http://www.muenster.de/stadt/kriegschronik/
Das Jahr des Gedenkens an "60 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkrieges" ist Anlass für die Internet-Präsentation "Kriegschronik – Münster im Zweiten Weltkrieg", die den Alltag in der Stadt in den Jahren 1939 bis 1945 und die Auswirkungen des Krieges auf die Bevölkerung Münsters anschaulich machen will.
Das Online-Projekt stellt dabei eine bisher wenig bekannte Quelle vor, die im Stadtarchiv Münster aufbewahrt wird: Nahezu alle ausgewählten Bilder und Berichte stammen aus der Kriegschronik von Franz Wiemers.
Via Fotostoria
Das Jahr des Gedenkens an "60 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkrieges" ist Anlass für die Internet-Präsentation "Kriegschronik – Münster im Zweiten Weltkrieg", die den Alltag in der Stadt in den Jahren 1939 bis 1945 und die Auswirkungen des Krieges auf die Bevölkerung Münsters anschaulich machen will.
Das Online-Projekt stellt dabei eine bisher wenig bekannte Quelle vor, die im Stadtarchiv Münster aufbewahrt wird: Nahezu alle ausgewählten Bilder und Berichte stammen aus der Kriegschronik von Franz Wiemers.
Via Fotostoria
KlausGraf - am Samstag, 22. Oktober 2005, 22:44 - Rubrik: Kommunalarchive
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
Das Buch von Fruin (1897) bei Google Print bleibt für europäische Augen unsichtbar, es sei denn man benutzt einen US-Proxy, wie unter
http://wiki.netbib.de/coma/GooglePrint
beschrieben.
http://wiki.netbib.de/coma/GooglePrint
beschrieben.
KlausGraf - am Samstag, 22. Oktober 2005, 22:29 - Rubrik: Internationale Aspekte
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
http://ppf.mtak.hu/index.htm
One of the gems of the Library of the Hungarian Academy of Sciences is the Album Amicorum of Ferenc Pápai Páriz, Jr., that he carried with himself on his one and half decade long European peregrination (1711-1726). This album amicorum, the use of which followed a widespread European practice of the age, is now made available for all those interested in this period and topic. This album, which offers a very special glance into the intellectual life of 18th-century Europe, is published at the Internet on the occasion of Hungary's accession to the European Union on May 1, 2004.
The 122 pages of the Album preserve nice mementos written in Arabic, English, French, German, Greek, Hebrew, Italian, Latin, Spanish or Syriac – and in many cases in more than one language – by English, Danish, Dutch, French, German, Hungarian, Polish and Swiss personalities: bishops, professors, physicians as well as many students that became celebrities of the next generation. The notes are regularly composed of a quotation, a motto and a recommendation, followed by a signature. You can browse in them by persons, places, dates or the original pages. We have managed to identify almost all the persons who made their notes in the Album: we also include their biographies. Our publication is further enriched with maps, with frontispieces of some important works, as well as portraits of the persons. We cordially recommend it to the attention of every visitor of us.
See also here:
http://archiv.twoday.net/stories/206189/
One of the gems of the Library of the Hungarian Academy of Sciences is the Album Amicorum of Ferenc Pápai Páriz, Jr., that he carried with himself on his one and half decade long European peregrination (1711-1726). This album amicorum, the use of which followed a widespread European practice of the age, is now made available for all those interested in this period and topic. This album, which offers a very special glance into the intellectual life of 18th-century Europe, is published at the Internet on the occasion of Hungary's accession to the European Union on May 1, 2004.
The 122 pages of the Album preserve nice mementos written in Arabic, English, French, German, Greek, Hebrew, Italian, Latin, Spanish or Syriac – and in many cases in more than one language – by English, Danish, Dutch, French, German, Hungarian, Polish and Swiss personalities: bishops, professors, physicians as well as many students that became celebrities of the next generation. The notes are regularly composed of a quotation, a motto and a recommendation, followed by a signature. You can browse in them by persons, places, dates or the original pages. We have managed to identify almost all the persons who made their notes in the Album: we also include their biographies. Our publication is further enriched with maps, with frontispieces of some important works, as well as portraits of the persons. We cordially recommend it to the attention of every visitor of us.
See also here:
http://archiv.twoday.net/stories/206189/
KlausGraf - am Freitag, 21. Oktober 2005, 17:14 - Rubrik: English Corner
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
http://www.archivschule.de/content/236.html
Die Mailing-Liste "archivliste" wird von der Archivschule Marburg betreut.
Sie steht Archivarinnen und Archivaren zur Verfügung, die Zugang zum Internet und damit eine eigene E-Mailadresse haben und die sich als Abonnenten der Liste eintragen. Jeder Abonnent kann aber nicht nur die Beiträge der Liste lesen, sondern selbst seine Beiträge an die Liste schicken.
"Archivliste" soll als "Schwarzes Brett" dienen, mit Ankündigungen und Nachrichten, z.B. von Tagungen und Treffen, aber auch von Büchern und Zeitschriften. Als Diskussionsforum eröffnet sie auf elektronischem Wege den Austausch über fachliche Fragen und als Stellenbörse soll sie dazu dienen, schnell auf offene Stellen hinzuweisen, ohne die offiziellen Ausschreibungen zu ersetzen.
Abonnent von "archivliste" wird man, indem eine E-Mail an die Adresse: archivliste-request@lists.uni-marburg.de mit der Nachricht: subscribe... in der ersten Zeile und dem Kommando "end" in der nächsten Zeile sendet. Wichtig: In die "Subject"-Zeile der Maske der E-Mail-Nachricht darf nichts eingetragen werden. Der Listenverwalter schickt Ihnen nach kurzer Zeit eine E-Mail zurück, in der Sie aufgefordert werden, durch Eingabe einer Buchstaben/Zahlenkombination Ihr Abonnement zu bestätigen. Diese Bestätigung soll verhindern, daß man durch Fremde gegen seinen Willen, auf der Liste eingetragen werden kann.
Ist die Bestätigung beim Listenverwalter eingegangen, erhalten Sie nun automatisch alle E-Mails, die an die Liste gesandt werden. Die erste Mail ist ein Begrüßungstext, in der alle Kommandos, mit denen Sie die Liste steuern können, noch einmal genau beschrieben sind.
Auf dem gleichen Wege können Sie Ihr Abo auch kündigen, statt "subscribe" tragen Sie dann "unsubscribe" als Nachricht ein.
Wenn Sie selbst einen Kommentar, einen Beitrag, eine Frage an die Liste senden moechten...nichts einfacher als das ! Schicken Sie alles einfach als ganz normale E-Mail an: archivliste@lists.uni-marburg.de
Mit den folgenden Kommandos können Sie die Liste steuern:
"subscribe": Zum Abonnieren der Liste
"unsubscribe": Zum Kündigen des Abonements
"help": Sie erhalten online Hilfe (in englischer Sprache)
"info"‹archivliste›liefert Ihnen den Einführungstext mit der Erläuterung der Kommandos.
"who"‹Name der Liste›liefert Ihnen die Abonnenten der Liste
"end" zeigt dem Server das Ende der Kommandos in einer E-Mail an.
Das wichtigste zum Schluß: Eine Mailingliste ist das, was die Abonnenten aus ihr machen. Deswegen freue ich mich auf eine rege Beteiligung und spannende Diskussionen.
Nils Brübach
Anmerkung: Es gibt kein Listenarchiv.
Nach
http://www.archimac.org/Profession/Lists/ARCHIVLISTE.spml
wurde die Liste am 15. Mai 1998 von Nils Brübach gegründet.
