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Weitere Infos zur Band:
http://www.zootones.de
http://www.myspace.com/zootones

" ..... Mit der Standortentscheidung hat sich die Politik sehr schwer getan, aber letztlich eine gute Wahl getroffen. Am Eifelwall scheint das Archiv sicher und modern unterkommen zu können. Dort ist es auch der Uni näher. Übergangsräume sind angemietet, die Digitalisierung angelaufen. Das Konzept für die Wiederherstellung des Archivguts scheint solide und gut angelegt. Wie schnell es umgesetzt werden kann, hängt aber vom Geld ab, das bereitgestellt wird. Es fehlt immer noch die Stiftung, die Spendengelder aufbringen soll. Die Zeit der großen Emotionen ist für diesen Zweck ungenutzt verstrichen. (mfr) "
Quelle: http://www.rundschau-online.de/html/artikel/1247853626335.shtml
s. a. http://www.rundschau-online.de/html/artikel/1247853626332.shtml


Einschlägige Unterlagen der Marburger Archivschule liegen erwartungsgemäß vor. Diese hat die Archivschule bereits an das Staatsarchiv Marburg abgegeben, wo sie sich im Bestand 502 befinden. Die Online-Recherche ist bereits möglich unter HADIS / HStA Marburg / Akten ab 1867 / Fachverwaltungen / Bildung und Kultur / Schul- und Bildungswesen (allerdings wegen der noch laufenden Schutzfristen nur eingeschränkt). Das Findbuch liegt hier vor und es ist ein Aktenband zur Reise nach Potsdam vorhanden: Nr. 374: Studienausflüge des 24. Inspektorenlehrgangs.
Vielen Dank für die freundliche Auskunft an Dr. Hirsch, Archivschule Marburg!
Aus diesem Aktenband wird vermutlich hervorgehen, welche weiteren Archivbestände bundesdeutscher Institutionen durchzusehen sind.

Den Hinweis auf den bereits verzeichneten Parallelbestand der Potsdamer Archivschule verdanke ich Sebastian Post. Er lagert im Berliner Bundesarchiv und firmiert unter der Bestandsbezeichnung DO 7 Fachschule für Archivwesen "Franz Mehring"
Im Vorwort des Online-Findbuchs finden sich folgende, ebenfalls zu prüfende Bestände zum Thema: "....
DO 1 MdI, Teil 22.0 Staatliche Archivverwaltung (StAV)
DO 1 MdI, Teil 31.0 Stellv. Minister für Zivile Bereiche
DO 6 Zentrales Staatsarchiv (ZStA)
DR 3 Ministerium für Hoch- und Fachschulwesen.
Die Studentenakten und die Personalunterlagen der Mitarbeiter der FfA befinden sich im Stadtarchiv Potsdam, Hegelallee 6-10, Haus I in 14461 Potsdam. ..."


Ob sich in Schupp, Waldemar: Die Anfänge und das Ende der Fachschule für Archivwesen (1953/1993), in Archive und Gedächtnis: Festschrift für Botho Brachmann, hrsg. von einem Autorenkollektiv Friedrich Beck, Eckart Henning, Joachim-Felix Leonhard, Susanne Paulukat, Olaf B. Rader, Berlin 2005, Hinweise finden, muss noch nachgeprüft werden.

Teil I: http://archiv.twoday.net/stories/6114170/
Teil II: Exkursionsprogramm http://archiv.twoday.net/stories/6120883/

Die Gründer von PaperC nehmen den Mund reichlich voll im SZ-Interview:

http://jetzt.sueddeutsche.de/texte/anzeigen/493404

Für wissenschaftliche Zwecke ist ihr Projekt nur sehr bedingt brauchbar, solange eine annähernd funktionale Volltextsuche nicht in Sicht ist. Libreka bietet da ja schon mehr Komfort.

1. Es gibt keine Phrasensuche

Wer nach Franz Müller sucht, dem nützt es nicht das geringste, wenn er alle Bücher findet, wo irgendwo ein Franz und ein Müller vorkommt.

Wer Karl kühne eingibt, findet alles mögliche, nur nicht z.B. meinen Artikel über Karl den Kühnen.

