According to
http://www.catholic-forum.com/saints/pst00431.htm
* Catherine of Alexandria
* Jerome
* Lawrence
http://www.catholic-forum.com/saints/pst00431.htm
* Catherine of Alexandria
* Jerome
* Lawrence
KlausGraf - am Mittwoch, 8. Oktober 2003, 05:00 - Rubrik: English Corner
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Timo Burkard, Herodotus: A Peer-to-Peer Web Archival System, a master's thesis submitted to MIT in 2002. [PDF] (Thanks to LIS News.) Distributed users donate unused CPU cycles and disk space to crawl the net and store its contents. Like LOCKSS, it uses duplicate copies to assure persistence. If every node could contribute 100 GB of storage, then (as of May 2002) Burkard estimated that it would take 20,000 nodes to archive the whole net. (PS: A quick Google search suggests that Burkard's idea has been cited but not implemented. Does anyone know of an implementation? If it was tried and found wanting, does anyone know how it fell short?)
Posted by Peter Suber in the Open Access News
http://www.earlham.edu/~peters/fos/2003_10_05_fosblogarchive.html#a106544634435241484
Posted by Peter Suber in the Open Access News
http://www.earlham.edu/~peters/fos/2003_10_05_fosblogarchive.html#a106544634435241484
KlausGraf - am Mittwoch, 8. Oktober 2003, 04:40 - Rubrik: English Corner
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Zur Ausstellung des Staatsarchivs Marburg gibt es einen digitalen Ausstellungskatalog im Netz.
KlausGraf - am Mittwoch, 8. Oktober 2003, 04:27 - Rubrik: Staatsarchive
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From: "Thomas Schilp" <tschilp@stadtdo.de>
Subject: Tagungsankündigung "Conrad von Soest"
Date: Mon, 6 Oct 2003 14:58:02 +0200
---------------------------------------------------
Conrad von Soest: Stadtgesellschaft, Kunst und Künstler im
spätmittelalterlichen Dortmund
3. Dortmunder Kolloquium zur Kunst, Kultur und Geschichte in der
spätmittelalterlichen Stadt
Dortmund, 29. - 31. Januar 2004
Mit dem Marienretabel in der Dortmunder Marienkirche ist ein Hauptwerk des
Conrad von Soest an seinem ursprünglichen Bestimmungsort erhalten. In diesem
um 1420 geschaffenen Werk, das einen Höhepunkt spätmittelalterlicher Malerei
darstellt, laufen zahlreiche Fäden von Stadtkultur, Künstlersoziologie und
Kunst im spätmittelalterlichen Dortmund zusammen.
Dieses komplexe Interaktionsfeld wird auf der Tagung von Historikern und
Kunsthistorikern im interdisziplinären Austausch abgeschritten. Reflektiert
wird, in welchem Kontext der Maler seine Bilder für die städtische
Gesellschaft erstellt hat. Stadtvorstellungen des Mittelalters sind ebenso
Thema der Tagung wie die politische Kultur der Stadt um 1400 mit
innerstädtischen Unruhen und dem Drängen der Zünfte um Beteiligung am
Ratsregiment. Die Handelsaktivitäten der Dortmunder Fernkaufleute
korrespondieren mit dem hohen Anspruch an die Malereien des Conrad von
Soest, die hinter dem Niveau der spätmittelalterlichen Kunstzentren Paris oder Prag kaum zurückstehen.
Der künstlerische Austausch und der ambitionierte, weit überregionalen
Standards verpflichtete Stil der Malereien sind von der Forschung noch
längst nicht ausreichend gewürdigt worden. In einer Reihe von Vorträgen wird
deshalb die Kunst des Conrad von Soest in den Kontext der zeitgenössischen
Kunstproduktion gestellt. Die sozialgeschichtliche Einordnung des Künstlers
ist bisher ebenso ein Desiderat der Forschung wie die Stellung der Gesellen
im Malerhandwerk.
Hier verspricht die Tagung ebenso Aufschluss wie bei der Bewertung der
sogenannten Signaturen auf dem Marienretabel. Auch wird die Verwobenheit von
Stadtgesellschaft, Kunst und Künstler im spätmittelalterlichen Dortmund in
besonderer Weise sichtbar.
