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Auf dieser Seite fragen Bürger und Abgeordnete antworten. Eine gute Gelegenheit, die Volksvertreter auf das Urheberrechtsbündnis anzusprechen (oder z.B. OPEN ACCESS).

Die CM Informatik AG aus Schwerzenbach bei Zürich, einer der führenden schweizerischen Anbieter innovativer Aktenführungs- und Archivsoftware stellt sich auf dem 75. Deutschen Archivtag in Stuttgart erstmals dem deutschen Fachpublikum.
Ein Höhepunkt bildet die Vorstellung der Archivsoftware STAR. Die zeichnet sich besonders durch folgende Eigenschaften aus:
  1. Modularer Aufbau
  2. Entsprechung der deutschen Fachterminologie
  3. Frei parametrierbar bei Nutzung von Standardformaten
    einfacher Bedienung
  4. Mächtiges Importmodul für verlustfreie Migration von Altdaten
    einschließlich Beibehaltung des gewohnten Arbeitsumfeldes
  5. standardmäßige Integration von XML-Schnittstellen
  6. Ermöglichung eines vollständig digitalen Archivs einschl.
    Metadaten UND Primärdaten
Neben STAR bietet das schweizerische Unternehmen mit KONSUL eine Lösung zur revisionssicheren vollständig elektronischen Aktenführung. In Verbindung mit STAR kann somit medienbruchfrei der vollständige Lebenszyklus elektronischer Aufzeichnungen abgebildet werden.
In Zusammenarbeit mit der Fachhochschule Potsdam wird KONSUL an deutsche Fachterminologie und Bedingungen weiter angepaßt.

Nähere Informationen finden sich unter: http://www.cmiag.ch. Zudem steht der deutsche Vertreter der CM Informatik AG Herr Schwalm http://www.modernes-archiv.de für Fragen zur Verfügung.

Aus der Zeitschrift für württembergische Landesgeschichte notiere ich Martin Burkhardts Bericht über die Ergebnisse Verzeichnung des Bestands E 258 VI im StA Ludwigsburg (Statistisch-topograph. Bureau), Volker Schäfers Arbeit über Nikodemus Frischlin, den Sohn des neulateinischen Dichters, der die Schrift über Inventuren und Teilungen schrieb, und die Rezensions-Miszelle von Enno Bünz über das Urkundenbuch von St. Blasien.

Das Archiv Grünes Gedächtnis der Heinrich-Böll-Stiftung archiviert
vorrangig Archivalien der Partei Bündnis 90/Die Grünen, ihrer
Parlamentsfraktionen und ihr nahestehender Personen und Organisationen.


Wir suchen als Elternzeitvertretung zum 1. Oktober 2005 befristet bis zum 31. März 2006 (korrigiert) eine/n

ArchivarIn oder BibliothekarIn

für das Archiv Grünes Gedächtnis in Berlin-Friedrichshain.

Vollzeit, Vergütung nach BAT-Ost IVb


Die Aufgaben umfassen:

Übernahme von Verantwortung für Bestandsgruppen einschließlich der
Akquisition, Bewertung und Sicherung der Archivalien,
EDV-gestützte Verzeichnung und Erschließung der Bestände,
Betreuung der Präsenzbibliothek des Archivs, Aufbau und Pflege des
Systemstellenkatalogs,
Bearbeitung von Anfragen und die Betreuung von BenutzerInnen,
Mitarbeit bei der Durchführung von Bildungsveranstaltungen des
Archivs,
Mitwirkung bei den Gemeinschaftsaufgaben der Heinrich-Böll-Stiftung
Geschlechterdemokratie und Migration.

Wir erwarten:

abgeschlossene Ausbildung als Diplomarchivar/in (FH) oder
Diplombibliothekar/in (FH),
gute Kenntnisse der politischen Parteien und des Parlamentarismus,
EDV-Kenntnisse (Archiv- und Windows-Standardsoftware),
Fremdsprachenkenntnisse,
Fähigkeit zu selbständiger Arbeit,
Teamfähigkeit,
Kommunikationsfähigkeit,
interkulturelle Kompetenz und Genderkompetenz,
Führerschein Klasse 3.

Wir freuen uns besonders über die Bewerbung von MigrantInnen und von
Menschen mit Behinderung.

