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Ergänzung v. 25.02.2008 via Mailingliste "Westfälische Geschichte":
" ..... Der Bochumer Schriftsteller und Preisträger des Literaturpreises Ruhrgebiet Hugo Ernst Käufer hat die Sammlung seiner Veröffentlichungen dem Archiv seiner Heimatstadt gestiftet. Die ingesamt 177 Einzelstücke beginnen mit dem Werk "Poemes" aus dem Jahr 1952 und enden vorläufig mit zwei musikalischen Vertonungen, die vor wenigen Wochen erschienen sind.
Die Sammlung beinhaltet auch das handschriftliche Manuskript und die maschinenschriftliche Druckvorlage zu dem Bühnenstück "Sieben Gerechte oder Auschwitz der Ort das Tor der Abgrund".
Käufer, Jahrgang 1927, lebt seit 1963 in Bochum. Er war Direktor der Stadtbücherei Gelsenkirchen, Mitbegründer der Literarischen Werkstatt Gelsenkirchen und des Werkkreises Literatur der Arbeitswelt, ist Ehrenvorsitzender der Europäischen Autorenvereinigung "Die Kogge" sowie Vorstandsvorsitzender der Liselotte- und Walter-Rauner-Stiftung. 2002 erhielt er den Literaturpreis Ruhrgebiet. ..."

Link zum Tagesspiegel-Artikel

Hausbuch kehrt ins Land zurück. Käufer verzichtet auf das Kulturgut
Zeitgewinn im Streit um das "Mittelalterliche Hausbuch": Der Käufer gibt das Kulturgut vorerst an das Fürstenhaus Waldburg-Wolfegg zurück (Südwestpresse, 23.02.2008, Roland Muschel)

Kurz vor Ende der für gestern Nacht gesetzten Frist hat sich die Fürstenfamilie zu Waldburg-Wolfegg über ihre Anwälte beim Wissenschaftsministerium gemeldet - mit einer Erklärung, die den Streit um die Rechtmäßigkeit des Verkaufs des wertvollen "Mittelalterlichen Hausbuchs" von 1480 erst einmal entspannt: Danach gibt der Erwerber - eine Name wird nicht genannt, es soll sich dabei aber um den Münchner Milliardär August von Finck handeln - das Kulturgut an die Familie Waldburg-Wolfegg zurück, bis zur Klärung der Rechtsfragen. Damit ist der Streit erst einmal vertagt, vor allem muss er nicht vor Gericht ausgefochten werden.

"Ich halte das für einen vernünftigen Schritt", sagte Wissenschaftsminister Peter Frankenberg (CDU) am Abend der SÜDWEST PRESSE. "Jetzt können wir die strittigen Punkte in Ruhe klären."

Die Landesregierung hatte den vom Kunsthändler Christoph Graf Douglas eingefädelten Verkauf des kulturhistorisch wertvollen Hausbuchs, für das 20 Millionen Euro geflossen sein sollen, für unwirksam erklärt, da sich das Adelshaus dafür keine Genehmigung vom Regierungspräsidium Tübingen eingeholt hatte. Bis gestern Mitternacht hatte Frankenberg Aufklärung über den Verbleib des Werks verlangt, das auf der Liste der nationalen Kulturgüter unter der Nummer 01404 eingetragen ist. Wäre es im Ausland gelandet, hätte die Regierung am Montag die Staatsanwaltschaft eingeschaltet. Denn ein nicht genehmigter Verkauf eines auf der Liste des nationalen Kulturguts stehenden Gegenstands steht unter Strafe. Darauf wollten es Erwerber und Verkäufer offenbar nicht anlegen.

