Aus MELVYL (UCalif):
Aus der brandenburgischen Archivalienkunde : Festschrift zum 50jährigen Jubiläum des Brandenburgischen Landeshauptarchivs / herausgegeben von Klaus Neitmann.
Publisher Berlin : BWV, Berliner Wissenschafts-Verlag, 2003.
Description 499 p. ; 24 cm.
Series Veröffentlichungen des Brandenburgischen Landeshauptarchivs ;Bd. 40
ISBN 3830501617 (pbk.)
Contents " ... dem Besuche der Liebhaber zu öffnen" : zur Geschichte der öffentlichen Archivbenutzung, vor allem in Preussen und der DDR / Michael Scholz -- Bestandserhaltung und Informationssicherung : grundsätzliche und strategische Überlegungen / Uwe Schaper -- Die Bestände der Bibliothek des Brandenburgischen Landeshauptarchivs / Florian Seher -- Studien zur Verwaltungs; und Archivgeschichte der Stadt Spremberg : eine Analyse des Bestandes Rep. 8 Stadt Spremberg / Kathrin Schröder -- Die Urkunden der Herrschafts- und Gutsarchive : Inhalt und Gliederung einer Bestandsgruppe im Brandenburgischen Landeshauptarchiv / Harriet Harnisch -- Die kartographische Darstellung von Dörfern, Vorwerken und Heideflächen in einer ostelbischen Patrimonialherrschaft : zur Genese und Entwicklung der Kartensammlung der Grafen von Arnim-Boitzenburtg im 18. und. 19. Jahrhundert / Susanne Wittern --
Das Gutsarchiv der Grafen Finck von Finckenstein auf Alt Madlitz : ein neues Depositum im Brandenburgischen Landeshauptarchiv / Werner Heegewaldt -- Archivierung und Auswertungsmöglichkeiten von geschlossen Grundbuchunterlagen im Brandenburgischen Landeshauptarchiv / Frank Schmidt --Justizbestände der Jahre 1849-1945 im Brandenburgischen Landeshauptarchiv / Marion Krause, unter Mitarbeit von Michael Scholz -- Zum militärhistorischen Relevanz "ziviler" Akten : dargestellt am Beispiel der Quellen des Brandenburgischen Landeshauptarchivs über napoleonische Fremdherrschaft und Befreiungskriege (1806-1815) / Klaus Gessner -- Denkmälerinventarisation in der Provinz Brandenburg 1822-1823 / Falko Neininger -- Neuordnung des Bestandes Rep. 20 Berlin C Polizeipräsidium im Brandenburgischen Landeshauptarchiv / Rudolf Knaack -- Ältere Wirtschaftsbestände (18. Jahrundert bis 1945) im Brandenburgischen Landeshauptarchiv / Jeanette Spahn --
Opfer des NS-Verfolgungs- und Vernichtungspolitik im Spiegel archivalischer Quellen des Brandenburgischen Landeshauptarchivs / Monika Nakath -- Landesregierung Brandenburg und nachgeordnete Behörden 1945-1952 / Torsten Hartisch -- Die Bezirkstage und Räte der Bezirke Potsdam, Frankfurt (Oder) und Cottbus 1952-1990 und die ihnen nachgeordneten Einrichtungen / Eva Rickmers -- Nachgeordnete Einrichtungen zentraler Organe 1945-1990 / Rosemarie Posselt -- Betriebe und Institutionen der Wirtschaft 1945-1990 / Katrin Verch -- Die Bestände der Parteien und Massenorganisationen, Nachlässe und persönliche Bestände aus dem Überlieferungszeitraum von 1945 bis 1990 im Brandenburgischen Landeshauptarchiv / Susanna Wurche.
Kommentar: Ist es nicht albern, dass man das Inhaltsverzeichnis einer wichtigen FS nicht im Web findet, sondern nur in einem US-Katalog?
Aus der brandenburgischen Archivalienkunde : Festschrift zum 50jährigen Jubiläum des Brandenburgischen Landeshauptarchivs / herausgegeben von Klaus Neitmann.
Publisher Berlin : BWV, Berliner Wissenschafts-Verlag, 2003.
Description 499 p. ; 24 cm.
Series Veröffentlichungen des Brandenburgischen Landeshauptarchivs ;Bd. 40
ISBN 3830501617 (pbk.)
Contents " ... dem Besuche der Liebhaber zu öffnen" : zur Geschichte der öffentlichen Archivbenutzung, vor allem in Preussen und der DDR / Michael Scholz -- Bestandserhaltung und Informationssicherung : grundsätzliche und strategische Überlegungen / Uwe Schaper -- Die Bestände der Bibliothek des Brandenburgischen Landeshauptarchivs / Florian Seher -- Studien zur Verwaltungs; und Archivgeschichte der Stadt Spremberg : eine Analyse des Bestandes Rep. 8 Stadt Spremberg / Kathrin Schröder -- Die Urkunden der Herrschafts- und Gutsarchive : Inhalt und Gliederung einer Bestandsgruppe im Brandenburgischen Landeshauptarchiv / Harriet Harnisch -- Die kartographische Darstellung von Dörfern, Vorwerken und Heideflächen in einer ostelbischen Patrimonialherrschaft : zur Genese und Entwicklung der Kartensammlung der Grafen von Arnim-Boitzenburtg im 18. und. 19. Jahrhundert / Susanne Wittern --
Das Gutsarchiv der Grafen Finck von Finckenstein auf Alt Madlitz : ein neues Depositum im Brandenburgischen Landeshauptarchiv / Werner Heegewaldt -- Archivierung und Auswertungsmöglichkeiten von geschlossen Grundbuchunterlagen im Brandenburgischen Landeshauptarchiv / Frank Schmidt --Justizbestände der Jahre 1849-1945 im Brandenburgischen Landeshauptarchiv / Marion Krause, unter Mitarbeit von Michael Scholz -- Zum militärhistorischen Relevanz "ziviler" Akten : dargestellt am Beispiel der Quellen des Brandenburgischen Landeshauptarchivs über napoleonische Fremdherrschaft und Befreiungskriege (1806-1815) / Klaus Gessner -- Denkmälerinventarisation in der Provinz Brandenburg 1822-1823 / Falko Neininger -- Neuordnung des Bestandes Rep. 20 Berlin C Polizeipräsidium im Brandenburgischen Landeshauptarchiv / Rudolf Knaack -- Ältere Wirtschaftsbestände (18. Jahrundert bis 1945) im Brandenburgischen Landeshauptarchiv / Jeanette Spahn --
Opfer des NS-Verfolgungs- und Vernichtungspolitik im Spiegel archivalischer Quellen des Brandenburgischen Landeshauptarchivs / Monika Nakath -- Landesregierung Brandenburg und nachgeordnete Behörden 1945-1952 / Torsten Hartisch -- Die Bezirkstage und Räte der Bezirke Potsdam, Frankfurt (Oder) und Cottbus 1952-1990 und die ihnen nachgeordneten Einrichtungen / Eva Rickmers -- Nachgeordnete Einrichtungen zentraler Organe 1945-1990 / Rosemarie Posselt -- Betriebe und Institutionen der Wirtschaft 1945-1990 / Katrin Verch -- Die Bestände der Parteien und Massenorganisationen, Nachlässe und persönliche Bestände aus dem Überlieferungszeitraum von 1945 bis 1990 im Brandenburgischen Landeshauptarchiv / Susanna Wurche.
