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Bitte beziehen Sie sich beim Zitieren dieses Dokumentes immer auf folgende
URN: urn:nbn:de:bvb:355-opus-6174
URL: http://www.opus-bayern.de/uni-regensburg/volltexte/2006/617/

Bleicher, Michaela
Das Herzogtum Niederbayern-Straubing in den Hussitenkriegen. Kriegsalltag und Kriegsführung im Spiegel der Landschreiberrechnungen
pdf-Format: Dokument 1.pdf (2,743 KB)

Kurzfassung in deutsch
Ziel der vorliegenden Arbeit war es, hauptsächlich durch die systematische Erfassung, Kommentierung und Analyse einer noch unedierten und bislang kaum beachteten seriellen Quelle, den von 1421-1427 erhaltenen Straubinger Landschreiberrechnungen, exemplarisch ein möglichst umfassendes Bild vom Alltag der Hussitenkriege(1419-1436)im Herzogtum Niederbayern-Straubing-Holland zu gewinnen. Die Rechnungsbücher, die detailliert die Einnahmen und Ausgaben dieses niederbayerischen Territoriums verbuchen, gewähren nicht nur Einblicke in das strategische Agieren des Viztums (Rüstungsmaßnahmen, Spionage...), sondern registrieren auch das Engagement des Landes im Rahmen der Kreuzzüge. Durch die Bilanzierung der Kosten und der Schäden der Kriegsführung können auch die Auswirkungen der Hussitenkriege auf die "kleinen Leute" und die Folgen dieses stark ins Bewusstsein eingegangenen Krieges besser abgeschätzt werden.

Auf http://library-mistress.blogspot.com/2006/03/die-secrecy-news-berichten-wie-es-mit.html sei verwiesen, dort weitere Nachweise.

Digitalisierung – Ein Ehrenamt für Senioren

Aus der Arbeit der Virtuellen Geschichtswerkstatt

Für die Geschichtswissenschaft – und damit unter anderem auch für die Heimat- und Familienforschung – sind Quellen in der Form von Originalen oder Überlieferungen die Grundlage der Arbeit. Diese Schriften können aber erst durch ihre erschließende Wiedergabe und bei alten Handschriften durch Transkription in die heutige Schrift wirklich genutzt werden.

Seit dem Jahr 2000 beschäftigt sich die Virtuelle Geschichtswerkstatt mit dieser Thematik. Unter der Leitung von Bodo Stratmann befasst sich die Gruppe mit der Digitalisierung von Archivalien, mit der Transkription von Handschriften und der Erschließung der Quellen durch Verzeichnisse.

[...]

"Für die Digitalisierung von Quellenmaterial haben wir bisher zwei Verfahren eingesetzt" berichtet Bodo Stratmann. "Begonnen haben wir mit der Digitalisierung von Mikrofiches und Filmen aus Sicherungsverfilmungen von Archivalien in schwarz-weiß. Leider ließ manchmal die Qualität der Filme zu wünschen übrig."

Im zweiten Schritt wurden Archivalien in Farbe verfilmt – schonend natürlich. "Neben der hohen Auflösung der eingesetzten Digitalkamera kam es uns besonders auf die notwendige Tiefenschärfe der Optik an, da wir bei gebundenen Archivalien auf mechanische Hilfsmittel zur Glättung der Blätter verzichten wollten." Die Wölbung der aufgeschlagenen Blätter bei gebundenen oder gefalteten Archivalien musste über die Tiefenschärfe des Objektivs ausgeglichen werden. Dazu war eine bestimmte Mindestdistanz zwischen Objektiv und Archivalie erforderlich, die über ein Reprostativ angepasst wurde.

Die wichtigsten Arbeitsmittel bei der Digitalisierung waren:

* Krokus Reprostativ, 70 cm hoch und mit vier mal 60 Watt Beleuchtung,
* Digitalkamera mit mindestens vier Megapixeln und dreifach optischem Zoom.

Für die Weiterbearbeitung am PC kamen als Software zum Einsatz:

* Adobe-Photoshop 6.0,
* FastStone Image Viewer als kostenloses Bildbearbeitungsprogramm,
* Adobe Acrobat 7.0 zum Erstellen von PDF-Dateien mit Registern.

Über die Kurse und die Digitalisierung hinaus hat die Virtuelle Geschichtswerkstatt weitere Ideen realisiert:

* ein wöchentliches lokales Internetcafé,
* ein monatliches Treffen von Heimat- und Familienforschern,
* eine regelmäßige Hotline.

Das Beispiel aus Recklinghausen zeigt, wie man generationsübergreifende Arbeitsgruppen bilden kann. Durch die Verknüpfung von Familienforschung mit PC- und Internetarbeit lassen sich gemeinsam auch komplexe Projekte sinnvoll und schnell umsetzen.

Diesem Beispiel sollten auch andere folgen. Anregungen und Tipps beim Aufbau solcher Arbeitsgruppen sind jederzeit bei Bodo Stratmann (bodo-stratmann@heimatvest.de) zu erhalten (kpw).


http://wiki-de.genealogy.net/wiki/Computergenealogie/2006/03

http://www.bayerische-landesbibliothek-online.de/preysingtagebuecher/

Diese handschriftliche Quelle (35 Bände) wurde komplett digitalisiert.

