Goez, Elke: Pragmatische Schriftlichkeit und Archivpflege der
Zisterzienser. Ordenszentralismus und regionale Vielfalt, namentlich in Franken und Altbayern (1098-1525) (= Vita regularis 17). Münster: LIT
Verlag 2003. ISBN 3-8258-6491-X; 398 S.; EUR 29,80.
Rezensiert für H-Soz-u-Kult von:
Bernhard Lübbers, Institut für Geschichte, Universität Würzburg
E-Mail: <bernhard.luebbers@mail.uni-wuerzburg.de>
Die hier vorliegende Passauer Habilitationsschrift
versucht eine Lücke in der Forschung über fränkische und altbayerische
Zisterzen, namentlich gerade für das Spätmittelalter zu schließen. Die Verfasserin Elke Goez, Editorin der ältesten Urkunden der Zisterze Ebrach, hatte sich zum Ziel gesetzt, "die Verwaltungs- und
Archivpraxis der Zisterzienser, ihr[en] Umgang mit dem eigenen
urkundlichen und administrativen Schriftgut" zu untersuchen (S. 2). [...]
Die "Archive waren die Arsenale der Klöster zur Verteidigung ihrer materiellen Stellung" (S. 312) und die in ihnen bewahrten Dokumente gleichsam die Waffen, die zu dieser Verteidigung notwendig waren. [...]
Elke Goez kann eindrucksvoll zeigen, dass die Zisterzienser Vorreiter moderner Verwaltungstätigkeit waren, da die weißen Mönche schon sehr früh die Bedeutung einer schriftlichen Verwaltung und damit zusammenhängend auch einer entsprechenden Aufbewahrung von schriftlichen Erzeugnissen erkannt hatten. [...]
Volltext der Besprechung
Zisterzienser. Ordenszentralismus und regionale Vielfalt, namentlich in Franken und Altbayern (1098-1525) (= Vita regularis 17). Münster: LIT
Verlag 2003. ISBN 3-8258-6491-X; 398 S.; EUR 29,80.
Rezensiert für H-Soz-u-Kult von:
Bernhard Lübbers, Institut für Geschichte, Universität Würzburg
E-Mail: <bernhard.luebbers@mail.uni-wuerzburg.de>
Die hier vorliegende Passauer Habilitationsschrift
versucht eine Lücke in der Forschung über fränkische und altbayerische
Zisterzen, namentlich gerade für das Spätmittelalter zu schließen. Die Verfasserin Elke Goez, Editorin der ältesten Urkunden der Zisterze Ebrach, hatte sich zum Ziel gesetzt, "die Verwaltungs- und
Archivpraxis der Zisterzienser, ihr[en] Umgang mit dem eigenen
urkundlichen und administrativen Schriftgut" zu untersuchen (S. 2). [...]
Die "Archive waren die Arsenale der Klöster zur Verteidigung ihrer materiellen Stellung" (S. 312) und die in ihnen bewahrten Dokumente gleichsam die Waffen, die zu dieser Verteidigung notwendig waren. [...]
Elke Goez kann eindrucksvoll zeigen, dass die Zisterzienser Vorreiter moderner Verwaltungstätigkeit waren, da die weißen Mönche schon sehr früh die Bedeutung einer schriftlichen Verwaltung und damit zusammenhängend auch einer entsprechenden Aufbewahrung von schriftlichen Erzeugnissen erkannt hatten. [...]
Volltext der Besprechung
KlausGraf - am Dienstag, 30. September 2003, 22:54 - Rubrik: Archivgeschichte
Ab heute Dienstag findet in Chemnitz der Deutsche Archivtag statt. Viele sog. Thesenpapiere sind auf der Internetseite - leider im DOC-Format - abgelegt. Bei dem von mir aufgerufenen Papier über die Kommerzialisierung in Wirtschaftsarchiven fand sich aber nur eine aussagearme Kurzzusammenfassung vor.
