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Auf der Zusammenkunft der Universitätsarchivare NRW gestern in Paderborn informierte Dr. Thomas Becker (Uni Bonn), wieder zum Vorsitzenden der AG gewählt, über den Ausbildungsberuf des/der Fachangestellten für Medien- und Informationsdienste (FaMI). Becker hat sich zum Ausbilder in der Fachrichtung Archiv fortbilden lassen und bildet derzeit eine Auszubildende aus.

Fachangestellte für Medien- und Informationsdienste mit der Fachrichtung Archiv
• sichten, bewerten und übernehmen Schriftgut und andere Informationsträger,
• führen Kassation durch,
• ordnen und verzeichnen Schriftgut und andere Informationsträger,
• gestalten Findhilfsmittel,
• wenden Schriftkunde an,
• führen die technische Bearbeitung und Aufbewahrung von Archivgut durch,
• führen die Ausleihe durch und überwachen sie,
• wirken bei Ausstellungen und Veranstaltungen mit.


Im Internet sind teilweise rechts ausführliche Informationen zum 1998 eingeführten Ausbildungsberuf vorhanden.

http://www.neue-ausbildungsberufe.de/Hauptberufe/Fachangest-Medien-Informationsdienste/fagemi_ag.htm
mit Praxisbeispielen (ohne Fachrichtung Archiv) und Links

http://www.adicor.de/abdual.nsf/mediendienste!openform
mit der VO von 1998 und Links

http://www.bibb.de/redaktion/aweb/2000/fa_mediinfo.htm
weiteres Material via Hauptseite

Eine erste Bilanz (Dr. A. Keller-Kühne, Konrad-Adenauer-Stiftung, Archiv), 2000
http://www1.kas.de/archiv/fachangestellte.pdf

Erfahrungsbericht 2001 gleicher Provenienz
http://www1.kas.de/archiv/informationsdienste_ausbildung.pdf

VdA-Arbeitskreis zum Thema
http://www.vda.archiv.net/arbeitskreise.htm#Fachangestellte
mit PDF und WORD-Dokumenten

Google-Suche

1820 gesammelte Materialien zur walisischen Diözese St. Davids (2 Bände), neu digitalisiert von der Nationalbibliothek Wales:

http://www.llgc.org.uk/drych/drych_s070.htm

Wetere digitalisierte Archivalien, z.T. aus dem Mittelalter:
http://www.llgc.org.uk/drych/drych_s004.htm

Die Neuigkeiten von Helmut Schulzes grandiosen Litlinks werden in einem Twoday-Weblog notiert:

http://litlinks.twoday.net/

Ihm entnehme ich den Hinweis auf ein Napoleon-Portal mit literarischen und Quellentexten:
http://www.epoche-napoleon.net/

In der dortigen Linksammlung vermisse ich:
http://www.napoleon.historicum.net/

B. Manegold,Archivrecht, Berlin 2002 wird positiv gewürdigt von Silke Birk im Sächsischen Archivlatt 2003/1:

http://www.sachsen.de/de/bf/verwaltung/archivverwaltung/pdf/archivblatt_1_2003.pdf

Die 42. Arbeitstagung der ANKA (Arbeitsgemeinschaft der niedersächsischen Kommunalarchivare e.V.) findet vom 19. bis 21. April 2004 in Diepholz statt. Das Oberthema der Veranstaltung lautet "Gewinner oder Verlierer? Die Archive und die Reform der kommunalen Verwaltung".

Die Tagung wird im Ratssaal des Diepholzer Rathauses (Rathausmarkt 1) durchgeführt. Anmeldungen werden bis Ende März erbeten an das Stadtarchiv Göttingen (Kontakt: stadtarchiv@goettingen.de).

Das Programm ist hier abrufbar:

http://www.archiv.net/isy.net/servlet/broadcast/page98.html?newsid=3571

Schätzungen zufolge haben über 200.000 neue Diplomarbeiten und Dissertationen die Regale deutscher Universitätsarchive beschwert, ohne, dass jemand aus dem Wissen Nutzen ziehen konnte.