Die Mailing-Liste "archivliste" wird von der Archivschule Marburg betreut.
Sie steht Archivarinnen und Archivaren zur Verfügung, die Zugang zum Internet und damit eine eigene E-Mailadresse haben und die sich als Abonnenten der Liste eintragen. Jeder Abonnent kann aber nicht nur die Beiträge der Liste lesen, sondern selbst seine Beiträge an die Liste schicken.
"Archivliste" soll als "Schwarzes Brett" dienen, mit Ankündigungen und Nachrichten, z.B. von Tagungen und Treffen, aber auch von Büchern und Zeitschriften. Als Diskussionsforum eröffnet sie auf elektronischem Wege den Austausch über fachliche Fragen und als Stellenbörse soll sie dazu dienen, schnell auf offene Stellen hinzuweisen, ohne die offiziellen Ausschreibungen zu ersetzen.
Abonnent von "archivliste" wird man, indem eine E-Mail an die Adresse: archivliste-request@lists.uni-marburg.de mit der Nachricht: subscribe... in der ersten Zeile und dem Kommando "end" in der nächsten Zeile sendet. Wichtig: In die "Subject"-Zeile der Maske der E-Mail-Nachricht darf nichts eingetragen werden. Der Listenverwalter schickt Ihnen nach kurzer Zeit eine E-Mail zurück, in der Sie aufgefordert werden, durch Eingabe einer Buchstaben/Zahlenkombination Ihr Abonnement zu bestätigen. Diese Bestätigung soll verhindern, daß man durch Fremde gegen seinen Willen, auf der Liste eingetragen werden kann.
Ist die Bestätigung beim Listenverwalter eingegangen, erhalten Sie nun automatisch alle E-Mails, die an die Liste gesandt werden. Die erste Mail ist ein Begrüßungstext, in der alle Kommandos, mit denen Sie die Liste steuern können, noch einmal genau beschrieben sind.
Auf dem gleichen Wege können Sie Ihr Abo auch kündigen, statt "subscribe" tragen Sie dann "unsubscribe" als Nachricht ein.
Wenn Sie selbst einen Kommentar, einen Beitrag, eine Frage an die Liste senden moechten...nichts einfacher als das ! Schicken Sie alles einfach als ganz normale E-Mail an: archivliste@lists.uni-marburg.de
Mit den folgenden Kommandos können Sie die Liste steuern:
"subscribe": Zum Abonnieren der Liste
"unsubscribe": Zum Kündigen des Abonements
"help": Sie erhalten online Hilfe (in englischer Sprache)
"info"‹archivliste›liefert Ihnen den Einführungstext mit der Erläuterung der Kommandos.
"who"‹Name der Liste›liefert Ihnen die Abonnenten der Liste
"end" zeigt dem Server das Ende der Kommandos in einer E-Mail an.
Das wichtigste zum Schluß: Eine Mailingliste ist das, was die Abonnenten aus ihr machen. Deswegen freue ich mich auf eine rege Beteiligung und spannende Diskussionen.
Nils Brübach
Anmerkung: Es gibt kein Listenarchiv.
Nach
http://www.archimac.org/Profession/Lists/ARCHIVLISTE.spml
wurde die Liste am 15. Mai 1998 von Nils Brübach gegründet.
KlausGraf - am Freitag, 21. Oktober 2005, 13:56 - Rubrik: Ausbildungsfragen
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
http://eprints.rclis.org/archive/00004811/
Frühwirt, Martin (2005) Informationsberufe im Wandel der Zeit. Eine Querschnittsbetrachtung vom 19. bis ins 21. Jahrhundert mit Österreich-Fokus. Diplomarbeit / Master's Thesis, Informationsberufe, University of Applied Sciences Burgenland (Austria).
Der Begriff Informationsberufe umfaßt eine Vielzahl von Berufen mit unterschiedlicher Entstehungs- und Entwicklungsgeschichte. Einige unter ihnen bestehen seit Jahrtausenden, andere seit wenigen Jahren. Ziel dieser Arbeit ist es nun, die Entwicklung ausgewählter Informationsberufe - Archivar, Bibliothekar, Dokumentar und Journalist - vom 19. bis in das 21. Jahrhundert darzustellen. Unter Berücksichtigung allgemeiner Tendenzen ist die österreichische Entwicklung von besonderem Interesse.
Frühwirt, Martin (2005) Informationsberufe im Wandel der Zeit. Eine Querschnittsbetrachtung vom 19. bis ins 21. Jahrhundert mit Österreich-Fokus. Diplomarbeit / Master's Thesis, Informationsberufe, University of Applied Sciences Burgenland (Austria).
Der Begriff Informationsberufe umfaßt eine Vielzahl von Berufen mit unterschiedlicher Entstehungs- und Entwicklungsgeschichte. Einige unter ihnen bestehen seit Jahrtausenden, andere seit wenigen Jahren. Ziel dieser Arbeit ist es nun, die Entwicklung ausgewählter Informationsberufe - Archivar, Bibliothekar, Dokumentar und Journalist - vom 19. bis in das 21. Jahrhundert darzustellen. Unter Berücksichtigung allgemeiner Tendenzen ist die österreichische Entwicklung von besonderem Interesse.
KlausGraf - am Freitag, 21. Oktober 2005, 04:10 - Rubrik: Ausbildungsfragen
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
O. A
Verordnung in deren vereinbarten beiden Spitälern ad St. Catharinam et ad S. Elisabetham.
32,5 x 21 cm. 56 n.n.S. Mod. Hprgt. Deckel mit altem Kleisterpapierbezug.
Deutsche Handschrift auf Papier. Nürnberg - Bamberg ? um 1850. Schriftspiegel ca. 280 : 170 mm.Mit schwarzbrauner Tinte in flüssiger Kursive geschrieben. Enthält auf den ersten 15 Blatt die oben genennte Verordnung durch Friedrich Carl, Bischof von Bamberg und Würzburg vom 29. Januar 1739. Daran, ebenfalls in Abschriften: Brief von A. Schellenberger an den Bischof von Bamberg; " Copia ....Salve Regina betreffend....; Auszüge aus Pfarrbüchern, u.a. Mit einem Exlibris von Freyherrlich von Schrottenberg. Tadellos erhalten.
[Schlagworte: Bamberg; Franken, Handschriften]
Katalog Orts und Landeskunde beim Anbieter Antiquariat Peter Hassold via www.zvab.com
PS: Zur Versteigerung der Adelsbibliothek von Schrottenberg (Bamberg) 2001 bei Reiss siehe
http://www.dhm.de/pipermail/demuseum/2001-September/001812.html
Im ZVAB derzeit auffindaber Exemplare aus dieser Bibliothek:
*Fränkisches Archiv 1790-1791 (ZS)
Exlibris und Stempel der Bibliothek der Frhrn. von Schrottenberg
*Schneidawind, F.A: Versuch einer statistischen Beschreibung des Kaiserlichen Hochstifts Bamberg, Bamberg, Lachmüller,1797
Exlibris Schrottenberg
*Oettinger, J: Warhaffte Historische Beschreibung Der Fürstlichen Hochzeit, und deß Hochansehnlichen Beylagers, So.. Johann Friderich Hertzog zu Würtemberg und Teck.. Mit.. Barbara Sophia Marggrävin zu Brandenburg, in Preussen.. Celebriert und gehalten hat. Stgt., ohne Verlag 1610
Aus der Bibliothek von Schrottenberg
*NEUMANN, Johann Balthasar (1687-1753): Beschreibung Der brennenden Feuer-Bühn, Welche zu höchsten Ehren Der Durchleuchtigsten Fürstin und Frau, Frau Elisabeth, Gebohrnen Erb-Printzessin zu Hungarn und Böheimb, Ertz-Hertzogin zu Oesterreich, Gubernatorin deren Oesterreichischen Niederlanden, Bey Dero erwünschten glücklichsten Ankunfft in der Hochfürstlichen Residenz-Stadt Würtzburg, Auf Gnädigsten Befehl Dess ... Hrn. Christoph Frantz, Bischoffen zu Würtzburg und Hertzogen zu Francken, Ist auffgerichtet [...], Würzburg 1725
Kl. Exlibris der Freyherrlich von Schrottenberg Bibliothek in Bamberg auf dem Kopfsteg links des Titelblatts des vorgebunden dritten Titels.