KlausGraf - am Dienstag, 30. September 2003, 22:36 - Rubrik: Veranstaltungen
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Potsdam - Das "Gedächtnis Brandenburgs" hat neuen Raum: Kulturministerin Johanna Wanka (CDU) hat gestern gemeinsam mit dem Direktor des Brandenburgischen Landeshauptarchivs die neuen Magazingebäudes des Archivs in Bornim in Betrieb genommen. "Jahrzehnte lagerte das historische Schriftgut des Landes in der östlichen Pflanzenhalle der Orangerie von Sanssouci", sagte Wanka. Die dortigen Gebäude hätten jedoch nicht den Erfordernissen von Brand- und Arbeitsschutz genügt. Das Land komme nun dem Ziel einen Schritt näher, Bornim zum künftigen Hauptsitz des Landeshauptarchivs auszubauen.
Insgesamt werden dort etwa 40 000 Meter laufende Meter Akten, 10 000 Urkunden, 100 000 Karten sowie 100 Nachlässe verwahrt. Insgesamt sind in Bornim bisher fünf Millionen Euro verbaut worden. Das neue klimatisierte Magazin mit seinen Platz sparenden Rollregalen fasst etwa ein Drittel der bisher in der Orangerie provisorisch untergebrachten Akten und Amtsbücher. [...]
http://www.welt.de/data/2003/09/27/174492.html
Insgesamt werden dort etwa 40 000 Meter laufende Meter Akten, 10 000 Urkunden, 100 000 Karten sowie 100 Nachlässe verwahrt. Insgesamt sind in Bornim bisher fünf Millionen Euro verbaut worden. Das neue klimatisierte Magazin mit seinen Platz sparenden Rollregalen fasst etwa ein Drittel der bisher in der Orangerie provisorisch untergebrachten Akten und Amtsbücher. [...]
http://www.welt.de/data/2003/09/27/174492.html
KlausGraf - am Dienstag, 30. September 2003, 22:12 - Rubrik: Staatsarchive
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Das kumulierte Register zu den Passauer Bischofsregesten Bd. 1 und 2 (für den Zeitraum 751-1254) ist online einsehbar.
KlausGraf - am Dienstag, 30. September 2003, 22:01 - Rubrik: Kirchenarchive
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Gustav Schwabs Gedichte, hrsg. von Gotthold Klee, Gütersloh 1882, S. 350f.
Mit Scan abrufbar unter:
http://de.wikisource.org/wiki/Das_Archiv
Das Archiv.
1838.
Aus den tief gewölbten Gründen
Steigt zu Tage das Archiv,
Wo es, voll geheimer Sünden,
Viele hundert Jahre schlief.
Und der Graf, der zeucht, gebärdet
Ängstlich sich mit seinem Schatz:
Wandern soll er ungefährdet
Aus dem lang belegnen Platz.
Drum in siebenfaches Eisen
Schließt er sein Geheimnis ein,
Und im Panzerhemde kreisen
Sieben Söldner um den Schrein.
Hinter ihm vergebens rasselt
Viel Bedrückter fluchend Wort,
Schwer beladen, sicher prasselt
Dicht umringt der Wagen fort.
Durch der Knechte starre Lanzen
Dringt kein Räuber auf dem Pfad,
Und den eisenfesten Schanzen
Kein verstohlner Dietrich naht.
Sicher ist’s! so denkt mit Wonne
Dicht zu Roß dabei der Graf.
Da verfinstert sich die Sonne,
Und der Wind erwacht vom Schlaf.
Lauft, ihr Knechte, jagt, ihr Rosse!
Drunten winkt mein neues Haus! –
Doch dem himmlischen Geschosse
Weicht die Beute nicht mehr aus.
Wolken wehen dicht zusammen,
Ferner Donner flucht herab,
Endlich schickt ein Blitz die Flammen
In das erzumschloßne Grab.
Und wie Wachs schmilzt die Truhe,
Drin es knistert, drin es brennt,
Und aus seiner Totenruhe
Flackert auf das Pergament.
Foltersprüche, Fluchprozesse,
Henkerthaten, Sündenglück,
Alles sprühet aus der Esse –
Und als Asche sinkt’s zurück.
