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Notfallvorsorge in Archiven Empfehlungen der Archivreferentenkonferenz ausgearbeitet vom Bestandserhaltungsausschuss im Jahr 2004

http://www.landesarchiv-bw.de/sixcms/media.php/25/IfE_Publ_notfallvors_14_9_04.pdf (Achtung neue URL)
(40 Seiten)

Pflichtlektüre!

Steuarakten aus der Zeit nach 1945 unterliegen bekanntlich einer 80jährigen Sperrfrist nach Abschluss. Für Hitlers Steuerakte im Hauptstaatsarchiv München gilt das nicht, und so wurde sie denn jüngst ausgewertet und in der Presse verhackstückt, etwa in der SZ:

http://www.sueddeutsche.de/panorama/artikel/908/44864/

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

auf der Website von
nestor - Kompetenznetzwerk Langzeitarchivierung
http://www.langzeitarchivierung.de
stehen drei neue Veröffentlichungen für Sie bereit:

Die Nummer 1 aus der Reihe "nestor-Materialien":
Langzeitarchivierung und Recht / Rechtsanwälte Goebel und Scheller.
Frankfurt [u.a.] : nestor - Kompetenznetzwerk Langzeitarchivierung, 2004.
http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn=urn:nbn:de:0008-20040916022
[PDF!]

Ein Artikel aus RLG DigiNews (übersetzt durch Projekt nestor):
Erfassung technischer Metadaten für digitale Bilder / Robin L. Dale und Günter Waibel.
http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn=urn:nbn:de:0008-20041217013
[PDF]

Die vierte Ausgabe unseres nestor-Newsletters für diejenigen,
die ihn nicht abonniert haben:
http://nestor.sub.uni-goettingen.de/newsletter/index.php

Viele Grüße
Hans Liegmann (für das nestor-Team)
_____________________________________________________

nestor - Kompetenznetzwerk Langzeitarchivierung
c/o Die Deutsche Bibliothek
Hans Liegmann
Adickesallee 1
D-60322 Frankfurt am Main
Telefon: +49-69-1525-1141
Telefax: +49-69-1525-1010
mailto:liegmann@dbf.ddb.de
URL: http://www.langzeitarchivierung.de


Verteilt über INETBIB

Researchers create tool to automatically search handwritten historical documents

http://www.umass.edu/umhome/news/articles/7683.php
http://ciir.cs.umass.edu/~trath/prj/hw_retr/demo_intro.html

From the List EXLIBRIS

On Thu, 16 Dec 2004, Gabriel Austin wrote:

> I continue my crusade [inherited from Karl Kup] against this
> error of using gloves [white, purple or any other color] when
> handling paper or parchment. Gloved hands have lost their
> sensitivity, and are a great risk to the page. If there is a
> risk of soiling the page, go wash your hands.
> Gabriel Austin

Manuel de paléographie latine et française du VIe au XVIIe siécle suivi d'un dictionnaire des abréviations [electronic resource] : avec 23 facsimilés en phototypie / par Maurice Prou
Publish info Paris : Alphonse Picard, 1890

http://rave.ohiolink.edu/ebooks/dmc/OSU/ManueldePaleographie51284025.pdf

Find other free e-books in OHIOLINK according to the following:
No list is available but to find them as a batch (imprecise), search the OhioLINK catalog as follows:

* Advanced keyword search on the word ACROBAT in Publisher/Note
* Limit to: material type BOOK + location OHIO STATE U + year BEFORE 1940


See
http://olc1.ohiolink.edu/search/X?SEARCH=N%3A%28ACROBAT%29&l=&s=&m=&v=&b=os4ug&Da=1800&Db=1940&SORT=D
(435 books)

Text einer Gerichtsentscheidung
http://www.2dca.org/opinion/December%2001,%202004/2D03-3346.pdf

Erläuterungen:
http://www.theledger.com/apps/pbcs.dll/article?AID=/20041212/NEWS/412120348/1134

http://www.myunclesteve.com/drizzle/

“DRIZZLE is a blog published by Steve Butzel. It was started in December 2004 with the mission of highlighting news stories of interest to archivists, records managers and other interested professionals and students, and fostering communication amongst these folks.”

