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http://firstmonday.org/issues/issue8_10/normore/

Studying special collections and the Web: An anlaysis of practice by Lorraine Normore

Many digital library collections are the virtual analogs of special collections in libraries, museums, historical societies and archives today. A field study of people responsible for collection maintenance across a variety of institutions was carried out. It aimed at improving our understanding of issues involved in collection description and access. A second study examined the current state of Web access to materials from the previously studied special collections. Data concerning the availability of online finding aids, externally accessible databases for collection content, digitized images and Web exhibits are presented.

Das Programm des Tags der Düsseldorfer Archive 10.-12.10.2003 (also genauer: Tage) mit Archivadressen:
http://www.medienzentrum-rheinland.de/bildarchiv/tag+der+archive.htm

Ein Bericht über die Resonanz im Hauptstaatsarchiv Düsseldorf in der NRZ.

Der Landschaftsverband Rheinland bietet eine Archivlinkliste an:
http://www.lvr.de/FachDez/Kultur/Fachstelle/Link-Liste/links+zur+archiven.htm
Zum Portal "Rheinische Geschichte" siehe meinen Kommentar in
http://log.netbib.de.

Ab sofort sind alle Vorlesungs- und Personalverzeichnisse der Universitaet Frankfurt und ihrer Vorgaengereinrichtung, der Akademie fuer Handels- und Sozialwissenschaften unter http://www.uni-frankfurt.de/uniarchiv/vorlesungsverzeichnisse.html online abrufbar. Damit sind ueber 100 Jahre Frankfurter Hochschulgeschichte im Netz dokumentiert. Die Vorlesungs- und Personalverzeichnisse bis zum Sommersemester 2002 können semesterweise als PDF-Dateien abgefragt werden. [idw - Pressemitteilung Johann Wolfgang Goethe-Universitaet Frankfurt (Main) 09.10.03]

Update URL NEU
http://www.ub.uni-frankfurt.de/cdrom/vorlesungsverzeichnisse-5.html

Aus http://log.netbib.de

In http://log.netbib.de wurde folgender Kommentar
interlassen:

"
... und es gibt kein kath. Pfarrarchiv Rippberg
(Baden) mehr, es wird zur Zeit von
einem Haendler namens "Altpapier" bei ebay verramscht,
z.B. steht ein Konvolut
mit 60 Rechnungen des 18. Jh. zur Zeit bei 2,50 Euro.
Habe leider die
Emailadresse des Bistumsarchivs Freiburg nicht finden
koennen und konnte es
daher nicht unterrichten. Traurig, traurig ... Ein
Heimatforscher
http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&category=30709&item=3246160109
07 Oktober 2003 @ 21:33:33"

Aus der Artikelbeschreibung (mit Foto) ist die Provenienz
nicht zu entnehmen:

"Über 60 handgeschriebene Rechnungen des 18. Jahrh., !!,
jeweils ein Jahr ist in einem Büchlein niedergeschrieben,
ca. 16 Seiten durchschnittlich, einige
Leerseiten am Ende, aussen teilsangestaubte Exemplare,
innen größtenteils sauber und sammelwürdig, ein tolles
Konvolut mit vielen schönen Handschriften,
1760 bis 1779, 1771 bis 1804, Einzelexemplare von, 1749/
51/58/ 48/ 50/59/60/61/40/43/44/45/46 2x/sowie von 1747;
Gewicht insgesamt ca 3
Kilogramm; Größe der einzelnen Hefte: ca. 340 x 105 mm;
Versandkosten gehen zu Lasten des Käufers. Sollten Sie
Fragen haben , oder Ihre Überweisung
vornehmen, bitte die Artikelnummer:A 361 angeben. Zur
Zeit habe ich viele alte Belege aus der Zeit von 1830 bis
1945 eingestellt. "

Ich konnte der Sache noch nicht nachgehen, meine aber, dass
so etwas nicht nur die Kirchenarchivare alarmieren sollte.

