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Der Internetseite von Zisska ist folgendes Angebot zu entnehmen:
Nummer: 3082
Autor/Titel: ZANARDI, FAMIGLIA DEI CONTI,
Beschreibung: Nachlaß mit ca. 150 Pergamentrollen, ca. 1200 Briefen, ca. 700 S. Manuskripten sowie ca. 100 S. Druckschriften. Riva di Garda, Trentino und Veneto ca. 1480-1848. Gebündelt in vier leinen- und buntpapierbezogenen
Holzkisten. (86)
Schätzpreis: 10000,-
Äußerst umfangreiches, gehaltvolles und wohl weitestgehend vollständiges Korrespondenzarchiv der Conti di Zanardi (Zanarda, Zanardo, Zenarda), die ihren Familiensitz seit dem 15. Jahrhundert in Riva di Garda, an der Nordspitze des Gardasees hatten und die bis ins 19. Jahrhundert, vornehmlich durch die vorliegenden Schriften
dokumentiert sind (ansonsten lassen sich kaum Quellen finden, vgl. aber Crollanza, Diz. Storico-Blasonico III,
116-117). [...] Der Hauptteil des Nachlasses, etwa 70 Prozent, stammt aus dem Anfang des 17. Jahrhunderts. Es war die Hochblüte der Familie unter dem Capo Conte Giuseppe Zanardi, die in Hunderten
von Schriftstücken dokumentiert ist [...]

Es ist eine Schande, dass so etwas in den Handel kommt!

Starting today the Museum Security Network mailinglist will be closed
in it's present form. From now on this list will be restricted to
security related information. The Museum Security Network website will stay on line. A new list has been set up: the Cultural Property
Protection Net mailinglist. This list will be aimed at all non-security related information, most of which did already reach you the past six years via the Museum Security Network Mailinglist. A new
domain has been registered: http://www.cpprot.net/

Über Geheimschriften und Verschlüsselungstechniken informiert unter anderem die virtuelle englische Ausstellung Secrets and Spies. Dort kann man auch eine (traditionell) verschüsselte Nachricht als Mail versenden lassen.
Zur Geschichte der Kryptographie gibt es einiges im Web, unter anderem eine Bibliographie und eine Ausstellung Geheimschriften im Mittelalter.

On April 2 2003, the Public Record Office (PRO) and the Historical Manuscripts Commission (HMC) joined together to form a new organisation: The National Archives. Both PRO and HMC already provide advice to records managers in central and local government and archivists in public and private archives on a wide range of archival issues. The combined expertise of PRO and HMC will provide a central
body of advice and expertise on important archival issues, in particular, electronic records management, conservation and digital preservation.
[Information Law Weblog]

Immer wieder einmal greift die Presse den Zentralen Bergungsort Oberried der Sicherungsverfilmung auf. Jetzt widmet sich die lz-Online dem Thema. Nach wie vor online ist der in Netbib registrierte Artikel der Ostsee-Zeitung. Einige gehaltvolle Informationen finden sich im WWW, unter anderem eine 64seitige Broschüre des Bundesverwaltungsamts (PDF).

Auf schmerzliche Lücken bei den Universitätsarchiven in Hessen macht der Direktor des Staatsarchivs Marburg, Dr. Andreas Hedwig, in der jetzt vorgestellten Veröffentlichung der Marburger Archivschule Zur Lage der Universitätsarchive in Deutschland (ISBN 3-923833-70-9) aufmerksam. Allein die Universität Gießen verfügt über ein von einer Archivfachkraft geführtes Archiv, das 1986 eingerichtet wurde. Am bedenklichsten ist die Situation ausgerechnet an der ältesten Universität Hessens. Obgleich die Marburger Philipps-Universität eine besonders gut erhaltene Überlieferung ohne nennenswerte Aktenverluste zu bieten hat, besitzt sie kein eigenes Archiv, meldet der Kreis Anzeiger.