Der Wirtschaft gingen so Erkenntnisse im Wert von mindestens 1,8 Mrd. Euro verloren, rechnete eine Consultingfirma aus. Ein Fall für gutes Wissensmanagement.
Deutsche Unternehmen würden das brachliegende Potenzial der jungen Absolventen liebend gern nutzen. Doch die häufig vorhandenen innovativen Ansätze lassen sich nur schwer auffinden. Bis heute werden Diplom- und Magisterarbeiten in vielen Uni-Bibliotheken nicht einmal katalogisiert. Sie enden vielmehr als Bausteine meterhoher Stapel in den Fachbereichen. Ärgerlich für interessierte Firmen, frustrierend für Hochschulabgänger. Denn ihnen fehlt es meistens am Know-how, um ihre Ansätze zielgerichtet bei Firmen anzubieten.
Besonders im IT-Bereich braucht die Wirtschaft Ideen junger Hochschulabgänger. 80 Prozent der Firmen wünschen sich kreative Absolventen für ihre offenen Stellen. Das zeigt eine Studie des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung. Hausarbeiten über Spezialthemen könnten der Wirtschaft Impulse geben und den Einsatz neuer Technologien forcieren.

Erschienen am: 16.02.2004


http://www.wienerzeitung.at/frameless/wissen.htm?ID=M17&Menu=198459

Zum Thema Prüfungsarbeiten siehe:

http://www.ub.uni-dortmund.de/listen/inetbib/msg21595.html

http://www.ub.uni-dortmund.de/suche/indexinetbib.html
Suche nach: Pruefungsarbeiten, Diplomarbeiten, Magisterarbeiten

http://log.netbib.de/index.php?s=pr%FCfungsar

Artikel in der Computerzeitung 2002
http://www.computerzeitung.de/O/50/Y/82807/VI/2472452/VS/default.aspx
http://web.archive.org/web/20040328162629/http://www.computerzeitung.de/O/50/Y/82807/VI/2472452/VS/default.aspx

Aus archivischer Sicht:

http://www.diplomica.com/graf_aufsatz_pruefungsunterlagen.pdf

http://www.forum-bewertung.de/sg81.htm

http://www.uni-augsburg.de/archiv/pruefarb.rtf

Die Mitteilungen aus dem Bundesarchiv 2003-3 haben als Schwerpunkt die Vorstellung zweier Internetpräsentationen, des Inventars der Quellen zur Geschichte der “Euthanasie”-Verbrechen 1939-1945, und der Kabinettsprotokolle online.

Beide sind unter http://www.bundesarchiv.de einsehbar.

In seinen Ausführungen anlässlich der Vorstellung der Kabinettsprotokolle (S. 16-18) verwies Präsident Weber einleitend auf die “Berliner Erklärung” zum Open Access, dem offenen Zugang zu wissenschaftlichem Wissen. Die Bereitstellung im Internet der Kabinettsprotokolle entspreche dieser Erklärung “in besonderem Maße”.

Daran anknüpfend sei die Frage aufgeworfen, was Open Access (OA) für Archivalien bedeutet.

Mit der Übernahme digitaler Daten vertraute Archive wie das Bundesarchiv bieten Gewähr dafür, dass sie fachkundig ein institutionelles Repositorium (digitales Archiv) unterhalten können, das die eingestellten Dokumente dauerhaft frei zugänglich hält, also der Langzeitarchivierung gebührende Aufmerksamkeit schenkt.

Rechtswirkungen entfaltet die Unterstellung einer Sammlung dem Prinzip von OA allerdings nicht in der Weise, dass der jeweilige Archivträger in der Zukunft sich nicht anders entscheiden und den freien durch einen kostenpflichtigen Zugang ersetzen könnte, obwohl die Berliner Erklärung von einer unwiderruflichen Unterstellung unter OA spricht.

Ich sehe zwei Lösungswege, wenn man dies als Problem sieht:
a) eine institutionelle Garantie
b) Spiegelung durch mindestens ein anderes OA-Repositorium.