Mit Scan abrufbar unter:
http://de.wikisource.org/wiki/Das_Archiv
Das Archiv.
1838.
Aus den tief gewölbten Gründen
Steigt zu Tage das Archiv,
Wo es, voll geheimer Sünden,
Viele hundert Jahre schlief.
Und der Graf, der zeucht, gebärdet
Ängstlich sich mit seinem Schatz:
Wandern soll er ungefährdet
Aus dem lang belegnen Platz.
Drum in siebenfaches Eisen
Schließt er sein Geheimnis ein,
Und im Panzerhemde kreisen
Sieben Söldner um den Schrein.
Hinter ihm vergebens rasselt
Viel Bedrückter fluchend Wort,
Schwer beladen, sicher prasselt
Dicht umringt der Wagen fort.
Durch der Knechte starre Lanzen
Dringt kein Räuber auf dem Pfad,
Und den eisenfesten Schanzen
Kein verstohlner Dietrich naht.
Sicher ist’s! so denkt mit Wonne
Dicht zu Roß dabei der Graf.
Da verfinstert sich die Sonne,
Und der Wind erwacht vom Schlaf.
Lauft, ihr Knechte, jagt, ihr Rosse!
Drunten winkt mein neues Haus! –
Doch dem himmlischen Geschosse
Weicht die Beute nicht mehr aus.
Wolken wehen dicht zusammen,
Ferner Donner flucht herab,
Endlich schickt ein Blitz die Flammen
In das erzumschloßne Grab.
Und wie Wachs schmilzt die Truhe,
Drin es knistert, drin es brennt,
Und aus seiner Totenruhe
Flackert auf das Pergament.
Foltersprüche, Fluchprozesse,
Henkerthaten, Sündenglück,
Alles sprühet aus der Esse –
Und als Asche sinkt’s zurück.
KlausGraf - am Sonntag, 28. September 2003, 03:08 - Rubrik: Unterhaltung
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Les Editions de Maison des Sciences de l'Homme de Paris viennent de publier un ouvrage essentiel sur la notion, ô combien actuelle, de «Patrimoine annexé»:
Bénédicte Savoy, Patrimoine annexé. Les saisies de biens culturels opérées par la France en Allemagne autour de 1800, Paris, Editions de la MSH, 2003.
Tome I : xv-496 p., cartes, 89 ill.
Entre 1794 et 1811, la France révolutionnaire puis impériale confisque plusieurs milliers d'oeuvres d'art et de livres précieux dans les pays d'Europe occupés par ses armées. Cette politique d'appropriation est légitimée par une doctrine audacieuse selon laquelle les oeuvres «d'art et de sciences», fruit du génie de la liberté, doivent séjourner au pays de la liberté. Officiellement destinés à promouvoir l'instruction publique et le
progrès des arts, ces objets répartis dans les collections nationales
françaises, mais aussi dans les palais impériaux, ont été pour la plupart restitués à leurs propriétaires légitimes après la chute de l'Empire. Cette étude décrit les modalités et les effets des saisies pratiquées par la France dans le domaine allemand. Elle évoque les principaux acteurs, aux noms souvent prestigieux, impliqués dans les opérations des deux côtés du Rhin: Vivant Denon, Jacob Grimm, les frères Humboldt. Elle éclaire le rôle déterminant que cette politique d'appropriation a joué dans la prise de
conscience patrimoniale des États germaniques au début du XIXe siècle. Elle examine enfin le sort effectivement réservé, en France, aux oeuvres confisquées dans les collections allemandes.
Tome I
Préface de Pierre Rosenberg
Introduction
Première partie
Acteurs
I "C'est à Cologne que nous avons brillé ". La première campagne de saisies
opérée dans les régions rhénanes. 1794-1796
II "Ce ne seroit qu'à titre de trocs". La mission de François-Marie Neveu en
Allemagne méridionale.1800-1801
III Codicologue, incunabuliste et rabatteur. La mission de Jean-Baptiste
Maugérard dans les quatre départements du Rhin. 1802-1804
IV L'oil de Napoléon. Les missions de Dominique-Vivant Denon en Allemagne du
Nord et en Autriche. 1806-1809
V "Negocium und Antichambrieren". Les missions de réclamation allemandes.
