Kommunalarchive
".... Nach einwöchigem Einsatz in der Domstadt kehrte Stadtarchivar Andreas Halwer am Montag wieder in sein Büro im Gertrudiscenter zurück. Gemeinsam mit einer Kollegin und drei Kollegen, hatte er sich zum Hilfseinsatz in Köln gemeldet. „Für mich war das einfach eine moralische Verpflichtung,” sagt Halwer, der sich mit der Kölner Aktion beileibe nicht in den Vordergrund drängte. Eher beiläufig hatte die WAZ-Redaktion, für die der Wattenscheid-Spezialist hin und wieder einen „Zeitspiegel” schreibt, von dem Köln-Archiv-Einsatz erfahren. „Wie, du bist in Köln, was machst du denn da?” ...."
Quelle:
http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/wattenscheid/2009/6/23/news-123546541/detail.html
Quelle:
http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/wattenscheid/2009/6/23/news-123546541/detail.html
Wolf Thomas - am Donnerstag, 25. Juni 2009, 22:42 - Rubrik: Kommunalarchive
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"Der Kulturausschuss der Stadt Soest hat am Abend beschlossen, eine Straße umzubenennen. Nach neuesten Erkenntnissen war der Namensgeber für den Gustav-Simons-Weg ein Antisemit. Bei der Auswahl des Straßennamens 1991 habe der damalige Stadtarchivar Schriften übersehen, in denen Simons gegen Juden und behinderte Menschen hetzte. Die Anwohner hatten sich für eine Umbenennung ihrer Straße ausgesprochen."
Quelle:
http://www.wdr.de/studio/siegen/nachrichten/index.html#r11
Quelle:
http://www.wdr.de/studio/siegen/nachrichten/index.html#r11
Wolf Thomas - am Donnerstag, 25. Juni 2009, 22:31 - Rubrik: Kommunalarchive
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Wie soeben zu lesen war
http://www.grimme-institut.de/html/index.php?id=947
hat Das digitale Historische Archiv Köln leider keinen Grimme Online Award verliehen bekommen.
Vielleicht waren die Erwartungen auch zu hoch: aus Sicht des (insbesondere Kölner) Archivwesens ist das dHAK sicher ein extrem fortschrittlicher Ansatz, aus Sicht von Web x.0 eher konventionell.
Immerhin hat es das dHAK aus 1700 Vorschlägen in die Gruppe der 26 Nominierungen geschafft, Glückwunsch dafür an das Team und alle Unterstützer.
http://www.grimme-institut.de/html/index.php?id=947
hat Das digitale Historische Archiv Köln leider keinen Grimme Online Award verliehen bekommen.
Vielleicht waren die Erwartungen auch zu hoch: aus Sicht des (insbesondere Kölner) Archivwesens ist das dHAK sicher ein extrem fortschrittlicher Ansatz, aus Sicht von Web x.0 eher konventionell.
Immerhin hat es das dHAK aus 1700 Vorschlägen in die Gruppe der 26 Nominierungen geschafft, Glückwunsch dafür an das Team und alle Unterstützer.
Wolfgang Lierz - am Mittwoch, 24. Juni 2009, 22:36 - Rubrik: Kommunalarchive
" .... Bergungsmaßnahmen gehen weiter. Seit Montag wird an der Unglücksstelle Severinstr. wieder geborgen. Aus diesem Grund brauchen wir diese und nächste Woche wieder Tatkräftige Unterstützung vor Ort. Gearbeitet wird in zwei Schichten: Montags bis Freitags von 7:00 bis 14:00 und 12:00 bis 19:00 Uhr
Wir brauchen noch dringend in der Nachmittagsschicht Unterstützung.
Wenn Sie also noch nicht im Einsatz sind und nochmals Lust und Zeit haben, uns zu unterstützen darf ich Sie bitten, sich mit mir in Verbindung zu setzen, damit wir mit Ihnen einen Einsatzplan absprechen können."
Kontakt:
Christian Bringe
Stadt Köln - Der Oberbürgermeister
Historisches Archiv
Willy-Brandt-Platz 2
50679 Köln
Telefon: 0221/221-24617
Telefax: 0221/221-22480
E-Mail: HistorischesArchiv@Stadt-koeln.de
Internet: www.stadt-koeln.de
Wir brauchen noch dringend in der Nachmittagsschicht Unterstützung.
Wenn Sie also noch nicht im Einsatz sind und nochmals Lust und Zeit haben, uns zu unterstützen darf ich Sie bitten, sich mit mir in Verbindung zu setzen, damit wir mit Ihnen einen Einsatzplan absprechen können."
Kontakt:
Christian Bringe
Stadt Köln - Der Oberbürgermeister
Historisches Archiv
Willy-Brandt-Platz 2
50679 Köln
Telefon: 0221/221-24617
Telefax: 0221/221-22480
E-Mail: HistorischesArchiv@Stadt-koeln.de
Internet: www.stadt-koeln.de
Wolf Thomas - am Dienstag, 23. Juni 2009, 14:51 - Rubrik: Kommunalarchive
" ..... Wenn Journalisten sich durch historische Akten wühlen, ist das üblicherweise kein Fall für die Landespolitik. Anders beim Kreisarchiv Kamenz. Als sich der Mitarbeiter einer Tageszeitung dort für Details einer Ende 1989 im Rat des Kreises behandelten Hausenteignung interessierte, ging eine Information an Sachsens Staatskanzlei. Es gebe eine »innerbehördliche Anweisung«, wird der Landrat zitiert. ...."
