http://aktenvermerk.blogspot.com/
Aktenvermerk. Rechtliches & Belangloses aus der Sicht eines Konzipienten einer größeren Wiener Innenstadtkanzlei.
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Ein '''Autograph''' (aus dem Griechischen: ''auto-'' selbst, eigen, ''graphein'' schreiben) ist die eigenhändige Niederschrift eines Verfassers, meist einer berühmten Persönlichkeit. Als öffentliches und privates Sammelobjekt werden Autographen dann besonders geschätzt, wenn sie eine [[Unterschrift]] tragen. [[Autogramm]]e sind in der Gegenwart Autographen von Prominenten, die in der Regel nur aus der Unterschrift bestehen.
Nicht nur bei mittelalterlichen Verfassern ist die Existenz der eigenhändigen Niederschrift von großer textkritischer Bedeutung für die [[Edition]].
Seit dem 16. Jahrhundert hat man Autographen berühmter Persönlichkeiten gesammelt, wobei man sich nicht scheute, Unterschriften oder andere eigenhändige Schriftzüge aus ihrem ursprünglichen Verwendungszusammenhang zu entfernen, indem man sie etwa aus den Schriftstücken ausschnitt oder indem man [[Stammbuch]]-Blätter herauslöste.
[[Archiv]]e und [[Bibliothek]]en unterscheiden sich traditionell in der Behandlung von Autographen. Während eigenhändige Schriftstücke wie Briefe von Herrschern in Archiven im Aktenzusammenhang verbleiben und meist auch nicht gesondert erschlossen werden, werden in Bibliotheken die Autographen etwa in [[Nachlass]]beständen einzeln erfasst und in neuerer Zeit an die zentrale Datenbank "Kalliope" bei der Staatsbibliothek zu Berlin gemeldet.
Verschiedentlich hat man in den letzten Jahren Autographensammlungen ganz oder teilweise digitalisiert und im Internet bereitgestellt.
Autographen werden von [[Antiquariat]]en gehandelt. Das wichtigste Auktionshaus für Autographen in Deutschland ist die die Autographenhandlung J. A. Stargardt (gegründet 1830).
===Weblinks===
http://www.uni-muenster.de/Fruehmittelalter/Projekte/Autographen/Datenbank.html Datenbank mittelalterlicher deutscher Autographen und Originale
http://kalliope.staatsbibliothek-berlin.de/ Kalliope - Datenbank für Nachlässe und Autographen
http://www.malvine.org/ Malvine - europäische Metasuche für nachmittelalterliche Handschriften
http://www.ub.uu.se/arv/waller/eindex.cfm Waller-Collection der Universität Uppsala digitalisiert
http://www.milautograph.ch/ Autographensammlung Dr. Georg Heberlein zur Militärgeschichte digitalisiert
http://www.stargardt.de/ Firma Stargardt
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Autograph aus der freien Enzyklopädie http://de.wikipedia.org Wikipedia und steht unter der http://www.gnu.org/licenses/fdl.txt GNU Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine http://de.wikipedia.org/w/wiki.phtml?title=Autograph&action=history Liste der Autoren verfügbar, dort kann man den http://de.wikipedia.org/w/wiki.phtml?title=Autograph&action=edit Artikel bearbeiten.
Hinweis: Interne Wikipedia-Verweise stehen in [[ ]] und wurden der Einfachheit halber nicht als Links ausgewiesen.
Nicht nur bei mittelalterlichen Verfassern ist die Existenz der eigenhändigen Niederschrift von großer textkritischer Bedeutung für die [[Edition]].
Seit dem 16. Jahrhundert hat man Autographen berühmter Persönlichkeiten gesammelt, wobei man sich nicht scheute, Unterschriften oder andere eigenhändige Schriftzüge aus ihrem ursprünglichen Verwendungszusammenhang zu entfernen, indem man sie etwa aus den Schriftstücken ausschnitt oder indem man [[Stammbuch]]-Blätter herauslöste.
[[Archiv]]e und [[Bibliothek]]en unterscheiden sich traditionell in der Behandlung von Autographen. Während eigenhändige Schriftstücke wie Briefe von Herrschern in Archiven im Aktenzusammenhang verbleiben und meist auch nicht gesondert erschlossen werden, werden in Bibliotheken die Autographen etwa in [[Nachlass]]beständen einzeln erfasst und in neuerer Zeit an die zentrale Datenbank "Kalliope" bei der Staatsbibliothek zu Berlin gemeldet.
Verschiedentlich hat man in den letzten Jahren Autographensammlungen ganz oder teilweise digitalisiert und im Internet bereitgestellt.
Autographen werden von [[Antiquariat]]en gehandelt. Das wichtigste Auktionshaus für Autographen in Deutschland ist die die Autographenhandlung J. A. Stargardt (gegründet 1830).
===Weblinks===
http://www.uni-muenster.de/Fruehmittelalter/Projekte/Autographen/Datenbank.html Datenbank mittelalterlicher deutscher Autographen und Originale
http://kalliope.staatsbibliothek-berlin.de/ Kalliope - Datenbank für Nachlässe und Autographen
http://www.malvine.org/ Malvine - europäische Metasuche für nachmittelalterliche Handschriften
http://www.ub.uu.se/arv/waller/eindex.cfm Waller-Collection der Universität Uppsala digitalisiert
http://www.milautograph.ch/ Autographensammlung Dr. Georg Heberlein zur Militärgeschichte digitalisiert
http://www.stargardt.de/ Firma Stargardt
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Hinweis: Interne Wikipedia-Verweise stehen in [[ ]] und wurden der Einfachheit halber nicht als Links ausgewiesen.
KlausGraf - am Montag, 19. Juli 2004, 20:01 - Rubrik: Literaturarchive
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Vom 1. bis 3. Oktober 2004 findet der 12. Sächsische Archivtag in Plauen statt. Die schriftlichen Einladungen gehen den Mitgliedern des Landesverbandes Sachsen im VdA und den sächsischen Archiven in den nächsten Tagen zu. Aber auch andere Kolleginnen und Kollegen können teilnehmen. Informationen und Anmeldeunterlagen finden sie auf den Seiten des Landesverbandes Sachsen. ( http://www.vda.lvsachsen.archiv.net/archivtage/2004_plauen/lvs_2004_plauen.htm ) Anmeldeschluss ist der 1.9.2004.