1814-1815
Deuxième partie
Opinions
VI Patrimoine d'adoption et patrimoine rée. L'opinion publique allemande et
les "conquêtes artistiques" de la France en Europe. 1794-1807
VII Fiat justitia! Regards allemands sur les réclamations de 1814 et 1815
VIII Écrire l'histoire des "conquêtes artistiques". L'historiographie des
saisies. 1816-1940
Troisième partie
Objets
IX Du gâchis? Le traitement à Paris des |uvres saisies en Allemagne
X Entre trophées militaires et diffusion du savoir Publicité des |uvres
saisies en Allemagne
XI "Contribuer, en temps de paix, à raviver les arts". Les politiques
allemandes du patrimoine récupéré
Conclusion - Sources - Notes - Crédits photographiques
Tome II : XXII-488 p., 602 ill., index général avec la collaboration de
Nicolas Labasque
L'exposition des oeuvres saisies par Dominique-Vivant Denon en Allemagne,
1807-1808.
Catalogue critique
Le second tome est consacré à la spectaculaire exposition au Louvre, en
1807-1808, des |ivres confisquées par Vivant Denon dans les collections
d'Allemagne du Nord. S'appuyant principalement sur la notice sommaire qui
accompagnait l'exposition, sur les procès-verbaux dressés lors des saisies
(la plupart sont publiés ici pour la première fois) et sur les listes
d'objets restitués, ce catalogue propose une reconstitution inédite et
amplement illustrée de cet évé-nement sans précédent dans l'histoire des
musées allemands, et de l'évolution du goût en Europe.
Tome II
Introduction
Références bibliographiques
Catalogue des oevres exposées
Avertissement - Sculpture - Bronzes antiques - Mélanges, terres cuites,
petites sculptures et marbre, etc. - Plastiques - Autres antiques en
marbre - Sculpture moderne - Tableaux - Dessins - Camées - Sculpture en bois
et en terre - Ivoire sculpté - Curiosités
Inventaires des saisies opérées par la France dans les collections
allemandes. 1800-1809
Munich - Nuremberg - Berlin - Brunswick - Cassel - Schwerin - Vienne
Index des lieux de conservation actuels - Index général des tomes I et II
ISBN 2-7351-0988-7
Dolores Jaulin
Éditions de la Maison des sciences de l'homme
54 bd Raspail
Paris 6e
Tél. : 01 49 54 22 36/20 31
mél. : jaulin@msh-paris.fr
Aus H-MUSEUM
Bénédicte Savoy, Patrimoine annexé. Les saisies de biens culturels opérées par la France en Allemagne autour de 1800, Paris, Editions de la MSH, 2003.
Tome I : xv-496 p., cartes, 89 ill.
Entre 1794 et 1811, la France révolutionnaire puis impériale confisque plusieurs milliers d'oeuvres d'art et de livres précieux dans les pays d'Europe occupés par ses armées. Cette politique d'appropriation est légitimée par une doctrine audacieuse selon laquelle les oeuvres «d'art et de sciences», fruit du génie de la liberté, doivent séjourner au pays de la liberté. Officiellement destinés à promouvoir l'instruction publique et le
progrès des arts, ces objets répartis dans les collections nationales
françaises, mais aussi dans les palais impériaux, ont été pour la plupart restitués à leurs propriétaires légitimes après la chute de l'Empire. Cette étude décrit les modalités et les effets des saisies pratiquées par la France dans le domaine allemand. Elle évoque les principaux acteurs, aux noms souvent prestigieux, impliqués dans les opérations des deux côtés du Rhin: Vivant Denon, Jacob Grimm, les frères Humboldt. Elle éclaire le rôle déterminant que cette politique d'appropriation a joué dans la prise de
conscience patrimoniale des États germaniques au début du XIXe siècle. Elle examine enfin le sort effectivement réservé, en France, aux oeuvres confisquées dans les collections allemandes.