Ergänzend zur Zusammenstellung der Archivbibliotheken im WWW sei auf den Katalog der Bibliothek der Archivschule Marburg im Rahmen des Marburger Katalogsystems aufmerksam gemacht.

Vom 19. bis 21. Juni 2003 veranstaltet der Arbeitskreis Archivpädagogik und Historische Bildungsarbeit im Verband deutscher Archivarinnen und Archive (zusammen mit der Körber-Stiftung und der ESTA) eine europäische Tagung zur Archivpädagogik an der Europäischen Staatsbürger-Akademie in Bocholt. In mehreren Vortrags- und Diskussionveranstaltungen wird ein breiter Überblick über die Historische Bildungsarbeit an Archiven in Europa, inklusive Osteuropa, geboten. Referenten aus Österreich, Frankreich, Großbritannien, Belgien, den Niederlanden, Polen, Lettland, Norwegen, Schweden, Russland, der Schweiz und Deutschland stellen den Stand in den jeweiligen Ländern dar, zusätzlich wird über das deutsche und europäische Netzwerk der Geschichtswettbewerbe berichtet. Den Schlußvortrag hält Peter Steinbach.
Das gesamte Programm ist einsehbar auf der Homepage der Archivpädagogen http://www.archivpaedagogen.de/europa/
Ab sofort werden Anmeldungen entgegengenommen. Der Kostenbeitrag inklusive Unterkunft und Verpflegung beträgt 80 Euro, die Konferenzsprachen sind Deutsch und Englisch. Anmeldungen an pieper@hsa.nrw.de .
Die Tagung wird unterstützt von der Europäischen Kommission, der Körber-Stiftung und dem Verband deutscher Archivarinnen und Archivare.

The Mundus Gateway is a web-based guide to more than four hundred collections of overseas missionary materials
held in the United Kingdom. These materials, comprising the archives of British missionary societies, collections of personal papers, printed matter, photographs, other visual materials and artefacts, are held in a large number of
libraries, record offices and other institutions in England, Northern Ireland, Scotland and Wales. The Mundus Gateway makes it easier for researchers to locate these collections and obtain sufficient information about their contents to enable effective planning of research visits.
With a helpful link list. [via Ethno::log]

Feedster is a search engine for what is called an "RSS Feed". An RSS Feed is an XML tagged file which allows a website, news site or blog (actually any site) to provide to the world a list of its current contents. RSS feeds can contain all kinds of information from news to blog / weblog posts to stock quotes and more.
An RSS feed is generally not read in a web browser like a web page. Instead a special piece of software called a "News Aggregator" like Net News Wire or AmphetaDesk or Newsgator is used. What these products do is enable viewing of multiple RSS feeds in an easy fashion. If you read a lot of information on the web or like to keep up with things, you should definitely look into a News Aggregator.
(About Feedster)

Library 'Blogs - Blake Carver and Steven M. Cohen have teamed up to provide LISFeeds. This is a one-stop-site for library related RSS feeds. There are about 25 sites so far. Just click on the 'blog title in the left hand pane and read postings in the right.
[via IuW Darmstadt - Die etwas anderen Nachrichten aus Mittelerde]

„Aussiedlung ist etwas Grauenhaftes“ – so beginnt ein Schulaufsatz, den ein Mädchen im Warschauer Ghetto schrieb. Das vergilbte Blatt Papier überlebte in einer verbeulten, großen Blechmilchkanne – als Teil eines geheimen Archivs, das eine konspirativ tätige Gruppe dort zusammengetragen hatte, und das – auf dem Ghetto-Terrain, in der Erde vergraben – die Zeit des Nazi-Terrors überlebte. Der Tarnname der Gruppe war „Oneg-Schabbat“ (Freude am Sabbat). So lautet auch der Titel der Ausstellung im Staatsarchiv. [...] Bis 28. April zu sehen in Bremen (Weser-Kurier).