2. In der Trefferliste sind zu viele Treffer, in der die Suchworte gar nicht vorkommen.

Nichts ist ätzender als festzustellen, dass in der langen Trefferliste "Keine Seitentreffer gefunden" die Regel ist. Man kann auch nicht davon ausgehen, dass nur die ersten Treffer richtige Treffer sind. Die Suchergebnisse verstecken sich in der Trefferliste und man darf jedesmal erst auf "Seiten Suchen" klicken um zu sehen, ob tatsächlich ein Treffer vorliegt.

3. Es gibt keine erweiterte Suche.

Selbst Libreka bietet die.

Fazit: Es ist eigentlich nicht erkennbar, wie mans schlechter machen könnte. Eine dicke Sechs für die Volltextsuche.

http://www.heise.de/tp/r4/artikel/31/31809/1.html

Alfons Mucha, nunmehr gemeinfrei

http://www.archivschule.de/uploads/Publikation/forum33.pdf

http://twitpic.com/wnzye
http://archiv.twoday.net/stories/6117530/#6120925

Ich halte sowohl das Verbot eigener Geräte (einschließlich von Digitalkameras) als auch die Einzelgenehmigung von Reproduktionen für rechtswidrig. Man kann sich bei dem Stadtrat, der Kommunalaufsicht, den im Bayerischen Landtag vertretenen Parteien, dem Landtag (Landtagspetition) beschweren, wenn man nicht den Rechtsweg gehen will.

Im Duisburger Innenhafen entsteht Deutschlands größtes Archivgebäude für das Gedächtnis desLandes Nordrhein-Westfalen. »Das Landesarchiv im Duisburger Innenhafen stellt eine wichtige Landmarke für Duisburg und für das gesamte Ruhrgebiet dar.« Mit diesen Worten begrüßte NRW-Staatssekretär Hans-Heinrich Grosse-Brockhoff den geplanten Umbau des ehemaligen Getreidespeichers der Rheinisch-Westfälischen Speditions-Gesellschaft (RWSG).

So die offizielle Homepage. Baubeginn: 2010. Weitere News zu dem Thema hatte Archivalia schon des öfteren...

Exkursionsprogramm1

Die ausführlichere Variante:
Exkursionsprogramm2
(Auf die Bilder klicken, um größere Versionen zu erhalten [Quelle: Privat])

Ich kann mich zwar nicht mehr an die Besuche in Gotha und Mühlhausen erinnern - Asche auf meine Haupt - , bin mir aber dafür ziemlich sicher, dass wir das DDR-Filmarchiv nicht besucht haben - Asche auf unsere Häupter. Wir wollten den freien Nachmittag etwas verlängern. Die DDR-Offiziellen hatten meiner Erinnerung nach etwas Sorge, dass wir uns zum abendlichen Orgelkonzert nicht mehr vollzählig einfinden würden.
Ich habe die Zeit genutzt, um meinen Hobbies (Schachücher, Jazzplatten (Axel Donner Quartett)) nach zu gehen.

Teil I: http://archiv.twoday.net/stories/6114170/

" ...... Und Kulturstaatssekretär Grosse-Brockhoff kann sich gut vorstellen, dass man in dem 80 Millionen Euro teuren Objekt bereits zum Neujahrsempfang 2010 laden könnte. ...." (Aug. 2008)

s. http://archiv.twoday.net/search?q=Landesarchiv+Duisburg

Eine herausragende Quelle nicht nur für die Bestände westfälischer Adelsbibliotheken.

Ein brauchbares Google-Digitalisat gespiegelt beim Internetarchiv:

http://www.archive.org/details/inventaredernic02kommgoog

Es enthält den kompletten Band 1, die Inventare der nichtstaatlichen Archive der Kreise Ahaus, Borken, Coesfeld und Steinfurt (1899-1908, Hefte 1-4, 4a).

Beiheft I mit US-Proxy:
http://www.archive.org/details/inventaredernic00kommgoog

Update:

Kreise Büren und Paderborn
http://digital.ub.uni-duesseldorf.de/content/titleinfo/1069138
http://digital.ub.uni-duesseldorf.de/content/structure/1068228

Link

http://www.musikgeschichte-meiningen.de/digitale_bestaende.html

Mit Bilddatenbank.