*Wehrl, Johann Gottlieb: Grundriß einer Geographie des Fürstenthums Bamberg im fränkischen Kreiße, Frankfurt/Leipzig 1795
Im Vorderdeckel eingeklebtes Exlibris mit Wappendarstellung "Freyherrlich von Schrottenberg Bibliothek".
*WILHELMINE VON BAYREUTH: Memoires de Frederique Sophie Wilhelmine, Margrave de Bareith, Braunschweig 1810
Exemplar aus der Freiherrlichen Bibliothek von Schrottenberg
*VON DENEN PALATIIS REGIIS, KAYSERL. PFALTZEN, ODER RESIDENZEN, Köln (rechte: Leipzig) 1766
Mit kleinem Bibliotheksschild der fränkischen Freiherrenfamilie v. Schrottenberg.
*WEBER,G.M.v: Grundsätze des Bambergischen Landrechts, Bamberg/Würzburg 1814
Frisches Exemplar mit handschriftlichem Besitzvermerk und Stempel der fränkischen Adelsfamilie v. Schrottenberg.
Verordnung in deren vereinbarten beiden Spitälern ad St. Catharinam et ad S. Elisabetham.
32,5 x 21 cm. 56 n.n.S. Mod. Hprgt. Deckel mit altem Kleisterpapierbezug.
Deutsche Handschrift auf Papier. Nürnberg - Bamberg ? um 1850. Schriftspiegel ca. 280 : 170 mm.Mit schwarzbrauner Tinte in flüssiger Kursive geschrieben. Enthält auf den ersten 15 Blatt die oben genennte Verordnung durch Friedrich Carl, Bischof von Bamberg und Würzburg vom 29. Januar 1739. Daran, ebenfalls in Abschriften: Brief von A. Schellenberger an den Bischof von Bamberg; " Copia ....Salve Regina betreffend....; Auszüge aus Pfarrbüchern, u.a. Mit einem Exlibris von Freyherrlich von Schrottenberg. Tadellos erhalten.
[Schlagworte: Bamberg; Franken, Handschriften]
Katalog Orts und Landeskunde beim Anbieter Antiquariat Peter Hassold via www.zvab.com
PS: Zur Versteigerung der Adelsbibliothek von Schrottenberg (Bamberg) 2001 bei Reiss siehe
http://www.dhm.de/pipermail/demuseum/2001-September/001812.html
Im ZVAB derzeit auffindaber Exemplare aus dieser Bibliothek:
*Fränkisches Archiv 1790-1791 (ZS)
Exlibris und Stempel der Bibliothek der Frhrn. von Schrottenberg
*Schneidawind, F.A: Versuch einer statistischen Beschreibung des Kaiserlichen Hochstifts Bamberg, Bamberg, Lachmüller,1797
Exlibris Schrottenberg
*Oettinger, J: Warhaffte Historische Beschreibung Der Fürstlichen Hochzeit, und deß Hochansehnlichen Beylagers, So.. Johann Friderich Hertzog zu Würtemberg und Teck.. Mit.. Barbara Sophia Marggrävin zu Brandenburg, in Preussen.. Celebriert und gehalten hat. Stgt., ohne Verlag 1610
Aus der Bibliothek von Schrottenberg
*NEUMANN, Johann Balthasar (1687-1753): Beschreibung Der brennenden Feuer-Bühn, Welche zu höchsten Ehren Der Durchleuchtigsten Fürstin und Frau, Frau Elisabeth, Gebohrnen Erb-Printzessin zu Hungarn und Böheimb, Ertz-Hertzogin zu Oesterreich, Gubernatorin deren Oesterreichischen Niederlanden, Bey Dero erwünschten glücklichsten Ankunfft in der Hochfürstlichen Residenz-Stadt Würtzburg, Auf Gnädigsten Befehl Dess ... Hrn. Christoph Frantz, Bischoffen zu Würtzburg und Hertzogen zu Francken, Ist auffgerichtet [...], Würzburg 1725
Kl. Exlibris der Freyherrlich von Schrottenberg Bibliothek in Bamberg auf dem Kopfsteg links des Titelblatts des vorgebunden dritten Titels.
*Wehrl, Johann Gottlieb: Grundriß einer Geographie des Fürstenthums Bamberg im fränkischen Kreiße, Frankfurt/Leipzig 1795
Im Vorderdeckel eingeklebtes Exlibris mit Wappendarstellung "Freyherrlich von Schrottenberg Bibliothek".
*WILHELMINE VON BAYREUTH: Memoires de Frederique Sophie Wilhelmine, Margrave de Bareith, Braunschweig 1810
Exemplar aus der Freiherrlichen Bibliothek von Schrottenberg
*VON DENEN PALATIIS REGIIS, KAYSERL. PFALTZEN, ODER RESIDENZEN, Köln (rechte: Leipzig) 1766
Mit kleinem Bibliotheksschild der fränkischen Freiherrenfamilie v. Schrottenberg.
*WEBER,G.M.v: Grundsätze des Bambergischen Landrechts, Bamberg/Würzburg 1814
Frisches Exemplar mit handschriftlichem Besitzvermerk und Stempel der fränkischen Adelsfamilie v. Schrottenberg.
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
Karten als Quelle zur Geschichte Mainfrankens
http://www.schule.bayern.de/forum/archiv/pdfs/ruf1.pdf
Sämtliches Material darf nur für schulische Zwecke genutzt werden! Da hat mal wieder jemand NICHTS begriffen ...
http://www.schule.bayern.de/forum/archiv/pdfs/ruf1.pdf
Sämtliches Material darf nur für schulische Zwecke genutzt werden! Da hat mal wieder jemand NICHTS begriffen ...
KlausGraf - am Donnerstag, 20. Oktober 2005, 16:13 - Rubrik: Archivpaedagogik
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
Ulrich Fischer schrieb in der Archivliste:
Seit August fördert die DFG beim Landesarchiv NRW eine auf neun Monate angelegte Vorstudie zur Digitalisierung analoger Findmittel („Retrokonversion“). Dabei soll ermittelt werden, in welcher Weise die DFG bei einer flächendeckenden und archivspartenübergreifenden Initiative zur Digitalisierung analoger Findmittel tätig werden kann. Den Anstoß zu dieser Vorstudie gab ein gemeinsames Mandat der Archivreferentenkonferenz des Bundes und der Länder für das Landesarchiv NRW, sich bei der DFG um eine solche Förderung zu bemühen.
