Washington Post February 4, 2005
http://www.washingtonpost.com
Highlights of the collection can be viewed at http://www.hrc.utexas.edu/exhibitions/online.
An online finding aid at http://www.hrc.utexas.edu/research/fa/woodstein.hp.html provides a description of the papers.
http://www.washingtonpost.com
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An online finding aid at http://www.hrc.utexas.edu/research/fa/woodstein.hp.html provides a description of the papers.
Agnes E.M. Jonker - am Montag, 7. Februar 2005, 10:00 - Rubrik: English Corner
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Die Verwaltung der Stadt Mannheim hat dem Kulturausschus des Gemeinderates zum 20. Januar dieses Jahres einen Bericht über "Selbstverständnis und Profil des Stadtarchivs Mannheim - Institut für Stadtgeschichte" vorgelegt. Darin enthalten sind auch die Planungen für die Jahre 2005 und 2006. Zum Thema: "IT-Einsatz, Schriftgutverwaltung / DMS" heisst es: "Die Intranetlösung FindStarOnline soll um zusätzliche Module erweitert und der Fachöffentlichkeit am 8./9. März 2005 im Rahmen der 9. Tagung des Arbeitskreises „Archivierung von Unterlagen aus digitalen Systemen“ präsentiert werden." Die Vorlage ist im Internet abrufbar.(pdf)
WT - am Sonntag, 6. Februar 2005, 14:53 - Rubrik: Kommunalarchive
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Johannes Volker Wagner (Hg.)
Das Stadtarchiv
Schatzkammer . Forschungsstätte . Erlebnisort
Beispiel Stadtarchiv Bochum
472 Seiten, zahlreiche, zum Teil farbige Abbildungen, Festeinband,
19,90 EUR, ISBN 3-89861-353-4
Archive sind neben Bibliotheken und Museen die wichtigsten Bewahrungsorte historischer Überlieferungen - und die ältesten allemal. Sie sind die Schatzkammern und das Gedächtnis von Staat und Gesellschaft. Die "klassische" Aufgabe des Bewahrens obrigkeitsstaatlicher Unterlagen hat sich im Laufe der
Zeit auf das Sichern auch gesellschaftlich wichtiger Materialien ausgedehnt; weitere Aufgabenfelder sind hinzugekommen: So trat neben das Bewahren auch die Bewertung, die Erschließung und die Nutzbarmachung des Archivguts.
Inzwischen ist die Vermittlung der historischen Informationen an die breite Öffentlichkeit als neue Aufgabe hinzugekommen - und dies vor allem im städtischen Raum. Der Band bietet mit vielen Abbildungen und lesenswerten Beiträgen Einblicke in die Geschichte der Stadt und in die Arbeit und die Bestände des Stadtarchivs und richtet sich damit an alle historisch interessierten Bochumer Bürger. Darüber hinaus werden die archivarischen Tätigkeiten an dem konkreten Beispiel eines Großstadtarchivs erläutert: Urkunden- und Aktenbestände, archivische Sammlungen, Arbeitsweise des Archivs, Nutzungsmöglichkeiten, Sicherungs- und Restaurierungsmethoden, Archivierung filmischer Überlieferungen.
Die zahlreichen Beispiele zeigen, welche neue Anforderungen die archivische Öffentlichkeits- und Bildungsarbeit bewältigen müssen - und was dies für die Institution Archiv im städtischen Umfeld bedeutet: Die Archive müssen zu zentralen Orten der historischen Kultur einer Stadt werden.
Wie können die Archivare dies leisten? Folgerichtig gilt ein Blick dem Selbstverständnis heutiger (Stadt-)Archivare. Dabei wird zunächst nach ihrer notwendigen Qualifikation und Ausbildung gefragt und sodann die Arbeit im Stadtarchiv Bochum aus der persönlichen Sicht des langjährigen Leiters geschildert.
Die Antworten auf all diese Fragen greifen zwar immer auf Erfahrungen des Stadtarchivs Bochum zurück, sie werden jedoch so gestellt und so beantwortet, dass sie sich verallgemeinern lassen
Quelle: website des Klartext-Verlages
Das Stadtarchiv
Schatzkammer . Forschungsstätte . Erlebnisort
Beispiel Stadtarchiv Bochum
472 Seiten, zahlreiche, zum Teil farbige Abbildungen, Festeinband,
19,90 EUR, ISBN 3-89861-353-4
Archive sind neben Bibliotheken und Museen die wichtigsten Bewahrungsorte historischer Überlieferungen - und die ältesten allemal. Sie sind die Schatzkammern und das Gedächtnis von Staat und Gesellschaft. Die "klassische" Aufgabe des Bewahrens obrigkeitsstaatlicher Unterlagen hat sich im Laufe der
Zeit auf das Sichern auch gesellschaftlich wichtiger Materialien ausgedehnt; weitere Aufgabenfelder sind hinzugekommen: So trat neben das Bewahren auch die Bewertung, die Erschließung und die Nutzbarmachung des Archivguts.