Via Archivliste
Via Archivliste
KlausGraf - am Montag, 19. Juli 2004, 18:00 - Rubrik: Veranstaltungen
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Der 64. Südwestdeutsche Archivtag 2004, der vom 18. bis 20. Juni in Weingarten bei Ravensburg unter Leitung von Dr. Clemens Rehm (GLA Karlsruhe) stattfand, war dem Thema „Historische Bildungsarbeit - Kompass der Archive“ gewidmet. Schon in der Einführung und den Grußworten wurde betont, dass die historische Bildungsarbeit in Archiven – in ihrer Vielfalt noch oft ungenutzt – Möglichkeiten der historischen und lokalen Identitätsfindung für Bürgerinnen und Bürger böte. Gerade in Zeiten knapper Mittel würde den Archiven durch dieses Arbeitsfeld neue Perspektiven eröffnet.
Unter dem Titel „Archiv und Stadtgeschichtsforschung“ berichtete der selbstständige Historiker Dr. Uwe Schmidt, welche Lehren der Öffentlichkeitsarbeit für die Stadtgeschichte zu berücksichtigen sind. Er entwickelte zum einen moderne Grundsätze für die Redaktion von Stadtgeschichten, zum anderen präsentierte er eine Vision des Stadtarchivs als historische Tourismus- und Stadtentwicklungsagentur.
Das Motto „Sehen mit den Augen der anderen“ war der Leitfaden des Vortrags von Dr. Gabriele Stüber (Zentralarchiv der Evangelischen Kirche der Pfalz). Ausgehend von ihren Erfahrungen in der Erwachsenenbildung entwickelte Stüber eine kurze Übersicht über die Möglichkeiten, wie die interessierte, aber zögerliche Öffentlichkeit von den Archiven abgeholt und an die Nutzung herangeführt werden könne. Zudem sollte bei der Bildungsarbeit der Archivträger, d.h. der „Geldgeber“ nicht vergessen werden.
Claudia Tatsch, Lehrerin in Bretten, berichtete von ihren Erfahrungen als Regionaljurorin der Körber-Stiftung beim Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten. „Zwischen Lust und Frust“ seien die Erlebnisse von Schülerinnen und Schülern im ihnen weitgehend fremden Archiv anzusiedeln. Entscheidend sei letztlich die Kommunikation zwischen den jungen Nutzern und dem Archiv. Insbesondere müsse geklärt werden, was die Jugendlichen von der Arbeit im Archiv erwarten und welche Anforderungen der Lernort Archiv an sie stellt. Äußere Aspekte spielten dabei eine große Rolle, vor allem aber seien die Archivmitarbeiter hier „Couch und Coach zugleich“ – sie sollten Frustrationen auffangen und fachliche Unterstützung leisten.
Am Beispiel einer Offenburger „Erfolgsgeschichte“, der ehrenamtlich erarbeiteten Auswanderer-Dokumentation „Der Traum von der Freiheit“, arbeitete Dr. Wolfgang Gall (Stadtarchiv Offenburg; Historischer Verein Mittelbaden) einige grundsätzliche Voraussetzungen für das Gelingen ehrenamtlichen Engagements im Archiv heraus. Dazu zählte er Teamorientierung, ein offenes Betriebsklima, die qualifizierte Auswahl und die Motivierung der Ehrenamtlichen. Ressourcen, Kompetenzen und Interessen müssten vorher abgeklärt werden und in das Design eines Projekts einfließen. Die Ehrenamtlichen dürften nicht als Lückenbüßer missbraucht werden, vielmehr sollte ihnen ihr Engagement Spaß machen. Ihre Arbeit sollte durch Fortbildungen unterstützt und honoriert werden. Schließlich zählte Gall auch finanzielle, räumliche und personelle Ressourcen zu den unverzichtbaren Voraussetzungen für erfolgreiche Arbeit mit Ehrenamtlichen. Ehrenamtliche Arbeit sei eben nicht umsonst zu haben.
Andreas Kränzle und Stefan Kwasnitza (beide Universität Zürich) stellten ihr Projekt „Ad fontes. Einführung in den Umgang mit Quellen im Archiv“ vor, eine im Internet zugängliche preisgekrönte Lernsoftware, die Studierende und andere Interessierte auf einen Archivaufenthalt vorbereiten soll. Am Beispiel von Quellen aus dem Kloster Einsiedeln erwarten den Benutzer eine Einführung in das Archivwesen, Übungen im Umgang mit archivalischen Quellen sowie eine Reihe einschlägiger Literatur und Links.
Dr. Michael Stephan (Generaldirektion der Staatlichen Archive Bayern) stellte das Projekt „Archiv und Schule“ vor. Bayern hat vor sechs Jahren eine institutionalisierte archivpädagogische Zusammenarbeit mit den Schulen eingerichtet. Das Projekt solle auch in den nächsten Jahren weiter ausgebaut werden, obgleich die derzeit noch geringe Nutzungsfrequenz der bereitgestellten Unterrichtsmodelle auch Skepsis nahe lege.
Der Vortrag von Dr. Wolfgang Zimmermann (LAD Stuttgart) war nicht nur der Vorstellung der aufwändigen Internetpräsentation „Klöster in Baden-Württemberg“ gewidmet, sondern auch den Perspektiven, die sich im Hinblick auf eine touristische und wissenschaftliche Sekundärnutzung ergeben. Die Datenbank soll vervollständigt und in Kooperation mit anderen Behörden durch touristische Informationen angereichert werden. Dieses Konzept wird auch für eine Ausweitung auf weitere Themengruppen der Landeskunde angestrebt.
