http://dlist.server.uni-frankfurt.de/pipermail/provenienz/2013-September/date.html
Ich habe für das Geheime Staatsarchiv Berlin plädiert, ebenso mit gleicher Suchstrategie Nathanel Busch in der Liste DISKUS.
Update: Am 2. Dezember 2013 wurde die Anfrage ohne weiteren Kommentar nochmals bei Histbav eingestellt:
http://histbav.hypotheses.org/1074
Florian Sepp kam im Kommentar ebenfalls auf das Geheime Staatsarchiv. Ich reichte dazu den folgenden Kommentar ein: "Statt kommentarlos die Anfrage erneut zu posten und unnötige Recherchearbeit zu verursachen, wäre es erheblich sinnvoller gewesen, sich in Leipzig zu erkundigen, was die Kontaktaufnahme mit dem Geheimen Staatsarchiv ergeben hat."

Ich habe für das Geheime Staatsarchiv Berlin plädiert, ebenso mit gleicher Suchstrategie Nathanel Busch in der Liste DISKUS.
Update: Am 2. Dezember 2013 wurde die Anfrage ohne weiteren Kommentar nochmals bei Histbav eingestellt:
http://histbav.hypotheses.org/1074
Florian Sepp kam im Kommentar ebenfalls auf das Geheime Staatsarchiv. Ich reichte dazu den folgenden Kommentar ein: "Statt kommentarlos die Anfrage erneut zu posten und unnötige Recherchearbeit zu verursachen, wäre es erheblich sinnvoller gewesen, sich in Leipzig zu erkundigen, was die Kontaktaufnahme mit dem Geheimen Staatsarchiv ergeben hat."

KlausGraf - am Mittwoch, 25. September 2013, 18:26 - Rubrik: Staatsarchive
Foto Marburg teilt mit:
"leider werden die Arbeiten zur Lösung unseres technischen Problems
voraussichtlich noch in der laufenden Woche andauern. Wir rechnen nun damit, Manuscripta Mediaevalia spätestens Anfang der kommenden Woche wieder ans Netz bringen zu können."
"leider werden die Arbeiten zur Lösung unseres technischen Problems
voraussichtlich noch in der laufenden Woche andauern. Wir rechnen nun damit, Manuscripta Mediaevalia spätestens Anfang der kommenden Woche wieder ans Netz bringen zu können."
KlausGraf - am Mittwoch, 25. September 2013, 15:47 - Rubrik: Kodikologie
Dem Kommentar von Kuhlen
http://www.iuwis.de/blog/wie-sich-der-bundesrat-aus-der-schlinge-einer-ablehnung-des-zweitverwertungsrechts-zieht
ist eher zuzustimmen als der Sichtweise von Steinhauer
http://www.lto.de/recht/hintergruende/h/urheberrecht-wissenschaftliches-zweitverwertungsrecht-open-access-gesetgebung/
zu dessen Überschätzung der Wissenschaftsfreiheit ich schon
http://archiv.twoday.net/stories/8401787/
Stellung bezogen habe.
Wenn der Bundesrat
http://www.bundesrat.de/cln_330/nn_2372724/SharedDocs/Beratungsvorgaenge/2013/0601-700/0643-13.html
mit Hinweis auf eine verfassungskonforme Auslegung der neuen Vorschrift davon ausgeht, dass auch die Hochschulforschung - entgegen der amtlichen Begründung - einbezogen ist, kann man sich die Frage stellen, ob sich nicht auch aus der Wissenschaftsfreiheit des nicht öffentlich geförderten Wissenschaftlers der Anspruch ergibt, vom Gesetzgeber nicht der Vertragsfreiheit, also der übermächtigen Marktmacht der Verlage, ausgeliefert zu werden.
Ich sehe keinerlei Fortschritt in dem neuen Recht, sondern eine gravierende Beeinträchtigung der Rechtsposition der Urheber gegenüber dem alten Recht.
Nun ist es nicht mehr möglich, wenn nichts anderes vertraglich vereinbart ist, sofort online self-archiving zu betreiben.
Zur Sache besonders ausführlich hier:
http://archiv.twoday.net/stories/342796643/
Wortlaut der neuen Regelung:
http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/17/134/1713423.pdf
Zu unterstreichen ist aber § 38 Abs. 1 Satz 2, der den folgenden Wortlaut haben wird:
"Jedoch darf der Urheber das Werk nach Ablauf eines Jahres seit Erscheinen anderweit vervielfältigen, verbreiten und öffentlich zugänglich machen, wenn nichts anderes vereinbart ist."
Soweit keine vertraglichen Regelungen bestehen, darf also auch der Wissenschaftsautor nach einem Jahr seinen Aufsatz online zugänglich machen - wobei alle Beschränkungen in Absatz 4 (öffentliche Förderung, Erscheinen mindestens zweimal jährlich, nur Manuskriptversion, kein gewerblicher Zweck, Quellenangabe) NICHT gelten.
Im Bereich der Geisteswissenschaften könnte sich die eklatante Verschlechterung der Rechtsstellung des Urhebers durch die neue Regelung (die angeblich seine Position verbessert) womöglich in Grenzen halten, da hier häufig nach wie vor bei Zeitschriftenartikeln und Buchbeiträgen keine expliziten Verträge geschlossen werden.
Der Wissenschaftsurheber kann mit dem Verlag vertraglich vereinbaren, dass er entgegen § 38 Absatz 1 Satz 2 und Absatz 4 bereits vor dem Erscheinen oder zum Zeitpunkt des Erscheinens oder vor Ablauf von 12 Monaten den Beitrag Open Access publizieren darf.
Wenn nichts vereinbart wird, gilt die Jahresfrist des Absatz 1 Satz 2.
Hebelt der Verlag Absatz 1 Satz 2 vertraglich aus, hat EIN TEIL der Wissenschaftsurheber UNTER BESTIMMTEN UMSTÄNDEN ein nicht abdingbares Zweitveröffentlichungsrecht nach Jahresfrist, das sich aber nur auf die - aus Sicht vieler Wissenschaftler unbrauchbare - akzeptierte Manuskriptversion bezieht.
Zu Rechtsfragen von Open Accesss (2012):
http://archiv.twoday.net/stories/197330649/
Update: Kuhlen kritisiert Steinhauer ebenfalls
http://www.inf.uni-konstanz.de/netethicsblog/?p=599
http://www.iuwis.de/blog/wie-sich-der-bundesrat-aus-der-schlinge-einer-ablehnung-des-zweitverwertungsrechts-zieht
ist eher zuzustimmen als der Sichtweise von Steinhauer
http://www.lto.de/recht/hintergruende/h/urheberrecht-wissenschaftliches-zweitverwertungsrecht-open-access-gesetgebung/
zu dessen Überschätzung der Wissenschaftsfreiheit ich schon
http://archiv.twoday.net/stories/8401787/
Stellung bezogen habe.