Ein besonderes Anliegen dieser Tagung ist es, einer interessierten
Öffentlichkeit die spätmittelalterliche Kunst und Kultur Dortmunds auf der
Basis aktueller wissenschaftlicher Forschung nahe zu bringen und
verständlich zu machen.
Die Tagung wird gefördert durch die Kulturstiftung Dortmund.
----------------------------------------------------------------------------
PROGRAMM
Donnerstag, 29. Januar 2004
Veranstaltungsort: Ev. Kirche St. Marien, Dortmund
19:30 Uhr
Begrüßung
Grußworte
Prof. Dr. Eberhard Becker, Rektor der Universität Dortmund
Jörg Stüdemann, Kulturdezernent der Stadt Dortmund
Eröffnungsvortrag
Prof. Dr. Dres. hc Otto Gerhard Oexle, Göttingen
Die Stadtkultur des Mittelalters als Erinnerungskultur
Im Anschluss: Empfang der Ev. Kirchengemeinde St. Marien
Freitag, 30. Januar 2004
Veranstaltungsort: Universitätsbibliothek der Universität Dortmund
Hörsaal E 5
9:00 Einführung
Thomas Schilp und Barbara Welzel
9:30 Uhr
Prof. Dr. Thomas Schilp, Dortmund/Duisburg
Konflikt und Konsens: Soziale und politische Stadtkultur des Dortmunder
Mittelalters
Dr. Regine Rößner, Oldenburg
Dortmunder Hansekaufleute in England und Flandern - Fernhandel, Stiftungen
und Korporationen
Kaffeepause
12:00 Uhr
Dr. Monika Fehse, Duisburg
Der Städter Conrad von Soest. Eine sozialgeschichtliche Einordnung
Mittagspause
14:00 Uhr
Dr. Ulrike Heinrichs-Schreiber, Bochum
Tafelmalerei in Paris um 1400 - Anmerkungen zu einem problematischen
Überlieferungsstand
Kaffeepause
16:15 Uhr
Dr. Iris Grötecke, Bochum
Bertram aus Minden. Ein Maler für Hamburg?
Prof. Dr. Martin Büchsel, Frankfurt am Main
Conrad von Soest - Der 'weiche Stil' - kritische Anmerkungen zu einem
Stilbegriff.
20:00 Uhr
Veranstaltungsort: Ev. Kirche St. Marien, Dortmund
Prof. Dr. Robert Suckale, Berlin
Zur Geschichte der Malerei Westdeutschlands zwischen 1350 und 1400
Im Anschluss: Empfang der Ev. Kirchengemeinde St. Marien
Samstag, 31. Januar 2004
Veranstaltungsort: Ev. Kirche St. Marien, Dortmund
10:00 Uhr
Dr. Wilfried Ehbrecht, Münster
Jerusalem: Vorbild und Ziel mittelalterlicher Stadtgesellschaft
Prof. Dr. Wilfried Reininghaus, Münster
Wanderungen von Malern und anderen Handwerkern im Mittelalter
Kaffeepause
12:00 Uhr:
Prof. Dr. Barbara Welzel, Dortmund
Conrad von Soest in Dortmund: Höfische Bilder für die Stadtgesellschaft
Mittagspause
14:00 Uhr
Dr. Klaus Lange, Ennepetal
Signaturen Conrads von Soest. Der Name des Malers und die Wahrheit des
Bildes
Dr. Nils Büttner, Dortmund
"Johannes arte secundus"? Oder: Wer signierte den Genter Altar?
Kaffeepause
16:00 Uhr
Schlussdiskussion
Veranstalter:
Conrad-von-Soest-Gesellschaft
Verein zur Förderung der Erforschung Dortmunder Kulturleistungen im
Spätmittelalter
Stadtarchiv Dortmund
Institut für Kunst und ihre Didaktik der Universität Dortmund, Lehrstuhl für
Kunstgeschichte
Ev. Kirchengemeinde St. Marien in Dortmund
Aus: H-MUSEUM
Subject: Tagungsankündigung "Conrad von Soest"
Date: Mon, 6 Oct 2003 14:58:02 +0200
---------------------------------------------------
Conrad von Soest: Stadtgesellschaft, Kunst und Künstler im
spätmittelalterlichen Dortmund
3. Dortmunder Kolloquium zur Kunst, Kultur und Geschichte in der
spätmittelalterlichen Stadt
Dortmund, 29. - 31. Januar 2004
Mit dem Marienretabel in der Dortmunder Marienkirche ist ein Hauptwerk des
Conrad von Soest an seinem ursprünglichen Bestimmungsort erhalten. In diesem
um 1420 geschaffenen Werk, das einen Höhepunkt spätmittelalterlicher Malerei
darstellt, laufen zahlreiche Fäden von Stadtkultur, Künstlersoziologie und
Kunst im spätmittelalterlichen Dortmund zusammen.