Das Filmprojekt „Archive stellen sich vor“, über das Dr. Katharina Hoffmann (Universität Oldenburg) berichtete, zielt darauf ab, Schüler zur eigenständigen Forschung in Archiven zu ermuntern. Der in Oldenburg produzierte Kurzfilm zeigt die Möglichkeiten der Forschungsarbeit anhand einer fiktiven Recherche, die drei Schülerinnen in den Archiven ihrer Heimatstadt unternehmen. Vor allem durch den erzählerischen Duktus entsteht ein lebendiges und attraktives Bild der Forschungsarbeit.
In der Abschlussdiskussion hob Clemens Rehm die Bedeutung einer „nutzerorientierten Qualitätsoffensive“ als Waffe im Kampf gegen pauschale Einsparversuche hervor. Gerade die vorgestellten Erfolgsgeschichten hätten gezeigt, dass Archive, die sich der historischen Bildungsarbeit geöffnet hätten, damit in den Stürmen der Zeit über einen zuverlässigen Kompass verfügen würden.
Am Freitag vor der Fachtagung standen eine Führung durch die Weingartener Basilika und ein Vortrag von Prof. Dr. Norbert Kruse über die 1200-jährige Heilig-Blut-Tradition der Gastgeberstadt auf dem Programm. Gleichzeitig mit dem Archivtag fand die Tagung des Arbeitskreises Archivpädagogik im VdA statt.
Internet-Adressen:
http://www.adfontes.unizh.ch, http://www.schule.bayern.de/forum/archiv/berichte.htm; http://www.kloester-bw.de; http://www.archivpaedagogen.de
Johannes Grützmacher, Kai Naumann, Nicola Wurthmann
--
Quelle: Mail von kai Naumann - Danke!
Unter dem Titel „Archiv und Stadtgeschichtsforschung“ berichtete der selbstständige Historiker Dr. Uwe Schmidt, welche Lehren der Öffentlichkeitsarbeit für die Stadtgeschichte zu berücksichtigen sind. Er entwickelte zum einen moderne Grundsätze für die Redaktion von Stadtgeschichten, zum anderen präsentierte er eine Vision des Stadtarchivs als historische Tourismus- und Stadtentwicklungsagentur.
Das Motto „Sehen mit den Augen der anderen“ war der Leitfaden des Vortrags von Dr. Gabriele Stüber (Zentralarchiv der Evangelischen Kirche der Pfalz). Ausgehend von ihren Erfahrungen in der Erwachsenenbildung entwickelte Stüber eine kurze Übersicht über die Möglichkeiten, wie die interessierte, aber zögerliche Öffentlichkeit von den Archiven abgeholt und an die Nutzung herangeführt werden könne. Zudem sollte bei der Bildungsarbeit der Archivträger, d.h. der „Geldgeber“ nicht vergessen werden.
Claudia Tatsch, Lehrerin in Bretten, berichtete von ihren Erfahrungen als Regionaljurorin der Körber-Stiftung beim Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten. „Zwischen Lust und Frust“ seien die Erlebnisse von Schülerinnen und Schülern im ihnen weitgehend fremden Archiv anzusiedeln. Entscheidend sei letztlich die Kommunikation zwischen den jungen Nutzern und dem Archiv. Insbesondere müsse geklärt werden, was die Jugendlichen von der Arbeit im Archiv erwarten und welche Anforderungen der Lernort Archiv an sie stellt. Äußere Aspekte spielten dabei eine große Rolle, vor allem aber seien die Archivmitarbeiter hier „Couch und Coach zugleich“ – sie sollten Frustrationen auffangen und fachliche Unterstützung leisten.
Am Beispiel einer Offenburger „Erfolgsgeschichte“, der ehrenamtlich erarbeiteten Auswanderer-Dokumentation „Der Traum von der Freiheit“, arbeitete Dr. Wolfgang Gall (Stadtarchiv Offenburg; Historischer Verein Mittelbaden) einige grundsätzliche Voraussetzungen für das Gelingen ehrenamtlichen Engagements im Archiv heraus. Dazu zählte er Teamorientierung, ein offenes Betriebsklima, die qualifizierte Auswahl und die Motivierung der Ehrenamtlichen. Ressourcen, Kompetenzen und Interessen müssten vorher abgeklärt werden und in das Design eines Projekts einfließen. Die Ehrenamtlichen dürften nicht als Lückenbüßer missbraucht werden, vielmehr sollte ihnen ihr Engagement Spaß machen. Ihre Arbeit sollte durch Fortbildungen unterstützt und honoriert werden. Schließlich zählte Gall auch finanzielle, räumliche und personelle Ressourcen zu den unverzichtbaren Voraussetzungen für erfolgreiche Arbeit mit Ehrenamtlichen. Ehrenamtliche Arbeit sei eben nicht umsonst zu haben.
Andreas Kränzle und Stefan Kwasnitza (beide Universität Zürich) stellten ihr Projekt „Ad fontes. Einführung in den Umgang mit Quellen im Archiv“ vor, eine im Internet zugängliche preisgekrönte Lernsoftware, die Studierende und andere Interessierte auf einen Archivaufenthalt vorbereiten soll. Am Beispiel von Quellen aus dem Kloster Einsiedeln erwarten den Benutzer eine Einführung in das Archivwesen, Übungen im Umgang mit archivalischen Quellen sowie eine Reihe einschlägiger Literatur und Links.
Dr. Michael Stephan (Generaldirektion der Staatlichen Archive Bayern) stellte das Projekt „Archiv und Schule“ vor. Bayern hat vor sechs Jahren eine institutionalisierte archivpädagogische Zusammenarbeit mit den Schulen eingerichtet. Das Projekt solle auch in den nächsten Jahren weiter ausgebaut werden, obgleich die derzeit noch geringe Nutzungsfrequenz der bereitgestellten Unterrichtsmodelle auch Skepsis nahe lege.
Der Vortrag von Dr. Wolfgang Zimmermann (LAD Stuttgart) war nicht nur der Vorstellung der aufwändigen Internetpräsentation „Klöster in Baden-Württemberg“ gewidmet, sondern auch den Perspektiven, die sich im Hinblick auf eine touristische und wissenschaftliche Sekundärnutzung ergeben. Die Datenbank soll vervollständigt und in Kooperation mit anderen Behörden durch touristische Informationen angereichert werden. Dieses Konzept wird auch für eine Ausweitung auf weitere Themengruppen der Landeskunde angestrebt.