Tome I
Préface de Pierre Rosenberg
Introduction
Première partie
Acteurs
I "C'est à Cologne que nous avons brillé ". La première campagne de saisies
opérée dans les régions rhénanes. 1794-1796
II "Ce ne seroit qu'à titre de trocs". La mission de François-Marie Neveu en
Allemagne méridionale.1800-1801
III Codicologue, incunabuliste et rabatteur. La mission de Jean-Baptiste
Maugérard dans les quatre départements du Rhin. 1802-1804
IV L'oil de Napoléon. Les missions de Dominique-Vivant Denon en Allemagne du
Nord et en Autriche. 1806-1809
V "Negocium und Antichambrieren". Les missions de réclamation allemandes.
1814-1815
Deuxième partie
Opinions
VI Patrimoine d'adoption et patrimoine rée. L'opinion publique allemande et
les "conquêtes artistiques" de la France en Europe. 1794-1807
VII Fiat justitia! Regards allemands sur les réclamations de 1814 et 1815
VIII Écrire l'histoire des "conquêtes artistiques". L'historiographie des
saisies. 1816-1940
Troisième partie
Objets
IX Du gâchis? Le traitement à Paris des |uvres saisies en Allemagne
X Entre trophées militaires et diffusion du savoir Publicité des |uvres
saisies en Allemagne
XI "Contribuer, en temps de paix, à raviver les arts". Les politiques
allemandes du patrimoine récupéré
Conclusion - Sources - Notes - Crédits photographiques
Tome II : XXII-488 p., 602 ill., index général avec la collaboration de
Nicolas Labasque
L'exposition des oeuvres saisies par Dominique-Vivant Denon en Allemagne,
1807-1808.
Catalogue critique
Le second tome est consacré à la spectaculaire exposition au Louvre, en
1807-1808, des |ivres confisquées par Vivant Denon dans les collections
d'Allemagne du Nord. S'appuyant principalement sur la notice sommaire qui
accompagnait l'exposition, sur les procès-verbaux dressés lors des saisies
(la plupart sont publiés ici pour la première fois) et sur les listes
d'objets restitués, ce catalogue propose une reconstitution inédite et
amplement illustrée de cet évé-nement sans précédent dans l'histoire des
musées allemands, et de l'évolution du goût en Europe.
Tome II
Introduction
Références bibliographiques
Catalogue des oevres exposées
Avertissement - Sculpture - Bronzes antiques - Mélanges, terres cuites,
petites sculptures et marbre, etc. - Plastiques - Autres antiques en
marbre - Sculpture moderne - Tableaux - Dessins - Camées - Sculpture en bois
et en terre - Ivoire sculpté - Curiosités
Inventaires des saisies opérées par la France dans les collections
allemandes. 1800-1809
Munich - Nuremberg - Berlin - Brunswick - Cassel - Schwerin - Vienne
Index des lieux de conservation actuels - Index général des tomes I et II
ISBN 2-7351-0988-7
Dolores Jaulin
Éditions de la Maison des sciences de l'homme
54 bd Raspail
Paris 6e
Tél. : 01 49 54 22 36/20 31
mél. : jaulin@msh-paris.fr
Aus H-MUSEUM
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Am 21. Juli 1989 veröffentlichte die Stadtverwaltung Dortmund in der ZEIT Nr. 30 Seite 26 eine Stellenanzeige, mit der sie für die Handschriftenabteilung der Stadt- und Landesbibliothek eine(n) Archivar(in) (BesGr A 11) suchte.
