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http://bibliodyssey.blogspot.com/

http://www.bundesarchiv.de/aktuelles/fachinformation/00049/index.html

Vorträge einer Informationsveranstaltung im Bundesarchiv, am 11.05.2006

Thomas Lange/Thomas Lux: Historisches Lernen im Archiv (Reihe: Methoden Historischen Lernens), Wochenschau-Verlag, Schwalbach/Ts. 2004, 222 S., 14,30 Euro, ISBN 3-89974107-2

Inhaltsverzeichnis und Kurzbesprechung
http://www.augias.net/art_5120.html

http://www.ecmguide.de/magazin/archivierung.asp?todo=de&theID=407

http://www.palaeographia.org/glm/glm.htm

The GAZETTE DU LIVRE MEDIEVAL is pleased to announce that its full
bibliography (from no. 1, 1982, up to the forthcoming issue) may now be
searched from its website:
http://www.palaeographia.org/glm/glm.htm.
It is also possible to download the corresponding data as a text-file.
(Please forward to any interested person.)


Via Diskus List

Der 66. Südwestdeutsche Archivtag fand vom 23. bis 24. Juni 2006 in Karlsruhe-Durlach statt. Das Oberthema der Veranstaltung lautete "Digitale Bilder und Filme im Archiv – Marketing und Vermarktung". Die Beiträge finden sie in Manuskriptversionen im Internetangebot des Landesarchivs Baden-Württemberg. Die Beiträge werden in der Schriftenreihe des Landesarchivs veröffentlicht.



* Eröffnung des 66. Südwestdeutschen Archivtages durch den Tagungspräsidenten Dr. Michael Wettengel, Stadtarchiv Ulm
* Grußwort Hans Georg Koch, Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden –Württemberg
* Grußwort Dr. Robert Kretzschmar, Vorsitzender des VdA – Verband deutscher Archvarinnen und Archivare
* Filme digital und die neuen Möglichkeiten bei einem imageträchtigen Sammlungsbestand (Dr. ULRICH NIEß, Stadtarchiv Mannheim – Institut für Stadtgeschichte)
* Neu im Netz: Inventar der Fotobestände im Landesarchiv Baden-Württemberg (Prof. Dr. KONRAD KRIMM, Landesarchiv Baden-Württemberg – Generallandesarchiv Karlsruhe)
* Bilderverkauf in wirtschaftlich schwierigen Zeiten oder der steinige Weg vom Cost- zum Profit-Center (PETER CLERICI, Bilddokumentation Ringier-Gruppe, Zürich)
* Macht der Bilder – Ohnmacht der Archive? Erschließung und Vermarktung von Bildbeständen im Staatsarchiv Freiburg (Dr. CHRISTOF STRAUß, Landesarchiv Baden-Württemberg – Staatsarchiv Freiburg)
* Fotorecht im Archiv: Rechtsfragen bei Erwerb, Publikation und Weitergabe von Fotografien (HANNS PETER FRENTZ, Bildarchiv Preußischer Kulturbesitz Berlin)
* Digitale Distribution von Medien durch das Landesmedienzentrum (SUSANNE PACHER, Landesmedienzentrum Baden-Württemberg, Karlsruhe)

Dr. Clemens Rehm
clemens.rehm@la-bw.de

http://www.bbaw.de/bbaw/Forschung/Forschungsprojekte/regestaimperii/bilder/RegFIII21.pdf

Via:
http://www.vl-ghw.lmu.de/KuK.html

Die Entdeckung unbekannter Bilder ruft immer wieder Sensationen hervor. Fotografien sind in einzigartiger Weise geeignet, im wahrsten Wortsinn „Einblicke“ in die Geschichte zu erlauben:
Wie soll man sich die Essensausgabe im Ersten Weltkrieg vorstellen? Gibt es noch Abbildungen von wichtigen Adelsportraits, die im Zweiten Weltkrieg verbrannt sind? Was stand eigentlich an der Stelle, an der heute das berühmte, romantische Schloss Lichtenstein in den Himmel ragt ?
Die Antwort auf solche Fragen können – meist unbekannte – Fotos geben. Daher hat das Landesarchiv Baden-Württemberg ein Inventar erarbeitet, das den Weg zu seinen rund 150 Fotobeständen eröffnet, die ausschließlich oder in wesentlichen Teilen Fotografien enthalten – insgesamt etwa 750.000 Fotos aus allen Archivabteilungen des Landesarchivs verteilt.
Das Fotoinventar wurde der Fachöffentlichkeit am 23. Juni 2006 auf dem 66. Südwestdeutschen Archivtag in Karlsruhe vorgestellt und ist ab sofort von jedem Interessierten im Internet abzurufen:
http://www.landesarchiv-bw.de/fotoinventar

