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Jenks hat in der VL Mittelalter wieder neue Links eingetragen:

http://www.erlangerhistorikerseite.de/ma/neu.html

Herausgegriffen sei Frau Heckmanns sehr verdienstvolle Heraldik-Seite, die insbesondere eine Bibliographie wichtiger Wappenbücher mit Nachweis von Internetquellen enthält:

http://www.people.freenet.de/heckmann.werder/Heraldik.htm

Die grössten sind zusammengestellt unter
http://palimpsest.stanford.edu/byform/mailing-lists/exlibris/2004/03/msg00149.html

bzw. aktualisiert unter:
http://wiki.netbib.de/coma/DigitaleHandschriften

Die vielleicht schönste ist auch die wohl unbekannteste: Bibliotheca Corviniana
http://www.corvina.oszk.hu/ (Corvinak aufrufen)

Im Rahmen des Digitalisierungsprojekts Nordnum (Bücher des 19. Jahrhunderts zum französischen Norden, Raum Lille) gibt es auch einen Band mit Abbildungen von mittelalterlichen Dokumenten (mässige Scanqualität):

http://nordnum.univ-lille3.fr/sdx/nordnum/fiche.xsp?id=B590092101_00014.798_001&q=t2011&n=36&p=1

http://www.inschriften.uni-greifswald.de/html/buchstabenformen.html

Eine kurze Einführung der Greifswalder Arbeitsstelle der Göttinger Inschriftenkommission.

Ausführlich kommentiert bei Ménestrel:

http://www.ccr.jussieu.fr/urfist/menestrel/meddiplo.htm

Auf den ersten Beitrag vom 11. März 2003 wird Bezug genommen:

http://archiv.twoday.net/stories/11200/

Wie verhält es sich mit dem Bundesarchiv? In den Kommentaren zum Weblog http://log.netbib.de wird angesprochen, dass dieses Archiv das eigene Fotografieren verbietet.

Gibt es dazu eine Rechtsgrundlage im Bundesarchivgesetz oder in der Benutzungsverordnung? Das sehe ich nicht.

Bundesarchivbenutzungsverordnung
http://www.bundesarchiv.de/benutzung/rechtsgrundlagen/benutzungsverordnung/index.html

Hier wird gar nichts über die Anfertigung von Reproduktionen ausgesagt, es wird auch nicht untersagt, diese an Dritte weiterzugeben.

In welcher Weise ein Benutzer Archivgut benutzt (ob mit Bleistift als Exzerpt oder Abschrift, mit Diktaphon oder mit Digitalkamera), wird von den Archivgesetzen nicht geregelt, seine grundgesetzlich geschützte Handlungsfreiheit, wobei bei wiss. Benutzung auch das Grundrecht der Wissenschaftsfreiheit in die Waagschale zu werfen ist, wird also nicht gesetzlich eingeschränkt. Zulässig sind Vorschriften, die der Bestandserhaltung und der Aufrechterhaltung eines geordneten Benutzungsbetriebs (keine Störung der Arbeitsabläufe des Archivs und anderer Nutzer) dienen. Wird ohne Blitz fotografiert, kann aus diesen Gründen das Abfotografieren nicht untersagt werden. (Vorausgesetzt wird hier, dass eine Reproduktionen aus datenschutzrechtlichen Gründen nicht untersagt werden kann.)

Was die NUTZUNG der Reproduktionen angeht, so wehren sich Archive aus fiskalischen Gründen gegen die Eigenfotografie (siehe den zitierten Beitrag in ARCHIVALIA), da sie befürchten, dass ihnen Reprogebühren entgehen.

Die mehr als fragwürdige Anordnung von Reproduktionsgebühren insbesondere bei Online-Wiedergabe (jährliche Gebühr) durch das Bundesarchiv hat schon dazu geführt, dass eine Freiburger Dissertation auf dem Hochschulschriftenserver auf Abbildungen verzichten musste. Mehr dazu in INETBIB 2002

http://www.ub.uni-dortmund.de/listen/inetbib/msg09588.html

Bundesarchiv-Kostenverordnung von 2000
http://www.bundesarchiv.de/imperia/md/content/abteilungen/abtg/12.pdf

Ein Erlass für wiss. Zwecke ist danach nicht möglich.

Da die Kostenverordnung nur für das Benutzungsverhältnis gilt, ist eine Bindungswirkung hinsichtlich Dritter, die Archivgut reproduzieren, zu verneinen.

