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David Mattison has some critical comments on the new Nicholas Cage movie.

http://www.davidmattison.ca/wordpress/index.php?p=854

http://westfaelische-geschichte.de

"Drei der so genannten "Reichsgrundgesetze" spielten eine herausragende Rolle im konfessionellen und verfassungsrechtlichen Gefüge des Alten Reichs: der Augsburger Reichsabschied ("Augsburger Religionsfrieden") von 1555 sowie der Osnabrücker Friedensvertrag ("Instrumentum Pacis Osnabrugensis", IPO) und der Münstersche Friedensvertrag ("Instrumentum Pacis Monasteriensis", IPM). Letztere beendeten 1648 den Dreißigjährigen Krieg und fixierten als "ewiges Grundgesetz" die politischen Veränderungen des Krieges bis zum Ende des Reichs - sie zählen zu den zentralen Dokumenten der deutschen und europäischen Geschichte.

Im Rahmen einer Kooperation mit Arno Buschmann und dem Nomos-Verlag wurden die drei Quellentexte in Volltext vom Internet-Portal in den Quellenpool eingearbeitet und somit erstmals im Internet zugänglich gemacht", heisst es ziemlich aufgeblasen.

Geschichtslehrer werden dies möglicherweise nutzbringend finden, wissenschaftliche Benutzer sollten aber nach wie vor z.B. die lateinische Fassung des IPO konsultieren und keine Übersetzung.

Im übrigen wird man in der vom Rechtwörterbuch faksimilierten Reichsabschiede-Sammlung fündig:
http://lehre.hki.uni-koeln.de/drw-cgi/kleioc?_kleioprot=0010KlDRW&_1=datenqv&execterm=rabsch.&doexec=Anzeige&dig=j&cat2use=digsiglen

Nach jahrelangem Vorlauf wurde nun eröffnet:

http://www.westfaelische-geschichte.de

Wieder einmal zeigt sich: Je mehr Mittel zur Verfügung stehen, umso bescheidener ist das Ergebnis.

Das Angebot (eine Luftnummer), weitgehend eine Baustelle, ist absolut unübersichtlich. Wenn mans bookmarken will, gibt es keinen Title-Tag. Dämliche Icons erklären sich nicht von selbst.

Der Linkkatalog listet die üblichen Verdächtigen auf, bundesweite Angebote, die man ohnehin schon kennt. Unter Digitale Ressourcen - Quellen gibt es genau einen Treffer. Das sagt schon alles.

Unter "Dokumentation" findet man digitalisierte Quellen vor, wobei aber der hierarchische Einstieg, der vorspiegelt, Quellen seien erst ab dem Dreißigjährigen Krieg vorhanden, in die Irre führt. Bei in der Vorlage mehrseitigen Dokumenten (E-Texte) wird der Seitenwechsel nicht angegeben, man kann sie also nicht zitieren. Immerhin wurde die Reihe der "Westfälischen Quellen im Bild" digitalisiert (PDF-Dateien).

Insgesamt: eher armselig.

Ingrid Heidrich bespricht in H-SOZ-U-KULT Jürgen Sarnowskys VirtHambgUB

http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/rezensionen/type=rezwww&id=64

URL des UB:
http://www.rrz.uni-hamburg.de/hamburgisches_ub/

Auszug aus der Rezension:

Für eine gründliche wissenschaftliche Aufbereitung, das ist Sarnowsky klar, wäre sowohl eine stärkere zeitliche Begrenzung der aufzunehmenden Dokumente als auch eine genauere Untersuchung und eine entsprechende einleitende Präsentation der Archivalien, z.B. des Liber memorandorum (Gedächtnisstiftungen) und des Liber contractuum (Verträge, auch Eheverträge, Nachlässe) notwendig. Ohne Zweifel wäre dies eine lohnende Aufgabe, die auch im Interesse des Hamburger Staatsarchivs läge, könnte doch damit zugleich die Erstellung von online Findbüchern für die frühen Zeiträume eingeleitet werden, über die andere Archive bereits verfügen; man vergleiche etwa die online Findbücher des Hauptstaatsarchivs Stuttgart (zugänglich über www.lad-bw.de ) und dort z.B. speziell das von Peter Rückert 2001 erstellte Findbuch A43, Urgichten und Malefizakten für den Zeitraum 1501-1820. Derlei Vorhaben, die die Benutzung der Dokumente und die Vorbereitung von Archivarbeit ungeheuer fördern würden, scheitern bei uns jedoch zur Zeit (und besonders in der Stadt Hamburg, für deren Universität in den nächsten Jahren einschneidende Kürzungen ins Haus stehen) an den fehlenden finanziellen Mitteln. Für das Hamburger Archiv existieren bisher online nur PDF-Dokumente für die Beständeübersicht und die Findbücher zu den Beständen des Norddeutschen Rundfunks, der Eisenbahndirektion und der Gesamtregistratur der Senatskanzlei. Dabei müssten die finanziellen Mittel gar nicht besonders umfänglich sein, würden doch meist ein oder zwei Stellen von fest angestellten Mitarbeitern genügen (aber „nebenher“ können diese Aufgaben eben nicht erledigt werden, weder von Archivaren noch von Universitätshistorikern). Neben den fehlenden finanziellen Mitteln ist es die mangelnde Kontinuität sowohl der Leitung und Betreuung solcher Unternehmungen als auch des Stabes der Mitwirkenden, die derlei Vorhaben üblicherweise im Wege stehen.

Fazit: Wenn Historiker das Internet nutzen, um Quellenmaterial und die wissenschaftlichen Methoden zu dessen Aufarbeitung einem breiteren Publikum zugänglich zu machen, ist das stets positiv zu werten. Das Unternehmen des Verfassers, das er ohne äußere Unterstützung eingeleitet hat (leider ist das bei den meisten Pionierarbeiten so), ist in seinen Zielsetzungen zu begrüßen, in der Planung der Arbeitsschritte durchdacht, in der bisherigen Präsentation akzeptabel, wenn auch verbesserungsfähig. Inhaltlich hat es noch den Charakter einer beginnenden Baustelle.

http://vd17.bibliothek.uni-halle.de/pict/2003/3:636914S/3-636914S_001_X.jpg

Der Einblattdruck ist über den http://www.vd17.de aufzufinden, in dem insbesondere bei den kürzeren Flugschriften und Einblattdrucken sehr viele Stücke komplett digitalisiert sind. Eine gezielte Recherche nach solchen Stücken ist jedoch nicht möglich. Siehe aber "Flugschrift" oder "Amtsdruckschrift". Unter dem Schlagwort "Verordnungen" sind über 5000 Drucke nachgewiesen, von denen zumindest die Einblattdrucke überwiegend digitalisiert vorliegen dürften.

Beispiel: ein Duellmandat für Jena 1695
http://vd17.bibliothek.uni-halle.de/pict/2003/3:634162G/

Herzliche Einladung zur

Präsentation des virtuellen Klosterarchivs von Neukloster, Wiener Neustadt

Zisterzienser-Priorat Neukloster, 11. November 2004, 17.30 Uhr
www.monasterium.net

Wertvolle historische Schriftstücke des Zisterzienser-Priorats Neukloster werden am 11. November 2004 der Öffentlichkeit präsentiert. Mit dieser feierlichen Veranstaltung wird nach den Archiven der Stifte Geras, Altenburg, Baden und Herzogenburg ein weiteres der etwa zwanzig Stifts- und Klosterarchive Niederösterreichs dank des Mediums Internet der Öffentlichkeit frei zugänglich gemacht.

Besonderer Stellenwert kommt dabei zwei Stiftungsbriefen aus dem 15. Jahrhundert zu: Sie dokumentieren die Verpflichtung des Neuklosters, zum Seelenheil der Stifter einen Jahrtag zu halten – die Wiederholung der Begräbnisfeierlichkeiten nach dem Ableben der Stifter. Diese Stiftungsbriefe legen Zeugnis von der großen Bedeutung von Stiftungen für das Seelenheil in der mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Gesellschaft ab. Durch die in den Stiftungsbriefen festgelegten finanziellen Zuwendungen sowie Zueignungen ständig gegenwärtiger Objekte konnte entsprechend dem mittelalterlichen Glauben das Seelenheil der Stifter nach deren Tod erlangt werden.