Dieses komplexe Interaktionsfeld wird auf der Tagung von Historikern und
Kunsthistorikern im interdisziplinären Austausch abgeschritten. Reflektiert
wird, in welchem Kontext der Maler seine Bilder für die städtische
Gesellschaft erstellt hat. Stadtvorstellungen des Mittelalters sind ebenso
Thema der Tagung wie die politische Kultur der Stadt um 1400 mit
innerstädtischen Unruhen und dem Drängen der Zünfte um Beteiligung am
Ratsregiment. Die Handelsaktivitäten der Dortmunder Fernkaufleute
korrespondieren mit dem hohen Anspruch an die Malereien des Conrad von
Soest, die hinter dem Niveau der spätmittelalterlichen Kunstzentren Paris oder Prag kaum zurückstehen.
Der künstlerische Austausch und der ambitionierte, weit überregionalen
Standards verpflichtete Stil der Malereien sind von der Forschung noch
längst nicht ausreichend gewürdigt worden. In einer Reihe von Vorträgen wird
deshalb die Kunst des Conrad von Soest in den Kontext der zeitgenössischen
Kunstproduktion gestellt. Die sozialgeschichtliche Einordnung des Künstlers
ist bisher ebenso ein Desiderat der Forschung wie die Stellung der Gesellen
im Malerhandwerk.
Hier verspricht die Tagung ebenso Aufschluss wie bei der Bewertung der
sogenannten Signaturen auf dem Marienretabel. Auch wird die Verwobenheit von
Stadtgesellschaft, Kunst und Künstler im spätmittelalterlichen Dortmund in
besonderer Weise sichtbar.
Ein besonderes Anliegen dieser Tagung ist es, einer interessierten
Öffentlichkeit die spätmittelalterliche Kunst und Kultur Dortmunds auf der
Basis aktueller wissenschaftlicher Forschung nahe zu bringen und
verständlich zu machen.
Die Tagung wird gefördert durch die Kulturstiftung Dortmund.
----------------------------------------------------------------------------
PROGRAMM
Donnerstag, 29. Januar 2004
Veranstaltungsort: Ev. Kirche St. Marien, Dortmund
19:30 Uhr
Begrüßung
Grußworte
Prof. Dr. Eberhard Becker, Rektor der Universität Dortmund
Jörg Stüdemann, Kulturdezernent der Stadt Dortmund
Eröffnungsvortrag
Prof. Dr. Dres. hc Otto Gerhard Oexle, Göttingen
Die Stadtkultur des Mittelalters als Erinnerungskultur
Im Anschluss: Empfang der Ev. Kirchengemeinde St. Marien
Freitag, 30. Januar 2004
Veranstaltungsort: Universitätsbibliothek der Universität Dortmund
Hörsaal E 5
9:00 Einführung
Thomas Schilp und Barbara Welzel
9:30 Uhr
Prof. Dr. Thomas Schilp, Dortmund/Duisburg
Konflikt und Konsens: Soziale und politische Stadtkultur des Dortmunder
Mittelalters
Dr. Regine Rößner, Oldenburg
Dortmunder Hansekaufleute in England und Flandern - Fernhandel, Stiftungen
und Korporationen
Kaffeepause
12:00 Uhr
Dr. Monika Fehse, Duisburg
Der Städter Conrad von Soest. Eine sozialgeschichtliche Einordnung
Mittagspause
14:00 Uhr
Dr. Ulrike Heinrichs-Schreiber, Bochum
Tafelmalerei in Paris um 1400 - Anmerkungen zu einem problematischen
Überlieferungsstand
Kaffeepause
16:15 Uhr
Dr. Iris Grötecke, Bochum
Bertram aus Minden. Ein Maler für Hamburg?
Prof. Dr. Martin Büchsel, Frankfurt am Main
Conrad von Soest - Der 'weiche Stil' - kritische Anmerkungen zu einem
Stilbegriff.