Dass diese Kosten-Ordnung mit höherrangigem Recht (BArchG) vereinbar ist, wage ich zu bezweifeln.

Kann das Bundesarchiv beliebig Archivgut nach eigenem Ermessen auf eigenem Server online frei zugänglich machen, müssen Wissenschaftler aber prohibitive jährliche Gebühren entrichten, so sind sowohl der allgemeine Gleichheitssatz (Art. 3 GG) als auch das Grundrecht der Wissenschaftsfreiheit tangiert, da auf diese Weise de facto ein staatliches Forschungsmonopol zustandekommt, das es nicht geben darf bzw. das nur bei hochrangigen Gemeinwohlinteressen zulässig erscheint (z.B. "Eigenforschung" der Stasi-Unterlagenbehörde). Man wird dies als wesentliche Entscheidung einzuschätzen haben, die der Gesetzgeber hätte regeln müssen.

Es ist zu hoffen, dass irgendwann auf dem Verwaltungsgerichtswege eine Klärung zustande kommt.

In unglaublich schlechter Scan-Qualität stellt die UB Kiel eine personengeschichtliche Arbeit online bereit:

http://www.uni-kiel.de/ub/digiport/ab1800/wis.html

Nachtrag: Das Dokument wurde aus dem Netz genommen.

Es legt ein Linkverzeichnis vor, das auch Publikationen aus archivischer Sicht berücksichtigt:

http://nestor.sub.uni-goettingen.de/

Der Berg kreißte ...

rom: "Silke Walther" <Silke.Walther@gmx.net>
Subject: TU Chemnitz Below: dipl. Archivsachbearbeiter(in)
Date: Tue, 16 Mar 2004 13:49:11 +0100
------------------------------------------------------------

Im Universitätsarchiv der Technischen Universität Chemnitz ist ab dem
1.6.2004 eine Stelle als teilzeitbeschäftigte/r

Archivsachbearbeiter/in (50%)
(Verg.-Gr. Vb BAT-O)

befristet für die Dauer von 2 Jahren zu besetzen.

Arbeitsaufgaben:
- selbständige Übernahme, Bewertung, Ordnung und Verzeichnung von Unterlagen
- Betreuung und Beratung der Benutzer des Universitätsarchivs, schriftliche
Auskunftserteilung, Bearbeitung von Amtshilfeersuchen
- Mitarbeit bei Publikationen und der Öffentlichkeitsarbeit des
Universitätsarchivs

Anforderungen:
- Voraussetzung ist ein erfolgreich abgeschlossenes Studium als
Diplomarchivar/in (FH)
- gute EDV-Kenntnisse (MS-Office, Augias, HTML)
- Kommunikations- und Teamfähigkeit

Die/der Bewerberin/Bewerber muss die Einstellungsvoraussetzungen gemäß § 125
Abs. 4 Sächsisches Hochschulgesetz (Eignung für den öffentlichen Dienst)
erfüllen.

Die Bewerber/innen müssen die Voraussetzungen für eine befristete
Einstellung gemäß § 14 Abs. 2 TzBfG und die Fördervoraussetzung gemäß
Altersteilzeitgesetz erfüllen. Demnach können nur Absolvent/innen
unmittelbar nach dem Studienabschluss oder arbeitslos/arbeitssuchend
gemeldete Bewerber/innen berücksichtigt werden, die noch nicht in einem
befristeten oder unbefristeten Arbeitsverhältnis beim Freistaat Sachsen
standen.

Die TU Chemnitz ist bemüht, Frauen besonders zu fördern und bittet
qualifizierte Frauen nachdrücklich, sich zu bewerben. Bewerbungen
schwerbehinderter Menschen werden bei gleicher Eignung bevorzugt
berücksichtigt.

Schriftliche Bewerbungsunterlagen werden bis 15.04.2004 erbeten an:

Technische Universität Chemnitz
Dezernat Personal
09107 Chemnitz

Rückfragen:
Tel. 03 71 5 31 26 94
E-Mail: stephan.luther@hrz.tu-chemnitz.de

Aus: H-MUSEUM
WWW: http://www.h-museum.net

Etwa 415 vom Bürgernetz Bayreuth eingescannte Kirchenbücher, die nach Absprache mit den Gemeinden ins Internet gestellt werden sollten, sind zum Stein des Anstoßes beim Landeskirchlichen Archiv geworden.

