedtfeld.

Dann sind die positiven Nachrichten auch schon ausgeschoepft. Im Philosophischen Seminar faellt die Antwort kurz aus: "Wir katalogisieren die Arbeiten nicht und es ist hier auch kein Diskussionsthema", erklaert Marion Vater, Bibliothekarin bei den Historikern. Die Kunsthistoriker praesentieren Verfasser und Titel der abgeschlossenen Magisterarbeiten auf ihrer Homepage und schaffen dadurch zumindest einen UEberblick ueber ihre Leistungen und Themenschwerpunkte. Ein zentral organisiertes System gibt es jedoch nicht.

Derweil uebernehmen Internetportale den Job der Universitaeten. Eines von vielen ist die 1997 gegruendete Agentur Diplom.de. Mit ueber 8 100 Arbeiten im Angebot - Notendurchschnitt 1,5 - ist diplom.de Marktfuehrer im deutschsprachigen Raum. Die Preise reichen von 24,50 bis 298 Euro pro Arbeit. Das Kundenspektrum ist breit gestreut: Unternehmen aus allen Branchen, Stiftungen und Verbaende, soziale und medizinische Einrichtungen, Hochschulen und Bibliotheken, Studenten und Schueler.
[...]

Frühere Nachweise zum Thema:
http://archiv.twoday.net/stories/145219/

http://www.histinst.rwth-aachen.de/default.asp?documentId=243

Die PDFs wurden für dieses Vorlesungsverzeichnis versuchsweise mit ABBYY FineReader 6.0 bearbeitet und sind mit einer Suchefunktion wie bei einem Textdokument recherchierbar.
Die Genauigkeit der Zeichenerkennung ist jedoch nicht 100 Prozent, so dass nicht jeder Suchbegriff im PDF-Dokument gefunden werden kann.

Ab der Version 7.0 des AdobeReader ist es auch möglich die einzelnen PDF-Dateien, wenn sie auf der Festplatte gespeichert sind, insgesamt zu durchsuchen!


Es ergaben sich wesentlich bessere Resultate als mit Acrobat Capture.

Zum Vergleich:

S. 23
Bild: http://www.histinst.rwth-aachen.de/content/2005/Seite%2022%20-%2031.pdf

Mit Copy und Paste aus dem PDF extrahiert:

Honorarprofessor Generalmusikdirektor Dr. Raabe.
""Geschichte des deutschen Kunstliedes (unter Mitwirkung
von Aachener Sängern und Sängerinnen), SS. l V., Fr.
20-21 (137).
Außerord. Prof. Dr. Gemünd.
Soziale Hygiene, (einschl. Erbbiologie, Rassenkunde und
Rassenhygiene, Eugenik).1) WS. I. Teil, SS. II. Teil, l V.,
Mi. 19-20 (94).
Qewerbehygiene (einschl. Arbeits- und Berufshygiene), WS.,
I. Teil, SS. II. Teil, l V., Mo. 19—20 (94).
Hygiene des Wohn- und Siedlungswesens, WS. I. Teil,
SS. II. Teil, l V., Mo. 16—17 (R 44).
Anatomie, Physiologie und Hygiene der Leibesübungen,
WS. I. Teil, SS. II. Teil, 2 V., Do. 20—22 (94).
*Sozial hygienisches. Seminar, WS. und SS. 2 Ü. mit Exkursionen,
n. Übereink.
Außerord. Professor Dr. Gerhards.
Psychologie der Entwicklung und des Volkstums, WS. 2 V.,
n. Übereink.
Philosophisch-pädagogische Übungen (gemeinsam mit Dr.
Mennicken), WS. u. SS. 2 Ü., Fr. 18—20 (DJ).
*Unterrichtsbesuche, WS- n. Übereink.
Erziehungsgeschichte, SS. 2 V., nach Übereink.
Logik und Logistik, SS. 2 V., n. Übereink.
Außerord. Professor Dr. Huyskens.
*Die Geschichte von Volk und Reich bis zum Ausgang
der Staufer, WS. l V., n. Übereink.
*Die Geschichte der Volksdeutschen Siedlung und Wanderung,
SS. l V., n. Übereink.
Außerord. Professor Dr. Kirschbaum.
Ausgewählte Kapitel der Physik (Röntgenspektrosköpie),
WS. l V., n. Übereink,
Seminaristische Übungen und Ergänzungen zur Experimentalphysik,
WS. l Ü., Mo. 8—9 (KI. Phys.).
Ausgewählte Kapitel der Photographie und ihrer Optik,
WS. l V, 2 Ü. nach Übereink. (Kl. Phys.)
Photographie, SS. l V., 4 Ü., Mi. od. Fr. n. Übereink. (Kl. Phys.)
Einführung in die Lehre der Röntgenstrahlen, (Ergänzungen
zur Experimentalphysik), SS. l V., n. Übereink.
>) Die Vorlesung geht durch 4 Semester und gibt in ihrer Gesamtheit die Grundzüge
•einer allgemeinen Menschenkunde und Gesundheitslehre.

Die wenigen Nachlässe des Hochschularchivs der RWTH Aachen sind mit biographischen Angaben zu den Nachlassgebern erfasst in der Datenbank
http://www.bundesarchiv.de/zdn/index.php?content=result&sess_id=c0494240644e68b84b0955052a7557fa

Ebenfalls neu auf den Seiten des Hochschularchivs der RWTH eine Übersicht über die vergleichsweise wenigen Unterlagen im Hochschularchiv aus dem Bereich des Prüfungswesens (ohne Promotionen und Habilitationen):
http://www.histinst.rwth-aachen.de/default.asp?documentId=241

 

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