Kommentar: Ist es nicht albern, dass man das Inhaltsverzeichnis einer wichtigen FS nicht im Web findet, sondern nur in einem US-Katalog?
KlausGraf - am Freitag, 9. April 2004, 18:17 - Rubrik: Staatsarchive
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Gelten die Einsichtsrechte des Informationsfreiheitsgesetzes NRW auch für Hochschulverwaltungen?
Ja, aber mit grossen Einschränkungen.
§ 1
Zweck des Gesetzes
Zweck dieses Gesetzes ist es, den freien Zugang zu den bei den öffentlichen Stellen vorhandenen Informationen zu gewährleisten und die grundlegenden Voraussetzungen festzulegen, unter denen derartige Informationen zugänglich gemacht werden sollen.
§ 2
Anwendungsbereich
(1) Dieses Gesetz gilt für die Verwaltungstätigkeit der Behörden, Einrichtungen und sonstigen öffentlichen Stellen des Landes, der Gemeinden und Gemeindeverbände sowie der sonstigen der Aufsicht des Landes unterstehenden juristischen Personen des öffentlichen Rechts und deren Vereinigungen (öffentliche Stellen). Behörde im Sinne dieses Gesetzes ist jede Stelle, die Aufgaben der öffentlichen Verwaltung wahrnimmt.
(2) Für den Landtag und für die Gerichte sowie für die Behörden der Staatsanwaltschaft gilt dieses Gesetz, soweit sie Verwaltungsaufgaben wahrnehmen. Entsprechendes gilt für den Landesrechnungshof und die Staatlichen Rechnungsprüfungsämter.
(3) Für Forschungseinrichtungen, Hochschulen und Prüfungseinrichtungen gilt dieses Gesetz nur, soweit sie nicht im Bereich von Forschung, Lehre, Leistungsbeurteilungen und Prüfungen tätig werden.
(4) Sofern eine natürliche oder juristische Person des Privatrechts öffentlich-rechtliche Aufgaben wahrnimmt, gilt sie als Behörde im Sinne dieses Gesetzes.
§ 3
Begriffsbestimmungen
Informationen im Sinne dieses Gesetzes sind alle in Schrift-, Bild-, Ton- oder Datenverarbeitungsform oder auf sonstigen Informationsträgern vorhandenen Informationen, die im dienstlichen Zusammenhang erlangt wurden. Informationsträger sind alle Medien, die Informationen in Schrift-, Bild-, Ton- oder Datenverarbeitungsform oder in sonstiger Form speichern können.
§ 4
Informationsrecht
(1) Jede natürliche Person hat nach Maßgabe dieses Gesetzes gegenüber den in § 2 genannten Stellen Anspruch auf Zugang zu den bei der Stelle vorhandenen amtlichen Informationen.
(2) Soweit besondere Rechtsvorschriften über den Zugang zu amtlichen Informationen, die Auskunftserteilung oder die Gewährung von Akteneinsicht bestehen, gehen sie den Vorschriften dieses Gesetzes vor. Im Rahmen dieses Gesetzes entfällt die Pflicht zur Amtsverschwiegenheit.
Gesetzestext:
http://www.lfd.nrw.de/fachbereich/fach_10_1.html
Die amtliche Begründung sagt zum Hochschulprivileg:
Absatz 3 stellt klar, dass das Informationsrecht nicht gegenüber Forschung und Lehre sowie im Bereich von Leistungsbeurteilungen und Prüfungen greift. Die Ausforschung von Prüfungsunterlagen durch interessierte Dritte soll verhindert werden. Durch den Zugang zu amtlichen Informationen soll es insbesondere nicht dazu kommen, dass die Grundrechtspositionen von Wissenschaft und Forschung gefährdet werden. Nicht erfasst wird auch die pädagogische Arbeit mit Schülerinnen und Schülern..
Quelle: http://www.jurowl.de/pdf/LT-Drs13-1311.htm
Archivrelevant sind insbesondere die Pflicht zur Offenlegung von Aktenplänen:
§ 12
Veröffentlichungspflichten
Geschäftsverteilungspläne, Organigramme und Aktenpläne sind nach Maßgabe dieses Gesetzes allgemein zugänglich zu machen. Die öffentlichen Stellen sollen Verzeichnisse führen, aus denen sich die vorhandenen Informationssammlungen und -zwecke erkennen lassen. Soweit möglich hat die Veröffentlichung in elektronischer Form zu erfolgen. § 4 Abs. 2 Satz 1 dieses Gesetzes bleibt unberührt.
Auch dazu die amtliche Begründung:
Die Vorschrift schreibt eine aktive Informationspolitik für die öffentlichen Stellen fest. Den Bürgerinnen und Bürgern soll ein Überblick ermöglicht werden, welche Informationen es bei welchen öffentlichen Stellen gibt. Entsprechende Übersichten müssen grundsätzlich offengelegt werden, damit die Antragstellerin oder der Antragsteller ihr oder sein Recht effektiv ausüben kann. So werden anhand von Aktenplänen Aufbau, Kommunikationsbeziehungen, Weisungsbefugnisse, Zuständigkeiten und Aufgabenwahrnehmung innerhalb einer öffentlichen Stelle erkennbar. Der zunehmende Einsatz von Informationstechnik bei den öffentlichen Stellen ist auch bei den Veröffentlichungspflichten zu nutzen, etwa durch Veröffentlichungen im Internet.
Eine nur teilweise Offenlegung des Aktenplans mit Blick auf die genannten Ausnahmen für Lehre und Forschung erscheint nicht angezeigt.
Im Internet liegt der Aktenplan der FH Bochum vor:
http://www.fh-bochum.de/pdf/aktenplan.pdf
Ja, aber mit grossen Einschränkungen.