Diese innovative Zugangsmöglichkeit zu diesen Stiftungsbriefen und nunmehr Tausenden weiteren historischen Kostbarkeiten erlaubt dem Benutzer/der Benutzerin einfache und zeitsparende Recherchen von jedem mit Internetzugang versorgten Ort der Welt.

Dadurch wird im Rahmen des Projektes Monasterium.Net wieder eine große Menge bedeutsamer historischer Quellen des Landes Niederösterreich über das elektronische Netz weltweit einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht.

Der Einsatz neuer Technologien für neue geschichtswissenschaftliche Forschungsansätze ermöglicht langfristig die digitale Bereitstellung von rund 20.000 mittelalterlichen Urkunden niederösterreichischer Stifte und Klöster. Das langfristige Ziel des Projektes Monasterium.Net stellt die Erfassung der wichtigsten mitteleuropäischen Quellen sowie deren Bereitstellung für die Forschung dar.

Das Projekt wird gefördert durch das Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur, das Land Niederösterreich und die Stifte Niederösterreichs und Wiens.

Begrüssung

Prior P. Johannes Vrbecky OCist

Monasterium.Net – Das virtuelle Urkundenarchiv mitteleuropäischer Klöster und Bistümer

Dr. Thomas Aigner,

Direktor des Diözesanarchivs St. Pölten

Zum Seelenheil der Stadt – Zimelien der Stadtgeschichte im virtuellen Klosterarchiv

Univ.-Prof. Dr. Beatrix Bastl,

Institut für geschichte, Universität Wien


Musikalische Gestaltung:

Werke von Johann Sebastian Bach

Prof. Walter Sengstschmid, Cembalo

Bahnverbindungen nach wiener neustadt:

Hinfahrt:

Wien Süd ab 16.20, Wiener Neustadt an 16.59
Rückfahrt:

Wiener Neustadt ab 20.05, 20.31, 21.31

Weitere Informationen: www.oebb.at

Lageplan Innenstadt mit Neukloster:
http://www.map2web.cc/wiener_neustadt/std3.php?fdimx=3&fdimy=2&fpnr=96

Links:
Pressetext zum Download (.doc, 44 KB)
Bild: Stiftungsurkunde König Friedrichs IV. für das Neukloster, 1444 (.jpg, 2,58 MB)

Nähere Informationen: http:// www.monasterium.net
Institut zur Erschließung und Erforschung kirchlicher Quellen,

A-3100 St. Pölten, Domplatz 1
Tel.: 02742/324 / 321, 320, 326; 0650 414 73 65
Email: info@monasterium.net

http://www.c-wortmann.de/staatsarchive/publikationen.html

Auf dem Stand vom 10.10.2004

Das Stadtarchiv Oldenburg wird von einer Arbeitsgruppe ehrenamtlich tätiger Interessierter betreut - ob das ein Zukunftsmodell ist?

http://www.kn-online.de/news/archiv/?id=1523971

Heinrich Marquardt aus Ovelgönne und sein Bruder Wilhelm Marquardt aus Bendestorf haben gestern im Hanstedter Geidenhof eine einzigartige Sammlung mit zigtausenden Karteikarten und Zetteln aus dem Nachlaß ihres Vaters, des Heimat- und Ahnenforschers Wilhelm Marquardt [...] an die Gemeinde-Archivare aus dem Landkreis übergeben.
Die nach Orten sortierte Sammlung umfaßt nach Heinrich Marquardts Angaben Daten von rund 56 000 Personen aus insgesamt 1410 Familien aus dem Westteil des Landkreises Harburg. [...] Zahlreiche Karteikarten enthalten auf der Rückseite Aufzeichnungen aus dem Staatsarchiv Hannover über besondere Vorkommnisse, Zahlungen, Gerichtsurteile oder Verträge, die den jeweiligen Hof betreffen. "Wie wir wissen, sind die Originale beim Hochwasser der Leine im Jahre 1943 verlorengegangen", berichtete Heinrich Marquardt vor den versammelten Leitern
aller 18 kommunalen Archive, des Genossenschaftsarchivs sowie zahlreicher Heimatforscher und Experten aus den Staatsarchiven Hamburg und Hannover.
Besonders viele Zusatztexte hätten die Karten über die Höfe aus dem Kirchspiel Elstorf enthalten. "Diese Aufzeichnungen es waren nach Vaters Angaben circa 35 000 Personendaten sind vom Kirchenbüro Elstorf im Jahre 2000 aus Platzgründen vernichtet worden", erinnerte Heinrich Marquardt an einen Vorfall, über den die HAN mehrfach berichteten.
Marquardt: "Ein solcher Frevel darf sich nicht wiederholen. Wir hoffen, daß die Daten in den Ortsarchiven in guten Händen sind."