Wenn der Bundesrat
http://www.bundesrat.de/cln_330/nn_2372724/SharedDocs/Beratungsvorgaenge/2013/0601-700/0643-13.html
mit Hinweis auf eine verfassungskonforme Auslegung der neuen Vorschrift davon ausgeht, dass auch die Hochschulforschung - entgegen der amtlichen Begründung - einbezogen ist, kann man sich die Frage stellen, ob sich nicht auch aus der Wissenschaftsfreiheit des nicht öffentlich geförderten Wissenschaftlers der Anspruch ergibt, vom Gesetzgeber nicht der Vertragsfreiheit, also der übermächtigen Marktmacht der Verlage, ausgeliefert zu werden.
Ich sehe keinerlei Fortschritt in dem neuen Recht, sondern eine gravierende Beeinträchtigung der Rechtsposition der Urheber gegenüber dem alten Recht.
Nun ist es nicht mehr möglich, wenn nichts anderes vertraglich vereinbart ist, sofort online self-archiving zu betreiben.
Zur Sache besonders ausführlich hier:
http://archiv.twoday.net/stories/342796643/
Wortlaut der neuen Regelung:
http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/17/134/1713423.pdf
Zu unterstreichen ist aber § 38 Abs. 1 Satz 2, der den folgenden Wortlaut haben wird:
"Jedoch darf der Urheber das Werk nach Ablauf eines Jahres seit Erscheinen anderweit vervielfältigen, verbreiten und öffentlich zugänglich machen, wenn nichts anderes vereinbart ist."
Soweit keine vertraglichen Regelungen bestehen, darf also auch der Wissenschaftsautor nach einem Jahr seinen Aufsatz online zugänglich machen - wobei alle Beschränkungen in Absatz 4 (öffentliche Förderung, Erscheinen mindestens zweimal jährlich, nur Manuskriptversion, kein gewerblicher Zweck, Quellenangabe) NICHT gelten.
Im Bereich der Geisteswissenschaften könnte sich die eklatante Verschlechterung der Rechtsstellung des Urhebers durch die neue Regelung (die angeblich seine Position verbessert) womöglich in Grenzen halten, da hier häufig nach wie vor bei Zeitschriftenartikeln und Buchbeiträgen keine expliziten Verträge geschlossen werden.
Der Wissenschaftsurheber kann mit dem Verlag vertraglich vereinbaren, dass er entgegen § 38 Absatz 1 Satz 2 und Absatz 4 bereits vor dem Erscheinen oder zum Zeitpunkt des Erscheinens oder vor Ablauf von 12 Monaten den Beitrag Open Access publizieren darf.
Wenn nichts vereinbart wird, gilt die Jahresfrist des Absatz 1 Satz 2.
Hebelt der Verlag Absatz 1 Satz 2 vertraglich aus, hat EIN TEIL der Wissenschaftsurheber UNTER BESTIMMTEN UMSTÄNDEN ein nicht abdingbares Zweitveröffentlichungsrecht nach Jahresfrist, das sich aber nur auf die - aus Sicht vieler Wissenschaftler unbrauchbare - akzeptierte Manuskriptversion bezieht.
Zu Rechtsfragen von Open Accesss (2012):
http://archiv.twoday.net/stories/197330649/
Update: Kuhlen kritisiert Steinhauer ebenfalls
http://www.inf.uni-konstanz.de/netethicsblog/?p=599
KlausGraf - am Mittwoch, 25. September 2013, 15:05 - Rubrik: Archivrecht
http://blog.openbib.org/2013/09/23/suche-in-inhaltsverzeichnissen/
Oliver Flimm bevormundet seine Nutzer: "Ab sofort können Bücher im KUG anhand der Begriffe in ihren Inhaltsverzeichnissen gefunden werden. Grundlage sind knapp 510.000 (aus OCR resultierende) Texte von Inhaltsverzeichnissen aus hbz und dnb, die in unsere zentrale Kataloganreicherungsdatenbank geflossen sind. Anhand dieser Datenbank werden alle zugehörigen Titel aus allen Katalogen des KUG angereichert. Zuvor wurden die Inhalte grob gefiltert sowie für die Indexierung “verschlankt”(z.B. Ziffern und doppelte Begriffe entfernt).
Die Begriffe aus den Inhaltsverzeichnissen können in die erweiterte Recherchemaske eingegeben und gesucht werden. Eine Indexierung für die freie Suche – jenseits des spezifischen Suchfeldes “Inhaltsverzeichnis” wurde nicht durchgeführt, da aufgrund der zum Teil dort vorkommenden sehr allgemeinen Begriffe das Sucherlebnis erheblich leiden würde und der Nutzer mit deutlich größeren Treffermengen rechnen müsste."
Für allgemeine Recherchen ist der KUG wertlos, da selbstverständlich dort nur die zufälligerweise in Köln vorhandenen Bücher mit Inhaltsverzeichnissen präsent sind.
In meinem Buch "Sagen der Schwäbischen Alb" kommt im Inhaltsverzeichnis das Wort "Sagenreich" vor. Mittels KVK wird das Inhaltsverzeichnis von den deutschen Verbünden nur vom BVB gefunden. Sollte man nicht annehmen, dass die Entscheidung eines ganzen Verbunds nicht mehr Gewicht hat als die von Flimm?
Das Gleiche gilt auch für http://www.swissbib.ch/. Hier hat es zwei Standorte meines Buchs, weshalb mit der einfachen Suche das entsprechende Inhaltsverzeichnis gefunden wird. Allerdings habe ich keinen Filter für Inhaltsverzeichnisse gefunden.
DNB: Suche via spezieller Inhaltsverzeichnissuche erfolgreich.
SWB: Suche im Inhaltsverzeichnis schlägt fehl, da gar kein Inhaltsverzeichnis meines Buchs im Verbund erfasst ist!
HEBIS: Es gibt keinen Standort des Buchs in Hessen. HBZ (Volltext ToC in der Standardsuche wählen): desgleichen.
GBV: Hier muss man die Volltextsuche wählen, um Inhalte von Inhaltsverzeichnissen zu finden.
Oliver Flimm bevormundet seine Nutzer: "Ab sofort können Bücher im KUG anhand der Begriffe in ihren Inhaltsverzeichnissen gefunden werden. Grundlage sind knapp 510.000 (aus OCR resultierende) Texte von Inhaltsverzeichnissen aus hbz und dnb, die in unsere zentrale Kataloganreicherungsdatenbank geflossen sind. Anhand dieser Datenbank werden alle zugehörigen Titel aus allen Katalogen des KUG angereichert. Zuvor wurden die Inhalte grob gefiltert sowie für die Indexierung “verschlankt”(z.B. Ziffern und doppelte Begriffe entfernt).
