Digitale Bibliotheken
http://actapublica.eu
Eine Kooperation von Archiven in Brünn, Pilsen und Prag sowie des Diözesanarchivs St. Pölten. Die ohne Registrierung aufrufbaren Digitalisate sind mit einem Wasserzeichen verziert.
Via
http://adresscomptoir.twoday.net/stories/59213302/
Eine Kooperation von Archiven in Brünn, Pilsen und Prag sowie des Diözesanarchivs St. Pölten. Die ohne Registrierung aufrufbaren Digitalisate sind mit einem Wasserzeichen verziert.
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http://adresscomptoir.twoday.net/stories/59213302/
KlausGraf - am Mittwoch, 28. Dezember 2011, 16:03 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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Update zur Meldung vom Februar 2007:
http://archiv.twoday.net/stories/3345735/
Schön, dass das GNM wie schon die HAB ältere archäologische Literatur digitalisiert:
http://www.gnm.de/index.php?id=21
Schwachsinnig, dass das extrem bescheidene bisherige Digitalisate-Angebot aus dem Netz genommen wurde:
http://web.archive.org/web/20100109043353/http://forschung.gnm.de/ressourcen/bibliothek/index.htm
Dort sind anscheinend keine Bilddateien abrufbar. Die im GW mit Link zum GNM
http://gesamtkatalogderwiegendrucke.de/docs/SCHMHAN.htm
verzeichnete Inkunabel von Schmuttermayers Fialenbüchleins ist wenigstens von Wikisource "gerettet" worden:
http://de.wikisource.org/wiki/Fialenb%C3%BCchlein
http://archiv.twoday.net/stories/3345735/
Schön, dass das GNM wie schon die HAB ältere archäologische Literatur digitalisiert:
http://www.gnm.de/index.php?id=21
Schwachsinnig, dass das extrem bescheidene bisherige Digitalisate-Angebot aus dem Netz genommen wurde:
http://web.archive.org/web/20100109043353/http://forschung.gnm.de/ressourcen/bibliothek/index.htm
Dort sind anscheinend keine Bilddateien abrufbar. Die im GW mit Link zum GNM
http://gesamtkatalogderwiegendrucke.de/docs/SCHMHAN.htm
verzeichnete Inkunabel von Schmuttermayers Fialenbüchleins ist wenigstens von Wikisource "gerettet" worden:
http://de.wikisource.org/wiki/Fialenb%C3%BCchlein
KlausGraf - am Sonntag, 25. Dezember 2011, 03:52 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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Der äußerst wertvolle ZKBW-Dialog (er ist nicht nur wertvoll, weil er Archivalia mehrfach -!- nennt) steht inzwischen auch in einer HTML-Version zur Verfügung:
https://wiki.bsz-bw.de/doku.php?id=fl-team:publikationen:dialog70-html
Aus dem Inhalt:
Hinweise zum Urheber- und Online-Recht
"Als Beitrag zum Semantic Web hat das BSZ die PND-Identnummern aus der Katalogdatenbank des Südwestdeutschen Bibliotheksverbundes (SWB) als BEACON-Datei veröffentlicht. BEACON ist ein sehr einfaches Dateiformat, mit dem Links auf Webseiten angegeben werden können, die Inhalte zu bestimmten Normdaten bieten. Derzeit wird das Format vor allem für Personen genutzt, die mittels ihrer PND-Nummer identifiziert werden (PND-BEACON) (vgl. dazu die Wikipedia-Projektseite zu BEACON)."
"Die UB Heidelberg <16> hat ihr Exemplar der Schedel’schen Weltchronik digitalisiert. Insgesamt 800 Stücke der 1493 gedruckten Inkunabel sind bis heute erhalten. Das Heidelberger Exemplar gehörte einst dem Kloster Salem und gelangte 1826/27 gemeinsam mit anderen Buchbeständen aus Salem und Petershausen in die UB. Die Online-Präsentation steht unter http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/is00309000 zur Verfügung."
"Circa 9.000 Schwarz-Weiß-Fotografien aus der Sammlung des 1869 in Karlsruhe geborenen Hoffotografen Wilhelm Kratt, die über das Regierungspräsidium Karlsruhe Referat Denkmalpflege an das Generallandesarchiv Karlsruhe gelangt sind, stehen im Internetangebot des Landesarchivs Baden-Württemberg ( https://www2.landesarchiv-bw.de/ofs21/olf/startbild.php?bestand=22964 ) zur Verfügung. Bemerkenswert an den Fotografien ist, dass sich Kratt – im Gegensatz zu den meisten seiner Kollegen – nicht auf die Porträtfotografie konzentriert hat, sondern als Reisefotograf mit dem Schwerpunkt Kunstdenkmäler tätig war (nach: Archivnachrichten. Landesarchiv Baden-Württemberg Nr. 43 / September 2011)." Laut Findbuch ist Kratt 1887 geboren!
"In der Saarländischen Bibliographie ( http://www.sulb.uni-saarland.de/de/literatur/katalog/sbo/ ) verzeichnet die Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek (SULB) <291> seit fünfzig Jahren Nachweise zu landeskundlicher Literatur. Um Weblinks in der Wikipedia möglichst aktuell zu halten, verlinkt die SULB seit einiger Zeit Wikipedia-Artikel systematisch mit ihrer Regionalbibliographie. Bisher hat die Redaktion alle Städte und Gemeinden mit einem Link versehen; es folgen bekannte Organisationen, Persönlichkeiten und Einrichtungen des Saarlandes."