Das Aufgabengebiet umfaßt im wesentlichen:
- Übernahme, Strukturierung und Erschließung von Nachlässen, vornehmlich westfälischer Schriftsteller/-innen
- Übernahme und Eingliederung von ergänzenden Materialien zu bereits vorhandenen Nachlässen
- Herstellung von Findmitteln
- Betreuung der Benutzer/-innen im Handschriften-Leseraum
-Vorbereitung von Ausstellungen mit Autographen/-innen und von Veröffentlichungen aus dem Bestandsbereich
Das Aufgabengebiet umfaßt im wesentlichen:
- Übernahme, Strukturierung und Erschließung von Nachlässen, vornehmlich westfälischer Schriftsteller/-innen
- Übernahme und Eingliederung von ergänzenden Materialien zu bereits vorhandenen Nachlässen
- Herstellung von Findmitteln
- Betreuung der Benutzer/-innen im Handschriften-Leseraum
-Vorbereitung von Ausstellungen mit Autographen/-innen und von Veröffentlichungen aus dem Bestandsbereich
KlausGraf - am Samstag, 27. September 2003, 21:50 - Rubrik: Unterhaltung
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David Dillard writes "Standards for Archival Description: A Handbook, from The Society of American Archivists is a full text monograph online that is available at no cost to the reader at the above website. A significant part of the coverage of this book is of interest and value to the general library user in general collections as well as of importance in archival practice. The section covering subject headings would be a prime example of this."
Via http://www.lisnews.com
Via http://www.lisnews.com
KlausGraf - am Freitag, 26. September 2003, 03:13 - Rubrik: English Corner
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Das lesenswerte Weblog Rheinhessenarchiv von Melanie Langenhan wird unter Genealog.de weiterbetrieben. Ein Schwerpunkt ist nach wie vor der Schinderhannes.
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Ein Digitalisierungsprojekt hat bereits die lateinische und deutsche Fassung der "Medulla" des Johann Enen (ca. 1480-1519) zu den Reliquien der Trierer Kirchen verfügbar gemacht. Weiter so!
KlausGraf - am Freitag, 26. September 2003, 02:42 - Rubrik: Landesgeschichte
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Auch für Archivare ist da das eine oder andere dabei, z.B. zu XML oder zur elektronischen Vorgangsverwaltung in der Justiz.
Das Weblog ("Blawg") wird im Rahmen des jur. Internet-Projekts Saarbrücken von einer Redaktion betreut und beginnt mit einer Live-Berichterstattung vom EDV-Gerichtstag. Glückauf!
http://lawgical.jura.uni-sb.de/
Das Weblog ("Blawg") wird im Rahmen des jur. Internet-Projekts Saarbrücken von einer Redaktion betreut und beginnt mit einer Live-Berichterstattung vom EDV-Gerichtstag. Glückauf!
http://lawgical.jura.uni-sb.de/
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Am 23. September wurde das Haus-, Hof- und Staatsarchiv am Wiener Minoritenplatz nach zweijähriger Renovierung wiedereröffnet (Wiener Zeitung).
KlausGraf - am Mittwoch, 24. September 2003, 23:18 - Rubrik: Staatsarchive
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Das Stadtarchiv Wiesbaden weist die von der CDU erhobenen Vorwürfe zurück, in einem Gutachten anlässlich der öffentlichen Diskussion, ob der Nassauer Mundartdichter Dietz aufgrund seiner NS-Vergangenheit weiterhin als Namensgeber einer Schule in Wiesbaden-Naurod tragbar sei, unsauber gearbeitet zu haben (Google News).
KlausGraf - am Mittwoch, 24. September 2003, 23:07 - Rubrik: Kommunalarchive
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An die "Mutter des Grundgesetzes", die hessische Landtagsabgeordnete Elisabeth Selbert (1896-1986), erinnerte die taz. Das Kasseler Archiv der deutschen Frauenbewegung öffnete am Montag den Nachlass, dessen Findbuch online zugänglich ist.
KlausGraf - am Mittwoch, 24. September 2003, 22:58 - Rubrik: Privatarchive und Initiativen
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Das Pforzheimer Auktionshaus Peter Kiefer bietet in der kommenden Auktion 51 am 10./11. Oktober unter den Nummern 6639 ff. den schriftlichen und bildlichen Nachlass (oder wichtige Teile davon) des badischen Ingenieurs und Burgenforschers Julius Näher (geboren 1824 in Pforzheim, das Todesdatum hat das Auktionshaus nicht einmal für nötig gefunden zu ermitteln) an - der Online-Katalog enthält nicht die in der gedruckten Version S. 351 enthaltene Lebenskizze und auch nicht die Farbabbildungen der wunderbaren Zeichnungen Nähers, die nun zerfleddert werden. Da sind schöne Reisetagebücher und Skizzenbücher dabei, die ihren Platz unbedingt in einer öffentlichen Institution haben sollten. Ich finde es unbegreiflich, dass diese wissenschaftsgeschichtlichen bedeutsamen Dokumente nicht zusammengehalten werden konnten. Waren die Erben zu gierig oder die Institutionen zu desinteressiert?