Inzwischen ist die Vermittlung der historischen Informationen an die breite Öffentlichkeit als neue Aufgabe hinzugekommen - und dies vor allem im städtischen Raum. Der Band bietet mit vielen Abbildungen und lesenswerten Beiträgen Einblicke in die Geschichte der Stadt und in die Arbeit und die Bestände des Stadtarchivs und richtet sich damit an alle historisch interessierten Bochumer Bürger. Darüber hinaus werden die archivarischen Tätigkeiten an dem konkreten Beispiel eines Großstadtarchivs erläutert: Urkunden- und Aktenbestände, archivische Sammlungen, Arbeitsweise des Archivs, Nutzungsmöglichkeiten, Sicherungs- und Restaurierungsmethoden, Archivierung filmischer Überlieferungen.
Die zahlreichen Beispiele zeigen, welche neue Anforderungen die archivische Öffentlichkeits- und Bildungsarbeit bewältigen müssen - und was dies für die Institution Archiv im städtischen Umfeld bedeutet: Die Archive müssen zu zentralen Orten der historischen Kultur einer Stadt werden.
Wie können die Archivare dies leisten? Folgerichtig gilt ein Blick dem Selbstverständnis heutiger (Stadt-)Archivare. Dabei wird zunächst nach ihrer notwendigen Qualifikation und Ausbildung gefragt und sodann die Arbeit im Stadtarchiv Bochum aus der persönlichen Sicht des langjährigen Leiters geschildert.
Die Antworten auf all diese Fragen greifen zwar immer auf Erfahrungen des Stadtarchivs Bochum zurück, sie werden jedoch so gestellt und so beantwortet, dass sie sich verallgemeinern lassen
Quelle: website des Klartext-Verlages
Bernd Hüttner - am Samstag, 5. Februar 2005, 21:31 - Rubrik: Kommunalarchive
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LeipzUnivMatr.
Universität <Leipzig>: Die Matrikel der Universität Leipzig. / hrsg. von Georg Erler. - Leipzig : Giesecke & Devrient.
(Codex diplomaticus Saxoniae Regiae ; ...) (=CDSaxReg.)
Erschienen: 1 (1895) - 3 (1902)
I Die Immatrikulationen von 1409 - 1559. - 1895. - Getr. Zählung
(Codex diplomaticus Saxoniae regiae ; 2,16) (=CDSaxReg.)
Faksimile - digitalisiert vom Institut für Sächsische Geschichte und Volkskunde (ISGV)
II Promotionen 1409 - 1559. - 1897. - XCIV, 755 S.
(Codex diplomaticus Saxoniae regiae ; 2,17) (=CDSaxReg.)
Faksimile - digitalisiert vom Institut für Sächsische Geschichte und Volkskunde (ISGV)
III Register. - 1902. - XIV, 1001 S.
(Codex diplomaticus Saxoniae regiae ; 2,18) (=CDSaxReg.)
Faksimile - digitalisiert vom Institut für Sächsische Geschichte und Volkskunde (ISGV)
LeipzUnivUB.
Urkundenbuch der Universität Leipzig von 1409 bis 1555. / hrsg. von Bruno Stübel. - Leipzig : Giesecke & Devrient 1879. - XIII, 653 S. : Ill.
(Codex diplomaticus Saxoniae regiae ; 2,11) (=CDSaxReg.)
Faksimile - digitalisiert vom Institut für Sächsische Geschichte und Volkskunde (ISGV)
Nachweise unter:
http://lehre.hki.uni-koeln.de/drw/extern.htm
Universität <Leipzig>: Die Matrikel der Universität Leipzig. / hrsg. von Georg Erler. - Leipzig : Giesecke & Devrient.
(Codex diplomaticus Saxoniae Regiae ; ...) (=CDSaxReg.)
Erschienen: 1 (1895) - 3 (1902)
I Die Immatrikulationen von 1409 - 1559. - 1895. - Getr. Zählung
(Codex diplomaticus Saxoniae regiae ; 2,16) (=CDSaxReg.)
