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From: herbert birett <herbert.birett@rz.unibw-muenchen.de>
Subject: Akten zur Filmzensur txt-Datei
Date: Mon, 30 Aug 2004

www.archiv.net und archiv.twoday.net

Sehr geehrte Damen und Herren,

ich suche die Listen der Reichsfilmzensur, zur Erfassung aller
zensierten Filme 1920 bis 1945, die - aus verschiedenen Stellen
zusammengenommen (Deutsches Filminstitut; Kinemathek; Deutsche Buecherei)
- nicht vollstaendig vorhanden sind. Aber kein staatliches Archiv
besitzt sie!

Ich habe in einem Akt die Notiz gefunden, dass seitens des Deutschen
Gemeindetags diese Listen fuer einige Jahre an Gemeinden mit mehr als
30000 Einwohnern verschickt wurden. Ich habe bereits mehr als ein
Dutzend entsprechende Gemeinden angeschrieben, aber keine Stadt hat
diese Listen gesammelt.

Nun setze ich meine Hoffnung auf die Tatsache, dass vielleicht ein
Archivar zufaellig von einem Bestand Kenntnis hat. Die Listen koennten
entweder unter "Film" oder "Deutscher Gemeindetag" (Punkte, die den
Versand, Veroeffentlichung usw. betreffen) liegen.

Fuer eine Antwort (auch per Email: herbert.birett@kinematographie.de)
waere ich Ihnen sehr dankbar.

Auch falls Sie Akten zum Thema "Filmzensur" oder Zensurkarten besitzen,
bitte ich, mir die "Ueberschriften" der Bestaende mitzuteilen, wenn es
nicht zu viel Arbeit macht.

Mit freundlichen Gruessen
Herbert Birett

Die Stuttgarter Zeitung behandelte am 26.08.2004 in einem Artikel die Fotosammlung des Stadtarchivs Reutlingen, welche ca. 250.000 Glasplatten- und Plattennegative, 90.000 Papierpositive, 30.000 Kleinbildnegativfilme, 20.000 Dias und hundert Fotoalben umfasse. Diese belegen 250 Regalmeter, welche die letzten 150 Jahre Stadtgeschichte visuell gut erschliessen würden, wenn genügend Personal da wäre. Aber lediglich 10 Prozent sind gesichtet, eine befristet angestellte ABM-Kraft bearbeitet den Bestand.
Interessant die Bemerkung des Archivars Roland Brühl zu einem Teil des Bestandes: Viele Negative aus der Zeit zwischen 1930 und 1960 bestünden aus nitrozellosehaltigem Material. Dieses ist ab 38 Grad C selbstentzündlich, weswegen dieser Posten unter das Sprengstoffgesetz falle und deshalb in einen Bundeswehrbunker ausgelagert seien: Das Problem ist bei jedem historischen Fotoarchiv akut, also auch bei vielen Privatsammlungen.

The widespread adoption of digital cameras and DVD recorders with internal hard disk drives has created a need for "eternal storage" to preserve precious digital memories for future generations.

http://neasia.nikkeibp.com/nea/200408/covst_322708.html

From: Roland Müller <U41A001@stuttgart.de>
Date: 26.08.2004
Subject: Job: 1/2 BAT II Wiss. Mitarb. (Stadtarchiv Stuttgart)
------------------------------------------------------------------------

Landeshauptstadt Stuttgart - Kulturamt - Stadtarchiv, Stuttgart
Bewerbungsschluss: 10.09.2004

Landeshauptstadt Stuttgart
Wir suchen für das Kulturamt - Stadtarchiv zum 1. Januar 2005
eine/n wissenschaftliche Mitarbeiter/in in Teilzeit (50%).

Ihre Aufgaben sind
- die Vermittlung der Arbeit des Stadtarchivs in die Öffentlichkeit,
- die Entwicklung und Betreuung archivpädagogischer Projekte,
- die Konzeption des Einsatzes von ehrenamtlichen Mitarbeiter/innen,
- die Mitarbeit bei den Fachaufgaben eines großstädtischen Archivs.

Stuttgart ist Gastgeber des 75. Deutschen Archivtags 2005 und plant
derzeit die Zusammenfassung des auf mehrere Gebäude aufgeteilten
Stadtarchivs. Diese beiden Projekte bilden besondere Referenzpunkte der
archivischen Öffentlichkeits- und Vermittlungsarbeit in nächster Zeit.
Voraussetzung ist die Befähigung für den höheren Archivdienst oder eine
auf Archivarbeit basierende historische Dissertation.
Darüber hinaus erwarten wir
- Teamfähigkeit und Kommunikationsfähigkeit,
- pädagogischen Impetus,
- Verhandlungsgeschick und Organisationskompetenz.

Die Eingruppierung erfolgt bei Vorliegen aller tarifrechtlichen
Voraussetzungen, ggf. nach Einarbeitung, in Verg.Gr. II BAT.
Für Auskünfte steht Ihnen Herr Dr. Müller (0711/216-6327) zur
Verfügung.
Bewerbungen erbitten wir mit den üblichen Unterlagen unter Angabe der
Kennzahl: 04 103/41 bis zum 10. September 2004 an das Haupt- und
Personalamt der Landeshauptstadt Stuttgart, 70161 Stuttgart.