"Das Literaturarchiv Monacensia in München hat den kompletten Nachlass der Schriftstellerin und Journalistin Monika Mann, der Tochter von Thomas Mann, digitalisiert und im Internet zur Verfügung gestellt ( http://www.mann-digital.de/ ). Rund 500 Dokumente sind abrufbar, darunter mehr als 100 Briefe, 350 Zeitungsartikel und das erst kürzlich entdeckte New Yorker Tagebuch."
"Am 19.12.2011 wurde im Jenaer Stadtmuseum das Museumsportal Thüringen ( http://www.museen.thueringen.de/ ) freigeschaltet."
"Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) und der Wissenschaftsrat (WR) haben eine strategische Neuausrichtung und Neuordnung des bibliothekarischen Verbundsystems empfohlen. Beide Wissenschaftsorganisationen sehen dringenden Handlungsbedarf und haben eine gemeinsame Erklärung mit zentralen Empfehlungen veröffentlicht. Unter http://www.wissenschaftsrat.de/download/archiv/10463-11.pdf?wa=BIB11-06&uid=3891551 sind die Empfehlungen des Wissenschaftsrates abrufbar; das Positionspapier der DFG steht unter http://www.dfg.de/service/presse/pressemitteilungen/2011/pressemitteilung_nr_04/index.html zur Lektüre bereit. Übergreifende Empfehlungen zu Informationsinfrastrukturen hat der Wissenschaftsrat unter http://www.wissenschaftsrat.de/download/archiv/10466-11.pdf veröffentlicht. Einige Autoren haben die Empfehlungen zum Anlass genommen, kritisch dazu Stellung zu nehmen.
Dugall, Berndt. „Informationsinfrastrukturen gestern, heute, morgen: Anmerkungen zu Empfehlungen des Wissenschaftsrats“. ABI-Technik 31 (2011) H.2. S. 92-107.
Haubfleisch, Dietmar. „Die aktuellen Empfehlungen der Deutschen Forschungsgemeinschaft und des Wissenschaftsrates zur Zukunft der Bibliotheksverbünde aus Sicht einer Universitätsbibliothek“. BIBLIOTHEKSDIENST 45 (2011) H.10. S.843-867.
Wiesenmüller, Heidrun. „Die Zukunft der Bibliotheksverbünde: Ein kritischer Blick auf die Empfehlungen des Wissenschaftsrates und der Deutschen Forschungsgemeinschaft“. Buch und Bibliothek 63 (2011) H.11/12. S.790-796." Erbärmlich! Die Debatte findet in Toll-Access-Zeitschriften, nicht aber in Blogs statt.
Nachtrag: Dass Frau Wiesenmüller mir freundlicherweise ihren Artikel mailte und Hohoffs Beitrag, auf den sie mich verwies http://www.vdb-online.org/publikationen/vdb-mitteilungen/vdb-mitteilungen-2011-1.pdf#page=8 OA ist, ändert nichts an der Misere bzw. der Nichtakzeptanz des von Bibliothekaren den Wissenschaftlern gepredigten grünen Wegs durch die Bibliothekare.
Nachtrag zum Nachtrag: Wiesenmüller hat den Beitrag auf Mendeley zugänglich gemacht
http://www.mendeley.com/profiles/heidrun-wiesenmuller/
https://wiki.bsz-bw.de/doku.php?id=fl-team:publikationen:dialog70-html
Aus dem Inhalt:
Hinweise zum Urheber- und Online-Recht
"Als Beitrag zum Semantic Web hat das BSZ die PND-Identnummern aus der Katalogdatenbank des Südwestdeutschen Bibliotheksverbundes (SWB) als BEACON-Datei veröffentlicht. BEACON ist ein sehr einfaches Dateiformat, mit dem Links auf Webseiten angegeben werden können, die Inhalte zu bestimmten Normdaten bieten. Derzeit wird das Format vor allem für Personen genutzt, die mittels ihrer PND-Nummer identifiziert werden (PND-BEACON) (vgl. dazu die Wikipedia-Projektseite zu BEACON)."
"Die UB Heidelberg <16> hat ihr Exemplar der Schedel’schen Weltchronik digitalisiert. Insgesamt 800 Stücke der 1493 gedruckten Inkunabel sind bis heute erhalten. Das Heidelberger Exemplar gehörte einst dem Kloster Salem und gelangte 1826/27 gemeinsam mit anderen Buchbeständen aus Salem und Petershausen in die UB. Die Online-Präsentation steht unter http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/is00309000 zur Verfügung."
"Circa 9.000 Schwarz-Weiß-Fotografien aus der Sammlung des 1869 in Karlsruhe geborenen Hoffotografen Wilhelm Kratt, die über das Regierungspräsidium Karlsruhe Referat Denkmalpflege an das Generallandesarchiv Karlsruhe gelangt sind, stehen im Internetangebot des Landesarchivs Baden-Württemberg ( https://www2.landesarchiv-bw.de/ofs21/olf/startbild.php?bestand=22964 ) zur Verfügung. Bemerkenswert an den Fotografien ist, dass sich Kratt – im Gegensatz zu den meisten seiner Kollegen – nicht auf die Porträtfotografie konzentriert hat, sondern als Reisefotograf mit dem Schwerpunkt Kunstdenkmäler tätig war (nach: Archivnachrichten. Landesarchiv Baden-Württemberg Nr. 43 / September 2011)." Laut Findbuch ist Kratt 1887 geboren!
