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http://news.bbc.co.uk/2/hi/europe/5216470.stm

Germany has signed an agreement to open for research purposes vast Nazi archives containing millions of files on Holocaust victims.

So far, only survivors and their relatives have been able to get personal information from the archives.

For many years, Germany had argued that giving wider access would violate its privacy laws.

In May, the 11-nation commission in charge of the Nazi records decided that they would be opened to the public.

The agreement was signed at a ceremony in Berlin on Wednesday.

It has to be ratified by all the 11 members of the commission. This is not expected to happen before the end of the year.
[...]

Bibliothekar/innen und Archivar/innen stehen immer wieder vor dem Problem, eine Bibliothek oder ein Archiv umbauen, erweitern, mit andern zusammenlegen, verkleinern oder gar neu bauen und ausstatten zu müssen.
Um sich aktiv in die Planungsphase einschalten zu können, sind umfassende Kenntnisse in Bau - und Ausstattungsfragen erforderlich. Ein dreiteiliges Seminarprogramm des Weiterbildungszentrums der Freien Universität Berlin will die erforderliche Qualifikation vermitteln. Dabei arbeitet das Weiterbildungszentrum mit dem Landesarchiv Berlin zusammen, außerdem mit der Universitätsbibliothek und der neuen Philologischen Bibliothek der Freien Universität Berlin, der Universitätsbibliothek der TU Berlin sowie weiteren Bibliotheken und Archiven zusammen.
Teil des Programms sind Besichtigungen von mehreren öffentlichen und wissenschaftlichen Bibliotheken und Archiven mit Erläuterungen zum Baugeschehen.

Zu den Referent/innen gehören u.a. Prof. Naumann und Dr. Werner, FU Berlin, Andras Richter, TU Berlin, Hella Schwemer-Martienßen, Hamburger Öffentliche Bücherhallen, Dr. Uwe Schaper, Landesarchiv Berlin, Dr. Glauert, Brandenburgisches Landeshauptarchiv, Prof. Dr. Hartmut Weber, Präsident des Bundesarchivs und Prof. Dr. Elmar Mittler, Direktor der Niedersächsichen Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen.
Das ausführliche Programm finden Sie auf der Homepage des FU-Weiterbildungszentrums unter www.fu-berlin./weiterbildung im Bereich Weiterbildungsprogramme, Bibliotheken und Archive.
Der Flyer kann auch bei uns angefordert werden.

Mit freundlichen Grüßen
Rolf Busch
_____________________________________

Dr. Rolf Busch
Freie Universität Berlin, WEITERBILDUNGSZENTRUM
Otto-von-Simson-Str. 13/15 (ehem. Kiebitzweg)
14195 Berlin-Dahlem; Tel. (030) 8385 1414/1458; Fax (030) 8385 1397; E-Mail: Rolf.Busch@Weiterbildung.fu-berlin.de
Auf unserer HOMEPAGE: http://www.fu-berlin.de/weiterbildung finden Sie Weiterbildungsprogramme zu den Schwerpunkten: Wissenschaftlerprogramm, Hochschulmanagement, Praxis & Perspektiven, Bibliotheken, Archive, Datenverarbeitung, Fremdsprachen, FU-DGB-Kooperation, GasthörerCard, Sprachen & Kulturen der Welt


Via Inetbib

Eine Anfrage wirft die Frage auf, wieviele Beiträge auf ARCHIVALIA mitgeteilt wurden bzw. welche Autoren gepostet haben. Dazu gibt es von twoday auch keine Statistiken, ich kann nur mitteilen, dass 2304 Beiträge soeben online waren, davon sind 1956 von mir (also 85 Prozent). ARCHIVALIA ist 1264 Tage online, macht durchschnittlich 1,82 Beiträge pro Tag oder etwa 55 pro Monat. Allerdings hat sich der Charakter von ARCHIVALIA als Gemeinschaftsweblog in der letzten Zeit verstärkt, der Anteil der Beiträge anderer dürfte also inzwischen wesentlich höher sein.