20:00 Uhr
Veranstaltungsort: Ev. Kirche St. Marien, Dortmund
Prof. Dr. Robert Suckale, Berlin
Zur Geschichte der Malerei Westdeutschlands zwischen 1350 und 1400
Im Anschluss: Empfang der Ev. Kirchengemeinde St. Marien
Samstag, 31. Januar 2004
Veranstaltungsort: Ev. Kirche St. Marien, Dortmund
10:00 Uhr
Dr. Wilfried Ehbrecht, Münster
Jerusalem: Vorbild und Ziel mittelalterlicher Stadtgesellschaft
Prof. Dr. Wilfried Reininghaus, Münster
Wanderungen von Malern und anderen Handwerkern im Mittelalter
Kaffeepause
12:00 Uhr:
Prof. Dr. Barbara Welzel, Dortmund
Conrad von Soest in Dortmund: Höfische Bilder für die Stadtgesellschaft
Mittagspause
14:00 Uhr
Dr. Klaus Lange, Ennepetal
Signaturen Conrads von Soest. Der Name des Malers und die Wahrheit des
Bildes
Dr. Nils Büttner, Dortmund
"Johannes arte secundus"? Oder: Wer signierte den Genter Altar?
Kaffeepause
16:00 Uhr
Schlussdiskussion
Veranstalter:
Conrad-von-Soest-Gesellschaft
Verein zur Förderung der Erforschung Dortmunder Kulturleistungen im
Spätmittelalter
Stadtarchiv Dortmund
Institut für Kunst und ihre Didaktik der Universität Dortmund, Lehrstuhl für
Kunstgeschichte
Ev. Kirchengemeinde St. Marien in Dortmund
Aus: H-MUSEUM
KlausGraf - am Dienstag, 7. Oktober 2003, 02:27 - Rubrik: Kommunalarchive
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J. van Elten (HAEK) berichtet in einer Stellungnahme zur Anfrage nach der Bewertung der Unterlagen des kommunalen Finanz-Managements von Erfahrungen aus dem kirchlichen Bereich und tendiert zu massenhafter Kassation (neu im Forum Bewertung).
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http://www.bundesarchiv.de/findbuecher/stab/euth/einfueh.php
Das Inventar des Bundesarchivs verzeichnet Quellen aus Archiven in Deutschland, Österreich, Polen und Tschechien; dazu jew. Einführungen. Zugriff über eine feldorientierte Recherche, ein Provenienzverzeichnis oder geographischer Zugriff auf Archive. Verzeichnis der Bestände mit bibliogr. Hinweisen, nach Provenienzen. - Einführung zu deutschen/österreichischen Quellen mit einer Darst. des verwaltungsmäßigen Ablaufs und der in diesem Zusammenhang entstandenenen Quellen vom Beginn der organisatorischen Vorbereitungen der "Euthanasieverbrechen" (erster Beleg aus 1939) bis zu "Euthanasieverfahren" nach 1945, letztes in den 90er Jahren. Außerdem u. a. Liste der Kranken- und Pflegeanstalten, deren Patientenakten im Bundesarchiv archiviert sind.
Das Inventar des Bundesarchivs verzeichnet Quellen aus Archiven in Deutschland, Österreich, Polen und Tschechien; dazu jew. Einführungen. Zugriff über eine feldorientierte Recherche, ein Provenienzverzeichnis oder geographischer Zugriff auf Archive. Verzeichnis der Bestände mit bibliogr. Hinweisen, nach Provenienzen. - Einführung zu deutschen/österreichischen Quellen mit einer Darst. des verwaltungsmäßigen Ablaufs und der in diesem Zusammenhang entstandenenen Quellen vom Beginn der organisatorischen Vorbereitungen der "Euthanasieverbrechen" (erster Beleg aus 1939) bis zu "Euthanasieverfahren" nach 1945, letztes in den 90er Jahren. Außerdem u. a. Liste der Kranken- und Pflegeanstalten, deren Patientenakten im Bundesarchiv archiviert sind.
IngridStrauch - am Montag, 6. Oktober 2003, 11:53 - Rubrik: Staatsarchive
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http://www.frankfurt1933-1945.de/
Diese Webpräsentation veröffentlicht eine Sammlung von zur Zeit 234 Artikeln bzw. Textdokumenten einschließlich 668 Bild-, 5 Audio- und 2 Videodokumenten zur Geschichte Frankfurts in der NS-Zeit.
