Die US-Elite Universität Harvard beginnt damit, Originaldokumente aus den Nürnberger Prozessen gegen NS-Kriegsverbrecher ins Netz zu stellen. 6755 Bilder sowie Akten vom so genannten Ärzte-Prozess sind beim "Nuremberg Trials Project" http://nuremberg.law.harvard.edu schon online.
Quelle: Polizei-Newsletter
Quelle: Polizei-Newsletter
WT - am Mittwoch, 2. Februar 2005, 23:03 - Rubrik: Webarchivierung
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Als niederländische Student der Archivistik bin ich auf der Suche nach ein Thema für meine Absolvierung.
Können Sie mir sagen ob schon jemand mit das kgl. preuss. Hausarchiv (jetzt im GSTA/PK) arbeitete und wo ich Literaturhinweise zu diesen Theme finden könnte?
besten Dank im voraus!
Können Sie mir sagen ob schon jemand mit das kgl. preuss. Hausarchiv (jetzt im GSTA/PK) arbeitete und wo ich Literaturhinweise zu diesen Theme finden könnte?
besten Dank im voraus!
David Müldner - am Mittwoch, 2. Februar 2005, 04:04
Open Access - eine sehr kurze Einführung
Von Peter Suber
US-Original
http://www.earlham.edu/~peters/fos/brief.htm∞
Von Peter Suber nach den Grundsätzen von "Open Access" freigegeben.
Übersetzungsentwurf: Klaus Graf (verbessert von anderen im Netbib-Wiki)
"Open Access"-Publikationen (OA-Publikationen) liegen digital, online, kostenfrei und frei von den meisten urheberrechtlichen und Lizenz-Beschränkungen (permission barriers) vor. Ermöglicht wird dies durch das Internet und die Zustimmung des Urhebers oder Rechteinhabers.
In den meisten Fächern bezahlen wissenschaftliche Zeitschriften die Autoren nicht, welche daher OA unterstützen können, ohne Einkünfte zu verlieren. In dieser Hinsicht unterscheiden sich Wissenschaftler von den meisten Musikern oder Filmproduzenten, weshalb die Kontroversen über OA für Musik und Filme die Frage der Forschungsliteratur nicht tangieren.
OA ist vollständig vereinbar mit dem Qualitätsprinzip des "Peer Review", und alle wichtigen OA-Initiativen betonen die Bedeutung des Qualitätsprinzips. Nicht nur die Autoren stellen ihre Arbeit kostenfrei zur Verfügung, sondern auch die meisten Zeitschriftenherausgeber und Gutachter.
OA-Veröffentlichungen sind nicht kostenfrei in dem Sinne, dass es nichts kostet, sie zu erstellen, wenngleich sie kostengünstiger produziert werden können als konventionelle Forschungsliteratur. Es stellt sich nicht die Frage, ob wissenschaftliche Studien kostenfrei produziert werden können, sondern ob es bessere Wege der Finanzierung gibt als die Leser bezahlen zu lassen und Zugangsbeschränkungen einzurichten. Die Geschäftsmodelle für die Finanzierung hängen davon ab, wie OA gewährleistet wird.
Dafür gibt es zwei grundlegende Instrumente: OA-Zeitschriften und OA-Archive (Eprint-Server, Repositorien).
* OA-Archive unterliegen nicht dem "Peer Review", sondern machen einfach ihre Inhalte frei weltweit zugänglich. Sie können unbegutachtete Preprints (Vorabveröffentlichungen vor der Drucklegung), begutachtete Postprints oder beides enthalten. OA-Archive können von Institutionen wie Universitäten oder von Fächern wie Physik oder den Wirtschaftswissenschaften unterhalten werden. Autoren können ihre Preprints dort einstellen, ohne jemand um Erlaubnis zu fragen, und eine überwiegende Mehrheit der Zeitschriften gestattet auch das Einstellen der Postprints. Wenn solche Archive sich an das Metadata-Harvesting-Protokoll der Open Archives Initiative (OAI) halten, ist Interoperabilität gegeben und Nutzer können die Inhalte auffinden, ohne zu wissen, welche Archive existieren, wo sie sich befinden und was sie enthalten. Es gibt inzwischen Open Source Software, um solche, dem OAI-Standard genügenden Archive einzurichten und zu unterhalten, und weltweit gibt es eine breite Akzeptanz für die Nutzung dieser Software. Die Kosten der Archive sind vernachlässigbar: Man benötigt nur etwas Server-Platz und ein wenig Techniker-Zeit zur Betreuung.
* OA-Zeitschriften unterliegen einem "Peer Review" und machen nach dieser Begutachtung den akzeptierten Beitrag weltweit frei zugänglich. Die entstehenden Kosten beziehen sich auf den "Peer Review", die redaktionelle Tätigkeit und den Server-Platz. OA-Zeitschriften finanzieren sich in ähnlicher Weise wie private Fernsehsender und Radiostationen. Wer den Inhalt verbreiten möchte, zahlt die Produktionskosten, so dass der Zugang für alle, die über die passenden Empfangsgeräte verfügen, unentgeltlich ist. Übertragen auf OA heisst dies: Oft erhalten die Zeitschriften Unterstützung von den Universitäten, die den Netzplatz bereitstellen, oder den sie tragenden wissenschaftlichen Gesellschaften. Es kann aber auch bedeuten, dass Zeitschriften bei akzeptierten Artikel Publikationsgebühren erheben, die vom Autor oder seinem Geldgeber (etwa dem Arbeitgeber, z.B. der Universität, einer Stiftung oder einem Forschungsunterstützungsfond) aufgebracht werden müssen. Üblicherweise verzichten OA-Zeitschriften auf die Bezahlung dieser Gebühren, wenn dies eine unzumutbare Härte bedeuten würde. OA-Zeitschriften mit institutioneller Unterstützung erheben im allgemeinen keine solche Publikationsgebühren. OA-Zeitschriften können die Kosten reduzieren, indem sie Einkünfte aus anderen Publikationen, aus Werbung, bezahlten Premiumdiensten oder anderen Nebeneinkünften zuschiessen. Institutionen und Konsortien können Ermäßigung der Publikationsgebühren vereinbaren. Manche OA-Verleger verzichten auf Publikationsgebühren bei Forschern, die Institutionen angehören, die eine auf jährlicher Basis Mitglied sind. Es ist eine Menge Kreativität und Ideenreichtum gefragt, wenn es darum geht, die Kosten von "Peer Review"-Zeitschriften aufzubringen, und wir sind weit davon entfernt, alle Möglichkeiten bereits ausgeschöpft zu haben.