Eine erstes Web-Angebot zu diesem Projekt steht nun zur Verfügung unter der URL:
http://www.archive.nrw.de/findbuch-digital/index.htm
Im Rahmen der Vorstudie, die vom Präsidenten des LAV NRW, Prof. Dr. Wilfried Reininghaus, geleitet wird, werden Lösungen in folgenden drei großen Aufgabenbereichen gesucht:
1. Kriterien förderungsfähiger zu konvertierender Findmittel
2. Geschäftsmodell und Workflow in einem bundesweiten Retrokonversionsprojekt
3. Technik und Verfahren der Retrokonversion bei unterschiedlichen Findmitteltypen
Das Ziel der Vorstudie ist es, in einem Bericht an die DFG mögliche Verfahren und Aufwände deutlich werden zu lassen und damit eine Entscheidung für eine größere Initiative zur Konversion von archivischen Findmitteln zu ermöglichen.
Seit August fördert die DFG beim Landesarchiv NRW eine auf neun Monate angelegte Vorstudie zur Digitalisierung analoger Findmittel („Retrokonversion“). Dabei soll ermittelt werden, in welcher Weise die DFG bei einer flächendeckenden und archivspartenübergreifenden Initiative zur Digitalisierung analoger Findmittel tätig werden kann. Den Anstoß zu dieser Vorstudie gab ein gemeinsames Mandat der Archivreferentenkonferenz des Bundes und der Länder für das Landesarchiv NRW, sich bei der DFG um eine solche Förderung zu bemühen.
Eine erstes Web-Angebot zu diesem Projekt steht nun zur Verfügung unter der URL:
http://www.archive.nrw.de/findbuch-digital/index.htm
Im Rahmen der Vorstudie, die vom Präsidenten des LAV NRW, Prof. Dr. Wilfried Reininghaus, geleitet wird, werden Lösungen in folgenden drei großen Aufgabenbereichen gesucht:
1. Kriterien förderungsfähiger zu konvertierender Findmittel
2. Geschäftsmodell und Workflow in einem bundesweiten Retrokonversionsprojekt
3. Technik und Verfahren der Retrokonversion bei unterschiedlichen Findmitteltypen
Das Ziel der Vorstudie ist es, in einem Bericht an die DFG mögliche Verfahren und Aufwände deutlich werden zu lassen und damit eine Entscheidung für eine größere Initiative zur Konversion von archivischen Findmitteln zu ermöglichen.
KlausGraf - am Donnerstag, 20. Oktober 2005, 15:04 - Rubrik: Staatsarchive
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
"Schönau - Schönforst. Eine Studie zur Geschichte des rheinisch-maasländischen Adels im Spätmittelalter" lautet der Titel der Dissertation von Florian Gläser, die 2000 an der Universität Trier entstanden ist, aber erst jetzt publiziert wurde.
Diese Untersuchung ist nicht nur für den engeren Aachener Raum, aus dem die Familie stammte, interessant, sondern bezieht aufgrund der vielfältigen dienst- und besitzrechtlichen Verbindungen dieses Geschlechtes in die politischen Sphären aller bedeutenden Territorien zwischen Rhein und Maas im 14. und frühen 15. Jahrhundert (vor allem die Grafschaften bzw. Herzogtümer Jülich, Geldern und Brabant-Limburg sowie das Kölner Erzstift) die gesamte Großregion des Rhein-Maas-Raumes mit ein. Darüber hinaus stellt sie im Rahmen der allgemeinen Adelsforschung eine Fallstudie zur Frage nach der sozialen Mobilität innerhalb des Adels dar.
In einem neuartigen Ansatz verbindet der Autor biografisch-genealogische Forschungstraditionen mit dem sozialgeschichtlichen Diskurs der Adelsforschung, der das Spätmittelalter bisher wenig berücksichtigt hat.
Ausgehend von dem wohl berühmtesten Vertreter der Familie von Schönau/von Schönforst, Reinhard von Schönau (ca. 1305 – 1376), dessen steile Karriere bereits in der zeitgenössischen Chronistik in Anbetracht seiner eher ungünstigen sozialen und wirtschaftlichen Ausgangsbedingungen als außergewöhnlich qualifiziert wurde, greift die Themenstellung sowohl auf dessen genealogische Aszendenz wie auch auf seine Deszendenz aus.
In mehr als 35 Biogrammen aus dem Zeitraum von ca. 1250 bis ca. 1450 wird in einem Längsschnitt über acht Generationen hinweg das überaus disparate Quellenmaterial für die einzelnen Familienmitglieder zusammengetragen und in seinem historischen Kontext dargestellt. Da das Geschlecht an der Mitte des 15. Jahrhunderts im Mannesstamm erlosch, ist kein „Familienarchiv“ erhalten. Mit den Besitzungen gelangten auch die zugehörigen Quellen in andere archivische Zusammenhänge.
Das edierte oder zumindest in Regestform nachgewiesene urkundliche und chronikalische Material ließ sich durch eine intensive Recherche in zahlreichen deutschen, belgischen, niederländischen und luxemburgischen Archiven erheblich anreichern und auch um Belege aus teilweise eher schlecht erschlossenen Beständen wie z.B. den Lehn- und Mannkammern verschiedener Territorien, den Pensionslisten des Brabanter Hofes zu Brüssel oder verschiedenen Briefbeständen ergänzen.
Die auf diese Weise mehr als 1600 ermittelten Quellenbelege – viele davon bisher unediert – ermöglichten es, ein teilweise recht lebendiges Bild von einzelnen Mitgliedern der Familie in ihrem Streben nach Statusverbesserung und Statuserhalt zu zeichnen.
Mit ihrem Detailreichtum haben die genealogischen bzw. prosopographischen Teile der Studie auch den Zweck, eine solide Basis für eine Fallstudie zu liefern, in der Konsistenz und Persistenz sozialer Rangbildung im rheinisch-maasländischen Adel des späten Mittelalters untersucht werden. Der innerhalb verschiedener Stratifikationsdimensionen – wirtschaftliche Stellung, politische Position, Konnubium, administrative Funktionen in den miteinander konkurrierenden Landesherrschaften im Westen des Reiches sowie Selbst- und Fremdbezeichnungen – differenziert evaluierte soziale Status der einzelnen Familienmitglieder jenseits einer schematischen Zuweisung in 'hohen' und 'niederen' Adel erlaubt es, strukturelle von individuellen statusbildenden Faktoren zu unterscheiden und deren unterschiedliche Bedeutung für die Persistenz sozialen Ranges darzustellen. Diese Analyse mündet in die These, dass sich die Weitergabe sozialen Ranges in der Generationenabfolge im Rahmen eines Modells hierarchisierter statusbildender Faktoren beschreiben lässt. Dieses Modell ist nicht nur auf andere genealogisch definierte Personengruppen übertragbar, sondern kann im Ergebnis auch Gültigkeit über die Familie von Schönau/von Schönforst und den Rhein-Maas-Raum hinaus beanspruchen.
Der Volltext der Arbeit ist uneingeschränkt zugänglich unter
http://ubt.opus.hbz-nrw.de/volltexte/2005/313/
Diese Untersuchung ist nicht nur für den engeren Aachener Raum, aus dem die Familie stammte, interessant, sondern bezieht aufgrund der vielfältigen dienst- und besitzrechtlichen Verbindungen dieses Geschlechtes in die politischen Sphären aller bedeutenden Territorien zwischen Rhein und Maas im 14. und frühen 15. Jahrhundert (vor allem die Grafschaften bzw. Herzogtümer Jülich, Geldern und Brabant-Limburg sowie das Kölner Erzstift) die gesamte Großregion des Rhein-Maas-Raumes mit ein. Darüber hinaus stellt sie im Rahmen der allgemeinen Adelsforschung eine Fallstudie zur Frage nach der sozialen Mobilität innerhalb des Adels dar.
