Im Düsseldorfer Parkhaus zeigten im September 2005 Studierende der Hochschule für bildende Künste Hamburg die Ausstellung "Colombarium" In der Ankündigung hieß es: " ....Der Archivar tut mit seinen Zetteln, was der Gärtner mit seinen Sträuchern und Stauden tut, der Dichter mit seinen Worten, der Künstler mit seinen Zeichen: Er stellt sie so zusammen, dass sie zugleich neu und seltsam scheinen und zugleich auch wie zum ersten Mal ganz sich selbst bedeuten, sich auf sich selbst besinnen. Durch das Archiv läuft eine Bruchlinie. Die zugleich eine Kraftlinie ist: Das Arsenal der Erinnerung. ..." ( http://www.malkasten.org/archives/parkhaus/ )
Wolf Thomas - am Mittwoch, 10. Oktober 2007, 17:48 - Rubrik: Oeffentlichkeitsarbeit
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Gabriel Rosenstock: Ein Archivar großer Taten. Ausgewählte Gedichte. Aus dem Irischen von Hans-Christian Oeser, Edition Rugerup 2007
Wolf Thomas - am Mittwoch, 10. Oktober 2007, 17:40 - Rubrik: Oeffentlichkeitsarbeit
Rückentext: " .... Während in Backpfeif der Archivar Blindwurz im Stadtarchiv sein Unwesen treibt, gehen in der vom großen Stadtbrand gezeichneten Stadt merkwürdige Dinge vor. Ein Rezitator findet ein Manifest. Bankdirektor Vollbreit erliegt einem Telefon-Attentat. Steckt hinter allem die Öko-Mafia? Und wird Konnektor Maulpanns Tochter Brenna den Referendar Wandelbusch am Ende kriegen? ...."Rudolf Stirn: Der goldne Tropf, 2001, Alkyon Verlag, Weissach i.T
www.jbeilharz.de/autores/stirn/g-tropf.html
www.jbeilharz.de/autores/stirn/g-tropf.html
Wolf Thomas - am Mittwoch, 10. Oktober 2007, 17:36 - Rubrik: Oeffentlichkeitsarbeit
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Spiegels Zwiebelfisch-Autor war ein Kollege - s.
http://blog.literaturwelt.de/archiv/der-archivar-als-kolumnist-linner-mit-bastian-sick/ :
" .... Dort hatte auch die Karriere des Seiteneinsteigers Sick begonnen, der eigentlich Bild-Archivar oder, wie es korrekt heißt, Dokumenatationsjournalist im Bild-Archiv war.
Als die Stelle wegfiel und bei Spiegel Online Dokumentationsjournalisten für Text gesucht wurden, wechselte Sick: 13 statt 14 Monatsgehälter, 40 statt 36 Wochenstunden - es wirkte eher wie ein Abstieg. Und zudem sollte er dort dann eher als Schlussredakteur denn als Archivar arbeiten. ...."
http://blog.literaturwelt.de/archiv/der-archivar-als-kolumnist-linner-mit-bastian-sick/ :
" .... Dort hatte auch die Karriere des Seiteneinsteigers Sick begonnen, der eigentlich Bild-Archivar oder, wie es korrekt heißt, Dokumenatationsjournalist im Bild-Archiv war.
Als die Stelle wegfiel und bei Spiegel Online Dokumentationsjournalisten für Text gesucht wurden, wechselte Sick: 13 statt 14 Monatsgehälter, 40 statt 36 Wochenstunden - es wirkte eher wie ein Abstieg. Und zudem sollte er dort dann eher als Schlussredakteur denn als Archivar arbeiten. ...."
Wolf Thomas - am Mittwoch, 10. Oktober 2007, 17:32 - Rubrik: Oeffentlichkeitsarbeit
s. http://www.topdeq.de/topdeq/category.do;jsessionid=A1AB3A45DAAD3256BDDD569765761EE1?index3=1&prodid=ppp_Archivar_Tische
Was sagt man dazu ?
Was sagt man dazu ?
Wolf Thomas - am Mittwoch, 10. Oktober 2007, 17:30 - Rubrik: Miscellanea
Die NZZ (s. http://www.nzz.ch/nachrichten/kultur/literatur_und_kunst/die_eine_liebe_1.567148.html ) stellt folgendes Buch vor: André Gorz: Brief an D. Geschichte einer Liebe. Aus dem Französischen von Eva Moldenhauer. Rotpunktverlag, Zürich 2007
Zitat: " .... Seine zahlreichen Bücher sind, so Gorz, Frucht des dauernden Zwiegesprächs mit ihr, seine Karriere als Journalist wäre ohne sie, sein «Archiv», nicht möglich gewesen. ...."
Zitat: " .... Seine zahlreichen Bücher sind, so Gorz, Frucht des dauernden Zwiegesprächs mit ihr, seine Karriere als Journalist wäre ohne sie, sein «Archiv», nicht möglich gewesen. ...."
Wolf Thomas - am Mittwoch, 10. Oktober 2007, 09:05 - Rubrik: Miscellanea
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"Ich hab die alle durchnummeriert und ordentlich Buch geführt, so dass ich als Archivar meiner eigenen Mixtapes immer Herr der Lage war" Manuel Andrack auf EinsLive Kassettendeck
Wolf Thomas - am Dienstag, 9. Oktober 2007, 16:14 - Rubrik: Unterhaltung
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Regnum Francorum online is a website about interactive mapping of early medieval Europe. The maps that the visitor will find are based on public domain GIS-data and medieval primary sources. Quotes from primary sources are available for items such as regions, cities, institutions, persons and medieval names. For example, you will be able to study the development of donated property year by year for the monasterium of Saint-Denis outside Paris, or Lorsch, situated in the middle Rhein valley. There are also maps of the source material and litterature itself. Simply click on a city to discover what sources are available for free on the internet. This is a way to make it easier to access and overview the rapidly growing collections of medieval primary sources on the internet, for example at digital Monumenta Germaniae Historica, Google Book Search and Gallica, Bibliothèque nationale de France, and connect them to each other through a graphical interface.
Regnum Francorum online is a non commercial, private project open for participation of visitors and registered users. The project is in a build-up phase. There are currently over 600 links to online sources and litterature listed in the database.
Web-link: www.francia.ahlfeldt.se
Regnum Francorum online is a non commercial, private project open for participation of visitors and registered users. The project is in a build-up phase. There are currently over 600 links to online sources and litterature listed in the database.
Web-link: www.francia.ahlfeldt.se
JohanAhlfeldt - am Dienstag, 9. Oktober 2007, 15:20 - Rubrik: English Corner
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Als Einstieg lohnt ein Blick auf die Internetseite des Deutschen Archäologischen Instituts: http://www.dainst.org/index_643_de.html .