"In der Saarländischen Bibliographie ( http://www.sulb.uni-saarland.de/de/literatur/katalog/sbo/ ) verzeichnet die Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek (SULB) <291> seit fünfzig Jahren Nachweise zu landeskundlicher Literatur. Um Weblinks in der Wikipedia möglichst aktuell zu halten, verlinkt die SULB seit einiger Zeit Wikipedia-Artikel systematisch mit ihrer Regionalbibliographie. Bisher hat die Redaktion alle Städte und Gemeinden mit einem Link versehen; es folgen bekannte Organisationen, Persönlichkeiten und Einrichtungen des Saarlandes."
"Das Literaturarchiv Monacensia in München hat den kompletten Nachlass der Schriftstellerin und Journalistin Monika Mann, der Tochter von Thomas Mann, digitalisiert und im Internet zur Verfügung gestellt ( http://www.mann-digital.de/ ). Rund 500 Dokumente sind abrufbar, darunter mehr als 100 Briefe, 350 Zeitungsartikel und das erst kürzlich entdeckte New Yorker Tagebuch."
"Am 19.12.2011 wurde im Jenaer Stadtmuseum das Museumsportal Thüringen ( http://www.museen.thueringen.de/ ) freigeschaltet."
"Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) und der Wissenschaftsrat (WR) haben eine strategische Neuausrichtung und Neuordnung des bibliothekarischen Verbundsystems empfohlen. Beide Wissenschaftsorganisationen sehen dringenden Handlungsbedarf und haben eine gemeinsame Erklärung mit zentralen Empfehlungen veröffentlicht. Unter http://www.wissenschaftsrat.de/download/archiv/10463-11.pdf?wa=BIB11-06&uid=3891551 sind die Empfehlungen des Wissenschaftsrates abrufbar; das Positionspapier der DFG steht unter http://www.dfg.de/service/presse/pressemitteilungen/2011/pressemitteilung_nr_04/index.html zur Lektüre bereit. Übergreifende Empfehlungen zu Informationsinfrastrukturen hat der Wissenschaftsrat unter http://www.wissenschaftsrat.de/download/archiv/10466-11.pdf veröffentlicht. Einige Autoren haben die Empfehlungen zum Anlass genommen, kritisch dazu Stellung zu nehmen.
Dugall, Berndt. „Informationsinfrastrukturen gestern, heute, morgen: Anmerkungen zu Empfehlungen des Wissenschaftsrats“. ABI-Technik 31 (2011) H.2. S. 92-107.
Haubfleisch, Dietmar. „Die aktuellen Empfehlungen der Deutschen Forschungsgemeinschaft und des Wissenschaftsrates zur Zukunft der Bibliotheksverbünde aus Sicht einer Universitätsbibliothek“. BIBLIOTHEKSDIENST 45 (2011) H.10. S.843-867.
Wiesenmüller, Heidrun. „Die Zukunft der Bibliotheksverbünde: Ein kritischer Blick auf die Empfehlungen des Wissenschaftsrates und der Deutschen Forschungsgemeinschaft“. Buch und Bibliothek 63 (2011) H.11/12. S.790-796." Erbärmlich! Die Debatte findet in Toll-Access-Zeitschriften, nicht aber in Blogs statt.
Nachtrag: Dass Frau Wiesenmüller mir freundlicherweise ihren Artikel mailte und Hohoffs Beitrag, auf den sie mich verwies http://www.vdb-online.org/publikationen/vdb-mitteilungen/vdb-mitteilungen-2011-1.pdf#page=8 OA ist, ändert nichts an der Misere bzw. der Nichtakzeptanz des von Bibliothekaren den Wissenschaftlern gepredigten grünen Wegs durch die Bibliothekare.
Nachtrag zum Nachtrag: Wiesenmüller hat den Beitrag auf Mendeley zugänglich gemacht
http://www.mendeley.com/profiles/heidrun-wiesenmuller/
KlausGraf - am Samstag, 24. Dezember 2011, 17:33 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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Unser Bild stammt aus den sattsam bekannten Digitalen Sammlungen der Bayerischen Staatsbibliothek. Es ist einem Missale des Regensburger Buchmalers Berthold Furtmeyr entnommen.
