Schön einen Partner Weblog zu entdecken zur Archivistik und verwandten Disziplinen.
es grüsst dich Jürg Hagmann, Records Manager, Archivar & Verfasser des mehrsprachigen Weblogs "Records Mgmt & Archiving": siehe: http://jhagmann.twoday.net
Im deutschsprachigen Raum dominiert natürlich immer noch der gute alte Begriff "Schriftgutverwaltung", was der Sache keinen Abbruch tut, mein Scope ist jedoch grundsätzlich international, wodurch das Englische dominiert.
s. auch: Ausschuss eArchiv des VSA
http://www.vsa-aas.org/Ausschuss_eArchiv.70.0.html
mail to me: jhagmann@gmail.com
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Im deutschsprachigen Raum dominiert natürlich immer noch der gute alte Begriff "Schriftgutverwaltung", was der Sache keinen Abbruch tut, mein Scope ist jedoch grundsätzlich international, wodurch das Englische dominiert.
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jhagmann - am Dienstag, 4. Juli 2006, 20:28 - Rubrik: Records Management
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AP meldete am 01.07.2006 14:00:
Rom - Der Vatikan hat die Freigabe sämtlicher archivierter Geheimdokumente aus der Zeit des Pontifikats von Pius XI. angekündigt. Das Archiv erstreckt sich auf die Epoche vom 6. Februar 1922 bis zum 10. Februar 1933. Es soll vom 18. September dieses Jahres an allen Wissenschaftlern zur Verfügung stehen, wie der Vatikan am Freitag bekannt gab. Unter den Dokumenten könnte sich auch eine Enzyklika zur Verurteilung des Rassismus und gewaltsamen Nationalsozialismus in Deutschland befinden.
Dieses Dokument wurde von Pius XI. in Auftrag gegeben und erschien unter dem Titel «Humani Generis Unitatas» (Die Einheit der Menschheit). Der damalige Papst starb jedoch, bevor er die Enzyklika zur Veröffentlichung freigeben konnte, so dass sie niemals der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wurde. Der neue Papst, Pius XII., der unter seinem Vorgänger Gesandter des Vatikans in Deutschland war, ist häufig beschuldigt worden, dem Holocaust tatenlos zugesehen zu haben. Um diese Vorwürfe zu entkräften, begann der Vatikan bereits vor rund drei Jahren mit der Freigabe von Dokumenten aus der Zeit kurz vor dem Zweiten Weltkrieg.
Rom - Der Vatikan hat die Freigabe sämtlicher archivierter Geheimdokumente aus der Zeit des Pontifikats von Pius XI. angekündigt. Das Archiv erstreckt sich auf die Epoche vom 6. Februar 1922 bis zum 10. Februar 1933. Es soll vom 18. September dieses Jahres an allen Wissenschaftlern zur Verfügung stehen, wie der Vatikan am Freitag bekannt gab. Unter den Dokumenten könnte sich auch eine Enzyklika zur Verurteilung des Rassismus und gewaltsamen Nationalsozialismus in Deutschland befinden.
Dieses Dokument wurde von Pius XI. in Auftrag gegeben und erschien unter dem Titel «Humani Generis Unitatas» (Die Einheit der Menschheit). Der damalige Papst starb jedoch, bevor er die Enzyklika zur Veröffentlichung freigeben konnte, so dass sie niemals der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wurde. Der neue Papst, Pius XII., der unter seinem Vorgänger Gesandter des Vatikans in Deutschland war, ist häufig beschuldigt worden, dem Holocaust tatenlos zugesehen zu haben. Um diese Vorwürfe zu entkräften, begann der Vatikan bereits vor rund drei Jahren mit der Freigabe von Dokumenten aus der Zeit kurz vor dem Zweiten Weltkrieg.
