Wissenschaftsbetrieb
http://online.wsj.com/article/SB10001424052748704132204576136184280902022.html
Zu "Mad as Hell: The Crisis of the 1970s and the Rise of the Populist Right" von Dominic Sandbrook bemerkt der Rezensent:
"Writing a tedious and unoriginal book is excusable. Recycling the phrasing, the descriptive adjectives, the reportorial detail of other historians—in other words, ignoring the codes and courtesies of historical scholarship—isn't."
Danke an AP.
Zu "Mad as Hell: The Crisis of the 1970s and the Rise of the Populist Right" von Dominic Sandbrook bemerkt der Rezensent:
"Writing a tedious and unoriginal book is excusable. Recycling the phrasing, the descriptive adjectives, the reportorial detail of other historians—in other words, ignoring the codes and courtesies of historical scholarship—isn't."
Danke an AP.
KlausGraf - am Dienstag, 21. Juni 2011, 00:12 - Rubrik: Wissenschaftsbetrieb
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Die Universität Heidelberg hat Silvana Koch-Mehrin (FDP) den Doktortitel entzogen.
http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/0,1518,768607,00.html
http://www.welt.de/politik/deutschland/article13431631/Koch-Mehrins-bizarre-Verteidigung-des-Doktortitels.html
http://www.uni-heidelberg.de/presse/news2011/pm20110615_koch_mehrin.html
Siehe hier
http://archiv.twoday.net/stories/18099050/
http://archiv.twoday.net/stories/16571975/
http://archiv.twoday.net/stories/16566594/
[Update zu K-M:
http://www.heise.de/tp/blogs/10/150009 ]
Hier geht die Plagiatsforschung weiter:
http://de.vroniplag.wikia.com/wiki/VroniPlag_Wiki
Zum Fall Uwe Brinkmann:
http://erbloggtes.wordpress.com/2011/06/07/plagiator-nummer-7-kein-abgeordneter-aber-dicht-dran/

http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/0,1518,768607,00.html
http://www.welt.de/politik/deutschland/article13431631/Koch-Mehrins-bizarre-Verteidigung-des-Doktortitels.html
http://www.uni-heidelberg.de/presse/news2011/pm20110615_koch_mehrin.html
Siehe hier
http://archiv.twoday.net/stories/18099050/
http://archiv.twoday.net/stories/16571975/
http://archiv.twoday.net/stories/16566594/
[Update zu K-M:
http://www.heise.de/tp/blogs/10/150009 ]
Hier geht die Plagiatsforschung weiter:
http://de.vroniplag.wikia.com/wiki/VroniPlag_Wiki
Zum Fall Uwe Brinkmann:
http://erbloggtes.wordpress.com/2011/06/07/plagiator-nummer-7-kein-abgeordneter-aber-dicht-dran/

KlausGraf - am Mittwoch, 15. Juni 2011, 20:15 - Rubrik: Wissenschaftsbetrieb
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http://www.heise.de/tp/artikel/34/34902/1.html
http://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:Bijan_Djir-Sarai
Bijan Djir-Sarai (FDP)
Uwe Brinkmann (SPD)
http://de.vroniplag.wikia.com/wiki/Ub
http://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:Bijan_Djir-Sarai
Bijan Djir-Sarai (FDP)
Uwe Brinkmann (SPD)
http://de.vroniplag.wikia.com/wiki/Ub
KlausGraf - am Donnerstag, 9. Juni 2011, 19:30 - Rubrik: Wissenschaftsbetrieb
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Erst vor wenigen Wochen hate der grüne Sicherheitssprecher Peter Pilz ein von ihm in Auftrag gegebenes Gutachten vorgestellt, wonach EU-Kommissar Johannes Hahn (ÖVP) ein Fünftel seiner Dissertation plagiiert habe.
Nun ist der Grüne selbst ins Visier des als „Plagiatjäger“ bekanntgewordenen Medienwissenschaftlers Stefan Weber geraten: Pilz’ Dissertation sei ein Selbstplagiat, so der Vorwurf Webers. Konkret soll Pilz eine gemeinsam mit einem zweiten Autor verfasste Studie als Dissertation eingereicht haben, ohne das korrekt auszuweisen.