Eine längere Einführung auf Englisch und weiterführende Links findet man in Peter Subers "Open Access Overview": http://www.earlham.edu/~peters/fos/overview.htm
Quelle:
http://wiki.netbib.de/coma/OpenAccess
Von Peter Suber
US-Original
http://www.earlham.edu/~peters/fos/brief.htm∞
Von Peter Suber nach den Grundsätzen von "Open Access" freigegeben.
Übersetzungsentwurf: Klaus Graf (verbessert von anderen im Netbib-Wiki)
"Open Access"-Publikationen (OA-Publikationen) liegen digital, online, kostenfrei und frei von den meisten urheberrechtlichen und Lizenz-Beschränkungen (permission barriers) vor. Ermöglicht wird dies durch das Internet und die Zustimmung des Urhebers oder Rechteinhabers.
In den meisten Fächern bezahlen wissenschaftliche Zeitschriften die Autoren nicht, welche daher OA unterstützen können, ohne Einkünfte zu verlieren. In dieser Hinsicht unterscheiden sich Wissenschaftler von den meisten Musikern oder Filmproduzenten, weshalb die Kontroversen über OA für Musik und Filme die Frage der Forschungsliteratur nicht tangieren.
OA ist vollständig vereinbar mit dem Qualitätsprinzip des "Peer Review", und alle wichtigen OA-Initiativen betonen die Bedeutung des Qualitätsprinzips. Nicht nur die Autoren stellen ihre Arbeit kostenfrei zur Verfügung, sondern auch die meisten Zeitschriftenherausgeber und Gutachter.
OA-Veröffentlichungen sind nicht kostenfrei in dem Sinne, dass es nichts kostet, sie zu erstellen, wenngleich sie kostengünstiger produziert werden können als konventionelle Forschungsliteratur. Es stellt sich nicht die Frage, ob wissenschaftliche Studien kostenfrei produziert werden können, sondern ob es bessere Wege der Finanzierung gibt als die Leser bezahlen zu lassen und Zugangsbeschränkungen einzurichten. Die Geschäftsmodelle für die Finanzierung hängen davon ab, wie OA gewährleistet wird.
Dafür gibt es zwei grundlegende Instrumente: OA-Zeitschriften und OA-Archive (Eprint-Server, Repositorien).
* OA-Archive unterliegen nicht dem "Peer Review", sondern machen einfach ihre Inhalte frei weltweit zugänglich. Sie können unbegutachtete Preprints (Vorabveröffentlichungen vor der Drucklegung), begutachtete Postprints oder beides enthalten. OA-Archive können von Institutionen wie Universitäten oder von Fächern wie Physik oder den Wirtschaftswissenschaften unterhalten werden. Autoren können ihre Preprints dort einstellen, ohne jemand um Erlaubnis zu fragen, und eine überwiegende Mehrheit der Zeitschriften gestattet auch das Einstellen der Postprints. Wenn solche Archive sich an das Metadata-Harvesting-Protokoll der Open Archives Initiative (OAI) halten, ist Interoperabilität gegeben und Nutzer können die Inhalte auffinden, ohne zu wissen, welche Archive existieren, wo sie sich befinden und was sie enthalten. Es gibt inzwischen Open Source Software, um solche, dem OAI-Standard genügenden Archive einzurichten und zu unterhalten, und weltweit gibt es eine breite Akzeptanz für die Nutzung dieser Software. Die Kosten der Archive sind vernachlässigbar: Man benötigt nur etwas Server-Platz und ein wenig Techniker-Zeit zur Betreuung.
* OA-Zeitschriften unterliegen einem "Peer Review" und machen nach dieser Begutachtung den akzeptierten Beitrag weltweit frei zugänglich. Die entstehenden Kosten beziehen sich auf den "Peer Review", die redaktionelle Tätigkeit und den Server-Platz. OA-Zeitschriften finanzieren sich in ähnlicher Weise wie private Fernsehsender und Radiostationen. Wer den Inhalt verbreiten möchte, zahlt die Produktionskosten, so dass der Zugang für alle, die über die passenden Empfangsgeräte verfügen, unentgeltlich ist. Übertragen auf OA heisst dies: Oft erhalten die Zeitschriften Unterstützung von den Universitäten, die den Netzplatz bereitstellen, oder den sie tragenden wissenschaftlichen Gesellschaften. Es kann aber auch bedeuten, dass Zeitschriften bei akzeptierten Artikel Publikationsgebühren erheben, die vom Autor oder seinem Geldgeber (etwa dem Arbeitgeber, z.B. der Universität, einer Stiftung oder einem Forschungsunterstützungsfond) aufgebracht werden müssen. Üblicherweise verzichten OA-Zeitschriften auf die Bezahlung dieser Gebühren, wenn dies eine unzumutbare Härte bedeuten würde. OA-Zeitschriften mit institutioneller Unterstützung erheben im allgemeinen keine solche Publikationsgebühren. OA-Zeitschriften können die Kosten reduzieren, indem sie Einkünfte aus anderen Publikationen, aus Werbung, bezahlten Premiumdiensten oder anderen Nebeneinkünften zuschiessen. Institutionen und Konsortien können Ermäßigung der Publikationsgebühren vereinbaren. Manche OA-Verleger verzichten auf Publikationsgebühren bei Forschern, die Institutionen angehören, die eine auf jährlicher Basis Mitglied sind. Es ist eine Menge Kreativität und Ideenreichtum gefragt, wenn es darum geht, die Kosten von "Peer Review"-Zeitschriften aufzubringen, und wir sind weit davon entfernt, alle Möglichkeiten bereits ausgeschöpft zu haben.