Das Filmprojekt „Archive stellen sich vor“, über das Dr. Katharina Hoffmann (Universität Oldenburg) berichtete, zielt darauf ab, Schüler zur eigenständigen Forschung in Archiven zu ermuntern. Der in Oldenburg produzierte Kurzfilm zeigt die Möglichkeiten der Forschungsarbeit anhand einer fiktiven Recherche, die drei Schülerinnen in den Archiven ihrer Heimatstadt unternehmen. Vor allem durch den erzählerischen Duktus entsteht ein lebendiges und attraktives Bild der Forschungsarbeit.
In der Abschlussdiskussion hob Clemens Rehm die Bedeutung einer „nutzerorientierten Qualitätsoffensive“ als Waffe im Kampf gegen pauschale Einsparversuche hervor. Gerade die vorgestellten Erfolgsgeschichten hätten gezeigt, dass Archive, die sich der historischen Bildungsarbeit geöffnet hätten, damit in den Stürmen der Zeit über einen zuverlässigen Kompass verfügen würden.
Am Freitag vor der Fachtagung standen eine Führung durch die Weingartener Basilika und ein Vortrag von Prof. Dr. Norbert Kruse über die 1200-jährige Heilig-Blut-Tradition der Gastgeberstadt auf dem Programm. Gleichzeitig mit dem Archivtag fand die Tagung des Arbeitskreises Archivpädagogik im VdA statt.
Internet-Adressen:
http://www.adfontes.unizh.ch, http://www.schule.bayern.de/forum/archiv/berichte.htm; http://www.kloester-bw.de; http://www.archivpaedagogen.de
Johannes Grützmacher, Kai Naumann, Nicola Wurthmann
--
Quelle: Mail von kai Naumann - Danke!
KlausGraf - am Montag, 19. Juli 2004, 17:27 - Rubrik: Veranstaltungen
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My attention was drawn to the site by a posting in the mailing list Progressive Librarians Guild (PLG), in which the collection was characterized as "one of the world's largest archives of social protest literature".
The site mainly offers finding aids:
Literary collections
Labadie collections
Power collections for the study of scholarly communication and information transfer
History collections (here only: John Frederick Finerty Irish
Papers, 1921-1960)
The Power collection consists of:
American Society for Information Science Records, 1939-1990
John G. Gantt Papers, 1951-1973
Cloyd Dake Gull Papers, 1937-1987
George H. Harmon Papers, 1959-1985
National Commission on Libraries and Information Science Records, 1971-1991
National Microfilm Association, 1944-1989
Ruth S. Smith Papers, 1969-1986
Vernon D. Tate Personal and Professional Papers, 1928-1989
3M Filmsort Records, 1953-1976
Short title lists:
National Transgender Library & Archive (NTL&A) - serials
Audiocassette tapes collection
Single uncataloged manuscripts - correspondence
Single uncataloged manuscripts - topical
A closer look to the NTL&A:
"The NTL&A is a repository for books, magazines, films, videotapes, journals and newspaper articles, unpublished papers photographs, artwork, letters, personal papers, memorabilia, and ephemera related to the transgender and transsexual condition. The NTL&A is believed to be the largest catalogued collection of transgender-related materials in existence."
Furthermore online exhibits, among them:
The Soviet invasion of Czechoslovakia: August, 1968
The site mainly offers finding aids:
Literary collections
Labadie collections
Power collections for the study of scholarly communication and information transfer
History collections (here only: John Frederick Finerty Irish
Papers, 1921-1960)
The Power collection consists of:
American Society for Information Science Records, 1939-1990
John G. Gantt Papers, 1951-1973
Cloyd Dake Gull Papers, 1937-1987
George H. Harmon Papers, 1959-1985
National Commission on Libraries and Information Science Records, 1971-1991
National Microfilm Association, 1944-1989
Ruth S. Smith Papers, 1969-1986
Vernon D. Tate Personal and Professional Papers, 1928-1989
3M Filmsort Records, 1953-1976
Short title lists:
National Transgender Library & Archive (NTL&A) - serials
Audiocassette tapes collection
Single uncataloged manuscripts - correspondence
Single uncataloged manuscripts - topical
A closer look to the NTL&A:
"The NTL&A is a repository for books, magazines, films, videotapes, journals and newspaper articles, unpublished papers photographs, artwork, letters, personal papers, memorabilia, and ephemera related to the transgender and transsexual condition. The NTL&A is believed to be the largest catalogued collection of transgender-related materials in existence."
Furthermore online exhibits, among them:
The Soviet invasion of Czechoslovakia: August, 1968
IngridStrauch - am Freitag, 16. Juli 2004, 17:15 - Rubrik: English Corner
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In der gestrigen NZZ erschien ein Beitrag über das Prager Pendant zu Marbach.
jp - am Donnerstag, 15. Juli 2004, 14:20 - Rubrik: Literaturarchive
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Employees of Iraq's National Library and Archives are struggling to overcome the destruction wrought during the first weeks of the U.S.-led war. Many irreplaceable documents, photographs, maps, and books -- some centuries old -- were either destroyed in the fighting or were stolen in the rampant looting that followed. A vital part of Iraq's culture seems to have disappeared forever. [...]
Iraq's National Library and Archives once held records dating back hundreds of years. It held records from the Ottoman Empire, handwritten accounts of the Iran-Iraq war, and microfiche copies of Arabic newspapers going back to the early 1900s.
But many of the records are now lost forever -- destroyed in the fires and looting that beset Baghdad after coalition forces entered the Iraqi capital 15 months ago.
"We lost about 60 percent of our state records and documents -- they were either burned or damaged by water. [The lost documents belonged] to all the ministries, all departments of the state from the late 19th century up to Saddam's period. As concerns books, I think we lost some 25 percent of them, mostly rare books, the most valuable books," Saad Iskander, director-general of the library and archives, said.
He said a big part of Iraqi culture was wiped out in just the first few days of the occupation of U.S.-led forces. Some of the lost books were several hundred years old, including a 16th-century work by the ancient physician and philosopher Ibn Sina, or Avicena. To some degree, Iskander said, an important part of Iraqi history is gone forever.