Faksimile - digitalisiert vom Institut für Sächsische Geschichte und Volkskunde (ISGV)
II Promotionen 1409 - 1559. - 1897. - XCIV, 755 S.
(Codex diplomaticus Saxoniae regiae ; 2,17) (=CDSaxReg.)
Faksimile - digitalisiert vom Institut für Sächsische Geschichte und Volkskunde (ISGV)
III Register. - 1902. - XIV, 1001 S.
(Codex diplomaticus Saxoniae regiae ; 2,18) (=CDSaxReg.)
Faksimile - digitalisiert vom Institut für Sächsische Geschichte und Volkskunde (ISGV)
LeipzUnivUB.
Urkundenbuch der Universität Leipzig von 1409 bis 1555. / hrsg. von Bruno Stübel. - Leipzig : Giesecke & Devrient 1879. - XIII, 653 S. : Ill.
(Codex diplomaticus Saxoniae regiae ; 2,11) (=CDSaxReg.)
Faksimile - digitalisiert vom Institut für Sächsische Geschichte und Volkskunde (ISGV)
Nachweise unter:
http://lehre.hki.uni-koeln.de/drw/extern.htm
KlausGraf - am Samstag, 5. Februar 2005, 03:32 - Rubrik: Universitaetsarchive
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Am 5. Februar 2003 gabs hier den ersten Eintrag. Danke an alle Beiträgerinnen und Beiträger, Kommentatorinnen und Kommentatoren, Leserinnen und Leser, seien es Kolleginnen oder Kollegen, Archivbenutzerinnen oder Archivbenutzer oder wer auch immer.
KlausGraf - am Samstag, 5. Februar 2005, 02:21 - Rubrik: Allgemeines
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Die vom http://www.bundesarchiv.de digitalisierten Kabinettsprotokolle bespricht
http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/rezensionen/id=73&type=rezwww
http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/rezensionen/id=73&type=rezwww
KlausGraf - am Freitag, 4. Februar 2005, 20:44 - Rubrik: Staatsarchive
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Update zu: http://archiv.twoday.net/stories/24182/
Die ersten 17 Bände der Reihe Diplomate sind gescannt und können unter
http://www.dmgh.de/
eingesehen werden.
Die ersten 17 Bände der Reihe Diplomate sind gescannt und können unter
http://www.dmgh.de/
eingesehen werden.
KlausGraf - am Freitag, 4. Februar 2005, 19:49 - Rubrik: Hilfswissenschaften
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Ein Vortrag des Stadtarchivars online (mit Bildern):
http://www.loebliche-singer-pforzheim.de/VortragPaetzoldStadtimBild2004.html
Weitere lesenswerte Volltexte ebenda:
http://www.loebliche-singer-pforzheim.de/Sitemap.html
http://www.loebliche-singer-pforzheim.de/VortragPaetzoldStadtimBild2004.html
Weitere lesenswerte Volltexte ebenda:
http://www.loebliche-singer-pforzheim.de/Sitemap.html
KlausGraf - am Freitag, 4. Februar 2005, 00:04 - Rubrik: Kommunalarchive
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KlausGraf - am Donnerstag, 3. Februar 2005, 18:49 - Rubrik: Staatsarchive
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http://www.landesarchiv-bw.de/stal/polen/index.htm
Virtuelle Ausstellung des Staatsarchivs Ludwigsburg.
Die französische Julirevolution von 1830 löste eine Reihe weiterer Revolutionen aus, u.a. den polnischen Novemberaufstand. Nach seiner Niederschlagung 1831 flohen viele Polen nach Frankreich, Belgien und England. Wie ganz Deutschland wurde damals auch Württemberg von einer Welle der Polenbegeisterung erfasst. In den damaligen deutsch-polnischen Beziehungen spielte Ludwigsburg eine außergewöhnliche Rolle: Hier entfalteten Polenfreunde nicht nur, wie auch andernorts, rege humanitäre Aktivitäten: Sammeln von Verbandsmaterial und Geld im Polenkomitee, in einer Polenlotterie, in Polenkonzerten. Hier diente das Polenkomitee unter dem unverfänglichen Namen "Häusler'sche Gesellschaft" (benannt nach einem Gastwirt) als Deckmantel einer Verschwörung von Militärs und Bürgern, an deren Spitze der Oberleutnant Ernst Ludwig Koseriz stand.