The name playfully refers to Peter Kurilecz’s RAIN (Records and Archives In the News) e-mail postings on the ARCHIVES mailing list that summarize large numbers of news stories. Drizzle is more selective and also allows commenting and co-authoring, if you’re so inclined, through the Movable Type software that powers the blog.


Source: http://www.davidmattison.ca/wordpress/index.php?p=899

WELCOME to the blogosphere!

Bologna. Das Landeshauptarchiv von Schwerin gibt demnächst mittelalterliche Urkunden an die Stadt Bologna zurück, die lange Zeit unerkannt in Schwerin gelagert hatten. Wie die deutsche Botschaft in Rom am Freitag mitteilte, handelt es sich um insgesamt vier Pergament-Dokumente, die in den Jahren 1109 und 1229 in der norditalienischen Region um Bologna ausgestellt worden seien. Sie dokumentierten Immobilienverkäufe und Schenkungen an ein Kloster.

Die Schriftstücke seien erst im vorigen Jahr beim Aufräumen in den Schweriner Archiven zufällig entdeckt worden, hieß es weiter. Wie sie nach Schwerin kamen, sei nicht geklärt. Sie seien in einem Kuvert mit der Aufschrift „Gefunden 1950 auf dem Schweriner Güterbahnhof“ gewesen. Die Urkunden sollen am kommenden Dienstag feierlich übergeben werden. (dpa)

Quelle: Sächsische Zeitung (Samstag, 11. Dezember 2004)

Auf ein Radiofeature zur Zwettler Nibelungenposse (hier ausführlich besprochen) unter diesem Titel macht aufmerksam:
http://log.netbib.de/archives/2004/12/11/zwettls-traum/

Wenn jemand die Möglichkeit hat, mir einen Mitschnitt zukommen zu lassen, würde mich das freuen.

Das Archiv und die Bibliothek des Hamburger Institus für Sozialforschung haben ihre Online-Angebote stark erweitert: Die umfangreichen Bestände sind jetzt online recherchierbar. Einer der Schwerpunkte des Archivs des HIS sind Protestbewegungen, so sind dort ca. 1500 einschlägige Zeitschriftentitel vorhanden. detaillierte Beschreibungen der Bestände sind ebenfalls auf der website zu finden.
www.his-online.de/onlinekataloge/index.htm

Das neugegründete Gorleben-Archiv hat sich zum Ziel gesetzt:
A. Sicherung und Sammlung des inzwischen historisch bedeutsamen Materials über den Protest gegen Umweltgefahren im Landkreis Lüchow-Dannenberg in Wort und Schrift, Bild, Foto und Film
B. Aufbewahrung und schrittweise Archivierung des gesammelten Materials
c. Durchführung wissenschaftlicher Veranstaltungen und Forschungsvorhaben.

Ein Infoflyer ist anforderbar.
Adresse: Gorleben Archiv, Am Rott 5, 29439 Grabow,
gorlebenarchiv(at)t-online.de

http://www.heise.de/newsticker/meldung/54145

Heise berichtet über ein US-Forschungsprojekt.

Als Faustregel kann gelten: die Daten sind eher futsch als man denkt ;-)

http://www.netzeitung.de/deutschland/316688.html

Die Zukunft der Birthler-Behörde für die Stasi-Unterlagen beschäftigt auch die Netzeitung, die mit dem Leiter des Berliner Forschungsverbundes SED-Staat, Manfred Wilke, gesprochen hat:

Auszug

Wilke hält es auch inhaltlich für nachvollziehbar, die Stasiunterlagen dem Bundes- und den Landesarchiven zu übergeben und damit dem «Sonderrecht» der Behörde zu entziehen. Das Argument, dass sie dann auseinandergerissen seien, lässt er nicht gelten – so werde derzeit eine zentrale Datenbank über die in verschiedenen Archiven liegenden SED-Akten erstellt.