§ 1
Zweck des Gesetzes
Zweck dieses Gesetzes ist es, den freien Zugang zu den bei den öffentlichen Stellen vorhandenen Informationen zu gewährleisten und die grundlegenden Voraussetzungen festzulegen, unter denen derartige Informationen zugänglich gemacht werden sollen.
§ 2
Anwendungsbereich
(1) Dieses Gesetz gilt für die Verwaltungstätigkeit der Behörden, Einrichtungen und sonstigen öffentlichen Stellen des Landes, der Gemeinden und Gemeindeverbände sowie der sonstigen der Aufsicht des Landes unterstehenden juristischen Personen des öffentlichen Rechts und deren Vereinigungen (öffentliche Stellen). Behörde im Sinne dieses Gesetzes ist jede Stelle, die Aufgaben der öffentlichen Verwaltung wahrnimmt.
(2) Für den Landtag und für die Gerichte sowie für die Behörden der Staatsanwaltschaft gilt dieses Gesetz, soweit sie Verwaltungsaufgaben wahrnehmen. Entsprechendes gilt für den Landesrechnungshof und die Staatlichen Rechnungsprüfungsämter.
(3) Für Forschungseinrichtungen, Hochschulen und Prüfungseinrichtungen gilt dieses Gesetz nur, soweit sie nicht im Bereich von Forschung, Lehre, Leistungsbeurteilungen und Prüfungen tätig werden.
(4) Sofern eine natürliche oder juristische Person des Privatrechts öffentlich-rechtliche Aufgaben wahrnimmt, gilt sie als Behörde im Sinne dieses Gesetzes.
§ 3
Begriffsbestimmungen
Informationen im Sinne dieses Gesetzes sind alle in Schrift-, Bild-, Ton- oder Datenverarbeitungsform oder auf sonstigen Informationsträgern vorhandenen Informationen, die im dienstlichen Zusammenhang erlangt wurden. Informationsträger sind alle Medien, die Informationen in Schrift-, Bild-, Ton- oder Datenverarbeitungsform oder in sonstiger Form speichern können.
§ 4
Informationsrecht
(1) Jede natürliche Person hat nach Maßgabe dieses Gesetzes gegenüber den in § 2 genannten Stellen Anspruch auf Zugang zu den bei der Stelle vorhandenen amtlichen Informationen.
(2) Soweit besondere Rechtsvorschriften über den Zugang zu amtlichen Informationen, die Auskunftserteilung oder die Gewährung von Akteneinsicht bestehen, gehen sie den Vorschriften dieses Gesetzes vor. Im Rahmen dieses Gesetzes entfällt die Pflicht zur Amtsverschwiegenheit.
Gesetzestext:
http://www.lfd.nrw.de/fachbereich/fach_10_1.html
Die amtliche Begründung sagt zum Hochschulprivileg:
Absatz 3 stellt klar, dass das Informationsrecht nicht gegenüber Forschung und Lehre sowie im Bereich von Leistungsbeurteilungen und Prüfungen greift. Die Ausforschung von Prüfungsunterlagen durch interessierte Dritte soll verhindert werden. Durch den Zugang zu amtlichen Informationen soll es insbesondere nicht dazu kommen, dass die Grundrechtspositionen von Wissenschaft und Forschung gefährdet werden. Nicht erfasst wird auch die pädagogische Arbeit mit Schülerinnen und Schülern..
Quelle: http://www.jurowl.de/pdf/LT-Drs13-1311.htm
Archivrelevant sind insbesondere die Pflicht zur Offenlegung von Aktenplänen:
§ 12
Veröffentlichungspflichten
Geschäftsverteilungspläne, Organigramme und Aktenpläne sind nach Maßgabe dieses Gesetzes allgemein zugänglich zu machen. Die öffentlichen Stellen sollen Verzeichnisse führen, aus denen sich die vorhandenen Informationssammlungen und -zwecke erkennen lassen. Soweit möglich hat die Veröffentlichung in elektronischer Form zu erfolgen. § 4 Abs. 2 Satz 1 dieses Gesetzes bleibt unberührt.
Auch dazu die amtliche Begründung:
Die Vorschrift schreibt eine aktive Informationspolitik für die öffentlichen Stellen fest. Den Bürgerinnen und Bürgern soll ein Überblick ermöglicht werden, welche Informationen es bei welchen öffentlichen Stellen gibt. Entsprechende Übersichten müssen grundsätzlich offengelegt werden, damit die Antragstellerin oder der Antragsteller ihr oder sein Recht effektiv ausüben kann. So werden anhand von Aktenplänen Aufbau, Kommunikationsbeziehungen, Weisungsbefugnisse, Zuständigkeiten und Aufgabenwahrnehmung innerhalb einer öffentlichen Stelle erkennbar. Der zunehmende Einsatz von Informationstechnik bei den öffentlichen Stellen ist auch bei den Veröffentlichungspflichten zu nutzen, etwa durch Veröffentlichungen im Internet.
Eine nur teilweise Offenlegung des Aktenplans mit Blick auf die genannten Ausnahmen für Lehre und Forschung erscheint nicht angezeigt.
Im Internet liegt der Aktenplan der FH Bochum vor:
http://www.fh-bochum.de/pdf/aktenplan.pdf
KlausGraf - am Donnerstag, 8. April 2004, 19:37 - Rubrik: Archivrecht
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http://log.netbib.de/archives/2004/04/08/ngos-legen-bundestag-den-entwurf-informationsfreiheitsgesetzes-vor/
Des langen Wartens müde, haben Verbände einen eigenen Entwurf vorgelegt.
Ausführlich dazu Telepolis
http://www.heise.de/tp/deutsch/special/frei/17110/1.html
Entwurfstext:
http://www.transparency.de/fileadmin/pdfs/IFGNeufassung_040402.pdf
Leider wird das Verhältnis zum Bundesarchivgesetz nicht thematisiert. Unterlagen, die in der Verwaltung nach dem IFG frei eingesehen werden dürfen, unterliegen im Bundesarchiv der allgemeinen Sperrfrist.
Des langen Wartens müde, haben Verbände einen eigenen Entwurf vorgelegt.
Ausführlich dazu Telepolis
http://www.heise.de/tp/deutsch/special/frei/17110/1.html
Entwurfstext:
http://www.transparency.de/fileadmin/pdfs/IFGNeufassung_040402.pdf
Leider wird das Verhältnis zum Bundesarchivgesetz nicht thematisiert. Unterlagen, die in der Verwaltung nach dem IFG frei eingesehen werden dürfen, unterliegen im Bundesarchiv der allgemeinen Sperrfrist.