Er habe in der Einleitung behauptet, seine Doktorarbeit („Ökonomische Bedeutung der Einführung neuer Medien in Österreich“, 1983) „fußt“ nur auf der 1982 gemeinsam mit Hannes Werthner im Auftrag des Wissenschaftsministeriums verfassten Studie „Ökonomische Bedeutung der neuen Medien in Österreich“. Dabei sei die Dissertation „wort- und satzspiegelidentisch“.
http://orf.at/stories/2062623/
Danke an Franz G.
Nun ist der Grüne selbst ins Visier des als „Plagiatjäger“ bekanntgewordenen Medienwissenschaftlers Stefan Weber geraten: Pilz’ Dissertation sei ein Selbstplagiat, so der Vorwurf Webers. Konkret soll Pilz eine gemeinsam mit einem zweiten Autor verfasste Studie als Dissertation eingereicht haben, ohne das korrekt auszuweisen.
Er habe in der Einleitung behauptet, seine Doktorarbeit („Ökonomische Bedeutung der Einführung neuer Medien in Österreich“, 1983) „fußt“ nur auf der 1982 gemeinsam mit Hannes Werthner im Auftrag des Wissenschaftsministeriums verfassten Studie „Ökonomische Bedeutung der neuen Medien in Österreich“. Dabei sei die Dissertation „wort- und satzspiegelidentisch“.
http://orf.at/stories/2062623/
Danke an Franz G.
KlausGraf - am Mittwoch, 8. Juni 2011, 14:05 - Rubrik: Wissenschaftsbetrieb
Video:
http://kultur.zdf.de/ZDFde/inhalt/10/0,1872,8241578,00.html
Archivalia ist das Fachorgan fürs Abschreibewesen:
http://archiv.twoday.net/search?q=plagi (180 Resultate)
(T)
http://kultur.zdf.de/ZDFde/inhalt/10/0,1872,8241578,00.html
Archivalia ist das Fachorgan fürs Abschreibewesen:
http://archiv.twoday.net/search?q=plagi (180 Resultate)
(T)
KlausGraf - am Sonntag, 5. Juni 2011, 15:16 - Rubrik: Wissenschaftsbetrieb
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http://asinliberty.blogspot.com/2011/05/investigativer-enzyklopadismus-ii.html
Absolut inakzeptabel, dass die Identität des bei Wikipedia-Recherchen enthüllten Plagiators im Bereich der Medizin nicht angegeben wird. Dissertationen werden nicht ohne Grund veröffentlicht. Wer öffentlich plagiiert hat aus meiner Sicht kein schutzwürdiges Interesse daran, dass die wissenschaftliche Gemeinschaft nicht vor seinen Machenschaften gewarnt wird, was nun einmal nur erfolgen kann, wenn man das Plagiat identifiziert.
VroniPlag hat übrigens auch einen neuen Fall:
http://de.vroniplag.wikia.com/wiki/Bds
(RSS)
Absolut inakzeptabel, dass die Identität des bei Wikipedia-Recherchen enthüllten Plagiators im Bereich der Medizin nicht angegeben wird. Dissertationen werden nicht ohne Grund veröffentlicht. Wer öffentlich plagiiert hat aus meiner Sicht kein schutzwürdiges Interesse daran, dass die wissenschaftliche Gemeinschaft nicht vor seinen Machenschaften gewarnt wird, was nun einmal nur erfolgen kann, wenn man das Plagiat identifiziert.
VroniPlag hat übrigens auch einen neuen Fall:
http://de.vroniplag.wikia.com/wiki/Bds
(RSS)
KlausGraf - am Mittwoch, 1. Juni 2011, 17:38 - Rubrik: Wissenschaftsbetrieb
http://weblog.hist.net/archives/5451
Plagiatoren treiben nicht nur in der Wissenschaft ihr Unwesen, sondern seit eh und je auch in den Medien. Eine besonders unappetitliche Geschichte macht seit einigen Tagen in der Schweizerischen Medienszene die Runde: Letzte Woche erhielt der aus Basel stammende Jung-Journalist Maurice Thiriet, beim einstmals renommierten Tages-Anzeiger (Zürich) zuständig für «Medien, Drogen, Prostitution, Glücksspiel» den Zürcher Journalistenpreis.
Allerdings hat er die Geschichte, für die er Lob und Auszeichnung erhielt, nicht selber aufgedeckt – wie er es im bepreisten Artikel dargestellt hat – sondern im Blog des Wissenschaftsjournalisten Patrik Tschudin abgeschrieben.