In Ergänzung unserer früheren Meldung muss wohl festgestellt werden, dass alles dafür spricht, dass der Ansicht des Marburger Nibelungenliedexperten Professor Joachim Heinzle beigepflichtet werden muss, der die Fragmente in das 13. Jahrhundert datiert und einen Bezug zum Nibelungenstoff (gute Linksammlung zum Nibelungenlied bei MEDIAEVUM.de) nicht erkennen kann. Es könne sich allerdings um eine zweite Fassung des "Erec" handeln (Interview). Frau Ziegler widerspricht zwar, aber dass der von ihr als Kronzeuge angeführte Salzburger Professor Ulrich Müller die Argumente Heinzles aushebeln kann, ist nicht zu erwarten. Tatsache ist: Es liegen der Forschung weder brauchbare Abbildungen noch eine verläßliche Transkription der Fragmente vor. Die phantasievollen und von wenig Kenntnis des Mittelhochdeutschen zeugenden Ausführungen Zieglers in der FAZ von heute (3.4.2003) können nur mit Kopfschütteln gelesen werden (siehe auch MEDIAEVUM Neuigkeiten). In der Liste MEDIAEVISTIK (kein aktuelles Listenarchiv verfügbar) machte sich Unmut über Zieglers Auftreten und den Presserummel (der bis nach Vietnam reicht) breit. Ob man vor Veröffentlichung einer solchen Sensationsmeldung nicht erst einmal gründlich gegenrecherchieren solle, fragte der Handschriftenfachmann Falk Eisermann mit Recht. Dass die "Vorstellung" der Fragmente im Rahmen eines Diskussionsbeitrags in Kalamazoo 2001 ein eher peinlicher Auftritt gewesen sei, wurde von amerikanischen Teilnehmern berichtet, die auch der Darstellung widersprachen, die Datierung Zieglers ins 12. Jahrhundert sei auf Zustimmung gestossen. Nur wenige hätten damals die Möglichkeit gehabt, die damals kurz vorgezeigten Abbildungen einzusehen. Es wäre in der Zwischenzeit genug Zeit gewesen, ausgewiesene Paläographen (Karin Schneider oder die Marburger Experten des Repertoriums deutschsprachiger Handschriften des 13. Jahrhunderts) zu konsultieren. Die Kirchenarchive.at aber wollten für den Start ihres Internetauftritts einen Knüller, und sie haben dabei alle wissenschaftliche Seriosität geopfert.
Es bleibt zu wünschen, dass im Stift Zwettl, dessen Bibliothekarin Ziegler nicht gerade für ihre umgängliche Art bekannt ist, der Wissenschaft nun ein vorbehaltloser Zugang zu den Fragmenten gewährt wird. Wie es dort zugeht, lässt sich einer Anekdote entnehmen, die der Tagesspiegel über den Berliner Germanisten Volker Mertens berichtet:
Mit der Klosterbibliothek Zwettl verbindet Mertens indes ein eigener Archiv-Krimi: Bei einer Exkursion mit seinen Studenten zog er dort ein von Mönchen gebundenes Buch aus dem Regal. Er schlug es auf und fand "im Einband ein mittelhochdeutsches Minnelied". Gerade wollte Mertens die beiden lesbaren Zeilen entziffern, als ein
hinzukommender Pater ihn anfuhr: "Stellen Sie das Buch sofort zurück." Am nächsten Morgen schlich sich der Berliner Forscher noch einmal in die Bibliothek, konnte Buch und Minnelied aber nicht wiederfinden.