Stephan Konopatzky - am Sonntag, 2. Juli 2006, 21:54 - Rubrik: Kirchenarchive
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Das MBI-Blog weist darauf hin, dass die Wiener Nationalbibliothek die Drucke zum Revolutionsjahr 1848 zu digitalisieren begonnen hat und gibt Hinweise zur Suche.
jp - am Donnerstag, 29. Juni 2006, 16:51 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
Die Vereinigten Domstifter eröffnen heute in einem Gewölbe unter dem Kreuzgang die Schatzkammer des Naumburger Doms. [via Mitteldeutsche Zeitung]
jp - am Mittwoch, 28. Juni 2006, 12:21 - Rubrik: Kirchenarchive
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Die Zeitschrift Philosophin (Forum für Feministische Theorie und Philosophie) widmet sich in ihrer Ausgabe 32 dem Thema Feministische Zeitschriften. Tradierung und Geschichte
www.culture.hu-berlin.de/philosophin/inh32.html
Ironischerweise stellt sie mit dieser sehr interessanten Ausgaben ihr Erscheinen ein.
www.culture.hu-berlin.de/philosophin/inh32.html
Ironischerweise stellt sie mit dieser sehr interessanten Ausgaben ihr Erscheinen ein.
Bernd Hüttner - am Dienstag, 27. Juni 2006, 10:57 - Rubrik: Archive von unten
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http://www.hvsl.es/CSol/Csolh003.htm
Die naechsten Tage werde ich hier nur sporadisch hereinschauen ...
Die naechsten Tage werde ich hier nur sporadisch hereinschauen ...
KlausGraf - am Samstag, 24. Juni 2006, 23:31 - Rubrik: Miscellanea
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Organisation der Speichermedien als Grundlage zur langfristigen Aufbewahrung elektronischer Aufzeichnungen. Ein Beitrag aus der Sicht der DMS-Welt:
Speicherorganisation zur Langzeitaufbewahrung
Speicherorganisation zur Langzeitaufbewahrung
schwalm.potsdam - am Freitag, 23. Juni 2006, 15:24 - Rubrik: Digitale Unterlagen
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Pergament ist auch in Zeiten von Bits und Bytes immer noch das langfristigste Trägermedium. Probleme der Erhaltung digitaler Aufzeichnungen anhand des Projekts einer EU-Bibliothek etwas ironisch zusammengefaßt:
Pergament überdauert IT
Pergament überdauert IT
schwalm.potsdam - am Freitag, 23. Juni 2006, 15:16 - Rubrik: Digitale Unterlagen
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Exposé
Urkunden sind zentrale Quellen der mittelalterlichen Forschung. Diplomatische Editionsarbeit hat deshalb eine lange Tradition. So liegen umfangreiche Bestände in soliden kritischen Editionen vor. Gleichzeitig beherbergen aber die Archive umfangreiche Bestände, die noch nicht gedruckt, ja teilweise noch nicht einmal archivisch erschlossen sind. Wie verändert sich diese Situation im digitalen Zeitalter?
Es hat den Anschein, als ob die Diplomatiker schon früh den Nutzen des Computers für die Präsentation und Bearbeitung ihres Untersuchungsobjektes wahrgenommen hätten. Die Aktivitäten in den 1970er Jahren konzentrierten sich auf die statistische Auswertung der Urkunden. Die Übersicht über Internetangebote zur Diplomatik in der Sektio Diplomatik der Virtual Library Hilfswissenschaften zeitg wie weit die Urkundenforscher sich seit her in die digitale Welt vorgewagt haben. Es entstehen kontinuierlich neue elektronische Publikationen, sowohl als "Retrodigitalisierung" wie auch als "Neuedition".
Die Tagung soll Projektorganisatoren, Forscher, Archivare und Bibliothekare aus der ganzen Welt zusammenbringen, die sich mit der Digitalisierung von Urkunden beschäftigen. Sie sollen die Gelegenheit bekommen, ihre Projekte vorzustellen und allgemeine Fragen zu diskutieren. Die Tagung widmet sich deshalb zwei großen Themenblöcken:
1. Planung und Durchführung von Digitalisierungsprojekten in Archiven und Bibliotheken
2. Einfluß der digitalen Techniken auf die diplomatische Arbeit
Der erste Themenblock wird sich mit der Durchführbarkeit von Massendigitalisierung, konservatorischen Fragen, nützlicher Hard- und Softare, Organisation des öffentlichen Zugangs, technischen Standards für die Datenformate usw. beschäftigen.