Eine längere Einführung auf Englisch und weiterführende Links findet man in Peter Subers "Open Access Overview": http://www.earlham.edu/~peters/fos/overview.htm
Quelle:
http://wiki.netbib.de/coma/OpenAccess
KlausGraf - am Dienstag, 1. Februar 2005, 22:35 - Rubrik: Open Access
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http://www.20six.fr/blitztoire/archive/2005/01/30/
A cette fin, je vous renvoie donc à la lecture d'un excellent blog consacré à la veille sur les archives et l'archivéconomie, tenu par Klaus Graf, très bon scientifique, franc-tireur, grand partisan du "libre": Archivalia, qui vient de fêter son second anniversaire.
Merci!
A cette fin, je vous renvoie donc à la lecture d'un excellent blog consacré à la veille sur les archives et l'archivéconomie, tenu par Klaus Graf, très bon scientifique, franc-tireur, grand partisan du "libre": Archivalia, qui vient de fêter son second anniversaire.
Merci!
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Washington - Der US-Geheimdienst CIA hält nach einem Bericht der Tageszeitung "New York Times" eine große Zahl von Akten über Nazi-Kriegsverbrecher zurück. Seit drei Jahren habe die CIA die Aufforderung einer Arbeitsgruppe des US-Kongresses zurückgewiesen, auf der Basis eines Gesetzes von 1998 Hunderttausende von Seiten aus geheimen Nazi-Akten zugänglich zu machen, berichtete das Blatt am Sonntag.
http://derstandard.at/?url=/?id=1935374
http://www.nytimes.com/2005/01/30/international/europe/30nazis.html?oref=login&pagewanted=print&position=
http://derstandard.at/?url=/?id=1935374
http://www.nytimes.com/2005/01/30/international/europe/30nazis.html?oref=login&pagewanted=print&position=
KlausGraf - am Dienstag, 1. Februar 2005, 00:33 - Rubrik: Miscellanea
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http://www.ub.uni-freiburg.de/eucor/karten/index-d.html
Ein Kooperationsprojekt des Generallandesarchivs Karlsruhe mit EUCOR-Bibliotheken im Aufbau, aber schon jetzt sind etliche Karten des 19. Jahrhunderts online.
Einige digitale Texte betreffen Tullas Rheinkorrektion.
Ein Kooperationsprojekt des Generallandesarchivs Karlsruhe mit EUCOR-Bibliotheken im Aufbau, aber schon jetzt sind etliche Karten des 19. Jahrhunderts online.
Einige digitale Texte betreffen Tullas Rheinkorrektion.
KlausGraf - am Sonntag, 30. Januar 2005, 04:50 - Rubrik: Staatsarchive
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Die Matrikel der Universität Heidelberg 1386 - 1920 digital
http://unihdmatrikel.uni-hd.de
Die Universitätsmatrikel sind eine der wichtigsten Quellen universitätsgeschichtlicher Forschung.
Die Digitalisierung erfolgte für die Jahre 1386 bis 1870 auf der Grundlage der von Gustav Toepke (1841-1899) anläßlich des Heidelberger Universitätsjubiläums von 1886 begonnen gedruckten Edition. Allerdings weisen die erhaltenen Matrikel infolge von Kriegsereignissen Lücken auf. 1632 -1652 und 1689-1703 existierte die Universität nicht und der Matrikelband 1663 - 1689 ging verloren.
Für den Zeitraum 1663-1668 konnte sich Toepke auf eine im GLA Karlsruhe befindliche Abschrift beziehen und die Angaben in seinem Band 2 veröffentlichen (Anhang I).
Für die Jahre 1871 bis 1920 existieren nur handschriftliche Matrikelbände, die vom Universitätsarchiv Heidelberg für die Digitalisierung bereitgestellt wurden.
Auch die Vorlesungsverzeichnisse 1784-1930 sind online
http://www.ub.uni-heidelberg.de/helios/digi/unihdvorlesungen1784-1930.html
Desgleichen die Adressbücher (Personal- und Studierendeverzeichnisse!) 1818-1922
http://www.ub.uni-heidelberg.de/helios/digi/unihdadressbuch.html
http://unihdmatrikel.uni-hd.de
Die Universitätsmatrikel sind eine der wichtigsten Quellen universitätsgeschichtlicher Forschung.
Die Digitalisierung erfolgte für die Jahre 1386 bis 1870 auf der Grundlage der von Gustav Toepke (1841-1899) anläßlich des Heidelberger Universitätsjubiläums von 1886 begonnen gedruckten Edition. Allerdings weisen die erhaltenen Matrikel infolge von Kriegsereignissen Lücken auf. 1632 -1652 und 1689-1703 existierte die Universität nicht und der Matrikelband 1663 - 1689 ging verloren.