Ein Werk Nähers über Bahia ist im fernen Brasilien digitalisiert einsehbar (siehe http://log.netbib.de ), seine Reisehefte mit Aquarellen sind mit 4000 Euro unter Nr. 6716 angesetzt.

Ein Werk Nähers über Bahia ist im fernen Brasilien digitalisiert einsehbar (siehe http://log.netbib.de ), seine Reisehefte mit Aquarellen sind mit 4000 Euro unter Nr. 6716 angesetzt.
KlausGraf - am Freitag, 19. September 2003, 05:08 - Rubrik: Privatarchive und Initiativen
Frankfurt/Main (dpa) - Wenige Wochen vor der Frankfurter Buchmesse mit dem Gastland Russland steht der Briefwechsel zwischen Kaiser Wilhelm II. und Zar Nikolaus II. im Mittelpunkt einer Ausstellung des Frankfurter Museums für Kommunikation. Mehr als die Hälfte der gut 100 Dokumente aus dem russischen Staatsarchiv, die von Donnerstag an zu sehen sind, waren noch nie zuvor ausgestellt.
Die beiden Staatsoberhäupter waren Cousins und schrieben sich in englischer Sprache. Die Ausstellung mit dem Titel «Dearest Nicky...» - «Dearest Willy...» ist bis zum 30. November zu sehen. Der Eintritt ist frei.
Quelle: http://de.news.yahoo.com/030917/3/3n8er.html
Die beiden Staatsoberhäupter waren Cousins und schrieben sich in englischer Sprache. Die Ausstellung mit dem Titel «Dearest Nicky...» - «Dearest Willy...» ist bis zum 30. November zu sehen. Der Eintritt ist frei.
Quelle: http://de.news.yahoo.com/030917/3/3n8er.html
KlausGraf - am Mittwoch, 17. September 2003, 23:33 - Rubrik: Veranstaltungen
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Brewster Kahle, den Schöpfer des Internetarchivs (dessen geniale Wayback-Machine nunmehr partiell durchsuchbar ist), porträtierte die WELT.
KlausGraf - am Mittwoch, 17. September 2003, 23:13 - Rubrik: Webarchivierung
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Nach dem Seminar/Workshop in Lissabon kann ich sogleich die nächste (zeitlich aber frühere) Veranstaltung von ERPANET ankündigen, den Workshop zu Trusted Digital Repositories, Rom, 17.-19. November 2003.
Ein kurzer Ueberblick über das Programm:
Weitere Informationen sowie das Anmeldeformular finden sich unter www.erpanet.org.
Ein kurzer Ueberblick über das Programm:
- opening: 17th November 9:30
- an examination of the issues related to quality standards for creating digital resources in different technological, format domains (texts, databases, audiovisual, imaging, multimedia), and disciplines. Especially where these issues impact on the development and delivery of digital repositories.
- achieving the maximum potential scientific, economic and social benefits from public investments in organising and maintaining a long-term digital repositories, specifically by defining the nature of the actions required for capture
- examining policies, methods and procedures required for storage repositories with a special focus on design/implementation, documentation and metadata definition, workflow model, preservation strategies and tools, certification and auditing
- successfully implementing scientific, technical, management, and policy considerations
- exploring perspectives across different disciplines, emerging technologies and applications via case studies
- closing: 19th November, 18:00
Weitere Informationen sowie das Anmeldeformular finden sich unter www.erpanet.org.
georg.buechler - am Mittwoch, 17. September 2003, 13:38 - Rubrik: Veranstaltungen
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