In einem neuartigen Ansatz verbindet der Autor biografisch-genealogische Forschungstraditionen mit dem sozialgeschichtlichen Diskurs der Adelsforschung, der das Spätmittelalter bisher wenig berücksichtigt hat.
Ausgehend von dem wohl berühmtesten Vertreter der Familie von Schönau/von Schönforst, Reinhard von Schönau (ca. 1305 – 1376), dessen steile Karriere bereits in der zeitgenössischen Chronistik in Anbetracht seiner eher ungünstigen sozialen und wirtschaftlichen Ausgangsbedingungen als außergewöhnlich qualifiziert wurde, greift die Themenstellung sowohl auf dessen genealogische Aszendenz wie auch auf seine Deszendenz aus.
In mehr als 35 Biogrammen aus dem Zeitraum von ca. 1250 bis ca. 1450 wird in einem Längsschnitt über acht Generationen hinweg das überaus disparate Quellenmaterial für die einzelnen Familienmitglieder zusammengetragen und in seinem historischen Kontext dargestellt. Da das Geschlecht an der Mitte des 15. Jahrhunderts im Mannesstamm erlosch, ist kein „Familienarchiv“ erhalten. Mit den Besitzungen gelangten auch die zugehörigen Quellen in andere archivische Zusammenhänge.
Das edierte oder zumindest in Regestform nachgewiesene urkundliche und chronikalische Material ließ sich durch eine intensive Recherche in zahlreichen deutschen, belgischen, niederländischen und luxemburgischen Archiven erheblich anreichern und auch um Belege aus teilweise eher schlecht erschlossenen Beständen wie z.B. den Lehn- und Mannkammern verschiedener Territorien, den Pensionslisten des Brabanter Hofes zu Brüssel oder verschiedenen Briefbeständen ergänzen.
Die auf diese Weise mehr als 1600 ermittelten Quellenbelege – viele davon bisher unediert – ermöglichten es, ein teilweise recht lebendiges Bild von einzelnen Mitgliedern der Familie in ihrem Streben nach Statusverbesserung und Statuserhalt zu zeichnen.
Mit ihrem Detailreichtum haben die genealogischen bzw. prosopographischen Teile der Studie auch den Zweck, eine solide Basis für eine Fallstudie zu liefern, in der Konsistenz und Persistenz sozialer Rangbildung im rheinisch-maasländischen Adel des späten Mittelalters untersucht werden. Der innerhalb verschiedener Stratifikationsdimensionen – wirtschaftliche Stellung, politische Position, Konnubium, administrative Funktionen in den miteinander konkurrierenden Landesherrschaften im Westen des Reiches sowie Selbst- und Fremdbezeichnungen – differenziert evaluierte soziale Status der einzelnen Familienmitglieder jenseits einer schematischen Zuweisung in 'hohen' und 'niederen' Adel erlaubt es, strukturelle von individuellen statusbildenden Faktoren zu unterscheiden und deren unterschiedliche Bedeutung für die Persistenz sozialen Ranges darzustellen. Diese Analyse mündet in die These, dass sich die Weitergabe sozialen Ranges in der Generationenabfolge im Rahmen eines Modells hierarchisierter statusbildender Faktoren beschreiben lässt. Dieses Modell ist nicht nur auf andere genealogisch definierte Personengruppen übertragbar, sondern kann im Ergebnis auch Gültigkeit über die Familie von Schönau/von Schönforst und den Rhein-Maas-Raum hinaus beanspruchen.
Der Volltext der Arbeit ist uneingeschränkt zugänglich unter
http://ubt.opus.hbz-nrw.de/volltexte/2005/313/
Florian Gläser - am Donnerstag, 20. Oktober 2005, 09:21 - Rubrik: Landesgeschichte
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
I do not agree with the praise of Google Print e.g. in the weblog entries of Peter Suber's "Open Access News". Google is - unlike Yahoo's http://www.opencontentalliance.org - definitively no advocate of the Public Domain. Google is blocking users outside of the US from viewing books which are Public Domain world wide (resp. in the US, the European Union, Canada, Australia etc.). From the items of the Google Library program one can see outside the US only items published before ca. 1865 freely.
A small list of such free works and more information can be found at:
http://wiki.netbib.de/coma/GooglePrint
According to the NYT "[e]ventually, the European sites will give users access to data about foreign-language books in the collections of the New York Public Library and the university libraries of Stanford, Harvard, Michigan and Oxford."
http://www.earlham.edu/~peters/fos/2005_10_16_fosblogarchive.html#a112964690233093989
Google should give free access to all books published before 1923 (PD in the US) AND of which the author is 70 years dead (European copyright term).
Google is claiming copyright for simple facsimile reprints of PD works made e.g. by the publisher Kessinger. This is clearly COPYFRAUD in the US!
http://ssrn.com/abstract=787244
The cooperating libraries (including Oxford outside the US) should not support a project which is only serving US interests not serving the enrichment of world wide knowledge and Public Domain.
I would like to read from Open Access advocates like Suber clear words against Google's discriminating practice.
A small list of such free works and more information can be found at:
http://wiki.netbib.de/coma/GooglePrint
According to the NYT "[e]ventually, the European sites will give users access to data about foreign-language books in the collections of the New York Public Library and the university libraries of Stanford, Harvard, Michigan and Oxford."
http://www.earlham.edu/~peters/fos/2005_10_16_fosblogarchive.html#a112964690233093989
Google should give free access to all books published before 1923 (PD in the US) AND of which the author is 70 years dead (European copyright term).
Google is claiming copyright for simple facsimile reprints of PD works made e.g. by the publisher Kessinger. This is clearly COPYFRAUD in the US!
http://ssrn.com/abstract=787244
The cooperating libraries (including Oxford outside the US) should not support a project which is only serving US interests not serving the enrichment of world wide knowledge and Public Domain.
I would like to read from Open Access advocates like Suber clear words against Google's discriminating practice.
KlausGraf - am Mittwoch, 19. Oktober 2005, 19:23 - Rubrik: English Corner
Auswandererlisten aus dem 18. Jahrhundert, Monographie von 1880 von Daniel Rupp online:
http://www.libraries.psu.edu/do/digitalbookshelf/30560074/
Weitere Materialien
http://apps.libraries.psu.edu/digitalbookshelf/title.cfm
Update 2010: Links funktionieren nicht mehr.
http://www.libraries.psu.edu/do/digitalbookshelf/30560074/
Weitere Materialien
http://apps.libraries.psu.edu/digitalbookshelf/title.cfm
Update 2010: Links funktionieren nicht mehr.
KlausGraf - am Dienstag, 18. Oktober 2005, 20:31 - Rubrik: Genealogie
KlausGraf - am Dienstag, 18. Oktober 2005, 20:13 - Rubrik: Archivbibliotheken
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
URL: http://bibserv7.bib.uni-mannheim.de/madoc/volltexte/2005/1098/
Wirtschaftshochschule <Mannheim>: Personal- und Vorlesungsverzeichnis 1946/47 - 1950/51
pdf-Format:
Dokument 1.pdf (819 KB)
Kurzfassung in deutsch
Die Mannheimer Handelshochschule wurde nach dem 2. Weltkrieg wiedererrichtet und führte den Vorlesungsbetrieb im SS 1946 in überaus bescheidenem Rahmen durch, ab dem WS 1946/47 als "Staatliche Wirtschaftshochschule" in eigens hergerichteten Räumen des Lessing-Gymnasiums. Der Studienbetrieb umfasste zunächst zwei Fachrichtungen (Diplom-Kaufmann und Diplom-Handelslehrer), bis zum WS 1950/51 fünf Institute (Betriebswirtschaft, Volkswirtschaft u. Statistik, Wirtschafts-Psychologie, Wirtschafts-Geographie, Wirtschafts-Pädagogik). Im WS 1950/51 "kann die Wiederaufbauperiode der Hochschule nahezu als abgeschlossen gelten" (Vorlesungsverzeichnis aus diesem Jahr, "Zur Einführung"). - Digitalisierung der in einer Buchbindeeinheit zusammengebundenen Vorlesungsverzeichnisse. - Mit Texterkennung.