Iskander said the majority of the rare books were not destroyed, but stolen, and are now being sold illicitly in markets in Iraq and neighboring countries. Most of the archives' records, maps, and photographs are gone as well. Some have been damaged and cannot be restored.
But Iskander said there is hope that alternative records of other documents remain. Librarians are looking for microfilm records, and checking to see if copies of documents may be found in archives in Britain. But even such discoveries would be small successes in the face of the massive damage the library and archives have undergone. To some degree, Iskander said, an important part of Iraqi history is gone forever.
[...]
Mazin Ibrahim Ismail is the supervisor of the National Archive. He said librarians are trying to preserve what is left of the records belonging to the Iraqi Interior Ministry. He said the documents contain files stretching from the British occupation until the 1970s.
The archive's employees show a lot of enthusiasm. But Ismail said there are few ways to save the documents from decay and parasites. "We lack the simplest means of keeping the documents,” he said. “We have only these shelves. The air-conditioning system was put in place only a month ago. Documents need a certain temperature and specific amount of light coming in. We lack all these things."
http://www.rferl.org/featuresarticle/2004/07/e5d79a8f-ab28-4e6c-8d97-a21eff46215b.html
Iraq's National Library and Archives once held records dating back hundreds of years. It held records from the Ottoman Empire, handwritten accounts of the Iran-Iraq war, and microfiche copies of Arabic newspapers going back to the early 1900s.
But many of the records are now lost forever -- destroyed in the fires and looting that beset Baghdad after coalition forces entered the Iraqi capital 15 months ago.
"We lost about 60 percent of our state records and documents -- they were either burned or damaged by water. [The lost documents belonged] to all the ministries, all departments of the state from the late 19th century up to Saddam's period. As concerns books, I think we lost some 25 percent of them, mostly rare books, the most valuable books," Saad Iskander, director-general of the library and archives, said.
He said a big part of Iraqi culture was wiped out in just the first few days of the occupation of U.S.-led forces. Some of the lost books were several hundred years old, including a 16th-century work by the ancient physician and philosopher Ibn Sina, or Avicena. To some degree, Iskander said, an important part of Iraqi history is gone forever.
Iskander said the majority of the rare books were not destroyed, but stolen, and are now being sold illicitly in markets in Iraq and neighboring countries. Most of the archives' records, maps, and photographs are gone as well. Some have been damaged and cannot be restored.
But Iskander said there is hope that alternative records of other documents remain. Librarians are looking for microfilm records, and checking to see if copies of documents may be found in archives in Britain. But even such discoveries would be small successes in the face of the massive damage the library and archives have undergone. To some degree, Iskander said, an important part of Iraqi history is gone forever.
[...]
Mazin Ibrahim Ismail is the supervisor of the National Archive. He said librarians are trying to preserve what is left of the records belonging to the Iraqi Interior Ministry. He said the documents contain files stretching from the British occupation until the 1970s.
The archive's employees show a lot of enthusiasm. But Ismail said there are few ways to save the documents from decay and parasites. "We lack the simplest means of keeping the documents,” he said. “We have only these shelves. The air-conditioning system was put in place only a month ago. Documents need a certain temperature and specific amount of light coming in. We lack all these things."
http://www.rferl.org/featuresarticle/2004/07/e5d79a8f-ab28-4e6c-8d97-a21eff46215b.html
KlausGraf - am Donnerstag, 15. Juli 2004, 02:17 - Rubrik: English Corner
http://www.archive.nrw.de/archive/script/infserv/texte/rechts.asp?nr=1&Tnr=1366
Das Staatsarchiv Münster präsentiert einige Urkundenfaksimiles mit Transkription.
Das Staatsarchiv Münster präsentiert einige Urkundenfaksimiles mit Transkription.
KlausGraf - am Dienstag, 13. Juli 2004, 16:51 - Rubrik: Staatsarchive
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http://aic.stanford.edu/sg/bpg/annual/
"The Book and Paper Group Annual is published once a year by the Book and Paper Group (BPG), a specialty group of the American Institute for Conservation of Historic and Artistic Works (AIC)."
Full text of all volumes is available.
"The Book and Paper Group Annual is published once a year by the Book and Paper Group (BPG), a specialty group of the American Institute for Conservation of Historic and Artistic Works (AIC)."
Full text of all volumes is available.
KlausGraf - am Dienstag, 13. Juli 2004, 16:46 - Rubrik: English Corner
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Eine Linkliste zu deutschen Archiven bietet:
http://www.gehove.de/antisem/antis_d.html
http://www.gehove.de/antisem/antis_d.html
KlausGraf - am Dienstag, 13. Juli 2004, 14:59 - Rubrik: Miscellanea
In der FAZ (9.7.2004, S. 34) wurde das Freiburger Universitätsmuseum "Uniseum" (Markenschutz beantragt) besprochen: "eine umfangreiche Dauerausstellung zur Freiburger Universitätsgeschichte, opulent aufbereitet und würdig untergebracht in der Alten Universität - just an jenem Ort, an dem die 1457 von Erzherzog Albrecht VI. gegründete Alma mater 1460 ihren Lehrbetrieb aufnahm. [...] Man staunt über die Schätze des Universitätsarchivs wie Urkunden, Szepter, Monstranzen, Kelche, die solch eine prachtvolle Schau möglich gemacht haben".
Leiter des Museums ist der Leiter des Universitätsarchivs Dr. Dieter Speck.
idw-Meldung:
http://idw-online.de/public/zeige_pm.html?pmid=82701
""Staunen - Forschen - Lehren" gab Ausstellungsarchitekt Kurt Ranger als Leitmotiv für die Konzeption des Museums vor. Die Totenmaske Napoleons, die ein Verwandter wohl als Gastgeschenk mitgebracht hat, die Mumien aus der Sammlung der Universität oder Dokumente aus der NS-Zeit und den beiden Weltkriegen sind unter anderem Exponate des Uniseums. [...] Mit dem Blick auf die Historie als Hintergrund für die zukünftige Entwicklung sieht der Rektor der Universität mit der multimedial aufbereiteten Präsentation die Identität der Universität gestärkt. "Wir wollen verhindern, dass die Hochschule in einzelne Fakultäten zerfällt", sagte Jäger bei der Eröffnung des Museums. Als Schaufenster für fast 550 Jahre Universitätsgeschehen werden die Exponate in die Lehre integriert und bieten Platz für Seminare der Studierenden im neu eingerichteten Forumsplatz. Führungen und Präsentationen sind geplant als Teil der Ausbildung zusammen mit dem universitätseigenen Zentrum für Schlüsselqualifikationen" (Badische Zeitung 6. Juli).