Die Begriffe aus den Inhaltsverzeichnissen können in die erweiterte Recherchemaske eingegeben und gesucht werden. Eine Indexierung für die freie Suche – jenseits des spezifischen Suchfeldes “Inhaltsverzeichnis” wurde nicht durchgeführt, da aufgrund der zum Teil dort vorkommenden sehr allgemeinen Begriffe das Sucherlebnis erheblich leiden würde und der Nutzer mit deutlich größeren Treffermengen rechnen müsste."
Für allgemeine Recherchen ist der KUG wertlos, da selbstverständlich dort nur die zufälligerweise in Köln vorhandenen Bücher mit Inhaltsverzeichnissen präsent sind.
In meinem Buch "Sagen der Schwäbischen Alb" kommt im Inhaltsverzeichnis das Wort "Sagenreich" vor. Mittels KVK wird das Inhaltsverzeichnis von den deutschen Verbünden nur vom BVB gefunden. Sollte man nicht annehmen, dass die Entscheidung eines ganzen Verbunds nicht mehr Gewicht hat als die von Flimm?
Das Gleiche gilt auch für http://www.swissbib.ch/. Hier hat es zwei Standorte meines Buchs, weshalb mit der einfachen Suche das entsprechende Inhaltsverzeichnis gefunden wird. Allerdings habe ich keinen Filter für Inhaltsverzeichnisse gefunden.
DNB: Suche via spezieller Inhaltsverzeichnissuche erfolgreich.
SWB: Suche im Inhaltsverzeichnis schlägt fehl, da gar kein Inhaltsverzeichnis meines Buchs im Verbund erfasst ist!
HEBIS: Es gibt keinen Standort des Buchs in Hessen. HBZ (Volltext ToC in der Standardsuche wählen): desgleichen.
GBV: Hier muss man die Volltextsuche wählen, um Inhalte von Inhaltsverzeichnissen zu finden.
KlausGraf - am Mittwoch, 25. September 2013, 14:12 - Rubrik: Bibliothekswesen
Philippe Wampfler äußert sich zu: »Lehrpersonen schützen« – zum Social-Media-Leitfaden für Lehrpersonen und Schulleitungen
http://schulesocialmedia.com/2013/09/25/lehrpersonen-schutzen-zum-social-media-leitfaden-fur-lehrpersonen-und-schulleitungen/
Der Guide ist geprägt von einem naiven Digitalen Dualismus: »Die Wirkung von Fehlern ist deshalb im Vergleich zum normalen Alltag enorm«, heißt es beispielsweise auf S. 11. Social Media sind der »normale Alltag«, sie sind Realität, sie sind Kommunikationsformen wie alle anderen auch.
Zum Digitalen Dualismus, der Netz und "wahres Leben" strikt trennt:
https://de.wikipedia.org/wiki/Digitaler_Dualismus
http://schulesocialmedia.com/2013/09/25/lehrpersonen-schutzen-zum-social-media-leitfaden-fur-lehrpersonen-und-schulleitungen/
Der Guide ist geprägt von einem naiven Digitalen Dualismus: »Die Wirkung von Fehlern ist deshalb im Vergleich zum normalen Alltag enorm«, heißt es beispielsweise auf S. 11. Social Media sind der »normale Alltag«, sie sind Realität, sie sind Kommunikationsformen wie alle anderen auch.
Zum Digitalen Dualismus, der Netz und "wahres Leben" strikt trennt:
https://de.wikipedia.org/wiki/Digitaler_Dualismus
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Vivre en Temps de Guerre: Des deux côtés du Rhin 1914-1918
Deutsch-französisches Kolloquium
Zeit: 23./24. Okt. 2013
Ort: Freiburg im Breisgau (Vortragssaal Schlossberg, Regierungspräsidium Freiburg, Landesamt für Geologie, Rohstoffe und Bergbau, Sautierstraße 26, 79104 Freiburg im Breisgau)
Lokale Veranstalter: Landesarchiv Baden-Württemberg – Staatsarchiv Freiburg; Regierungspräsidium Freiburg, Stabsstelle für grenzüberschreitende Zusammenarbeit, Landeszentrale für politische Bildung, Außenstelle Freiburg
23. Oktober 2013:
19.00 Uhr
Bärbel Schäfer, Regierungspräsidentin Freiburg
Prof. Dr. Robert Kretzschmar, Präsident des Landesarchivs Baden-Württemberg
Charles Buttner, Président du Conseil Général du Haut-Rhin, Colmar
Vortrag
Prof. Dr. Jörn Leonhard, Freiburg
Der Erste Weltkrieg: Europäische Krise und globaler Konflikt
24. Oktober 2013
9.00 Uhr: Eröffnung
Grußworte: Martine Chantrel, Honorarkonsulin der Republik Frankreich, Freiburg
9.15: Einführung (Dr. Kurt Hochstuhl, Freiburg)
Sektion I: Historiographie und Quellenlage
Moderation: Dr. Kurt Hochstuhl, Freiburg
9.45-10.30: Dr. Rainer Brüning, Karlsruhe: „Menschen im Krieg.“ Überlegungen zu einer deutsch-französischen Gemeinschaftsausstellung über den Ersten Weltkrieg am Oberrhein
10.30-11.00: Kaffeepause
11.00-11.45: Prof. Jean Noël Grandhomme, Strasbourg: L’historiographie française de la Première Guerre mondiale en Alsace-Lorraine
11.45-12.30: Dr. Christof Strauß, Freiburg: Der Erste Weltkrieg am Oberrhein. Zum Stand der deutschsprachigen Forschung
12.30-13.30: Mittagspause
Sektion II: Wirkung und Folgen
Moderation: Prof. Dr. Gerd Krumeich, Düsseldorf/Freiburg
13.30-14.15: Dr. Susanne Brandt, Düsseldorf: Den Krieg erfahren? Reisen zu den Schlachtfeldern des Ersten Weltkrieges
14.15-15.00: Raphaël Georges, Strasbourg: Réconciliation au dessus du front: les anciens combattants alsaciens-lorrains
15.00-15.30: Kaffeepause
15.30-16.15: Prof. Chantal Metzger, Nancy: L'image de l'ennemi dans la France de l'Est
16.15-17.00: Prof. Dr. Gerd Krumeich, Düsseldorf/Freiburg:
Zusammenfassung und Schlussdiskussion
Simultanübersetzung/Traduction simultanée
Anmeldungen bis zum 10. Oktober 2013 per Mail kurt.hochstuhl@la-bw.de
Réponse jusqu’au 10 octobre 2013 par mail: kurt.hochstuhl@la-bw.de
Deutsch-französisches Kolloquium
Zeit: 23./24. Okt. 2013
Ort: Freiburg im Breisgau (Vortragssaal Schlossberg, Regierungspräsidium Freiburg, Landesamt für Geologie, Rohstoffe und Bergbau, Sautierstraße 26, 79104 Freiburg im Breisgau)