KlausGraf - am Donnerstag, 8. April 2004, 19:06 - Rubrik: Archivrecht
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Mit dem Archiv des Schwann-Verlages erhält die Stadt Düsseldorf 1.600 historische Bücher und Zeitschriften aus den Bereichen Bildung, Recht und Kultur, darunter wertvolle Raritäten zur Rheinischen Kunst- und Kulturgeschichte. Der Cornelsen Verlag, an den mit der Übernahme des Düsseldorfer Verlages Schwann-Bagel im Jahre 1987 auch die Rechte am Schwann-Archiv gefallen sind, will mit der Schenkung die Materialien allen wissenschaftlich, bibliophil oder historisch Interessierten zugänglich machen. Einzusehen sind die Bestände künftig im Stadtarchiv Düsseldorf.
Bei den Archivexemplaren handelt es sich um Verlagspublikationen aus den Jahren 1890 bis 1970, die die vielfältigen Verflechtungen des seit 1878 in Düsseldorf ansässigen Schwann-Verlages mit dem Rheinland, der Stadt und seiner Bevölkerung dokumentiert.
Pressemitteilung
http://www.duesseldorf.de/thema2/kultur/beitraege/schwann/index.shtml
Bei den Archivexemplaren handelt es sich um Verlagspublikationen aus den Jahren 1890 bis 1970, die die vielfältigen Verflechtungen des seit 1878 in Düsseldorf ansässigen Schwann-Verlages mit dem Rheinland, der Stadt und seiner Bevölkerung dokumentiert.
Pressemitteilung
http://www.duesseldorf.de/thema2/kultur/beitraege/schwann/index.shtml
KlausGraf - am Donnerstag, 8. April 2004, 01:28 - Rubrik: Kommunalarchive
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Das Zeremoniell bei der Wahl König Maximilians 1486 beschreibt ein Stuttgarter Druck, der im Rahmen der Verteilten Digitalen Inkunabelbibliothek in Wolfenbüttel digitalisiert wurde:
http://diglib.hab.de/inkunabeln/287-3-hist-2f-b/start.htm
Linkliste zum Thema Inkunabeln
http://wiki.netbib.de/coma/InkunabelLinks
http://diglib.hab.de/inkunabeln/287-3-hist-2f-b/start.htm
Linkliste zum Thema Inkunabeln
http://wiki.netbib.de/coma/InkunabelLinks
KlausGraf - am Mittwoch, 7. April 2004, 22:55 - Rubrik: Hilfswissenschaften
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Nachtrag zum Beitrag http://archiv.twoday.net/stories/181488/
Holger Simon & Ute Verstegen
prometheus – Das verteilte digitale Bildarchiv für Forschung und Lehre. Neuartige Werkzeuge zur Bereitstellung von verteiltem Content für Wissenschaft und Forschung. S. 247-257
Zitat S. 256:
"Die Fortführung eines umfassenden Bildarchivs der Kunst- und Kulturwissenschaften für Forschung und Lehre ist nur möglich, wenn sich alle Verantwortlichen aus den öffentlichen Museen, der Denkmalpflege, den Archiven und Universitäten den Grundsätzen des freien Zugangs zu wissenschaftlicher Information (open access) verpflichtet fühlen und die "Berliner Erklärung [...]" vom 22. Oktober 2003 unterstützen. [...] Dieser Verpflichtung steht die Praxis einiger öffentlicher Sammlungen entgegen, die Nutzungsrechte ihrer Bilder an kommerzielle Agenturen abzutreten. Die verständliche Hoffnung, in Zeiten knapper Kassen auf diesem Wege eine Einnahmequelle zu eröffnen, wird aber schnell dadurch getrübt, dass die Bilder damit der Forschung und Lehre entzogen bzw. für diese Nutzung unbezahlbar werden. Darüber hinaus widerspricht die Kommerzialisierung ihrer Fotobestände, welche zudem in vielen Fällen durch öffentliche Gelder finanziert werden, dem kulturellen und öffentlichen Auftrag dieser Einrichtungen."
Holger Simon & Ute Verstegen
prometheus – Das verteilte digitale Bildarchiv für Forschung und Lehre. Neuartige Werkzeuge zur Bereitstellung von verteiltem Content für Wissenschaft und Forschung. S. 247-257
Zitat S. 256:
"Die Fortführung eines umfassenden Bildarchivs der Kunst- und Kulturwissenschaften für Forschung und Lehre ist nur möglich, wenn sich alle Verantwortlichen aus den öffentlichen Museen, der Denkmalpflege, den Archiven und Universitäten den Grundsätzen des freien Zugangs zu wissenschaftlicher Information (open access) verpflichtet fühlen und die "Berliner Erklärung [...]" vom 22. Oktober 2003 unterstützen. [...] Dieser Verpflichtung steht die Praxis einiger öffentlicher Sammlungen entgegen, die Nutzungsrechte ihrer Bilder an kommerzielle Agenturen abzutreten. Die verständliche Hoffnung, in Zeiten knapper Kassen auf diesem Wege eine Einnahmequelle zu eröffnen, wird aber schnell dadurch getrübt, dass die Bilder damit der Forschung und Lehre entzogen bzw. für diese Nutzung unbezahlbar werden. Darüber hinaus widerspricht die Kommerzialisierung ihrer Fotobestände, welche zudem in vielen Fällen durch öffentliche Gelder finanziert werden, dem kulturellen und öffentlichen Auftrag dieser Einrichtungen."
KlausGraf - am Mittwoch, 7. April 2004, 22:13 - Rubrik: Open Access
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HSR-Sonderheft "Elektronisches Publizieren & Open Access"
Vor einigen Jahren noch besaßen die "Neuen Medien" in den Sozial-, Geistes- und Kulturwissenschaften - und spezieller auch in der Geschichtswissenschaft - einen eher exotischen Charakter. Dieses Bild hat sich inzwischen gründlich gewandelt: Aus der Fachkommunikation ist die EDV mittlerweile nciht [sic!] mehr wegzudenken.
Mit den in diesem Heft versammelten 16 Beiträgen wird der Versuch einer Bestandsaufnahme in Hinsicht auf den Stellenwert der Neuen Medien in den Sozial-, Geistes- und Kulturwissenschaften unternommen. Das Spektrum der Artikel ist bewusst breit angelegt, um der Vielfältigkeit der Ansätze und Initiativen gerecht zu werden: So kommen Aspekte des elektronischen Publizierens und der freien Zugänglichkeit wissenschaftlicher Fachinformation ebenso zur Sprache wie Fragen des Aufbaus von Bilddatenbanken oder der Gestaltung virtueller Ausstellungen.
Allen Abonnentinnen und Abonnenten von H-Soz-u-Kult bieten wir das neu erschienene HSR-Sonderheft "Elektronisches Publizieren & Open Access" zu einem Sonderpreis von € 10,- (inkl. Versand) an.