Diese Webpräsentation veröffentlicht eine Sammlung von zur Zeit 234 Artikeln bzw. Textdokumenten einschließlich 668 Bild-, 5 Audio- und 2 Videodokumenten zur Geschichte Frankfurts in der NS-Zeit.
KlausGraf - am Sonntag, 5. Oktober 2003, 18:36 - Rubrik: Kommunalarchive
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Liebe Kolleginnen und Kollegen,
in der FAZ von heute fand ich den Hinweis auf eine Versteigerung von Stargardt
am 11. Oktober in Basel, bei der u.a. die Urkunde Ottos I. für Drübeck von
960 zur Versteigerung kommt:
DO I 217 vom 10. Sept 960: Otto schenkt dem Nonnenkloster Drübeck zwei Drittel
des dem Diotmar gerichtlich entzogenen Besitzes im Rednitzgau. Anormale
Datierung, später mit dem Siegel Ottos III. versehen, der Inhalt wird,
obgleich Otto bezüglich der Vergabung des weiteren Besitzes des Diotmar seine
Absicht änderte, durch DO I 219 bestätigt (= Schenkung an Emmeram!)
Laut MGH befand sich Originaldiplom im Archiv der Grafen von
Stolberg-Wernigerode zu Werningerode, zu der Frage, wie diese Urkunde jetzt
in den Handel gelangt, finden sich im Aktionskatalog keine Angaben:
http://www.stargardt.de/download/katalog_678.pdf siehe S.40f.
Diese Urkunde begründet die Geschichte von Drübeck, es handelt sich um das
älteste Zeugnis des dortigen Konventes.
Es scheint mir kaum möglich, angesichts der kurzen, verbleibenden Zeit,
irgendeine Unternehmung zu starten, damit diese Urkunde wieder in den
zugehörigen Bestand kommt. Vor allem angesichts des Startpreises von 250.000
Schweizer Franken! Wer eine gute Idee hat, möge die Info bitte weiterleiten!
!!!
Vgl. zur Geschichte von Drübeck und den dortigen Ausgrabungen auch:
http://www.archlsa.de/grabungen/druebeck/
http://www.harzlife.de/index.html?harzrand/druebeck.html
und zu den Gärten von Drübeck:
http://www.landesgartenschau-2006.de/content_v.html
Mit besten Grüßen
Katrinette Bodarwé
http://www.frauenkloester.de
Aus der KONTAKTLISTE FRAUENKLOESTER
in der FAZ von heute fand ich den Hinweis auf eine Versteigerung von Stargardt
am 11. Oktober in Basel, bei der u.a. die Urkunde Ottos I. für Drübeck von
960 zur Versteigerung kommt:
DO I 217 vom 10. Sept 960: Otto schenkt dem Nonnenkloster Drübeck zwei Drittel
des dem Diotmar gerichtlich entzogenen Besitzes im Rednitzgau. Anormale
Datierung, später mit dem Siegel Ottos III. versehen, der Inhalt wird,
obgleich Otto bezüglich der Vergabung des weiteren Besitzes des Diotmar seine
Absicht änderte, durch DO I 219 bestätigt (= Schenkung an Emmeram!)
Laut MGH befand sich Originaldiplom im Archiv der Grafen von
Stolberg-Wernigerode zu Werningerode, zu der Frage, wie diese Urkunde jetzt
in den Handel gelangt, finden sich im Aktionskatalog keine Angaben:
http://www.stargardt.de/download/katalog_678.pdf siehe S.40f.
Diese Urkunde begründet die Geschichte von Drübeck, es handelt sich um das
älteste Zeugnis des dortigen Konventes.
Es scheint mir kaum möglich, angesichts der kurzen, verbleibenden Zeit,
irgendeine Unternehmung zu starten, damit diese Urkunde wieder in den
zugehörigen Bestand kommt. Vor allem angesichts des Startpreises von 250.000
Schweizer Franken! Wer eine gute Idee hat, möge die Info bitte weiterleiten!
!!!