Trotzdem haben Regierung und Adelshaus weiterhin unterschiedliche Rechtsauffassungen. Nach Meinung der Ministerien darf das Fürstenhaus das reich illustrierte Hausbuch auch im Inland nur mit Zustimmung des Regierungspräsidiums Tübingen verkaufen. Die Anwälte der Familie Waldburg-Wolfegg indes bezweifeln sowohl das Veto- als auch das Vorkaufsrecht des Landes, das das Oberlandesgericht Stuttgart 1956 in einem Beschluss festgeschrieben hat. In diesen Fragen, kündigten Wissenschafts- und Wirtschaftsministerium gestern an, werde man "unverzüglich" ein Gespräch mit den Beteiligten anberaumen.

Der Verkauf des Werks, das die spätmittelalterliche Lebenswelt in Texten und Zeichnungen zeigt und von Experten als "hochbedeutend" eingestuft wird, steht damit weiter im Raum. Den früher von Graf Douglas, Ex-Deutschland-Chef des Auktionshauses Sothebys, geäußerten Vorschlag, das Hausbuch gegen veräußerungsfähige Akten des Landes zu tauschen, hatte das Wissenschaftsministerium abgelehnt. Bei den kolportierten 20 Millionen Euro für den Erwerb des Hausbuchs dürfte es dem Land jedoch schwer fallen, sein Vorkaufsrecht in Anspruch zu nehmen. Dass der Kulturgüter-Streit mit dem Haus Baden ebenfalls noch nicht endgültig geklärt ist, macht eine Lösung politisch nicht einfacher.


Die Süddeutsche Zeitung (Verkauft? Verworren: Die Hausbuch-Affäre in Baden-Württemberg, SZ 23.02.2008, Nr. 46, S. 13) schreibt:
"Der Verkauf war physisch offenbar vollzogen, ein Eintrag in die Kulturgüterliste des Freistaates stand bevor."
Rainer Ruf (Stuttgarter Zeitung, 23.02.2008, Nr. 46, S. 8) schreibt unter der Überschrift "Der Streit ums Hausbuch ist nicht zu Ende":
Allerdings wird der Streit um das auf 20 Millionen Euro taxierte Hausbuch nach der Rückkehr nach Wolfegg kein Ende finden. In dem Anwaltsschreiben wird die denkmalschutzrechtliche Aufsicht des Landes über das Hausbuch in Frage gestellt. Diese Aufsicht leitet sich aus einem Beschluss des Oberlandesgerichts (OLG) Stuttgart aus dem Jahr 1956 ab, in welchem dem Land auch ein Vorkaufsrecht eingeräumt wird.

Das Mittelalterliche Hausbuch war Bestandteil des früheren Familienfideikommisses des Hauses Waldburg-Wolfegg. Dabei handelt es sich um eine Verfügungsbeschränkung über Teile des Familieneigentums. Mit dem OLG-Beschluss wurde die Verfügungsbeschränkung durch eine öffentlich-rechtliche Aufsicht abgelöst. Danach bedarf der Verkauf des Buches der staatlichen Zustimmung. Die Mitteilung der Anwälte ist ein klares Anzeichen dafür, dass die Adelsfamilie diese Fessel abstreifen will.
Auch der SWR bekundet "Freude über Rückkehr von kostbarem Hausbuch". Zitiert wird auch Ehrle. Der Leiter der Badischen Landesbibliothek Karlsruhe, Peter Michael Ehrle, hält den privaten Verkauf von landesgeschichtlich bedeutenden Kulturgütern für grundsätzlich bedenklich. Nach seiner Ansicht müssten wesentlich mehr herausragende Kunstwerke auf die nationale Kulturgutliste gesetzt werden, als dies bisher der Fall ist. Zwar könne nicht jedes Kulturgut auf der Schutzliste stehen, es müsse aber ein Weg gefunden werden, um zumindest den Privatverkauf von wirklichen Raritäten wie das Hausbuch außer Landes zu verhindern. "Wer ohne Befreiung von gesetzlichen Auflagen wichtige Kulturgüter privat verkauft, handelt falsch", betonte Ehrle.

vgl. auch die Pressemitteilung
"Wissenschaftsministerium und Wirtschaftsministerium zum Mittelalterlichen Hausbuch: Hausbuch kehrt zurück nach Baden-Württemberg" des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst vom 23.02.2008.

