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http://michi.knallgrau.at/blog/stories/1142691/

Twoday's Top 10 Chart (!)
Ich hab nun mal einen Tag (und zwar gestern) lang mitloggen lassen, auf welche twoday.net-Blogs denn die meisten Seitenaufrufe erfolgen.

and the winner is (...trommel-wirbel...):
http://msd.twoday.net (und das mit beträchtlichem abstand)

die weiteren plätze teilen sich:

1. http://msd.twoday.net
2. http://omega.twoday.net
3. http://bettgefluester.twoday.net
4. http://stuff.twoday.net
5. http://archiv.twoday.net


[...]

Meiert, Matthias: Modellierung des elektronischen Publikationsprozesses am Beispiel von Magisterarbeiten im Studiengang Internationales Informationsmanagement an der Universität Hildesheim

Universität Hildesheim, Fachbereich III, Informations- und Kommunikationswissenschaften, 2005 (Masterarbeit)

http://web1.bib.uni-hildesheim.de/edocs/2005/502337583/meta/
[jetzt:
http://opus.bsz-bw.de/ubhi/volltexte/2011/120/ ]

Abstract/Inhalt

Das Internet verändert die Rahmenbedingungen des wissenschaftlichen Publikationswesens einschneidend. Wissenschaftliche Dokumente sind zunehmend elektronisch verfügbar und beginnen, die klassischen Wissenschaftsmedien, wie Fachbücher und Fachzeitschriften zu verdrängen. Die Implementierung eines elektronischen Publikationsprozesses ist Voraussetzung für die erfolgreiche Verbreitung wissenschaftlicher Dokumente per Internet. Die Umsetzung setzt jedoch die Einhaltung bestimmter Vorgaben und Regularien voraus, sonst entstehen Inkompatibilitäten zwischen den Systemen. Im Kontext von Urheberrechtsnovellierung und Open Access-Bewegung erläutert die vorliegende Magisterarbeit technische und rechtliche Rahmenbedingungen von Online-Publikationen und stellt Projekte und Initiativen vor, die sich auf dem Weg des wissenschaftlichen Publikationswesens betätigen. Ausführlich werden Problembereiche des aktuellen Publikationsprozesses von Magisterarbeiten im Studiengang Internationales Informationsmanagement an der Universität Hildesheim mit Hilfe von Interviews untersucht. auf Grundlage der Zustandsanalyse sowie der vorangegangenen Ausführungen wird anschließend der Publikationsprozess modelliert.

Archive, die für die nicht-wissenschaftliche - insbesondere genealogische - Benutzung Geld von ihren Benutzern verlangen, haben sehr unterschiedliche Tagessätze. Einige Beispiele aus der Ev. Kirche (berücksichtigt wird nur ein ganzer Tag, auch wenn ein Halbtagstarif oder eine Jahreskarte angeboten wird und nur die private nicht-gewerbliche Nutzung):

Düsseldorf, Ev. Kirche Rheinland 4 Euro
http://www.archiv-ekir.de/Gebuehrentafel.htm

Berlin, Landeskirchl. Archiv und Ev. ZA je 7 Euro
http://www.bb-evangelisch.de/adressen/6753_2116.php
http://www.ezab.de/d/dframe.html

Nürnberg, Landeskirchl. Archiv 7 Euro (inkl. nur 2 Aushebungen)
http://www.lkan-elkb.de/lkanre/lkanre/lkanre.htm

Eisenach, Kirchenarchiv 7,50 Euro (inkl. nur 2 Archivalieneinheiten, Findbuchvorlage kostet extra)
http://archiv.twoday.net/stories/991553/

Kassel, Ev. Kirche Kurhessen-Waldeck 8 Euro
http://www.ekkw.de/archiv/downloads/gebuehrenordnung2.pdf

Speyer, Zentralarchiv 8 Euro
http://www.evpfalz.de/werke/archiv/arc_gebordnung.htm#7

Kiel, Nordelbisches Kirchenarchiv 10 Euro
http://www.nordelbisches-kirchenarchiv.de/gebuehrenordnung.htm