Dieses Jahr stellten wir Digitale Sammlungen weltweit vor. Nochmals alle Türchen auf einen Blick:
(1) Dilibri, Stadtbibliothek Mainz
http://archiv.twoday.net/stories/55768711/
(2) Illuminierte Urkunden, Hauptstaatsarchiv Stuttgart
http://archiv.twoday.net/stories/55768740/
(3) Islamische Handschriften, Universität Melbourne
http://archiv.twoday.net/stories/55770371/
(4) Schreibkalender, Stadtarchiv Altenburg
http://archiv.twoday.net/stories/55771098/
(5) National Archives (US) auf Flickr Commons
http://archiv.twoday.net/stories/55771555/
(6) Dekanatsbücher der Theologischen Fakultät Ingolstadt, Universitätsarchiv München
http://archiv.twoday.net/stories/55772702/
(7) Gallica, Französische Nationalbibliothek
http://archiv.twoday.net/stories/55773409/
(8) Handschriften der Badischen Landesbibliothek - Der Unheilsspiegel
http://archiv.twoday.net/stories/55775123/
(9) Universitätsbibliothek Giessen
http://archiv.twoday.net/stories/55775387/
(10) AdAccess, Duke University
http://archiv.twoday.net/stories/55775432/
(11) Milmann Parry Collection, Harvard
http://archiv.twoday.net/stories/55776824/
(12) Hölderlin-Sammlung, Württembergische Landesbibliothek
http://archiv.twoday.net/stories/55778460/
(13) Kochbuchportal, Universitätsbibliothek Graz
http://archiv.twoday.net/stories/55778684/
(14) Universitätsbibliothek"Mykhailo Maksymovych" der Kyiv National Taras Shevchenko University (KNTSU) in Kiew
http://archiv.twoday.net/stories/55779436/
(15) Monasterium.net - Ein übersehenes Rennewart-Fragment
http://archiv.twoday.net/stories/59204071/
(16) Digitale Bibliothek Slowenien
http://archiv.twoday.net/stories/59204883/
(17) Universitätsbibliothek Tübingen - Neues zu Jakob Frischlin
http://archiv.twoday.net/stories/59205918/
(18) Stadtbibliothek Antwerpen - Die Handschrift des Herolds Heinrich von Heessel in Antwerpen
http://archiv.twoday.net/stories/59206605/
(19) Digitales Historisches Archiv Köln
http://archiv.twoday.net/stories/59207211/
(20) Bibliothèque Municipale Reims
http://archiv.twoday.net/stories/59207928/
(21) "Biblioteca Jose Maria Lafragua" der Autonomen Universität von Puebla in Mexiko
http://archiv.twoday.net/stories/59208512/
(22) Rosenwald-Collection der Library of Congress
http://archiv.twoday.net/stories/59209900/
(23) Handschriften der Oberösterreichischen Landesbibliothek Linz - Schrieb Gertrud von Büren im westpfälzischen Kloster Fischbach?
http://archiv.twoday.net/stories/59210885/
***
Aus dem Papierkorb der Redaktion: Nicht berücksichtigte Digitale Sammlungen
Da es für die ULB Darmstadt wichtiger ist, Millionen Graupner-Musikhandschriften ins Netz zu stellen statt längst angefertigte Handschriften-Digitalisate z.B. einer Rüxner-Handschrift, war es klar, dass ich mich dem Flehen von befreundeter Seite, diese Sammlung ebenfalls zu würdigen, verschließen musste.
Draußen bleiben mussten auch die löblichen Erlanger Sammlungen (Lied zu den Quaternionen der Reichsverfassung), Archivgut aus dem Einsiedler Klosterarchiv (Seite einer Meinrads-Legende), die wunderbaren Münchner Zimelien und die Kostbarkeiten der Athenaeumbibliothek in Deventer. Fotos aus Lyon blieben ebenso unberücksichtigt wie die Digitalisate einer spanischen Juristenbibliothek. Falls Otto Vervaart sie noch nicht kennt, seien sie ihm herzlich zu Weihnachten dediziert.
Auch wenn der Adventskalender letztendlich stark handschriftenlastig geriet, bin ich doch froh, dass es mir gelungen ist, einige kleinere Texte und Funde, die ich seit langem zur Publikation in diesem Blog vorbereitet hatte, endlich ans Licht der Öffentlichkeit zu befördern. Am wichtigsten ist sicher der Rennewart-Fund (gemacht just-in-time, also im Dezember, und kurioserweise gefolgt von einem zweiten), doch auch die anderen Mitteilungen verdienen, wie ich meine, Beachtung. Lob und Anerkennung gern in den Kommentaren ;-)
KlausGraf - am Samstag, 24. Dezember 2011, 01:37 - Rubrik: Digitale Bibliotheken

2009 stieß ich bei der Durchsicht des Linzer Handschriftenkatalogs von Konrad Schiffmann (maschinenschriftlich 1935), der im Netz als PDF einsehbar ist, zur Handschrift 224 der Oberösterreichischen Landesbibliothek in Linz auf einen identischen Schreiberinnenvermerk: Bitte vor die arme schrieberynne (daneben nachträglich: Gertrut von Buren). Dr. Rudolf Lindpointner (Oö. LB) versorgte mich kostenlos mit zwei Digitalfotos der Handschrift und stellte in Aussicht, dass Linzer Handschriften in naher Zukunft digitalisiert würden, was ich damals eher als Zukunftsmusik abtat. Als ich einige Zeit später mit Gisela Kornrumpf telefonierte, stellten wir fest, dass wir beide die gleiche Identifizierung vorgenommen hatten. Übrigens hatte schon Sigrid Krämer in ihren "Scriptores" (Datenbank) die Hamburger und die Linzer Handschrift zusammengeführt.
Inzwischen sind aus dem 9. bis 16. Jahrhundert 12 Linzer Handschriften in guter Qualität digitalisiert, darunter auch Hs. 224:
http://digi.landesbibliothek.at/viewer/image/224/1/LOG_0000/
Eine moderne Gesamtbeschreibung existiert nicht, laut Handschriftencensus hat sich nur Niedema mit den aufschlussreichen Texten des Bandes befasst:
http://www.handschriftencensus.de/12589
Ich ergänze im folgenden den Text des Schiffmann-Katalogs, soweit ich zusätzliche Informationen beibringen kann.