Wolf Thomas - am Dienstag, 9. Oktober 2007, 09:32 - Rubrik: Archivgeschichte
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s. http://www.faz.net/s/RubA5D2D6FBDDF441DC904B6BAD9133F933/Doc~E31E770829D3646068E4EB70B64FF1362~ATpl~Ecommon~Scontent.html :
" ..... Einzig Neonröhren beleuchten den grauen Linoleumboden, die nackten Wände, die metallenen Regale, die in langen Reihen Bücher bergen. Man wähnt sich in einem x-beliebigen unterirdischen Archiv: Es ist kühl, Staub kratzt im Hals, der leicht modrige Geruch alten Papiers hängt in der Luft. ...."
" ..... Einzig Neonröhren beleuchten den grauen Linoleumboden, die nackten Wände, die metallenen Regale, die in langen Reihen Bücher bergen. Man wähnt sich in einem x-beliebigen unterirdischen Archiv: Es ist kühl, Staub kratzt im Hals, der leicht modrige Geruch alten Papiers hängt in der Luft. ...."
Wolf Thomas - am Dienstag, 9. Oktober 2007, 09:28 - Rubrik: Oeffentlichkeitsarbeit
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Kein Buch mit sieben Siegeln:
das Wiener Stadt- und Landesarchiv
Diese Veranstaltungsreihe wendet sich an alle, die sich für die
Benützung des Wiener Stadt- und Landesarchivs interessieren,
und führt in die „Geheimnisse“ des Arbeitens in diesem Archiv
ein.
Dienstag, 16. Oktober 2007, 15.30 Uhr:
Wie benütze ich das Wiener Stadt- und Landesarchiv?
Allgemeine Fragen zur Archivbenützung, allgemeiner
Bestandsüberblick.
Dienstag, 30. Oktober 2007, 15.30 Uhr:
Personengeschichtliche Unterlagen im Wiener Stadt- und
Landesarchiv.
Dienstag, 13. November 2007, 15.30 Uhr:
Unterlagen zu Häusern, Plätzen und Örtlichkeiten
(topographische Unterlagen) im Wiener Stadt- und
Landesarchiv.
Ort: Wiener Stadt- und Landesarchiv, Gasometer D,
Vortragssaal im 4. Archivgeschoss
(Zugang von der Station „Gasometer“ der U 3 über Gasometer
A, durch die Geschäftszone).
Eintritt frei. Selbstverständlich können auch einzelne
Vorträge besucht werden.
Wiener
das Wiener Stadt- und Landesarchiv
Diese Veranstaltungsreihe wendet sich an alle, die sich für die
Benützung des Wiener Stadt- und Landesarchivs interessieren,
und führt in die „Geheimnisse“ des Arbeitens in diesem Archiv
ein.
Dienstag, 16. Oktober 2007, 15.30 Uhr:
Wie benütze ich das Wiener Stadt- und Landesarchiv?
Allgemeine Fragen zur Archivbenützung, allgemeiner
Bestandsüberblick.
Dienstag, 30. Oktober 2007, 15.30 Uhr:
Personengeschichtliche Unterlagen im Wiener Stadt- und
Landesarchiv.
Dienstag, 13. November 2007, 15.30 Uhr:
Unterlagen zu Häusern, Plätzen und Örtlichkeiten
(topographische Unterlagen) im Wiener Stadt- und
Landesarchiv.
Ort: Wiener Stadt- und Landesarchiv, Gasometer D,
Vortragssaal im 4. Archivgeschoss
(Zugang von der Station „Gasometer“ der U 3 über Gasometer
A, durch die Geschäftszone).
Eintritt frei. Selbstverständlich können auch einzelne
Vorträge besucht werden.
Wiener
KlausGraf - am Montag, 8. Oktober 2007, 13:55 - Rubrik: Staatsarchive
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s. http://blogs.arte.tv/Spurensucher/frontUser.do?method=getHomePage
Der Autor Andre´Bechtold schildert seine Forschungs- und Archiverfahrungen.
Der Autor Andre´Bechtold schildert seine Forschungs- und Archiverfahrungen.
Wolf Thomas - am Montag, 8. Oktober 2007, 12:06 - Rubrik: Weblogs
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Die Welt (s. http://www.welt.de/wams_print/article1241887/Die_besten_Bcher_aus_Katalonien.html )
stellt Literatur Kataloniens vor. Bezeichnenderweise scheint unbeachtete Literatur in einem Archiv zu verschwinden:
" .....Der Beginn der katalonischen Literatur wäre beinahe im Archiv ungelesener Romane gelandet. Joannot Martorells 1490 erschienenes Epos, das "beste Buch der Welt" (Cervantes) lässt einen Ritter gen Konstantinopel ziehen, um den Westen gegen die Moslems zu verteidigen. Unterwegs in der Geschichte begegnet uns alles, was Rittern so begegnet. Joannot Martorell: Der Roman vom weißen Ritter Tirant lo Blanc. A. d. Altkatalan. v. Fritz Vogelsang. S. Fischer. 1586 S."
stellt Literatur Kataloniens vor. Bezeichnenderweise scheint unbeachtete Literatur in einem Archiv zu verschwinden:
" .....Der Beginn der katalonischen Literatur wäre beinahe im Archiv ungelesener Romane gelandet. Joannot Martorells 1490 erschienenes Epos, das "beste Buch der Welt" (Cervantes) lässt einen Ritter gen Konstantinopel ziehen, um den Westen gegen die Moslems zu verteidigen. Unterwegs in der Geschichte begegnet uns alles, was Rittern so begegnet. Joannot Martorell: Der Roman vom weißen Ritter Tirant lo Blanc. A. d. Altkatalan. v. Fritz Vogelsang. S. Fischer. 1586 S."
Wolf Thomas - am Montag, 8. Oktober 2007, 10:35 - Rubrik: Miscellanea
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Die Thüringische Landeszeitung berichtet über eine Kultursendung des Deutschlandradios aus Eisenach u. a. folgendes: " .... Reinhard Lorenz, künstlerischer Leiter des Jazzklubs, erzählte von dessen 80jähriger Geschichte. Da ging es um eine unvergessliche Nacht mit Louis Armstrong, um eine geplante Revolution durch Jazz, um Staub und Schmutz aus 150 Jahren, um ein einmaliges Denkmal und eines der wichtigsten Jazzarchive der Welt. Lorenz berichtete, wie der Jazzpionier Günther Boas sein Archiv der Stadt "des ersten Jazzmusikers Bach" vermachen wollte, und wie dank der Lippmann- und Rau-Stiftung das Jazz-Erbe erhalten werden soll. ...."
s. http://www.tlz.de/tlz/tlz.eisenach.volltext.php?kennung=on2tlzLOKStaEisenach39360&zulieferer=tlz&kategorie=LOK&rubrik=Stadt®ion=Eisenach&auftritt=TLZ&dbserver=1
Ein anschaulicher Bericht über Art und Umfang des Archivs liefert:
http://images.zeit.de/text/2007/36/Blues-Eisenach .
s. http://www.tlz.de/tlz/tlz.eisenach.volltext.php?kennung=on2tlzLOKStaEisenach39360&zulieferer=tlz&kategorie=LOK&rubrik=Stadt®ion=Eisenach&auftritt=TLZ&dbserver=1
Ein anschaulicher Bericht über Art und Umfang des Archivs liefert:
http://images.zeit.de/text/2007/36/Blues-Eisenach .