Vgl. zur Geschichte von Drübeck und den dortigen Ausgrabungen auch:
http://www.archlsa.de/grabungen/druebeck/
http://www.harzlife.de/index.html?harzrand/druebeck.html
und zu den Gärten von Drübeck:
http://www.landesgartenschau-2006.de/content_v.html
Mit besten Grüßen
Katrinette Bodarwé
http://www.frauenkloester.de
Aus der KONTAKTLISTE FRAUENKLOESTER
KlausGraf - am Sonntag, 5. Oktober 2003, 17:58 - Rubrik: Privatarchive und Initiativen
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The Fictional World of Archives, Art Galleries and Museums is a great website made by the Canadian archivist David Mattison.
Archives, archivists, records managers, secret documents and lost manuscripts have been used as characters, settings and plot devices in many stories, novels, movies and TV shows, as well as jokes and cartoons. The tradition of fictionalizing archives extends back to Graeco-Roman times according to classicist Mary Lefkowitz. Today, archives, archivists and records are so important to fiction that this Web page was written to document as fully as possible their many representations found in popular culture. Inspiration for this Web page came from a 1995 discussion on the ARCHIVES electronic mailing list about fictional archives. Sources include submissions by archivists and others, as well as Arlene Schmuland's bibliography from her American Archivist article.
Archives, archivists, records managers, secret documents and lost manuscripts have been used as characters, settings and plot devices in many stories, novels, movies and TV shows, as well as jokes and cartoons. The tradition of fictionalizing archives extends back to Graeco-Roman times according to classicist Mary Lefkowitz. Today, archives, archivists and records are so important to fiction that this Web page was written to document as fully as possible their many representations found in popular culture. Inspiration for this Web page came from a 1995 discussion on the ARCHIVES electronic mailing list about fictional archives. Sources include submissions by archivists and others, as well as Arlene Schmuland's bibliography from her American Archivist article.
KlausGraf - am Freitag, 3. Oktober 2003, 18:04 - Rubrik: English Corner
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A great list with a lot of weblogs on medieval topics.
KlausGraf - am Freitag, 3. Oktober 2003, 03:24 - Rubrik: English Corner
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Worth a look: a weblog from Canada with unusual emphasis on European archaeology and history.
KlausGraf - am Freitag, 3. Oktober 2003, 02:52 - Rubrik: English Corner
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Bundeslöschtage
Die Bonner Staatsanwaltschaft hat ihre Ermittlungen wegen der gelöschten Daten und verschwundenen Akten am Ende der Ära Helmut Kohl eingestellt (Google News).
Grund genug, einmal mehr unser Linkdossier in Erinnerung zu rufen.
Zum Bericht von Burkhard Hirsch geht es hier.
Die Einstellung des Verfahrens ist aus archivischer Sicht zu bedauern. Es bleiben offene Fragen: wie kommt die Staatsanwaltschaft dazu, von dezentralen "befugten" Löschungen auszugehen? Die Löschungen waren ja nicht mit dem Bundesarchiv abgestimmt.
Das Verschwinden etlicher Aktenordner ist mit Grundsätzen ordentlicher Aktenführung nicht vereinbar (siehe auch unsere Dokumentation von Urteilen zum Thema "Vollständigkeit der Aktenführung").
Die Staatsanwaltschaft hat die Reichweite des § 133 StGB (Verwahrungsbruch) grundsätzlich verkannt. Ein so eklatanter Verstoss gegen das Bundesarchivgesetz ist immer ein vorsätzlicher Verwahrungsbruch.
Die Einstellungsverfügung: Ein zweifelhafter Freibrief für illegale Kassationen!
Die Bonner Staatsanwaltschaft hat ihre Ermittlungen wegen der gelöschten Daten und verschwundenen Akten am Ende der Ära Helmut Kohl eingestellt (Google News).
Grund genug, einmal mehr unser Linkdossier in Erinnerung zu rufen.
Zum Bericht von Burkhard Hirsch geht es hier.
Die Einstellung des Verfahrens ist aus archivischer Sicht zu bedauern. Es bleiben offene Fragen: wie kommt die Staatsanwaltschaft dazu, von dezentralen "befugten" Löschungen auszugehen? Die Löschungen waren ja nicht mit dem Bundesarchiv abgestimmt.
Das Verschwinden etlicher Aktenordner ist mit Grundsätzen ordentlicher Aktenführung nicht vereinbar (siehe auch unsere Dokumentation von Urteilen zum Thema "Vollständigkeit der Aktenführung").