ARCHIVE IN BAYERN
Aufsätze - Vorträge - Berichte - Mitteilungen (ISSN 1618-4777)
Band 2 (2005)
INHALT
Aufsätze
Joachim Wild, Hermann Schweiger
Die Lehenkanzlei der Grafschaft Ortenburg 13
Gerhard Immler
Übernahme des Archivs der Herzöge in Bayern in das Geheime Hausarchiv 25
Maria Rita Sagstetter
Die Ausbildung des wissenschaftlichen Archivars in Bayern auf neuer rechtlicher Grundlage 33
Bertram Sandner
Zur Geschichte und zu den Beständen des Stadtarchivs Nabburg 59
3. Bayerischer Archivtag 27. - 29. Juni 2003 in Straubing:

Liegt die Wahrheit im Archiv? Historische Transparenz als Auftrag der Archive
Zusammenfassender Tagungsbericht
Karl-Ernst Lupprian, Maria Rita Sagstetter
3. Bayerischer Archivtag 2003 in Straubing: Liegt die Wahr­heit im Archiv? Historische Transparenz als Auftrag der Archive 75
Treffen der Kirchenarchivare: Dokumentation der Vertriebenenarbeit in den Bistumsarchiven
Paul Mai
Archive der kirchlichen Vertriebenenarbeit: Flüchtlingspastoral in den Archiven der Bistümer der bayerischen Kirchenprovinzen und der Evangelischen Landeskirche 79
Verleihung des Bayerischen Janus
Hans Zehetmair
Laudatio und Überreichung des "Bayerischen Janus" durch den Bayerischen Staatsminister für Wissenschaft, Forschung und Kunst 131
Friedrich Kardinal Wetter
Dankeswort anlässlich der Verleihung des "Bayerischen Janus 2003" 137
Gabriele Beckmann
Der "Bayerische Janus 2003" 143
Präsentationen
Karl-Ernst Lupprian, Lothar Saupe
Das bayerische Archivportal (http://www.archive-in-bayern.de) 147
Elisabeth Angermair
Das Handbuch der Bildbestände in bayerischen Archiven – ein Arbeitsbericht 155
1. Arbeitssitzung: Grundsätzliche Probleme des Spannungsverhältnisses von Persönlichkeitsschutz und Wissenschaftsfreiheit
Reinhard Vetter
Das Archiv zwischen Transparenz und Persönlichkeitsschutz – Konfliktlinien und Lösungsmöglichkeiten aus der Sicht des Datenschutzes 159
2. Arbeitssitzung: Die Arbeit der Archive und die historische Wahrheit
Robert Zink
Alte und neue Probleme der archivischen Überlieferungssicherung 171
Renate Höpfinger
Was erzählen Nachlässe? Personen der Zeitgeschichte und ihre Überlieferung 195
Eva Moser
"Allen zugänglich und frei ..." Archive der Wirtschaft und Wissenschaft in der Verantwortung für die Überlieferung 205
Peter Pfister
Bischofsnachlässe - Zugang und wissenschaftliche Auswertung 215
Hans-Joachim Hecker
Ist die Wahrheit justiziabel? Zur juristischen Überprüfung historischer Ergebnisse 233
Berichte und Mitteilungen
Koordinatoren 245
Staatliche Archive - Archivpflege 246
Veränderungen in der Archivpflege (Stand: Februar 2004) (Claudia Pollach): 246
Kommunale Archive 248
38. Tagung der Arbeitsgemeinschaft der bayerischen Kommunalarchivare 2004 in Hammelburg (Horst Gehringer): 248 – Die Sammlungen Merkt und Weitnauer im Stadtarchiv Kempten (Franz-Rasso Böck): 250 – Archive und Finanzen – wie Feuer und Wasser? Das Stadtarchiv Schwandorf in neuen Räumlichkeiten (Josef Fischer): 254