Virtuelle Ausstellung des Staatsarchivs Ludwigsburg.
Die französische Julirevolution von 1830 löste eine Reihe weiterer Revolutionen aus, u.a. den polnischen Novemberaufstand. Nach seiner Niederschlagung 1831 flohen viele Polen nach Frankreich, Belgien und England. Wie ganz Deutschland wurde damals auch Württemberg von einer Welle der Polenbegeisterung erfasst. In den damaligen deutsch-polnischen Beziehungen spielte Ludwigsburg eine außergewöhnliche Rolle: Hier entfalteten Polenfreunde nicht nur, wie auch andernorts, rege humanitäre Aktivitäten: Sammeln von Verbandsmaterial und Geld im Polenkomitee, in einer Polenlotterie, in Polenkonzerten. Hier diente das Polenkomitee unter dem unverfänglichen Namen "Häusler'sche Gesellschaft" (benannt nach einem Gastwirt) als Deckmantel einer Verschwörung von Militärs und Bürgern, an deren Spitze der Oberleutnant Ernst Ludwig Koseriz stand.
KlausGraf - am Donnerstag, 3. Februar 2005, 18:45 - Rubrik: Staatsarchive
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Aus der Archivliste:
Serielle Quellen in südwestdeutschen Archiven, hg. von Christian Keitel und Regina Keyler, Stuttgart, Kohlhammer, 2005, 154 S. (15.- €)
Im Archiv steht der Benutzer Quellen gegenüber, die nicht in Hinblick auf seine Fragestellung, sondern aus völlig anderen Gründen entstanden und daher zunächst schwer verständlich sind. Besondere Probleme ergeben sich bei seriellen Quellen (z.B. Rechnungen) und deren standardisierter und komprimierter Form der Informationsaufzeichnung. Bei der Auswertung dieser Quellengattungen soll die neue Veröffentlichung helfen, in der Autorinnen und Autoren unterschiedliche Quellengruppen beschreiben und Auswertungsmöglichkeiten aufzeigen. Die Artikel konzentrieren sich auf den südwestdeutschen Raum im Spätmittelalter und der Frühen Neuzeit. Daneben stehen ein alphabetisches Glossar, das häufig verwendete Quellenbegriffe erläutert, einleitende Bemerkungen zur Typisierung serieller Quellen und Hinweise zum Arbeiten im Archiv.
Dr. Christian Keitel und Dr. Regina Keyler sind Absolventen der Universität Tübingen und Archivare im Landesarchiv Baden-Württemberg.
Inhaltsverzeichnis:
* Vorwort
* Einleitung
* Dienerbücher (von Miriam Eberlein)
* Inventuren und Teilungen (von Rolf Bidlingmaier)
* Jahrtagsbücher (von Roland Deigendesch)
* Juristische Konsilien (von Marianne Sauter)
* Kirchenkonventsprotokolle (von Bertram Fink)
* Kirchenregister (von Andreas Butz)
* Lagerbücher (von Regina Keyler)
* Forstlagerbücher (von Kerstin Arnold und R. Johanna Regnath)
* Geistliche Lagerbücher (von Regina Keyler und Wolfgang Runschke)
* Lehensbücher und Lehensregister (von Matthias Miller)
* Leib- und Hühnerbücher (von Christian Keitel)
* Musterungslisten (von Jörg Heinrich)
* Rechnungen (von Christian Keitel)
* Forstrechnungen (von Paul Warde)
* Siegel (von Wilfried Schöntag)
* Steuerbücher und Steuerlisten (von Christian Keitel)
* Traditionsbücher (von Stephan Molitor)
* Visitationsakten (von Peter Thaddäus Lang)
* Zins- und Heischbücher (von R. Johanna Regnath)
* Glossar
* Korrespondierende Quellenbezeichnungen
Leider ist dieser Mitteilung nicht zu entnehmen, wie sich diese Publikation zu der seit 2003 vorliegenden Online-Publikation unter gleichem Titel verhält, die nach wie vor unter
http://www.uni-tuebingen.de/IfGL/veroeff/digital/serquell/serquell.htm
kostenfrei einsehbar ist.