NACHTRAG:
In der SZ vom 5.4. meldete sich der Hamburger Altgermanist Nikolaus Henkel zu Wort:
Eine Datierung der Fragmente ist möglich anhand der Schriftformen, die zeittypisch für die Mitte des 13. Jahrhunderts sind. Die Annahme, die Schnipsel stammten aus Böhmen, ist aufgrund bestimmter Schreibformen nicht unwahrscheinlich. [...] In den Zwettler Fragmenten sind einzelne Wörter, seltener Wortfolgen erkennbar, die aber keine Übereinstimmungen mit dem Nibelungenlied oder der Klage bieten. Auch ist kein Name sicher lesbar, der im Nibelungenlied und in der Nibelungen-Klage, dem regelmäßigen Begleittext des Liedes in den Handschriften, vorkäme. Selbst die unsichere Buchstabenfolge siverit lässt sich nicht einfach mit dem Sifrit des Nibelungenliedes in eins setzen.
Am 20.4.2003 schrieb Henkel in einer später an MEDIAEVISTIK weitergeleiteten Mail, die Schreibsprache der Fragmente sei mitteldeutsch. Und: Wer sind die Experten in dieser Sache? Ganz sicher nicht diejenigen, die Frau Ziegler in ihrem Glauben bestärkt haben, eine Nibelungenentdeckung gemacht zu haben.
NACHTRAG:
Montag, 7.4.: Eher uninformativ ist der Artikel im gedruckten SPIEGEL (ohne Erwähnung von Heinzle).
Autoritativ eingeordnet wurden die Fragmente vom erwähnten Marburger Repertorium durch Heinzle unter dem Rubrum Zwettler Erec:
Der Zwettler Fund umfaßt zehn Pergament-Schnipsel mit mittelhochdeutschem Text. Die Entdeckerin datiert sie ins 12. Jahrhundert und vermutet, daß sechs Schnipsel Text aus der Nibelungensage und vier Schnipsel Text aus einem Erec-Roman enthalten. Weder die Datierung noch die Verbindung mit den Nibelungen trifft zu. Die Bruchstücke stammen sicher aus dem 13. Jahrhundert. Alle, auch die mit den Nibelungen in Verbindung gebrachten, sind
Reste einer Handschrift, die einen mittelhochdeutschen Erec-Roman enthielt. Dieser Roman ist nicht identisch mit dem 'Erec' des Ambraser Heldenbuchs, in dem man das Werk Hartmanns von Aue zu sehen pflegt. Es könnte sich um die zweite Fassung des 'Erec' handeln, die in Fragmenten aus Wolfenbüttel bezeugt ist (siehe Wolfenbüttel, Herzog August
Bibl., zu Cod. 19.26.9 Aug. 4°). Wie diese Wolfenbüttler Fassung stimmt der Text der Zwettler Bruchstücke näher zu Chrestiens Text als die Ambraser Fassung.

NACHTRAG:
12.4.2003 In der Journaille ist nichts Substantielles mehr zum Fall zu finden, also ein Beitrag, der sich deutlich mit der Zuweisung Heinzles auseinandersetzt. Das gilt auch für die ZEIT, in der so getan wird, als wäre keine Entscheidung möglich:
Jetzt grollt man erst einmal in Marburg und Zwettl. Heinzle ist wütend auf die Presse: "Warum setzen die so ein Windei in die Welt, bevor Fachleute es geprüft haben?" Ziegler ist wütend auf Heinzle: "Er glaubt anscheinend, das Nibelungenlied gehöre ihm." Verstehen kann man beide.
Meine Meinung: Verstehen kann man ausschliesslich Heinzle, denn es gibt bei der Aufstellung abstruser Behauptungen keine Unschuldsvermutung und keine Umkehr der Beweislast. Wer ohne Fachkenntnis in den Wald hineinruft, muss sich das Echo gefallen lassen.
Neuigkeiten in diesem Casus sind auch bei MEDIAEVUM nachzulesen, zuletzt die Datierung durch Karin Schneider: frühgotische Schrift aus dem 2. Viertel des 13. Jh.s. Das Leipziger Handschriftenzentrum setzt die Fragmente einige Jahre später an. Ebenda kritisiert J. Hamm die inkompetente Berichterstattung in "Aspekte". Im Gästebuch dort ein Beitrag von Oskar Pausch zur Debatte.
NACHTRAG:
16.4.2003 In der FAZ (S. 40) hat Heinzle in einem ausführlichen Artikel Einzelheiten zu seiner Einordnung veröffentlicht (Zusammenfassung bei MEDIAEVUM) und zugleich die "Hysterie", die der angebliche Nibelungenfund entfachen konnte, kritisiert. Der in der FAZ (und bei SPIEGEL-ONLINE) abgebildete Schnipsel und seine Rückseite wird von ihm als nicht mit der Ambraser-Fassung übereinstimmendes Erec-Fragment (Verse 1865 ff. - TITUS-Online-Ausgabe Versgruppe 19) bestimmt. pilgrime in Zeile 1 der Vorderseite habe nichts mit dem Bischof zu tun, sondern beziehe sich wahrscheinlich auf den so bezeichneten Jagdvogel.
Es wird zu prüfen sein, ob der "Zwettler Erec", wie wir ihn nennen wollen, ein weiterer Zeuge der Bearbeitung ist, die in den Wolfenbütteler Fragmenten vorliegt. In jedem Fall präzisiert er unsere Kenntnis der Geschichte der mittelhochdeutschen Literatur.
Wir wissen jetzt, daß die Rezeption des französischen Erec-Romans in Deutschland vielschichtiger und reicher war, als man bisher annahm, und daß der Ambraser Text keine kanonische Geltung beanspruchen darf.