"..... Auf breiterer Basis erfolgten weitere Kontakte zum Buddhismus an der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert, als der Indologe Karl Eugen Neumann den Pali-Kanon , eine der wichtigsten Schriften des Buddhismus, übersetzte und in Wien veröffentlichte. Die Urschriften Neumanns befinden sich im Archiv der ÖBR[=Österreichische Buddhistische Religionsgesellschaft] ...."
Quelle:
http://www.wienerzeitung.at/DesktopDefault.aspx?TabID=4664&Alias=wzo&cob=329662

Zur ÖBR:
http://www.buddhismus-austria.at

Zu K. E. Neumann:
http://de.wikipedia.org/wiki/Karl_Eugen_Neumann

"..... Ich habe mir eine Zeit lang ernsthaft überlegt, Autorin von Horror-Romanen zu werden. Mein Archiv quillt über mit Geschichten, die Stoff hergeben für ganze Serien von Thrillern, die auf den ersten Blick als Liebesgeschichten daherkommen. Das ist ja das Fiese. .....
Autorin Birgit Ehrenberg (45) schreibt seit Jahren über Lust und Liebe. Außerdem ist sie Love-Expertin beim Radiosender RPR 1"

Soll man hoffen, dass wir von weiteren Archivauswertungen verschont bleiben? Oder erliegt man dem Charme des Bild-Kitschs und-Trashs?
Quelle:
http://www.bild.de/BILD/entertainment/erotik/Kolumne-Ehrenberg/22-02-2008/falschertyp-folge-04,geo=3829710.html

Bibliothekare und Archivare werden ja oft durcheinandergeworfen. Hinter ihrer "nüchternen Fassade" werden aber bei beiden oft Abgründe vermutet. Eine nette Variante liefert hierzu der aktuelle FAZ-Artikel zu Eichstätt:
"... Ohne auf die Schlammschlacht im Detail eingehen zu wollen, sei die These gewagt, dass sich hinter vermeintlich nüchternen Archivaren häufig leidenschaftlich liebende und also auch hassende Büchertriebtäter verbergen."

" ..... Endlich hat Radio DRS einen Dreh gefunden, seine widerspenstigen Hörerinnen und Hörer dazu zu bringen, sich ein DAB-Radio zu kaufen: Die drei Radiolegenden Elisabeth Schnell, Ueli Beck und Max Rüeger treten ab 3. März in Kurzsendungen auf der DRS-Musikwelle auf, die nur via Kabelanschluss, DAB-Digitalradio, Internet oder Satellit empfangbar ist. Unter dem Stichwort «Sinerzyt» erzählt das landauf landab bestens bekannte, mittlerweile grauhaarige und längst pensionierte Trio Anekdoten aus der Vergangenheit und stöbert nach Perlen im Archiv, teilte Radio DRS am Donnerstag mit. «Viele Hörerinnen und Hörer verknüpfen schöne Erinnerungen mit den berühmten Radiostimmen von Schweizer Radio DRS. Genau diese Erinnerungen möchte die DRS Musikwelle in der neuen Rubrik `Sinerzyt` wecken», schreibt der Sender dazu. Die 5 bis 8 Minuten langen Sendungen sollen von Montag bis Freitag im Rahmen der «Gratulationen» jeweils um etwa 9.45 Uhr über den Äther gehen. "
Quelle:
http://www.kleinreport.ch/meld.phtml?id=45156

Wer ettwas fyndt / vnd dreyt das hyn
Vnd meynt gott well / das es sy syn
So hat der tufel bschyssen jn
Sebastian Brant, das narren schyff , XX. Von schatz fynden

Lieber Klaus,
herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag! BC

http://digitale.bibliothek.uni-halle.de/content/overview


Nur das Inhaltsverzeichnis ist online:

http://www.ulb.tu-darmstadt.de/tocs/189546654.pdf

Nachtrag: Besprochen unter

http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/rezensionen/type=rezbuecher&id=10767