Kirchliche Archive und Archive sonstiger Religionsgemeinschaften 261
Personalnachrichten aus den Bistums- und Diözesanarchiven: 261 – Personalnachrichten aus dem Landeskirchlichen Archiv Nürnberg: 261 – Erzbischöfliches Archiv – Kardinal-Faulhaber-Archiv. Kooperation zwischen dem Erzbischöflichen Archiv München und dem Vatikanischen Geheimarchiv (Susanne Kornacker): 262 – Erzbischöfliches Archiv München – Julius Kardinal Döpfner. Archivinventar der Dokumente zum Zweiten Vatikanischen Konzil (Guido Treffler): 264 – Dokumente Kardinal Döpfners im Vatikanischen Geheimarchiv zugänglich (Guido Treffler): 269
Archive der Wirtschaft 271
Zehn Jahre Bayerisches Wirtschaftsarchiv (Richard Winkler): 271 – Wichtige Neuerwerbungen des Bayerischen Wirtschaftsarchivs (Richard Winkler): 273 – 3. Sitzung des Arbeitskreises "Wirtschaftsarchive Bayern" im SiemensForum München (Richard Winkler): 276
Medienarchive 280
"Newsletter" des Historischen Archivs des Bayerischen Rundfunks (Bettina Hasselbring): 280 – Tagung "Studien zur Rundfunkgeschichte nach 1945" (Bettina Hasselbring): 280 – Neue Veröffentlichungsreihe zur Geschichte des Bayerischen Rundfunks (Bettina Hasselbring): 281 – Findbuch zum Bestand "Rundfunkvorläufer 1922 bis 1949"; online (Bettina Hasselbring): 281 – Sendeunterlagen aus der Reihe "Nachtstudio" erschlossen (Sabine Rittner): 282
Universitäts- und Hochschularchive und Archive wissenschaftlicher und sonstiger Institutionen: 283
Arbeitskreis der bayerischen Universitätsarchive weiter aktiv (Werner Lengger): 283 – Neues aus dem Universitätsarchiv Augsburg (Werner Lengger): 284 – Ausstellungen des Kulturzentrums Ostpreußen (Wolfgang Freyberg): 284 – Teilnachlass Konrad Amelns im Archiv der Stiftung Dokumentations- und Forschungszentrum des Deutschen Chorwesens erschlossen (Günter Ziesemer): 285 – Wichtige Neuerwerbung im Archiv des Deutschen Museums: Firmenarchiv Ernst Heinkel (Wilhelm Füßl): 286 – DFG-Projekt im Archiv des Deutschen Museums: "Kalliope II" (Wilhelm Füßl): 287 – Archiv des Deutschen Museums ge­staltet Ausstellung zum Museumsjubiläum (Wilhelm Füßl): 288 – Evaluierung im Archiv des Deutschen Museums (Eva A. Mayring): 290 – Das Historische Archiv der TU München startet durch – Projekt "Geschichte der TUM" verquickt mit umfangreichen Verzeichnungs- und Erschließungsarbeiten (Margot Fuchs): 292
Kooperierende Organisationen und Vereinigungen 293
Gesellschaft für Bayerische Rechtsgeschichte gegründet (Hans-Joachim Hecker): 293
Die Vorgängerinnen von "Archive in Bayern":
Rückblick - Register
Bodo Uhl
Die "Mitteilungen für die Archivpflege" in Bayern und ihre Vorgängerzeitschriften 295
Claudia Pollach
Gesamtübersicht und Register zu den "Mitteilungen für die Archivpflege in Bayern" und ihren Vorgängerzeitchriften 307
Buchanzeigen 412
Neue Veröffentlichungen der Staatlichen Archive Bayerns 422

http://oalibrarian.blogspot.com/

Welcome in the OA blogosphere!