Rippberg (Stadtteil von Walldürn) liegt im Odenwald. Die
kath. Seelsorge wird vom Stadtpfarrer von Walldürn (einem Augustinerpater) wahrgenommen. Dieser erklärte mir heute Abend telefonisch, er sei entsetzt und wisse davon nichts. Möglicherweise seien vor ca. 2 Monaten die Archivalien bei der Räumung des Pfarrhauses durch eine Entrümpelungsfirma weggekommen. Er wolle sich gleich morgen mit dem Diözesanarchiv in Verbindung setzen.

Die Bestände der Archive sind nur sehr eingeschränkt
nutzbar. Bestandserhaltungs- und Erschließungsarbeiten
sind nach der derzeitigen Archivkonzeption nicht finanzier-
bar.
Neuzugang und Bestand an Archivgut müssen deutlich re-
duziert und die Art der Archivierung modernisiert werden.
Archivgesetz und Archivkonzeption der Staatsregierung be-
dürfen einer entsprechend grundlegenden Überarbeitung.

......
2.1.1 Die Bestände sind deutlich zu reduzieren. Die Archivierungswürdigkeit vorhan-
dener Bestände ist zu prüfen. Unterlagen, denen nach heutiger archivarischer Einschätzung kein bleibender Wert im Sinne des Archivgesetzes mehr zukommt, sollten vernichtet werden. Die gesetzlichen Voraussetzungen - wie sie beispielsweise bereits in Bay-
ern oder Baden-Württemberg bestehen - sollten durch eine entsprechende Änderung
des Archivgesetzes geschaffen werden.
......

2.1.3 Das geltende Archivgesetz schreibt die Archivierung von stofflichen Originalen
ausnahmslos vor. Damit sind erhebliche Folgekosten für Bestandspflege und -erhaltung
verbunden. Im Sächsischen Archivgesetz (SächsArchivG) müssen deshalb die Voraus-
setzungen dafür geschaffen werden, dass archivierungswürdige Informationen - wenn
es nicht aus besonderen, im Einzelfall zu dokumentierenden Gründen auf die Bewah-
rung des stofflichen Originals ankommt - auch in anderer Weise gespeichert werden
können und dann im archivischen Sinne als Originale anzusehen sind, während die
ursprünglichen stofflichen Originalunterlagen auszusondern und zu vernichten wären.
Derartige Regelungen finden sich bereits in den Archivgesetzen anderer Länder (Bay-
ern, Saarland, Schleswig-Holstein).
.....

Kompletter Bericht zur Archivverwaltung

Die Virtual Library "Geschichtliche Hilfswissenschaften" ist wieder einmal aktualisiert worden. Neuzugänge der letzten vier Wochen findet man unter http://www.vl-ghw.uni-muenchen.de/neu.html.

According to
http://www.catholic-forum.com/saints/pst00431.htm
* Catherine of Alexandria
* Jerome
* Lawrence

Timo Burkard, Herodotus: A Peer-to-Peer Web Archival System, a master's thesis submitted to MIT in 2002. [PDF] (Thanks to LIS News.) Distributed users donate unused CPU cycles and disk space to crawl the net and store its contents. Like LOCKSS, it uses duplicate copies to assure persistence. If every node could contribute 100 GB of storage, then (as of May 2002) Burkard estimated that it would take 20,000 nodes to archive the whole net. (PS: A quick Google search suggests that Burkard's idea has been cited but not implemented. Does anyone know of an implementation? If it was tried and found wanting, does anyone know how it fell short?)
Posted by Peter Suber in the Open Access News
http://www.earlham.edu/~peters/fos/2003_10_05_fosblogarchive.html#a106544634435241484

Zur Ausstellung des Staatsarchivs Marburg gibt es einen digitalen Ausstellungskatalog im Netz.

From: "Thomas Schilp" <tschilp@stadtdo.de>
Subject: Tagungsankündigung "Conrad von Soest"
Date: Mon, 6 Oct 2003 14:58:02 +0200
---------------------------------------------------

Conrad von Soest: Stadtgesellschaft, Kunst und Künstler im
spätmittelalterlichen Dortmund
3. Dortmunder Kolloquium zur Kunst, Kultur und Geschichte in der
spätmittelalterlichen Stadt
Dortmund, 29. - 31. Januar 2004

Mit dem Marienretabel in der Dortmunder Marienkirche ist ein Hauptwerk des
Conrad von Soest an seinem ursprünglichen Bestimmungsort erhalten. In diesem
um 1420 geschaffenen Werk, das einen Höhepunkt spätmittelalterlicher Malerei
darstellt, laufen zahlreiche Fäden von Stadtkultur, Künstlersoziologie und
Kunst im spätmittelalterlichen Dortmund zusammen.