1. Bl. 1r-94v Mechthildenbuch, deutsch. – Bl. 94v: Hie endet sich sant Mechtildis leben. Geschrieben in dem jare unsers herren MDXXIX und geendet an sant Marien Magdalena
abent. Bitte vor die arme schrieberynne (daneben nachträglich: Gertrut von Buren).
Es handelt sich um Mechthild von Hackeborn: 'Liber specialis gratiae', dt.
http://www.handschriftencensus.de/werke/5035 (ohne diese Hs.)
Eine nähere Bestimmung mit zumutbarem Aufwand ist aussichtslos, da die textgeschichtlichen Untersuchungen von M. Zieger, auf die sich Margot Schmidt im ²VL 6 (1987), Sp. 256f. bezieht, leider nie erschienen sind.
Die von Marcus von Weida herausgebrachte Übersetzung Leipzig 1503 ist in München online.
2. Bl. 95r-124r Buchlyn der Verglichung der jungfrauwen und des Martyrers, deutsch. – Bl. 95r: Den wirdigen und andechtigen jungfrauwen, der mater und gemeynen versamelunge zu Fischbach wunscht her Just Kleyn gnade und friede von got dem vatter und heil von Christo Ihesu unserm herren. Am Schl.: Datum Keysersluttern den XII. tag Augusti MCCCCCXXIX. –
Bl. 96v: Erasmus von Roterdam wunscht heil in Christo Jesu der ... und aller junfrauwen cron der versammlunge der jungfrauwen zum Machabeer zu Cöln. – Bl. 124r: Hie hat ein end des buchlyn der verglichung der jungfrauwen und des Martyrers. – Hierauf die Namen der sieben Makkabäer Brüder.
Jost Klein übersetzte den Sendbrief des Erasmus von Rotterdam 'Virginis et martyris comparatio' an die Benediktinerinnen des Kölner Makkabäer-Klosters (erweiterte Fassung 1524, zum Text siehe etwa hier oder hier). Digitalisat einer Ausgabe von 1529:
http://www.erasmus.org/index.cfm?fuseaction=eol.detailfacsimile&field1=id&value1=3326&djvupage=279
Die Übersetzung ist wie zu erwarten nicht mit der des Georg Carpentarius identisch (Digitalisat der Ausgabe Basel 1525).
3. Bl. 124v-130r Den jungen menschen in Christo von der demudigkeit, deutsch.
Nicht identifiziert.
4. Bl. 130r-142 v Der geistliche mynnen brieff, den Jhesus Christus konig der glorien sendet zu seiner brut, der mynnenden selen, deutsch. – Bl. 142v: Bittet got vor die arme schriberyn.
In anno Dom. MCCCCCXXXIX.
Es handelt sich offenbar um eine hochdeutsche Übersetzung des mittelniederländischen geistlichen Minnebriefs, von dem sieben Inkunabelausgaben ab ca. 1491 bezeugt sind (GW, Nachweis einer Ausgabe Antwerpen 1530 hier; handschriftlich (wohl Druckabschrift) in Edinburgh, UB, Ms. 65 von ca. 1530/40
Katalog). Zur Identifizierung lagen mir nur die kurzen Angaben von Willem Moll 1867 vor.
5. Bl. 143r-174r Hie begynnet Nicodemus ewangelium von der passien unsers herren Jhesu Christi, deutsch. – Bl. 174: Hie endet sich Nicodemus ewengelium, geschrieben anno Dom. MDX [X] IX. Bit got vor arme schriberynne umb die lieb Jhesu. Bl. 174v leer.
Die einschlägige Sekundärliteratur zum 'Evangelium Nicodemi', die wohl eine nähere Einordnung erlaubt hätte, habe ich nicht eingesehen, daher nur Hinweis auf
http://www.handschriftencensus.de/werke/2123 (ohne diese Hs.)
6. Bl. 175r-219r Hernach steit geschriben die gnade und ablass, auch das heilthum by den sieben haubtkirchen und allen kirchen zu Rom und vil wonderzeichen und geschicht zu Rom
ist, auch alle staciones in kirche uber jar, deutsch. – Bl. 219: Hie endet sich der ablass, geschriben uss dem druck, der zu Rom in der stat getrucket ist, und ist abgeschriben in dem jar unsers heren dusent D und XXIX und geendet an der heiligen jungfrauwen sancta Clara dag. – Bl. 200 ein Passus über die Päpstin Johanna.
Entgegen den Vorschlägen von Falk Eisermann hat der Handschriftencensus darauf verzichtet, die Druckabschrift ausdrücklich zu kennzeichnen. Ab ca. 1475 gab es über 50 deutsche Drucke von 'Historia et descriptio', so Nine Robijntje Miedema, Die 'Mirabilia Romae'. Untersuchungen zu ihrer Überlieferung mit Edition der deutschen und niederländischen Texte (MTU 108), Tübingen 1996, S. 204. Nur für diesen Text der Handschrift liegt eine moderne Einordnung (eben durch Miedema 1996, S. 113f.) vor.