Serielle Quellen in südwestdeutschen Archiven, hg. von Christian Keitel und Regina Keyler, Stuttgart, Kohlhammer, 2005, 154 S. (15.- €)
Im Archiv steht der Benutzer Quellen gegenüber, die nicht in Hinblick auf seine Fragestellung, sondern aus völlig anderen Gründen entstanden und daher zunächst schwer verständlich sind. Besondere Probleme ergeben sich bei seriellen Quellen (z.B. Rechnungen) und deren standardisierter und komprimierter Form der Informationsaufzeichnung. Bei der Auswertung dieser Quellengattungen soll die neue Veröffentlichung helfen, in der Autorinnen und Autoren unterschiedliche Quellengruppen beschreiben und Auswertungsmöglichkeiten aufzeigen. Die Artikel konzentrieren sich auf den südwestdeutschen Raum im Spätmittelalter und der Frühen Neuzeit. Daneben stehen ein alphabetisches Glossar, das häufig verwendete Quellenbegriffe erläutert, einleitende Bemerkungen zur Typisierung serieller Quellen und Hinweise zum Arbeiten im Archiv.
Dr. Christian Keitel und Dr. Regina Keyler sind Absolventen der Universität Tübingen und Archivare im Landesarchiv Baden-Württemberg.
Inhaltsverzeichnis:
* Vorwort
* Einleitung
* Dienerbücher (von Miriam Eberlein)
* Inventuren und Teilungen (von Rolf Bidlingmaier)
* Jahrtagsbücher (von Roland Deigendesch)
* Juristische Konsilien (von Marianne Sauter)
* Kirchenkonventsprotokolle (von Bertram Fink)
* Kirchenregister (von Andreas Butz)
* Lagerbücher (von Regina Keyler)
* Forstlagerbücher (von Kerstin Arnold und R. Johanna Regnath)
* Geistliche Lagerbücher (von Regina Keyler und Wolfgang Runschke)
* Lehensbücher und Lehensregister (von Matthias Miller)
* Leib- und Hühnerbücher (von Christian Keitel)
* Musterungslisten (von Jörg Heinrich)
* Rechnungen (von Christian Keitel)
* Forstrechnungen (von Paul Warde)
* Siegel (von Wilfried Schöntag)
* Steuerbücher und Steuerlisten (von Christian Keitel)
* Traditionsbücher (von Stephan Molitor)
* Visitationsakten (von Peter Thaddäus Lang)
* Zins- und Heischbücher (von R. Johanna Regnath)
* Glossar
* Korrespondierende Quellenbezeichnungen
Leider ist dieser Mitteilung nicht zu entnehmen, wie sich diese Publikation zu der seit 2003 vorliegenden Online-Publikation unter gleichem Titel verhält, die nach wie vor unter
http://www.uni-tuebingen.de/IfGL/veroeff/digital/serquell/serquell.htm
kostenfrei einsehbar ist.
KlausGraf - am Donnerstag, 3. Februar 2005, 17:56 - Rubrik: Hilfswissenschaften
Nach der Umstrukturierung des Webangebots der ehem. LAD BW (sollten eigentlich nicht gerade Archivare Sinn dafür haben, dass archivfachliche Online-Literatur unter einer dauerhaften Internetadresse - PURL, URN oder wie auch immer - bereitsteht??) hat sich die Adresse der hier mit dem lapidaren Befehl Pflichtlektüre! besprochenen Schrift zur Notfallvorsorge geändert, worauf ich freundlicherweise auch per Mail hingewiesen wurde. Der Direktlink zum PDF lautet nun:
http://www.landesarchiv-bw.de/sixcms/media.php/25/IfE_Publ_notfallvors_14_9_04.pdf
http://www.landesarchiv-bw.de/sixcms/media.php/25/IfE_Publ_notfallvors_14_9_04.pdf
KlausGraf - am Donnerstag, 3. Februar 2005, 16:39 - Rubrik: Bestandserhaltung
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Die US-Elite Universität Harvard beginnt damit, Originaldokumente aus den Nürnberger Prozessen gegen NS-Kriegsverbrecher ins Netz zu stellen. 6755 Bilder sowie Akten vom so genannten Ärzte-Prozess sind beim "Nuremberg Trials Project" http://nuremberg.law.harvard.edu schon online.
Quelle: Polizei-Newsletter
Quelle: Polizei-Newsletter
WT - am Mittwoch, 2. Februar 2005, 23:03 - Rubrik: Webarchivierung
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Als niederländische Student der Archivistik bin ich auf der Suche nach ein Thema für meine Absolvierung.
Können Sie mir sagen ob schon jemand mit das kgl. preuss. Hausarchiv (jetzt im GSTA/PK) arbeitete und wo ich Literaturhinweise zu diesen Theme finden könnte?
besten Dank im voraus!