Zu Punkt a: Abgesehen davon, dass der OA im Bundesarchivgesetz festgeschrieben werden könnte (was aber auch keine Ewigkeitsgarantie bedeuten würde, da das Gesetz wieder geändert werden könnte), wäre an eine Stiftungslösung zu denken, die OA im Stiftungszweck kodifiziert Die Digitalisate müssten in juristisch einwandfreier Weise der Stiftung übertragen werden, wobei die nach geltendem Recht bestehende Staatsaufsicht die Einhaltung des Stiftungszwecks zu gewährleisten hätte. Denkbar wäre natürlich auch die Übertragung an eine supranationale Organisation.

Der Logik von OA entspräche mehr Punkt b. Unter der Prämisse, dass OA nicht nur kostenfreien, sondern auch von lizenzrechtlichen Behinderungen freien Zugang meint, wie dies ja auch die Berliner Erklärung explizit vorsieht, ist die Spiegelung des archivischen Angebots durch ein anderes OA-Repositorium von dem dort gewährten digitalen Vervielfältigungs- und Verbreitungsrecht gedeckt. Ein vom Archivträger nachträglich vorgenommener Widerruf dürfte auch hinsichtlich möglicherweise bestehender urheberrechtlicher Befugnisse [Anm. *] unbeachtlich sein.

Freilich setzt dies voraus, dass sich ein anderes Repositorium bereit findet, die Spiegelung vorzunehmen und auch möglichem Druck des Unterhaltsträgers zu widerstehen.

Auf jeden Fall ist OA nicht mit einem umfassenden Rechtevorbehalt vereinbar, wie ihn die meisten Archive bei der Abgabe von Reproduktionen oder in Internetpräsentationen praktizieren, da der unter OA bereitgestellte Inhalt frei in digitalen Medien verbreitet werden darf.

Sinnvoll wäre, über die Berliner Erklärung, die nur einzelne Ausdrucke erlaubt, hinausgehend, auch die Nutzung in Druckpublikationen zu gestatten.

Siehe dazu auch http://www.jurawiki.de/FotoRecht

Die atavistische Urangst des Archivars vor der Anlage von Zweitarchiven beiseitegelassen, erscheint es trotzdem geboten, berechtigten Interessen der Archive bei Nutzung ihrer Unterlagen Rechnung zu tragen.

Erforderlich ist eine genaue Quellenangabe (das Äquivalent zur Urhebernennung - attribution - im Bereich des wissenschaftlichen Publizierens). Sinnvoll wäre auch die Auflage, einen Link zur authentischen Fassung auf dem Archivserver (am besten mit Persistent Identifyer) zu fordern.

Weiterhin ist sicherzustellen, dass keine manipulierten oder verstümmelten Fassungen der Archivalien kursieren (Problem der Authentizität). Dazu ist es notwendig, das Erstellen von Bearbeitungen (derivative works) nur unter strengen Auflagen zu erlauben. Im Prinzip müssen die Vorlagen unverändert verwertet werden. Um die Lesbarkeit zu verbessern oder zu ästhetischen Zwecken sollten leichte Bearbeitungen mit Bildbearbeitungsprogrammen zulässig sein, sofern diese als solche gekennzeichnet werden und der Link zur authentischen Fassung mitgeliefert wird. Nicht zu den Bearbeitungen zu zählen sind die üblicherweise den Archivbenutzern traditionell gestatteten Transkriptionen und Editionen. Erlaubt sein sollte auch das Erstellen von Übersetzungen in andere Sprachen. Wissenschaftlicher Ethik folgend sind Kürzungen und eigene Zusätze kenntlich zu machen.

Ob eine gewerbliche Nutzung durch Dritte auf jeden Fall verboten werden sollte - darüber mag man streiten. Meine Position, dass Kulturgut kulturelles Allgemeingut ist, das ungehindert genutzt werden darf, ist bekannt.

Es wäre sinnvoll, eine spezifische OA-Lizenz für Kulturgut/Archivgut zu entwickeln, die, analog zu “Creative Commons” in den USA, im deutschen Rechtsraum Anwendung finden könnte.