#sphragistik

http://www.exulanten.geschichte.uni-muenchen.de

Die Böhmischen Exulanten – zu einem großen Teil lutherische Konfessionsflüchtlinge, die seit dem Dreißigjährigen Krieg Böhmen, Mähren, die Slowakei oder Schlesien verließen und sich in großer Zahl in Sachsen ansiedelten – gehörten lange Zeit zu den in der Forschung wenig behandelten Migrantengruppen des 17. Jahrhunderts, vergleicht man ihren Bekanntheitsgrad mit dem der Hugenotten oder der Salzburger Protestanten. Nichts desto weniger wurde vor allem in Sachsen die Erinnerung an die vielen tausend Einwanderer aufrechterhalten, die sich im 17. und 18. Jahrhundert dort niederließen. Aufgrund des jüngst neu belebten Interesses an Migrationsgeschichte schien es geboten, hier der Forschung neue Grundlagen zu liefern.

Das Sächsische Hauptstaatsarchiv Dresden verwahrt zahlreiche Archivalia und Hilfsmittel zur Geschichte der Böhmischen Exulanten, darunter die sogenannte »Bergmann'sche Exulantensammlung«. In einer Kooperation zwischen dem Hauptstaatsarchiv und einem von der DFG geförderten Forschungsprojekt am Historischen Seminar der Universität München (SFB 573 »Pluralisierung und Autorität«, Teilprojekt C9) wurde im Jahre 2001 damit begonnen, die Informationen der »Bergmann'schen Exulantensammlung« in eine Datenbank aufzunehmen. Auf diese Weise ergeben sich ganz neue Recherche- und Zugriffsmöglichkeiten auf individuelle Schicksale und soziale Strukturen dieser Personen und Familien. Die Datenbank stellt so eine neue Grundlage für jedwede prosopographische Studie zu den Exulanten dar.

" ..... Das freie Kölner Theaterensemble Futur3 führt die Besucher am TAG DER ARCHIVE in das Innenleben eines Archivs und füllt einen Magazinraum mit einer Performance aus Klang, Schauspiel und Musik. Literarische Texte über das Erinnern werden neben wissenschaftliche Texte über die Arbeit des Archivars gestellt. Mit Musik von vorgestern und übermorgen, dem Rapper MC Sensitive, sowie einer subtilen Lichtinstallation umkreist Futur3 das Thema des gemeinsamen Tages: den Bauch des Archivars.
Archivarinnen und Archivare aus 14 Kölner Archiven - darunter auch die Mitarbeiter des RWWA - präsentieren dazu eine Ausstellung persönlicher Lieblingsstücke, in der bedeutende, überraschende, merkwürdige und amüsante Schätze der Kölner Stadtgeschichte zu sehen sein werden, die nebenbei sicherlich einiges über die Aussteller verraten und Anknüpfungspunkte für Gespräche mit den Besuchern bieten......"

Ich glaube kulturpolitisch korrekt beschreibt man dieses Projekt als spannend, charmant und womöglich sogar sexy.
Quelle:
Link

Nachtrag 27.02.2008:
http://www.futur-drei.de/

Aus einer Buchbesprechung (Dirik von Oettingen: Verhüllt um zu verführen. Die Welt auf der Orange. vacat Verlag, Potsdam 2007)
des Deutschlandradios:
" ..... Da lässt sich sogar eine Merkwürdigkeit übersehen, die darauf hindeutet, dass Orangenpapiersammler älteren Jahrgangs und noch aus einer Zeit sind, in der es wenig berufstätige Frauen gegeben hat: Als typische Berufe von Sammlern zählt Oettingen Bäcker, Fotografen, Übersetzer, Designer oder Ingenieure auf, alle in der männlichen Form. Das wäre kaum der Rede wert, fände sich dazwischen nicht doch eine feminine Endung; dass ausgerechnet die Archivarin für den Autor der offenbar einzig vorstellbare weibliche Beruf ist, lässt auf einen ähnlich vagen Zusammenhang zwischen dem "Bewahren von Dingen" und "Frau" schließen, wie er sich für die Orangenpapiergestalter zwischen der Blutorange und einem Mohren hergestellt haben mag ..."
Quelle:
http://www.dradio.de/dlf/sendungen/buechermarkt/741587/