Siehe auch
http://medienwoche.ch/2011/05/28/zum-dank-ins-gesicht-gespuckt/
http://blogdessennamenmansichnichtmerkenkann.wordpress.com/2011/05/26/infamously-famousmauricethiriet/
http://infam.antville.org/stories/2063245/
http://archiv.twoday.net/stories/18133371/
Kommentar: Im Gewerblichen Rechtsschutz gilt das Prinzip der "Nachahmungsfreiheit". Klaut jemand legalerweise ein nicht geschütztes Produktdesign, erwartet niemand, dass er die Quelle seiner Inspiration benennt. In der Wissenschaft und im Journalismus ist das anders: Entscheidende Quellen nicht zu nennen, ist zutiefst unredlich. Und wenn ein Printjournalist einen Blogger in schofler Weise behandelt (siehe dazu die verlinkten Quellen), dann ist obige Überschrift, die ich weblog.hist.net entnahm, mehr als gerechtfertigt.
(RSS)
Update:
http://www.sueddeutsche.de/medien/ex-handelsblatt-online-chefredakteur-raeumt-plagiate-ein-wie-guttenberg-1.1102710
Der Journalist Sven Scheffler hat abgeschrieben, und zwar massiv.

Plagiatoren treiben nicht nur in der Wissenschaft ihr Unwesen, sondern seit eh und je auch in den Medien. Eine besonders unappetitliche Geschichte macht seit einigen Tagen in der Schweizerischen Medienszene die Runde: Letzte Woche erhielt der aus Basel stammende Jung-Journalist Maurice Thiriet, beim einstmals renommierten Tages-Anzeiger (Zürich) zuständig für «Medien, Drogen, Prostitution, Glücksspiel» den Zürcher Journalistenpreis.
Allerdings hat er die Geschichte, für die er Lob und Auszeichnung erhielt, nicht selber aufgedeckt – wie er es im bepreisten Artikel dargestellt hat – sondern im Blog des Wissenschaftsjournalisten Patrik Tschudin abgeschrieben.
Siehe auch
http://medienwoche.ch/2011/05/28/zum-dank-ins-gesicht-gespuckt/
http://blogdessennamenmansichnichtmerkenkann.wordpress.com/2011/05/26/infamously-famousmauricethiriet/
http://infam.antville.org/stories/2063245/
http://archiv.twoday.net/stories/18133371/
Kommentar: Im Gewerblichen Rechtsschutz gilt das Prinzip der "Nachahmungsfreiheit". Klaut jemand legalerweise ein nicht geschütztes Produktdesign, erwartet niemand, dass er die Quelle seiner Inspiration benennt. In der Wissenschaft und im Journalismus ist das anders: Entscheidende Quellen nicht zu nennen, ist zutiefst unredlich. Und wenn ein Printjournalist einen Blogger in schofler Weise behandelt (siehe dazu die verlinkten Quellen), dann ist obige Überschrift, die ich weblog.hist.net entnahm, mehr als gerechtfertigt.
(RSS)
Update:
http://www.sueddeutsche.de/medien/ex-handelsblatt-online-chefredakteur-raeumt-plagiate-ein-wie-guttenberg-1.1102710
Der Journalist Sven Scheffler hat abgeschrieben, und zwar massiv.

KlausGraf - am Sonntag, 29. Mai 2011, 15:06 - Rubrik: Wissenschaftsbetrieb
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http://www.focus.de/wissen/campus/doktorarbeiten-plagiatsvorwuerfe-an-der-uni-wuerzburg_aid_631669.html
Die jetzige Prüfung steht im Zusammenhang mit einem Mitte März bei der Universität Würzburg eingegangenen anonymen Schreiben, wonach jahrelang am Institut für Geschichte der Medizin durch den dortigen inzwischen emeritierten Professor eine regelrechte „Doktorfabrik“ bestand. So sollen niedergelassene Ärzte und Apotheker gegen entsprechende fünfstellige Zahlungen sich den Titel nebst Arbeit aus der Feder des Professors oder seiner Mitarbeiter gekauft haben. Er wurde bereits 2009 zu einem Strafbefehl in Höhe von 14 400 Euro verurteilt, weil ihm nachgewiesen worden war, dass er von einem Promotionsberater 6000 Euro für Forschungen an seinem Institut angenommen hatte.