Der zweite Themenblock stellt Fragen wie z.B.
* Ändert die digitale Präsentation von Urkunden über das WWW die Methoden und Fragestellungen der Diplomatik?
* Passen die informatischen Konzepte und die diplomatischen Konzepte bei der Digitalisierung zusammen? Wie beeinflussen sie sich? Welche Änderungen in beiden Bereichen ergeben sich aus der Kooperation?
Damit lotet die Tagung Wechselwirkungen zwischen Informatik und Geisteswissenschaften aus, die über die reine Dokumentation von Objekten des kulturellen Erbes hinausgeht. Es ist überdies zu hoffen, daß die Tagung die Diskussion über eine gesamteuropäische Strategie der Digitalisierung von Urkundenmaterial in Archiven, Bibliotheken und der Fachwissenschaft befruchtet und Anregungen für die weitere Nutzung des so zur Verfügung gestellten Forschungsmaterials gibt.
Veranstalter
Ludwig-Maximilians-Universität München, Historisches Seminar, Abt. Geschichtliche Hilfswissenschaften
unter der Schirmherrschaft der Commission Internationale de Diplomatique und mit finanzieller Unterstützung der Mission Historique Française en Allemagne und der DFG.
Termin und Ort
Die Tagung findet statt vom 28. Februar bis 2. März 2007 in München, Internationales Begegnungszentrum der Wissenschaft.
Konferenzsprachen
Die Hauptkonferenzsprache ist englisch. Beiträge auf deutsch, französisch, italienisch und spanisch sind ebenso willkommen. Falls möglich soll ein Dolmetschdienst (ins Englische) zur Verfügung stehen.
Teilnahme
Ein Aufruf, Beiträge einzureichen, wird im Laufe des Sommers 2006 ergehen.
Eingeladene Referenten sind u.a.:
* Michael Gervers (Toronto)
* Benoît Tock (Nancy)
* Jürgen Sarnowsky (Hamburg)
* Patrick Sahle (Göttingen)
* Gautier Poupeau (Paris)
* Karl Heinz (Wien)
* Paolo Buonora (Rom)
* Gerhard Schmitz (Tübingen / München)
* Manfred Thaller (Köln)
* Paul Spence (London)
* Andreas Kuczera (Mainz)
* Claes Gejrot (Stockholm)
* Tom Graber (Dresden)
* André Thieme (Dresden)
* Paul Bertrand (Paris)
* Christian Domenig (Klagenfurt)
* Andreas Kuczera (Mainz)
* Karsten Uhde (Marburg)
* Herbert Stoyan (Erlangen)
* Markus Heller (München)
* Paolo Buonora (Roma)
* Giovanni Tartaglione (Ferrara)
* Raffaele Santoro (Venezia)
* Ingo H. Kropac (Graz)
* Theo Kölzer (Bonn)
* Bernhard Assmann (Köln)
* Christian Emil Ore (Oslo)
Vorläufiges Programm
Mittwoch 28.2.2007 19:00
Eröffungsvortrag: Theo Kölzer (Bonn): ?Diplomatik, Edition und Computer?
Donnerstag 1.3.2007, 9-13: Archive
* Karsten Uhde, Marburg: Datenaustausch zwischen Archiv und Wissenschaft
* Claes Gejrot, Stockholm: The digitisation projects of Riksarchiv Stockholm
* Raffaele Santoro, Venedig: I progetti di digitalizazione dell'Archivio di Stato Venezia
* Paolo Buonora, Rom: Pergamene - Immagine - Informazioni
* Giovanni Tartaglione, Ferrara: I progetti di digitalizazione dell'Archivio diocesano di Ferrara
* Karl Heinz, Wien: Mitteleuropäische klösterliche Urkundenüberlieferung
* Juraj ?edivý: Archive Ostmitteleuropas im Internet
Donnerstag 1.3.2007, 15-18: Techniken
* Gautier Poupeau, Paris: Editions digitale comme parts d'une architecture informatique globale
* Markus Heller , München: Historical Source Information Retrieval
* Bernhard Assmann, Köln: Systeme kanonischer Referenz
* Ben Burkard, Köln: Anwendungen für kollaborative elektronische Editionen
* Herbert Stoyan, Erlangen: Was kann die Informatik aus digitalem Urkundenmaterial lernen?