" .... Früh pensioniert und auf Diät gesetzt, ist dem mausgrauen Archivar Ákos nur die Leidenschaft für Namens-, Wappen- und Siegelkunde geblieben. Vor sich sieht er nur Tod, doch Herkunft ist ihm alles. ....."
Besprechung in der NZZ:
http://www.nzz.ch/nachrichten/medien/der_menschliche_makel_1.674478.html

Inhalt: http://www.mdr.de/tv/programm/prog_detail+43207000244429.html

weitere Informationen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Archiv_des_Todes

Besprechung in der TAZ.

s. a.
http://archiv.twoday.net/stories/4230226/

http://www.lwl.org/westfaelische-geschichte/ag/mitglieder.html

Siehe dazu auch:
http://titan.bsz-bw.de/cms/recherche/links/infedo/infedo13.html

http://commons.wikimedia.org/wiki/Category:Briefsteller_%28Ruckert%29

Alois Josef Ruckert: Briefsteller für Volks- & Fortbildungs-Schulen, Würzburg 1875

Auswahl:
http://www.histsem.uni-freiburg.de/mertens/graf/brief.htm

Vorwort:
http://www.hs-augsburg.de/~harsch/germanica/Chronologie/19Jh/Briefsteller/bri_vorw.html


http://www.opus-bayern.de/uni-augsburg/volltexte/2008/731/

Rupp, Paul Berthold: Die Totenroteln der Universitätsbibliothek Augsburg gesammelt in den Benediktinerklöstern Heilig Kreuz, Donauwörth und St. Martin, Mönchsdeggingen, 02/IV.28.2.243-1 ff.
pdf-Format:
Dokument 1.pdf (1,392 KB)

Kurzfassung in deutsch
Das Dokument verzeichnet in alphabetischer Reihenfolge die Personen, derer in den Totenroteln gedacht wird, die in den Benediktinerklöstern Hl. Kreuz / Donauwörth und Mönchsdeggingen gesammelt wurden und die heute zur Oettingen-Wallersteinschen Bibliothek an der Universitätsbibliothek Augsburg gehören. Es handelt sich um insgesamt ca. 650 Personen, die in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts und im 18. Jahrhundert lebten bzw. tätig waren (meist Angehörige des Benediktinerordens im süddeutschen Raum). Jeder Eintrag ist mit biographischen und bibliographischen Daten versehen.

"Das Jenny-Aloni-Archiv sammelt und archiviert den literarischen Nachlaß der deutschsprachigen Schriftstellerin Jenny Aloni, die 1917 als Jenny Rosenbaum in Paderborn/Westfalen geboren wurde, Ende 1939 nach Palästina/Israel emigrierte und dort 1993 starb. Jenny Aloni gilt als die bedeutendste deutschsprachige Schriftstellerpersönlichkeit Israels ihrer Generation und als eine der herausragenden Schriftstellerinnen Westfalens und der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur. 1990 bis 1997 erschienen in zehn Bänden die "Gesammelten Werke in Einzelausgaben", die inzwischen auch als preiswerte Taschenbuchausgabe vorliegen. Das 1992 am Fachbereich 3 "Sprach- und Literaturwissenschaft" der Universität Paderborn gegründete Archiv wird von Prof. Dr. Hartmut Steinecke geleitet und umfaßt inzwischen mehr als 1200 Nummern literarische Texte, 550 Briefe von und an Jenny Aloni, sowie zahlreiche Lebensdokumente: Zeugnisse, Ausweise, Auswanderungspapiere...sowie über 200 Fotos. Viele Texte sind bisher unveröffentlicht. Die Bestände des Archivs können nach Rücksprache eingesehen werden, als Hilfsmittel steht eine Datenbank zur Verfügung, die den Gesamtbestand erfaßt. Ein wichtiger Bestandteil des Archivs ist das von Jenny Aloni von 1935 bis zu ihrem Tod 1993 geführte Tagebuch, das in 12 Heften insgesamt mehr als 1900 Seiten umfaßt. ...."
Quelle:
http://kw.upb.de/~aloni/