Rückfragen und Bestellungen richten Sie bitte an: zhsf@za.uni-koeln.de
Cornelia Baddack
Zentralarchiv für Empirische Sozialforschung
Abt. Zentrum für Historische Sozialforschung
Liliencronstr. 6
50931 Köln
+49 / 221 / 476 94 - 96
Ärgerlicherweise steht dieser Band selbst nicht online zur Verfügung (man muss also die vielen angegebenen URLs abtippen!), noch nicht einmal die English abstracts, aber meist handelt es sich um leicht überarbeitete Neufassungen online verfügbarer Artikel.
[Wichtiger Nachtrag: Die Artikel sind inzwischen (Mai 2006) online unter:
http://hsr-trans.zhsf.uni-koeln.de/hsrretro/docs/artikel/artikelliste.php ]
Also: Wie ist es um die OA-Praxis bestellt, wenn nicht einmal die Propagatoren dieses Ansatzes (Mruck et alii) es schaffen, Volltexte ihrer Beiträge VOR oder KURZ NACH Erscheinen des gedruckten Bandes frei im WWW verfügbar zu machen? Ich selbst bin fein raus, da es keinerlei inhaltliche Veränderungen meines zuerst online publizierten Beitrags gab.
HSR Vol. 29 (2004) No. 1
Sonderheft / Special Issue
Neue Medien in den Sozial-, Geistes- und Kulturwissenschaften. Elektronisches Publizieren und Open Access: Stand und Perspektiven / New Media in the Humanities. Electronic Publishing and Open Access: Current State and Future Perspectives
Editors
KATJA MRUCK & GUDRUN GERSMANN
CONTENTS
EDITORIAL S. 5
Heike Andermann & Andreas Degkwitz
Neue Ansätze in der wissenschaftlichen Informationsversorgung. Ein Überblick über Initiativen und Unternehmungen auf dem Gebiet des elektronischen Publizierens. S. 6-55
Erstmals: Bibliothek. Forschung und Praxis 2003 (im Buch irrig: 2004)
http://www.bibliothek-saur.de/preprint/2003/andermann.pdf
Siehe auch: http://www.epublications.de
Stefan Gradmann
Vom Verfertigen der Gedanken im digitalen Diskurs: Versuch einer wechselseitigen Bestimmung hermeneutisch und empirizistischer Positionen. S. 56-63
[Zwei Wissenschaftskulturen: Natur- und Geisteswissenschaften und Implikationen für die Akzeptanz des E-Publizierens]
Klaus Graf
Wissenschaftliches E-Publizieren mit "Open Access" – Initiativen und Widerstände. S. 64-75
Inhaltlich unverändert der zeitenblicke-Beitrag
http://www.zeitenblicke.historicum.net/2003/02/graf.htm
Stevan Harnad
For Whom the Gate Tolls? How and Why to Free the Refereed Research Literature Online Through Author/Institution Self-Archiving, Now. S. 76-113
Leicht überarbeitete Fassung von Harnad 2003
http://www.ecs.soton.ac.uk/~harnad/Temp/digital-libraries.htm
Gerhard Schneider [RZ Univ. Freiburg]
Open Access als Prinzip wissenschaftlicher Publikation. S. 114-122
[Allgemein gehaltene Begründung des Open Access Ansatzes]
Online:
http://omnibus.uni-freiburg.de/~gjas/publikationen/OpenAccess.pdf
Winfried Schulze
Zur Geschichte der Fachzeitschriften. Von der "Historischen Zeitschrift" zu den "zeitenblicken". S. 123-137
Siehe
http://www.zeitenblicke.historicum.net/2003/02/schulze.htm
Vittorio E. Klostermann
Die Online-Zeitschrift aus der Sicht eines geisteswissenschaftlichen Verlags. Probleme und ein Lösungsmodell. S. 138-143
Siehe:
http://www.zeitenblicke.historicum.net/2003/02/klostermann.htm
Günter Mey
Elektronisches Publizieren – eine Chance für die Textsorte Rezension? Anmerkungen zur Nutzung des Internet als "scholarly review resource". S. 144-172
[Siehe ähnliche Arbeiten unter
http://www.tu-berlin.de/fb7/ifs/psychologie/entwicklung/mey/ ]
Peter Helmberger
Historische Rezensionen im Internet. Entwicklung – Probleme – Chancen. S. 173-185
Siehe:
http://www.zeitenblicke.historicum.net/2003/02/helmberger.htm
Ulrich Herb
Der disziplinäre Volltextserver PsyDok am Sondersammelgebiet Psychologie. S. 186-196
Der Text liegt nun in PsyDok vor:
http://psydok.sulb.uni-saarland.de/volltexte/2004/188/
Volker Schallehn
Institutionelle Publikationsserver am Beispiel der UB München. S. 197-203
Siehe (die Titelangabe in Fußnote * ist falsch!)
http://www.zeitenblicke.historicum.net/2003/02/schallehn.htm
Sabine Büttner
Neue Medien – neue Möglichkeiten? Ein Projektbeispiel. S. 204
[Vorstellung des Projekts zur RWTH-Geschichte
http://www.archiv.rwth-aachen.de/rea/ ]
Rüdiger Hohls
H-Soz-u-Kult: Kommunikation und Fachinformation für die Geschichtswissenschaften. S. 212-232
[ Siehe http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/ und die kurze PPT-Präsentation http://www.cibera.de/tagung/hohls_040129.ppt ]
Stephanie Marra
Die Virtual Library Frühe Neuzeit. Eine Online-Bibliographie zur Geschichte der Frühen Neuzeit. S. 233-237
[Siehe http://www.fruehe-neuzeit.net ]
Katja Mruck
Internationale Entwicklungspotentiale von Open Access-Journals am Beispiel der Online-Zeitschrift "Forum Qualitative Sozialforschung / Forum: Qualitative Social Research" (FQS). S. 238-246
[Siehe weitere Arbeiten der Autorin:
http://userpage.fu-berlin.de/~mruck/q-lit-start.htm sowie
http://archiv.twoday.net/stories/244492/ ]
Holger Simon & Ute Verstegen
prometheus – Das verteilte digitale Bildarchiv für Forschung und Lehre. Neuartige Werkzeuge zur Bereitstellung von verteiltem Content für Wissenschaft und Forschung. S. 247-257
[Siehe http://www.prometheus-bildarchiv.de ]
Der Rest der Beiträge gehört nicht zum Heft-Thema. Siehe:
http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/zeitschriften/id=23&ausgabe=1403
Vor einigen Jahren noch besaßen die "Neuen Medien" in den Sozial-, Geistes- und Kulturwissenschaften - und spezieller auch in der Geschichtswissenschaft - einen eher exotischen Charakter. Dieses Bild hat sich inzwischen gründlich gewandelt: Aus der Fachkommunikation ist die EDV mittlerweile nciht [sic!] mehr wegzudenken.