Vom Landeskirchlichen Archiv wurden wir aufgefordert, die Kirchenbücher aus dem Netz zu nehmen. Wir teilen die Auffassung des Landeskirchlichen Archives nicht, da wir den Auftrag von den Kirchengemeinden erhalten haben. Um dennoch ein positives Zeichen für bevorstehende Gespräche zu setzen, haben wir uns entschlossen, vorübergehend dem Wunsch des Landeskirchenamtes zu entsprechen und die Seiten zu deaktivieren ...

weiterlesen

Was da nur wieder für Gründe dahinter stehen ? Wohl sicher befürchtete finanzielle Mindereinnahmen bei online-Recherche.

According to the Sentinel, Milwaukee Journal several hundred boxes of records from the Tommy G. Thompson administration earmarked for the Wisconsin Historical Society/ for archiving instead were mistakenly destroyed, officials said Monday.

Tom Solberg, a spokesman for the state Department of Administration, confirmed that the records, which were stored at a state warehouse, were inadvertently put on the wrong truck and sent to a Green Bay paper mill, where the paper was turned into pulp. The records were supposed to go to the historical society in Madison.

http://www.lisnews.com/article.pl?sid=04/03/16/1126209

http://dlib.stanford.edu:6520/text1/dd-ill/fuldenses.pdf

Die alte Dronke-Ausgabe der "Traditiones et antiquitates Fuldenses" von 1844 als PDF bei Stanford.

Wer online einen Blick auf das Testament von Shakespeare werfen will, muss 4,40 Euro dafür bezahlen, meldet die Netzeitung:

http://www.netzeitung.de/entertainment/people/277746.html

Kulturgut sollte frei zugänglich sein!

http://www.newssearchportal.com/

Eine riesige Übersicht zu Nachrichtensuchmaschinen, RSS-Feeds usw.

http://www.ichim.org/UK/01.html

ICHIM 04, the eighth International Cultural Heritage Informatics Meeting
will take place in Germany from August 30 to Sept. 3, 2004, at the "Haus
der Kulturen der Welt", Berlin. It will be focusing on digitization of
cultural heritage and on the emergence of new digital art and culture forms.

Curators, computer scientists, administrators, publishers and media
producers, educators, IT professionals, scholars, entrepreneurs,
libraries and museums professionals, artists and others invested in the
intersection of technology and culture will come from around the world to
share their experiences, learn new methods and forge new partnerships.

Eine virtuelle Ausstellung des Bundesarchivs

http://www.bundesarchiv.de/aktuelles/aus_dem_archiv/galerie/index.html

Insgesamt ist die Praktische Archivkunde mehr als empfehlenswert nicht nur für die Fachangestellten, für die sie geschrieben wurde, sondern auch für wissenschaftliche
und Diplomarchivare in der Ausbildung sowie für Quereinsteiger in den Beruf und schließlich auch (mit Einschränkungen allerdings) für Studierende, die eigene Archivrecherchen vorbereiten. Sie sollte daher in keiner Archivbibliothek fehlen
, meint Max Plassmann in der Rezension von
Norbert Reimann (Hrsg.): Praktische Archivkunde. Ein Leitfaden für Fachangestellte
für Medien- und Informationsdienste. Fachrichtung Archiv. Ardey-Verlag: Münster
2004, ISBN 3-87023-255-2, 357 S., 29 Euro

Die Rezension als PDF im Forum Bewertung
http://www.forum-bewertung.de/beitraege/1026.pdf

Ganz im Zeichen Abraham Dürningers stand der am Sonnabend stattgefundene 6. Archivtag am „Archivum Unitatis Fratrum“, dem zentralen Archiv der evangelischen Brüderunität in Herrnhut. Wie ein roter Faden zog sich das Wirken dieses für die Stadt und weit über deren Grenzen bedeutenden Geschäftsmannes durch den Verlauf der Tagung.
Zahlreiche bedeutende Zugänge konnte das Archiv im Verlauf des letzten Jahres erwerben“, berichtete dessen neuer Leiter, Dr. Rüdiger Kröger, darunter als Dauerleihgabe die interessante Bibliothek und das wertvolle Firmenarchiv der Abraham-Dürninger-Stiftung.
mehr ....
Quelle: Sächsische Zeitung, 15.Mrz.04

 

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