Informationen zu Jenny Aloni:
http://de.wikipedia.org/wiki/Jenny_Aloni

Der Mond ist "Archiv von Vorgängen, die seit viereinhalb Milliarden Jahren im Sonnensystem ablaufen".
Quelle:
Link

s.a.
http://archiv.twoday.net/stories/4249200/

s. http://www.ksta.de/html/artikel/1202761031067.shtml

s.a.
http://archiv.twoday.net/stories/4681303/

http://www.iwk-online.de/2006-2-3_editorial.html
http://www.jungewelt.de/2008/02-19/026.php

Via http://adresscomptoir.twoday.net/stories/4718066/

http://www.searchpigeon.org/

A Google Custom Search.

Eine Beschwerde 1966:
http://www.mgh-bibliothek.de/da/da221/da221.pl?seite=308.gif&start=308

Wann wird es wohl Standard werden, dass bei großen Ausstellungen Ausstellungstexte und Publikationen "Open Access" zur verfügung stehen?

Bei der Niedersächsischen Landesausstellung über Friedrich II. gibt es nur die üblichen Appetithäppchen. Immerhin gibt es einen Podcast (bislang 1 Folge, zu Friedrich als Herrscher) und Ausstellungs-"Zeitungen":

http://friedrich-ii.naturundmensch.de/

Zum Presse-Echo
http://news.google.de/news?num=100&hl=de&q=%22friedrich+ii%22&as_qdr=w&um=1&ie=UTF-8&sa=N&tab=wn



In Wikisource gibt es das gemeinfreie Buch von Franz Kampers als E-Text (unvollständig, die Scans auf Commons sind aber komplett):
http://de.wikisource.org/wiki/Kaiser_Friedrich_II._Der_Wegbereiter_der_Renaissance

Quellen und Sekundärliteratur beginnt aufzulisten:
http://de.wikisource.org/wiki/Friedrich_II._%28HRR%29

Der Wikipedia-Artikel hat von der Community das Prädikat Lesenswert erhalten:
http://de.wikipedia.org/wiki/Friedrich_II._%28HRR%29

https://tepin.aiki.de/blog/archives/264-Erfahrungen-mit-Open-Access-Publikationen.html

Obwohl die GI eine OA-Erklärung unterschrieben hat, werden Autoren mit einer "Copyrightvereinbarung" geknebelt, die es ausschließt, einen Beitrag unter CC zu veröffentlichen.

Zur OA-Heuchelei der Bibliotheken siehe
http://archiv.twoday.net/stories/2518568/

Zur inkonsequenten Durchsetzung bei der Leibniz-Gemeinschaft:
http://archiv.twoday.net/stories/4113065/

" .... Viele Korallen wachsen ähnlich wie Bäume und bilden Wachstumsringe - ein historisches Archiv, das Rückschlüsse auf die Wasserbedingungen über Jahrtausende erlaubt. ...."
Quelle:
http://www.tagesanzeiger.ch/dyn/wissen/umwelt/842322.html

Nachtrag 24.02.2008:
http://www.pressetext.de/pte.mc?pte=080223007

" ... Es gibt zu 1968, das - Segen und Fluch - als deutsches Durchbruchsjahr in die Moderne gilt, die unterschiedlichsten Stimmen und Verarbeitungsstrategien: den leidenschaftlichen Revisionismus von Gerd Koenen ("Das rote Jahrzehnt"), den ideologiefreien Recherche-und-Scoop-Journalismus von Stefan Aust ("Der Baader-Meinhof-Komplex") oder die hartnäckige Archiv-Krabbelei von Wolfgang Kraushaar ("Die Bombe im Jüdischen Gemeindehaus"). ...."
Quelle:
http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,535950,00.html