1951-55 liegt auch vor:
http://bibserv7.bib.uni-mannheim.de/madoc/volltexte/2005/1099/
Wirtschaftshochschule <Mannheim>: Personal- und Vorlesungsverzeichnis 1946/47 - 1950/51
pdf-Format:
Dokument 1.pdf (819 KB)
Kurzfassung in deutsch
Die Mannheimer Handelshochschule wurde nach dem 2. Weltkrieg wiedererrichtet und führte den Vorlesungsbetrieb im SS 1946 in überaus bescheidenem Rahmen durch, ab dem WS 1946/47 als "Staatliche Wirtschaftshochschule" in eigens hergerichteten Räumen des Lessing-Gymnasiums. Der Studienbetrieb umfasste zunächst zwei Fachrichtungen (Diplom-Kaufmann und Diplom-Handelslehrer), bis zum WS 1950/51 fünf Institute (Betriebswirtschaft, Volkswirtschaft u. Statistik, Wirtschafts-Psychologie, Wirtschafts-Geographie, Wirtschafts-Pädagogik). Im WS 1950/51 "kann die Wiederaufbauperiode der Hochschule nahezu als abgeschlossen gelten" (Vorlesungsverzeichnis aus diesem Jahr, "Zur Einführung"). - Digitalisierung der in einer Buchbindeeinheit zusammengebundenen Vorlesungsverzeichnisse. - Mit Texterkennung.
1951-55 liegt auch vor:
http://bibserv7.bib.uni-mannheim.de/madoc/volltexte/2005/1099/
KlausGraf - am Dienstag, 18. Oktober 2005, 19:17 - Rubrik: Universitaetsarchive
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
Die vorbereitende Dissertation von Thomas Reich liegt online vor:
http://www.opus-bayern.de/uni-augsburg/volltexte/2005/130/
Sie ist der wichtigste wissenschaftliche Beitrag zur Geschichte der Herren von Rechberg in neuerer Zeit.
Hinsichtlich der früh- und hochmittelalterlichen Geschichte lehnt sich der Autor völlig unkritisch an die abstrusen Spekulationen von Köpf und Bühler an.
http://www.opus-bayern.de/uni-augsburg/volltexte/2005/130/
Sie ist der wichtigste wissenschaftliche Beitrag zur Geschichte der Herren von Rechberg in neuerer Zeit.
Hinsichtlich der früh- und hochmittelalterlichen Geschichte lehnt sich der Autor völlig unkritisch an die abstrusen Spekulationen von Köpf und Bühler an.
KlausGraf - am Dienstag, 18. Oktober 2005, 19:09 - Rubrik: Landesgeschichte
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
Die Volltext-Datenbank "Programmatische Dokumente und Statuten der deutschen Gewerkschaftsbewegung und der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands" präsentiert Veröffentlichungen deutscher sozialdemokratischer Organisationen/Parteien und der deutschen Gewerkschaftsbewegung (z.B. Programme, Protokolle, Themen-Broschüren, Satzungen/Statuten), die programmatischen Charakter haben bzw. aus denen sich programmatische Positionen ableiten lassen. Die Datenbank enthält digitalisierte Schriften, die zwischen 1863 und heute erschienen sind, und wird laufend ergänzt.
http://library.fes.de/cgi-bin/populo/prodok.pl
Im Rückblick auf die 8. Inetbib-Tagung, die vom 3.-5. November 2004 in der Friedrich-Ebert-Stiftung stattfand, veröffentlicht die Bibliothek der FES die Beiträge zu den Projekten der Friedrich-Ebert-Stiftung und ihrer Partnerorganisationen.
http://library.fes.de/pdf-files/bibliothek/02875.pdf
INHALT
Grußwort des geschäftsführenden Vorstandsmitglieds der Friedrich-Ebert-Stiftung
zur Eröffnung der 8. InetBib-Tagung vom 03. – 05. November 2005 in Bonn
Dr. Roland Schmidt ...................................................................................................................5
Der Einsatz des Internets in der Arbeit von Archiv und Bibliothek der FES:
Ausgewählte Beispiele
Bibliothek der Friedrich-Ebert-Stiftung - Einführung und Moderation
Jacques Paparo, Bibliothek der Friedrich-Ebert-Stiftung..................................................7
Inhaltliche Ausgestaltung der Virtuellen Fachbibliothek Sozialwissenschaften:
Erfahrungsbericht aus dem kooperativen Aufbau eines nutzerorientierten
Informationsangebots
Dagmar Otto, Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung, Bibliothek ....................9
Automatisierte Erzeugung von bibliographischen Metadaten lokal gespeicherter
Internet-Dateien : Ein Projekt zur Archivierung elektronischer Pressedienste
von Parteien und Gewerkschaften
Walter Wimmer, Bibliothek der Friedrich-Ebert-Stiftung ................................................ 17
Internet-Archivierung – DFG-gefördertes Projekt zur Archivierung der
Websites politischer Parteien und ihrer Fraktionen in den Parlamenten
Rudolf Schmitz, Archiv der sozialen Demokratie der
Friedrich-Ebert-Stiftung.................................................................................................... 23
Erschließung und Digitalisierung der Flugblatt- und Flugschriftensammlung
im Archiv der sozialen Demokratie der Friedrich-Ebert-Stiftung
Peter Pfister, Archiv der sozialen Demokratie der
Friedrich-Ebert-Stiftung.................................................................................................... 29
Volltextgenerierung mit Optical Character Recognition (OCR). Ein Erfahrungsbericht
über die Konvertierung von Frakturschriften des 18. bis 20. Jahrhunderts, maschinenschriftlichen
Katalogzetteln und aufgeklebten Zeitungsausschnitten
Frakturschrift – Eine neue Herausforderung
Peter Pfister, Archiv der sozialen Demokratie der
Friedrich-Ebert-Stiftung.................................................................................................... 37
http://library.fes.de/cgi-bin/populo/prodok.pl
Im Rückblick auf die 8. Inetbib-Tagung, die vom 3.-5. November 2004 in der Friedrich-Ebert-Stiftung stattfand, veröffentlicht die Bibliothek der FES die Beiträge zu den Projekten der Friedrich-Ebert-Stiftung und ihrer Partnerorganisationen.