Mit den in diesem Heft versammelten 16 Beiträgen wird der Versuch einer Bestandsaufnahme in Hinsicht auf den Stellenwert der Neuen Medien in den Sozial-, Geistes- und Kulturwissenschaften unternommen. Das Spektrum der Artikel ist bewusst breit angelegt, um der Vielfältigkeit der Ansätze und Initiativen gerecht zu werden: So kommen Aspekte des elektronischen Publizierens und der freien Zugänglichkeit wissenschaftlicher Fachinformation ebenso zur Sprache wie Fragen des Aufbaus von Bilddatenbanken oder der Gestaltung virtueller Ausstellungen.
Allen Abonnentinnen und Abonnenten von H-Soz-u-Kult bieten wir das neu erschienene HSR-Sonderheft "Elektronisches Publizieren & Open Access" zu einem Sonderpreis von € 10,- (inkl. Versand) an.
Rückfragen und Bestellungen richten Sie bitte an: zhsf@za.uni-koeln.de
Cornelia Baddack
Zentralarchiv für Empirische Sozialforschung
Abt. Zentrum für Historische Sozialforschung
Liliencronstr. 6
50931 Köln
+49 / 221 / 476 94 - 96
Ärgerlicherweise steht dieser Band selbst nicht online zur Verfügung (man muss also die vielen angegebenen URLs abtippen!), noch nicht einmal die English abstracts, aber meist handelt es sich um leicht überarbeitete Neufassungen online verfügbarer Artikel.
[Wichtiger Nachtrag: Die Artikel sind inzwischen (Mai 2006) online unter:
http://hsr-trans.zhsf.uni-koeln.de/hsrretro/docs/artikel/artikelliste.php ]
Also: Wie ist es um die OA-Praxis bestellt, wenn nicht einmal die Propagatoren dieses Ansatzes (Mruck et alii) es schaffen, Volltexte ihrer Beiträge VOR oder KURZ NACH Erscheinen des gedruckten Bandes frei im WWW verfügbar zu machen? Ich selbst bin fein raus, da es keinerlei inhaltliche Veränderungen meines zuerst online publizierten Beitrags gab.
HSR Vol. 29 (2004) No. 1
Sonderheft / Special Issue
Neue Medien in den Sozial-, Geistes- und Kulturwissenschaften. Elektronisches Publizieren und Open Access: Stand und Perspektiven / New Media in the Humanities. Electronic Publishing and Open Access: Current State and Future Perspectives
Editors
KATJA MRUCK & GUDRUN GERSMANN
CONTENTS
EDITORIAL S. 5
Heike Andermann & Andreas Degkwitz
Neue Ansätze in der wissenschaftlichen Informationsversorgung. Ein Überblick über Initiativen und Unternehmungen auf dem Gebiet des elektronischen Publizierens. S. 6-55
Erstmals: Bibliothek. Forschung und Praxis 2003 (im Buch irrig: 2004)
http://www.bibliothek-saur.de/preprint/2003/andermann.pdf
Siehe auch: http://www.epublications.de
Stefan Gradmann
Vom Verfertigen der Gedanken im digitalen Diskurs: Versuch einer wechselseitigen Bestimmung hermeneutisch und empirizistischer Positionen. S. 56-63
[Zwei Wissenschaftskulturen: Natur- und Geisteswissenschaften und Implikationen für die Akzeptanz des E-Publizierens]
Klaus Graf
Wissenschaftliches E-Publizieren mit "Open Access" – Initiativen und Widerstände. S. 64-75
Inhaltlich unverändert der zeitenblicke-Beitrag
http://www.zeitenblicke.historicum.net/2003/02/graf.htm
Stevan Harnad
For Whom the Gate Tolls? How and Why to Free the Refereed Research Literature Online Through Author/Institution Self-Archiving, Now. S. 76-113
Leicht überarbeitete Fassung von Harnad 2003
http://www.ecs.soton.ac.uk/~harnad/Temp/digital-libraries.htm
Gerhard Schneider [RZ Univ. Freiburg]
Open Access als Prinzip wissenschaftlicher Publikation. S. 114-122
[Allgemein gehaltene Begründung des Open Access Ansatzes]
Online:
http://omnibus.uni-freiburg.de/~gjas/publikationen/OpenAccess.pdf
Winfried Schulze
Zur Geschichte der Fachzeitschriften. Von der "Historischen Zeitschrift" zu den "zeitenblicken". S. 123-137
Siehe
http://www.zeitenblicke.historicum.net/2003/02/schulze.htm
Vittorio E. Klostermann
Die Online-Zeitschrift aus der Sicht eines geisteswissenschaftlichen Verlags. Probleme und ein Lösungsmodell. S. 138-143
Siehe:
http://www.zeitenblicke.historicum.net/2003/02/klostermann.htm
Günter Mey
Elektronisches Publizieren – eine Chance für die Textsorte Rezension? Anmerkungen zur Nutzung des Internet als "scholarly review resource". S. 144-172
[Siehe ähnliche Arbeiten unter
http://www.tu-berlin.de/fb7/ifs/psychologie/entwicklung/mey/ ]
Peter Helmberger
Historische Rezensionen im Internet. Entwicklung – Probleme – Chancen. S. 173-185
Siehe:
http://www.zeitenblicke.historicum.net/2003/02/helmberger.htm
Ulrich Herb
Der disziplinäre Volltextserver PsyDok am Sondersammelgebiet Psychologie. S. 186-196
Der Text liegt nun in PsyDok vor:
http://psydok.sulb.uni-saarland.de/volltexte/2004/188/
Volker Schallehn
Institutionelle Publikationsserver am Beispiel der UB München. S. 197-203
Siehe (die Titelangabe in Fußnote * ist falsch!)