Grundsätze: Frauen und Männer haben bei uns die gleichen Chancen. Wir
beschäftigen Angehörige aller Nationen. Schwerbehinderte werden bei
entsprechender Eignung mit Vorrang berücksichtigt.

------------------------------------------------------------------------
Dr. Roland Müller
0711/216-6327

URL zur Zitation dieses Beitrages
<http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/chancen/type=stellen&id=606>

Das Stadtarchiv Werne hat eine neue Internetpräsentation:

http://www.werne.de/kultur_freizeit_sport/archiv.shtml

Die Konkurrenz meldet:

AUGIAS.Net löst im September 2004 ARCHIV.Net als zentrales Archivportal ab.

[...] Nicht nur die technische Grundlage, sondern auch die Internet-Adresse von ARCHIV.Net wird sich damit ändern: Die Inhalte von ARCHIV.Net sind ab 1. September 2004 unter der Adresse www.augias.net zu finden. Für einen Übergangszeitraum bis Ende 2004 wird die alte Adresse www.archiv.net automatisch auf www.augias.net umgeleitet.

[...] Sämtliche Artikel in AUGIAS.Net werden mit festen Adressen versehen, so dass sie wissenschaftlich zitierbar sind. Die Archivierbarkeit älterer Artikel aus ARCHIV.Net sichert ein News-Archiv in PDF-Format.

Ein 69seitiges PDF aus einer Rechtsanwaltskanzlei unter besonderer Berücksichtigung der Gesetzesänderung 2003

http://www.hanselaw.de/html/files/1093608971.pdf
(URL korrigiert März 2005)

Ein Album des Lehrkörpers wurde digitalisiert:

http://digi.ub.uni-heidelberg.de/sammlung12/allg/buch.xml?docname=album1886

Als erste Bibliothek in Deutschland ist
es Usern auf der Homepage http://www.buecherhallen.de möglich, sich über den
Internet-Dienst ReadSpeaker den Inhalt von Webseiten durch eine
computer-gestützte Stimme vorlesen zu lassen. Sobald der User das auf der
Webseite platzierte Lautsprechersymbol in den Bereichen Veranstaltungen, News,
HÖB-Themen drückt, wird entweder die ganze HTML-Seite oder ein vorher
markierter Text an den Internet-Dienst übertragen und in Sprache umgesetzt.
Dieser Dienst erfordert keine Installation oder Herunterladen von Software auf
dem heimischen PC.
Große Teile der Bevölkerung können das Internet schwer oder kaum nutzen.
Besonders betroffen sind davon stark Sehbehinderte, Legastheniker, funktionale
Analphabeten, Menschen mit Behinderungen, mit nicht-deutscher Muttersprache.
Hinzu kommen Millionen von älteren Menschen mit Leseschwierigkeiten und
Hirngeschädigte. Durch das neue Angebot wird benachteiligten Menschen der
Internetzugang erleichtert und die Gefahr verringert, dass ihre
Benachteiligung sich weiter verschärft.


Quelle:
http://www.ub.uni-dortmund.de/listen/inetbib/msg25374.html

http://www.kluweronline.com/issn/1389-0166

Free issue 2001 issue 4

Archiving/Architecture
pp. 321-332 Kent Kleinman
/74K
Placing Records Continuum Theory and Practice
pp. 333-359 Sue McKemmish
/211K
Accountability in an Information Age: Opportunities and Risks for Records Management
pp. 361-372 Albert Meijer
/75K
A First Introduction to Archival Science
pp. 373-385 Theo Thomassen
/73K
Peter Burke, A Social History of Knowledge: From Gutenberg to Diderot; Daniel R. Headrick, When Information Came of Age: Technologies of Knowledge in the Age of Reason and Revolution, 1700–1850
pp. 387-391 James M. O'Toole
/36K
International Standard Archival Description ISAD(G)
pp. 393-396 Kate Cumming
/37K
International Standard Archival Description ISAD(G)
pp. 397-402 Paul Scifleet
/51K
Eduardo Núñez Fernández, Organización y gestión de archivos
pp. 403-404 Adán Benavides
/23K
Ramon Alberch i Fugueras, Lurdes Boix Llonch, Nat lia Navarro Sastre, and Susanna Vela Palomares, Archivos y cultura: manual de dinamización
pp. 405-406 Adán Benavides
/22K
List of Contributors
pp. 407-409
/28K
Instructions for Authors
pp. 411-415
/37K
Author Index
pp. 417-417
/16K
Volume Contents
pp. 419-422
/30K

Aigner, Thomas: Vom Pergament zum Datenhighway : Möglichkeiten der Neuen
Medien bei der Bereitstellung historischer Quellen aus geistlichen Archiven, in:
Ordensnachrichten 43 (2004), H. 2, S. 22-31 (non vidi).

Bezieht sich offenbar auf:
http://www.monasterium.net

Via INETBIB

Das Bayerische Sonntagsblatt bringt ein Interview mit Andrea Schwarz, welche bisher am Staatsarchiv München tätig war.

 

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