Wolf Thomas - am Montag, 8. Oktober 2007, 10:32 - Rubrik: Archive von unten
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Die ehrwürdige NZZ berichtet ( http://www.nzz.ch/magazin/dossiers/calmy-rey_als_chefin_unbeliebt_1.566051.html ) dazu folgendes: "..... Zu einem .... Ergebnis kommt eine Erhebung unter dem Bundespersonal. Gefragt nach ihrer Arbeitszufriedenheit, geben die engsten Mitarbeiter Calmy-Reys ["Außenministerin"] sehr tiefe Bewertungen ab. Noch schlechter als das Generalsekretariat des Departements für auswärtige Angelegenheiten (EDA) schneidet einzig das Bundesarchiv ab. ...."
Ein Erläuterung zur mangelnden Mitarbeiterzufriedenheit im schweizerischen Bundesarchiv vermisst man jedoch im Artikel. Sind Archivierende ständige Nörgler ?
Ein Erläuterung zur mangelnden Mitarbeiterzufriedenheit im schweizerischen Bundesarchiv vermisst man jedoch im Artikel. Sind Archivierende ständige Nörgler ?
Wolf Thomas - am Sonntag, 7. Oktober 2007, 17:58 - Rubrik: Staatsarchive
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s. u. a. http://derstandard.at/?url=/?id=3064106
" .... Das Buch basiert auf dem "Chinon-Pergament", benannt nach dem französischen Ort Chinon. Das Dokument war lange verschollen, weil es laut [Professorin Barbara] Frale[, Angestellte des Geheimarchivs,] falsch archiviert war. Erst 2001 entdeckte die Vatikan-Archivarin das Pergament, jetzt wird es öffentlich gemacht. Es enthält die Protokolle der Anhörungen der Tempelritter vor Papst Clemens und endet laut "Telegraph" mit der päpstlichen Absolution für den Orden. ......"
" .... Das Buch basiert auf dem "Chinon-Pergament", benannt nach dem französischen Ort Chinon. Das Dokument war lange verschollen, weil es laut [Professorin Barbara] Frale[, Angestellte des Geheimarchivs,] falsch archiviert war. Erst 2001 entdeckte die Vatikan-Archivarin das Pergament, jetzt wird es öffentlich gemacht. Es enthält die Protokolle der Anhörungen der Tempelritter vor Papst Clemens und endet laut "Telegraph" mit der päpstlichen Absolution für den Orden. ......"
Wolf Thomas - am Sonntag, 7. Oktober 2007, 17:54 - Rubrik: Kirchenarchive
s. http://www.tagesspiegel.de/berlin/Alexanderplatz;art270,2393902
"..... Roland Korn hingegen wirkt nicht sehr glücklich über den Gang der Dinge. Den Mauerfall und die Wende 1989/90 bewertet er als „die schlimmste Zeit meines Berufslebens“. Nach seinen Arbeiten auf dem Alexanderplatz, für die ihn die DDR mit ihrer höchsten Auszeichnung ehrte, dem Nationalpreis, hatte Korn noch etliche andere für die DDR-Architektur wichtige Projekte betreut, darunter ab 1973 die Neubaugebiete Marzahn, Hellersdorf und Hohenschönhausen. Seit diesem Jahr war er auch Chefarchitekt für ganz Ost-Berlin. Damit war nach der Wende Schluss. Dennoch gelang ihm der Übergang in die Marktwirtschaft besser als manchem Kollegen. Nachdem ihm die nun auch für Ost-Berlin zuständige Senatsverwaltung einen Job als Archivar angeboten habe, nahm er sich den Kommentar eines Bekannten zu Herzen: „Reg dich nicht auf, die Schlacht ist verloren, mach was Neues.“ Er kehrte dem Staatsdienst den Rücken. ....."
"..... Roland Korn hingegen wirkt nicht sehr glücklich über den Gang der Dinge. Den Mauerfall und die Wende 1989/90 bewertet er als „die schlimmste Zeit meines Berufslebens“. Nach seinen Arbeiten auf dem Alexanderplatz, für die ihn die DDR mit ihrer höchsten Auszeichnung ehrte, dem Nationalpreis, hatte Korn noch etliche andere für die DDR-Architektur wichtige Projekte betreut, darunter ab 1973 die Neubaugebiete Marzahn, Hellersdorf und Hohenschönhausen. Seit diesem Jahr war er auch Chefarchitekt für ganz Ost-Berlin. Damit war nach der Wende Schluss. Dennoch gelang ihm der Übergang in die Marktwirtschaft besser als manchem Kollegen. Nachdem ihm die nun auch für Ost-Berlin zuständige Senatsverwaltung einen Job als Archivar angeboten habe, nahm er sich den Kommentar eines Bekannten zu Herzen: „Reg dich nicht auf, die Schlacht ist verloren, mach was Neues.“ Er kehrte dem Staatsdienst den Rücken. ....."
Wolf Thomas - am Sonntag, 7. Oktober 2007, 17:51 - Rubrik: Personalia
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Thomas Isler berichtet in der NZZ ( http://www.nzz.ch/nachrichten/panorama/der_mann_der_bei_freitod_hilft_1.565904.html ) über Ludwig A. Minelli, der unter reger medialer Anteilnahme einen Ort in der Schweiz, wo sein Verein Dignitas kranke, sterbewillige Menschen aus halb Europa in den Tod begleiten kann, sucht.
" ..... Minelli, Vater von zwei erwachsenen Töchtern, wird von Bekannten als brillanter Schnelldenker geschildert, als zuverlässig, aber auch als Widerspruchsgeist, Querschläger, Polemiker. Als besessener Faktensammler und Rechthaber schuf er sich eine im Vor-Internetzeitalter mächtige Waffe: ein riesiges Archiv, zu dem er ein ausgeklügeltes System erfand. Das Minelli-Archiv war legendär und bescherte seinem Besitzer manchen Triumph, juristisch, journalistisch, politisch. «, pflegte er einem genüsslich vorzuhalten», erzählt ein ehemaliger Mitstreiter. ...."