Einen Überblick über die deutschsprachigen Frauen/Lesbenarchive und Fraueninformationseinrichtungen geben folgende websites: http://www.frida.at und http://www.ida-dachverband.de

Das Staatsarchiv Basel-Stadt veranstaltet einen Workshop über Erfahrungen und Ergebnisse bei der Digitalisierung der Findmittel

Termin: 8. Dezember 2005, 13.30-16.30 Uhr
Ort: Staatsarchiv Basel-Stadt
Veranstalter:Staatsarchiv Basel-Stadt in Zusammenarbeit mit der ArchivInForm GmbH, Berlin

Das Staatsarchiv Basel-Stadt hat von April 2004 bis März 2005 einen Grossteil seiner vorhandenen Findmittel durch den Archivdienstleister ArchivInForm digitalisieren lassen und sukkzessive in sein Archivinformationssystem übernommen. Seit Juli 2005 sind diese Verzeichnisinformationen im Archiv-Katalog online recherchierbar.

Der Workshop gibt einen Einblick in das Projekt und die dabei gewonnenen Erfahrungen. Vergleichend wird zudem ein Projekt zur Findmitteldigitalisierung des Staatsarchivs Basel-Landschaft vorgestellt.

Neben den Präsentationen ist ausreichend Raum für Fragen – auch zu eigenen Projekten der Teilnehmenden - vorgesehen.

Zielgruppe sind Personen, die konkrete Projekte zur Findmittel-Digitalisierung planen oder durchführen. Aufgrund der begrenzten Platzzahl wird um Anmeldung bis zum 23. November 2005 bei der untenstehenden Kontaktadresse gebeten.

Kontaktadresse:
Staatsarchiv Basel -Stadt, Lambert Kansy
Martinsgasse 2, Postfach, CH-4001 Basel
Fax +41 (0)61 267 65 71
Email: lambert.kansy@bs.ch

10. November 2005


Mit freundlichen Grüssen,
Lambert Kansy

---------------------------------------
Lambert Kansy, lic.phil.
Wiss. Mitarb. Erschliessung und Archivinformatik
Staatsarchiv Basel-Stadt
Martinsgasse 2
CH 4001 Basel
Tel: +41 (0)61 267 86 98
Fax: +41 (0)61 267 65 71
Mail: lambert.kansy@bs.ch

Ex: Archivliste

Im Archivar dem Mitteilungsblatt für deutsches Archivwesen (Herausgegeben vom Landesarchiv Nordrhein-Westfalen) Heft 3/2005 ist eine Besprechung des Buches Archive von unten. Bibliotheken und Archive der neuen sozialen Bewegungen und ihre Bestände (website) erschienen.
Online-Fassung als PDF (im PDF Dokument dann auf Seite 222 blättern).

Autor der Besprechung ist Robert Kretzschmar, Vorsitzender des VdA (Verband deutscher Archivarinnen und Archivare) und Leitender Archivdirektor am Landesarchiv Baden-Württemberg / Hauptstaatsarchiv Stuttgart.

http://blog.librarylaw.com/librarylaw/2005/08/can_a_library_m.html#comments

Erfreulicherweise sind der "Archivar" und die
"Archivpflege" kostenfrei online verfuegbar samt einigen
Fachbeitraegen (etwa auf den Servern der Berufsverbaende).

Grundsaetzlich ist anzustreben, dass die
archivwissenschaftliche unselbstaendige Literatur auf
dauerhaften Open-Acess-Dokumentenservern der Allgemeinheit
zur Verfuegung steht.

E-LIS, das Open-Access-Repositorum fuer
Informationswissenschaft und Bibliothekswesen zaehlt an die
3000 internationale Fachbeitraege:

http://eprints.rclis.org/

Wie man sich durch die Suche nach archival ueberzeugen
kann, sind dort auch einige archivwissenschaftliche
Beitraege insbesondere aus Italien zu finden.

In absehbarer Zeit wird auch das Internet Archive ein
Repositorium fuer Wissenschaftler ohne die Moeglichkeit,
auf dem Dokumentenserver einer Institution zu publizieren,
zur Verfuegung stehen.

Es waere an der Zeit, ein internationales
Eprint-Repositorium fuer das Archivwesen zu gruenden.