Lokale Veranstalter: Landesarchiv Baden-Württemberg – Staatsarchiv Freiburg; Regierungspräsidium Freiburg, Stabsstelle für grenzüberschreitende Zusammenarbeit, Landeszentrale für politische Bildung, Außenstelle Freiburg
23. Oktober 2013:
19.00 Uhr
Bärbel Schäfer, Regierungspräsidentin Freiburg
Prof. Dr. Robert Kretzschmar, Präsident des Landesarchivs Baden-Württemberg
Charles Buttner, Président du Conseil Général du Haut-Rhin, Colmar
Vortrag
Prof. Dr. Jörn Leonhard, Freiburg
Der Erste Weltkrieg: Europäische Krise und globaler Konflikt
24. Oktober 2013
9.00 Uhr: Eröffnung
Grußworte: Martine Chantrel, Honorarkonsulin der Republik Frankreich, Freiburg
9.15: Einführung (Dr. Kurt Hochstuhl, Freiburg)
Sektion I: Historiographie und Quellenlage
Moderation: Dr. Kurt Hochstuhl, Freiburg
9.45-10.30: Dr. Rainer Brüning, Karlsruhe: „Menschen im Krieg.“ Überlegungen zu einer deutsch-französischen Gemeinschaftsausstellung über den Ersten Weltkrieg am Oberrhein
10.30-11.00: Kaffeepause
11.00-11.45: Prof. Jean Noël Grandhomme, Strasbourg: L’historiographie française de la Première Guerre mondiale en Alsace-Lorraine
11.45-12.30: Dr. Christof Strauß, Freiburg: Der Erste Weltkrieg am Oberrhein. Zum Stand der deutschsprachigen Forschung
12.30-13.30: Mittagspause
Sektion II: Wirkung und Folgen
Moderation: Prof. Dr. Gerd Krumeich, Düsseldorf/Freiburg
13.30-14.15: Dr. Susanne Brandt, Düsseldorf: Den Krieg erfahren? Reisen zu den Schlachtfeldern des Ersten Weltkrieges
14.15-15.00: Raphaël Georges, Strasbourg: Réconciliation au dessus du front: les anciens combattants alsaciens-lorrains
15.00-15.30: Kaffeepause
15.30-16.15: Prof. Chantal Metzger, Nancy: L'image de l'ennemi dans la France de l'Est
16.15-17.00: Prof. Dr. Gerd Krumeich, Düsseldorf/Freiburg:
Zusammenfassung und Schlussdiskussion
Simultanübersetzung/Traduction simultanée
Anmeldungen bis zum 10. Oktober 2013 per Mail kurt.hochstuhl@la-bw.de
Réponse jusqu’au 10 octobre 2013 par mail: kurt.hochstuhl@la-bw.de
hochstuhl - am Mittwoch, 25. September 2013, 12:49 - Rubrik: Veranstaltungen
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http://www.neunetz.com/2013/09/18/wie-e-manuscripta-urheberrechte-geltend-macht-die-gar-nicht-existieren/
http://andreasvongunten.com/blog/urheberrechte-behaupten-wo-es-keine-gibt-bei-e-manuscriptach
Siehe schon
http://www.steigerlegal.ch/2013/01/07/copyfraud-und-andere-suenden-im-urheberrecht/
und natürlich
http://archiv.twoday.net/search?q=copyfraud
http://andreasvongunten.com/blog/urheberrechte-behaupten-wo-es-keine-gibt-bei-e-manuscriptach
Siehe schon
http://www.steigerlegal.ch/2013/01/07/copyfraud-und-andere-suenden-im-urheberrecht/
und natürlich
http://archiv.twoday.net/search?q=copyfraud
KlausGraf - am Mittwoch, 25. September 2013, 00:49 - Rubrik: Archivrecht
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Ich bin entschieden der Meinung, dass Bibliotheken mit historischen Altbeständen, vor allem die kleineren Sammlungen mit einer in der Öffentlichkeit weitestgehend unbekannten Geschichte, die Stempel ihrer Sammlungen nebst Nennung der Inschriften im Internet veröffentlichen sollten. Damit sich niemand mehr herausreden kann, der ein altes Buch mit nicht gelöschtem Stempel erwirbt oder verkauft, denn Google liefert die Herkunft umgehend, wenn man die Stempelinschrift eingibt.
http://www.christianeum.org/index.php?option=com_content&view=article&id=380&Itemid=166&limitstart=2
http://www.christianeum.org/index.php?option=com_content&view=article&id=380&Itemid=166&limitstart=2
FeliNo - am Dienstag, 24. September 2013, 22:58
http://historischesarchivkoeln.de/de/news?id=127#article127
Und wieder haben die Stümper es nicht geschafft, bisherige URLs konstant zu halten und bereits vorhandene Digitalisate wieder einzustellen:
http://archiv.twoday.net/search?q=historischesarchivkoeln
Und wieder haben die Stümper es nicht geschafft, bisherige URLs konstant zu halten und bereits vorhandene Digitalisate wieder einzustellen:
http://archiv.twoday.net/search?q=historischesarchivkoeln
KlausGraf - am Dienstag, 24. September 2013, 20:49 - Rubrik: Kommunalarchive
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HathiTrust hat den Reprint der 1856 bis 1911 erschienenen Ausgaben des Siebmacher'schen Wappenbuchs zu Bayern weltweit geöffnet, wofür herzlich gedankt sei:
http://hdl.handle.net/2027/mdp.39015066332399
Eine willkommene Ergänzung zu:
http://wiki-de.genealogy.net/Neuer_Siebmacher
http://hdl.handle.net/2027/mdp.39015066332399
Eine willkommene Ergänzung zu:
http://wiki-de.genealogy.net/Neuer_Siebmacher
KlausGraf - am Dienstag, 24. September 2013, 20:28 - Rubrik: Genealogie
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Sascha Foerster berichtet von seinen Erfahrungen mit Verlagen:
http://www.saschafoerster.de/2013/09/monographien-unter-open-access-lizenz-publizieren/
http://www.saschafoerster.de/2013/09/monographien-unter-open-access-lizenz-publizieren/
KlausGraf - am Dienstag, 24. September 2013, 19:19 - Rubrik: Open Access
Wissenschaftliche Arbeiten des Leiters des Bozener Stadtarchivs sind fast lückenlos Open Access abrufbar unter:
http://independent.academia.edu/HannesObermair
Siehe auch
http://archiv.twoday.net/search?q=hannes+obermair
http://archiv.twoday.net/search?q=bozen