(T)
Die jetzige Prüfung steht im Zusammenhang mit einem Mitte März bei der Universität Würzburg eingegangenen anonymen Schreiben, wonach jahrelang am Institut für Geschichte der Medizin durch den dortigen inzwischen emeritierten Professor eine regelrechte „Doktorfabrik“ bestand. So sollen niedergelassene Ärzte und Apotheker gegen entsprechende fünfstellige Zahlungen sich den Titel nebst Arbeit aus der Feder des Professors oder seiner Mitarbeiter gekauft haben. Er wurde bereits 2009 zu einem Strafbefehl in Höhe von 14 400 Euro verurteilt, weil ihm nachgewiesen worden war, dass er von einem Promotionsberater 6000 Euro für Forschungen an seinem Institut angenommen hatte.
(T)
KlausGraf - am Freitag, 27. Mai 2011, 19:37 - Rubrik: Wissenschaftsbetrieb
Die Berliner Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW Berlin) testet seit Jahren Plagiaterkennungssysteme und hat die fünf besten auf die Guttenberg-Dissertation angesetzt: PlagAware, Turnitin/iThenticate, Ephorus, PlagScan und Urkund. Die Ergebnisse wurden anschließend mit denen des GuttenPlagWiki verglichen.
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Keines der Systeme fand so viel wie die GuttenPlag-Gruppe, resümiert der in der aktuellen iX 6/11 veröffentlichte Bericht. Zudem variierten die angegebenen Prozentzahlen und Fundstellen bei einigen Systemen von Tag zu Tag. Die Tester der HTW Berlin empfehlen, bei einem Anfangsverdacht mehrere verschiedene Systeme einzusetzen und für die Interpretation fachkundige Hilfe in Anspruch zu nehmen. Grundsätzlich alle Arbeiten durch ein Plagiaterkennungssystem zu schicken, um dann oberhalb einer einfachen "Schwelle" die Lehrkräfte zu alarmieren, halten sie für übertrieben. Viel zu viele Fehlalarme wären die Folge.
"Die aktuellen Plagiaterkennungssysteme funktionieren am besten mit kleineren Texten wie Hausarbeiten. Für komplexe Texte mit vielen Zitaten und Fußnoten sind sie nur begrenzt geeignet", resümiert die iX.
http://www.heise.de/newsticker/meldung/Plagiaterkennungssysteme-auf-dem-Pruefstand-1250787.html
http://plagiat.htw-berlin.de/software/
(RSS)
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Keines der Systeme fand so viel wie die GuttenPlag-Gruppe, resümiert der in der aktuellen iX 6/11 veröffentlichte Bericht. Zudem variierten die angegebenen Prozentzahlen und Fundstellen bei einigen Systemen von Tag zu Tag. Die Tester der HTW Berlin empfehlen, bei einem Anfangsverdacht mehrere verschiedene Systeme einzusetzen und für die Interpretation fachkundige Hilfe in Anspruch zu nehmen. Grundsätzlich alle Arbeiten durch ein Plagiaterkennungssystem zu schicken, um dann oberhalb einer einfachen "Schwelle" die Lehrkräfte zu alarmieren, halten sie für übertrieben. Viel zu viele Fehlalarme wären die Folge.
"Die aktuellen Plagiaterkennungssysteme funktionieren am besten mit kleineren Texten wie Hausarbeiten. Für komplexe Texte mit vielen Zitaten und Fußnoten sind sie nur begrenzt geeignet", resümiert die iX.
http://www.heise.de/newsticker/meldung/Plagiaterkennungssysteme-auf-dem-Pruefstand-1250787.html
http://plagiat.htw-berlin.de/software/
(RSS)
KlausGraf - am Donnerstag, 26. Mai 2011, 16:35 - Rubrik: Wissenschaftsbetrieb
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Die Berliner Zeitung vom 25.05.2011 berichtet über Prof. Thomas Simeon, der sich via Youtube an die Öffentlichkeit wendet, weil einem Plagiatsverdacht an der HTW nicht entschieden genug nachgegangen worden sei:
http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/.bin/dump.fcgi/2011/0525/berlin/0028/index.html
Hier der Link zum Video:
http://www.youtube.com/watch?v=DpKFlY6u02Y
(D)
http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/.bin/dump.fcgi/2011/0525/berlin/0028/index.html
Hier der Link zum Video:
http://www.youtube.com/watch?v=DpKFlY6u02Y
(D)
ingobobingo - am Mittwoch, 25. Mai 2011, 10:09 - Rubrik: Wissenschaftsbetrieb
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