Dieses komplexe Interaktionsfeld wird auf der Tagung von Historikern und
Kunsthistorikern im interdisziplinären Austausch abgeschritten. Reflektiert
wird, in welchem Kontext der Maler seine Bilder für die städtische
Gesellschaft erstellt hat. Stadtvorstellungen des Mittelalters sind ebenso
Thema der Tagung wie die politische Kultur der Stadt um 1400 mit
innerstädtischen Unruhen und dem Drängen der Zünfte um Beteiligung am
Ratsregiment. Die Handelsaktivitäten der Dortmunder Fernkaufleute
korrespondieren mit dem hohen Anspruch an die Malereien des Conrad von
Soest, die hinter dem Niveau der spätmittelalterlichen Kunstzentren Paris oder Prag kaum zurückstehen.

Der künstlerische Austausch und der ambitionierte, weit überregionalen
Standards verpflichtete Stil der Malereien sind von der Forschung noch
längst nicht ausreichend gewürdigt worden. In einer Reihe von Vorträgen wird
deshalb die Kunst des Conrad von Soest in den Kontext der zeitgenössischen
Kunstproduktion gestellt. Die sozialgeschichtliche Einordnung des Künstlers
ist bisher ebenso ein Desiderat der Forschung wie die Stellung der Gesellen
im Malerhandwerk.

Hier verspricht die Tagung ebenso Aufschluss wie bei der Bewertung der
sogenannten Signaturen auf dem Marienretabel. Auch wird die Verwobenheit von
Stadtgesellschaft, Kunst und Künstler im spätmittelalterlichen Dortmund in
besonderer Weise sichtbar.

Ein besonderes Anliegen dieser Tagung ist es, einer interessierten
Öffentlichkeit die spätmittelalterliche Kunst und Kultur Dortmunds auf der
Basis aktueller wissenschaftlicher Forschung nahe zu bringen und
verständlich zu machen.

Die Tagung wird gefördert durch die Kulturstiftung Dortmund.

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PROGRAMM

Donnerstag, 29. Januar 2004
Veranstaltungsort: Ev. Kirche St. Marien, Dortmund

19:30 Uhr
Begrüßung

Grußworte
Prof. Dr. Eberhard Becker, Rektor der Universität Dortmund

Jörg Stüdemann, Kulturdezernent der Stadt Dortmund

Eröffnungsvortrag
Prof. Dr. Dres. hc Otto Gerhard Oexle, Göttingen
Die Stadtkultur des Mittelalters als Erinnerungskultur

Im Anschluss: Empfang der Ev. Kirchengemeinde St. Marien


Freitag, 30. Januar 2004
Veranstaltungsort: Universitätsbibliothek der Universität Dortmund
Hörsaal E 5

9:00 Einführung
Thomas Schilp und Barbara Welzel

9:30 Uhr
Prof. Dr. Thomas Schilp, Dortmund/Duisburg
Konflikt und Konsens: Soziale und politische Stadtkultur des Dortmunder
Mittelalters

Dr. Regine Rößner, Oldenburg
Dortmunder Hansekaufleute in England und Flandern - Fernhandel, Stiftungen
und Korporationen

Kaffeepause

12:00 Uhr
Dr. Monika Fehse, Duisburg
Der Städter Conrad von Soest. Eine sozialgeschichtliche Einordnung

Mittagspause

14:00 Uhr
Dr. Ulrike Heinrichs-Schreiber, Bochum
Tafelmalerei in Paris um 1400 - Anmerkungen zu einem problematischen
Überlieferungsstand

Kaffeepause

16:15 Uhr
Dr. Iris Grötecke, Bochum
Bertram aus Minden. Ein Maler für Hamburg?

Prof. Dr. Martin Büchsel, Frankfurt am Main
Conrad von Soest - Der 'weiche Stil' - kritische Anmerkungen zu einem
Stilbegriff.