Historisches Lernen in (staatlichen) Archiven ist ein Resultat des gesellschaftlichen Aufbruchs der 1970er Jahre. Zum einen wurde der Auftrag der staatlichen Archive erweitert, sie sollten nun nicht mehr nur Verwaltungsakten, sondern die gesamte Breite der gesellschaftlichen Überlieferung aufbewahren und aktiv der interessierten (Laien-) Öffentlichkeit zur Verfügung stellen. Zum anderen veränderte die westdeutsche Geschichtsbewegung die Ansprüche an Archive. Jetzt nutzen die Geschichtsinteressierten jenseits der bisherigen klassischen Klientel aus Familienforschung, Wissenschaft und Landesgeschichte die Archive: StudentInnen, normale BürgerInnen und der Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten (ab ca. 1973) tut ein Übriges, um tausende neuer NutzerInnen - vor allem SchülerInnen - mit veränderten Ansprüchen an die Archive heranzuführen.
Seit ungefähr 20 Jahren gibt nun es an über 30 Staats- und Kommunalarchiven der Bundesrepublik MitarbeiterInnen für historische Bildungsarbeit und Archivpädagogik. Sie verfügen mit www.archivpaedagogen.de über eine zentrale und gut sortierte und gepflegte Internetpräsenz. Das Buch von Lange/Lux ist eines der wenigen überhaupt existierenden Werke zum Thema: Es definiert was ein (staatliches) Archiv ist und wie seine sozusagen hoheitlichen Aufgaben aussehen - und welche anderen Archive es noch gibt: Wirtschafts-, Kirchen- und Adels(!)archive zum Beispiel. Bewegungsarchive tauchen nicht auf, was einen blinden Fleck der beiden Autoren verdeutlicht. Im weiteren wird dargestellt, wie sich der Geschichtsunterricht in den letzten Jahrzehnten verändert hat und es dadurch überhaupt dazu kam, mit SchülerInnen Archive aufzusuchen: Die Vergangenheit konnte und sollte aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet werden und es wurden vermehrt vermeintlich neutrale Quellen interpretier. Im vierten unf fünften Kapitel wird die archivpädagogische Praxis konkret erläutert: Der Archivbesuch und seine Vorbereitung, schriftliches Arbeiten, die Produktion einer Ausstellung oder einer CD-ROM. Adressen und Literaturtipps runden den Band ab.
Der Wert des Buches liegt für Archive sozialer Bewegungen darin, ihnen deutlich zu machen, dass historische Bildungsarbeit ein wichtiger, öffentlichkeitswirksamer Bestandteil der Arbeit von Archiven sein kann und sollte - und wie diese konkret aussieht. Es enthält aber – da Bewegungsarchive dort keine Rolle spielen – keine Informationen über die schwierige Situation der Bewegungsarchive, die in der Regel kaum Kapazitäten für solche archivpädagogische Aktivitäten haben. Es verdeutlicht aber ansatzweise die randständige Lage der staatlichen ArchivpädagogInnen. Die staatlichen historischen BildungsarbeiterInnen müssen zwar nicht ehrenamtlich arbeiten, sind aber noch lange lange nicht an jedem staatlichen Archiv vertreten, und alle staatlichen Archive unterliegen dem allgegenwärtigen Sparkurs, der die Stellen der ArchivpädagogInnen immer wieder in Frage stellt.

Bernd Hüttner

Thomas Lange/Thomas Lux: Historisches Lernen im Archiv; Wochenschau Verlag, Schwalbach 2004, 224 S., 14,30 EUR

Inhaltsverzeichnis des Buches als PDF hier
Nachbemerkung: Diese Besprechung erscheint auch in Contraste. Monatszeitung für Selbstorganisation, Dezember 2005. Diese Ausgabe hat den Schwerpunkt "Archive von unten".

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen!
Wir möchten Sie hiermit zu einen nestor Seminar einladen:

Titel: Einführung in die Langzeitarchivierung digitaler Objekte
Ort: Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen (SUB),
Seminarraum im 1. OG
Datum: 29. 11. 2005, 11:00 Uhr bis 16:00 Uhr
Zielgruppe: Interessierte Anfänger, Max. 70 Teilnehmer
Kostenbeitrag: 5,00 Euro
Anmeldung:http://nestor.sub.uni-goettingen.de/anmeldung/seminar2005_11_29.php

Das Seminar richtet sich an interessierte Kolleginnen und Kollegen und wird
einen ersten Einstieg in die Langzeitarchivierung digitaler Objekte vermitteln.
Der Schwerpunkt der Veranstaltung liegt auf den Eigenschaften eines Digitalen
Archives.