Für den Zeitraum 1663-1668 konnte sich Toepke auf eine im GLA Karlsruhe befindliche Abschrift beziehen und die Angaben in seinem Band 2 veröffentlichen (Anhang I).
Für die Jahre 1871 bis 1920 existieren nur handschriftliche Matrikelbände, die vom Universitätsarchiv Heidelberg für die Digitalisierung bereitgestellt wurden.
Auch die Vorlesungsverzeichnisse 1784-1930 sind online
http://www.ub.uni-heidelberg.de/helios/digi/unihdvorlesungen1784-1930.html
Desgleichen die Adressbücher (Personal- und Studierendeverzeichnisse!) 1818-1922
http://www.ub.uni-heidelberg.de/helios/digi/unihdadressbuch.html
KlausGraf - am Sonntag, 30. Januar 2005, 04:30 - Rubrik: Universitaetsarchive
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Am 5. Februar 2005 sind es zwei Jahre, dass der erste Beitrag in ARCHIVALIA mitgeteilt wurde.
Archivalia ist ein Weblog, das Einträge rund um das Archivwesen aufnehmen soll.
Off topic ist alles, was nichts - bei grosszügiger Auslegung - zu tun hat mit der Berufspraxis von Archivarinnen und Archivaren (Staatsarchive, Stadtarchive usw.) sowie den Informationswünschen von Archivbenutzern und an Fachfragen des Archivwesens Interessierten.
Die Mitteilungen dürfen gern über den Tellerrand der deutschen Landesgrenzen hinwegschauen.
Jeder registrierte Nutzer darf Beiträge verfassen.
Wie das vorwiegend bibliothekarische Weblog http://log.netbib.de (mit Rubrik Archivwesen) soll es ein Gemeinschafts-Weblog sein.
English postings are welcome (please use the category "English Corner")!
Das alles gilt nach wie vor. Auch wenn ich der Hauptbeiträger war, habe ich mich doch über jeden Beitrag von anderer Seite sehr gefreut und bereits der erste Monat des Jahres 2005 stimmt hoffnungsfroh, da hier der Anteil an anderen Autoren und Autorinnen bereits grösser ist als in den vorhergehenden Monaten. Aus Gesprächen mit Archivars-Kollegen und Kolleginnen weiss ich, dass ARCHIVALIA in der Zunft viel beachtet wird. Es wäre schön, wenn sich der Aufwärtstrend in Sachen Mitarbeit auch 2005 fortsetzen würde!
Klaus Graf (Admin)
Archivalia ist ein Weblog, das Einträge rund um das Archivwesen aufnehmen soll.
Off topic ist alles, was nichts - bei grosszügiger Auslegung - zu tun hat mit der Berufspraxis von Archivarinnen und Archivaren (Staatsarchive, Stadtarchive usw.) sowie den Informationswünschen von Archivbenutzern und an Fachfragen des Archivwesens Interessierten.
Die Mitteilungen dürfen gern über den Tellerrand der deutschen Landesgrenzen hinwegschauen.
Jeder registrierte Nutzer darf Beiträge verfassen.
Wie das vorwiegend bibliothekarische Weblog http://log.netbib.de (mit Rubrik Archivwesen) soll es ein Gemeinschafts-Weblog sein.
English postings are welcome (please use the category "English Corner")!
Das alles gilt nach wie vor. Auch wenn ich der Hauptbeiträger war, habe ich mich doch über jeden Beitrag von anderer Seite sehr gefreut und bereits der erste Monat des Jahres 2005 stimmt hoffnungsfroh, da hier der Anteil an anderen Autoren und Autorinnen bereits grösser ist als in den vorhergehenden Monaten. Aus Gesprächen mit Archivars-Kollegen und Kolleginnen weiss ich, dass ARCHIVALIA in der Zunft viel beachtet wird. Es wäre schön, wenn sich der Aufwärtstrend in Sachen Mitarbeit auch 2005 fortsetzen würde!
Klaus Graf (Admin)
KlausGraf - am Samstag, 29. Januar 2005, 18:25 - Rubrik: Allgemeines
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Dear Colleagues,
Please find below the second Call for Papers, Posters, Workshops, Tutorials, Panels, and the Doctoral Consortium for ECDL 2005, the European Conference on Research and Advanced Technology for Digital Libraries, to be held in Vienna, Austria, September 18-23.
Please note specifically the first upcoming deadline for Workshop proposals (February 18), in order to allow Workshop Organizers enough time to launch their own Call for Papers upon acceptance.
Best regards,
Andreas Rauber, Stavros Christodoulakis
ECDL 2005 PC Co-Chairs
www.ecdl2005.org
******************************************************************
ECDL2005
9th European Conference on
Research and Advanced Technology for Digital Libraries
September 18-23, 2005
Vienna, Austria
http://www.ecdl2005.org
*******************************************************************
ECDL 2005 is the 9th conference in the series of European Digital Library conferences. ECDL has become the major European conference on digital libraries, and associated technical, practical, and social issues, bringing together researchers, developers, content providers and users in the field. ECDL 2005 is jointly organized by the Vienna University of Technology (VUT), the Austrian National Library (ÖNB), and the Austrian Computer Society (OCG).
ECDL 2005 invites original contributions focusing on research and development supporting information access and exploration both from a technology perspective as well as in different application-domains such as science, e-government, cultural heritage, etc.
Topics of contributions include (but are not limited to):
- Concepts of Digital Libraries and Digital Documents
- System Architectures, Integration and Interoperability
- Information Organization, Search and Usage
- User Studies and System Evaluation
- Digital Preservation
- Digital Library Applications
*********************************************************************
*************** Full paper submission ***************
*********************************************************************
Papers (maximum 12 pages for full papers, max 8 pages for short papers in Springer LNCS format) should report on original, completed research, applications and development that have not previously been presented elsewhere and that make new contributions to the conference topics.