7. Bl. 219v-222r Von eyner andechtigen mollerin, deutsch. – Inc.: Zwen priester prediger ordens. Expl.: un eyn schopphe der heiligen drifoltigkeit.
'Von einer frommen (seligen) Müllerin'
http://www.handschriftencensus.de/werke/636 (ohne diese Hs.)
Zum Incipit siehe etwa hier.
8. Bl. 222r-223r Diss ist uss dem buch der geistlichen liebe. Merck es wol, deutsch. – Inc.:
Dieser brudigam, da er nicht die lufft. Expl.: und schicken myn hertze zu dem springen des
brudigams. Deo gracias. Hierauf vier Schreiberverse. Bl. 223v leer.
Nicht identifiziert.
Kodexbeschreibung:
Saec. XVI (Bl. 94v,96v,142v,174v,219r : 1529), Pap., 205x160, 223 Bll. – Lagen zu 8 (1-7,9-28) u. 6 (8) Bll. Am Schl. ein Bl. dazugeheftet. – Holzdeckel mit braunem Lederüberzug.
Blindpressung (französ. Lilien?), Rücken erneuert. Schliesse abgebrochen. Deckbll. aus einem theol. Traktat saec. XII. – Grössere Initialen in bunten Farben Bl. 1r, 3v, 22v, 95r, 96v,
124v, 130v, 143r, 175r, 193v. Ranverzierung Bl. 1r u. 143r. – Aus Gleink, Bl. 1r: Monasterii Glunicensis.
Konrad Schiffmann, Die Handschrift des Linzer Entechrist, in: ZfdA 59 (1922), S. 163f. archive.org meinte, er dürfte die hier besprochene Handschrift und vier weitere deutschsprachige Codices zu einer "landfremden" Gruppe des Gleinker Bestands zusammenstellen.
1. unsere Handschrift
2. angebl. Historienbibel = Hs. 471 Lauber
http://www.handschriftencensus.de/12586
3. Brevier = Hs. 19
http://www.handschriftencensus.de/10465
4. Brevier = Hs. 116
http://www.handschriftencensus.de/12590
5. Entechrist = Hs. 33
http://www.mr1314.de/1546
Diese Hypothese bedarf der kritischen Überprüfung.
Den Datierungen in der Handschrift zufolge ist sie wohl vor allem im Lauf des Jahres 1529 niedergeschrieben worden. Miedema S. 113f. verweist auf einen Wasserzeichenbefund, der dazu passt (verschiedene Kronen u.a. Piccard III 24 von 1516/28).
Da Jost Klein (es gab in Kaiserslautern irgendwann anscheinend einen Pfarrherr dieses Namens, belehrt mich ein Google-Schnipsel) seine Übersetzung den Nonnen von Fischbach widmete, möchte ich Fischbach als Schreibort annehmen. Sonderlich viel Literatur gibt es über den 1471 von Höningen aus gegründeten Konvent der regulierten Chorfrauen nicht (Wendehorst/Benz JfL 1996; Remling, Abteien II, 1836). Er gilt aber als windesheimischer "Musterkonvent". Deute ich Google-Schnipsel aus Berigers Arbeit über Rutger Sycamber richtig, so lobte dieser die Frömmigkeit der Fischbacher Nonnen.
[Zum Windesheimer Musterkonvent Fischbach siehe Joachim Kemper, Klosterreformen 2005 S. 311ff.
http://www.mittelrheinische-kirchengeschichte.de/downloads/text.pdf ]
Während Forscher wie Werner Williams in der Linzer Handschrift vielleicht eine "Spätblüte" der Ordensreform manifestiert finden würden, wiederhole ich, was ich zu Thomas Finck ausführte: Handschriften aus den Jahrzehnten um 1500 müssen zuallererst als Kinder ihrer Entstehungszeit gesehen werden, was einen kurzschlüssigen Verweis auf die monastische Reformbewegung ausschließt. Nicht weniger wichtig waren das Aufkommen des Buchdrucks, die "Frömmigkeitstheologie" und der Humanismus. Der Kaiserslauterer Kleriker übersetzte eine Erasmus-Schrift für die Fischbacher Nonnen, der Mirabilia-Teil ist eine Druckabschrift, vermutlich ist das auch der geistliche Minnebrief.
Über die Hamburger Handschrift Cod. 105 in scrin. (Handschriftencensus) unterrichtet zusammenfassend der Katalog "Von Rittern, Bürgern und Gottes Wort" (Kiel 2002, PDF), in dem sich auch eine Farbabbildung auf S. 27 befindet. Die Hamburger Handschrift ist sorgfältiger geschrieben als die Linzer, trotzdem möchte ich nicht ausschließen, dass beide - mehrere Jahrzehnte auseinander - von der gleichen Hand stammen. Ich möchte mich dafür aber auch nicht verbürgen.
Derzeit befassen sich keine Forscher mit der Evangelienübersetzung. Nach dem Erscheinen des Kataloges "Von Rittern, Bürgern und von Gottes Wort" ist nicht mehr über den Codex gearbeitet worden. Lediglich Carola Redzich, die die Beschreibung seinerzeit erstellte, hat in ihrer Dissertation die Hs. nochmals herangezogen: Carola Redzich: Apocaypsis Joannis tot habet sacramenta quot verba. Studien zu Sprache, Überlieferung und Rezeption hochdeutscher Apokalypseübersetzungen im späten Mittelalter. (Münchener Texte und Untersuchungen zur deutschen Literatur des Mittelalters 137). München 2010. (Mitteilung der SUB vom November 2011).