http://www.gemeinde.bozen.it/cultura_context.jsp?ID_LINK=1069&area=48
http://www.gemeinde.bozen.it/stampa_context.jsp?ID_LINK=426&area=295&id_context=23523&COL0008=36
http://independent.academia.edu/HannesObermair
Siehe auch
http://archiv.twoday.net/search?q=hannes+obermair
http://archiv.twoday.net/search?q=bozen
http://www.gemeinde.bozen.it/cultura_context.jsp?ID_LINK=1069&area=48
http://www.gemeinde.bozen.it/stampa_context.jsp?ID_LINK=426&area=295&id_context=23523&COL0008=36
KlausGraf - am Dienstag, 24. September 2013, 18:56 - Rubrik: Open Access
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Meint jetzt das OLG Brandenburg:
http://www.kanzlei.biz/nc/urteile/19-03-2013-olg-brandenburg-6-u-14-10.html
Update zu: http://archiv.twoday.net/stories/97048948/
http://www.kanzlei.biz/nc/urteile/19-03-2013-olg-brandenburg-6-u-14-10.html
Update zu: http://archiv.twoday.net/stories/97048948/
KlausGraf - am Dienstag, 24. September 2013, 18:51 - Rubrik: Archivrecht
KlausGraf - am Dienstag, 24. September 2013, 18:47 - Rubrik: Kodikologie
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"die Servicestelle Digitalisierung des Landes Berlin (digiS) hat eine „Checkliste Digitalisierung" unter CC BY-SA-Lizenz veröffentlicht, die helfen soll, Angebote von Dienstleistern bei Digitalisierungsvorhaben zu bewerten: http://dx.doi.org/10.12752/2.0.001.0 (Achtung sehr große Datei! 132 MB). Eine komprimierte Version (5 MB) mit weniger detaillierten Bildbeispielen steht ebenfalls online:
http://www.servicestelle-digitalisierung.de/confluence/display/DIG/Wissenswertes " (INETBIB)
http://www.servicestelle-digitalisierung.de/confluence/display/DIG/Wissenswertes " (INETBIB)
KlausGraf - am Dienstag, 24. September 2013, 15:41 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
"Hohmann hat seinen Nachlass zwar der Hochschul- und Landesbibliothek Fulda vermacht, lesen kann man ihn aber nicht. Man benötige eine Erlaubnis der Hinterbliebenen, doch zu denen habe man keinen Kontakt mehr, heißt es."
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-113750717.html
Wer einen Nachlass akzeptiert, ohne sicherzustellen, dass Einsichtnahme und Nachnutzung nicht an der Unerreichbarkeit von Rechteinhabern (Stichwort: "verwaiste Werke") scheitern, hat seinen Beruf verfehlt, egal ob als Bibliothekar oder als Archivar.
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-113750717.html
Wer einen Nachlass akzeptiert, ohne sicherzustellen, dass Einsichtnahme und Nachnutzung nicht an der Unerreichbarkeit von Rechteinhabern (Stichwort: "verwaiste Werke") scheitern, hat seinen Beruf verfehlt, egal ob als Bibliothekar oder als Archivar.
KlausGraf - am Dienstag, 24. September 2013, 14:51 - Rubrik: Archivrecht
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Otto Vervaart hat einen wie immer außerordentlich kundigen Beitrag dazu verfasst:
http://rechtsgeschiedenis.wordpress.com/2013/09/16/the-mirror-of-manuscripts-on-searching-facsimile-editions/
Zitat:
"It did cross my mind to search at Archivalia, the blog maintained by Klaus Graf which functions as a treasure trove for all matters concerning libraries and archives" ...
http://rechtsgeschiedenis.wordpress.com/2013/09/16/the-mirror-of-manuscripts-on-searching-facsimile-editions/
Zitat:
"It did cross my mind to search at Archivalia, the blog maintained by Klaus Graf which functions as a treasure trove for all matters concerning libraries and archives" ...
KlausGraf - am Dienstag, 24. September 2013, 12:31 - Rubrik: Kodikologie
http://www.landesarchiv-bw.de/web/55593
Es geht vor allem ums Thema Farbe im Archiv (Farbe ist übrigens Thema des Tag des offenen Denkmals 2014), man erfährt aber auch etwas über die Archivierung von Weblogs zum Thema Stuttgart 21.

Es geht vor allem ums Thema Farbe im Archiv (Farbe ist übrigens Thema des Tag des offenen Denkmals 2014), man erfährt aber auch etwas über die Archivierung von Weblogs zum Thema Stuttgart 21.

KlausGraf - am Dienstag, 24. September 2013, 12:24 - Rubrik: Staatsarchive
"Recherche ist Handwerk. Das ist der beste Leitspruch, der mir je mit auf den Weg gegeben wurde. Und nichts illustriert diesen Spruch so gut, wie die journalistischen Auskunftsrechte. Das Informationsfreiheitsgesetz (IFG) und der Auskunftsanspruch der Presse sollten Werkzeug sein für jeden Journalisten, Schraubenschlüssel und Kettensäge jedes Rechercheurs. Sie sind mit die wichtigsten Dinge, die junge Journalisten lernen können. Mir haben sie extrem geholfen. Deshalb habe ich in meiner Diplomarbeit beschrieben, wie Journalisten mit ihrer Hilfe am besten an Dokumente kommen.
Ich habe zu den Olympischen Spielen 2012 in London gemeinsam mit Niklas Schenck Akten zur deutschen Sportförderung beantragt. Wir haben einen Antrag auf Akteneinsicht nach dem IFG gestellt und später mit Hilfe des Auskunftsanspruchs der Presse auch gegen das Ministerium geklagt. Dadurch haben wir die unrealistisch hohen Medaillenvorgaben des deutschen Sports und ein intransparentes Fördersystem aufgedeckt. Aktuell gehen wir gegen die hohen Kosten von fast 15.000 Euro und die vielen Schwärzungen des Ministeriums juristisch vor. Dabei haben wir viel über die Anwendung der Auskunftsrechte und deren Probleme gelernt. Diese Recherche findet sich als Fallstudie in meiner Diplomarbeit wieder."