http://library.fes.de/pdf-files/bibliothek/02875.pdf
INHALT
Grußwort des geschäftsführenden Vorstandsmitglieds der Friedrich-Ebert-Stiftung
zur Eröffnung der 8. InetBib-Tagung vom 03. – 05. November 2005 in Bonn
Dr. Roland Schmidt ...................................................................................................................5
Der Einsatz des Internets in der Arbeit von Archiv und Bibliothek der FES:
Ausgewählte Beispiele
Bibliothek der Friedrich-Ebert-Stiftung - Einführung und Moderation
Jacques Paparo, Bibliothek der Friedrich-Ebert-Stiftung..................................................7
Inhaltliche Ausgestaltung der Virtuellen Fachbibliothek Sozialwissenschaften:
Erfahrungsbericht aus dem kooperativen Aufbau eines nutzerorientierten
Informationsangebots
Dagmar Otto, Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung, Bibliothek ....................9
Automatisierte Erzeugung von bibliographischen Metadaten lokal gespeicherter
Internet-Dateien : Ein Projekt zur Archivierung elektronischer Pressedienste
von Parteien und Gewerkschaften
Walter Wimmer, Bibliothek der Friedrich-Ebert-Stiftung ................................................ 17
Internet-Archivierung – DFG-gefördertes Projekt zur Archivierung der
Websites politischer Parteien und ihrer Fraktionen in den Parlamenten
Rudolf Schmitz, Archiv der sozialen Demokratie der
Friedrich-Ebert-Stiftung.................................................................................................... 23
Erschließung und Digitalisierung der Flugblatt- und Flugschriftensammlung
im Archiv der sozialen Demokratie der Friedrich-Ebert-Stiftung
Peter Pfister, Archiv der sozialen Demokratie der
Friedrich-Ebert-Stiftung.................................................................................................... 29
Volltextgenerierung mit Optical Character Recognition (OCR). Ein Erfahrungsbericht
über die Konvertierung von Frakturschriften des 18. bis 20. Jahrhunderts, maschinenschriftlichen
Katalogzetteln und aufgeklebten Zeitungsausschnitten
Frakturschrift – Eine neue Herausforderung
Peter Pfister, Archiv der sozialen Demokratie der
Friedrich-Ebert-Stiftung.................................................................................................... 37
KlausGraf - am Dienstag, 18. Oktober 2005, 18:27 - Rubrik: Parlamentsarchive
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
Gerd Simon hat in der Archivliste eine ungewöhnlich lebhafte Diskussion mit seiner Frage nach der Auseinandersetzung der Archivare auf dem Stuttgarter Archivtag mit der NS-Vergangenheit ihrer Zunft ausgelöst.
Thesenpapiere der Referate online:
http://www.archivtag.de/index.html?atc_thesen.htm
Presse-Echo (Auswahl)
Alexander Bahar: Nicht in der Nische
junge welt vom 13.10.2005
http://www.jungewelt.de/2005/10-13/019.php
Auszug:
Unter den Nazis wurden die deutschen Archive mächtig. Mit ihrer systemkonformen Geschichte befaßte sich erstmalig der »Deutsche Archivtag« in Stuttgart
Sechzig Jahre nach dem Ende der Nazi-Diktatur beschäftigte sich erstmals ein Deutscher Archivtag ausführlich mit der Rolle und der Funktion seines eigenen Berufsstandes im sogenannten Dritten Reich. Dies war das Hauptthema des 75. »Deutschen Archivtages«, der vor zwei Wochen in Stuttgart über die Bühne ging.
Reichlich spät, wie auch Volker Wahl, Leiter des Hauptstaatsarchivs Weimar und Vorsitzender des Verbandes deutscher Archivare und Archivarinnen (VdA), einräumte. Welche Funktionen die Archive selbst im NS-Staat einnahmen und wie sich die Archivare zwischen 1933 und 1945 verhalten haben, wurde bisher nur in lokalen Einzelstudien untersucht, jedoch noch nie im größeren Rahmen. In der Vergangenheit hätten bei Archivtagen, so Wahl entschuldigend, überwiegend methodische und fachspezifische Fragen im Mittelpunkt gestanden. Der Anstoß für die verspätete Aufarbeitung war von Mitgliedern des Verbandes gekommen, im Anschluß an eine Diskussion über die politische Vergangenheit des ersten Präsidenten des Bundesarchivs.
Erhalt der Herrschaft
Die Archive als wissenschaftliche Institutionen befanden sich im NS-Staat in keiner unpolitischen Nische, wie viele Archivare nach dem Krieg gerne glauben machen wollten. »Vielmehr leistete der Berufstand in vielfacher Weise durch systemkonforme Dienste seinen Anteil am Erhalt der nationalsozialistischen Herrschaftspraxis«, so Astrid M. Eckert vom German Historical Institute in Washington D. C. Die Archive wurden damit zum Partner des Unterdrückungsapparates. Das Gesetz zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums vom 7. April 1933, die sogenannten Nürnberger Gesetze von 1935 und andere Gesetze verlangten den Nachweis »rein arischer Abkunft« von fast jedem Deutschen. Durch die rassistische Gesetzgebung der Nazis erhielten die Archive im Dritten Reich eine ganz neue gesellschaftliche Funktion. »Es gibt keine Rassenpolitik, es gibt auch keine Erbbiologie ohne Archive«, formulierte der Direktor der staatlichen Archive Bayerns, Josef Franz Knöpfler, auf dem Deutschen Archivtag in Karlsruhe 1936. In den besetzten Gebieten betrieben Archivare einen regelrechten »Archivgutschutz«; damit wollte man – wie als Zielvorgabe 1940 formuliert wurde – »allenthalben das vorhandene Archivgut wegen seiner allgemeinen Bedeutung und vor allem wegen seines Wertes für die deutschen politischen und wissenschaftlichen Interessen durch raschen Zugriff sicherstellen«.
[...]
Die damaligen »Archive der Täter« wurden nach 1945 die »Archive der Opfer«. Wie so vielen anderen Nazi-Schreibtischtätern gelang auch den führenden Archivaren der ehemaligen Preußischen Archivverwaltung der weitgehend unbeschadete Übergang in die BRD. »Man weiß bis heute sehr wenig über die Vergangenheit der nach 1945 leitenden Archive«, so Volker Wahl –- vielen dürften wohl ihre speziellen Kenntnisse und Möglichkeiten genutzt haben, um unliebsame Spuren zu verwischen.
***
Sven Felix Kellerhoff, WELT 30.9.2005
http://www.welt.de/data/2005/09/30/782431.html
Kurt Pätzold, Neues Deutschland 5.10.2005
http://www.nd-online.de/artikel.asp?AID=78954&IDC=4
Auszug:
Unter dem Druck der Besatzungsmacht wurden Archive überfallener Staaten geplündert. Solche Feststellungen beendeten den mehrtägigen Archivtag, auf dem es jedoch auch Versuche gegeben hat, die Geschichte des Faches und der Zunft zu schönen, so im Vortrag des Archivars des Erzbistums München-Freising und seines Kollegen aus dem Mannesmann-Archiv. Doch war solche Bemühungen nicht vorherrschend.
Aufgeräumt wurde vor allem mit der Legende, es hätte besonderen Anpassungsdrucks oder gar harter Drohungen der Machthaber bedurft, um die Mehrheit der Archivare zu eifrigen Dienern der 1933 an die Macht gelangten Faschisten umzumodeln. Nicht wenige deutsche Archivare beklagten die Niederlage im Ersten Weltkrieg, verdammten den Versailler Vertrag und lehnten die Weimarer Republik ab. Da fand sich viel Übereinstimmung mit den Nazis und deren Staat. Trotz partieller Einwände gegen NS-Ideologie und »braunen Plebs« gab es unter deutschen Archivaren – wenn auch nicht durchweg – eine antisemitische und antislawische Gesinnung, die verband. So das Fazit der Tagung.
Die Zeiten, da Weißwäscher tonangebend waren, sind auch im Archivwesen vorbei.