http://www.han-online.de/HANArticlePool/000000ffffcf106800d500b700c1003174a23ba6

Neu beim Deutschen Rechtswörterbuch:

http://lehre.hki.uni-koeln.de/drw/Faksimile

Weitere News auf der Seite:
http://www.rzuser.uni-heidelberg.de/~cd2/drw/drwstart.htm

Das Archiv im Ernst-Kirchweger-Haus in Wien ruft mit dem nachfolgend dokumentierten Schreiben zur Solidarität auf:

Vielleicht habt Ihr es bereits auf Indymedia gelesen! Der Infoladen 10, Archiv für soziale Bewegungen, Volxbibliothek, Tatblatt und das gesamte Ernst-Kirchweger-Haus (EKH) in Wien sind massiv von der Räumung bedroht!
Die KPÖ, Eigentümerin des Hauses, haben vorletzte Woche das Haus an einen ehemaligen Neonazis verkauft! Die KPÖ ist, laut ihren Pressemitteilungen, der Meinung, dass es egal ist, ob sie an einen Nazi verkauft, Hauptsache er zahlt (wieviel bleibt "geheim").
Inzwischen sind die ersten Kündigungen zum 31.12.2004 des neuen Besitzers eingetroffen!!!! (Betrifft vor allem: Tatblatt, Volxbibliothek, Infoladen, Archiv, Atigf (türkische GenossInnen) und den "Flüchtlingsbereich" - dort leben über 30 illegale Flüchtlinge in der Hoffnung auf Asyl!)
Soweit nur in Kürze!

Genauere Infos findet Ihr unter:
www.ekhbleibt.info
www.med-user.net/ekh
Bitte verbreitet die Info weiträumig, da wir auf jegliche Solidarität
angewiesen sind!
Proteste bitte (vorerst) an:
KPÖ:
Tel: (01) 5036580
Fax: (01) 5036580/499
Mail: bundesvorstand@kpoe.at
Über viele solidarische Grüße würden wir uns freuen, falls Ihr genauere Infos (Flugies etc) braucht, dann meldet Euch direkt bei uns!
Neben Soli-Adressen brauchen wir auch Kohle (für Anwalt etc), die Verbidnung könnt Ihr per Mail erfahren.

Viele solidarische Grüße, vor allem an alle räumungsbedrohten Zentren in Deutschland!

Infoladen 10 in Ernst-Kirchweger-Haus
Wielandgasse 2-4
1100 Wien

PS. DEMO FÜR DEN ERHALT DES EKH AM 12.11.2004 AB 16.00 UHR -SÜDTIROLER PLATZ

http://139.18.24.18/de/Index.htm

Eine tolle Sache, aber durch die Java-Anwendung ausserordentlich langsam.

Spitzenreiter ist wie schon seit geraumer Zeit:

Deutsche Drucke des 16. Jahrhunderts im WWW 10097 mal aufgerufen

Bildersuchmaschinen 4657

Linkliste Lateinische Texte im Internet 4317

Die geheimen Tagebücher der Nibelungen aus Zwettl 3081

Deutsche Archivbibliotheken mit Internetkatalogen 2249

Reader Elektronisches Publizieren und Open Access 1560

Gefahren durch Schimmelpilze 1513

Reichsdeputationshauptschluss 1457

Open Access und Edition 1443

Neue Soziale Bewegungen: Archive von unten 1231

Quelle: http://archiv.twoday.net/mostread

The ACLU of Northern California filed an amici curiae brief on behalf of librarians and archivists urging the Ninth Circuit Court of Appeals to reverse a lower court's decision allowing the government to preclude public access to the original writings of Ted Kaczynski. Kaczynski, who pled guilty to the "Unabomber" crimes, plans to donate his journals to the University of Michigan. The University, which has agreed to receive them, houses a special collection of materials on radical social and political movements, known as the Joseph Labadie Collection.