Vorläufiges Programm:

11:00 – 11:30
Einführung in die Langzeitarchivierung digitaler Objekte
Heike Neuroth

11:45 – 12:15
Was ist ein Digitales Archiv?
Olaf Brandt

12:30 – 13:00
Was ist ein Vertrauenswürdiges Archiv?
Susanne Dobratz

14:15 – 14:45
Bestandserhaltung im Digitalen Archiv: Migration und Emulation
Stefan Funk

15:00 – 15:30
nestor Informationsangebote
Stefan Strathmann

http://english.ohmynews.com/articleview/article_view.asp?at_code=290999&no=257122&rel_no=1

A survey.

Quote: "Blogging democratizes the practice of history."

HAL

Aus dem Bereich der Geschichte stehen über 250 meist französischsprachige Forschungsbeiträge in HAL-SHS zur Verfügung.

Archivalia ist ein Gemeinschafts-Weblog. Siehe das IMPRESSUM

http://archiv.twoday.net/topics/IMPRESSUM/

Der Zugriff auf vergangene Inhalte kann rechts im MENU erfolgen durch Auswahl der entsprechenden Rubrik oder durch Durchsicht der Archivdateien nach Monaten.

Empfehlenswert ist die Nutzung der Volltextsuche rechts unter SEARCH.

Suchbegriffe werden automatisch trunkiert:
archivrech findet Archivrecht, Archivrechts usw.

Mehrere Suchbegriffe werden durch UND verknüpft, eine Phrasensuche mit Anführungszeichen funktioniert nicht.

Die UB Augsburg möchte die Augspurgische Ordinari Postzeitung 1770-1806 digitalisieren, Jahrgang 1770 liegt bereits vor:

http://www.bibliothek.uni-augsburg.de/dda/dr/ztg/ordpost/

http://diestandard.at/?url=/?id=2233422

Die 'neue' Version - seit einem Jahr schon - für die Zugang zu dem EU-Recht und den Datenbanken.

http://europa.eu.int/eur-lex/lex/de/index.htm

"Es bietet einen direkten, benutzerfreundlichen und kostenlosen Zugang zur weltweit größten Dokumentationsquelle für das Recht der Europäischen Union."

Siehe z.B.
“Vorschlag für eine empfehlung des Rates über vorrangige Aktionen zur Stärkung der Zusammenarbeit im europäischen Archivwesen”

http://europa.eu.int/eur-lex/lex/LexUriServ/LexUriServ.do?uri=CELEX:52005PC0053:DE:HTML


N.B.
Was die französische Abkürzung DLM bedeutet – i.e. Données lisibles par machine - ist man in diesem Vorschlag schon vergessen: es liest : "=Document Lifecycle Management (Verwaltung des Dokumenten-Lebenszyklus)".

Wer sich näher mit dieser Materie befassen möchte, dem sei der Online-Kurs " Mikrobieller Befall von Kunst- und Kulturgut" des Hornemann-Instituts (http://www.hornemann-institut.de)
empfohlen. Der Kurs vermittelt alle wichtigen Infos und kostet 89,00 €. Leider findet der nächste Kurs erst im Herbst 2006 statt. Mir hat der Kurs viel vermittelt, besonders gut fand ich die freie Zeiteinteilung.
Jana Moczarski (Papierrestauratorin)

In Form einer Mahlzeit ist die Online-Festschrift für einen Potsdamer Literaturwissenschaftler konzipiert, die auch Universitätsgeschichtliches enthält und deren Inhaltsverzeichnis (ärgerlicherweise nicht in den Metadaten des Dokuments) hier hoffentlich nicht allzu off-topic ist.

http://opus.kobv.de/ubp/volltexte/2005/523/

Menu du 21 juin 2005
Entrée
Die Herausgeberinnen bitten zu Tisch
9
Plats du jour
Lüttje Lage und Maultaschen