Quelle:
http://www.neues-deutschland.de/artikel/150847.die-axt-im-blockfloeten-orchester.html
Quelle:
http://www.neues-deutschland.de/artikel/150847.die-axt-im-blockfloeten-orchester.html
Wolf Thomas - am Samstag, 20. Juni 2009, 18:26 - Rubrik: Kommunalarchive
"Vor über drei Monaten stürzte in Köln das Historische Stadtarchiv in der Severinstraße ein - die Aufräumarbeiten und die Suche nach der endgültigen Ursache dauern bis heute an. center.tv Köln spricht im Stadtgespräch mit prominenten Gästen über ihre persönlichen Erlebnisse nach dem Einsturz, schwierige Entscheidungen sowie die teils heftig kritisierte Informationspolitik von Stadt Köln und KVB. Erster Gast bei center.tv-Moderator Brian Schneider in dieser Reihe ist Stadtdirektor Guido Kahlen.
Sendetermine:
Samstag, 20. Juni 2009, ab 21.15 Uhr
Sonntag, 21. Juni 2009, ab 20.15 Uhr (Wdh.)
center.tv hat auch in den nächsten Wochen Gäste im Stadtgespräch, die im Zusammenhang mit der Einsturzkatastrophe in verantwortlichen Positionen Entscheidungen treffen mussten. Auch die KVB-Vorstände Walter Reinarz und Jürgen Fenske sind zu Gast.
Sendetermin:
Samstag, 4. Juli 2009, ab 21.15 Uhr"
Quelle: Link
Sendetermine:
Samstag, 20. Juni 2009, ab 21.15 Uhr
Sonntag, 21. Juni 2009, ab 20.15 Uhr (Wdh.)
center.tv hat auch in den nächsten Wochen Gäste im Stadtgespräch, die im Zusammenhang mit der Einsturzkatastrophe in verantwortlichen Positionen Entscheidungen treffen mussten. Auch die KVB-Vorstände Walter Reinarz und Jürgen Fenske sind zu Gast.
Sendetermin:
Samstag, 4. Juli 2009, ab 21.15 Uhr"
Quelle: Link
Wolf Thomas - am Freitag, 19. Juni 2009, 21:14 - Rubrik: Kommunalarchive
Nach drei Immobilien sucht das Stadtarchiv zurzeit für sein Übergangsquartier: „Für einen Lesesaal mit 20 bis 30 Arbeitsplätzen und die Verwaltung benötigen wir idealerweise eine Büroimmobilie in der Innenstadt“, sagte Archivleiterin Bettina Schmidt-Czaia.
„Etwa 5000 Quadratmeter brauchen wir für die Restaurierungsabteilung, die für den Übergang irgendwo anders in der Stadt angesiedelt werden könnte, und ein großes Magazin, in das etwa 18 Regalkilometer passen“, fügte ihr Stellvertreter Ulrich Fischer hinzu.
Ein Neubau kann frühestens in fünf Jahren bezugsfertig sein. „Nach ursprünglichen Schätzungen waren da auch zwei Jahre für das Trocknen der Räume einkalkuliert“, sagte Fischer. Schmidt-Czaia fürchtet die Dauer der politischen Entscheidungsfindung. „Ich hoffe, dass die Beschlüsse für das Übergangsarchiv bis Monatsende gefasst sind, um im Oktober anfangen zu können. Wir müssen endlich in die Pötte kommen.“
Quelle:
http://www.rundschau-online.de/html/artikel/1238775234555.shtml
„Etwa 5000 Quadratmeter brauchen wir für die Restaurierungsabteilung, die für den Übergang irgendwo anders in der Stadt angesiedelt werden könnte, und ein großes Magazin, in das etwa 18 Regalkilometer passen“, fügte ihr Stellvertreter Ulrich Fischer hinzu.
Ein Neubau kann frühestens in fünf Jahren bezugsfertig sein. „Nach ursprünglichen Schätzungen waren da auch zwei Jahre für das Trocknen der Räume einkalkuliert“, sagte Fischer. Schmidt-Czaia fürchtet die Dauer der politischen Entscheidungsfindung. „Ich hoffe, dass die Beschlüsse für das Übergangsarchiv bis Monatsende gefasst sind, um im Oktober anfangen zu können. Wir müssen endlich in die Pötte kommen.“
Quelle:
http://www.rundschau-online.de/html/artikel/1238775234555.shtml
Wolf Thomas - am Freitag, 19. Juni 2009, 19:21 - Rubrik: Kommunalarchive
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"Gut hundert Tage nach Einsturz des Historischen Stadtarchivs in Köln haben Restauratoren nun begonnen, die ersten zerrissenen Papierstücke für ein Pilot-Projekt des Berliner Fraunhofer-Instituts vorzubereiten. Vor allem mit Tinte beschriebene Dokumente müssen dabei im Kölnischen Museum an der Zeughausstraße sorgfältig präpariert werden. Im Fraunhofer Institut sollen die Papierschnipsel mit einem aufwendigen Scan-Verfahren automatisch wieder zu ganzen Seiten zusammengefügt werden. Dieses Verfahren wird auch erfolgreich bei Stasi-Akten angewandt, die nach dem Mauerfall zerhäckselt wurden."