Das Heft enthält keine Stellenanzeige!

http://www.e-codices.ch/de/index.htm

Derzeit 102 digitalisierte Handschriften (100 aus St. Gallen, je eine aus weiteren Schweizer Bibliotheken).

http://www.eprints.org/community/blog/index.php?/archives/93-Open-Access-Key-Strategic,-Technical-and-Economic-Aspects.html

http://www.zvdd.de hat inzwischen über 85.000 Nachweise.

http://www.bibliotheksverband.de/aghandschriften/material.html
http://www.bibliotheksverband.de/aghandschriften/dokumente/Digitalsierungsempfehlungen.pdf

Diese Richtlinien sind nicht akzeptabel, da nicht mit der Berliner Erklaerung für Open Access vereinbar. Wenn es in den Empfehlungen heisst: "Inakzeptabel ist aber die nicht autorisierte Publikation im Netz", so erweisen die Verfasser dieser Richtlinien der Wissenschaft einen Baerendienst. Nicht diejenigen, die eine reiche Public Domain und freie Inhalte fordern, haben am Pranger zu stehen, sondern Bibliotheken, die "Copyfraud" begehen und damit die Grundsätze von "Open Access" verraten.

Der in dem Text vorgeschlagene Copyrightvermerk sollte dringend möglichst bald gerichtlich überprüft werden, da er offenkundig rechtswidrig ist.

http://bibliodyssey.blogspot.com/

http://www.bundesarchiv.de/aktuelles/fachinformation/00049/index.html

Vorträge einer Informationsveranstaltung im Bundesarchiv, am 11.05.2006

Thomas Lange/Thomas Lux: Historisches Lernen im Archiv (Reihe: Methoden Historischen Lernens), Wochenschau-Verlag, Schwalbach/Ts. 2004, 222 S., 14,30 Euro, ISBN 3-89974107-2

Inhaltsverzeichnis und Kurzbesprechung
http://www.augias.net/art_5120.html

http://www.ecmguide.de/magazin/archivierung.asp?todo=de&theID=407

http://www.palaeographia.org/glm/glm.htm

The GAZETTE DU LIVRE MEDIEVAL is pleased to announce that its full
bibliography (from no. 1, 1982, up to the forthcoming issue) may now be
searched from its website:
http://www.palaeographia.org/glm/glm.htm.
It is also possible to download the corresponding data as a text-file.
(Please forward to any interested person.)


Via Diskus List

Der 66. Südwestdeutsche Archivtag fand vom 23. bis 24. Juni 2006 in Karlsruhe-Durlach statt. Das Oberthema der Veranstaltung lautete "Digitale Bilder und Filme im Archiv – Marketing und Vermarktung". Die Beiträge finden sie in Manuskriptversionen im Internetangebot des Landesarchivs Baden-Württemberg. Die Beiträge werden in der Schriftenreihe des Landesarchivs veröffentlicht.



* Eröffnung des 66. Südwestdeutschen Archivtages durch den Tagungspräsidenten Dr. Michael Wettengel, Stadtarchiv Ulm
* Grußwort Hans Georg Koch, Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden –Württemberg
* Grußwort Dr. Robert Kretzschmar, Vorsitzender des VdA – Verband deutscher Archvarinnen und Archivare
* Filme digital und die neuen Möglichkeiten bei einem imageträchtigen Sammlungsbestand (Dr. ULRICH NIEß, Stadtarchiv Mannheim – Institut für Stadtgeschichte)
* Neu im Netz: Inventar der Fotobestände im Landesarchiv Baden-Württemberg (Prof. Dr. KONRAD KRIMM, Landesarchiv Baden-Württemberg – Generallandesarchiv Karlsruhe)
* Bilderverkauf in wirtschaftlich schwierigen Zeiten oder der steinige Weg vom Cost- zum Profit-Center (PETER CLERICI, Bilddokumentation Ringier-Gruppe, Zürich)
* Macht der Bilder – Ohnmacht der Archive? Erschließung und Vermarktung von Bildbeständen im Staatsarchiv Freiburg (Dr. CHRISTOF STRAUß, Landesarchiv Baden-Württemberg – Staatsarchiv Freiburg)
* Fotorecht im Archiv: Rechtsfragen bei Erwerb, Publikation und Weitergabe von Fotografien (HANNS PETER FRENTZ, Bildarchiv Preußischer Kulturbesitz Berlin)
* Digitale Distribution von Medien durch das Landesmedienzentrum (SUSANNE PACHER, Landesmedienzentrum Baden-Württemberg, Karlsruhe)

Dr. Clemens Rehm
clemens.rehm@la-bw.de

http://www.bbaw.de/bbaw/Forschung/Forschungsprojekte/regestaimperii/bilder/RegFIII21.pdf