Im (modernen) Meininger Musikerlexikon (PDF) kommt auch Ludwig Bechstein vor.


http://crossasia.org/de/home/

Der falsche Weg.

Verbote sind selten eine Lösung. Viel klüger wäre es, die Vorteile der neuen Technologie zu nutzen, um gute Literatur zu unterstützen und zu verbreiten.

Viele sagen, dass ich mir das nur leisten kann, weil meine Bücher so hohe Auflagen erreichen. Dabei ist es genau umgekehrt: Meine Bücher erreichen so hohe Auflagen, weil ich mir Mühe gebe, meine Werke der Öffentlichkeit zugänglich zu machen.

Wenn man mich heute vor die Wahl stellte, entweder für drei Millionen Dollar ein Buch zu schreiben, das von drei Leuten gelesen wird, oder ein Buch zu schreiben, für das ich nur drei Dollar bekomme, das aber von drei Millionen Menschen gelesen wird, dann würde ich mich für letzteres entscheiden.

http://www.fr-online.de/in_und_ausland/kultur_und_medien/medien/2173597_Koenig-der-Piraten.html

Mehr Belege dazu:

http://delicious.com/Klausgraf/monograph_open_access

http://digital.staatsbibliothek-berlin.de/dms/

An die 1600 Historische Drucke.

http://www.dhi-roma.it/historikertag_dresden.html?&L=0

"Um euch dieses Archiv anzubieten, muss ich Texte aus alten Zeitungen, Buchexemplaren etc scannen und neu formatieren, oder diese Schriften sogar abschreiben. Wenn Scans von den alten rauhen Papierarten und heute unüblichen Schrifttypen möglich sind, müssen sie meistens sehr aufwendig korrigiert werden. - Das macht mir also alles sehr viel Arbeit, und wird auch auf meine Kosten im Internet präsentiert! Daher habe ich auf die digitalisierten Fassungen der Texte Copyright erhoben, um meine Leistungen vor Missbrauch jeglicher Art zu schützen."
http://www.theo-denk-mal.de/48525.html

Da kann er noch so sehr "Copyright erheben" - Mühe und Arbeit rechtfertigt im deutschen Recht keinen Urheberrechtsschutz, und das gilt auch für so banale Tätigkeiten, wie oben beschrieben.

http://www.uni-marburg.de/bis/service/foto

Die Gebühren sind außerordentlich günstig (4 Euro für 20 Seiten, jede weitere 0,10 Euro), aber 8 Euro für FTP-Bereitstellung sind schlicht und einfach Wucher.

http://ub-goobi-pr.ub.uni-greifswald.de/goobi/

Klar, dass man keinen Link von der bisher einzigen digitalisierten Sammlung

http://digibib.ub.uni-greifswald.de/

legt, wenn man eine neue Sammlung eröffnet. Die neue Präsentation ist um einiges schicker.

http://www.uni-marburg.de/bis/service/digiwunschbuch

Für Digitalisierungswünsche kommen Bücher und Zeitschriften aus dem Bestand der Marburger Universitätsbibliothek in Frage, die vor 1900 erschienen sind und deren materieller Zustand eine Digitalisierung erlaubt. Alle Lehrenden an der Philipps-Universität Marburg können Digitalisierungswünsche abgeben. Voraussetzung ist, dass Sie diese für Lehrveranstaltungen im Rahmen Ihrer Tätigkeit an der Philipps-Universität benötigen.

Sehr eng ausgelegt. Sinnvoll wäre es, nicht nur die Lehrenden zu beteiligen, denn eine gute Literaturversorgung online ist keine Zweckentfremdung von Studiengebühren-Einnahmen.

Bisher sind 7 Titel digitalisiert

https://opac.ub.uni-marburg.de/CMD?ACT=SRCHA&IKT=1007&TRM=nel*dwb

http://spkkunstbibliothek-cdm.gbv.de/index.php

Der übliche benutzerunfreundliche Viewer.


http://mannigfaltigkeiten.twoday.net/stories/6117544/

Der Link: http://www.gfh-biberach.de/Zeitschriften.htm

Unbrauchbar, da ohne Anmerkungen, Quellen, Literaturverzeichnisse.