Können Sie mir sagen ob schon jemand mit das kgl. preuss. Hausarchiv (jetzt im GSTA/PK) arbeitete und wo ich Literaturhinweise zu diesen Theme finden könnte?
besten Dank im voraus!
David Müldner - am Mittwoch, 2. Februar 2005, 04:04
Open Access - eine sehr kurze Einführung
Von Peter Suber
US-Original
http://www.earlham.edu/~peters/fos/brief.htm∞
Von Peter Suber nach den Grundsätzen von "Open Access" freigegeben.
Übersetzungsentwurf: Klaus Graf (verbessert von anderen im Netbib-Wiki)
"Open Access"-Publikationen (OA-Publikationen) liegen digital, online, kostenfrei und frei von den meisten urheberrechtlichen und Lizenz-Beschränkungen (permission barriers) vor. Ermöglicht wird dies durch das Internet und die Zustimmung des Urhebers oder Rechteinhabers.
In den meisten Fächern bezahlen wissenschaftliche Zeitschriften die Autoren nicht, welche daher OA unterstützen können, ohne Einkünfte zu verlieren. In dieser Hinsicht unterscheiden sich Wissenschaftler von den meisten Musikern oder Filmproduzenten, weshalb die Kontroversen über OA für Musik und Filme die Frage der Forschungsliteratur nicht tangieren.
OA ist vollständig vereinbar mit dem Qualitätsprinzip des "Peer Review", und alle wichtigen OA-Initiativen betonen die Bedeutung des Qualitätsprinzips. Nicht nur die Autoren stellen ihre Arbeit kostenfrei zur Verfügung, sondern auch die meisten Zeitschriftenherausgeber und Gutachter.
OA-Veröffentlichungen sind nicht kostenfrei in dem Sinne, dass es nichts kostet, sie zu erstellen, wenngleich sie kostengünstiger produziert werden können als konventionelle Forschungsliteratur. Es stellt sich nicht die Frage, ob wissenschaftliche Studien kostenfrei produziert werden können, sondern ob es bessere Wege der Finanzierung gibt als die Leser bezahlen zu lassen und Zugangsbeschränkungen einzurichten. Die Geschäftsmodelle für die Finanzierung hängen davon ab, wie OA gewährleistet wird.
Dafür gibt es zwei grundlegende Instrumente: OA-Zeitschriften und OA-Archive (Eprint-Server, Repositorien).
* OA-Archive unterliegen nicht dem "Peer Review", sondern machen einfach ihre Inhalte frei weltweit zugänglich. Sie können unbegutachtete Preprints (Vorabveröffentlichungen vor der Drucklegung), begutachtete Postprints oder beides enthalten. OA-Archive können von Institutionen wie Universitäten oder von Fächern wie Physik oder den Wirtschaftswissenschaften unterhalten werden. Autoren können ihre Preprints dort einstellen, ohne jemand um Erlaubnis zu fragen, und eine überwiegende Mehrheit der Zeitschriften gestattet auch das Einstellen der Postprints. Wenn solche Archive sich an das Metadata-Harvesting-Protokoll der Open Archives Initiative (OAI) halten, ist Interoperabilität gegeben und Nutzer können die Inhalte auffinden, ohne zu wissen, welche Archive existieren, wo sie sich befinden und was sie enthalten. Es gibt inzwischen Open Source Software, um solche, dem OAI-Standard genügenden Archive einzurichten und zu unterhalten, und weltweit gibt es eine breite Akzeptanz für die Nutzung dieser Software. Die Kosten der Archive sind vernachlässigbar: Man benötigt nur etwas Server-Platz und ein wenig Techniker-Zeit zur Betreuung.
