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Der Link-Wink des SFN unterrichtet über das englische Archivportal A2A, das den Zugriff auf eine riesige Zahl von Findmitteln bietet.

Nein, ich habe sie (noch) nicht gesehen. Ich muss ein faules Ei aber auch nicht aufessen, um es beurteilen zu können. Wer die Publikationen der Frauengruppe Raute zur Hexenverfolgung kennt, kann nur den Kopf schütteln, dass das Staatsarchiv Ludwigsburg eine Kooperation mit dieser wissenschaftlich unseriösen Initiative eingegangen ist (Pressemitteilung). Skandalös!

When tomorrow's historians go to write the chronicles of decision-making that led to Gulf War II, they may be startled to find there's not much history to be written. The same is true of Clinton's war over Kosovo, Bush Sr.'s Desert Storm, and a host of other major episodes of U.S. national security policy. Many of the kinds of documents that historians of prior wars, and of the Cold War, have taken for granted—memoranda, minutes, and the routine back-and-forth among assistant secretaries of state and defense or among colonels and generals in the Joint Chiefs of Staff—simply no longer exist.
The problem is not some deliberate plot to conceal or destroy evidence. The problem—and it may seem churlish to say so in an online publication—is the advent of e-mail.

Read more of Fred Kaplan's article "How e-mail is wrecking our national archive" here.

Die von mir administrierte Mailingliste Hexenforschung konnte ihr 250. Mitglied begrüssen. Das Webarchiv der Liste mit komfortabler Suchfunktion ist eine bibliographische Fundgrube zur Hexenforschung und verwandter Gebiete.

Bürger können in deutschen Behörden keine Akten einsehen. Noch immer herrscht das Amtsgeheimnis vor dem Öffentlichkeitsprinzip. Derzeit beraten allein in Europa noch Luxemburg, Kroatien, Weißrussland und Jugoslawien über Informationsfreiheitsgesetze. In Deutschland hingegen wird die Verabschiedung seit fünf Jahren immer wieder verschoben. Zuletzt scheiterte der Bundesentwurf im Sommer 2002 am Widerstand einiger Ministerien sowie der Wirtschaft, die um die Preisgabe von Forschungs- und Betriebsgeheimnissen bangte, schreibt Telepolis. Mehr dazu auch hier.

Wie ein unwichtiger italienischer Kirchenarchivar die Forschung behindern kann, ist der MGH-Ausgabe der Diplomata Friedrichs II. 1198-1212 (ed. Walter Koch, 2002, S. XXII) zu entnehmen: Nicht eingesehen werden konnte das Original des D F. II. 86 von 1208 zugunsten eines Zisterzienserklosters zu Casamari im Archivio Capitolare zu Cefalù: Trotz mehrfacher brieflicher und mündlicher Bitte vor Ort wurde uns der Zutritt von Don Crispino Valenziano mit der Begründung, selbst eine Edition vorzubereiten, verwehrt.
Nachtrag: Theo Kölzer schreibt in "Archive und Forschung" (Siegburg 2003, S. 311f.): Ein süditalienisches Kapitelarchiv mit einem bedeutenden Urkundenbestand ist der Wissenschaft bis heute verschlossen, weil der zuständige Domkapitular seit einem Vierteljahrhundert selbst eine kritische Edition zu liefern verspricht. Selbst die Fürsprache des Ortsbischofsund ein mehrtägiger 'Canossa-Gang' von Rom aus blieben erfolglos. Man ist versucht, an das spanische Wort vom "Hund des Gärtners" zu denken, der selbst kein Gemüse frisst, aber auch niemanden anderen heranläßt.

Nachtrag: http://archiv.twoday.net/stories/4196325/

 

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