Die Hamburger Handschrift nennt die Jahreszahl 1404, was man üblicherweise in 1504 korrigiert. Das älteste Papier ist nicht vor 1480 hergestellt worden. In beiden Handschriften wird der Schreiberinnenname gertrut von buren von anderer Hand nachgetragen. Die mittelrheinische Schreibsprache der Hamburger Handschrift würde gut zu einer Entstehung in Fischbach passen.
Daher erscheint es mir vorerst plausibel, die Hamburger und die Linzer Handschrift der Schreiberin Gertrud von Buren aus dem Windesheimer Chorfrauenstift Fischbach bei Kaiserslautern zuzuweisen, womit das Rätsel der Herkunft dieser Schreiberin gelöst wäre.
In jedem Fall haben wir aber mit der Linzer Handschrift ein kostbares, weil extrem seltenes Zeugnis zur Pflege deutschsprachiger Literatur in Pfälzer Frauenklöstern gewonnen.
Alle Türchen 2011
#forschung
#fnzhss
KlausGraf - am Freitag, 23. Dezember 2011, 22:40 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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http://www.daswaldviertel.at/digital.htm
Die einzelnen Nummern gibts als PDF. Wer die erste anklickt, findet unendlich viel Werbung und davor völkisch angehauchte Heimattümelei. Ein weitere Stichprobe (1931/1) brachte ebenfalls nichts Wertvolles zutage. Zur Heimatscholle gehört auch der Mist, und diesen finden wir in diesen Heften zur Genüge.
Via
http://www.univie.ac.at/voeb/blog/?p=19379 (ohne jegliche Wertung)
Die einzelnen Nummern gibts als PDF. Wer die erste anklickt, findet unendlich viel Werbung und davor völkisch angehauchte Heimattümelei. Ein weitere Stichprobe (1931/1) brachte ebenfalls nichts Wertvolles zutage. Zur Heimatscholle gehört auch der Mist, und diesen finden wir in diesen Heften zur Genüge.
Via
http://www.univie.ac.at/voeb/blog/?p=19379 (ohne jegliche Wertung)
KlausGraf - am Freitag, 23. Dezember 2011, 18:16 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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http://ahpn.lib.utexas.edu/home
"A product of broad international collaboration, these digitized documents from the Guatemalan National Police Historical Archive (AHPN) aim to facilitate scholarly and legal research into a vast cache of historical documentation. The discovery of the National Police Historical Archive in 2005 opened an extensive and timely resource for the study of Guatemalan history and human rights in the region, spanning a broad array of topics from Guatemala's armed conflict between 1960 and 1996 to the sexually transmitted disease experiments performed at the behest of the United States government in the 1940s. The Archive is presented online here for the first time.
This site currently includes over 10 million scanned images of documents from the National Police Historical Archive. This digital archive mirrors and extends the physical archive that remains preserved in Guatemala as an important historical patrimony of the Guatemalan people."
Den Viewer kennt man vom Internet Archive, aber die Auflösung lässt doch zu wünschen übrig. Siehe etwa
http://ahpn.lib.utexas.edu/search/documento/3212632?d=1871#page/4/mode/1up
"A product of broad international collaboration, these digitized documents from the Guatemalan National Police Historical Archive (AHPN) aim to facilitate scholarly and legal research into a vast cache of historical documentation. The discovery of the National Police Historical Archive in 2005 opened an extensive and timely resource for the study of Guatemalan history and human rights in the region, spanning a broad array of topics from Guatemala's armed conflict between 1960 and 1996 to the sexually transmitted disease experiments performed at the behest of the United States government in the 1940s. The Archive is presented online here for the first time.
This site currently includes over 10 million scanned images of documents from the National Police Historical Archive. This digital archive mirrors and extends the physical archive that remains preserved in Guatemala as an important historical patrimony of the Guatemalan people."
Den Viewer kennt man vom Internet Archive, aber die Auflösung lässt doch zu wünschen übrig. Siehe etwa
http://ahpn.lib.utexas.edu/search/documento/3212632?d=1871#page/4/mode/1up
KlausGraf - am Freitag, 23. Dezember 2011, 18:14 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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http://www.loc.gov/rr/rarebook/rosenwald-MandR.html
Ich bin dankbar, dass die Bibliothek auf meine Anregung hin einen inhaltsreichen Nürnberger Sammelband der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts mit einem Schembartbuch digitalisiert hat. Kurator Daniel DeSimone hat geduldig viele Fragen beantwortet. Bertold von Haller und Hartmut Bock haben ihr Fachwissen mit mir geteilt.
Leider hat die LoC den Band zwar am Stück digitalisiert, aber dann auf die einzelnen Signaturen verteilt (und auch dies nicht sonderlich glücklich), so dass es unmöglich ist, die Reihenfolge der Bestandteile zu rekonstruieren. Es gibt auch keinen Eintrag für den Gesamtband, dem man diese entnehmen könnte.
Die Reihenfolge ist:
17, 697, 709, 690, 686, 18
(Irreführend der Eintrag zu Rosenwald 17: "Bound with Rosenwald 697, 690, 686, 709 and 18.")