The full text of papers in English (no extended abstracts) is required at the initial submission stage for review, and must follow the format guidelines given below. In the spirit of digital libraries all papers must be submitted electronically via the conference web page.
The proceedings will be published by Springer in the series of Lecture Notes in Computer Science (LNCS), in hard copy and electronic form. The authors must follow the guidelines for the LNCS format provided by Springer (http://www.springer.de/comp/lncs/authors.html) already for the initial full text submission. (We recommend the use of LaTeX2e for best results and easiest handling of your documents (now and in the future), but Springer also provides a template for Microsoft Windows.) It is the responsibility of authors to ensure that their submission use no unusual format features and are printable on a standard Postscript printer.
For the initial full text submission for review, authors are requested to submit the paper as a single pdf-file. (If this constitutes a hardship, or if you have problems submitting the paper via the web-based conference management review system, please contact the program chairs by email pc_chairs@ecdl2005.org to arrange an alternative means of submission.) All papers will be reviewed by at least 3 members of the Program Committee.
Papers are to be submitted via the ECDL2005 Conference Management system by the submission deadline.
Final camera-ready submission:
If accepted, camera-ready versions of papers incorporating changes recommended by the Reviewers, are to be submitted both in PDF as well as in source format (LaTeX, Microsoft Word or RTF). Detailed information will be provided with the acceptance notification, and all final versions will have to be submitted by the submission deadline for final versions. Accepted papers MUST be presented by an/the author at the conference.
*********************************************************************
*************** Important dates ***************
*********************************************************************
* Workshop Proposal Deadline: February 18, 2005
Proposals should be sent to workshops@ecdl2005.org.
* Paper Submission Deadline: March 1, 2005
Submissions should be submitted to the ECDL2005 submission system.
* Tutorial Proposal Submission Deadline: March 1, 2005
Proposals should be sent to tutorials@ecdl2005.org.
* Panel Proposal Deadline: March 1, 2005
Proposals should be sent to panels@ecdl2005.org.
* Doctoral Consortium Submission deadline: April 4, 2005
Proposals should be sent to doctoral_consortium@ecdl2005.org
* Poster and Demo Submission Deadline: May 1, 2005
Posters and Demos should be submitted to the ECDL2005 submission system.
* Paper Acceptance Notifications: May 15, 2005
* Final Version of Papers: June 3, 2005
* Conference: September 18-23, 2005
Please find below the second Call for Papers, Posters, Workshops, Tutorials, Panels, and the Doctoral Consortium for ECDL 2005, the European Conference on Research and Advanced Technology for Digital Libraries, to be held in Vienna, Austria, September 18-23.
Please note specifically the first upcoming deadline for Workshop proposals (February 18), in order to allow Workshop Organizers enough time to launch their own Call for Papers upon acceptance.
Best regards,
Andreas Rauber, Stavros Christodoulakis
ECDL 2005 PC Co-Chairs
www.ecdl2005.org
******************************************************************
ECDL2005
9th European Conference on
Research and Advanced Technology for Digital Libraries
September 18-23, 2005
Vienna, Austria
http://www.ecdl2005.org
*******************************************************************
ECDL 2005 is the 9th conference in the series of European Digital Library conferences. ECDL has become the major European conference on digital libraries, and associated technical, practical, and social issues, bringing together researchers, developers, content providers and users in the field. ECDL 2005 is jointly organized by the Vienna University of Technology (VUT), the Austrian National Library (ÖNB), and the Austrian Computer Society (OCG).
ECDL 2005 invites original contributions focusing on research and development supporting information access and exploration both from a technology perspective as well as in different application-domains such as science, e-government, cultural heritage, etc.
Topics of contributions include (but are not limited to):
- Concepts of Digital Libraries and Digital Documents
- System Architectures, Integration and Interoperability
- Information Organization, Search and Usage
- User Studies and System Evaluation
- Digital Preservation
- Digital Library Applications
*********************************************************************
*************** Full paper submission ***************
*********************************************************************
Papers (maximum 12 pages for full papers, max 8 pages for short papers in Springer LNCS format) should report on original, completed research, applications and development that have not previously been presented elsewhere and that make new contributions to the conference topics.
The full text of papers in English (no extended abstracts) is required at the initial submission stage for review, and must follow the format guidelines given below. In the spirit of digital libraries all papers must be submitted electronically via the conference web page.
The proceedings will be published by Springer in the series of Lecture Notes in Computer Science (LNCS), in hard copy and electronic form. The authors must follow the guidelines for the LNCS format provided by Springer (http://www.springer.de/comp/lncs/authors.html) already for the initial full text submission. (We recommend the use of LaTeX2e for best results and easiest handling of your documents (now and in the future), but Springer also provides a template for Microsoft Windows.) It is the responsibility of authors to ensure that their submission use no unusual format features and are printable on a standard Postscript printer.
For the initial full text submission for review, authors are requested to submit the paper as a single pdf-file. (If this constitutes a hardship, or if you have problems submitting the paper via the web-based conference management review system, please contact the program chairs by email pc_chairs@ecdl2005.org to arrange an alternative means of submission.) All papers will be reviewed by at least 3 members of the Program Committee.
Papers are to be submitted via the ECDL2005 Conference Management system by the submission deadline.
Final camera-ready submission:
If accepted, camera-ready versions of papers incorporating changes recommended by the Reviewers, are to be submitted both in PDF as well as in source format (LaTeX, Microsoft Word or RTF). Detailed information will be provided with the acceptance notification, and all final versions will have to be submitted by the submission deadline for final versions. Accepted papers MUST be presented by an/the author at the conference.