Via:
http://www.vl-ghw.lmu.de/KuK.html

Die Entdeckung unbekannter Bilder ruft immer wieder Sensationen hervor. Fotografien sind in einzigartiger Weise geeignet, im wahrsten Wortsinn „Einblicke“ in die Geschichte zu erlauben:
Wie soll man sich die Essensausgabe im Ersten Weltkrieg vorstellen? Gibt es noch Abbildungen von wichtigen Adelsportraits, die im Zweiten Weltkrieg verbrannt sind? Was stand eigentlich an der Stelle, an der heute das berühmte, romantische Schloss Lichtenstein in den Himmel ragt ?
Die Antwort auf solche Fragen können – meist unbekannte – Fotos geben. Daher hat das Landesarchiv Baden-Württemberg ein Inventar erarbeitet, das den Weg zu seinen rund 150 Fotobeständen eröffnet, die ausschließlich oder in wesentlichen Teilen Fotografien enthalten – insgesamt etwa 750.000 Fotos aus allen Archivabteilungen des Landesarchivs verteilt.
Das Fotoinventar wurde der Fachöffentlichkeit am 23. Juni 2006 auf dem 66. Südwestdeutschen Archivtag in Karlsruhe vorgestellt und ist ab sofort von jedem Interessierten im Internet abzurufen:
http://www.landesarchiv-bw.de/fotoinventar

Bei jedem Fotobestand ist seine Entstehung beschrieben und worin seine historische Bedeutung liegt. Es finden sich zusammenfassende Hinweise auf bevorzugte Motive und die Geschichte wie der Bestand ins Archiv gelangten. Zu jedem Bestand können – gleichsam als Appetithappen – einige digitalisierte Bilder angesehen werden, damit sich der Internetbenutzer einen ersten Eindruck über die Art der Darstellungen und die Qualität der Aufnahmen machen kann. Details der Motive lassen sich hochaufgelöst betrachten:
· Soldaten mit Henkelmännern beim Essenfassen (Erster Weltkrieg);
Staatsarchiv Sigmaringen Sammlung Kugler N 1/68 Nr. 1643, 1 Bild
· Adam von Berstett und seine Frau Anna Marx von Eckwersheim, um 1560, Original verschollen; Generallandesarchiv Karlsruhe J-Ad/860
· Abbruch des Forsthauses auf dem Lichtenstein, März bis Juli 1839;
Hauptstaatsarchiv Stuttgart GU 99 Nr. 399 a
· Neapel, Gasse im Armenviertel, 5.7.1933, Sammlung Willy Pragher;
Staatsarchiv Freiburg W 134 Glasplatten Nr. 5581
· Fürst Hugo II. zu Hohenlohe-Oehringen (1816-1897), Aufn. Hoffotograf Fritz Leyde/Berlin; Hohenlohe Zentralarchiv Sb 100 o.S.
Gesucht werden kann im Inventar nach Sammlungen von Fotografen, nach der Herkunft der Materialen (Vereine, Firmen, Privatpersonen) oder nach dem Staatsarchiv, in dem die Fotografien gesichert werden.
In einzelnen Fällen wie bei der Sammlung Photoatelier Kugler (Glasplatten 1916-1938) im Staatsarchiv Sigmaringen oder der Sammlung Willy Pragher (Glasplatten ab 1923) im Staatsarchiv Freiburg sind umfangreiche Bilddaten direkt im Internet verfügbar. Insgesamt ist etwa ein Prozent der Einzelmotive derzeit digital verfügbar.
Das Fotoinventar ist für das Landesarchiv ein wichtiger Schritt seiner Kundenorientierung, denn die nun geöffnete Türe erreicht auch Interessenten, die den Zugang zu Geschichte lieber über Bilder suchen. Aber auch das bisherige Publikum wird auf bisher nicht vermutete Fotografien in den Staatsarchiven aufmerksam gemacht.
In allen Staatsarchiven liegen – manchmal unerwartet – solche Fotobestände, als Behördenablieferungen, als Teile von Familienarchiven und Nachlässen, als gekaufte oder hinterlegte Fotografenarchive.
Das Fotoinventar ist das erste Inventar, das die baden-württembergischen Staatsarchive seit Bestehen des Landesarchivs zusammen erarbeitet haben. Jedes Archiv hat seine Auswahl selbst getroffen und seine Bestände in der eigenen Tradition beschrieben. Daraus ist ein gemeinsames Portal zu Archivgut entstanden, dessen Bedeutung weit über Baden-Württemberg hinausreicht.
Die Daten für das Fotoinventar werden mit einer vom Landesarchiv eigens entwickelten Internetanwendung präsentiert. Das Fotoinventar stellt damit den Prototyp einer neuen Generation von Findmitteln dar, welche Erschließungsinformationen aus den dezentralen Standorten des Landesarchivs Baden-Württemberg im virtuellen Raum des Internet zusammenführen.

Dr. Clemens Rehm
clemens.rehm@la-bw.de

 

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