[Anm. *]

In Betracht kommen vor allem folgende Rechte gemäss dem UrhG:
a) das Recht des Urhebers urheberrechtlich geschützter Archivalien
b) das Leistungsschutzrecht des Fotografen der Digitalisate
c) das Leistungsschutzrecht des Herstellers der einfachen Datenbank

Ad a): Während man bei Rechten Dritter natürlich eine Einwilligung einholen muss, kann nach herrschender Meinung der Dienstherr der Angestellten und Beamten über die Ausübung der Urheberrechte der von ihnen dienstlich geschaffenen Werke verfügen. Es ist durchaus nicht ausgeschlossen, dass z.B. Ministerialbeamte geschützte Werke geschaffen haben. Auch im Fall von Protokollen ist es denkbar, dass die dabei vorgenommene Informationsverdichtung die Grenze zur persönlichen geistigen Schöpfung überschreitet (was die Rechtsprechung für Leitsätze von Gerichtsentscheidungen angenommen hat).

Die Rechte solcher Urheber erlöschen erst 70 Jahre nach ihrem Tod. Tragen unveröffentlichte Archivalien keinen Urhebervermerk (ausreichend wäre z.B. eine Paraphe), so könnte man auf den Gedanken verfallen, § 66 UrhG für anonyme Werke anwenden zu wollen. Diese Vorschrift bestimmt für unveröffentlichte anonyme Werke das Erlöschen des Urheberrechtsschutzes bereits 70 Jahre nach Schaffung. Ob durch Schriftvergleich zugewiesene handschriftliche Werke trotzdem nach § 66 UrhG behandelt werden können, ist m.W. ungeklärt. Einer Anwendung steht aber § 137f UrhG entgegen, der übergangsrechtlich zum 1.7.1995 das Weitergelten der älteren Fassung des § 66 UrhG anordnete, die eine Anwendbarkeit des § 66 auf unveröffentlichte Werke ausschloss.

Was ist aber mit den vor dem 1.1.1966, dem Inkrafttreten des jetzigen UrhG, geschaffenen unveröffentlichten inneramtlichen Werken, die nach dem LUG von 1901 nicht geschützt waren (“zum amtlichen Gebrauch hergestellte amtliche Schriften“), seit 1966 aber von dem die Gemeinfreiheit amtlicher Werke anordnenden § 5 Abs. 2 UrhG nicht erfasst werden, der sich nur auf veröffentlichte Werke bezieht. Mit Katzenberger in: Schricker, UrhR, 2. Aufl. 1999, § 5 Rdnr. 56 (S. 195) ist davon auszugehen, dass diese Werke auch nach neuem Recht schutzlos bleiben, was erhebliche Auswirkungen für das in Archivalien vorfindliche amtliche Schriftgut haben dürfte, da alles, was von Beamten und Staatsangestellten dienstlich zu Papier gebracht wurde, urheberrechtlich schutzlos wäre.

Ad b): Nach Ansicht des BGH entstehen bei Fotografien, die lediglich eine zweidimensionale Vorlage originalgetreu reproduzieren, keine Leistungsschutzrechte des Fotografen (§ 72 UrhG).

Ad c): Aufwendige Digitalisierungsprojekte sind immer mit wesentlichen Investitionen verbunden, was zur Entstehung eines Datenbankschutzrechtes (§ 87a UrhG) führt, das dem Hersteller, also dem Archiv, zukommt.

Das Nationalarchiv von Mexiko präsentiert eine virtuelle Ausstellung zur mexikanischen Geschichte des 20. Jahrhunderts, die man auch ohne Spanischkenntnisse besuchen kann:

http://biblioweb.dgsca.unam.mx/libros/mexico/inicio.html

Postan-Duby. Destin d'un paradigme

Die Texte (Engl/Fr) eines Kolloquiums zu den Ansichten von Duby zur Agrargeschichte des 13./14. Jh. sind in vorläufigen Fassungen einzusehen unter:

http://www.er.uqam.ca/nobel/r21750/montreal/id19.htm

Kofler, Birgit
Legal questions facing audiovisual archives / prepared by Birgit
Kofler [for the] General Information Programme and UNISIST –
Paris : UNESCO, 1991. – ii, 71 p.; 30 cm. - (PGI-91/WS/5)