" ..... Minelli, Vater von zwei erwachsenen Töchtern, wird von Bekannten als brillanter Schnelldenker geschildert, als zuverlässig, aber auch als Widerspruchsgeist, Querschläger, Polemiker. Als besessener Faktensammler und Rechthaber schuf er sich eine im Vor-Internetzeitalter mächtige Waffe: ein riesiges Archiv, zu dem er ein ausgeklügeltes System erfand. Das Minelli-Archiv war legendär und bescherte seinem Besitzer manchen Triumph, juristisch, journalistisch, politisch. «, pflegte er einem genüsslich vorzuhalten», erzählt ein ehemaliger Mitstreiter. ...."
Wolf Thomas - am Sonntag, 7. Oktober 2007, 17:46 - Rubrik: Personalia
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KlausGraf - am Samstag, 6. Oktober 2007, 04:00 - Rubrik: Hilfswissenschaften
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http://stadtteilgeschichten.net/
Natürlich sind diese alternativen Projekte genauso besessen von Copyfraud wie etablierte Archive.
http://stadtteilgeschichten.net/handle/2339.1/327
Das ist ein altes Foto eines unbekannten Fotografen, das ohne Zustimmung der Erben des Fotografen, soweit es noch geschützt sein sollte (was sehr zweifelhaft ist), mit einem dicken fetten Wasserzeichen (wir erinnern uns an das Bundesarchiv) reproduziert und unter eine DIPP-Lizenz gestellt wird.

"Alle Dokumente in diesem digitalen Archiv sind urheberrechtlich geschützt. Sie dürfen diese Dokumente unter den Bedingungen der Digital Peer Publishing Lizenz elektronisch übermitteln und zum Download bereitstellen."
Das ist schlicht und einfach eine Lüge. Wenn der Schutz der Fotografie abgelaufen ist, dann ist das Dokument nicht geschützt.
Niemand darf ein Dokument unter eine Lizenz stellen außer der Rechtsinhaber. Ein gemeinfreies Dokument kann nicht wirksam unter eine Lizenz gestellt werden. Ist es nicht gemeinfrei, verstößt die Unterstellung unter eine freie Lizenz gegen die Rechte des Rechteinhabers.
Aber Hauptsache sich aufblasen und Rechte behaupten, die man nicht hat.
Natürlich sind diese alternativen Projekte genauso besessen von Copyfraud wie etablierte Archive.
http://stadtteilgeschichten.net/handle/2339.1/327
Das ist ein altes Foto eines unbekannten Fotografen, das ohne Zustimmung der Erben des Fotografen, soweit es noch geschützt sein sollte (was sehr zweifelhaft ist), mit einem dicken fetten Wasserzeichen (wir erinnern uns an das Bundesarchiv) reproduziert und unter eine DIPP-Lizenz gestellt wird.

"Alle Dokumente in diesem digitalen Archiv sind urheberrechtlich geschützt. Sie dürfen diese Dokumente unter den Bedingungen der Digital Peer Publishing Lizenz elektronisch übermitteln und zum Download bereitstellen."
Das ist schlicht und einfach eine Lüge. Wenn der Schutz der Fotografie abgelaufen ist, dann ist das Dokument nicht geschützt.
Niemand darf ein Dokument unter eine Lizenz stellen außer der Rechtsinhaber. Ein gemeinfreies Dokument kann nicht wirksam unter eine Lizenz gestellt werden. Ist es nicht gemeinfrei, verstößt die Unterstellung unter eine freie Lizenz gegen die Rechte des Rechteinhabers.
Aber Hauptsache sich aufblasen und Rechte behaupten, die man nicht hat.
KlausGraf - am Samstag, 6. Oktober 2007, 02:32 - Rubrik: Fotoueberlieferung
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http://www.holmes.feudo.org/archives.php
HOLMES sammelt als OAI-Service-Provider Quellen aus dem Informationswesen unter Einschluss des Archivwesens. Erfasst sind insbesondere die Artikel die kanadischen Zeitschrift Archivaria.
HOLMES sammelt als OAI-Service-Provider Quellen aus dem Informationswesen unter Einschluss des Archivwesens. Erfasst sind insbesondere die Artikel die kanadischen Zeitschrift Archivaria.
KlausGraf - am Freitag, 5. Oktober 2007, 23:33 - Rubrik: Open Access
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Kralleblog schildert eine aberweitzige Geschichte über die Stempelkarte (s. http://blog.de.mykralle.de/2007/09/24/die-stempelkarte/ ). In der zweiten Hauptrolle der Archivar: " ....
Einer meiner Kollegen ist ja so ein typischer Archivar. Akribische Arbeitsweise, penibel bis zum geht-nicht-mehr, dabei aber von bewundernswerter geistiger Unbeweglichkeit.
Um es nicht falsch zu verstehen: ich mag den Kollegen echt gerne, insbesondere weil er nie versucht, andere zu seinem Leben zu bekehren. Ein echter Bücherwurm: Außerhalb seines geschützten Reiches wäre er völlig hilflos. Aber da macht er seine Sache gut. "
Einer meiner Kollegen ist ja so ein typischer Archivar. Akribische Arbeitsweise, penibel bis zum geht-nicht-mehr, dabei aber von bewundernswerter geistiger Unbeweglichkeit.
Um es nicht falsch zu verstehen: ich mag den Kollegen echt gerne, insbesondere weil er nie versucht, andere zu seinem Leben zu bekehren. Ein echter Bücherwurm: Außerhalb seines geschützten Reiches wäre er völlig hilflos. Aber da macht er seine Sache gut. "
Wolf Thomas - am Freitag, 5. Oktober 2007, 20:40 - Rubrik: Oeffentlichkeitsarbeit
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http://www.historicum.net/themen/reformation/reformation-politikgeschichtlich/das-reich-rahmenbedingungen/1a-quelle/
"Die vorliegende Flugschrift „Ein Christlicher zug/ wider den Türcken“ stammt von einem anonymen kaisertreuen Zimmermann (zumindest gibt sich der Autor als solcher aus) und wurde in der Zeit nach der Belagerung Wiens 1529 verfaßt"
"Die vorliegende Flugschrift „Ein Christlicher zug/ wider den Türcken“ stammt von einem anonymen kaisertreuen Zimmermann (zumindest gibt sich der Autor als solcher aus) und wurde in der Zeit nach der Belagerung Wiens 1529 verfaßt"
KlausGraf - am Freitag, 5. Oktober 2007, 19:47 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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"b2i Internetquellen
Die neuesten Internetquellen aus dem Fachinformationsführer Bibliotheks-, Buch- und Informationswissenschaften."