NACHTRAG 21.5.2003: Neuigkeiten vermeldet dieser ARCHIVALIA-Eintrag, vor allem den Heinzle-Volltext bei Literaturkritik.de.
NACHTRAG 26.7.2003: Frau Ziegler gibt nicht klein bei (ARCHIVALIA).
NACHTRAG 8.8.2003: dito.
NACHTRAG 12.8.2003: in Mediaevum.de wurde ein Diskussionsforum zum Thema eingerichtet (ARCHIVALIA).

Über den Fund eines rund 1.600 Manuskripte umfassenden Musikarchivs in Bozen mit Stücken aus dem 17. Jahrhundert bis zur Gegenwart berichtet die Südtiroler Tageszeitung "Alto Adige" am 4. April 2003 in zwei Beiträgen:
"Il tesoro era nel muro". URL: http://www.altoadige.quotidianiespresso.it/altoadige/arch_04/bolzano/cultura/at901.htm

"Sono 1600 i manoscritti. E 40 volumi con gli spartiti" di Antonio Merlino. URL: http://www.altoadige.quotidianiespresso.it/altoadige/arch_04/bolzano/cultura/at902.htm

So der Titel der Publikation des Colloquiums auf Schloß Bödigheim am 13.9.1986 anläßlich der Heimattage Baden-Württemberg, publiziert als "Hierzulande-Extra" Karlsruhe 1987, die mir gerade wieder in die Hände fiel. Wunderschön die Druckfehlerkorrektur zu S. 7, wo von den Archivkörpern des fürstlich hohenzollern'schen Haus- und Dämonenarchivs die Rede ist.
Inhalt:
Einführung S. 3
Grußwort Gregor Richter S. 5
Dieter Freiherr Göler von Ravensburg, Adelsarchive - Schatz, Bürde und Verpflichtung S. 9
Gerhard Taddey, Adelsarchive in Württembergisch Franken S. 21
Klaus Freiherr von Andrian-Werburg, Bayerisch Franken als Adelslandschaft heute S. 41
Konrad Krimm, Adelsarchivpflege im badischen Frankenland - Grenzen und Möglichkeiten S. 53
Helmut Richtering, Die Sorge für Archive des Adels in Westfalen S. 81
Diskussion (Zusammenfassung) S. 79

Die Protokolle enthalten viele archivisch relevante Hinweise.

Die folgende Liste deutscher Archivbibliotheken mit Online-Katalogen ist sicher alles andere als vollständig. Hinweise willkommen!