20:00 Uhr
Veranstaltungsort: Ev. Kirche St. Marien, Dortmund

Prof. Dr. Robert Suckale, Berlin
Zur Geschichte der Malerei Westdeutschlands zwischen 1350 und 1400

Im Anschluss: Empfang der Ev. Kirchengemeinde St. Marien


Samstag, 31. Januar 2004
Veranstaltungsort: Ev. Kirche St. Marien, Dortmund

10:00 Uhr
Dr. Wilfried Ehbrecht, Münster
Jerusalem: Vorbild und Ziel mittelalterlicher Stadtgesellschaft

Prof. Dr. Wilfried Reininghaus, Münster
Wanderungen von Malern und anderen Handwerkern im Mittelalter

Kaffeepause

12:00 Uhr:
Prof. Dr. Barbara Welzel, Dortmund
Conrad von Soest in Dortmund: Höfische Bilder für die Stadtgesellschaft

Mittagspause

14:00 Uhr
Dr. Klaus Lange, Ennepetal
Signaturen Conrads von Soest. Der Name des Malers und die Wahrheit des
Bildes

Dr. Nils Büttner, Dortmund
"Johannes arte secundus"? Oder: Wer signierte den Genter Altar?

Kaffeepause

16:00 Uhr
Schlussdiskussion

Veranstalter:
Conrad-von-Soest-Gesellschaft
Verein zur Förderung der Erforschung Dortmunder Kulturleistungen im
Spätmittelalter
Stadtarchiv Dortmund
Institut für Kunst und ihre Didaktik der Universität Dortmund, Lehrstuhl für
Kunstgeschichte
Ev. Kirchengemeinde St. Marien in Dortmund


Aus: H-MUSEUM

J. van Elten (HAEK) berichtet in einer Stellungnahme zur Anfrage nach der Bewertung der Unterlagen des kommunalen Finanz-Managements von Erfahrungen aus dem kirchlichen Bereich und tendiert zu massenhafter Kassation (neu im Forum Bewertung).

http://www.bundesarchiv.de/findbuecher/stab/euth/einfueh.php

Das Inventar des Bundesarchivs verzeichnet Quellen aus Archiven in Deutschland, Österreich, Polen und Tschechien; dazu jew. Einführungen. Zugriff über eine feldorientierte Recherche, ein Provenienzverzeichnis oder geographischer Zugriff auf Archive. Verzeichnis der Bestände mit bibliogr. Hinweisen, nach Provenienzen. - Einführung zu deutschen/österreichischen Quellen mit einer Darst. des verwaltungsmäßigen Ablaufs und der in diesem Zusammenhang entstandenenen Quellen vom Beginn der organisatorischen Vorbereitungen der "Euthanasieverbrechen" (erster Beleg aus 1939) bis zu "Euthanasieverfahren" nach 1945, letztes in den 90er Jahren. Außerdem u. a. Liste der Kranken- und Pflegeanstalten, deren Patientenakten im Bundesarchiv archiviert sind.

http://www.frankfurt1933-1945.de/

Diese Webpräsentation veröffentlicht eine Sammlung von zur Zeit 234 Artikeln bzw. Textdokumenten einschließlich 668 Bild-, 5 Audio- und 2 Videodokumenten zur Geschichte Frankfurts in der NS-Zeit.

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

in der FAZ von heute fand ich den Hinweis auf eine Versteigerung von Stargardt
am 11. Oktober in Basel, bei der u.a. die Urkunde Ottos I. für Drübeck von
960 zur Versteigerung kommt:

DO I 217 vom 10. Sept 960: Otto schenkt dem Nonnenkloster Drübeck zwei Drittel
des dem Diotmar gerichtlich entzogenen Besitzes im Rednitzgau. Anormale
Datierung, später mit dem Siegel Ottos III. versehen, der Inhalt wird,
obgleich Otto bezüglich der Vergabung des weiteren Besitzes des Diotmar seine
Absicht änderte, durch DO I 219 bestätigt (= Schenkung an Emmeram!)