Schriftliche Bewerbungen sind bitte unter Angabe der Stelle und der
Kennziffer 2005/23/3 bis zum 1. September 2005 (Posteingang) an die
Heinrich-Böll-Stiftung, Personalabteilung, Rosenthaler Str. 40-41, 10178
Berlin zu richten.

Ex: Archivliste

http://www.taz.de/pt/2005/08/08/a0096.nf/text.ges,1

Seit Jahren fischt der Humangenetiker Volkmar Weiss schon in trüben braunen Gewässern. Bislang fand sein Arbeitgeber, das sächsische Innenministerium, dass Weiss' "vorliegende Publikationen sich ihm verfassungsmäßigen Rahmen bewegten". Kürzlich erschien jedoch in der türkischen Tageszeitung Hürriyet ein Bericht über den Leiter der Zentralstelle Genealogie des Sächsischen Staatsarchivs. Anlass für das Innenministerium, dem das Staatsarchiv unterstellt ist, den Fall zusammen mit dem Verfassungsschutz auszuwerten, wie ein Sprecher der taz erklärte. Für disziplinarische Konsequenzen müsse geklärt werden, ob sich Weiss als Privatperson oder als Vertreter des Staatsarchivs äußerte.

Der Humangenetiker Weiss leitet seit 1995 die Deutsche Zentralstelle für Genealogie in Leipzig. Sein wissenschaftliches Interesse gilt unter anderem dem "Verfall der nationalen Begabung". Schuld daran, so Weiss, seien vor allem türkische Migranten. Diese macht er für das schlechte Abschneiden Deutschlands bei Pisa verantwortlich.
[...]

Siehe auch http://www.volkmar-weiss.de/

http://www.escholarlypub.com/cwb/oaw.htm

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Diözesanarchiv St. Pölten
Institut zur Erschliessung und Erforschung kirchlicher Quellen
Institut für Österreichische Geschichtsforschung
Österreichisches Staatsarchiv
19.10.2005-22.10.2005, Wien / Göttweig

Alte Archive - Neue Technologien

Ziel der Veranstaltung ist es, einerseits ein Resüme über den Umgang neuer Technologien mit sogenannten "alten" Archiven zu ziehen, und andererseits Ausblick auf die Zukunft dieser Thematik vor allem für den mitteleuropäischen Raum zu eröffnen.

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Mittwoch 19.10.2005
Schottenstift, Prälatensaal, Freyung 6, Wien
18.00 Uhr

Eröffnung: Lorenz Mikoletzky und Karl Brunner
Manfred Thaller (Uni Köln/D): Alte Archive - Neue Technologien:
Einleitende Bemerkungen


Donnerstag 20.10.2005
Haus-, Hof- und Staatsarchiv, Minoritenplatz 1, Wien
09.00 Uhr

1. Sitzung: Archive und Bibliotheken im Netz

09.10-09.40
Alfonso Sánchez Mairena (Subdirección General de los Archivos Estatales Madrid/ES): Spanish archival experiences in the net: AER Project

09.40-10.10
Ruth Hedegaard (Hjorring/DK): NOKS, a searchable, cultural, historical
Database with contributions from Archives, Libraries and Museums. ALM co-operation in Denmark

10.10-10.40
Nikola Inkonomov u. Milena Dobreva (Akademie der Wissenschaften
Sofia/BG): Digitisation of Cultural and Scientific Heritage in Bulgaria: Challenges and Realities

10.40-11.00: Pause

11.00-11.30
Geza Erszegi (Ungarisches Nationalarchiv Budapest/H): Zur Reproduktion von Urkunden. Die Bewahrung von Archivmaterial

11.30-12.00
Zdenék Uhlir (Tschechisches Nationalbibliothek Prag/CZ): Virtuelle
Repräsentation historischen Schriftmaterials: vielschichtige Daten -
geeignete Benützeroberfläche

12.00-14.00: Mittagspause

2. Sitzung: Erfahrungen im Umgang mit dem digitalen Medium

14.00-14.30
Paolo Buonora (Staatsarchiv Rom/I): Parchments, maps and special
materials in Italian archives: digitization and interoperability