*********************************************************************
*************** Important dates ***************
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* Workshop Proposal Deadline: February 18, 2005
Proposals should be sent to workshops@ecdl2005.org.
* Paper Submission Deadline: March 1, 2005
Submissions should be submitted to the ECDL2005 submission system.
* Tutorial Proposal Submission Deadline: March 1, 2005
Proposals should be sent to tutorials@ecdl2005.org.
* Panel Proposal Deadline: March 1, 2005
Proposals should be sent to panels@ecdl2005.org.
* Doctoral Consortium Submission deadline: April 4, 2005
Proposals should be sent to doctoral_consortium@ecdl2005.org
* Poster and Demo Submission Deadline: May 1, 2005
Posters and Demos should be submitted to the ECDL2005 submission system.
* Paper Acceptance Notifications: May 15, 2005
* Final Version of Papers: June 3, 2005
* Conference: September 18-23, 2005
Carl Rauch - am Freitag, 28. Januar 2005, 23:46 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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Der Fachverband Homosexualität und Geschichte ist der Dachverband für die unterschiedlichen Initiativen und Projekte zur Erforschung und Dokumentation gleichgeschlechtlicher Geschichte. Er ist der Zusammenschluss von an der Geschichte gleichgeschlechtlicher Liebe, Erotik und Sexualität interessierten Männern und Frauen.
Die schwul-lesbische Geschichtsforschung hat in den vergangenen Jahren in zahlreichen unabhängigen Projekten daran gearbeitet, Homosexualitäten aller Geschlechter in unterschiedlichen Epochen zu rekonstruieren. Es entstanden zahlreiche Archivprojekte, Museen und historische Vereine neben vereinzelten universitären Forschungsprojekten.
Linkliste zu schwulen Geschichtsinitiativen und Archiven.
Weitere Linkliste zu schwulen, lesbischen und schwullesbischen Geschichtsinitiativen und -aktivitäten (auch international).
Regelmässig erscheint das Jahrbuch für die Geschichte der Homosexualitäten. Die Inhaltsverzeichnisse finden sich hier bei HSozKult.
Die schwul-lesbische Geschichtsforschung hat in den vergangenen Jahren in zahlreichen unabhängigen Projekten daran gearbeitet, Homosexualitäten aller Geschlechter in unterschiedlichen Epochen zu rekonstruieren. Es entstanden zahlreiche Archivprojekte, Museen und historische Vereine neben vereinzelten universitären Forschungsprojekten.
Linkliste zu schwulen Geschichtsinitiativen und Archiven.
Weitere Linkliste zu schwulen, lesbischen und schwullesbischen Geschichtsinitiativen und -aktivitäten (auch international).
Regelmässig erscheint das Jahrbuch für die Geschichte der Homosexualitäten. Die Inhaltsverzeichnisse finden sich hier bei HSozKult.
Bernd Hüttner - am Freitag, 28. Januar 2005, 10:52 - Rubrik: Archive von unten
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From: "Thomas Dahm" <thomas.dahm@abbott.com>
Sender: owner-inetbib@ub.uni-dortmund.de
Subject: Praktikumsstelle Records Management in Ludwigshafen
Date: Tue, 25 Jan 2005 15:18:20 +0100
To: inetbib@ub.uni-dortmund.de
Liebe Kollegen,
die Abbott GmbH & Co. KG in Ludwigshafen bietet ab sofort eine
Praktikumsstelle im Bereich "Records Management" an.
Gruß
Thomas Dahm
------------------------------------------------------
Thomas Dahm
Abbott GmbH & Co. KG
Records Manager
P.O. Box 21 08 05
67008 Ludwigshafen
Phone: (++49) 621 589 3060
Fax: (++49) 621 589 3253
e-mail: thomas.dahm@abbott.com
Abbott Laboratories ist ein weltweit tätiges Unternehmen im Gesundheitswesen,
das sich mit der Erforschung, Entwicklung, Herstellung und Vermarktung von
pharmazeutischen Produkten, Klinikprodukten, medizinischer Ernährung und
Diagnostika befaßt. Das Unternehmen beschäftigt derzeit rund 72.000
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter weltweit und vermarktet seine Produkte in
mehr als 130 Ländern.
In Deutschland beschäftigt Abbott fast 4.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
an Standorten in Wiesbaden und Ludwigshafen und bietet Pharmazeutika und
Diagnostik-Produkte für die ganze Bandbreite an ? von der Prophylaxe und
Diagnose bis hin zur Behandlung und Heilung.
Wir suchen ab sofort in Ludwigshafen im Bereich "Records Management" einen
Praktikanten (m/w) für 3-6 Monate
"Erstellung eines Archivierungskonzepts für das Intranet"
Aufgabengebiet
Ø Festlegung von Bewertungsrichtlinien für verschiedenste Intranetseiten
Ø Auswahl und Evaluierung von benötigter Software (HTTrack für Spiegelung)
Ø Archivierung von statischen und dynamischen Intranetseiten (Metadaten,
Spiegelung, Migration)
Ø Integration der Archivierung in ein bestehendes Contentmanagementsystem
Ø Strategie für die Langzeitarchivierung (Dateiformate)
Ø Erstellen der notwendigen Arbeitsanweisungen
Qualifikation
Ø Student der Fachrichtung Informatik, Wirtschaftsinformatik oder
Informationswissenschaften (Archiv-, Bibliotheks- oder
Dokumentationswissenschaft)
Ø Gute Englischkenntnisse
Ø Gute EDV-Kenntnisse (MS Office, HTML, XML, Erstellung von Intranetseiten)
Ø Teamfähigkeit und hohe Eigeninitiative
Das Praktikum kann auch als Thema für eine Diplomarbeit verwendet werden.