* Ingo Kropa?, Graz: Die integrierte digitale Urkundenedition
* Christian Emil Ore, Oslo: The Diplomatarium Norvegicum: techniques and perspetives
Freitag 2.3.2007, 9-13: Edition
* J.W.J. Burgers , Amsterdam: Die Editionsprojekte des Institut voor Nederlands Geschiedenis
* Tom Graber, Andre Thieme, Dresden: Der Codex Diplomaticus Saxoniae Regiae
* Christian Domenig, Klagenfurt: Die Urkunden der Grafen von Cilli
* Gerhard Schmitz, Tübingen / München: Die Urkundeneditionen in den dMGH
* Andreas Kuczera , Mainz: Die Regesta Imperii
* Jürgen Sarnowsky, Hamburg: Das Hamburgische Urkundenbuch
* Michele Ansani, Pavia: Il Codice Diplomatico della Lombardia Medievale
* Paul Spence , London: Anglo Saxon Charters & Henry III Fine Rolls Project
Freitag 2.3.2007, 15-18: Forschung
* Benoît Tock, Nancy: ARTEM - Statistique comme méthode diplomatique?
* Paul Bertrand, Paris: La base de données de la CNRS e son bénéfice pour la recherche diplomatique
* Michael Gervers, Michael Margolin, Toronto: Managing Meta Data in a Research Collection of Medieval Latin Charters
* Martin Glessgen, Zürich: Sprachhistorische Forschung mit französischen Urkunden
* Andrea Rapp, Andreas Gniffke, Trier: Der CAO zwischen Neuauflage, Erweiterung und germanistischer Forschung
* Patrick Sahle, Göttingen: Vorüberlegungen zur Portalbildung in der Urkundenforschung
* Manfred Thaller, Köln: Urkunden als digitale Objekte des kulturellen Erbes
Samstag 3.3.2007, 9-13: Sitzung CEI
Sitzung der Charters Encoding Initiative in der LMU (Verabschiedung einer Version 1.0 der Empfehlungen zur Codierung von Urkunden mit XML).
Kosten
Die eingeladenen Referenten erhalten einen Zuschuß für Anreise und Unterkunft. Von den übrigen Teilnehmern wird ein kleiner Unkostenbeitrag erbeten.
Kontakt
Ludwig-Maximilians-Universtität
Historisches Seminar
Abt. Geschichtliche Hilfswissenschaften
Dr. Georg Vogeler
Geschwister-Scholl-Pl. 1
D - 80539 München
Tel.: +49 89 2180 3784, Fax: +49 89 2180 2084
e-Mail: g.vogeler[at]lmu.de
Urkunden sind zentrale Quellen der mittelalterlichen Forschung. Diplomatische Editionsarbeit hat deshalb eine lange Tradition. So liegen umfangreiche Bestände in soliden kritischen Editionen vor. Gleichzeitig beherbergen aber die Archive umfangreiche Bestände, die noch nicht gedruckt, ja teilweise noch nicht einmal archivisch erschlossen sind. Wie verändert sich diese Situation im digitalen Zeitalter?
Es hat den Anschein, als ob die Diplomatiker schon früh den Nutzen des Computers für die Präsentation und Bearbeitung ihres Untersuchungsobjektes wahrgenommen hätten. Die Aktivitäten in den 1970er Jahren konzentrierten sich auf die statistische Auswertung der Urkunden. Die Übersicht über Internetangebote zur Diplomatik in der Sektio Diplomatik der Virtual Library Hilfswissenschaften zeitg wie weit die Urkundenforscher sich seit her in die digitale Welt vorgewagt haben. Es entstehen kontinuierlich neue elektronische Publikationen, sowohl als "Retrodigitalisierung" wie auch als "Neuedition".