Für den Experten fällt stärker ins Gewicht, dass sich in Kombination aus Stasi-Unterlagengesetz und Rechtsprechung zum Aktenzugang, Behörden-Abteilung für Bildung und Forschung und Sonderstatus der Behörden-Archive eine Art Monopol gebildet hat: Die Birthler-Forscher haben als einzige umfassenden Zugang zu den Akten, die alle anderen nur nach Vorzensur durch Schwärzungen der Behörden-Rechtsabteilung zu sehen bekommen. Das Problem dabei ist, so Wilke, dass sich das System DDR «allein aus diesem Fundus nicht erklären» lasse, umgekehrt aber die Stasiakten bei der Erforschung der DDR und der neueren deutschen Geschichte insgesamt von zentraler Bedeutung sind.

Wilke berief sich in einem Vortrag in Jena Anfang Dezember auf seinen Freund, den Bürgerrechtler und Schriftsteller Jürgen Fuchs, der in seinem letzten Roman «Magdalena» Behörden- und Aufklärungsinteresse gegeneinander gestellt hatte: «Das sich verselbstständigende juristische Regelwerk des Zugangs zu den Akten wird immer komplizierter, vermehrt die juristischen Regelungstechniken und führt zur Herausbildung einer Spezialdisziplin der Zeitgeschichte, die sich vor allem durch ihre ‚privilegierte Akteneinsicht’ legitimiert», sagte Wilke


Kommentar:
Grundsätzlich sind staatliche Forschungsmonopole nur ausnahmsweise mit Art. 5 GG (Forschungsfreiheit) und Art. 3 GG (Gleichheitssatz) vereinbar. Dies haben insbesondere Publikationen zum Archäologierecht bzw. zum Genehmigungsvorbehalt der Bodendenkmalpflegebehörden bei Ausgrabungen herausgearbeitet. Solche Forschungsmonopole betreffen nicht den Fall, dass Forschungsergebnisse von staatlichen Stellen erarbeitet werden und dann vor Konkurrenten als Betriebsgeheimnisse legitimerweise geheimgehalten werden, sondern den exklusiven Zugang zu Informationsquellen für staatliche Forscher, wobei die Informationsquellen einen spezifischen öffentlichrechtlichen Bezug haben.

http://www.netzeitung.de/deutschland/316688.html

Die Zukunft der Birthler-Behörde für die Stasi-Unterlagen beschäftigt auch die Netzeitung, die mit dem Leiter des Berliner Forschungsverbundes SED-Staat, Manfred Wilke, gesprochen hat:

Auszug

Wilke hält es auch inhaltlich für nachvollziehbar, die Stasiunterlagen dem Bundes- und den Landesarchiven zu übergeben und damit dem «Sonderrecht» der Behörde zu entziehen. Das Argument, dass sie dann auseinandergerissen seien, lässt er nicht gelten – so werde derzeit eine zentrale Datenbank über die in verschiedenen Archiven liegenden SED-Akten erstellt.

Für den Experten fällt stärker ins Gewicht, dass sich in Kombination aus Stasi-Unterlagengesetz und Rechtsprechung zum Aktenzugang, Behörden-Abteilung für Bildung und Forschung und Sonderstatus der Behörden-Archive eine Art Monopol gebildet hat: Die Birthler-Forscher haben als einzige umfassenden Zugang zu den Akten, die alle anderen nur nach Vorzensur durch Schwärzungen der Behörden-Rechtsabteilung zu sehen bekommen. Das Problem dabei ist, so Wilke, dass sich das System DDR «allein aus diesem Fundus nicht erklären» lasse, umgekehrt aber die Stasiakten bei der Erforschung der DDR und der neueren deutschen Geschichte insgesamt von zentraler Bedeutung sind.