Die Vergütung richtet sich nach dem Fortschritt des Studiums.
Kontakt
Abbott GmbH & Co. KG
Praktikantenbetreuung/Karen Hofmann
Knollstr. 50
67061 Ludwigshafen
Sie können sich auch online bewerben unter:
www.abbott.de/content/e13/e613/e632/e2733/index_de.html
Sender: owner-inetbib@ub.uni-dortmund.de
Subject: Praktikumsstelle Records Management in Ludwigshafen
Date: Tue, 25 Jan 2005 15:18:20 +0100
To: inetbib@ub.uni-dortmund.de
Liebe Kollegen,
die Abbott GmbH & Co. KG in Ludwigshafen bietet ab sofort eine
Praktikumsstelle im Bereich "Records Management" an.
Gruß
Thomas Dahm
------------------------------------------------------
Thomas Dahm
Abbott GmbH & Co. KG
Records Manager
P.O. Box 21 08 05
67008 Ludwigshafen
Phone: (++49) 621 589 3060
Fax: (++49) 621 589 3253
e-mail: thomas.dahm@abbott.com
Abbott Laboratories ist ein weltweit tätiges Unternehmen im Gesundheitswesen,
das sich mit der Erforschung, Entwicklung, Herstellung und Vermarktung von
pharmazeutischen Produkten, Klinikprodukten, medizinischer Ernährung und
Diagnostika befaßt. Das Unternehmen beschäftigt derzeit rund 72.000
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter weltweit und vermarktet seine Produkte in
mehr als 130 Ländern.
In Deutschland beschäftigt Abbott fast 4.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
an Standorten in Wiesbaden und Ludwigshafen und bietet Pharmazeutika und
Diagnostik-Produkte für die ganze Bandbreite an ? von der Prophylaxe und
Diagnose bis hin zur Behandlung und Heilung.
Wir suchen ab sofort in Ludwigshafen im Bereich "Records Management" einen
Praktikanten (m/w) für 3-6 Monate
"Erstellung eines Archivierungskonzepts für das Intranet"
Aufgabengebiet
Ø Festlegung von Bewertungsrichtlinien für verschiedenste Intranetseiten
Ø Auswahl und Evaluierung von benötigter Software (HTTrack für Spiegelung)
Ø Archivierung von statischen und dynamischen Intranetseiten (Metadaten,
Spiegelung, Migration)
Ø Integration der Archivierung in ein bestehendes Contentmanagementsystem
Ø Strategie für die Langzeitarchivierung (Dateiformate)
Ø Erstellen der notwendigen Arbeitsanweisungen
Qualifikation
Ø Student der Fachrichtung Informatik, Wirtschaftsinformatik oder
Informationswissenschaften (Archiv-, Bibliotheks- oder
Dokumentationswissenschaft)
Ø Gute Englischkenntnisse
Ø Gute EDV-Kenntnisse (MS Office, HTML, XML, Erstellung von Intranetseiten)
Ø Teamfähigkeit und hohe Eigeninitiative
Das Praktikum kann auch als Thema für eine Diplomarbeit verwendet werden.
Die Vergütung richtet sich nach dem Fortschritt des Studiums.
Kontakt
Abbott GmbH & Co. KG
Praktikantenbetreuung/Karen Hofmann
Knollstr. 50
67061 Ludwigshafen
Sie können sich auch online bewerben unter:
www.abbott.de/content/e13/e613/e632/e2733/index_de.html
KlausGraf - am Dienstag, 25. Januar 2005, 17:59 - Rubrik: Personalia
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http://wiki.netbib.de/coma/OpenAccess
Von Peter Suber
Aus dem Amerikanischen von mir (mitunter ein wenig frei) übersetzt, aber im Netbib-Wiki zur allgemeinen Verbesserung freigegeben.
Von Peter Suber
Aus dem Amerikanischen von mir (mitunter ein wenig frei) übersetzt, aber im Netbib-Wiki zur allgemeinen Verbesserung freigegeben.
KlausGraf - am Dienstag, 25. Januar 2005, 04:08 - Rubrik: Open Access
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http://www.welt.de/data/2005/01/18/389624.html
Hitler wollte den Papst verschleppen. Die Meldung ist ein alter Hut, zeigt die WELT und kommentiert:
Interessant ist der Vorgang gleichwohl. Denn er wirft ein bezeichnendes Licht auf den Umgang mit zeithistorischen Archivalien im Zusammenhang mit Pius XII. Eigentlich sind - bis auf einige Ausnahmen, zum Beispiel manche noch immer gesperrten Geheimdienst-Bestände in Großbritannien und den USA - alle wesentlichen Akten zum Dritten Reich in der westlichen Welt für Fachleute zugänglich. Eigentlich, denn der Vatikan weigert sich weiterhin, seine diplomatischen Papiere aus der Kriegszeit freizugeben.
Nun kennt der Heilige Stuhl kein Archivgesetz und ließ bis vor kurzem ohnehin niemanden an seine Papiere. Erst vor knapp zwei Jahren gab die Katholische Kirche erstmals Bestände aus den Jahren 1922 bis 1939 frei, allerdings nur die zu Deutschland. Die viel interessanteren Papiere ab 1939 sind weiterhin gesperrt.
Hintergrund ist offiziell das Seligsprechungsverfahren für Pius XII., das seit 1966 läuft. Zwar wurden bereits mehrfach ausgewählte Papiere der Fachwelt vorgelegt, doch sensationsheischende Bücher zum Beispiel von John Cornwall ("Hitlers Papst") oder Daniel Goldhagen ("Die katholische Kirche und der Holocaust") prägten das Bild in der Öffentlichkeit viel stärker. Internationale Verstimmungen zum Beispiel mit Israel und ein Streit in einer interreligiösen Kommission des Vatikan waren die Folge.