Sofern nicht eigens vermerkt, können die Bestände bei Einbindung in einen Verbundkatalog gefiltert werden. Linküberprüfung und Ergänzungen: 11.3.2005.

ARCHIVBIBLIOTHEKEN NACH ORTEN A-Z

Baden-Württemberg, Landesarchiv
http://opac.bsz-bw.de/WPlabw.html

Bayreuth siehe Bundesarchiv

Berlin, Geheimes Staatsarchiv
https://opac.gsta.spk-berlin.de/
Auch im GBV http://www.gbv.de

Berlin, Bibliothek der "Stiftung Archiv der Parteien und Massenorganisationen der DDR im Bundesarchiv"
In der KOBV-Suchmaschine (Katalog Berlin Bundesarchiv SAPMO) - Mehr dazu!
Auch direkt siehe Bundesarchiv

Berlin siehe Bundesarchiv

Stadtarchiv Bielefeld
Bibliothek des Archivs und Landesgeschichtliche Bibliothek im Katalog der Stadtbibliothek

Stadtarchiv und Stadthistorische Bibliothek Bonn
http://www.stadtarchiv.bonn.de/cgi-bin/katalog.pl

Universitätsarchiv Bonn
In BOKIS (nicht filterbar) http://www.ulb.uni-bonn.de/kataloge/kataloge-ulb/bokis/index.htm

Brühl, NRW Personenstandsarchiv Rheinland
im Verbundkatalog der NRW-Behördenbibliotheken
http://opac.bvlb.nrw.de

Bundesarchivs, OPACs der Bibliotheken der Archivstandorte
http://www.bundesarchiv.de/opacs/
Siehe auch http://archiv.twoday.net/stories/567453/
Auch Aufsätze!

Stadtarchiv Chemnitz
Im http://opac.stadtbibliothek-chemnitz.de

Hessisches Staatsarchiv Darmstadt
Viele unselbständige Veröffentlichungen

Zentralarchiv der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau Darmstadt
Im Rahmen der Darmstädter
Digitalen Bibliothek

Stadtarchiv Delmenhorst
Heimatkundliches Schrifttum in der Delmenhorster Bibliographie (Näheres)

Staatsarchiv Detmold
im Verbundkatalog der NRW-Behördenbibliotheken (nicht filterbar)
http://opac.bvlb.nrw.de

Hauptstaatsarchiv Düsseldorf
im Verbundkatalog der NRW-Behördenbibliotheken
http://opac.bvlb.nrw.de

Stadtarchiv Düsseldorf
Im Verbundkatalog der Kulturinstitute (nicht filterbar)
http://www.duesseldorf.de/kultur/buecherei/standpunkte/gdk.shtml

Düsseldorf, Archiv der evangelischen Kirche im Rheinland
Der OPAC der Bibliothek in Düsseldorf enthält auch Aufsätze

Stadtarchiv Esslingen
Im Stuttgarter BISSCAT Link

Kreisarchiv Esslingen
Im Stuttgarter BISSCAT Link

Institut für Stadtgeschichte, Frankfurt am Main
Gemeinschaftskatalog mit den Museumsbibliotheken
Enthält auch Aufsätze.

Stadtarchiv Frankfurt an der Oder
OPAC

Staatsarchiv Freiburg
im Katalog der UB Freiburg (nicht filterbar)

Stadtarchiv Freiburg i.Br.
Neueres (ab 2000 komplett) im Katalog der UB Freiburg (nicht filterbar)

Freiburg, Militärarchiv siehe Bundesarchiv

Stadtarchiv Gütersloh
Im OPAC der Stadtbibliothek [2005: Quelle?]