Online at:
http://unesdoc.unesco.org/images/0008/000886/088674e.pdf

http://www.verfassungen.de/de/index.htm

Zum Thema Säkularisation passt die Rheinbund-Akte von 1806, die - gemeinsam mit vielen anderen deutschen (auch Landes-)Verfassungen - von Verfassungen.de bereitgestellt wird.

http://www.teses.usp.br/teses/disponiveis/8/8138/tde-25042003-181526/publico/tesaAnaCelia.pdf
(700 + pages)
Título Original Tipologia documental como parâmetro para gestão de documentos de arquivo: um manual para o município de Campo Belo (MG).
Autor Rodrigues, Ana Celia
E-mail anyrodrigues@yahoo.com.br
Unidade Faculdade de Filosofia, Letras e Ciências Humanas
Área de Concentração História Social

Data da Defesa 03/02/2003

Título em Inglês Documentary tipology as parameter for management of archive documents: a manual for the Campo Belo (MG).
Palavras-chave em Inglês archival science
archives organization
local public archives
records administration
types of documents

Resumo em Inglês
A study about the possibilities of the application of the contemporary diplomatics principles for the elaboration of a records administration instrument- a manual of documental types - using the Campo Belo's public archive as laboratory and discussing the evolution and organization of local government in Brazil, and presenting how the contemporary diplomatics’s methods and theories can be used for the construction of those instruments. A presentation of a manual of documental types belonging to Campo Belo's public archive that contains: general schedule of Prefeitura Municipal, the list of documental types, equivalence schedule and the analysis of each documental type of every local government agency.

http://www.obrasraras.usp.br/

Das brasilianische Digitalisierungsprojekt bietet auch für die deutsche Geschichte relevante Alte Drucke als Faksimile an, unter anderem Hartmann Schedels lateinische Weltchronik in einer Ausgabe von 1493 und zwei deutsche Drucke des 16. Jh., die in meine Liste aufzunehmen sein werden.

Die einwandfreie Benutzung der vollständigen Werke ist aber aus programmiertechnischen Gründen schwierig. Während der IE und Opera versagen, scheint am ehesten Netscape 7 zu funktionieren. Für die Übertragung des vergrösserten Bildes ist eine schnelle Verbindung zu empfehlen.

Die Generalstaatsanwaltschaft in Köln hat die Einstellungsverfügung zu den Ermittlungen wegen der Aktenvernichtung und den Datenlöschungen während des Regierungswechsels von Kohl zu Schröder bestätigt, meldet die FAZ vom 14. Februar auf Seite 1 und beeilt sich, in einem Kommentar von Rainer Blasius festzuhalten, daß es sich hier um nichts anderes als um eine schmutzige Kampagne gegen Kohl und seine Mitarbeiter gehandelt hat.

Aus archivischer Sicht erlaube ich mir die gegenteilige Bewertung: die FAZ führt eine schmutzige Kampagne gegen alle, die es nicht so einfach hinnehmen wollen, dass in den Behörden dieses Staates brisante Akten verschwinden und Datenlöschungen erheblichen Ausmasses - gegen das Bundesarchivgesetz - vorgenommen werden. Sie lässt andere Meinungen nicht zu Wort kommen (mein Leserbrief wurde nicht abgedruckt).

In ARCHIVALIA wurde das Thema ausführlich dokumentiert:

http://archiv.twoday.net/search?q=kanzleramt

Jan Banning (NL) is the winner in the category Portraits / Stories of the "World Press Photo" Contest:

http://www.worldpressphoto.nl/contest/story.jsp?category=183&prize=208&wid=33667

Als im vergangenen Jahr der tschechische Rundfunk sein 80jähriges Jubiläum beging, war die auch für die online-Redaktion von Radio Prag Anlaß genug, einen 2teiligen Beitrag zusammenzustellen.

Das älteste Tondokument soll von 1888 sein. Von einer Hartwachswalze übermittelt Kaiser Franz Josef I. dem Militärwitwen- und -waisenfond seine herzlichen Wünsche.
Die eigentliche Archivierung der Tonaufnahmen begann 1928. 1930 folgte das Schallplattenarchiv.
Unter den akustischen Beigaben der Seite sind Klänge der Rusalka in Esperanto oder eine Redesequenz des Präsidenten Thomas Garique Masaryk in deutsch zu finden.