Die Tagung soll Projektorganisatoren, Forscher, Archivare und Bibliothekare aus der ganzen Welt zusammenbringen, die sich mit der Digitalisierung von Urkunden beschäftigen. Sie sollen die Gelegenheit bekommen, ihre Projekte vorzustellen und allgemeine Fragen zu diskutieren. Die Tagung widmet sich deshalb zwei großen Themenblöcken:
1. Planung und Durchführung von Digitalisierungsprojekten in Archiven und Bibliotheken
2. Einfluß der digitalen Techniken auf die diplomatische Arbeit
Der erste Themenblock wird sich mit der Durchführbarkeit von Massendigitalisierung, konservatorischen Fragen, nützlicher Hard- und Softare, Organisation des öffentlichen Zugangs, technischen Standards für die Datenformate usw. beschäftigen.
Der zweite Themenblock stellt Fragen wie z.B.
* Ändert die digitale Präsentation von Urkunden über das WWW die Methoden und Fragestellungen der Diplomatik?
* Passen die informatischen Konzepte und die diplomatischen Konzepte bei der Digitalisierung zusammen? Wie beeinflussen sie sich? Welche Änderungen in beiden Bereichen ergeben sich aus der Kooperation?
Damit lotet die Tagung Wechselwirkungen zwischen Informatik und Geisteswissenschaften aus, die über die reine Dokumentation von Objekten des kulturellen Erbes hinausgeht. Es ist überdies zu hoffen, daß die Tagung die Diskussion über eine gesamteuropäische Strategie der Digitalisierung von Urkundenmaterial in Archiven, Bibliotheken und der Fachwissenschaft befruchtet und Anregungen für die weitere Nutzung des so zur Verfügung gestellten Forschungsmaterials gibt.
Veranstalter
Ludwig-Maximilians-Universität München, Historisches Seminar, Abt. Geschichtliche Hilfswissenschaften
unter der Schirmherrschaft der Commission Internationale de Diplomatique und mit finanzieller Unterstützung der Mission Historique Française en Allemagne und der DFG.
Termin und Ort
Die Tagung findet statt vom 28. Februar bis 2. März 2007 in München, Internationales Begegnungszentrum der Wissenschaft.
Konferenzsprachen
Die Hauptkonferenzsprache ist englisch. Beiträge auf deutsch, französisch, italienisch und spanisch sind ebenso willkommen. Falls möglich soll ein Dolmetschdienst (ins Englische) zur Verfügung stehen.
Teilnahme
Ein Aufruf, Beiträge einzureichen, wird im Laufe des Sommers 2006 ergehen.
Eingeladene Referenten sind u.a.:
* Michael Gervers (Toronto)
* Benoît Tock (Nancy)
* Jürgen Sarnowsky (Hamburg)
* Patrick Sahle (Göttingen)
* Gautier Poupeau (Paris)
* Karl Heinz (Wien)
* Paolo Buonora (Rom)
* Gerhard Schmitz (Tübingen / München)
* Manfred Thaller (Köln)
* Paul Spence (London)
* Andreas Kuczera (Mainz)
* Claes Gejrot (Stockholm)
* Tom Graber (Dresden)
* André Thieme (Dresden)
* Paul Bertrand (Paris)
* Christian Domenig (Klagenfurt)
* Andreas Kuczera (Mainz)
* Karsten Uhde (Marburg)
* Herbert Stoyan (Erlangen)
* Markus Heller (München)
* Paolo Buonora (Roma)
* Giovanni Tartaglione (Ferrara)
* Raffaele Santoro (Venezia)
* Ingo H. Kropac (Graz)
* Theo Kölzer (Bonn)
* Bernhard Assmann (Köln)
* Christian Emil Ore (Oslo)
Vorläufiges Programm
Mittwoch 28.2.2007 19:00
Eröffungsvortrag: Theo Kölzer (Bonn): ?Diplomatik, Edition und Computer?