Otto Ludwig
Kopf und Hand. Zur Konstitution der neuzeitlichen Schreibpraxis
in spätmittelalterlicher Zeit
11
Isabel Zollna
Ohr und Hand. Die Taquigrafía castellana o arte de escribir
con tanta velocidad como se habla (1803) von Francisco de Paula Martí
19
Bouletten
Angelika Ebrecht / Klaus Laermann
Wie kommt Farbe zur Sprache?
29
Wolfert von Rahden
„Ächte Weimaraner“. Zur Genealogie eines Genealogen
43
Susanne Scharnowski
„Die Studirten drücken jetzt einander todt, wenn ich so sagen darf“.
Einige Anmerkungen zu Universitätsreform und Gelehrsamkeitskritik
seit der Aufklärung
55
Hartmut Schmidt
Die Sprache des Regimes und die Sprache der Bürger.
Carl Goerdeler und andere zum Leipziger Universitätsjubiläum 1934
65
Jürgen Trabant
Welche Sprache für Europa?
91
6
Rüben und Kartoffeln
Elisabeth Berner
„Im ersten Augenblick war es mir Deinetwegen leid“.
Theodor Fontane im Krisenjahr 1876
105
Manuela Böhm
Berliner Sprach-Querelen.
Ein Ausschnitt aus der Debatte über den style réfugié im 18. Jahrhundert
117
Peter Eisenberg
Jeder versteht jeden. Wie Luther die Pfingstgeschichte schreibt
131
Christian Fischer
Variation und Korrelation im Mittelniederdeutschen.
Möglichkeiten und Grenzen der Variablenlinguistik
149
Anja Voeste
„Die Neger heben“?
Die Sprachenfrage in Deutsch-Neuguinea (1884–1914)
163
Heide Wegener
Das Hühnerei vor der Hundehütte.
Von der Notwendigkeit historischen Wissens
in der Grammatikographie des Deutschen
175
Birgit Wolf
„Woher kommt eigentlich ...?“
Sprachberatung und Sprachgeschichte an der Universität Potsdam
189
Desserts
Pralinen und Marshmallows
Liliane Weissberg
Die Unschuld des Namens und die ungeheure Unordnung der Welt
201
Roland Willemyns / Eline Vanhecke / Wim Vandenbussche
Politische Loyalität und Sprachwahl.
Eine Fallstudie aus dem Flandern des frühen 19. Jahrhunderts
215

Obst
Jürgen Erfurt
Zweisprachige Alphabetisierung im Räderwerk politischer
und wissenschaftlicher Diskurse
227
Franz Januschek
Über Fritz und andere Auslaufmodelle. Ein Beitrag zur Lingologie
239
Ulrich Schmitz
Grün bei Grimm
251
Hupferl
Wolfert von Rahden
Immer wieder plötzlich am Ende des Sommers.
Zur Phänomenologie des Abschiedsrituals
auf einem italienischen Landsitz in den achtziger Jahren
263

http://commons.wikimedia.org/wiki/Category:Archives

Die Bilder können frei verwertet werden. Es wäre schön, wenn LeserInnen dieses Weblogs weitere Bilder unter für Commons geeigneter Lizenz (empfohlen Creative Commons Attribution) dort hochladen würden.

Teufels Verwaltungsreform [...], in deren Verlauf das Staatliche Forstamt in die Obhut der Stadt überführt wird, hat die Amtsleitung am Herdweg dazu bewogen, rasch noch alte Buchbestände "auszumisten". Korrekt, wie die Beamten nun mal sind, sandten sie das alte Material an das für sie zuständige Staatsarchiv nach Ludwigsburg. Dort erkannten die Experten sofort, welcher historische "Knaller" da vor ihnen lag: Die akribischen Aufzeichnungen des legendären Militärs und Landvermessers Andreas Kieser über den Stuttgarter Forst, eigenhändig angefertigt in den Jahren 1680 bis 1687.

Stuttgarter Zeitung 22.10.2005

 

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