Teil 1: http://www.radio.cz/de/artikel/43178
Teil 2: http://www.radio.cz/de/artikel/43661

Ercker, Lazarus (1530-1594)
Beschreibung aller fürnemisten Mineralischen Ertzt vnnd Berckwercksarten [...], Strassburg, [1574]
Anbieter: Schoenberg Center for Electronic Text and Images
(UPenn)
http://dewey.library.upenn.edu/sceti/printedbooksNew/index.cfm?textID=ercker&PagePosition=1

Have fun with it!

http://www.unimelb.edu.au/records/erik/index.html

The website has been updated and now has 3000 entries:

http://www.sil.si.edu/SILPublications/Online-Exhibitions/

Es gibt seit neuestem zwei deutschsprachige Verzeichnisse für RSS-Feeds:

http://www.rss-scout.de/ (derzeit 1669 Feeds)
http://www.rss-verzeichnis.de/ (782 Feeds)

Grösstes englischsprachiges Verzeichnis:
http://www.syndic8.com/ (26474 Feeds)

Links zu historischen Internetadressen enthält eine Seite von Menestrel:

http://www.ccr.jussieu.fr/urfist/menestrel/medbel.htm

Archivverwaltung:
http://arch.arch.be/

Bei Monastica-Online ist es mir nicht gelungen,irgendeine Datenbankausgabe zu erzielen - ein Hilfetext fehlt.

Niedersachsens Wirtschafts- und Verkehrsminister Walter Hirche hat die Schirmherrschaft über das Genossenschaftliche Archiv in Hanstedt und die das Archiv tragende Stiftung übernommen. Der Vorstand der Stiftung ist erfreut darüber. "Wir sehen darin eine Anerkennung unserer Arbeit", stellt der Vorstandsvorsitzende Dr. Martin Kleinfeld fest. "Insbesondere der kulturell und wirtschaftshistorisch wertvollen Leistung der regionalen Volksbanken und ihrer Vorstände."

Die Volksbanken haben dem Archiv ihre weitere finanzielle Unterstützung zugesagt. Die Sammlung des vor einigen Monaten von Egestorf in das Volksbank-Gebäude an der Winsener Straße in Hanstedt umgezogenen Archivs umfasst Dokumente und Unterlagen aus 110 Genossenschaften der Heideregion, darunter sind 50 Kreditgenossenschaften.

Wer Interesse hat: Das Genossenschaftliche Archiv ist donnerstags von 9 bis 16 Uhr für Besucher geöffnet und ansonsten auch im Internet unter "www.genoarchiv.de" präsent. Für Donnerstag, 26. Februar, ist ein "Tag der offenen Tür" geplant.


http://www.abendblatt.de/daten/2004/02/05/258886.html


Im Genossenschaftlichen Archiv in Hanstedt dokumentieren niedersächsische Genossenschaften aus den Kreisen Harburg, Lüneburg und Soltau-Fallingbostel ihre Geschichte. Die Sammlung bezieht sich auf eine relativ kleine Region. Sie ist in ihrer Vielfalt jedoch exemplarisch für die Genossenschaftsgeschichte in Deutschland.


http://www.genoarchiv.de/

Sehr umfangreiche, sehenswerte Präsentation!

Mehr als 100 Jahre Filmgeschichte dokumentiert das deutsche Filmarchiv. Ein kostbarer Teil der zum Bundesarchiv gehörenden Einrichtung, die Nitrofilm-Ära von 1895 bis 1957, wird bald in Hoppe­garten bewahrt. Es handelt sich dabei um einzigartige Kameranegative aus dem Schaffen von Fritz Lang oder ebenso Deutsche Wochenschauen, Ufa- und späteren Defa-Produktionen, die im vergangenen Jahrhundert für die Kinoleinwand gedreht worden waren. Ab März soll der Neubau in der Lindenallee bezogen werden.

Weiterlesen in der moz.de.

 

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