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http://www.heise.de/newsticker/meldung/62516
http://ross.typepad.com/blog/2005/08/jimbos_problems_1.html

Auf dem Wikimania-Kongress hat Wikipedia-Gründer Jimmy Wales 10 Dinge vorgestellt, die frei sein müssen (Links von mir):

1. Enzyklopädien
Siehe http://www.wikipedia.org
2. Wörterbücher
Siehe http://www.wiktionary.org
3. Ausbildung (Lehrbücher, Kursmaterialien)
Siehe http://www.wikibooks.org oder
http://ocw.mit.edu
4. Musik (freie Aufführungen gemeinfreier Musik)
5. Kunst (Bildrechte der Museen bei gemeinfreien Objekten)
Siehe hier http://archiv.twoday.net/search?q=bildrech
6. Dateiformate
7. Landkarten (Geodaten)
Siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Rechte_an_Geodaten
http://www.openstreetmap.org/ (CC-SA)
http://www.free-map.org.uk/ (CC-SA)
und hier http://archiv.twoday.net/stories/375321/
8. Produktcodes
9. TV-Listings
10. Communities (Abhängigkeit von Firmen oder Techniken)

Der Katalog wirkt vor allem bei den letzten drei Punkten doch recht beliebig. Es fehlen etwa:

Befreit die wissenschaftliche Fachliteratur im Sinne von "Open Access"!
Siehe hier: http://archiv.twoday.net/topics/Open+Access/

Befreit die Suchmaschinen! Weg vom Google-Monopol hin zu freien Suchmaschinen.
http://suma-ev.de/

Befreit die wissenschaftlichen Daten! (Nicht nur die Geodaten, z.B. auch die Wetterdaten)

Befreit die archivischen Findmittel-Daten!

Befreit die Katalog-Daten der Bibliotheken! (weit wichtiger als die TV-Listings, der bedeutendste weltweite Bibliothekskatalog, der WorldCat ist kostenpflichtig)

Befreit die Rechts-Informationen! Alle Gesetze und Gerichtsentscheidungen sollten weltweite Public Domain und im Internet zugänglich sein (Deutschland: befreit JURIS)

Befreit das öffentliche Publikationswesen! Verwaltungsinformationen und von öffentlichen Bediensteten erstellte Werke sollten wie in den US (Federal Government) Public Domain sein!

Befreit die Normen! DIN und andere Normen können nur gegen horrende Kosten käuflich erworben werden.
Siehe http://de.wikipedia.org/wiki/DIN#Kosten_und_Urheberrechtliches

http://www.cartago.nl/

Der gesamte Urkundenbestand bis 1600 soll bis 2007 online sein. Die Digitalisate in brauchbarer Qualität enthalten meist auch Transkriptionen und Siegelabbildungen. Technisch interessante Zoom-Funktion.

Zu 1480 werden z.B. 7 Urkunden gefunden. Die Sprache liest sich mit Kenntnissen des Niederdeutschen recht einfach. Berücksichtigt wird aber auch Korrespondenz.

Quelle:
http://www.vl-ghw.lmu.de/neu.html#1839

Bis auf weiteres kann nunmehr jede/r Kommentare zu Beiträgen verfassen. Wer sich formlos registriert, kann selber Beiträge anlegen.

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Heft 1/2005 des Sächsischen Archivblattes ist erschienen und auf der
Homepage der Sächsischen Archivverwaltung bzw. unter nachfolgendem Link
einsehbar.

http://www.sachsen.de/de/bf/verwaltung/archivverwaltung/elemente/media/Archivblatt_1_2005.pdf

Titel: Zur archivischen Problematik von Prüfungsunterlagen
URL für Bookmark: http://www.db-thueringen.de/servlets/DocumentServlet?id=4165
Dokumententyp: Aufsatz
Medientyp: Text
Autor: Graf, Klaus [Autor]
Volltext:
[Öffnen] PDF (Portable Document Format)
[Details] 125,3 KB in einer Datei
[ZIP generieren]
Beteiligte(r): Steinhauer, Eric W. [Ersteller EDV-Version]
Stichwörter: Archiv ; Bibliothek ; Aufbewahrung ; Hochschule ; Prüfungsarbeit ; Diplomarbeit ; Urheberrecht
Evaluationstyp: Klasse C
Beschreibung: Die rechtliche Situation von Prüfungsunterlagen wird eingehend gewürdigt. Einen besonderen Schwerpunkt bildet das Urheberrecht. Der Autor analysiert den Wert von Prüfungsunterlagen (Examensarbeiten, Diplomarbeiten) für die wissenschaftliche Forschung und plädiert für eine leichtere Zugänglichkeit und zuverlässige Aufbewahrung dieser Arbeiten. Dabei sieht er nicht nur die Archive, sondern auch die Hochschulbibliotheken in der Pflicht. Die Überlieferung von Prüfungsarbeiten ist nach Grafs Ansicht eine bibliothekarische Aufgabe, die Archive sind demgegenüber nur für die Prüfungsunterlagen im engeren Sinn (Gutachten, Schriftwechsel und dergleichen) zuständig.