Weiter hier, auch zum Download
http://www.danieldrepper.de/leitfaden-wie-journalisten-an-dokumente-kommen/
Den Tippfehler im Zusatz zu Hauptsachtitel berichtigt der Verfasser sicherlich noch :-)
Grüße
J. Paul
Ich habe zu den Olympischen Spielen 2012 in London gemeinsam mit Niklas Schenck Akten zur deutschen Sportförderung beantragt. Wir haben einen Antrag auf Akteneinsicht nach dem IFG gestellt und später mit Hilfe des Auskunftsanspruchs der Presse auch gegen das Ministerium geklagt. Dadurch haben wir die unrealistisch hohen Medaillenvorgaben des deutschen Sports und ein intransparentes Fördersystem aufgedeckt. Aktuell gehen wir gegen die hohen Kosten von fast 15.000 Euro und die vielen Schwärzungen des Ministeriums juristisch vor. Dabei haben wir viel über die Anwendung der Auskunftsrechte und deren Probleme gelernt. Diese Recherche findet sich als Fallstudie in meiner Diplomarbeit wieder."
Weiter hier, auch zum Download
http://www.danieldrepper.de/leitfaden-wie-journalisten-an-dokumente-kommen/
Den Tippfehler im Zusatz zu Hauptsachtitel berichtigt der Verfasser sicherlich noch :-)
Grüße
J. Paul
J. Paul - am Sonntag, 22. September 2013, 23:47 - Rubrik: Informationsfreiheit und Transparenz
http://www.xeno-canto.org
"Volker Arnold ist Ornithologe und übersetzte das Internet-Archiv Xeno-Canto ins Deutsche. Weltweit sammeln hier Menschen die Stimmen von Vögeln und bilden inzwischen mehr als 3/4 aller Arten auf der Welt ab. Ein einmaliges Projekt, dass Schule machen könnte und gewissermaßen Vorreiter für Audioarchive sein könnte.
Ralf Wendt sprach mit Volker Arnold über Ansatz und Erfolg der Plattform."
http://freie-radios.net/58781
Bei Wikipedia können Audiodateien aus Xeno Canto eingebunden werden: http://de.wikipedia.org/wiki/Vorlage:Xeno-canto
"Volker Arnold ist Ornithologe und übersetzte das Internet-Archiv Xeno-Canto ins Deutsche. Weltweit sammeln hier Menschen die Stimmen von Vögeln und bilden inzwischen mehr als 3/4 aller Arten auf der Welt ab. Ein einmaliges Projekt, dass Schule machen könnte und gewissermaßen Vorreiter für Audioarchive sein könnte.
Ralf Wendt sprach mit Volker Arnold über Ansatz und Erfolg der Plattform."
http://freie-radios.net/58781
Bei Wikipedia können Audiodateien aus Xeno Canto eingebunden werden: http://de.wikipedia.org/wiki/Vorlage:Xeno-canto
SW - am Sonntag, 22. September 2013, 19:56 - Rubrik: Musikarchive
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Die bereits traditionellen Jahrestagungen des Landessportbunds Hessen zum länderweiten Austausch von Ergebnissen unterschiedlicher Möglichkeiten der Sicherung von Sportüberlieferungen haben gezeigt, dass die einzelnen Landessportbünde in diesem Aufgabenbereich ganz unterschiedlich engagiert sind. Vorteile haben zweifellos die Landessportbünde Baden-Württemberg und Niedersachsen, welche über eigene Institute zur Sportgeschichte verfügen. Das Saarländische Sportarchiv wurde dagegen infrastrukturell in das Landesarchiv Saarbrücken eingebunden
Andere Sportbünde arbeiten zumindest intensiv mit staatlichen Archiven zusammen. Dies gilt beispielsweise für den Sportbund Pfalz und den Landessportbund Hessen. In beiden Fällen finden Veranstaltungen zur Fortbildung von ehrenamtlichen Archivaren in Sportvereinen nicht ohne Beteiligung hauptberuflicher Archivare statt. Dem lsb h – Arbeitskreis „Sport und Geschichte“ ist es darüber hinaus gelungen, differenzierte Fortbildungsangebote zu organisieren, die zur Lösung von Praxisproblemen beitragen sollen. Außerdem wurden von den Sportkreisen Archivbeauftragte benannt.
Der Sportbund Pfalz hat dagegen Aufgaben, die in Hessen vom Arbeitskreis „Sport und Geschichte“ wahrgenommen werden, dem Verein Pfälzische Sportgeschichte übertragen. Trotz dieses Unterschieds bei der Organisation gibt es aber viele Gemeinsamkeiten, die auch für die Zukunft eine engere Kooperation nahe legen. Diese nahm vor zwei Jahren mit einem Besuch des Sportmuseums der Pfalz in Hauenstein durch den lsb h – Arbeitskreis „Sport und Geschichte“ ihren Anfang.
Der Sportbund der Pfalz hat hier durch die Zusammenarbeit mit dem Schuhmuseum Hauenstein einen pragmatischen Ansatz gewählt, während zum Beispiel die Exponate des Sportmuseums Frankfurt bisher noch immer nicht einer interessierten Allgemeinheit zugänglich gemacht werden konnten. Bemerkenswert erscheint außerdem die große Bereitschaft Pfälzer Sportler, dem Museum in Hauenstein weitere Exponate zur Verfügung zu stellen.
Zu den zahlreichen Beweisen für die relativ geringe Neigung von Historikern, sich mit Themen der Sportgeschichte zu befassen, gehört die Tatsache, dass regionale Geschichtsvereine diesen Bereich in der Regel nicht im Blick haben. Umso bemerkenswerter ist es, dass der Sportbund Pfalz auch auf eine enge Zusammenarbeit mit dem Historischen Verein der Pfalz verweisen kann. Ein Ergebnis dieser Kooperation ist zum Beispiel eine Tagung zur Pfälzer Sportgeschichte, die am 18. und 19. Okt. 2013 in der Sportschule Edenkoben stattfinden wird.
Neben dem Sportbund der Pfalz ist an der Vorbereitung dieser Tagung der bereits erwähnte Verein Pfälzische Sportgeschichte beteiligt. Dieser Verein wurde im Jahr 2009 auf Initiative des Sportbundes Pfalz gegründet und bietet die Möglichkeit zum Meinungsaustausch für alle an der Sportgeschichte in der Pfalz Interessierten sowie zur Präsentation von Sammlungen und Forschungsergebnissen. Das Sammeln und Bewahren von alten Dokumenten und Sportgeräten wie auch die Unterstützung pfälzischer Sportmuseen sind ebenfalls Aufgaben des Vereins.
Die hier skizzierten Aktivitäten machen deutlich, dass es beim Gegenbesuch von Vertretern des Sportbunds Pfalz in der Landessportschule Frankfurt, die im August dieses Jahres dort an einer Sitzung des lsb h – Arbeitskreises „Sport und Geschichte“ teilnahmen, viel Gesprächsstoff gab. Zunächst hatten Geschäftsführer Martin Schwarzweller und Referent Asmus Kauf-mann zusammenfassend die Ansätze des Sportbunds Pfalz zur Förderung der Bewahrung von Sportüberlieferungen vorgestellt. Die Pfälzer Gäste besuchten zum Abschluss ihres Besuchs dann auch noch das Museum von Eintracht Frankfurt, wo sie von Museumsleiter Matthias Thoma empfangen wurden.