Im einzelnen handelt es sich (Stand Januar 2009) um:

Zeit und Heimat (1924–1938), Beilage des "Anzeigers vom Oberland" – Ausgabe Biberach
noch nicht online

Zeit und Heimat (1954–1978), Beilage der "Schwäbischen Zeitung" – Ausgabe Biberach
bereits digitalisiert als ein großes PDF mit 368 Seiten:
http://www.gfh-biberach.de/_private/ZUH-Digital%20_1954%20-%201978_.pdf

BC – Heimatkundliche Blätter, seit 1978
1. Jg. (1978) - 8. Jg. (1985) bereits digitalisiert als ein großes PDF mit 354 S.:
http://www.gfh-biberach.de/_private/BC-Digital%20_1978%20-%201985_.pdf
ab 9. Jg. noch nicht online

Update:
http://archiv.twoday.net/stories/1022419486/

http://interment.net/

A Google Custom Search (and therefore not exhaustive).

Cornell lifted restrictions on Cornell-digitized public-domain books, and publicly acknowledged that the digital reproductions are themselves in the public domain. It explained its rationale in a public statement: to support OA, to encourage valuable uses and reuses of the literature, and to avoid copyfraud (false claims of copyright). Its exemplary policy should be widely imitated. Just as OA journals should use open licenses, digitization projects targeting works in the public domain should not impose new restrictions on use or reuse. But not all digitization projects follow this principle. The Seegras Logbook pointed out examples of copyfraud in Google Book Search. The US National Archives and Records Administration, yet again, digitized public-domain records with a private partner and allowed the private partner's TA site to be the exclusive digital distributor, apparently without an expiration date. A public-private partnership digitized the Burney Collection of public-domain 17th and 18th newspapers, but made the results TA rather than OA. The London School of Economics deposited a group of images with "no known copyright restrictions" in Flickr Commons, but attempted to bar commercial use without permission and payment. The city of Schenectady, NY, claimed that its ordinances were under copyright, charged for digital access, and even denied a freedom-of-information request for digital copies, all while planning to provide OA copies later this year. Amazon seems to understand the Cornell logic of lifting restrictions on public-domain works, but decided that restrictions were more important than public-domain content. In September it stopped, at least temporarily, making public-domain books available on the Kindle. Barnes & Noble just seems confused. It explained that it had to add DRM to its public-domain ebooks in order to protect their copyrights. (Peter Suber)

http://www.earlham.edu/~peters/fos/newsletter/01-02-10.htm

http://archiv.twoday.net/search?q=copyfraud

http://www.earlham.edu/~peters/fos/newsletter/01-02-10.htm

Im Heft 1/2010, S. 10-17, beschreibt D. Leupold die Pressearbeit der Kölner Feuerwehr beim Archiveinsturz: " Der Beitrag beschäftigt sich mit der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Feuerwehr Köln im Zusammenhang mit dem Archiveinsturz an der Severinstraße in der Kölner Innenstadt am 3.?März 2009. Im Mittelpunkt steht die Medienarbeit an der Einsatzstelle in den ersten Wochen nach dem Unglück. Behandelt werden die einsatzbezogene Pressearbeit, das Bild der Feuerwehr in den Medien und der detaillierte Aufbau der Pressestelle der Feuerwehr vor Ort sowie die gemachten Erfahrungen. "
Quelle: http://www.brandschutz-zeitschrift.de/