14.30-15.00
Jure Volcjak (Arhiv Republike Slovenije Ljubljana/SL): Digitalisierung von Archivdokumenten - Vorteil oder Nachteil

15.00-15.30
Nerute Kligiene (Vilnius/LT): Content from Monasteries in Lithuania, Presented in Digital Space

15.30-15.50: Pause

15.40-16.20
Miklós Sölch (Budapest/H): Die Digitalisierung der mittelalterlichen
Urkunden in Ungarn

16.20-16.50
Thomas Fricke (Landesarchiv Stuttgart/D): Möglichkeiten der Präsentation digitalisierten Archivguts im Internet

16.50-17.20
Stephan Kellner (Bayerische Staatsbibliothek München/D): Digitalisierung und Fachportale -Die Strategie der BSB im Umgang mit neuen Technologien

17.20-17.30: Pause

3. Sitzung: Werkzeuge für die Erschließung

17.30-18.00
Benjamin Burkard (Universität Köln/D): Wikipedia in den
Geisteswissenschaften? Kollaboratives Arbeiten am Beispiel
mittelalterlicher Urkunden

18.00-18.30
Georg Vogeler (Uni München/D): Charters Encoding Initiative (CEI). Zu Möglichkeiten der Integration mit Hilfe eines Standards für
Urkundendigitalisierung

18.30-19.00
Andrea Bozzi (Pisa/I): Digital libraries and scholarly editing: the SPWC system


Freitag 21. 10. 2005, Stift Göttweig
8.30 Uhr

4. Sitzung: Geistliche Netzwerke in Mitteleuropa

09.30-10.00
Tamás Dénesi (Abteiarchiv Pannonhalma/H): Das Archiv der Erzabtei von
Pannonhalma und sein Urkundenbestand

10.00-10.30
András Hegedüs (Primatialarchiv Esztergom/H): Digitalisierungsprojekt
des Primatialarchivs Esztergom

10.30-11.00
Jitka Krecková (Tschech. Nationalarchiv Prag/CZ): Geistliche Archive im
Nationalarchiv in Prag

11.00-11.30: Pause

11.30-12.00
Marta Melníková (Slowak. Nationalarchiv Bratislava/CZ): Geistliche
Archive im Slowakischen Nationalarchiv und elektronische Erschließung ihrer historischen Quellen

12.00-12.30
Juraj Sedivy (Comenius-Universität Bratislava/CZ): Digitalisierung der historischen Quellen in der Slowakei

12.30-14.30: Mittagspause

14.30-16.00
Stiftsführung

16.00-18.00
Konzert und Präsentation von Monasterium.Net
Gutta Musicae (Prag/CZ) spielt Musik aus böhmischen und mährischen Handschriften


Samstag 22.10.2005
Schottenstift, Schottensaal, Freyung 6, 1010 Wien
9.00 Uhr

5. Sitzung: Archive im Zeitalter der Informationstechnologien -
Erfahrungen und Perspektiven

09.10-09.40
Oliver Sander (Dt. Bundesarchiv Koblenz/D): IT im Archiv -
Herausforderungen und Perspektiven

09.40-10.10
Herbert Wurster (Archiv des Bistums Passau/D): Die Kirchenbücher der Diözese Passau - Perspektiven der Digitalisierung

10.10-10.40
Josef Riegler (Steiermärkisches Landesarchiv Graz/A): Digitalisierung mittelalterlicher Originalurkunden im Steiermärkischen Landesarchiv

10.40-11.00: Pause

11.00-11.30
Hubert Schopf (Sbg. Landesarchiv Salzburg/A): Das 'virtuelle'
Urkundenarchiv des Erzstiftes Salzburg

11.30-12.00
Thomas Just (Österr. Staatsarchiv Wien/A): Das Österreichische
Staatsarchiv und sein Archivinformationssystem: Aufbruch zu neuen
Standards

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Kontakt: Mag. Karin Winter
Diözesanarchiv St. Pölten
Domplatz 1
A-3100 St. Pölten
E-Mail: project.center@kirche.at