* OA-Zeitschriften unterliegen einem "Peer Review" und machen nach dieser Begutachtung den akzeptierten Beitrag weltweit frei zugänglich. Die entstehenden Kosten beziehen sich auf den "Peer Review", die redaktionelle Tätigkeit und den Server-Platz. OA-Zeitschriften finanzieren sich in ähnlicher Weise wie private Fernsehsender und Radiostationen. Wer den Inhalt verbreiten möchte, zahlt die Produktionskosten, so dass der Zugang für alle, die über die passenden Empfangsgeräte verfügen, unentgeltlich ist. Übertragen auf OA heisst dies: Oft erhalten die Zeitschriften Unterstützung von den Universitäten, die den Netzplatz bereitstellen, oder den sie tragenden wissenschaftlichen Gesellschaften. Es kann aber auch bedeuten, dass Zeitschriften bei akzeptierten Artikel Publikationsgebühren erheben, die vom Autor oder seinem Geldgeber (etwa dem Arbeitgeber, z.B. der Universität, einer Stiftung oder einem Forschungsunterstützungsfond) aufgebracht werden müssen. Üblicherweise verzichten OA-Zeitschriften auf die Bezahlung dieser Gebühren, wenn dies eine unzumutbare Härte bedeuten würde. OA-Zeitschriften mit institutioneller Unterstützung erheben im allgemeinen keine solche Publikationsgebühren. OA-Zeitschriften können die Kosten reduzieren, indem sie Einkünfte aus anderen Publikationen, aus Werbung, bezahlten Premiumdiensten oder anderen Nebeneinkünften zuschiessen. Institutionen und Konsortien können Ermäßigung der Publikationsgebühren vereinbaren. Manche OA-Verleger verzichten auf Publikationsgebühren bei Forschern, die Institutionen angehören, die eine auf jährlicher Basis Mitglied sind. Es ist eine Menge Kreativität und Ideenreichtum gefragt, wenn es darum geht, die Kosten von "Peer Review"-Zeitschriften aufzubringen, und wir sind weit davon entfernt, alle Möglichkeiten bereits ausgeschöpft zu haben.
Eine längere Einführung auf Englisch und weiterführende Links findet man in Peter Subers "Open Access Overview": http://www.earlham.edu/~peters/fos/overview.htm
Quelle:
http://wiki.netbib.de/coma/OpenAccess
Von Peter Suber
US-Original
http://www.earlham.edu/~peters/fos/brief.htm∞
Von Peter Suber nach den Grundsätzen von "Open Access" freigegeben.
Übersetzungsentwurf: Klaus Graf (verbessert von anderen im Netbib-Wiki)
"Open Access"-Publikationen (OA-Publikationen) liegen digital, online, kostenfrei und frei von den meisten urheberrechtlichen und Lizenz-Beschränkungen (permission barriers) vor. Ermöglicht wird dies durch das Internet und die Zustimmung des Urhebers oder Rechteinhabers.
In den meisten Fächern bezahlen wissenschaftliche Zeitschriften die Autoren nicht, welche daher OA unterstützen können, ohne Einkünfte zu verlieren. In dieser Hinsicht unterscheiden sich Wissenschaftler von den meisten Musikern oder Filmproduzenten, weshalb die Kontroversen über OA für Musik und Filme die Frage der Forschungsliteratur nicht tangieren.
OA ist vollständig vereinbar mit dem Qualitätsprinzip des "Peer Review", und alle wichtigen OA-Initiativen betonen die Bedeutung des Qualitätsprinzips. Nicht nur die Autoren stellen ihre Arbeit kostenfrei zur Verfügung, sondern auch die meisten Zeitschriftenherausgeber und Gutachter.
OA-Veröffentlichungen sind nicht kostenfrei in dem Sinne, dass es nichts kostet, sie zu erstellen, wenngleich sie kostengünstiger produziert werden können als konventionelle Forschungsliteratur. Es stellt sich nicht die Frage, ob wissenschaftliche Studien kostenfrei produziert werden können, sondern ob es bessere Wege der Finanzierung gibt als die Leser bezahlen zu lassen und Zugangsbeschränkungen einzurichten. Die Geschäftsmodelle für die Finanzierung hängen davon ab, wie OA gewährleistet wird.
Dafür gibt es zwei grundlegende Instrumente: OA-Zeitschriften und OA-Archive (Eprint-Server, Repositorien).
* OA-Archive unterliegen nicht dem "Peer Review", sondern machen einfach ihre Inhalte frei weltweit zugänglich. Sie können unbegutachtete Preprints (Vorabveröffentlichungen vor der Drucklegung), begutachtete Postprints oder beides enthalten. OA-Archive können von Institutionen wie Universitäten oder von Fächern wie Physik oder den Wirtschaftswissenschaften unterhalten werden. Autoren können ihre Preprints dort einstellen, ohne jemand um Erlaubnis zu fragen, und eine überwiegende Mehrheit der Zeitschriften gestattet auch das Einstellen der Postprints. Wenn solche Archive sich an das Metadata-Harvesting-Protokoll der Open Archives Initiative (OAI) halten, ist Interoperabilität gegeben und Nutzer können die Inhalte auffinden, ohne zu wissen, welche Archive existieren, wo sie sich befinden und was sie enthalten. Es gibt inzwischen Open Source Software, um solche, dem OAI-Standard genügenden Archive einzurichten und zu unterhalten, und weltweit gibt es eine breite Akzeptanz für die Nutzung dieser Software. Die Kosten der Archive sind vernachlässigbar: Man benötigt nur etwas Server-Platz und ein wenig Techniker-Zeit zur Betreuung.