Staatsarchiv Hamburg
Auch im Verbundkatalog des GBV recherchierbar

Stadtarchiv Heidelberg
Im Südwestverbund http://swb.bsz-bw.de/ (nicht filterbar)

Universitätsarchiv Heidelberg
Über UB Heidelberg (Zentrale Einrichtungen)

Zentralarchiv zur Erforschung der Geschichte der Juden
Über UB Heidelberg

Stadtarchiv Hildesheim
Gemeinschaftskatalog der Wiss. Bibliothek des Stadtarchivs, der Stadtbibliothek und der Museumsbibliotheken

Stadtarchiv Hof
Laut Internetseite anscheinend nur Bestände der historischen Ratsbibliothek im BVB-OPAC (nicht filterbar?). Auch im OPAC der FH
http://www.fh-hof.de/serviceeinrichtungen/bibliothek/opac.php

Historisches Archiv des Erzbistums Köln
Online-Katalog
Siehe http://archiv.twoday.net/stories/1516073/

Rheinisch-Westfälisches Wirtschaftsarchiv Köln
Mit IHK (nicht filterbar)
http://kolwebint.ihk-koeln.de:8060/alipac

Stadtarchiv Konstanz
Die Bibliothek im Regionalkatalog Konstanz der UB (im Aufbau)

Staatsarchiv Ludwigsburg
Im Südwestverbund http://swb.bsz-bw.de/ (nicht filterbar)
s.o. Baden-Württemberg, Landesarchiv

Ludwigsburg siehe Bundesarchiv

Stadtarchiv Mainz
Im Rahmen des Mainzer Gesamtkatalogs der Digitalen Bibliothek Darmstadt
(Auch unselbständige Literatur!)

Stadtarchiv Mannheim
OPAC

Stadtarchiv Montabaur
Zusammen mit der Stadtbücherei

Staatsarchiv Münster
im Verbundkatalog der NRW-Behördenbibliotheken
http://opac.bvlb.nrw.de

Stadtarchiv Münster
in KNIM (nicht filterbar)

Stadtarchiv Nürnberg

Landeskirchliches Archiv Nürnberg
Mitglied im BVB, aber kein Hinweis auf der Seite der Bibliothek

Staatsarchiv Oldenburg
Im Rahmen des Katalogs der Oldenburger wissenschaftlichen Bibliotheken, aber derzeit wohl nicht aktualisiert (nicht filterbar)

Stadtarchiv Passau
Der ortsbezogene Teil scheint in den Datenbanken Bibliothek P und C erfasst zu sein (Link zu den beiden Datenbanken)

Stadtarchiv Pforzheim
Im Südwestverbund http://swb.bsz-bw.de/ (nicht filterbar)

Rastatt siehe Bundesarchiv

Stadtarchiv Regensburg
Im Regensburger OPAC der UB (nicht filterbar)

List-Bibliothek im Stadtarchiv Reutlingen
http://www.stadt-reutlingen.de/Listarchiv/search_lb.asp

Landesarchiv Saarbrücken
Im Südwestverbund http://swb.bsz-bw.de/ (nicht filterbar)

Universitätsarchiv Saarbrücken
Im Saarländischen Virtuellen Katalog http://opac.sulb.uni-saarland.de/libero/WebOpac.cls

Landesarchiv Schleswig
im GBV/OPAC UB Kiel
http://kiopc4.ub.uni-kiel.de:8080/DB=1.1/LNG=DU/

Ratsbibliothek im Stadtarchiv Schwäbisch Hall
Im Südwestverbund http://swb.bsz-bw.de/ (nicht filterbar)

Schweinfurt, Stadtbibliothek und Stadtarchiv
Im OPAC der Stadtbücherei http://www.swin.de/stadtbuecherei/

Stadtarchiv Solingen
Neuester Bestand der Bibliothek im HBZ-OPAC

Zentralarchiv der Ev. Kirche der Pfalz
http://lkspa.dabis.cc/
Siehe http://archiv.twoday.net/stories/1642906/

Hauptstaatsarchiv Stuttgart
neuester Bestand im Südwestverbund (mit unselbständiger Literatur)
http://swb.bsz-bw.de/
bzw. im BISSCAT siehe http://archiv.twoday.net/stories/244288/
s.o. Baden-Württemberg, Landesarchiv