Die Staatsanwaltschaft hat die Reichweite des § 133 StGB (Verwahrungsbruch) grundsätzlich verkannt. Ein so eklatanter Verstoss gegen das Bundesarchivgesetz ist immer ein vorsätzlicher Verwahrungsbruch.
Die Einstellungsverfügung: Ein zweifelhafter Freibrief für illegale Kassationen!
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The UK Central Government Web Archive is a selective collection of UK Government websites, archived from August 2003, which has been developed by the National Archives of the United Kingdom, using the services of the Internet Archive. [...]
A recent study suggested that there are currently approximately 2,500 separate UK Government websites. This project is being undertaken as part of the ongoing development of a web archiving strategy by the National Archives. 51 websites have been carefully chosen as a representative sample of the entire UK Government web domain, and have been selected in accordance with criteria designed to reflect the overall functions of government. A number of departments and agencies were then chosen which are representative of each of these functions. This provides a broad cross-section across UK Central Government.
The websites are harvested at varying intervals, to provide the flexibility to respond to changing circumstances. Initially, 10 websites are harvested every week, and the remaining 41 are harvested every six months.
The Internet Archive will also be supplying copies of the websites collected to the National Archives, for long-term preservation by our Digital Preservation Department.
Source: website Public Record Office
A recent study suggested that there are currently approximately 2,500 separate UK Government websites. This project is being undertaken as part of the ongoing development of a web archiving strategy by the National Archives. 51 websites have been carefully chosen as a representative sample of the entire UK Government web domain, and have been selected in accordance with criteria designed to reflect the overall functions of government. A number of departments and agencies were then chosen which are representative of each of these functions. This provides a broad cross-section across UK Central Government.
The websites are harvested at varying intervals, to provide the flexibility to respond to changing circumstances. Initially, 10 websites are harvested every week, and the remaining 41 are harvested every six months.
The Internet Archive will also be supplying copies of the websites collected to the National Archives, for long-term preservation by our Digital Preservation Department.
Source: website Public Record Office
KlausGraf - am Freitag, 3. Oktober 2003, 00:42 - Rubrik: English Corner
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Tabularia. Sources écrites de la Normandie médiévale (Tabularia. Written Sources of Medieval Normandy) is an online journal which is freely accessible on the CRAHM website hosted by the University of Caen network.
Tabularia aims at studying the medieval written sources of Normandy. It was launched in order to give instant access to available information on the topic. This journal also aims at fostering a debate around the proposed dossiers by allowing exchanges to take place between readers and authors. Ultimately, it also devotes much space to the circulation and publication of written documentary sources, whether published or unpublished. The scientific validity of the information content is guaranteed by the presence of an editorial board and by cross-reading of submitted contributions.
Articles are in French or English.
Tabularia aims at studying the medieval written sources of Normandy. It was launched in order to give instant access to available information on the topic. This journal also aims at fostering a debate around the proposed dossiers by allowing exchanges to take place between readers and authors. Ultimately, it also devotes much space to the circulation and publication of written documentary sources, whether published or unpublished. The scientific validity of the information content is guaranteed by the presence of an editorial board and by cross-reading of submitted contributions.
Articles are in French or English.
KlausGraf - am Donnerstag, 2. Oktober 2003, 05:53 - Rubrik: English Corner
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Documents of Essex England Data Set (DEEDS) was founded in 1975 by Professor Michael Gervers to create a database of information culled from medieval English property exchange documents which would be of interest to social and economic historians. [...]
Very few English documents issued before 1300 were securely dated. We are on the verge of developing a revolutionary method for dating the tens of thousands of medieval charters which still exist in English repositories and which have not been fully exploited because of their uncertain chronology. [...] (website)
The project website contains a few articles in full-text, but the newest article is from 1998. The website does'nt mention the book "Dating undated medieval charters" (2000) [Contents], the papers of a 1999 Budapest conference (reviewed in German by Jürgen Römer, in: Das Mittelalter 7 (2002) H. 1, S. 192-194). See Manfred Thaller's review in The Medieval Review.
Very few English documents issued before 1300 were securely dated. We are on the verge of developing a revolutionary method for dating the tens of thousands of medieval charters which still exist in English repositories and which have not been fully exploited because of their uncertain chronology. [...] (website)
The project website contains a few articles in full-text, but the newest article is from 1998. The website does'nt mention the book "Dating undated medieval charters" (2000) [Contents], the papers of a 1999 Budapest conference (reviewed in German by Jürgen Römer, in: Das Mittelalter 7 (2002) H. 1, S. 192-194). See Manfred Thaller's review in The Medieval Review.