Beschreibungen im Katalog von 1977 unter den angegebenen Nummern (Digitalisat, zu den Handschriften 17 und 18 hier, zu den Nrr. 686 ff. hier).
17: Handschrift: Wappen Nürnberger Familien (und Einband)
http://lcweb2.loc.gov/cgi-bin/ampage?collId=rbc3&fileName=rbc0001_2011rosen0017page.db
Die vorgedruckten Wappenschilde sind bis Bild Nr. 212 ausgemalt.
Zu den 25 knieenden Kostümpaaren siehe nun den Artikel von Hartmut Bock im Katalog Bürgermacht usw. S. 62 (zitiert und online nachgewiesen in Türchen XVIII).
697: Druck: Wappenbuch von Virgil Solis
VD16 S 6977 (?)
http://lcweb2.loc.gov/cgi-bin/ampage?collId=rbc3&fileName=rbc0001_2011rosen0697page.db
Erste Wappentafel:
http://lcweb2.loc.gov/cgi-bin/ampage?collId=rbc3&fileName=rbc0001_2011rosen0017page.db&recNum=297
Titelseite fehlt. Zum Druck gehört vor Rosenwald 17:
http://lcweb2.loc.gov/cgi-bin/ampage?collId=rbc3&fileName=rbc0001_2011rosen0017page.db&recNum=5
709: Druck: Wappentafel der Lehensträger des Hochstifts Würzburg (handkoloriert), 1573
http://lcweb2.loc.gov/cgi-bin/ampage?collId=rbc3&fileName=rbc0001_2011rosen0709page.db
Ein späteres Wappenblatt (1589) in der Münchner Einblattdrucke-Datenbank
http://www.bsb-muenchen.de/Einblattdrucke.178.0.html
690: Druck: Augsburger Geschlechterbuch, 1550
VD16 M 365 (bislang im VD 16 ohne Digitalisate)
http://lcweb2.loc.gov/cgi-bin/ampage?collId=rbc3&fileName=rbc0001_2011rosen0690page.db (setzt mit 709 ein)
686: Druck: Köbelsches Wappenbuch, 1545 (handkoloriert)
VD16 K 1623
http://lcweb2.loc.gov/cgi-bin/ampage?collId=rbc3&fileName=rbc0001_2011rosen0686page.db
Das Titelblatt:
http://lcweb2.loc.gov/cgi-bin/ampage?collId=rbc3&fileName=rbc0001_2011rosen0690page.db&recNum=183
18: Handschrift: Nürnberger Schembartbuch
http://lcweb2.loc.gov/cgi-bin/ampage?collId=rbc3&fileName=rbc0001_2010rosen0018page.db
(Endet mit Bildnr. 145. Ab Bildnr. 168 abschließendes Register zum Nürnberger Wappenbuch)
Zu digitalisierten Schembartbüchern siehe
http://de.wikisource.org/wiki/Schembartlauf
Bildersammlung auf Commons:
http://commons.wikimedia.org/wiki/Category:Schembartlauf
Alle Türchen 2011
[2015 in der Überschrift ergänzt: eine Nürnberger Handschrift der Library of Congress]
#forschung

KlausGraf - am Donnerstag, 22. Dezember 2011, 14:39 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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Unser heutiges Bild stammt aus einer mixtekischen Bilderhandschrift aus der Mitte des 16. Jahrhunderts, dem Codex Yanhuitlán. Es gibt aber auch eine digitalisierte Inkunabel (von insgesamt 11, 2008 waren es noch zwei Digitalisate) und mexikanische Drucke.
http://www.lafragua.buap.mx:8180/digital/
Zu Digitalisaten mexikanischer Bibliotheken siehe
http://wiki.netbib.de/coma/DigiMisc
http://ict.udlap.mx/rabid/
http://primeroslibros.org/
http://bdmx.mx
http://archiv.twoday.net/stories/6307794/
Alle Türchen 2011

KlausGraf - am Mittwoch, 21. Dezember 2011, 00:32 - Rubrik: Digitale Bibliotheken

Wie schon die Bibliotheken in Valenciennes und Troyes werden in Reims SW-Mikrofilme mittelalterlicher Handschriften digital zugänglich gemacht.
http://www.bm-reims.fr/webcontent/viewer/viewer.asp?INSTANCE=EXPLOITATION&EXTERNALID=WBCTDOC_131&SYNCMENU=EN_CHANTIER
Wenn man ohne einen Suchbegriff die Suche auf mittelalterliche Handschriften einschränkt, werden (wenn die häufig Fehlergebnisse liefernde Datenbank einem gewogen ist) über 230 Treffer angezeigt. Alle Seiten sind zoombar. Einige Handschriften wurden in Farbe digitalisiert.
Unser Bild stammt aus dem Evangeliar Erzbischof Hinkmars von Reims aus dem 9. Jahrhundert (Ms. 7, Bl. 21v).
Ansonsten sind die Inhalte der digitalen Sammlung im Bereich der digitalisierten Bücher eher bescheiden (nur zwei Inkunabeln). Aber wichtig ist doch das Bekenntnis zum Patrimoine und seiner digitalen Präsentation, das ich bei fast allen deutschen Stadtbibliotheken vermisse!
Alle Türchen 2011

KlausGraf - am Dienstag, 20. Dezember 2011, 01:36 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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