Gliederung:
0. Einleitung
1. Archivische Gesichtspunkte bei der Beratung der Verwaltung
1.1 Aufbewahrungsfristen
1.2 Fragen der Aktenordnung
1.3 Die Abfassung von Prüfungsordnungen
2. Die archivische Bewertung
2.1 Prüfungsunterlagen als historische Quelle
3. Die Benutzung von Prüfungsunterlagen im Archiv
3.1 Prüfungsunterlagen als personenbezogene Unterlagen
4. Die urheberrechtliche Problematik der Prüfungsarbeiten
4.1 Die Veröffentlichung von Prüfungsarbeiten über ihre Einstellung in eine
öffentliche Bibliothek oder ein Archiv
4.2 Exkurs: Urheberpersönlichkeitsrecht und archivische Praxis

Der Text gibt die Rechtslage nach Stand vom 31. Oktober 1989 wieder.
Quelle: http://www.diplomica.com/graf_aufsatz_pruefungsunterlagen.pdf
Hochschule/Fachbereich: TU Ilmenau: Universitätsbibliothek
Dokument erstellt am: 28.07.2005
Dateien geändert am: 28.07.2005

http://oe1.orf.at/highlights/41980.html

Überblick über Initiativen aus österreichischer Sicht.

"Auskunft" 25 (2005) H. 1
http://www.sub.uni-hamburg.de/informationen/auskunft/inhalt/AK05-1.htm

Alexander Weidauer; Dirk Alvermann

Archive in der Informationsgesellschaft

Modell eines Integrationswerkzeuges zur Vernetzung archivischer Datenbanken im Internet

Derzeit wird im deutschen Archivwesen intensiv über ein koordiniertes bundesweites Angebot deutscher Archive im WWW auf einer gemeinsamen Plattform nachgedacht. Der vorliegende Aufsatz schlägt zur Erreichung dieses Ziels die Entwicklung eines Baukasten-Systems vor, das ausschließlich OpenSource-Komponenten verwendet und auf einem Model/View/Controller/Storage-System (MVC-S) unter Verwendung des Open Archive Initiative Protocol for Metadata Harvesting (OAI-PMH) fußt. Dieser Baukasten wird die Grundstruktur zur Auszeichnung und Beschreibung archivischer Metadaten und deren Implementierung auf einem Netzserver, der die Daten via OAI-Standard verfügbar macht, bereitstellen. Auf dieser Grundstruktur kann eine Entwicklungsumgebung entstehen, welche die problemlose, von Fachkräften begleitete, Integration von Metadaten aus bestehenden externen Anwendungen ermöglicht. Dadurch werden Voraussetzungen zur Vernetzung der so entstandenen Datenplattformen geschaffen, wodurch die Gestaltung skalierbarer homogener Netzwerktopologien mit archivischen Inhalten ermöglicht werden kann.

http://www.mai-tagung.de/FachDez/Kultur/Unsichtbar/Maitagung/Maitagung+2005/wordbulle05.pdf

Eine Kurzinformation nicht nur für Mueumsleute.

Das dort genannte ARENA-Portal:
http://ads.ahds.ac.uk/arena/index.html

Irgendwie kapier ich die Suche aber nicht.

http://www.cambridgeilluminations.org/

Die Ausstellungs-Website enthält auch eine Flash-Präsentation, wie ein Manuskript hergestellt wurde.

http://www.aber.ac.uk/history/sealspilot.html

On Seals Cataloging.

See also
http://archiv.twoday.net/stories/81034/
and in German
http://archiv.twoday.net/stories/81028/

Der Archivar Jg. 58, 2005, H. 3, S. 242

Leiter Leopoldina-Archiv BAT IIa-O (Frist: 3 Wochen)

S. 243
Stadtarchiv Lemgo, Leiter, Dipl.-Archivar (31.8.2005)

Das war's.

Bettina Joergens (StA Detmold) plädiert in unterstützenswerter Weise dafür, die Bedürfnisse der Familienforscher (hinter vorgehaltener Hand von Archivaren oft als "Geschlechtskranke" geschmäht) ernst zu nehmen - Pflichtlektüre!

http://www.archive.nrw.de/dok/vortraege_bruehl/Joergens_Familienforschung.pdf

http://www.archive.nrw.de/text.asp?nr=416&tnr=1415
Vorträge der 5. Frühjahrstagung der Fachgruppe 1 im VdA am 11.03.2005

[Mit zwei Ausnahmen verfügbar als PDF-Dateien]

REININGHAUS, Prof. Dr. Wilfried (Präsident des Landesarchivs Nordrhein-Westfalen)

Grußwort

KRETZSCHMAR, Dr. Robert (Hauptstaatsarchiv Stuttgart, Vorsitzender der Fachgruppe1 im Verband deutscher Archivarinnen und Archivare)

Grußwort

REINICKE, Dr. Christian (Landesarchiv Nordrhein-Westfalen Personenstandsarchiv Brühl)

Zwei Personenstandsarchive in Nordrhein-Westfalen oder: Wie gründet man ein Archiv? Ein Beitrag zur Archivgeschichte des Landes Nordrhein-Westfalen