Aus hessischer Sicht waren die Gespräche mit den Gästen aus der Pfalz deshalb von großer Bedeutung, weil sie im Grunde die vom Landessportbund Hessen vertretene Zielsetzung bestätigten, Aktivitäten zur Sicherung von Sportüberlieferungen auf die Sportkreisebene zu verlagern. Nur hier gibt es wie beim Sportbund Pfalz lokale Netzwerke, die eine wichtige Voraussetzung für die Zusammenarbeit der verschiedenen Partner im Bereich der Sportgeschichte sind.
Dazu gehören zum Beispiel neben den Sportvereinen auch die regionalen Museen und Archive sowie die Geschichts- und Heimatvereine. Außerdem sollten Vertreter ortansässiger Hochschulen mit Lehrstühlen für neuere Geschichte und weitere ausgewiesene Experten für die lokale Sportgeschichte herangezogen werden. Diese Partner finden in der Regel aber nur dann zusammen, wenn die Initiative zur gemeinsamen Beschäftigung mit Themen der regionalen Sportgeschichte vom jeweiligen Sportkreis ausgeht.
Peter Schermer
Andere Sportbünde arbeiten zumindest intensiv mit staatlichen Archiven zusammen. Dies gilt beispielsweise für den Sportbund Pfalz und den Landessportbund Hessen. In beiden Fällen finden Veranstaltungen zur Fortbildung von ehrenamtlichen Archivaren in Sportvereinen nicht ohne Beteiligung hauptberuflicher Archivare statt. Dem lsb h – Arbeitskreis „Sport und Geschichte“ ist es darüber hinaus gelungen, differenzierte Fortbildungsangebote zu organisieren, die zur Lösung von Praxisproblemen beitragen sollen. Außerdem wurden von den Sportkreisen Archivbeauftragte benannt.
Der Sportbund Pfalz hat dagegen Aufgaben, die in Hessen vom Arbeitskreis „Sport und Geschichte“ wahrgenommen werden, dem Verein Pfälzische Sportgeschichte übertragen. Trotz dieses Unterschieds bei der Organisation gibt es aber viele Gemeinsamkeiten, die auch für die Zukunft eine engere Kooperation nahe legen. Diese nahm vor zwei Jahren mit einem Besuch des Sportmuseums der Pfalz in Hauenstein durch den lsb h – Arbeitskreis „Sport und Geschichte“ ihren Anfang.
Der Sportbund der Pfalz hat hier durch die Zusammenarbeit mit dem Schuhmuseum Hauenstein einen pragmatischen Ansatz gewählt, während zum Beispiel die Exponate des Sportmuseums Frankfurt bisher noch immer nicht einer interessierten Allgemeinheit zugänglich gemacht werden konnten. Bemerkenswert erscheint außerdem die große Bereitschaft Pfälzer Sportler, dem Museum in Hauenstein weitere Exponate zur Verfügung zu stellen.
Zu den zahlreichen Beweisen für die relativ geringe Neigung von Historikern, sich mit Themen der Sportgeschichte zu befassen, gehört die Tatsache, dass regionale Geschichtsvereine diesen Bereich in der Regel nicht im Blick haben. Umso bemerkenswerter ist es, dass der Sportbund Pfalz auch auf eine enge Zusammenarbeit mit dem Historischen Verein der Pfalz verweisen kann. Ein Ergebnis dieser Kooperation ist zum Beispiel eine Tagung zur Pfälzer Sportgeschichte, die am 18. und 19. Okt. 2013 in der Sportschule Edenkoben stattfinden wird.
Neben dem Sportbund der Pfalz ist an der Vorbereitung dieser Tagung der bereits erwähnte Verein Pfälzische Sportgeschichte beteiligt. Dieser Verein wurde im Jahr 2009 auf Initiative des Sportbundes Pfalz gegründet und bietet die Möglichkeit zum Meinungsaustausch für alle an der Sportgeschichte in der Pfalz Interessierten sowie zur Präsentation von Sammlungen und Forschungsergebnissen. Das Sammeln und Bewahren von alten Dokumenten und Sportgeräten wie auch die Unterstützung pfälzischer Sportmuseen sind ebenfalls Aufgaben des Vereins.
Die hier skizzierten Aktivitäten machen deutlich, dass es beim Gegenbesuch von Vertretern des Sportbunds Pfalz in der Landessportschule Frankfurt, die im August dieses Jahres dort an einer Sitzung des lsb h – Arbeitskreises „Sport und Geschichte“ teilnahmen, viel Gesprächsstoff gab. Zunächst hatten Geschäftsführer Martin Schwarzweller und Referent Asmus Kauf-mann zusammenfassend die Ansätze des Sportbunds Pfalz zur Förderung der Bewahrung von Sportüberlieferungen vorgestellt. Die Pfälzer Gäste besuchten zum Abschluss ihres Besuchs dann auch noch das Museum von Eintracht Frankfurt, wo sie von Museumsleiter Matthias Thoma empfangen wurden.
Aus hessischer Sicht waren die Gespräche mit den Gästen aus der Pfalz deshalb von großer Bedeutung, weil sie im Grunde die vom Landessportbund Hessen vertretene Zielsetzung bestätigten, Aktivitäten zur Sicherung von Sportüberlieferungen auf die Sportkreisebene zu verlagern. Nur hier gibt es wie beim Sportbund Pfalz lokale Netzwerke, die eine wichtige Voraussetzung für die Zusammenarbeit der verschiedenen Partner im Bereich der Sportgeschichte sind.
Dazu gehören zum Beispiel neben den Sportvereinen auch die regionalen Museen und Archive sowie die Geschichts- und Heimatvereine. Außerdem sollten Vertreter ortansässiger Hochschulen mit Lehrstühlen für neuere Geschichte und weitere ausgewiesene Experten für die lokale Sportgeschichte herangezogen werden. Diese Partner finden in der Regel aber nur dann zusammen, wenn die Initiative zur gemeinsamen Beschäftigung mit Themen der regionalen Sportgeschichte vom jeweiligen Sportkreis ausgeht.