Leiter des Museums ist der Leiter des Universitätsarchivs Dr. Dieter Speck.
idw-Meldung:
http://idw-online.de/public/zeige_pm.html?pmid=82701
""Staunen - Forschen - Lehren" gab Ausstellungsarchitekt Kurt Ranger als Leitmotiv für die Konzeption des Museums vor. Die Totenmaske Napoleons, die ein Verwandter wohl als Gastgeschenk mitgebracht hat, die Mumien aus der Sammlung der Universität oder Dokumente aus der NS-Zeit und den beiden Weltkriegen sind unter anderem Exponate des Uniseums. [...] Mit dem Blick auf die Historie als Hintergrund für die zukünftige Entwicklung sieht der Rektor der Universität mit der multimedial aufbereiteten Präsentation die Identität der Universität gestärkt. "Wir wollen verhindern, dass die Hochschule in einzelne Fakultäten zerfällt", sagte Jäger bei der Eröffnung des Museums. Als Schaufenster für fast 550 Jahre Universitätsgeschehen werden die Exponate in die Lehre integriert und bieten Platz für Seminare der Studierenden im neu eingerichteten Forumsplatz. Führungen und Präsentationen sind geplant als Teil der Ausbildung zusammen mit dem universitätseigenen Zentrum für Schlüsselqualifikationen" (Badische Zeitung 6. Juli).
KlausGraf - am Dienstag, 13. Juli 2004, 14:57 - Rubrik: Universitaetsarchive
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In HSozuKult wird auf einen Führer durch die Archivlandschaft in Kuba (!!) hingeweisen. Es handelt sich um
Pérez, Jr., Louis A.; Scott, Rebecca J. (Hrsg.): The Archives of Cuba/ Los archivos de Cuba (= Pittsburgh Latin American Studies). Pittsburgh: University of Pittsburgh Press 2003. ISBN 0-822-94195-3; 217 S.; $ 45.00.
Der Text der Rezension findet sich hier hier.
Pérez, Jr., Louis A.; Scott, Rebecca J. (Hrsg.): The Archives of Cuba/ Los archivos de Cuba (= Pittsburgh Latin American Studies). Pittsburgh: University of Pittsburgh Press 2003. ISBN 0-822-94195-3; 217 S.; $ 45.00.
Der Text der Rezension findet sich hier hier.
Bernd Hüttner - am Montag, 12. Juli 2004, 21:08 - Rubrik: Internationale Aspekte
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Die Zeitschrift Archiv und Wirtschaft, 37. Jg., 2004, H. 2, enthält folgende Beiträge:
Aufsätze:
Ralf Stremmel: Bestandserhaltung in Wirtschaftsarchiven. Probleme und Lösungsstrategien am Beispiel des Historischen Archivs Krupp
Wolfgang Wimmer: Erschließung für das Internet: Das Beispiel Carl Zeiss Archiv
Alexander Schug: Erinnerungskultur, Vergangenheitsbewältigung und History Marketing als nachhaltige Faktoren der Identitätsbildung und Selbstdarstellung von Unternehmen
Horst A. Wessel: Sanierung von Altlasten - günstiger mit dem Archiv
Berichte:
Michael Farrenkopf: Zum Industriefilm der Eisen- und Stahlindustrie. 26. Technikgeschichtliche Tagung der Eisenbibliothek in Schaffhausen
Wolfgang Grunert: Zweite Tagung des VdW-Arbeitskreises
Elektronische Archivierung" am 17/18. November 2003 im Siemens-Forum in München
Christoph Moß u. Sonja Nilson: 51. VdW-Lehrgang "Ausbildung methodischer Kompetenzen zwischen klassischer Verzeichnungsarbeit und modernem Informationsmanagement" vom 2. bis 6. November 2003 in Heidelberg
Rezensionen:
Karl-Peter Ellerbrock u. Ralf Stremmel (Hrsg.): Westfalen und die Welt.
Drei Jahrhunderte Geschichte in Bildern und Dokumenten aus dem Westfälischen Wirtschaftsarchiv (Peter Borscheid)
Klemens Skibicki: Industrie im oberschlesischen Fürstentum Pless im 18. und 19. Jahrhundert (Manfred Rasch)
Mareike König (Hrsg.): Deutsche Handwerker, Arbeiter und Dienstmädchen in Paris. Eine vergessene Migration im 19. Jahrhundert (Nadja Stulz-Herrnstadt)
Daniela Rühter: Der Widerstand des 20. Juli auf dem Weg in die Soziale Marktwirtschaft (Peter Hübner)
Clemens Jabloner u. a.: Schlussbericht der Historikerkommission der Republik Österreich. Vermögensentzug während der NS-Zeit sowie Rückstellungen und Entschädigungen seit 1945 in Österreich (Constantin Goschler)
Barbara Sonnenberger: Nationale Migrationspolitik und regionale Erfahrung. Die Anfänge der Arbeitsmigration in Südhessen (1955-1967) (Gerhard Neumeier)
Personalnachrichten/Verschiedenes
Impressum
Aufsätze:
Ralf Stremmel: Bestandserhaltung in Wirtschaftsarchiven. Probleme und Lösungsstrategien am Beispiel des Historischen Archivs Krupp
Wolfgang Wimmer: Erschließung für das Internet: Das Beispiel Carl Zeiss Archiv
Alexander Schug: Erinnerungskultur, Vergangenheitsbewältigung und History Marketing als nachhaltige Faktoren der Identitätsbildung und Selbstdarstellung von Unternehmen
Horst A. Wessel: Sanierung von Altlasten - günstiger mit dem Archiv
Berichte:
Michael Farrenkopf: Zum Industriefilm der Eisen- und Stahlindustrie. 26. Technikgeschichtliche Tagung der Eisenbibliothek in Schaffhausen
Wolfgang Grunert: Zweite Tagung des VdW-Arbeitskreises
Elektronische Archivierung" am 17/18. November 2003 im Siemens-Forum in München
Christoph Moß u. Sonja Nilson: 51. VdW-Lehrgang "Ausbildung methodischer Kompetenzen zwischen klassischer Verzeichnungsarbeit und modernem Informationsmanagement" vom 2. bis 6. November 2003 in Heidelberg
Rezensionen:
Karl-Peter Ellerbrock u. Ralf Stremmel (Hrsg.): Westfalen und die Welt.