JOERGENS, Dr. Bettina (Landesarchiv Nordrhein-Westfalen Staats- und Personenstandsarchiv Detmold)

Familienforschung und Archive – eine Beziehung vom Kopf auf die Füße gestellt

SCHÄFER, Dr. Udo (Staatsarchiv Hamburg)

Die Novellierung des Personenstandsgesetzes

OEPEN, Dr. Joachim (Historisches Archiv des Erzbistums Köln)

Personenstandsüberlieferung in katholischen Archiven [noch nicht online]

GÜNTHER, Wolfgang (Archiv der evangelischen Kirche in Westfalen Bielefeld)

Personenstandsüberlieferung in evangelischen Archiven

JUNKERS, Dr. Günter (Westdeutsche Gesellschaft für Familienkunde Köln)

Genealogie im Internet [noch nicht online]

KRIEDTE, Dr. Peter (Max-Planck-Institut für Geschichte Göttingen)

Zivilstandsregister, historische Demographie und Sozialgeschichte (anhand von niederrheinischen Beispielen)

Die noch fehlenden Beiträge wird das Personenstandsarchiv Brühl in nächster Zeit ergänzen.

http://www.archive.nrw.de/archive/script/infserv/texte/rechts.asp?nr=1&Tnr=1411

Aus der Archivliste:

Liebe Kolleginnen und Kollegen,
anbei ein Hinweis auf einige nunmehr im Internet verfügbaren Transferarbeiten von nordrhein-westfälischen Referendaren des 39. Wiss. Kurses.

Transferarbeiten im Netz

Am Ende der Ausbildung zum wissenschaftlichen Archivar steht für die Referendare die Erarbeitung einer Transferarbeit, die sich laut Prüfungsordnung mit spezifischen aktuellen Fragestellungen des Ausbildungsarchivs beschäftigen soll. Vier dieser Transferarbeiten aus dem letzten Ausbildungszyklus hat das Landesarchiv NRW Staatsarchiv Münster jetzt auf seinen Internet-Seiten publiziert. In ihnen widmen sich die damaligen Referendare Fragestellungen, die einige der Kernprobleme des gegenwärtigen Archivwesens berühren.

Im Einzelnen legt Andreas Berger eine umfassende vergleichende Untersuchung der gegenwärtig in Deutschland eingesetzten Archivsoftwarepakete vor, in der er diese einer Kritik unter funktionalen und softwareergonomischen Gesichtspunkten unterzieht.

Ulrich Fischer entwickelt in seiner Transferarbeit Möglichkeiten zur Digitalisierung handschriftlicher Findmittel und unterwirft diese zusammen mit bestehenden Verfahren einer Machbarkeits- und Wirtschaftlichkeitsanalyse.

Peter Worm beschäftigt sich vor dem Hintergrund der am Staatsarchiv Münster erhobenen Daten mit Benutzer- und Benutzungsstrukturen in den letzten zehn Jahren.

Mathias Jehn schließlich zeigt am Beispiel von 1501 Prozessverfahrensakten der Staatsanwaltschaft Bochum Möglichkeiten und Grenzen der statistischen Samplebildung bei der Überlieferungsbildung im Bereich von Massenakten auf.

Die Arbeiten finden Sie jetzt im pdf-Format auf der Seite des Staatsarchivs Münster in der Rubrik „Informationen und Service“ im Punkt „Service-Angebot“ unter „Aktuelle Transferarbeiten“.

Ulrich Fischer
Landesarchiv NRW Staatsarchiv Münster
Bohlweg 2
48147 Münster
Tel.: 0251-39004435
Fax: 0251-39925051
e-Mail: ulrich.fischer@lav.nrw.de

Autor(en): Frfr. von Boeselager, Elke
Titel: Schriftkunde. Basiswissen
Ort: Hannover
Verlag: Verlag Hahnsche Buchhandlung
Jahr: 2004
ISBN: 3-7752-6131-1
Umfang/Preis: 126 S.; € 14,80

Rezensiert für H-Soz-u-Kult von:
Karel Hruza, Österreichische Akademie der Wissenschaften, Institut für Mittelalterforschung
E-Mail: <karel.hruza@oeaw.ac.at>

Der Band eröffnet eine neue Reihe, die auf knappem Raum und zu günstigem Preis hilfswissenschaftliches „Basiswissen“ vermitteln will und an die „Historischen Grundwissenschaften in Einzeldarstellungen“ erinnert, deren „Papsturkunden“ durch die Hand eines jeden Mittelalter-Studenten gehen sollten [...]

Allgemein ist zu konstatieren, dass es Boeselager nicht gelingt, eine überzeugende Schrifttypologie vorzustellen, in der auch die Entwicklungslinien und Interdependenzen zwischen Gebrauchs-, Buch- und Auszeichnungsschriften aufgezeigt und die Bedeutung der ersteren herausgestellt werden. Auch die praxisorientierten Kapitel haben bei weitem nicht das Niveau, um den Band zu einem „Klassiker“ in der Lehre werden zu lassen.


http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/rezensionen/2005-3-064

 

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