http://www.zeitenblicke.historicum.net/2003/02/schallehn.htm
Sabine Büttner
Neue Medien – neue Möglichkeiten? Ein Projektbeispiel. S. 204
[Vorstellung des Projekts zur RWTH-Geschichte
http://www.archiv.rwth-aachen.de/rea/ ]
Rüdiger Hohls
H-Soz-u-Kult: Kommunikation und Fachinformation für die Geschichtswissenschaften. S. 212-232
[ Siehe http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/ und die kurze PPT-Präsentation http://www.cibera.de/tagung/hohls_040129.ppt ]
Stephanie Marra
Die Virtual Library Frühe Neuzeit. Eine Online-Bibliographie zur Geschichte der Frühen Neuzeit. S. 233-237
[Siehe http://www.fruehe-neuzeit.net ]
Katja Mruck
Internationale Entwicklungspotentiale von Open Access-Journals am Beispiel der Online-Zeitschrift "Forum Qualitative Sozialforschung / Forum: Qualitative Social Research" (FQS). S. 238-246
[Siehe weitere Arbeiten der Autorin:
http://userpage.fu-berlin.de/~mruck/q-lit-start.htm sowie
http://archiv.twoday.net/stories/244492/ ]
Holger Simon & Ute Verstegen
prometheus – Das verteilte digitale Bildarchiv für Forschung und Lehre. Neuartige Werkzeuge zur Bereitstellung von verteiltem Content für Wissenschaft und Forschung. S. 247-257
[Siehe http://www.prometheus-bildarchiv.de ]
Der Rest der Beiträge gehört nicht zum Heft-Thema. Siehe:
http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/zeitschriften/id=23&ausgabe=1403
KlausGraf - am Mittwoch, 7. April 2004, 20:43 - Rubrik: Open Access
Pixelprojekt_Ruhrgebiet / Digitale Sammlung fotografischer Positionen als regionales Gedächtnis - ein Projekt der freien Fotografinnen und Fotografen
http://www.pixelprojekt-ruhrgebiet.de/
http://www.pixelprojekt-ruhrgebiet.de/
KlausGraf - am Dienstag, 6. April 2004, 20:05 - Rubrik: Medienarchive
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The Management of International Criminal Justice Records: The Case of Rwandan Tribunal (pp. 1 - 10)
Tom A. Adami
Abstract
The International Criminal Tribunal for Rwanda (ICTR) has been widely criticised for the slow pace of justice and for mismanagement. On the contrary, much has been achieved in an African context to assist in achieving peace and reconciliation for the people of Rwanda. The information management programme of the ICTR has developed some unique and innovative ways of dealing with its large and varied collection of judicial records. There is much to be proud of in the achievements of the Records and Archives Unit of ICTR. This paper aims to share with others the experience of ICTR in the management of large and varied judicial records.
(African Journal of Library, Archives and Information Science: 2003 13 (1): 1-10) No full-text free online.
Found via http://www.ajol.info
Tom A. Adami
Abstract
The International Criminal Tribunal for Rwanda (ICTR) has been widely criticised for the slow pace of justice and for mismanagement. On the contrary, much has been achieved in an African context to assist in achieving peace and reconciliation for the people of Rwanda. The information management programme of the ICTR has developed some unique and innovative ways of dealing with its large and varied collection of judicial records. There is much to be proud of in the achievements of the Records and Archives Unit of ICTR. This paper aims to share with others the experience of ICTR in the management of large and varied judicial records.
(African Journal of Library, Archives and Information Science: 2003 13 (1): 1-10) No full-text free online.
Found via http://www.ajol.info
KlausGraf - am Dienstag, 6. April 2004, 19:52 - Rubrik: English Corner
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H.M. Gladney, digital preservation iconoclast and consultant, announced to DIGLIB (April 1, 2004) that his self-published periodical Digital Document Quarterly, vol. 3, no. 1 (First Quarter 2004) is available at
http://home.pacbell.net/hgladney/ddq_3_1.htm
From: Ten Thousand Year Blog
http://www.davidmattison.ca/wordpress/index.php?p=457
http://home.pacbell.net/hgladney/ddq_3_1.htm
From: Ten Thousand Year Blog
http://www.davidmattison.ca/wordpress/index.php?p=457
KlausGraf - am Dienstag, 6. April 2004, 18:40 - Rubrik: English Corner
Der Fußballclub Basel 1893 (FCB) und das Staatsarchiv Basel-Stadt haben eine Archivierungsvereinbarung unterzeichnet, welche die Aufbewahrung historischer Dokumente des Basler Stadtclubs dauerhaft sichert und deren Benutzung durch die Öffentlichkeit im Staatsarchiv regelt. [...] Im Rahmen eines gemeinsamen Projekts, das für die Schweiz Pioniercharakter hatte, übernahm das Staatsarchiv das Schriftgut und das Schweizerische Sportmuseum die Objekte sowie das Bildmaterial zur dauerhaften Archivierung. Der Stadtclub bezahlte einen nennenswerten Teil der Kosten für die Ordnung und Erschliessung der Unterlagen.
http://www.archiv.net/isy.net/servlet/broadcast/aktuelles_news.html?newsid=3742
http://www.archiv.net/isy.net/servlet/broadcast/aktuelles_news.html?newsid=3742
KlausGraf - am Dienstag, 6. April 2004, 17:45 - Rubrik: Staatsarchive
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Das Stadtarchiv Heilbronn hat im Rahmen des 62. Südwestdeutschen Archivtags am 11. Mai 2002 in Mosbach die Position vertreten, dass die historische Bildungsarbeit eine der Grundlagen der Archivarbeit bildet (vgl. Schrenk, Christhard; Wanner, Peter: Vortrag oder Event? Historische Bildungsarbeit am Beispiel des Stadtarchivs Heilbronn. In: Positionierung und Profilierung der Archive neben und mit anderen Kulturinstitutionen. Vorträge im Rahmen des 62. Südwestdeutschen Archivtags am 11. Mai 2002 in Mosbach. Eine Publikation der Landesarchivdirektion Baden-Württemberg. Hg. v. Robert Kretzschmar. Stuttgart 2003, S. 21-33).
Ein Rückzug auf die gesetzlich abgesicherte Funktion der Rechts- und Informationssicherung ist als Legitimierung archivischen Handelns zu schmal. Überdies ist eine rechtliche Absicherung jederzeit widerrufbar. Dagegen bietet die Verankerung im Bereich der historischen Bildung eine breitere Basis; dazu kommt noch die über die Informationssicherung hinausgehende Herausforderung der Informationsstrukturiertung und -bereitstellung, die gerade für kommunale Archive an Bedeutung gewinnt.
Robert Kretzschmar schreibt im zitierten Band:
"Archive erfüllen wichtige gesellschaftliche Aufgaben. Sie sichern das Kulturgut archivische Überlieferung und ermöglichen den Zugang dazu. In der historischen Bildungsarbeit haben sie zugleich ihren Anteil daran, dass dieses Kulturgut professionell ausgewertet und die daraus gewonnenen Erkenntnisse sachverständig bestimmten Zielgruppen und einem breiteren Publikum vermittelt werden.