"Manches lagerte verborgen in Schränken, anderes in verstaubten Kellern oder ungenutzten Lagerräumen: Mit einer SOS-Aktion haben frühere Mitarbeiter und Museumsfachleute in den vergangenen Wochen wichtige Zeugnisse der 82-jährigen Quelle-Geschichte gesichert.
Wenn schon das Versandhaus selbst nicht vor dem Untergang bewahrt werden konnte, so sollte wenigstens die Geschichte des deutschen Traditionsunternehmens nicht auf der Müllhalde landen, sagte sich der bisherige Quelle-Pressesprecher Manfred Gawlas. Er sorgte dafür, dass wichtige Teile des Quelle-Nachlasses vor den anrückenden Rollkommandos gesichert wurden. Quelle war nach der Insolvenz im Herbst abgewickelt worden.
Oft blieben Gawlas und dem Leiter des Nürnberger Museums für Industriekultur, Matthias Murko, nicht viel Zeit, um etwa Kataloge, Werbefilme, Fotos, Dokumente und Kameras vor den Abfallcontainer zu retten. Denn wo immer nach der Quelle-Insolvenz Firmengebäude aufgegeben wurden, ließen die Insolvenzverwalter Entrümpler anrücken.
Und die beförderten das gesamte Inventar gnadenlos in bereitstehende Container. Heute ist Gawlas trotz des Stresses froh über die Rettungsaktion. .... Dabei war es Gawlas zunächst nur um die Rettung seines eigenen Abteilungsarchivs gegangen, für dessen Aufbau er seit 1997 gesorgt hatte. Neben den gesamten Katalogen waren dort Fotos, Werbefilme, Kunden-Rundschreiben und Bilder von Betriebsfeiern mit den Firmeninhabern Gustav und Grete Schickedanz gelagert.
Museums-Chef Murko war beim Begutachten des Archivs sofort bereit, den Nachlass im Industriemuseum zu übernehmen. Als andere Quelle-Kollegen von der Rettungsaktion Wind bekamen, riefen sie Gawlas zu Hilfe: In immer neuen Gebäuden des weit verzweigten Quelle-Imperiums tauchten beim Aufräumen wertvolle Funde auf, denen der Abfallcontainer oder die Schrottpresse drohte. ....
In einem alten Kartonagelager fand sich eine komplette Sammlung alter Quelle-Kataloge, in einem anderen Firmengebäude jahrzehntealte Quelle-Nähmaschinen. Gerade die historischen Kataloge sind für den Nürnberger Museums-Leiter Murko von unschätzbarem Wert. «Der Katalog ist eine Stilgeschichte der Alltagsmode. Wenn ich mich mit den 60er Jahren auseinandersetzen will, dann führt kein Weg an dem Quelle-Katalog vorbei», betont der Kulturhistoriker. ....
Unterstützt wird die Rettungsaktion nach Gawlas Darstellung auch vom Quelle-Insolvenzverwalter. «Der hält das für eine hervorragende Idee. Aus anderen Insolvenzfällen weiß er, dass in solchen Fällen oft wichtige Zeugnisse der Firmengeschichte in der Schrottpresse landen», erzählt der Quelle-Mitarbeiter. So profitieren von der Aktion neben dem Nürnberger Industriemuseum auch das Fürther Stadtarchiv und ein Kameramuseum im oberfränkischen Plech.
Auch das bayerische Staatsarchiv hat nach Gawlas Worten Interesse an Quelle-Archivalien angemeldet. ...."

Quelle: Nürnberger Nachrichten, 30.12.2009
Da ergeben sich einige Fragen:
1) Inwieweit waren die Archive an dieser ja wohl längerfristigen Aktion beteiligt?
2) Das Nürnberger Staatsarchiv hat Interesse bekundet. Hätte Murko auf seinem "Nachhauseweg" nicht mal kurz im Staatsarchiv vorbeischauen können, um eine konzertierte Aktion zu organisieren?
3) Wie steht es um eine Beteiligung des Bayerischen Wirtschaftsarchiv? Dies wird im Bericht ja garnicht erwähnt.

Angstschleuder twitterte das Verbot aller privaten elektronischen Geräte im Hofer Stadtarchiv auf dem Verordnungsweg durch den Bürgermeister.
Die auf der Homepage der Stadt abrufbare Benutzungsordnung (PDF) lässt ein solch rigides Vorgehen nicht erkennen: " ...§ 8 (5) Die Verwendung von technischen Geräten bei der Benutzung, wie Schreibmaschine, Diktiergerät, Computer oder beleuchtete Leselupe, bedarf besonderer Genehmigung.
Diese kann nur erteilt werden, wenn durch die Verwendung der Geräte weder der Erhaltungszustand von Unterlagen gefährdet noch der geordnete Ablauf der Benützung gestört wird. ...."
.

Eine Klärung wurde nachgefragt.