Der RSS-Feed enthält folgenden Eintrag:
"Online Bibliothek : Onlinebibliothek
LSS ID: 34691
Fachsystematik:
* AW 000 Bibliothekswesen > AWD 600 Informationstechnologie in Bibliotheken. Virtuelle Bibliotheken
* AG 000 Informationswissenschaft. Informationstheorie. Der Informationsprozess > AGU 490 Suchmaschinen
Ressourcentyp:
* Bibliographische Quellen > Fachportale und Linksammlungen
* Individuelle Publikationen > Thematische Website
Schlagwörter: Elektronische Bibliothek, Wissensorganisation, Nachschlagewerk, Enzyklopädie"
Niemand kann nach diesem mehr als kryptischen Katalogisat ahnen, was sich hinter
http://www.obib.de/bibliothek.php
verbirgt.
Ein Volltext-Sammelsurium (ohne Impressum oder inhaltliche Erläuterung) mit archäologischem Schwerpunkt. Wieso diese Website in einem informationswissenschaftlichen Portal, das nur einen winzigen Bruchteil der relevanten Internetangebote erschließen kann, auftauchen muss, erschließt sich mir nicht.
Die neuesten Internetquellen aus dem Fachinformationsführer Bibliotheks-, Buch- und Informationswissenschaften."
Der RSS-Feed enthält folgenden Eintrag:
"Online Bibliothek : Onlinebibliothek
LSS ID: 34691
Fachsystematik:
* AW 000 Bibliothekswesen > AWD 600 Informationstechnologie in Bibliotheken. Virtuelle Bibliotheken
* AG 000 Informationswissenschaft. Informationstheorie. Der Informationsprozess > AGU 490 Suchmaschinen
Ressourcentyp:
* Bibliographische Quellen > Fachportale und Linksammlungen
* Individuelle Publikationen > Thematische Website
Schlagwörter: Elektronische Bibliothek, Wissensorganisation, Nachschlagewerk, Enzyklopädie"
Niemand kann nach diesem mehr als kryptischen Katalogisat ahnen, was sich hinter
http://www.obib.de/bibliothek.php
verbirgt.
Ein Volltext-Sammelsurium (ohne Impressum oder inhaltliche Erläuterung) mit archäologischem Schwerpunkt. Wieso diese Website in einem informationswissenschaftlichen Portal, das nur einen winzigen Bruchteil der relevanten Internetangebote erschließen kann, auftauchen muss, erschließt sich mir nicht.
KlausGraf - am Freitag, 5. Oktober 2007, 19:00 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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In einem sprachlich wenig luziden Stil berichtet Ulrich Herb über eine DINI-Tagung:
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/26/26341/1.html
Von 30 angeschriebenen Verlagen antworteten dem Stuttgarter Projekt, das die Policies der Verlage sammeln soll, nur zehn.
Die Policy des Thieme-Verlags ist in der Präsentation nachlesbar
http://www.dini.de/fileadmin/workshops/september-2007/Stuttgart_OA-Policies_20070926_Connertz_Thieme.pdf
Dort wird ein halbes Jahr als Embargo-Periode angegeben, während auf der Verlagswebsite die deutsche und englische Version, verlinkt von
http://miles.cms.hu-berlin.de/oap/index.php?all=yes#257
eindeutig von 12 Monaten spricht.
Wer spielt denn da mit gezinkten Karten?
Im übrigen erscheint es schon ein wenig befremdlich, dass ein offenkundig mit erheblichen Mitteln finanziertes Projekt nach jahrelangem Vorlauf gerade mal zehn Rückmeldungen in die entsprechende Datenbank eintragen kann. Die Förderung von OA und das eklatante Verschwenden öffentlicher Gelder schließen sich nicht aus.
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/26/26341/1.html
Von 30 angeschriebenen Verlagen antworteten dem Stuttgarter Projekt, das die Policies der Verlage sammeln soll, nur zehn.
Die Policy des Thieme-Verlags ist in der Präsentation nachlesbar
http://www.dini.de/fileadmin/workshops/september-2007/Stuttgart_OA-Policies_20070926_Connertz_Thieme.pdf
Dort wird ein halbes Jahr als Embargo-Periode angegeben, während auf der Verlagswebsite die deutsche und englische Version, verlinkt von
http://miles.cms.hu-berlin.de/oap/index.php?all=yes#257
eindeutig von 12 Monaten spricht.
Wer spielt denn da mit gezinkten Karten?
Im übrigen erscheint es schon ein wenig befremdlich, dass ein offenkundig mit erheblichen Mitteln finanziertes Projekt nach jahrelangem Vorlauf gerade mal zehn Rückmeldungen in die entsprechende Datenbank eintragen kann. Die Förderung von OA und das eklatante Verschwenden öffentlicher Gelder schließen sich nicht aus.
KlausGraf - am Freitag, 5. Oktober 2007, 18:30 - Rubrik: Open Access
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Die unerfreulichen Relevanzdiskussionen der Wikipedia haben den Benutzer Arnomane in Rage gebracht:
http://arnomane.wordpress.com/2007/10/04/relevanz-ist-irrelevant/
Der dort geäußerten Kritik ist zuzustimmen. Mir leuchtet absolut nicht ein, wieso ein ordentlicher, wenngleich kurzer Artikel über eine Schule in der Wikipedia keinen Platz haben soll, während Waffennarren die Gegenstände ihres dubiosen Hobbys liebevollst darstellen dürfen. Wieso ein S-Bahnhof in Berlin relevanter sein soll als eine Schule, ist nicht einsehbar.