KlausGraf - am Donnerstag, 2. Oktober 2003, 05:36 - Rubrik: English Corner
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Durham University Library is offering a fine picture collection of medieval seals. It is highly recommended to consult also the handlist with exhaustive descriptions and lots of pictures!
Sample entry:
3691 n.d.
Bilvelt, Hermann
Description: Oval. Above in an upper canopied niche is Our Lady nimbed and robed, holding a sceptre in her right hand and the child Christ on her left arm. Beneath is St George on horseback spearing the dragon. Below is a shield of arms, a cock.
Size: 73 x 22 mm.
Inscription: S' HERMANI D'BILEVELT . DECRE ... DOCT' SACRI PALI AP'CI CAR' AVDITOR'. note
2.1.Arch.Dunelm.18
[with picture and additional information:]
Styled Hermannus de Bilvelt decrettorum doctor praepositus ecclesiae St. Andree Inningen (?) domini Papae capellanus, etc. Bilvelt is probably Bielefeld in Westphalia. The seal is impressed on a facing of red wax deeply sunk in a cup of white wax.
Sample entry:
3691 n.d.
Bilvelt, Hermann
Description: Oval. Above in an upper canopied niche is Our Lady nimbed and robed, holding a sceptre in her right hand and the child Christ on her left arm. Beneath is St George on horseback spearing the dragon. Below is a shield of arms, a cock.
Size: 73 x 22 mm.
Inscription: S' HERMANI D'BILEVELT . DECRE ... DOCT' SACRI PALI AP'CI CAR' AVDITOR'. note
2.1.Arch.Dunelm.18
[with picture and additional information:]
Styled Hermannus de Bilvelt decrettorum doctor praepositus ecclesiae St. Andree Inningen (?) domini Papae capellanus, etc. Bilvelt is probably Bielefeld in Westphalia. The seal is impressed on a facing of red wax deeply sunk in a cup of white wax.
KlausGraf - am Donnerstag, 2. Oktober 2003, 04:56 - Rubrik: English Corner
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Die Sphragistik ist im Netz nicht sehr gut vertreten, obwohl eine gemeinsame Datenbank von Siegelabbildungen am besten im Internet realisiert werden könnte. Für die verwandte Thematik der heraldischen Bildquellen schreibt Marie-Luise Heckmann in ihren lesenswerten Überlegungen zu einem heraldischen Repertorium: "Das Internet schafft erstmals die Möglichkeit, Bildquellen dezentral zu sammeln und den Benutzern bequem und schnell zugänglich zu machen."
Eine neue Seite "Sigillographie" des Projekts Ménestrel nennt vor allem französische, aber auch einige internationale Links. Zu ergänzen ist die massgebliche Linksammlung der VL Geschichte Historische Hilfswissenschaften zur Sphragistik.
Das zweibändige italienische Standardwerk Sigillografia von G. C. Bascapé (1969/78) ist von der italienischen Archivverwaltung online gestellt worden.
#sphragistik
Eine neue Seite "Sigillographie" des Projekts Ménestrel nennt vor allem französische, aber auch einige internationale Links. Zu ergänzen ist die massgebliche Linksammlung der VL Geschichte Historische Hilfswissenschaften zur Sphragistik.
Das zweibändige italienische Standardwerk Sigillografia von G. C. Bascapé (1969/78) ist von der italienischen Archivverwaltung online gestellt worden.
#sphragistik
KlausGraf - am Donnerstag, 2. Oktober 2003, 04:04 - Rubrik: Hilfswissenschaften
Eine Menge wichtiger Werke hat das österreichische Projekt ALO (http://www.literature.at) digitalisiert. Unter den Neuzugängen ist das 1515 bei Schöffer in Mainz gedruckte lateinische "Compendium" der fränkischen Urgeschichte von Abt Johannes Trithemius, voll von den berüchtigten Fälschungen des berühmten Humanisten (massgeblich dazu Klaus Arnold, Johannes Trithemius, ²1991, 164f., 246).
KlausGraf - am Mittwoch, 1. Oktober 2003, 00:41 - Rubrik: Landesgeschichte
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