"Das Archiv: lange Regalfluchten in dunklen Kellern, hohe Papierstapel mit verstaubten Akten, tonnenweise Dinge, nach denen nie wieder gefragt wird. Der Archivar: graues Gesicht, gebeugter Rücken, unauffällige Kleider. Im schummrigen Licht flackernder Deckenleuchten beschriftet er Karteikarten, schleppt Akten, sortiert Papier. Eine Sisyphos-Arbeit.
Wenn Angela Ullmann mit solchen Klischees konfrontiert wird, muss sie schmunzeln. ..."

Quelle:
http://www.bundestag.de/dasparlament/2008/08/KulturMedien/19609564.html

1997 wurde der Nachlass von den Erben Schönbergs nach Wien, in die Geburtsstadt des Komponisten, gebracht. Im März 1998 wurde das Arnold Schönberg Center am Schwarzenbergplatz 6 eröffnet. Auf einer Fläche von 1300 Quadratmetern finden ein Archiv, eine Bibliothek, eine Mediathek und Ausstellungsräume Platz. Seither kamen 120.000 BesucherInnen zu 510 Veranstaltungen, 19 Symposien und 14 Ausstellungen.
Quellen:
http://www.magwien.gv.at/vtx/vtx-rk-xlink?SEITE=020080218011
http://diepresse.com/home/kultur/news/363557/index.do?_vl_backlink=/home/index.do

s.a.:
http://www.schoenberg.at/

meint die Welt.

Der Direktor des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL), Dr.
Wolfgang Kirsch, hat am Freitag (15.2.) den scheidenden Leiter
des LWL-Archivamtes, Prof. Dr. Norbert Reimann, verabschiedet
und seinen Nachfolger Dr. Marcus Stumpf begrüßt.
Der LWL-Direktor würdigte Reimanns Verdienste in den 21 Jahren
an der Spitze des Amtes. Er habe sich zum Beispiel in der Aus-
und Fortbildung verdient gemacht, aber auch die elektronische
Datenverarbeitung und neue Methoden zum Erhalt von Archivalien
vorangetrieben.
Reimanns Nachfolger Dr. Marcus Stumpf war bisher
stellvertretender Leiter des Technischen Zentrums im
Landesarchiv Nordhein-Westfalen in Münster. Nach Studium in
Mainz, Aachen und Bonn promovierte Stumpf 1998 in München mit
einer kritischen Edition der Bamberger Heiligenvita Kaiser
Heinrichs II.
Das LWL-Archivamt für Westfalen, 1927 gegründet als
Archivberatungsstelle der Provinz Westfalen, hat als Einrichtung
des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) mit 30
Beschäftigten zur Aufgabe, die Archive nichtstaatlicher Träger,
also die kommunalen, kirchlichen und privaten Archive in
Westfalen-Lippe, fachlich und technisch zu beraten und zu
unterstützen. Darüber hinaus beherbergt das LWL-Archivamt das
eigene Archiv des Landschaftsverbandes und das Archivdepot der
Vereinigten Westfälischen Adelsarchive.

via Mailing-Liste "Westfälische Geschichte"

http://pages.prodigy.net/ptheroff/gotha/waldburg.html

Der Chef des Hauses und Hausbuchverkäufer heisst:

JOHANNES Franz Xaver Willibald Maria Josef Philipp Jeningen Leonhard [Reichserbtruchseß] Fürst von Waldburg zu Wolfegg und Waldsee


Es gibt jetzt im Netz ein größeres Bild einer Seite, siehe
http://archiv.twoday.net/stories/4387974/


 

twoday.net AGB

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