Nachtrag 04.02.2010:
Zur Rücknahme des Notebookverbots s. http://archiv.twoday.net/stories/6171535/


Digital Preservation_ Archival Science_ and Methodological -

http://book.huhiho.com/

http://www.archive.org/details/zurpsychopathol00freugoog

Seit gut einer Stunde sind die Werke von Sigmund Freud in den Jurisdiktionen mit einer 70-Jahre-nach-dem-Tod-Frist gemeinfrei.



http://de.wikisource.org/wiki/Wikisource:Skriptorium#Which_works_fall_into_the_public_domain_in_2010.3F

http://images.google.de/images?hl=de&source=hp&q=ruten%20gutsch&um=1&ie=UTF-8&sa=N&tab=wi




Allen
richtig
chronischen
Hieranwesenden
ich
vvünsch
alles
Liebe
im
ankommenden Jahr!

;-)

P. Willibrod Wiemann, der Bibliothekar des Würzburger Franziskanerklosters, hat innerhalb eines nicht erschlossenen Bestandes in einem Karton vollständige Schwarzweiß-Photographien der 1945 beim Bombenangriff auf Würzburg verbrannten Handschrift Cod. I 93 mit der 'Passionshistorie' des Johannes von Zazenhausen gefunden. Die vermutlich um 1920 angefertigten Photographien, die jetzt die Signatur Cod. I 93A erhalten haben, können somit im Rahmen der von Kristin Rheinwald (Stuttgart) geplanten Edition das vernichtete Original ersetzen. Weiterführende Hinweise und ausgewählte Abbildungen sind über den Eintrag im Handschriftencensus zu erreichen.

http://www.mr1314.de/2450


Die Resonanz und die kreativen Lösungen waren erneut zufriedenstellend. Genug der Vorrede, hier die Gewinner:

- Marion (Gast): "Manche Archivare gehen abends zum Italiener nebenan"
Berufständische Lösungen finden sich einige. Diese beschreibt präzise den Aufenthaltsort mancher Archivarsgruppen auf Archivtagen und zeugt somit von intimer Kenntnis unseres Berufsstandes.

- Marlis Esser (Gast): "Merkwürdiger Archiveinsturz garantiert absoluter Zufall! Intensivursachenforschungsergebnis: negativ."
Es ist die Zeit der Jahresrückblicke. Schön ist dies hier gelungen!

- Klaus Graf: "mäntel aus großzügigem alpaka zieren iltisse nicht"
Der schönste, "verrückte" Satz - imo!

Die ehrende Erwähnung für den Kampf für das Gute und Edle im deutschen Archivwesen geht an Arbeiter (Gast) für: "Manche Archivare geben aufrichtiges Zeugnis indiskutabler Nichtbeschäftigung."

Den Gewinnern meinen Glückwunsch, allen Teilnehmern meinen Dank! Die Gewinner bitte ich sich bei mir zu melden.

Mitte Januar werde ich trotz aller sowohl hier, als auch auf der Archivliste geäußerten Kritik das Spiel fortsetzen. Ich denke, dass es an der Zeit ein paar neue Vokale ins Spiel zu bringen.

Links zum 1. Archivsatzspiel:
http://archiv.twoday.net/stories/6028489/
http://archiv.twoday.net/stories/6036834/ (Gewinner des ersten Wettbewerbs)

Links zum 2. Archivsatzspiel:
http://archiv.twoday.net/stories/6073805/
http://archiv.twoday.net/stories/6100722/

So zurecht Michael Roesler-Graichen
http://www.boersenblatt.net/351147/

***

Siehe dazu auch Vor- und Nachwort meines Buchs "Urheberrechtsfibel" (Contumax: 2009).

Zur Rezeption des Buchs:
http://www.retosphere.de/offenenetze/2009/10/30/lesetipp-graf-urheberrechtsfibel-%E2%80%93-nicht-nur-fur-piraten-piratk-urhg/

"Man sollte bei der Lektüre im Hinterkopf behalten, dass Graf kein Jurist ist. Das hat den Vorteil, dass er die Normen für Nichtjuristen sicher besser erklären kann, als dies einem Juristen möglich wäre. Allerdings erklärt sich aus diesem Umstand auch, dass er häufig mit seiner Ansicht nicht der herrschenden Meinung in der juristischen Literatur und der Rechtsprechung entspricht – einem kritischen Urheberrechtskommentar angemessen.

Insgesamt wird der Kommentar dem Titel mehr als gerecht: Eine kritische Darstellung des Urheberrechts aus Sicht von Open Access, Open Content und neuen Medien auf runden 280 Seiten."

 

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