Donnerstag 1.3.2007, 9-13: Archive
* Karsten Uhde, Marburg: Datenaustausch zwischen Archiv und Wissenschaft
* Claes Gejrot, Stockholm: The digitisation projects of Riksarchiv Stockholm
* Raffaele Santoro, Venedig: I progetti di digitalizazione dell'Archivio di Stato Venezia
* Paolo Buonora, Rom: Pergamene - Immagine - Informazioni
* Giovanni Tartaglione, Ferrara: I progetti di digitalizazione dell'Archivio diocesano di Ferrara
* Karl Heinz, Wien: Mitteleuropäische klösterliche Urkundenüberlieferung
* Juraj ?edivý: Archive Ostmitteleuropas im Internet
Donnerstag 1.3.2007, 15-18: Techniken
* Gautier Poupeau, Paris: Editions digitale comme parts d'une architecture informatique globale
* Markus Heller , München: Historical Source Information Retrieval
* Bernhard Assmann, Köln: Systeme kanonischer Referenz
* Ben Burkard, Köln: Anwendungen für kollaborative elektronische Editionen
* Herbert Stoyan, Erlangen: Was kann die Informatik aus digitalem Urkundenmaterial lernen?
* Ingo Kropa?, Graz: Die integrierte digitale Urkundenedition
* Christian Emil Ore, Oslo: The Diplomatarium Norvegicum: techniques and perspetives
Freitag 2.3.2007, 9-13: Edition
* J.W.J. Burgers , Amsterdam: Die Editionsprojekte des Institut voor Nederlands Geschiedenis
* Tom Graber, Andre Thieme, Dresden: Der Codex Diplomaticus Saxoniae Regiae
* Christian Domenig, Klagenfurt: Die Urkunden der Grafen von Cilli
* Gerhard Schmitz, Tübingen / München: Die Urkundeneditionen in den dMGH
* Andreas Kuczera , Mainz: Die Regesta Imperii
* Jürgen Sarnowsky, Hamburg: Das Hamburgische Urkundenbuch
* Michele Ansani, Pavia: Il Codice Diplomatico della Lombardia Medievale
* Paul Spence , London: Anglo Saxon Charters & Henry III Fine Rolls Project
Freitag 2.3.2007, 15-18: Forschung
* Benoît Tock, Nancy: ARTEM - Statistique comme méthode diplomatique?
* Paul Bertrand, Paris: La base de données de la CNRS e son bénéfice pour la recherche diplomatique
* Michael Gervers, Michael Margolin, Toronto: Managing Meta Data in a Research Collection of Medieval Latin Charters
* Martin Glessgen, Zürich: Sprachhistorische Forschung mit französischen Urkunden
* Andrea Rapp, Andreas Gniffke, Trier: Der CAO zwischen Neuauflage, Erweiterung und germanistischer Forschung
* Patrick Sahle, Göttingen: Vorüberlegungen zur Portalbildung in der Urkundenforschung
* Manfred Thaller, Köln: Urkunden als digitale Objekte des kulturellen Erbes
Samstag 3.3.2007, 9-13: Sitzung CEI
Sitzung der Charters Encoding Initiative in der LMU (Verabschiedung einer Version 1.0 der Empfehlungen zur Codierung von Urkunden mit XML).
Kosten
Die eingeladenen Referenten erhalten einen Zuschuß für Anreise und Unterkunft. Von den übrigen Teilnehmern wird ein kleiner Unkostenbeitrag erbeten.
Kontakt
Ludwig-Maximilians-Universtität
Historisches Seminar
Abt. Geschichtliche Hilfswissenschaften
Dr. Georg Vogeler
Geschwister-Scholl-Pl. 1
D - 80539 München
Tel.: +49 89 2180 3784, Fax: +49 89 2180 2084
e-Mail: g.vogeler[at]lmu.de
gvogeler - am Freitag, 23. Juni 2006, 10:27 - Rubrik: Hilfswissenschaften
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Bei ebay werden derzeit ein Kirchenbuch und ein Konvolut Notarakten aus Heidenheim am Hahnenkamm zum Kauf angeboten.
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Marie-Luise Carl - am Freitag, 23. Juni 2006, 07:21 - Rubrik: Privatarchive und Initiativen