Stadtarchiv Stuttgart
Gemeinschaftskatalog mit der Stadtbücherei

Landeskirchliches Archiv
Nach eigenen Angaben ohne eigene Bibliothek, Bestand im OPAC der Landeskirchlichen Bibliothek
http://alephino-okr-opac.elk-wue.de/.aleph
oder im BISSCAT

Stuttgart-Hohenheim, Stiftung Wirtschaftsarchiv Baden-Württemberg
Im BISSCAT Link

Archiv der Universität Hohenheim
Im Südwestverbund http://swb.bsz-bw.de/ (nicht filterbar)

Stadtarchiv Tübingen
Viel unselbständige Literatur (südwestdeutsche Landeskunde), umfangreiche Verschlagwortung.

Stadtarchiv und Museen Villingen-Schwenningen
Im Südwestverbund http://swb.bsz-bw.de/ (nicht filterbar)

Staatsarchiv Wertheim
Im Südwestverbund http://swb.bsz-bw.de/ (nicht filterbar)

HINWEISE

Hinweis (ursprünglich Nov. 2003):
Die nordrhein-westfälischen Standorte des Landesarchivs NRW, die Staatsarchive in Münster (mehr), Düsseldorf und Detmold sowie das Personenstandsarchiv in Brühl sind im Rahmen der Verwaltungsbibliotheken erfasst:
http://bvlb.nrw.de/wwwopac/
Standortfilterung nur in der Profisuche mit Zweigestelle

Bibliotheken von Universitätsarchiven sind häufig in den Katalog der jeweiligen Universitätsbibliothek integriert.

Bei der Liste der Teilnehmer des Südwestverbunds wurden die ZDB-Melder nicht berücksichtigt
http://www.bsz-bw.de/bibinfo/

Deutschsprachiges Ausland

NB: Zu Schweizer Archivbibliotheken siehe hier.

Zu Österreich siehe hier.

Anhang 1: Bibliotheken archivischer Ausbildungseinrichtungen

Archivschule Marburg
OPAC http://opac.ub.uni-marburg.de/IMPLAND=Y/SRT=YOP/LNG=DU/DB=as/

FH Potsdam
http://fbib30.fh-potsdam.de/webOPAC/

Anhang 2: Sonstiges

Gedenkstättenbibliotheken
http://www.zeitgeschichte-online.de/alg-agg/
Viele Aufsätze!

A fully searchable online edition of the largest body of texts detailing the lives of non-elite people ever published, containing accounts
of over 100,000 criminal trials held at London's central criminal court. Now available: 22,000 trials, from December 1714 to December 1759. [via Handakte Weblawg]

Aus der Sicht des Hobbygenealogen informiert das Rheinhessenarchiv über Programme, die digitale Bildersammlungen auf dem heimischen PC verwalten können.

Open access eprint archives are where authors of published research papers and papers destined for peer reviewed publication can self-archive the full texts of their
work for all to see.
A link list compiled by Steve Hitchcock. [via FOS Blog]

Im Münsterschen Multimediaserver MIAMI liegt nun als Faksimile vor:
Johann Friedrich Joachims beider Rechten Doctors Einleitung zur Teutschen Diplomatik, Halle 1748. Joachim (1713-1767, siehe ADB 14) lehrte Geschichtswissenschaft an der Universität Halle. Sein Buch ist eine frühe Monographie zur Urkundenlehre.
Ein Inhaltsverzeichnis habe ich nicht entdeckt, aber das Register beginnt hier. Um zur jeweiligen Seite zu kommen, muss man zu der dort angegebenen Seitenzahl 28 addieren (dann auf der angegebenen Übersichtsseite anklicken oder in die Internetadresse am Schluss eintragen).

In der Esslinger Zeitung erschien ein kurzes Feature über das Stadtarchiv.

 

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