Wilke berief sich in einem Vortrag in Jena Anfang Dezember auf seinen Freund, den Bürgerrechtler und Schriftsteller Jürgen Fuchs, der in seinem letzten Roman «Magdalena» Behörden- und Aufklärungsinteresse gegeneinander gestellt hatte: «Das sich verselbstständigende juristische Regelwerk des Zugangs zu den Akten wird immer komplizierter, vermehrt die juristischen Regelungstechniken und führt zur Herausbildung einer Spezialdisziplin der Zeitgeschichte, die sich vor allem durch ihre ‚privilegierte Akteneinsicht’ legitimiert», sagte Wilke


Kommentar:
Grundsätzlich sind staatliche Forschungsmonopole nur ausnahmsweise mit Art. 5 GG (Forschungsfreiheit) und Art. 3 GG (Gleichheitssatz) vereinbar. Dies haben insbesondere Publikationen zum Archäologierecht bzw. zum Genehmigungsvorbehalt der Bodendenkmalpflegebehörden bei Ausgrabungen herausgearbeitet. Solche Forschungsmonopole betreffen nicht den Fall, dass Forschungsergebnisse von staatlichen Stellen erarbeitet werden und dann vor Konkurrenten als Betriebsgeheimnisse legitimerweise geheimgehalten werden, sondern den exklusiven Zugang zu Informationsquellen für staatliche Forscher, wobei die Informationsquellen einen spezifischen öffentlichrechtlichen Bezug haben.

http://pzwart.wdka.hro.nl/mdr/research/lliang/open_content_guide (2004)

Integrated Resource Discovery and Access of Manuscript Materials: the User Perspective [2003]
Jan Roegiers
Jan Roegiers, Katholieke Universiteit Leuven, Mgr. Ladeuzeplein 21, B-3000 Leuven, Belgium, jan.roegiers@bib.kuleuven.ac.be

Recent developments in ICT have given hope to users of manuscript materials that some of their old problems will now be solved. Their primary question is possibly to be understood by the librarians and archivists who, more or less jealously, keep the treasures they are interested in. Strangely enough, the world of users is very often not so familiar to them.


Read more at
http://liber.library.uu.nl/publish/articles/000039/index.html

Links zu klösterlichen Güterverzeichnissen aus dem Frühmittelalter online und zu Sekundärliteratur online

http://www.ccr.jussieu.fr/urfist/menestrel/medpol.htm

http://www.lehre.historicum.net/architutorial/index.htm

Von Martin Burkhardt.

Gliederung:


1. Einleitung

2. Was ist ein Archiv?

3. Die verschiedenen Archivarten und -träger in Deutschland

4. Von der Frage zur Quelle. Der Weg der Recherche

5. Varianz der Archivalquellen

6. Nutzungsbestimmungen

7. Service

Erwin Stein (1903-1992). Politisches Wirken und Ideale eines hessischen Nachkriegspolitikers, hrsg. von Andreas Hedwig/Gerhard Menk, Marburg 2004

Darin: Rainer Polley, Erwin Stein und die Archivschule Marburg, S. 159-172

Der Autor fragt nach dem Anteil des damaligen hessischen Staatsministers für Erziehung und Volksbildung Stein an der Gründung der Archivschule 1949, deren Entstehungsgeschichte S. 166ff. detailliert geschildet wird.

Am 1. April (!) 1949 schrieb Stein an den Direktor des Marburger Staatsarchivs Ludwig Dehio:

Nachdem die Verhandlungen mit den übrigen westdeutschen Ländern abgeschlossen und die Vorbereitungen getroffen sind, ordne ich an, daß mit dem 1. April 1949 an dem Staatsarchiv Marburg eine Archivschule für die Ausbildung im höheren, wissenschaftlichen und im gehobenen Archivdienst errichtet wird. Ausgebildet werden Referendare und Anwärter, die von den westdeutschen Ländern bzw. Landesarchivverwaltungen nach Marburg abgeordnet worden. Ich bestelle Sie selbst zum Direktor der Archivschule. (S. 169f.)

Stein war bei der feierlichen Eröffnung am 2. Juni 1949 persönlich anwesend.

Zu Stein siehe die Kurzbiographie
http://de.wikipedia.org/wiki/Erwin_Stein

 

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