* OA-Zeitschriften unterliegen einem "Peer Review" und machen nach dieser Begutachtung den akzeptierten Beitrag weltweit frei zugänglich. Die entstehenden Kosten beziehen sich auf den "Peer Review", die redaktionelle Tätigkeit und den Server-Platz. OA-Zeitschriften finanzieren sich in ähnlicher Weise wie private Fernsehsender und Radiostationen. Wer den Inhalt verbreiten möchte, zahlt die Produktionskosten, so dass der Zugang für alle, die über die passenden Empfangsgeräte verfügen, unentgeltlich ist. Übertragen auf OA heisst dies: Oft erhalten die Zeitschriften Unterstützung von den Universitäten, die den Netzplatz bereitstellen, oder den sie tragenden wissenschaftlichen Gesellschaften. Es kann aber auch bedeuten, dass Zeitschriften bei akzeptierten Artikel Publikationsgebühren erheben, die vom Autor oder seinem Geldgeber (etwa dem Arbeitgeber, z.B. der Universität, einer Stiftung oder einem Forschungsunterstützungsfond) aufgebracht werden müssen. Üblicherweise verzichten OA-Zeitschriften auf die Bezahlung dieser Gebühren, wenn dies eine unzumutbare Härte bedeuten würde. OA-Zeitschriften mit institutioneller Unterstützung erheben im allgemeinen keine solche Publikationsgebühren. OA-Zeitschriften können die Kosten reduzieren, indem sie Einkünfte aus anderen Publikationen, aus Werbung, bezahlten Premiumdiensten oder anderen Nebeneinkünften zuschiessen. Institutionen und Konsortien können Ermäßigung der Publikationsgebühren vereinbaren. Manche OA-Verleger verzichten auf Publikationsgebühren bei Forschern, die Institutionen angehören, die eine auf jährlicher Basis Mitglied sind. Es ist eine Menge Kreativität und Ideenreichtum gefragt, wenn es darum geht, die Kosten von "Peer Review"-Zeitschriften aufzubringen, und wir sind weit davon entfernt, alle Möglichkeiten bereits ausgeschöpft zu haben.
Eine längere Einführung auf Englisch und weiterführende Links findet man in Peter Subers "Open Access Overview": http://www.earlham.edu/~peters/fos/overview.htm
Quelle:
http://wiki.netbib.de/coma/OpenAccess
KlausGraf - am Dienstag, 1. Februar 2005, 22:35 - Rubrik: Open Access
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http://www.20six.fr/blitztoire/archive/2005/01/30/
A cette fin, je vous renvoie donc à la lecture d'un excellent blog consacré à la veille sur les archives et l'archivéconomie, tenu par Klaus Graf, très bon scientifique, franc-tireur, grand partisan du "libre": Archivalia, qui vient de fêter son second anniversaire.
Merci!
A cette fin, je vous renvoie donc à la lecture d'un excellent blog consacré à la veille sur les archives et l'archivéconomie, tenu par Klaus Graf, très bon scientifique, franc-tireur, grand partisan du "libre": Archivalia, qui vient de fêter son second anniversaire.
Merci!
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Washington - Der US-Geheimdienst CIA hält nach einem Bericht der Tageszeitung "New York Times" eine große Zahl von Akten über Nazi-Kriegsverbrecher zurück. Seit drei Jahren habe die CIA die Aufforderung einer Arbeitsgruppe des US-Kongresses zurückgewiesen, auf der Basis eines Gesetzes von 1998 Hunderttausende von Seiten aus geheimen Nazi-Akten zugänglich zu machen, berichtete das Blatt am Sonntag.
http://derstandard.at/?url=/?id=1935374
http://www.nytimes.com/2005/01/30/international/europe/30nazis.html?oref=login&pagewanted=print&position=
http://derstandard.at/?url=/?id=1935374
http://www.nytimes.com/2005/01/30/international/europe/30nazis.html?oref=login&pagewanted=print&position=
KlausGraf - am Dienstag, 1. Februar 2005, 00:33 - Rubrik: Miscellanea
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