Quelle:
http://www.wdr.de/studio/koeln/nachrichten/index.html
Quelle:
http://www.wdr.de/studio/koeln/nachrichten/index.html
Wolf Thomas - am Donnerstag, 18. Juni 2009, 18:37 - Rubrik: Kommunalarchive
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Melden am 17.06.2009 die WDR.de-Kulturnachrichten (Link):
"In den Trümmern des Kölner Stadtarchivs ist ein weiteres wichtiges Dokument gefunden worden. Es handelt sich dabei um eine Handschrift des Universalgelehrten Albertus Magnus aus dem 13. Jahrhundert. Eine Sprecherin des Archivs teilte mit, das Manuskript mit dem Titel "De Animalibus" sei vollständig erhalten. Das Kölner Stadtarchiv besitzt zwei Handschriften von Albertus Magnus. Die erste war bereits zu einem früheren Zeitpunkt geborgen worden."
"In den Trümmern des Kölner Stadtarchivs ist ein weiteres wichtiges Dokument gefunden worden. Es handelt sich dabei um eine Handschrift des Universalgelehrten Albertus Magnus aus dem 13. Jahrhundert. Eine Sprecherin des Archivs teilte mit, das Manuskript mit dem Titel "De Animalibus" sei vollständig erhalten. Das Kölner Stadtarchiv besitzt zwei Handschriften von Albertus Magnus. Die erste war bereits zu einem früheren Zeitpunkt geborgen worden."
Wolf Thomas - am Mittwoch, 17. Juni 2009, 18:13 - Rubrik: Kommunalarchive
http://www.ksta.de/html/artikel/1242833543098.shtml
Der offene Brief, den 56 französische Mittelalterhistoriker an die Stadt Köln und ans Land NRW geschickt haben, verdeutlicht einmal mehr die europaweite Bedeutung, die das Historische Archiv der Stadt Köln für die Geschichtswissenschaft hat. In ihrem Brief setzen sich die Franzosen vor allem für die schnelle Einrichtung eines provisorischen Lesesaals ein, in dem bestimmte Teile der Archivbestände, etwa die Bibliothek (die geschlossen geborgen wurde), Findbücher oder Repertorien, in denen die Bestände verzeichnet sind, sowie die erhaltenen Mikrofilme der Öffentlichkeit wieder zugänglich gemacht werden sollten.
Die Stadt will in der nächsten Woche im Stadthaus Deutz einen Mikrofilmlesesaal für einen kleinen Kreis von Studierenden und Wissenschaftlern eröffnen, für Examenskandidaten und Doktoranden mit baldigem Abgabetermin für ihre Arbeiten. Ein löbliches Unterfangen - ein erster Schritt, der immerhin in die richtige Richtung weist.
Zugleich wurde die Einrichtung eines „digitalen Lesesaals“ zum Jahresende angekündigt. Insider, so ist zu hören, halten einen früheren Termin durchaus für realisierbar, vor allem mit Blick auf die Bibliothek.
Den offenen Brief habe ich nicht im Netz gefunden.
Der offene Brief, den 56 französische Mittelalterhistoriker an die Stadt Köln und ans Land NRW geschickt haben, verdeutlicht einmal mehr die europaweite Bedeutung, die das Historische Archiv der Stadt Köln für die Geschichtswissenschaft hat. In ihrem Brief setzen sich die Franzosen vor allem für die schnelle Einrichtung eines provisorischen Lesesaals ein, in dem bestimmte Teile der Archivbestände, etwa die Bibliothek (die geschlossen geborgen wurde), Findbücher oder Repertorien, in denen die Bestände verzeichnet sind, sowie die erhaltenen Mikrofilme der Öffentlichkeit wieder zugänglich gemacht werden sollten.
Die Stadt will in der nächsten Woche im Stadthaus Deutz einen Mikrofilmlesesaal für einen kleinen Kreis von Studierenden und Wissenschaftlern eröffnen, für Examenskandidaten und Doktoranden mit baldigem Abgabetermin für ihre Arbeiten. Ein löbliches Unterfangen - ein erster Schritt, der immerhin in die richtige Richtung weist.
Zugleich wurde die Einrichtung eines „digitalen Lesesaals“ zum Jahresende angekündigt. Insider, so ist zu hören, halten einen früheren Termin durchaus für realisierbar, vor allem mit Blick auf die Bibliothek.
Den offenen Brief habe ich nicht im Netz gefunden.
KlausGraf - am Mittwoch, 17. Juni 2009, 12:06 - Rubrik: Kommunalarchive
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