In der Löschdiskussion zu dem in Myanmar (Burma) getöteten japanischen Reporter (der Artikel wurde dann doch behalten) liest man:
"Ich staune und bin entsetzt über so viel Zynismus, Herz- und scheinbar auch noch Hirnmangel in der Wikipediagemeinde. Der Reporter wurde nicht zufällig getötet, der wurde laut letzten Berichten regelrecht gezielt niedergemetzelt und hingerichtet, wofür? Weil er auch für uns aus einem gefährlichen Ort berichtete und den dortigen Machthabern mutig und unbequem auf die Füße trat. Weil so was für uns alle ein Vorbild sein könnte. Nachdem die Wikipedia endlose Reihen an Pornosternchen beschreibt, die nur durch Silikonberge, schlechtes Benehmen und extravagante Sexualpraktiken hervorstechen, jede unappetitliche Sexualperversion im eigenen Artikel aufs Genaueste beschrieben wird und selbst die banalsten Gebrauchsgegenstände hier beinahe wissenschaftliche Beschreibung verdient haben, soll ein beherzter welterfahrener und allen internationalen Agenturen bekannter Reporter gelöscht werden, vielleicht nur, weil er kein Deutscher (Schweizer, Österreicher) oder zumindest Europäer war? Sind wir schon wieder so weit? Ist es wirklich die Wikipedia, die ich seit Jahren kenne oder sind wir längst in ein Paralleluniversum abgeglitten? Daher ganz klar BEHALTEN! 87.245.91.33 22:04, 29. Sep. 2007 (CEST)"
http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:L%C3%B6schkandidaten/27._September_2007
http://arnomane.wordpress.com/2007/10/04/relevanz-ist-irrelevant/
Der dort geäußerten Kritik ist zuzustimmen. Mir leuchtet absolut nicht ein, wieso ein ordentlicher, wenngleich kurzer Artikel über eine Schule in der Wikipedia keinen Platz haben soll, während Waffennarren die Gegenstände ihres dubiosen Hobbys liebevollst darstellen dürfen. Wieso ein S-Bahnhof in Berlin relevanter sein soll als eine Schule, ist nicht einsehbar.
In der Löschdiskussion zu dem in Myanmar (Burma) getöteten japanischen Reporter (der Artikel wurde dann doch behalten) liest man:
"Ich staune und bin entsetzt über so viel Zynismus, Herz- und scheinbar auch noch Hirnmangel in der Wikipediagemeinde. Der Reporter wurde nicht zufällig getötet, der wurde laut letzten Berichten regelrecht gezielt niedergemetzelt und hingerichtet, wofür? Weil er auch für uns aus einem gefährlichen Ort berichtete und den dortigen Machthabern mutig und unbequem auf die Füße trat. Weil so was für uns alle ein Vorbild sein könnte. Nachdem die Wikipedia endlose Reihen an Pornosternchen beschreibt, die nur durch Silikonberge, schlechtes Benehmen und extravagante Sexualpraktiken hervorstechen, jede unappetitliche Sexualperversion im eigenen Artikel aufs Genaueste beschrieben wird und selbst die banalsten Gebrauchsgegenstände hier beinahe wissenschaftliche Beschreibung verdient haben, soll ein beherzter welterfahrener und allen internationalen Agenturen bekannter Reporter gelöscht werden, vielleicht nur, weil er kein Deutscher (Schweizer, Österreicher) oder zumindest Europäer war? Sind wir schon wieder so weit? Ist es wirklich die Wikipedia, die ich seit Jahren kenne oder sind wir längst in ein Paralleluniversum abgeglitten? Daher ganz klar BEHALTEN! 87.245.91.33 22:04, 29. Sep. 2007 (CEST)"
http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:L%C3%B6schkandidaten/27._September_2007
Wagner, E. (Hrsg.)
Die grossherzogliche badische Alterthümersammlung in Carlsruhe (Heft I)
Karlsruhe
1877
Weitere Informationen:
Projektseite
Dieses Werk ist referenzierbar/verlinkbar unter der dauerhaften URL http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/wagner1877
Siehe auch:
http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/wagner1878
http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/wagner1883
http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/wagner1884
Es sind in diesen Publikationen auch Werke abgebildet, auf die das Haus Baden aktuell Anspruch erhebt.
Die grossherzogliche badische Alterthümersammlung in Carlsruhe (Heft I)
Karlsruhe
1877
Weitere Informationen:
Projektseite
Dieses Werk ist referenzierbar/verlinkbar unter der dauerhaften URL http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/wagner1877
Siehe auch:
http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/wagner1878
http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/wagner1883
http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/wagner1884
Es sind in diesen Publikationen auch Werke abgebildet, auf die das Haus Baden aktuell Anspruch erhebt.
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Der Perlentaucher hat eine schöne Zusammenstellung von Links: http://www.perlentaucher.de/artikel/4199.html .
Wolf Thomas - am Freitag, 5. Oktober 2007, 15:45 - Rubrik: Personalia
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Radio Vatikan berichtete am 04.10.2007 über eine theologische Tagung:
"Die Internationale Theologenkommission berät bei ihrer derzeitigen Vollversammlung im Vatikan über ein
Dokument zum Thema „Natürliches Sittengesetz“. Der Text soll die Suche nach den Fundamenten einer universalen Ethik vertiefen, heißt es. Ob und wie das die klassische Naturrechtslehre einen Beitrag leisten kann zum derzeit heiß diskutierten interkulturellen Dialog, das werde jetzt diskutiert, sagt Thomas Söding, Professor für Biblische Theologie an der Universität Wuppertal und Mitglied des vatikanischen Beratergremiums:
„Wenn es keinen Beitrag zur Verständigungen der Religionen und auch der Verständigung mit allen Menschen guten Willens ist, dann gehört das Naturrecht tatsächlich ins Archiv der Theologie. Und das denken auch einige, auch innerhalb wie außerhalb der Kirche. Aber die Theologenkommission hat die Aufgabe übernommen, sich zu überlegen, ob nicht eine heutige Präsentation des alten Themas Naturrechtes nicht neue Kontakte mit der Welt von heute ermöglichen kann.“ ....."
"Die Internationale Theologenkommission berät bei ihrer derzeitigen Vollversammlung im Vatikan über ein
Dokument zum Thema „Natürliches Sittengesetz“. Der Text soll die Suche nach den Fundamenten einer universalen Ethik vertiefen, heißt es. Ob und wie das die klassische Naturrechtslehre einen Beitrag leisten kann zum derzeit heiß diskutierten interkulturellen Dialog, das werde jetzt diskutiert, sagt Thomas Söding, Professor für Biblische Theologie an der Universität Wuppertal und Mitglied des vatikanischen Beratergremiums:
„Wenn es keinen Beitrag zur Verständigungen der Religionen und auch der Verständigung mit allen Menschen guten Willens ist, dann gehört das Naturrecht tatsächlich ins Archiv der Theologie. Und das denken auch einige, auch innerhalb wie außerhalb der Kirche. Aber die Theologenkommission hat die Aufgabe übernommen, sich zu überlegen, ob nicht eine heutige Präsentation des alten Themas Naturrechtes nicht neue Kontakte mit der Welt von heute ermöglichen kann.“ ....."