Tagungsprogramm und Anmeldung unter:
www.monasterium.net

In einem 700 Jahre alten Pergamentcodex [der UB Innsbruck] wurden rund 200 Abschriften von Briefen und Mandaten des römisch-deutschen Kaisers Friedrich II. (gest. 1250), seines Sohnes Konrad IV. und anderer Persönlichkeiten des 13. Jahrhunderts entdeckt. Rund 130 dieser Dokumente aus dem Mittelalter waren der Forschung bisher noch nicht bekannt.

http://tirol.orf.at/stories/46182
http://www2.uibk.ac.at/ipoint/news/uni_und_forschung/271893.html

Siehe auch Josef Riedmann in der SZ 19.7.2005:

Die Abschriften entstanden, nach dem Charakter der durchwegs gut lesbaren Schrift zu urteilen, etwa um 1300. Ein anonym gebliebener Schreiber kopierte die meisten Stücke; drei weitere steuerten zwischendurch Ergänzungen bei. Das Hauptmotiv für die Anlage der Sammlung ist eindeutig die Vorliebe für den prunkvollen, rhetorisch ausgefeilten Stil der Schreiben, für den die Dokumente und Briefe Kaiser Friedrichs II. auch bereits bei Zeitgenossen berühmt waren. Sie bildeten auch den Anlass für die Anlage ähnlicher Sammlungen von kaiserlichen Schreiben.

Die Texte selbst sind sehr oft verkürzt. Es fehlen die ausführlichen Titulaturen, Namen sind oft durch "talis" - etwa entsprechend dem heutigen "N.N." - ersetzt, und fast immer fehlt die Datierung. Leider verzichtete der unbekannte Kompilator auch des Öfteren auf jene Teile der Texte, welche die konkrete Erledigung des Rechtsinhaltes betreffen, weshalb man sich etwa bei Mandaten bisweilen mit der Schilderung der Vorgeschichte zufrieden geben muss. Außerdem werden in einer Reihe von Stücken formelhafte Wendungen in sehr gekürzter Form wiedergegeben; auch dies deutet darauf hin, dass als Vorlagen der Abschriften (eher indirekt als direkt) am ehesten in der Kanzlei Friedrichs II. und Konrads IV. aufbewahrte Konzepte in Frage kommen, in denen man auf diese üblichen, immer wiederkehrenden Wendungen verzichtet hat.

Die Auswertung der Neufunde hat erst begonnen. Eine kritische Edition des gesamten Korpus ist im Rahmen der zentralen Forschungsstelle für die Erschließung mittelalterlicher Geschichtsquellen, der Monumenta Germaniae Historica in München, in Aussicht genommen.

http://wiki.genealogy.net/index.php/Computergenealogie/2005/08

1 Editorial
2 Internet
2.1 Revolution oder Kaiserkrönung, Dürre oder Hochwasser
2.2 Kleines Jubiläum
2.3 Surftipps
3 Software
3.1 Ages 1.40 erschienen
3.2 Ahnenwin 4.0
3.3 Geogen
4 Wissen
4.1 Findmittel – die CG-Archivrecherche
4.2 Vom Film in den PC
4.3 Autoren gesucht
5 Vereine
5.1 Bericht vom 7. Computergenealogie-Tag
6 Kaleidoskop

Das
Centre International de Recherches sur l'Anarchisme (CIRA)
ist eines der grossen Archive und Bibliotheken zur Geschichte des Anarchismus.
Die nicht ganz aktuelle website ist in französischer, spanischer und englischer Sprache, auf deutsch findet sich nur die Bedienungsanleitung zu den katalogen.

aus der Selbstdarstellung:
The CIRA library houses works on the anarchist movement, its history and philosophy in all languages: books and pamphlets, periodicals, academic researches, manuscripts and archives. It also collects illustrations (photos, postcards, posters, reproductions of works of art, etc.), films and audio material on cassettes and CDs.
The library is open every weekday from 4 p.m. to 7 p.m. or by
appointment. An annual readers card costs 40 Swiss francs or 30 Euros.
Recent books and brochures may be taken out on loan from the library, by mail. Ancient or rare books, as well as cassettes and CDs may not be loaned out but copies may be provided.

The library publishes a yearly Bulletin with a list of recent acquisitions and informations about researches in progress, meetings and other items of interest.

CIRA, Beaumont 24, CH-1012 Lausanne
http://www.anarca-bolo.ch/cira/

 

twoday.net AGB

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