Zu Schreibkalender I-III siehe
http://archiv.twoday.net/search?q=schreibkal

http://www.opensourcejahrbuch.de/2006/download.html#Artikel

Eine Reihe von Beiträgen widmet sich freien Inhalten, zwei explizit dem Thema Open Access:

Auf dem Weg zu einem Open-Access-Geschäftsmodell (Jan Neumann)
Open oder Close Access? (Oliver Passek)

[Achtung: URL des OPACs hat sich geändert, in der Liste korrigiert]

Mich erreichte zu der Liste unter http://archiv.twoday.net/stories/17688 folgende Mail:

Sehr geehrter Herr Dr. Graf,
mit Interesse habe ich mir Ihre Seiten angeschaut. Auch unsere Archivbibliothek hat es geschafft und ist jetzt online recherchierbar. Natürlich versuchen wir dies nun publik zu machen. Deshalb meine Bitte an Sie einen Link auf Ihren Seiten zu plazieren.
Die URL der Archivbibliothek lautet: www.zentralarchiv-speyer.de. Die Archivbibliothek ist im Menü aufgeführt.
Der Katalog ist direkt unter der URL: http://www.dabis.cc:18067 abrufbar.
Ich würde mich freuen, uns bald auf Ihren Seiten zu finden.

Mit freundlichen Grüßen
i.A.
Erika Böhler
Zentralarchiv der Evang. Kirche der Pfalz
Domplatz
67346 Speyer
Tel.: 06232-667 181
Fax: 06232-667 234
www.zentralarchiv-speyer.de

Öffnungszeiten des Zentralarchivs:
Dienstag-Donnerstag 8.00 - 16.00 Uhr
Jeden 2. Donnerstag im Monat 8.00 - 19.00 Uhr

Digitale Bilder und Filme im Archiv – Marketing und Vermarktung

Programm:

Freitag, 23 Juni 2006:
15.00 Uhr: Stadtführung
Treffpunkt: Schlossplatz, vor dem Pfinzgaumuseum
17.00 Uhr: Triariersitzung
19.00 Uhr: Vortrag zur Stadtgeschichte
Durlach und Karlsruhe – zwei Residenzen im 18. Jahrhundert
Dr. Anke Mührenberg
Festsaal Karlsburg
20.00 Uhr: Empfang durch die gastgebende Stadt
Foyer Festsaal

Samstag, 24. Juni 2006

9.00 Uhr: Eröffnung des 66. Südwestdeutschen Archivtages durch den Tagungspräsidenten Dr. Michael Wettengel, Stadtarchiv Ulm
Grußworte

Digitale Bilder und Filme im Archiv – Marketing und Vermarktung

9.30 Uhr: Filme digital und die neuen Möglichkeiten bei einem imageträchtigen Sammlungsbestand
Dr. ULRICH NIEß, Stadtarchiv Mannheim – Institut für Stadtgeschichte

10.10 Uhr: Karlsruhe im Film – Digitalisierung und Vermarktung von Filmbeständen.
Dr. ERNST OTTO BRÄUNCHE, Stadtarchiv Karlsruhe – Institut für Stadtgeschichte

10.45 Uhr: "Neu im Netz: Inventar der Fotobestände im Landesarchiv Baden-Württemberg"
PROF. DR. KONRAD KRIMM, Landesarchiv Baden-Württemberg – Generalllandesarchiv Karlsruhe

11.00 Uhr: Kaffeepause

11.30 Uhr: Fotorecht im Archiv: Rechtsfragen bei Erwerb, Publikation und Weitergabe von Fotografien.
HANNS PETER FRENTZ, Bildarchiv Preußischer Kulturbesitz Berlin

12.30 Uhr: Mittagspause

14.00 Uhr: Bilderverkauf in wirtschaftlich schwierigen Zeiten oder der steinige Weg vom Cost- zum Profit-Center.
PETER CLERICI, Bilddokumentation Ringier-Gruppe, Zürich

14.45 Uhr: Digitale Distribution von Medien durch das Landesmedienzentrum.
SUSANNE PACHER, Landesmedienzentrum Baden-Württemberg, Karlsruhe

15.30 Uhr: Kaffeepause

16.00 Uhr: Macht der Bilder – Ohnmacht der Archive? Erschließung und Vermarktung von Bildbeständen im Staatsarchiv Freiburg.
Dr. CHRISTOF STRAUß, Landesarchiv Baden-Württemberg – Staatsarchiv Freiburg

Organisatorische Hinweise

Tagungsstätte: Karlsburg, Karlsruhe-Durlach, Festsaal
Tagungsbüro: Samstag, 24. Juni 2005: 8.30-14.00 Uhr

Tagungsbeitrag: 20,- € (bei Überweisung vorab)
25,- € (Tageskasse)
10,- € (Pensionäre, Auszubildende)

Zahlungen: Es wird gebeten, die Tagungsbeiträge möglichst bis 15. Juni 2006 auf das Konto Nr. 387017759 bei der Postbank Karlsruhe (BLZ 66010075) zu überweisen, lautend auf
Dr. Kurt Hochstuhl/Südwestdeutscher Archivtag.