Wolf Thomas - am Freitag, 5. Oktober 2007, 15:40 - Rubrik: Miscellanea
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Die Wiener "Presse" berichtet über die Ausstellung in der Wiener Kunsthalle (s. http://www.diepresse.com/home/kultur/news/334674/index.do):
" .... Verloren zwischen Motorradbräuten von Richard Prince, der von Tischbein d. Ä. gemalten Mär der trauernden Artemisia, die aufgelöst die Asche ihres Mannes trank und den erstickenden Küssen von Marina Abramovic und Ulay geistert der kuratorische Grundgedanke herum: Wie die alten Mythologien der Liebe, Petrarcas Laura, Venus und Amor, die Kunst bis heute beschäftigt. Nur selten wird das so klar wie bei Valie Exports Archiv der Körperhaltungen, Peter Weibels gemorphter Venus-Dia-Schau oder bei Lois Renner, der in seinem Miniaturmodell einer Pop-Konzertbühne ein ebenso winziges Amor-Gemälde fotografiert haben muss. ....."
„True Romance. Allegorien der Liebe von der Renaissance bis heute“ versammelt bis 3.2.2008 in der Kunsthalle Wien 150 Werke von über 90 Künstlerinnen, darunter Giorgione, Klimt, Valie Export und Tracey Emin. Die Schau wandert nach München und Kiel weiter.
" .... Verloren zwischen Motorradbräuten von Richard Prince, der von Tischbein d. Ä. gemalten Mär der trauernden Artemisia, die aufgelöst die Asche ihres Mannes trank und den erstickenden Küssen von Marina Abramovic und Ulay geistert der kuratorische Grundgedanke herum: Wie die alten Mythologien der Liebe, Petrarcas Laura, Venus und Amor, die Kunst bis heute beschäftigt. Nur selten wird das so klar wie bei Valie Exports Archiv der Körperhaltungen, Peter Weibels gemorphter Venus-Dia-Schau oder bei Lois Renner, der in seinem Miniaturmodell einer Pop-Konzertbühne ein ebenso winziges Amor-Gemälde fotografiert haben muss. ....."
„True Romance. Allegorien der Liebe von der Renaissance bis heute“ versammelt bis 3.2.2008 in der Kunsthalle Wien 150 Werke von über 90 Künstlerinnen, darunter Giorgione, Klimt, Valie Export und Tracey Emin. Die Schau wandert nach München und Kiel weiter.
Wolf Thomas - am Freitag, 5. Oktober 2007, 15:37 - Rubrik: Oeffentlichkeitsarbeit
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Über den verstorbenen Architekten berichtet der Berliner Tagesspiegel (s. http://www.tagesspiegel.de/kultur/Mathias-Ungers;art772,2393127 ) u. a. :
" .....In Frankfurt steht aber auch das Deutsche Architektur Museum, das Ungers 1979 bis 1984 erbaute. Mit seinem „Haus-im-Haus-Prinzip“ ist es eines seiner programmatischsten Werke, denn es zeigt, wie sich das rationalistische Quadratraster der völlig ausgekernten neoklassizistischen Villa bemächtigt.
Es zeigt aber auch das Primat der Form über Funktion und soziale Aspekte, ja selbst über die konstruktiven Bedingungen in der Architektur. Ungers sah sich in der Nachfolge der Vitruv, Alberti, Boullée, Schinkel und insbesondere Durand. Deren Werke hat er studiert und vor allem gesammelt, hat die wohl bedeutendste Architekturbibliothek Deutschlands zusammengetragen, hat für sie neben seinem ersten Privathaus einen kubischen Bücherschrein, eine „Kaaba der Baukunst“ errichtet und hat die Sammlung in die „Stiftung Ungers – Archiv für Architekturwissenschaft“ überführt. "
" .....In Frankfurt steht aber auch das Deutsche Architektur Museum, das Ungers 1979 bis 1984 erbaute. Mit seinem „Haus-im-Haus-Prinzip“ ist es eines seiner programmatischsten Werke, denn es zeigt, wie sich das rationalistische Quadratraster der völlig ausgekernten neoklassizistischen Villa bemächtigt.
Es zeigt aber auch das Primat der Form über Funktion und soziale Aspekte, ja selbst über die konstruktiven Bedingungen in der Architektur. Ungers sah sich in der Nachfolge der Vitruv, Alberti, Boullée, Schinkel und insbesondere Durand. Deren Werke hat er studiert und vor allem gesammelt, hat die wohl bedeutendste Architekturbibliothek Deutschlands zusammengetragen, hat für sie neben seinem ersten Privathaus einen kubischen Bücherschrein, eine „Kaaba der Baukunst“ errichtet und hat die Sammlung in die „Stiftung Ungers – Archiv für Architekturwissenschaft“ überführt. "
Wolf Thomas - am Freitag, 5. Oktober 2007, 15:33 - Rubrik: Personalia
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Über die Jugend-Krimis ist hier bereits berichtet worden (s. http://archiv.twoday.net/stories/4168560/ ). Nach 43 Jahren gibt es den obligatorischen Film dazu. Hier findet sich die Vorankündigung http://www.rundschau.co.at/lokales/artikel/2007/10/09/filme-die-drei-fragezeichen-2007-10-08 , dort eine erste Besprechung: http://www.cinefacts.de/kino/1160/die_drei_das_geheimnis_der_geisterinsel/filmreview.html
Nachtrag:
Ein Blick hinter die Kulissen wirft:
http://www.wissen.de/wde/generator/wissen/ressorts/unterhaltung/drei_fragezeichen/index2,page=3591634.html
Nachtrag:
Ein Blick hinter die Kulissen wirft:
http://www.wissen.de/wde/generator/wissen/ressorts/unterhaltung/drei_fragezeichen/index2,page=3591634.html
Wolf Thomas - am Freitag, 5. Oktober 2007, 15:29 - Rubrik: Oeffentlichkeitsarbeit
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"In Stockholm ist nach 44 Jahren ein bisher unbekannter Protestsong von Bob Dylan (65) gegen die Atombombe aufgetaucht. Der 1973 von den USA nach Schweden umgezogene Musikproduzent Israel "Izzy" Goodman Young berichtete, dass er den von dem 22-jährigen Dylan mit Maschine und Hand geschriebenen Text für das Lied "Go Away You Bomb" schon 1983 beim Aufräumen seines Folk-Archives gefunden hatte. Er habe es dann fast 25 Jahre wieder liegen gelassen. "Das war ein saublöder Fehler, denn es ist ein saugutes Lied", sage Young."
u. a. http://www.kleinezeitung.at/nachrichten/kultur/588788/index.do
u. a. http://www.kleinezeitung.at/nachrichten/kultur/588788/index.do
Wolf Thomas - am Freitag, 5. Oktober 2007, 15:27 - Rubrik: Miscellanea
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Außerdem erhielt Dr. Renate Heuer das Bundesverdienstkreuz aus den Händen Horst Köhlers. "Sie publiziert seit Jahrzehnten über den jüdischen Beitrag zur deutschen Geistes- und Kulturgeschichte und stellte ihr "Archiv Bibliographia Judaica e. V.", ein Verzeichnis jüdischer Autoren deutscher Sprache, der Johann Wolfgang Goethe-Universität zur Verfügung."
http://www.bad-vilbel-online.de/Article8857.html
http://www.bad-vilbel-online.de/Article8857.html
Wolf Thomas - am Freitag, 5. Oktober 2007, 15:25 - Rubrik: Literaturarchive
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s. http://www.strassenkinder-archiv.de/index.php?Itemid=1 :
"Das Internationale Straßenkinder–Archiv, Forschungs- und Beratungszentrum besteht aus einem Team von MitarbeiterInnen, PraktikantInnen, Ehrenamtlichen, Graphikern und Interessierten.