Drei Jahrhunderte Geschichte in Bildern und Dokumenten aus dem Westfälischen Wirtschaftsarchiv (Peter Borscheid)
Klemens Skibicki: Industrie im oberschlesischen Fürstentum Pless im 18. und 19. Jahrhundert (Manfred Rasch)
Mareike König (Hrsg.): Deutsche Handwerker, Arbeiter und Dienstmädchen in Paris. Eine vergessene Migration im 19. Jahrhundert (Nadja Stulz-Herrnstadt)
Daniela Rühter: Der Widerstand des 20. Juli auf dem Weg in die Soziale Marktwirtschaft (Peter Hübner)
Clemens Jabloner u. a.: Schlussbericht der Historikerkommission der Republik Österreich. Vermögensentzug während der NS-Zeit sowie Rückstellungen und Entschädigungen seit 1945 in Österreich (Constantin Goschler)
Barbara Sonnenberger: Nationale Migrationspolitik und regionale Erfahrung. Die Anfänge der Arbeitsmigration in Südhessen (1955-1967) (Gerhard Neumeier)
Personalnachrichten/Verschiedenes
Impressum
KlausGraf - am Montag, 12. Juli 2004, 15:10 - Rubrik: Wirtschaftsarchive
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http://rw22linux5.jura.uni-sb.de/pipermail/urecht/Week-of-Mon-20040712/001662.html
OLG Hamburg 3.3.2004 , AZ 5 U 159/03, ZUM-RD 2004, 303
Leitsatz: Der urheberrechtliche Schutz für ein Lichtbild, der nach deutschem Recht zum 31.12.1968 ausgelaufen war, kann nach § 137f Abs. 2 UrhG zum 1.7.1995 wieder aufgelebt sein, wenn er zu diesem Zeitpunkt in einem anderen Land der Europäischen Union (hier: Spanien) noch bestand.
Kommentar:
Die Fotografenlobby drückt mittels des OLG HH (siehe auch dessen "Wagner-Familienfotos") einen völlig überzogenen Schutz von Fotografien durch, der eine reiche Public Domain nachhaltig schädigt.
OLG Hamburg 3.3.2004 , AZ 5 U 159/03, ZUM-RD 2004, 303
Leitsatz: Der urheberrechtliche Schutz für ein Lichtbild, der nach deutschem Recht zum 31.12.1968 ausgelaufen war, kann nach § 137f Abs. 2 UrhG zum 1.7.1995 wieder aufgelebt sein, wenn er zu diesem Zeitpunkt in einem anderen Land der Europäischen Union (hier: Spanien) noch bestand.
Kommentar:
Die Fotografenlobby drückt mittels des OLG HH (siehe auch dessen "Wagner-Familienfotos") einen völlig überzogenen Schutz von Fotografien durch, der eine reiche Public Domain nachhaltig schädigt.
KlausGraf - am Montag, 12. Juli 2004, 14:48 - Rubrik: Archivrecht
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Rüdiger Wischenbart macht im Perlentaucher ein breites Publikum mit der OA-Problematik vertraut:
http://www.perlentaucher.de/artikel/1686.html
http://www.perlentaucher.de/artikel/1686.html
KlausGraf - am Sonntag, 11. Juli 2004, 20:21 - Rubrik: Open Access
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Der von Michael Veddern geschriebene Ratgeber zum Urheberrecht liegt in zweiter Auflage (an die 300 Seiten PDF) vor - unbedingt verlinken! (Eine kursorische Webrecherche förderte leider den neuen Fundort des Buchs nicht zutage, daher sei dem Autor für seine rasche Mitteilung gedankt.)
KlausGraf - am Sonntag, 11. Juli 2004, 19:58 - Rubrik: Archivrecht
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56. Deutscher Genealogentag in Leonberg, 17.-20.09.2004
Genealogische Quellen jenseits der Kirchenbücher
Liebe Listenteilnehmer,
nach langen Jahren findet der Deutsche Genealogentag wieder einmal im deutschen Südwesten statt: in Leonberg bei Stuttgart. Veranstalter sind der Verein für Familien- und Wappenkunde in Württemberg und Baden und die Deutsche Arbeitsgemeinschaft genealogischer Verbände (DAGV).
In der Leonberger Stadthalle wird ein vielseitiges Vortragsprogramm unter dem Rahmenthema "Genealogische Quellen jenseits der Kirchenbücher" geboten , eine Ausstellung mit Produkten und Dienstleistungen rund um die Themen Genealogie und Heraldik (Verlage, Software-Anbieter, Vereine, ...), zudem Exkursionen.
Programm:
Freitag, 17.09.2004:
15.00 Uhr Familienforschung für jedermann in Frage und Antwort. Eine Einführung in die Familienforschung.
18.00 Uhr Eröffnung des Deutschen Genealogentages durch Dr. Hermann Metzke, Vorsitzender der DAGV
Grußworte
Dr. Hermann Ehmer: Von Andreae bis Zeller: Genealogie und Sozialgeschichte württembergischer Pfarrersfamilien.