Anmeldung: Stadtarchiv Karlsruhe
archiv@karlsruhe.de
Bitte bis spätestens 10. Juni 2006

Auskunft: Landesarchiv Baden-Württemberg
Staatsarchiv Freiburg
Colombistr. 4
D 79098 Freiburg
Tel.: 0761/3806011
Fax: 0761/3806013
E-mail: kurt.hochstuhl@la-bw.de

Dr. Michael Wettengel Dr. Kurt Hochstuhl Dr. Ernst Otto Bräunche

The good message:

ArchiveGrid (www.archivegrid.org) is a new web site that offers faculty, scholars, librarians, and genealogists unparalleled access to archive records and finding aids to enable you to do the most comprehensive research possible on your subject. Search through nearly a million collection descriptions and get the information you need to arrange a visit or order copies.

Access to ArchiveGrid is free from March 1 through May 31, thanks to a funding grant to support wider use by the academic community and general public.

For more information, including how to link to ArchiveGrid on your Web site, see archivegrid.org/web/jsp/linking.jsp

Visit the website at http://www.archivegrid.org


And now the bad one:

After May 31 it's a subscription service. RLG (Research Libraries Group) should better make such meta-searches available with "Open Access" . With promoting the OAI standard such attempts to make money with things which should be free will fail because OAI Service Providers like OAIster can harvest the archival collections.

http://adrastea.ugr.es/search*spi~S2

Da es keine aktuelle Liste gibt, ist kaum bekannt, was in Granada für digitale Schätze schlummern, die man sich in ein Verzeichnis seiner Festplatte herunterladen kann (es werden einzelne TIFFs abgespeichert) . Die Suche nach Naucler erbringt drei Treffer zu Nauclers berühmter Weltchronik, zwei davon sind digitalisiert: die Tübinger Erstausgabe der Chronik 1516 und eine spätere Ausgabe Köln 1579.

Man kann sich auf die Granada-Digitalisate eindeutig beziehen, indem man nach der Signatur des Drucks sucht. Die Chronik von 1516:

http://adrastea.ugr.es/search*spi/c?SEARCH=BHR%2FA-036-115

Siehe auch: http://wiki.netbib.de/coma/DigiSpain

http://video.google.com/nara.html

http://groups.yahoo.com/group/transcribe

Die Transcribe Group bei Yahoo ist ein Service der German Historical Research Society
http://germanresearch.org/

Sie ermöglicht, dass die Mitglieder der Gruppe per Scan hochgeladene Einträge vor allem aus Kirchenbüchern (aber auch aus beliebigen anderen Dokumenten) in alter deutscher Schrift transkribieren und ggf. ins Englische übersetzen.

Archive und Dateien der Mailingliste sind nur für Mitglieder zugänglich. Ich habe mich daher vor ein paar Tagen angemeldet und bekam danach eine Mail des Moderators, die sich ziemlich eingehend nach meinen Bedürfnissen erkundigte.

Die Sprache der Gruppe ist überwiegend Englisch, gelegentlich auch Deutsch.

Das Mailaufkommen der Gruppe ist hoch. Ich bezog den Digest, der am 24./25. Februar 25 Nachrichten umfasste. Wenn man helfen will, ist dies aber nicht sinnvoll, da man ziemlich rasch auf die Mails reagieren sollte. Im Augenblick werden die anstehenden Aufgaben von den erfahrenen Helfern offenbar gut bewältigt.

Es kann jeweils nur ein Scan hochgeladen werden, der nach der Erledigung wieder gelöscht werden muss.

Die paläographische Schwierigkeit ist durchschnittlich eher hoch, da Kirchenbücher ohnehin häufig schlecht lesbar sind, Eigennamen große Probleme bereiten können und die Scans mit ihren kleinen Ausschnitten zu wenig Buchstabenvergleichsmöglichkeiten bieten.

Fazit: Nicht nur für Genealogen ein begrüßenswerter kostenloser Service, den man in ähnlicher Weise auch in Deutschland aufziehen könnte.

http://de.wikisource.org/wiki/Zimmerische_Chronik

Das Wikisource-Projekt ist bisher das erfolgreichste Projekt der noch recht jungen deutschen Wikisource-Gemeinde. Bislang wurden über 200 Seiten erstkorrekturgelesen.

S. 134
Leipzig, Direktor des Universitätsarchivs (Ia BAT), bis 15.3.
Landesarchiv Schleswig-Holstein, Ltd. Archivdirektor (A 16), bis 15.4.
S. 135
Düsseldorf, Stadtarchiv, Dipl.-ArchivarIn (9 TVöD/A 10), bis 31.3.
S. 136
Bonn, Stadtarchiv, Dipl.ArchivarIn (A 11), innerhalb von 14 Tagen

 

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