Laut MGH befand sich Originaldiplom im Archiv der Grafen von
Stolberg-Wernigerode zu Werningerode, zu der Frage, wie diese Urkunde jetzt
in den Handel gelangt, finden sich im Aktionskatalog keine Angaben:

http://www.stargardt.de/download/katalog_678.pdf siehe S.40f.

Diese Urkunde begründet die Geschichte von Drübeck, es handelt sich um das
älteste Zeugnis des dortigen Konventes.
Es scheint mir kaum möglich, angesichts der kurzen, verbleibenden Zeit,
irgendeine Unternehmung zu starten, damit diese Urkunde wieder in den
zugehörigen Bestand kommt. Vor allem angesichts des Startpreises von 250.000
Schweizer Franken! Wer eine gute Idee hat, möge die Info bitte weiterleiten!
!!!

Vgl. zur Geschichte von Drübeck und den dortigen Ausgrabungen auch:

http://www.archlsa.de/grabungen/druebeck/

http://www.harzlife.de/index.html?harzrand/druebeck.html

und zu den Gärten von Drübeck:

http://www.landesgartenschau-2006.de/content_v.html



Mit besten Grüßen

Katrinette Bodarwé
http://www.frauenkloester.de

Aus der KONTAKTLISTE FRAUENKLOESTER

The Fictional World of Archives, Art Galleries and Museums is a great website made by the Canadian archivist David Mattison.
Archives, archivists, records managers, secret documents and lost manuscripts have been used as characters, settings and plot devices in many stories, novels, movies and TV shows, as well as jokes and cartoons. The tradition of fictionalizing archives extends back to Graeco-Roman times according to classicist Mary Lefkowitz. Today, archives, archivists and records are so important to fiction that this Web page was written to document as fully as possible their many representations found in popular culture. Inspiration for this Web page came from a 1995 discussion on the ARCHIVES electronic mailing list about fictional archives. Sources include submissions by archivists and others, as well as Arlene Schmuland's bibliography from her American Archivist article.

A great list with a lot of weblogs on medieval topics.

Worth a look: a weblog from Canada with unusual emphasis on European archaeology and history.

Bundeslöschtage
Die Bonner Staatsanwaltschaft hat ihre Ermittlungen wegen der gelöschten Daten und verschwundenen Akten am Ende der Ära Helmut Kohl eingestellt (Google News).
Grund genug, einmal mehr unser Linkdossier in Erinnerung zu rufen.
Zum Bericht von Burkhard Hirsch geht es hier.
Die Einstellung des Verfahrens ist aus archivischer Sicht zu bedauern. Es bleiben offene Fragen: wie kommt die Staatsanwaltschaft dazu, von dezentralen "befugten" Löschungen auszugehen? Die Löschungen waren ja nicht mit dem Bundesarchiv abgestimmt.
Das Verschwinden etlicher Aktenordner ist mit Grundsätzen ordentlicher Aktenführung nicht vereinbar (siehe auch unsere Dokumentation von Urteilen zum Thema "Vollständigkeit der Aktenführung").
Die Staatsanwaltschaft hat die Reichweite des § 133 StGB (Verwahrungsbruch) grundsätzlich verkannt. Ein so eklatanter Verstoss gegen das Bundesarchivgesetz ist immer ein vorsätzlicher Verwahrungsbruch.
Die Einstellungsverfügung: Ein zweifelhafter Freibrief für illegale Kassationen!

The UK Central Government Web Archive is a selective collection of UK Government websites, archived from August 2003, which has been developed by the National Archives of the United Kingdom, using the services of the Internet Archive. [...]
A recent study suggested that there are currently approximately 2,500 separate UK Government websites. This project is being undertaken as part of the ongoing development of a web archiving strategy by the National Archives. 51 websites have been carefully chosen as a representative sample of the entire UK Government web domain, and have been selected in accordance with criteria designed to reflect the overall functions of government. A number of departments and agencies were then chosen which are representative of each of these functions. This provides a broad cross-section across UK Central Government.

The websites are harvested at varying intervals, to provide the flexibility to respond to changing circumstances. Initially, 10 websites are harvested every week, and the remaining 41 are harvested every six months.

The Internet Archive will also be supplying copies of the websites collected to the National Archives, for long-term preservation by our Digital Preservation Department.

Source: website Public Record Office

 

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