Bei jedem Fotobestand ist seine Entstehung beschrieben und worin seine historische Bedeutung liegt. Es finden sich zusammenfassende Hinweise auf bevorzugte Motive und die Geschichte wie der Bestand ins Archiv gelangten. Zu jedem Bestand können – gleichsam als Appetithappen – einige digitalisierte Bilder angesehen werden, damit sich der Internetbenutzer einen ersten Eindruck über die Art der Darstellungen und die Qualität der Aufnahmen machen kann. Details der Motive lassen sich hochaufgelöst betrachten:
· Soldaten mit Henkelmännern beim Essenfassen (Erster Weltkrieg);
Staatsarchiv Sigmaringen Sammlung Kugler N 1/68 Nr. 1643, 1 Bild
· Adam von Berstett und seine Frau Anna Marx von Eckwersheim, um 1560, Original verschollen; Generallandesarchiv Karlsruhe J-Ad/860
· Abbruch des Forsthauses auf dem Lichtenstein, März bis Juli 1839;
Hauptstaatsarchiv Stuttgart GU 99 Nr. 399 a
· Neapel, Gasse im Armenviertel, 5.7.1933, Sammlung Willy Pragher;
Staatsarchiv Freiburg W 134 Glasplatten Nr. 5581
· Fürst Hugo II. zu Hohenlohe-Oehringen (1816-1897), Aufn. Hoffotograf Fritz Leyde/Berlin; Hohenlohe Zentralarchiv Sb 100 o.S.
Gesucht werden kann im Inventar nach Sammlungen von Fotografen, nach der Herkunft der Materialen (Vereine, Firmen, Privatpersonen) oder nach dem Staatsarchiv, in dem die Fotografien gesichert werden.
In einzelnen Fällen wie bei der Sammlung Photoatelier Kugler (Glasplatten 1916-1938) im Staatsarchiv Sigmaringen oder der Sammlung Willy Pragher (Glasplatten ab 1923) im Staatsarchiv Freiburg sind umfangreiche Bilddaten direkt im Internet verfügbar. Insgesamt ist etwa ein Prozent der Einzelmotive derzeit digital verfügbar.
Das Fotoinventar ist für das Landesarchiv ein wichtiger Schritt seiner Kundenorientierung, denn die nun geöffnete Türe erreicht auch Interessenten, die den Zugang zu Geschichte lieber über Bilder suchen. Aber auch das bisherige Publikum wird auf bisher nicht vermutete Fotografien in den Staatsarchiven aufmerksam gemacht.
In allen Staatsarchiven liegen – manchmal unerwartet – solche Fotobestände, als Behördenablieferungen, als Teile von Familienarchiven und Nachlässen, als gekaufte oder hinterlegte Fotografenarchive.
Das Fotoinventar ist das erste Inventar, das die baden-württembergischen Staatsarchive seit Bestehen des Landesarchivs zusammen erarbeitet haben. Jedes Archiv hat seine Auswahl selbst getroffen und seine Bestände in der eigenen Tradition beschrieben. Daraus ist ein gemeinsames Portal zu Archivgut entstanden, dessen Bedeutung weit über Baden-Württemberg hinausreicht.
Die Daten für das Fotoinventar werden mit einer vom Landesarchiv eigens entwickelten Internetanwendung präsentiert. Das Fotoinventar stellt damit den Prototyp einer neuen Generation von Findmitteln dar, welche Erschließungsinformationen aus den dezentralen Standorten des Landesarchivs Baden-Württemberg im virtuellen Raum des Internet zusammenführen.

Dr. Clemens Rehm
clemens.rehm@la-bw.de

Die nestor-AG „Vertrauenswürdige Archive - Zertifizierung" ( http://www.langzeitarchivierung.de/ag-repositories ) hat Kriterien identifiziert, die die Bewertung der Vertrauenswürdigkeit eines digitalen Langzeitarchivs sowohl in organisatorischer als auch in technischer Hinsicht ermöglichen. Der Kriterienkatalog richtet sich in erster Linie an Gedächtnisorganisationen (Archive, Bibliotheken, Museen) und dient als Leitfaden, um ein vertrauenswürdiges digitales Langzeitarchiv zu konzipieren, zu planen und umzusetzen. Ferner kann er auf allen Stufen der Entwicklung zur Selbstkontrolle und Darstellung eingesetzt werden. Darüber hinaus soll dieser Katalog allen Institutionen, die selbst archivieren, sowie Dienstleistern aus dem kommerziellen und nichtkommerziellen Bereich und Drittanbietern von Produkten als Orientierungshilfe dienen.
Um einen breit akzeptierten Kriterienkatalog zu entwickeln, der einerseits ein fundiertes, abgestimmtes und praxisgerechtes Hilfsmittel zur Erlangung und Darstellung von Vertrauenswürdigkeit darstellt und andererseits auch die Option eröffnet, die Vertrauenswürdigkeit durch eine Zertifizierung im Rahmen eines national bzw. international standardisierten Verfahrens nachzuweisen, benötigt die nestor-AG Kommentare und Beiträge von Betroffenen und Interessierten.

Daher ruft die AG hiermit auf, den vorliegenden Entwurf des Kriterienkataloges unter

http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:0008-2006060710

bis zum 31. Oktober 2006 zu kommentieren.

Bitte senden Sie Ihre Kommentare, Anregungen, Fragen per e-Mail an Frau Dobratz (dobratz@cms.hu-berlin.de) und Frau Dr. Schoger (schoger@bsb-muenchen.de).