Trotzdem weigert sich der Vatikan weiterhin, die beiden einzigen möglichen Schritte zu tun, um diese vergangenheitspolitische Scharte auszuwetzen: Erstens, sämtliche Akten aus der Zeit bis 1945 der Geschichtswissenschaft zur Verfügung zu stellen, und zweitens, das Seligsprechungsverfahren für Pius XII. auszusetzen.
Hitler wollte den Papst verschleppen. Die Meldung ist ein alter Hut, zeigt die WELT und kommentiert:
Interessant ist der Vorgang gleichwohl. Denn er wirft ein bezeichnendes Licht auf den Umgang mit zeithistorischen Archivalien im Zusammenhang mit Pius XII. Eigentlich sind - bis auf einige Ausnahmen, zum Beispiel manche noch immer gesperrten Geheimdienst-Bestände in Großbritannien und den USA - alle wesentlichen Akten zum Dritten Reich in der westlichen Welt für Fachleute zugänglich. Eigentlich, denn der Vatikan weigert sich weiterhin, seine diplomatischen Papiere aus der Kriegszeit freizugeben.
Nun kennt der Heilige Stuhl kein Archivgesetz und ließ bis vor kurzem ohnehin niemanden an seine Papiere. Erst vor knapp zwei Jahren gab die Katholische Kirche erstmals Bestände aus den Jahren 1922 bis 1939 frei, allerdings nur die zu Deutschland. Die viel interessanteren Papiere ab 1939 sind weiterhin gesperrt.
Hintergrund ist offiziell das Seligsprechungsverfahren für Pius XII., das seit 1966 läuft. Zwar wurden bereits mehrfach ausgewählte Papiere der Fachwelt vorgelegt, doch sensationsheischende Bücher zum Beispiel von John Cornwall ("Hitlers Papst") oder Daniel Goldhagen ("Die katholische Kirche und der Holocaust") prägten das Bild in der Öffentlichkeit viel stärker. Internationale Verstimmungen zum Beispiel mit Israel und ein Streit in einer interreligiösen Kommission des Vatikan waren die Folge.
Trotzdem weigert sich der Vatikan weiterhin, die beiden einzigen möglichen Schritte zu tun, um diese vergangenheitspolitische Scharte auszuwetzen: Erstens, sämtliche Akten aus der Zeit bis 1945 der Geschichtswissenschaft zur Verfügung zu stellen, und zweitens, das Seligsprechungsverfahren für Pius XII. auszusetzen.
KlausGraf - am Dienstag, 25. Januar 2005, 03:05 - Rubrik: Kirchenarchive
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http://print.google.com/print?id=J9MaOeRUG-AC
Managing Records as Evidence and Information
by Richard J Cox
Synopsis
For the past three decades, policies regarding a variety of information issues have emanated from federal agencies, legislative chambers, and corporate boardrooms. Despite the focus on information policy, it is still a relatively new concept and one only now beginning to be studied. The subject area is wider than believed--archives and records policies, information resources management, information technology, telecommunications, international communications, privacy and confidentiality, computer regulation and crime, intellectual property, and information systems and dissemination. This is not a compendium of policies to be used, but rather an exploration in a more detailed fashion of the fundamental principles supporting the setting of records policies.
Use Google print (use the US Google) to find more books on records management.
On Google's DRM see
http://www.google.com/search?num=100&hl=en&lr=&q=%22google+print%22+drm+break&btnG=Search
Managing Records as Evidence and Information
by Richard J Cox
Synopsis
For the past three decades, policies regarding a variety of information issues have emanated from federal agencies, legislative chambers, and corporate boardrooms. Despite the focus on information policy, it is still a relatively new concept and one only now beginning to be studied. The subject area is wider than believed--archives and records policies, information resources management, information technology, telecommunications, international communications, privacy and confidentiality, computer regulation and crime, intellectual property, and information systems and dissemination. This is not a compendium of policies to be used, but rather an exploration in a more detailed fashion of the fundamental principles supporting the setting of records policies.
Use Google print (use the US Google) to find more books on records management.
On Google's DRM see
http://www.google.com/search?num=100&hl=en&lr=&q=%22google+print%22+drm+break&btnG=Search
KlausGraf - am Montag, 24. Januar 2005, 03:11 - Rubrik: English Corner
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Heinrich Bebel schrieb am 23. Januar 1513 seinem Freund Michael Hummelberg (Horawitz, Analecten ... 1877, 25)
that he could not provide Hummelberg with a copy of his recent book because, of the ten free copies which he had received from the publisher he had been obliged to give all to various abbots and colleges under existing (‘Ego enim nullum habeo, nam decem accepi dono, quae ex composito quibusdam abbatibus et collegiis debebam').
E. Armstrong, Before Copyright, p. 85
http://digbig.com/4cmtp
Zum Thema siehe auch
http://www.ub.uni-dortmund.de/Listenarchive/LIB-L/200008/20000816.html
(nicht mehr in Google!)
that he could not provide Hummelberg with a copy of his recent book because, of the ten free copies which he had received from the publisher he had been obliged to give all to various abbots and colleges under existing (‘Ego enim nullum habeo, nam decem accepi dono, quae ex composito quibusdam abbatibus et collegiis debebam').
E. Armstrong, Before Copyright, p. 85
http://digbig.com/4cmtp
Zum Thema siehe auch
http://www.ub.uni-dortmund.de/Listenarchive/LIB-L/200008/20000816.html
(nicht mehr in Google!)
KlausGraf - am Montag, 24. Januar 2005, 03:01 - Rubrik: Archivrecht
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