19.30 Uhr Empfang der Stadt Leonberg
Samstag, 18.09.2004:
Quellenkunde
9.00 Uhr Dr. Volker Trugenberger: Begrüßung und Einführung in das Thema
9.15 Uhr Dr. Frank Raberg: Personalakten und Nachlässe des 20. Jahrhunderts als Quelle biographischer und genealogischer Forschung
10.45 Uhr Albrecht Gühring: Militärgeschichtliche genealogische Quellen
11.45 Uhr Prof. Dr. Günther Schweizer: Kirchenkonventsprotokolle, Inventur- und Teilungsakten als Quellen einer sozialgeschichtlichen Genealogie
14.30 Uhr Dr. Raimund J. Weber: Reichskammergerichtsakten als genealogische Quelle
15.30 Uhr Dr. Dagmar Kraus: Urbare als genealogische Quelle
16.45 Uhr Dr. Harald Drös: Grabdenkmäler als genealogische Quelle
Samstag, 18.09.2004:
Computergenealogie
10.45 Uhr Dr. Volker Milbrandt: Das Internet als Hilfsmittel für die Genealogie
11.45 Uhr Klaus-Peter Wessel: Genealogische Nebenquellen im Internet
12.30 Uhr Dr. Bertram Fink, Harald Müller-Baur: Die Kirchenbuch-Datenbank des Landeskirchlichen Archivs Stuttgart
Samstag, 18.09.2004:
Landesgeschichte
14.30 Uhr Dr. Matthias Asche: Wanderungsbewegungen von und nach Deutschland - eine Übersicht
15.30 Uhr Konstantin Huber: Schweizer im Kraichgau nach dem Dreißigjährigen Krieg
16.45 Uhr Josef Wolf: Selbstzeugnisse südwestdeutscher Auswanderer nach Ost- und Südosteuropa
Sonntag, 19.09.2004:
11.30 Festveranstaltung DAGV mit Vortrag Prof. Dr. Gerhard Fritz: Jaunerdynastien, Abstammungsverhältnisse devianter und krimineller Personenkreise aus Kriminalakten
Exkursionen
14.30-18.00 Uhr Schiller-Nationalmuseum Marbach
14.30-18.00 Uhr Mercedes-Benz Museum Stuttgart-Untertürkheim
Montag, 20.09.2004
Exkursionen
9.00-17.00 Uhr Weltkulturerbe Kloster Maulbronn, Schloss Ludwigsburg
9.00-17.00 Uhr Kloster Bebenhausen, Tübingen
Genealogische Quellen jenseits der Kirchenbücher
Liebe Listenteilnehmer,
nach langen Jahren findet der Deutsche Genealogentag wieder einmal im deutschen Südwesten statt: in Leonberg bei Stuttgart. Veranstalter sind der Verein für Familien- und Wappenkunde in Württemberg und Baden und die Deutsche Arbeitsgemeinschaft genealogischer Verbände (DAGV).
In der Leonberger Stadthalle wird ein vielseitiges Vortragsprogramm unter dem Rahmenthema "Genealogische Quellen jenseits der Kirchenbücher" geboten , eine Ausstellung mit Produkten und Dienstleistungen rund um die Themen Genealogie und Heraldik (Verlage, Software-Anbieter, Vereine, ...), zudem Exkursionen.
Programm:
Freitag, 17.09.2004:
15.00 Uhr Familienforschung für jedermann in Frage und Antwort. Eine Einführung in die Familienforschung.
18.00 Uhr Eröffnung des Deutschen Genealogentages durch Dr. Hermann Metzke, Vorsitzender der DAGV
Grußworte
Dr. Hermann Ehmer: Von Andreae bis Zeller: Genealogie und Sozialgeschichte württembergischer Pfarrersfamilien.
19.30 Uhr Empfang der Stadt Leonberg
Samstag, 18.09.2004:
Quellenkunde
9.00 Uhr Dr. Volker Trugenberger: Begrüßung und Einführung in das Thema
9.15 Uhr Dr. Frank Raberg: Personalakten und Nachlässe des 20. Jahrhunderts als Quelle biographischer und genealogischer Forschung
10.45 Uhr Albrecht Gühring: Militärgeschichtliche genealogische Quellen
11.45 Uhr Prof. Dr. Günther Schweizer: Kirchenkonventsprotokolle, Inventur- und Teilungsakten als Quellen einer sozialgeschichtlichen Genealogie
14.30 Uhr Dr. Raimund J. Weber: Reichskammergerichtsakten als genealogische Quelle
15.30 Uhr Dr. Dagmar Kraus: Urbare als genealogische Quelle
16.45 Uhr Dr. Harald Drös: Grabdenkmäler als genealogische Quelle
Samstag, 18.09.2004:
Computergenealogie
10.45 Uhr Dr. Volker Milbrandt: Das Internet als Hilfsmittel für die Genealogie
11.45 Uhr Klaus-Peter Wessel: Genealogische Nebenquellen im Internet
12.30 Uhr Dr. Bertram Fink, Harald Müller-Baur: Die Kirchenbuch-Datenbank des Landeskirchlichen Archivs Stuttgart
Samstag, 18.09.2004:
Landesgeschichte
14.30 Uhr Dr. Matthias Asche: Wanderungsbewegungen von und nach Deutschland - eine Übersicht
15.30 Uhr Konstantin Huber: Schweizer im Kraichgau nach dem Dreißigjährigen Krieg
16.45 Uhr Josef Wolf: Selbstzeugnisse südwestdeutscher Auswanderer nach Ost- und Südosteuropa
Sonntag, 19.09.2004:
11.30 Festveranstaltung DAGV mit Vortrag Prof. Dr. Gerhard Fritz: Jaunerdynastien, Abstammungsverhältnisse devianter und krimineller Personenkreise aus Kriminalakten
Exkursionen
14.30-18.00 Uhr Schiller-Nationalmuseum Marbach
14.30-18.00 Uhr Mercedes-Benz Museum Stuttgart-Untertürkheim
Montag, 20.09.2004
Exkursionen
9.00-17.00 Uhr Weltkulturerbe Kloster Maulbronn, Schloss Ludwigsburg
9.00-17.00 Uhr Kloster Bebenhausen, Tübingen
Petra Schön - am Samstag, 10. Juli 2004, 22:45 - Rubrik: Veranstaltungen
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