Via INETBIB

http://www.vzbv.de/go/aktuell/70/index.html

Mitmachen!

http://eprints.rclis.org/archive/00006671/

A survey by Peter Suber. Recommended reading!

http://www.larramendi.es/archivo_montiano.htm

Digitalisiert in Spanien

http://www.fotostoria.de/?p=428 meldet, dass es keine Online-Ausgabe der Zeitschrift "Études photographiques" geben wird, da die Bildrechte nicht bezahlbar sind.

Wer das deutsche Urheberrecht, das zu wissenschaftlichen Zwecken Bildzitate erlaubt (siehe auch http://de.wikipedia.org/wiki/Bildzitat ), für wissenschaftsfeindlich hält, kann über die Praxis in Frankreich nur den Kopf schütteln.

Da muss auf dem Portal Die Revue de l'Art
http://www.persee.fr/listIssues.do?key=rvart
ganz ohne Bilder auskommen.

Von einer durch EU-Recht eröffneten Möglichkeit, Bilder zu nichtkommerziellen Zwecken zu zitieren, hat Frankreich keinen Gebrauch gemacht:
http://www.latribunedelart.com/Nouvelles_breves/Breves_2006/07_06/Fin_Etudes_Photographiques_575.htm

Im Bereich der Bildnutzung existiere keine wirkliche Public Domain, meint ein Blogbeitrag:

"Alors que n'importe quel éditeur est libre de réimprimer sans bourse délier un roman de Victor Hugo ou un recueil de poèmes de Charles Baudelaire, à quelques exceptions près, le domaine public n'existe pas réellement pour les images. Une oeuvre ne quitte le territoire du droit d'auteur que pour entrer dans celui du droit patrimonial: elle appartient toujours à une collection ou un ayant-droit qui en octroie les reproductions selon son bon vouloir."
http://www.arhv.lhivic.org/index.php/2006/06/30/198-etudes-photographiques-renonce-a-ledition-en-ligne

Das Heft 2/2006 der Zeitschrift Archiv und Wirtschaft enthält folgende Beiträge:

Aufsätze
Elke Pfnür: Wir arbeiten in Lhasa - Brandschutz im Historischen Archiv der Bayerischen Hypo- und Vereinsbank AG, München
Wolfgang Wimmer: Zwei Jahre Findmittel des Carl Zeiss Archivs im Internet online

Rainer Volk: Vom Zauber und Fluch des O-Tons - Geschichte im Rundfunk

Berichte

Thomas Wölk: Einblicke in die Welt der Farben. 39. Jahrestreffen des Arbeitskreises der Chemiearchivare am 15. November 2005 in Ober-Ramstadt

Rezensionen

Stefanie Unger (Hrsg.): Archivarbeit zwischen Theorie und Praxis. Ausgewählte Transferarbeiten des 35. und 36. Wissenschaftlichen Kurses an der Archivschule Marburg (Martin Burkhardt)

Clemens Wischermann u. Anne Nieberding: Die institutionelle Revolution. Eine Einführung in die deutsche Wirtschaftsgeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts (Peter Hübner)

Thilo Lang: Das Investitionsverhalten Metall verarbeitender Unternehmer in Württemberg 1924-1936 (Christopher Kopper)

Werner Abelshauser, Jan-Otmar Hesse u. Werner Plumpe (Hrsg.): Wirtschaftsordnung, Staat und Unternehmen. Neue Forschungen zur Wirtschaftsgeschichte des Nationalsozialismus (Martin Krauß)

Stephan Wegener (Hrsg.): August und Joseph Thyssen. Die Familie und ihre Unternehmen (Sebastian Beck)

Barbara Hillen: Der Sparkassenreformer und sächsische Mittelstandspolitiker Johann Christian Eberle (1869-1937) (Jürgen Lotterer)

Karl-Heinz Glaser: Aschingers "Bierquellen erobern Berlin. Aus dem Weinort Oberderdingen in die aufstrebende Hauptstadt (Michael Klein)

Ingo Köhler: Die "Arisierung" der Privatbanken im Dritten Reich. Verdrängung, Ausschaltung und die Frage der Wiedergutmachung (Kurt Schilde)

Hans-Eugen Bühler u. Olaf Simon: Die blendenden Geschäfte des Matthias Lackas. Korruptionsermittlungen in der Verlagswelt des Dritten Reiches (Kurt Schilde)

Beate Battenfeld: Alles im Eimer. Gedanken zu einem nützlichen Gegenstand (Ulrich S. Soénius)

Ostdeutscher Sparkassen- und Giroverband (Hrsg.): "Was mich interessiert ist Geld." Geldgeschichte, Geldpolitik, Geldtheorie von den Anfängen bis zur Gegenwart. Text und Bildauswahl von Britta Weschke u. Claudia Wöhnl (Claudia Stockem)

Personalnachrichten/Verschiedenes

Impressum

www.wirtschaftsarchive.de

Archiv und Wirtschaft, 38. Jg., 2005, H. 4

Jahresabonnement: 26 €

Einzelheft: 8 €

 

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