Peter Schermer
Peter Schermer - am Sonntag, 22. September 2013, 11:07 - Rubrik: Sportarchive
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Briefwechsel im Deutschen Literaturarchiv Marbach:
„Seit 2003 lagert einer der größten Briefwechsel mit Schriftstellen der Nachkriegszeit in den Tiefen des Marbacher Archivs. Schon vor zehn Jahren hat Marcel Reich-Ranicki höchst persönlich mit einer schriftlichen Vereinbarung darüber bestimmt, wohin die Briefe gehen sollen und hat den größten Teil als Vorlass auch noch selbst nach Marbach bringen lassen.“
Gabriele Szczegulski, Briefe an Marcel Reich-Ranicki in Marbach, Südwest Presse, 21.9.2013,
http://www.swp.de/bietigheim/lokales/landkreis_ludwigsburg/art1188795,2214325
Die Bedeutung des Nachlasses von Reich-Ranicki für das Deutsche Literaturarchiv Marbach. Barbara Paul im Gespräch mit Ulrich von Bülow, Deutsches Literaturarchiv Marbach, SWR2 Journal am Mittag, 20.9.2013, 12.30 Uhr, SWR2,
http://www.swr.de/swr2/-/id=7576/nid=7576/did=12088324/2paqmd/index.html
Die Bibliothek wurde der „Arbeitsstelle Marcel Reich-Ranicki für Literaturkritik in Deutschland“, Marburg, vermacht:
Lesespuren Reich-Ranickis. Marburger Arbeitsstelle erhält Materialien und Bücher des Literaturkritikers, Pressemitteilung der Philipps-Universität Marburg, 20.9.2013, https://www.uni-marburg.de/aktuelles/news/2013c/mrr
„Seit 2003 lagert einer der größten Briefwechsel mit Schriftstellen der Nachkriegszeit in den Tiefen des Marbacher Archivs. Schon vor zehn Jahren hat Marcel Reich-Ranicki höchst persönlich mit einer schriftlichen Vereinbarung darüber bestimmt, wohin die Briefe gehen sollen und hat den größten Teil als Vorlass auch noch selbst nach Marbach bringen lassen.“
Gabriele Szczegulski, Briefe an Marcel Reich-Ranicki in Marbach, Südwest Presse, 21.9.2013,
http://www.swp.de/bietigheim/lokales/landkreis_ludwigsburg/art1188795,2214325
Die Bedeutung des Nachlasses von Reich-Ranicki für das Deutsche Literaturarchiv Marbach. Barbara Paul im Gespräch mit Ulrich von Bülow, Deutsches Literaturarchiv Marbach, SWR2 Journal am Mittag, 20.9.2013, 12.30 Uhr, SWR2,
http://www.swr.de/swr2/-/id=7576/nid=7576/did=12088324/2paqmd/index.html
Die Bibliothek wurde der „Arbeitsstelle Marcel Reich-Ranicki für Literaturkritik in Deutschland“, Marburg, vermacht:
Lesespuren Reich-Ranickis. Marburger Arbeitsstelle erhält Materialien und Bücher des Literaturkritikers, Pressemitteilung der Philipps-Universität Marburg, 20.9.2013, https://www.uni-marburg.de/aktuelles/news/2013c/mrr
MariaRottler - am Samstag, 21. September 2013, 22:10 - Rubrik: Literaturarchive
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Das Fach- und Organisationskonzept für ein Digitales Magazin für den Freistaat Thüringen kann in einer Publikationsfassung unter
http://www.thueringen.de/th2/staatsarchive/fachinformationen/digital/projekt/fachkonzept/
eingesehen und abgerufen werden.
http://www.thueringen.de/th2/staatsarchive/fachinformationen/digital/projekt/fachkonzept/
eingesehen und abgerufen werden.
joerg.filthaut - am Mittwoch, 18. September 2013, 17:52 - Rubrik: Digitale Unterlagen
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Das neue Gemeinschaftsblog der AG Digitale Geschichtswissenschaft im Verband der Historiker und Historikerinnen Deutschlands e.V. ist jetzt online:
http://digigw.hypotheses.org/
"Das Blog der AG Digitale Geschichtswissenschaft dient der Vernetzung ihrer Mitglieder. Es ist ein Gemeinschaftsblog und steht zur Mitarbeit allen Mitgliedern der AG offen. Publiziert werden Neuigkeiten aus der AG sowie Neuigkeiten aus dem Bereich digitale Geschichtswissenschaft."
Getwittert wird unter @digigw:
https://www.twitter.com/digigw
Die Videos der Auftakttagung der AG (Braunschweig, 3.9.2013) sind seit gestern online: http://www.lisa.gerda-henkel-stiftung.de/videos_watch.php?nav_id=4556
Beiträge über die Tagung werden hier gesammelt: http://digigw.hypotheses.org/82
http://digigw.hypotheses.org/
"Das Blog der AG Digitale Geschichtswissenschaft dient der Vernetzung ihrer Mitglieder. Es ist ein Gemeinschaftsblog und steht zur Mitarbeit allen Mitgliedern der AG offen. Publiziert werden Neuigkeiten aus der AG sowie Neuigkeiten aus dem Bereich digitale Geschichtswissenschaft."
Getwittert wird unter @digigw:
https://www.twitter.com/digigw
Die Videos der Auftakttagung der AG (Braunschweig, 3.9.2013) sind seit gestern online: http://www.lisa.gerda-henkel-stiftung.de/videos_watch.php?nav_id=4556
Beiträge über die Tagung werden hier gesammelt: http://digigw.hypotheses.org/82
MariaRottler - am Dienstag, 17. September 2013, 17:33 - Rubrik: Weblogs
Das Landeskirchliche Archiv der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern blickt der Eröffnung seines Neubaus am 23.09.2013 entgegen. Bilder vom Neubau in Nürnberg gibt es hier:
http://www.nordbayern.de/region/nuernberg/landeskirchliches-archiv-erstrahlt-in-vollem-glanz-1.3160036?offset=0#ancTitle
http://www.lkan-elkb.de/379.php
Und hier ein Bericht des Bayerischen Rundfunks vom 16.09.2013:
http://www.br.de/nachrichten/mittelfranken/landeskirchenarchiv-nuernberg-100.html
s.a.
http://archiv.twoday.net/stories/38775495/
http://archiv.twoday.net/stories/38783021/
http://www.nordbayern.de/region/nuernberg/landeskirchliches-archiv-erstrahlt-in-vollem-glanz-1.3160036?offset=0#ancTitle
http://www.lkan-elkb.de/379.php
Und hier ein Bericht des Bayerischen Rundfunks vom 16.09.2013:
http://www.br.de/nachrichten/mittelfranken/landeskirchenarchiv-nuernberg-100.html
s.a.
http://archiv.twoday.net/stories/38775495/
http://archiv.twoday.net/stories/38783021/
ingobobingo - am Dienstag, 17. September 2013, 15:58 - Rubrik: Kirchenarchive
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Glückwunsch an Maria Rottler, die zurück und nach vorn blickt:
http://ordensgeschichte.hypotheses.org/5710
http://ordensgeschichte.hypotheses.org/5710