Welchen Anteil die verschiedenen Aufgaben an der Aufgabenwahrnehmung insgesamt haben sollen, darüber kann man diskutieren, das hängt vom jeweiligen Umfeld, vom archivarischen Selbstverständnis und wohl nicht zuletzt von den jeweiligen Erwartungen des Dienstherrn ab."
Dem ist beizupflichten - gerade in den Kommunen sind die Archive häufig die einzigen Institutionen, die sich der gesellschaftlich höchst bedeutenden Aufgabe der historischen Bildung annehmen. Aber selbst in Universitäts- und Landeshauptstädten ist es Archiven zu empfehlen, sich in der kulturellen Öffentlichkeit zu positionieren - auch dazu dient die historische Bildungsarbeit, denn es ist Alleinstellungsmerkmal der Archive, dass nur sie direkten Zugang zu authentischen historischen Quellen bieten.
Dr. Christhard Schrenk
Peter Wanner
Stadtarchiv Heilbronn
Ex: Archivliste mit Genehmigung der Verfasser
Ausgangspunkt war mein Beitrag:
http://archiv.twoday.net/stories/162384/
Ein Rückzug auf die gesetzlich abgesicherte Funktion der Rechts- und Informationssicherung ist als Legitimierung archivischen Handelns zu schmal. Überdies ist eine rechtliche Absicherung jederzeit widerrufbar. Dagegen bietet die Verankerung im Bereich der historischen Bildung eine breitere Basis; dazu kommt noch die über die Informationssicherung hinausgehende Herausforderung der Informationsstrukturiertung und -bereitstellung, die gerade für kommunale Archive an Bedeutung gewinnt.
Robert Kretzschmar schreibt im zitierten Band:
"Archive erfüllen wichtige gesellschaftliche Aufgaben. Sie sichern das Kulturgut archivische Überlieferung und ermöglichen den Zugang dazu. In der historischen Bildungsarbeit haben sie zugleich ihren Anteil daran, dass dieses Kulturgut professionell ausgewertet und die daraus gewonnenen Erkenntnisse sachverständig bestimmten Zielgruppen und einem breiteren Publikum vermittelt werden.
Welchen Anteil die verschiedenen Aufgaben an der Aufgabenwahrnehmung insgesamt haben sollen, darüber kann man diskutieren, das hängt vom jeweiligen Umfeld, vom archivarischen Selbstverständnis und wohl nicht zuletzt von den jeweiligen Erwartungen des Dienstherrn ab."
Dem ist beizupflichten - gerade in den Kommunen sind die Archive häufig die einzigen Institutionen, die sich der gesellschaftlich höchst bedeutenden Aufgabe der historischen Bildung annehmen. Aber selbst in Universitäts- und Landeshauptstädten ist es Archiven zu empfehlen, sich in der kulturellen Öffentlichkeit zu positionieren - auch dazu dient die historische Bildungsarbeit, denn es ist Alleinstellungsmerkmal der Archive, dass nur sie direkten Zugang zu authentischen historischen Quellen bieten.
Dr. Christhard Schrenk
Peter Wanner
Stadtarchiv Heilbronn
Ex: Archivliste mit Genehmigung der Verfasser
Ausgangspunkt war mein Beitrag:
http://archiv.twoday.net/stories/162384/
KlausGraf - am Dienstag, 6. April 2004, 14:18 - Rubrik: Oeffentlichkeitsarbeit
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1 4683 17.12.03 Deutsche Drucke des 16. Jahrhunderts im WWW
2 3905 06.03.03 Bildersuchmaschinen
3 2571 04.04.03 Die geheimen Tagebücher der Nibelungen aus Zwettl
4 2285 04.09.03 Linkliste Lateinische Texte im Internet
5 1501 03.04.03 Deutsche Archivbibliotheken mit Internetkatalogen
6 1402 26.02.03 Reichsdeputationshauptschluss
7 1209 14.03.03 Gefahren durch Schimmelpilze
8 981 08.04.03 Geheimschriften
9 817 10.04.03 Schweizer Archivbibliotheken im Internet
10 817 02.05.03 Übersicht der von Gallica faksimilierten Bände der MGH
[meistgelesene Beiträge / mostread]
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7 1209 14.03.03 Gefahren durch Schimmelpilze
8 981 08.04.03 Geheimschriften
9 817 10.04.03 Schweizer Archivbibliotheken im Internet
10 817 02.05.03 Übersicht der von Gallica faksimilierten Bände der MGH
[meistgelesene Beiträge / mostread]
KlausGraf - am Freitag, 2. April 2004, 18:13 - Rubrik: Allgemeines
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Memorandum: Die Behördenbibliothek im Zeitalter der elektronischen Bibliothek
http://www.apbb.de/memorandum.htm
http://www.apbb.de/memorandum.htm
KlausGraf - am Freitag, 2. April 2004, 17:32 - Rubrik: Archivbibliotheken
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PD R. Leng (Würzburg) hat einen Denar Karls des Grossen als Nachbildung aufgelegt und informiert auf seiner Homepage über das mittelalterliche Münzwesen. Hingewiesen sei auf die Literatur- und Links-Seite:
http://www.uni-wuerzburg.de/geschichte/personal/leng_literatur.html
http://www.uni-wuerzburg.de/geschichte/personal/leng_literatur.html
KlausGraf - am Donnerstag, 1. April 2004, 03:38 - Rubrik: Hilfswissenschaften
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-citat-
D-A-S-H kommt von "dash" -- dem Gedankenstrich
D-A-S-H wird gefördert im Rahmen des Aktionsprogramms "Jugend für Toleranz und Demokratie - gegen Rechtsextremismus, Fremdenfeindlichkeit und Antisemitismus". D-A-S-H wird durchgeführt mit der Unterstützung des Programms JUGEND der europäischen Gemeinschaft. D-A-S-H wird zusätzlich unterstützt von der Bundeszentrale für politische Bildung (BpB).
Recherche - Archive: Zeitschriftenarchive, Datenbanken und Bibliotheken
-/citat-
Axel Diederich
D-A-S-H kommt von "dash" -- dem Gedankenstrich
D-A-S-H wird gefördert im Rahmen des Aktionsprogramms "Jugend für Toleranz und Demokratie - gegen Rechtsextremismus, Fremdenfeindlichkeit und Antisemitismus". D-A-S-H wird durchgeführt mit der Unterstützung des Programms JUGEND der europäischen Gemeinschaft. D-A-S-H wird zusätzlich unterstützt von der Bundeszentrale für politische Bildung (BpB).
Recherche - Archive: Zeitschriftenarchive, Datenbanken und Bibliotheken
-/citat-
Axel Diederich
adi - am Mittwoch, 31. März 2004, 01:00 - Rubrik: Archive von unten
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