The Freedom to Read Foundation, founded by the American Library Association, and the Society of American Archivists, appearing as friends of the court, contend "that the original documents should be preserved and made accessible to scholars, researchers, and the general public, and that the First Amendment precludes irrational and arbitrary government action that could needlessly result in the destruction or deterioration of the papers and denial of public access."


Read more at
http://www.aclunc.org/pressrel/041020-speech.html

http://del.icio.us/tag/archives

Martin Vogel (Eur. Patentamt) übt in der FAZ (25.10.2004 S. 35) heftige Kritik am Kotau des Referentenentwurfs zum UrhG Korb 2 vor den Interessen der Verwerter. Der Schwerpunkt der Darstellung liegt auf dem Urhebervertragsrecht. Auch bei der Regelung von § 31 IV (unbekannte Nutzungsarten), der wegfallen soll, werde die Position des Urhebers geschwächt. Bei der für die Altverträge ab 1966 vorgesehenen Regelung würden Interessen der Allgemeinheit vorgeschoben. Von der ursprünglichen Initiative der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten, die ihre Archive für Bildung, lehre und Forschung unentgeltlich zugänglich machen wollten, sei nichts übriggeblieben. Vom jetzigen Vorschlag profitierten nur die Filmproduzenten und Verleger. Solange der Kanzler fürchtet, schließt Vogel, wegen neuer Anzeigen der verleger die nächsten Wahlen zu verlieren, ist eine sachbezogene Novellierung des Gesetzes nicht möglich.

In der Tat ist die Altverträge-Regelung für das Anliegen von Open Access katastrophal, da nun Wissenschaftsautoren, die später als ein Jahr nach Inkrafttreten eine ältere Monographie online im Internet zur Verfügung stellen wollen, mit dem ausschliesslichen Nutzungsrecht des Verlags konfrontiert werden, der, sofern der übliche Verlagsvertrag mit umfassender Rechteabtretung vorliegt, die neuen Rechte rückwirkend erhält - es sei denn der Autor widerspricht innerhalb der Frist eines Jahres.

Kritik am Referentenentwurf kommt auch von "Schulen ans Netz"
http://idw-online.de/pages/de/news88114
http://www.lehrer-online.de/dyn/9.asp?path=/stellungnahme

Auch das Urheberrechtsbündnis hat eine kurze kritische Stellungnahme vorgelegt:
http://www.urheberrechtsbuendnis.de

Zu http://archiv.twoday.net/stories/102770/

Der Haushaltsausschuss des Bundestages hat die Anschubfinanzierung für die elektronische Rekonstruktion von Stasi-Akten in Höhe von 2,2 Mio. Euro nicht genehmigt.

http://morgenpost.berlin1.de/archiv2004/041026/politik/story711933.html

Mit der Unauffindbarkeit der von der kommunistischen Regierung Polens am 23.8.1953 gegenüber der DDR abgegebenen Verzichtserklärung hinsichtlich von Reparationen befaßt sich die FAZ vom 30.10.2004 S. 4. Weder im Politischen Archiv des Auswärtigen Amts noch in polnischen Archiven ist das Schriftstück im Original aufzufinden. Die Erklärung besteht wohl darin, dass ein solches offizielles Schriftstück nie existiert hat. Die Pressemeldung in der Parteizeitung Trybuna Ludu sei wohl das einzige, was man habe - nicht ungewöhnlich für den laxen Umgang mit Aktenschriftlichkeit in stalinistischer Zeit.

Leser Dr. Hans-Jürgen Döscher (Osnabrück) wendet sich in der FAZ vom 25.10.2004 S. 11 gegen die Darstellung von Leserin Dr. Maria Keipert (FAZ 11.10.2004) vom Politischen Archiv, dieses habe sich stets bemüht, forschungsfreundlich zu sein. Auf eine wissenschaftliche Geschichte des Archivs habe die Forschung vergeblich gewartet. Zeitgleich wurden manche, auch ältere Sachakten dem wissenschaftlichen Benutzer als nicht "vorlagefähig" bezeichnet, weil sie sich angeblich noch im Geschäftsgang befanden für die geplante Amtsgeschichte. Erst mit dem Bundesarchivgesetz von 1988 sei es besser geworden.

 

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