Gründerin und Leiterin des Archivs ist Dr. Dolly Conto Obregón. Sie beschäftigt sich seit 1984 mit der Situation und Lebensbedingungen auf der Straße arbeitende und lebende Kinder und Jugendliche. Sie baute Projekte in Kolumbien, Guatemala und Bolivien auf. Heute leitet Sie das Internationale Straßenkinder Archiv."
"Das Internationale Straßenkinder–Archiv, Forschungs- und Beratungszentrum besteht aus einem Team von MitarbeiterInnen, PraktikantInnen, Ehrenamtlichen, Graphikern und Interessierten.
Gründerin und Leiterin des Archivs ist Dr. Dolly Conto Obregón. Sie beschäftigt sich seit 1984 mit der Situation und Lebensbedingungen auf der Straße arbeitende und lebende Kinder und Jugendliche. Sie baute Projekte in Kolumbien, Guatemala und Bolivien auf. Heute leitet Sie das Internationale Straßenkinder Archiv."
Wolf Thomas - am Freitag, 5. Oktober 2007, 15:23 - Rubrik: Archive von unten
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Folgende Anfrage gebe ich weiter: Gibt es Literatur oder Erfahrungen mit der Bewertung von Erhebungsbögen der Volkszählung bzw. landwirtschaftlichen Zählungen der statistischen Landesämter?
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KlausGraf - am Donnerstag, 4. Oktober 2007, 17:26 - Rubrik: Hilfswissenschaften
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"Der Journalist Max Fuller will herausfinden, was am 11. September 2001 wirklich geschah, als zwei gekaperte Flugzeuge die Türme des World Trade Centers in New York zerstörten, ein Flugzeug über dem Pentagon in Washington und ein viertes in Pennsylvania abstürzte. War wirklich ausschließlich das Terrornetzwerk Al Kaida am Werk? Ein gefährliches Unterfangen für den Journalisten
Ein mysteriöser Anwalt bietet Fuller eine Story an über ein angebliches fünftes Flugzeug, das damals auf den Radarschirmen gesichtet wurde. Der Anwalt gibt ihm Informationen über militärische Flugübungen, gibt ihm Fotos und will Fuller sogar mit dem Piloten des fünften Flugzeugs zusammen bringen. Dazu kommt es nicht, der Anwalt wird vor den Augen Fullers erschossen. .... Der Journalist sieht die Chance seines Lebens: In einem Dokumentarfilm will er zeigen, was es auf sich hatte mit dem fünften Flugzeug. Bei seinen aufwändigen Recherchen helfen ihm die Tochter des toten Piloten und ein Archivar eines TV-Senders. Letzterer, vordergründig ein harmloser Jesus-Freak mit Rastazöpfchen, ist ein wahres Computer-Genie, der es schafft, in alle möglichen und unmöglichen Rechner einzudringen. ......"
John S. Cooper "Das fünfte Flugzeug", Kiepenheuer & Witsch, September 2007, ISBN 978-3-462-03936-8, 366 Seiten
Ein mysteriöser Anwalt bietet Fuller eine Story an über ein angebliches fünftes Flugzeug, das damals auf den Radarschirmen gesichtet wurde. Der Anwalt gibt ihm Informationen über militärische Flugübungen, gibt ihm Fotos und will Fuller sogar mit dem Piloten des fünften Flugzeugs zusammen bringen. Dazu kommt es nicht, der Anwalt wird vor den Augen Fullers erschossen. .... Der Journalist sieht die Chance seines Lebens: In einem Dokumentarfilm will er zeigen, was es auf sich hatte mit dem fünften Flugzeug. Bei seinen aufwändigen Recherchen helfen ihm die Tochter des toten Piloten und ein Archivar eines TV-Senders. Letzterer, vordergründig ein harmloser Jesus-Freak mit Rastazöpfchen, ist ein wahres Computer-Genie, der es schafft, in alle möglichen und unmöglichen Rechner einzudringen. ......"
John S. Cooper "Das fünfte Flugzeug", Kiepenheuer & Witsch, September 2007, ISBN 978-3-462-03936-8, 366 Seiten
Wolf Thomas - am Donnerstag, 4. Oktober 2007, 14:58 - Rubrik: Oeffentlichkeitsarbeit
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Eine führende Zeitschrift insbesondere zum Parry-Lord-Paradigma, Oral Tradition", ist komplett kostenfrei einsehbar:
http://journal.oraltradition.org/
http://journal.oraltradition.org/
KlausGraf - am Donnerstag, 4. Oktober 2007, 12:52 - Rubrik: Open Access
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http://weblogs.madrimasd.org/documentacion/archive/2007/09/30/74912.aspx
"La publicación del Inventario General de Manuscritos de la Biblioteca Nacional se inició en 1953 llega a su volumen número 13. Desde entonces y hasta 1995 han visto la luz 13 volúmenes que recogen los manuscritos 1 al 9500. Desde 1995, y a partir del Mss/9501, se están catalogando en nuestra base de datos y pueden consultarse en línea. Ahora, la Biblioteca Nacional de España ofrece el acceso a los 13 volúmenes publicados, en línea y a texto completo en formato PDF."
"La publicación del Inventario General de Manuscritos de la Biblioteca Nacional se inició en 1953 llega a su volumen número 13. Desde entonces y hasta 1995 han visto la luz 13 volúmenes que recogen los manuscritos 1 al 9500. Desde 1995, y a partir del Mss/9501, se están catalogando en nuestra base de datos y pueden consultarse en línea. Ahora, la Biblioteca Nacional de España ofrece el acceso a los 13 volúmenes publicados, en línea y a texto completo en formato PDF."
KlausGraf - am Donnerstag, 4. Oktober 2007, 12:46 - Rubrik: Hilfswissenschaften
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http://fondoantiguo.blogspot.com/
In diesem Weblog (auf Spanisch) werden auch neue Titel der digitalen Bibliothek angezeigt.

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KlausGraf - am Donnerstag, 4. Oktober 2007, 12:01 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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