Thesenpapiere der Referate online:
http://www.archivtag.de/index.html?atc_thesen.htm
Presse-Echo (Auswahl)
Alexander Bahar: Nicht in der Nische
junge welt vom 13.10.2005
http://www.jungewelt.de/2005/10-13/019.php
Auszug:
Unter den Nazis wurden die deutschen Archive mächtig. Mit ihrer systemkonformen Geschichte befaßte sich erstmalig der »Deutsche Archivtag« in Stuttgart
Sechzig Jahre nach dem Ende der Nazi-Diktatur beschäftigte sich erstmals ein Deutscher Archivtag ausführlich mit der Rolle und der Funktion seines eigenen Berufsstandes im sogenannten Dritten Reich. Dies war das Hauptthema des 75. »Deutschen Archivtages«, der vor zwei Wochen in Stuttgart über die Bühne ging.
Reichlich spät, wie auch Volker Wahl, Leiter des Hauptstaatsarchivs Weimar und Vorsitzender des Verbandes deutscher Archivare und Archivarinnen (VdA), einräumte. Welche Funktionen die Archive selbst im NS-Staat einnahmen und wie sich die Archivare zwischen 1933 und 1945 verhalten haben, wurde bisher nur in lokalen Einzelstudien untersucht, jedoch noch nie im größeren Rahmen. In der Vergangenheit hätten bei Archivtagen, so Wahl entschuldigend, überwiegend methodische und fachspezifische Fragen im Mittelpunkt gestanden. Der Anstoß für die verspätete Aufarbeitung war von Mitgliedern des Verbandes gekommen, im Anschluß an eine Diskussion über die politische Vergangenheit des ersten Präsidenten des Bundesarchivs.
Erhalt der Herrschaft
Die Archive als wissenschaftliche Institutionen befanden sich im NS-Staat in keiner unpolitischen Nische, wie viele Archivare nach dem Krieg gerne glauben machen wollten. »Vielmehr leistete der Berufstand in vielfacher Weise durch systemkonforme Dienste seinen Anteil am Erhalt der nationalsozialistischen Herrschaftspraxis«, so Astrid M. Eckert vom German Historical Institute in Washington D. C. Die Archive wurden damit zum Partner des Unterdrückungsapparates. Das Gesetz zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums vom 7. April 1933, die sogenannten Nürnberger Gesetze von 1935 und andere Gesetze verlangten den Nachweis »rein arischer Abkunft« von fast jedem Deutschen. Durch die rassistische Gesetzgebung der Nazis erhielten die Archive im Dritten Reich eine ganz neue gesellschaftliche Funktion. »Es gibt keine Rassenpolitik, es gibt auch keine Erbbiologie ohne Archive«, formulierte der Direktor der staatlichen Archive Bayerns, Josef Franz Knöpfler, auf dem Deutschen Archivtag in Karlsruhe 1936. In den besetzten Gebieten betrieben Archivare einen regelrechten »Archivgutschutz«; damit wollte man – wie als Zielvorgabe 1940 formuliert wurde – »allenthalben das vorhandene Archivgut wegen seiner allgemeinen Bedeutung und vor allem wegen seines Wertes für die deutschen politischen und wissenschaftlichen Interessen durch raschen Zugriff sicherstellen«.
[...]
Die damaligen »Archive der Täter« wurden nach 1945 die »Archive der Opfer«. Wie so vielen anderen Nazi-Schreibtischtätern gelang auch den führenden Archivaren der ehemaligen Preußischen Archivverwaltung der weitgehend unbeschadete Übergang in die BRD. »Man weiß bis heute sehr wenig über die Vergangenheit der nach 1945 leitenden Archive«, so Volker Wahl –- vielen dürften wohl ihre speziellen Kenntnisse und Möglichkeiten genutzt haben, um unliebsame Spuren zu verwischen.
***
Sven Felix Kellerhoff, WELT 30.9.2005
http://www.welt.de/data/2005/09/30/782431.html
Kurt Pätzold, Neues Deutschland 5.10.2005
http://www.nd-online.de/artikel.asp?AID=78954&IDC=4
Auszug:
Unter dem Druck der Besatzungsmacht wurden Archive überfallener Staaten geplündert. Solche Feststellungen beendeten den mehrtägigen Archivtag, auf dem es jedoch auch Versuche gegeben hat, die Geschichte des Faches und der Zunft zu schönen, so im Vortrag des Archivars des Erzbistums München-Freising und seines Kollegen aus dem Mannesmann-Archiv. Doch war solche Bemühungen nicht vorherrschend.
Aufgeräumt wurde vor allem mit der Legende, es hätte besonderen Anpassungsdrucks oder gar harter Drohungen der Machthaber bedurft, um die Mehrheit der Archivare zu eifrigen Dienern der 1933 an die Macht gelangten Faschisten umzumodeln. Nicht wenige deutsche Archivare beklagten die Niederlage im Ersten Weltkrieg, verdammten den Versailler Vertrag und lehnten die Weimarer Republik ab. Da fand sich viel Übereinstimmung mit den Nazis und deren Staat. Trotz partieller Einwände gegen NS-Ideologie und »braunen Plebs« gab es unter deutschen Archivaren – wenn auch nicht durchweg – eine antisemitische und antislawische Gesinnung, die verband. So das Fazit der Tagung.
Die Zeiten, da Weißwäscher tonangebend waren, sind auch im Archivwesen vorbei.
KlausGraf - am Dienstag, 18. Oktober 2005, 18:23 - Rubrik: Archivgeschichte
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
Linkliste
http://www.histinst.rwth-aachen.de/default.asp?documentId=290
1 Links zur Geschichte der RWTH Aachen
2 Aachener Links
3 Rheinland - Links
4 Archivische Links
Links zur Geschichte der RWTH Aachen
Virtuelle Geschichte der RWTH
(http://www.archiv.rwth-aachen.de/rea/)
Vergangenheitspolitik der RWTH von 1945 bis 2004. Beschreibung und Ergebnisse eines Forschungsprojekts.
(http://www-zhv.rwth-aachen.de/zentral/dez3_pm2005_vergangenheitspolitik.htm)
Siehe dazu auch den Aufsatz von Werner Tschacher über Alfred Buntru.
(http://www.histinst.rwth-aachen.de/content/1567/Alfred%20Buntru.pdf)
Die Geschichte des Akademischen Vereins d' "Letzeburger" aus Aachen
(http://www.wiesel.lu/AVLhistory/) mit Materialien, unter anderem Liste der Rektoren
(http://www.wiesel.lu/AVLhistory/PERSONEN/rektoren.php)
Materialien zu Otto Blumenthal
(http://www.math.rwth-aachen.de/~Blumenthal)
Projekt zu Arnold Sommerfeld
(http://www.lrz-muenchen.de/~Sommerfeld/)
Aachener Links
OPUS - Dokumentenserver der Hochschulbibliothek
(http://www.bth.rwth-aachen.de/opus/recherche.html)
Stadtarchiv Aachen
(http://www.aachen.de/DE/kultur_freizeit/kultur/geschichte/stadtarchiv/)
Bischöfliches Diözesanarchiv Aachen
(http://www.archive.nrw.de/archive/script/rechts.asp?Nr=410)
Misereor - Archiv Aachen
(http://www.archive.nrw.de/archive/script/rechts.asp?nr=423)
Kreisarchiv Aachen
(http://www.archive.nrw.de/archive/script/rechts.asp?nr=5)
Internationales Zeitungsmuseum der Stadt Aachen
(http://www.izm.de/)
Ältere Literatur digitalisiert, auch zu Aachen
(http://www.digitalis.uni-koeln.de/digitaletexte.html)
Materialien zur Genealogie und Geschichte im Raum Aachen (M. Carl)
(http://freepages.history.rootsweb.com/~mlcarl/)
Rheinland - Links
Angebot des Landschaftsverbands mit Archivlinkliste und Volltextnachweisen
(http://www.rheinische-geschichte.de/)
Links der UB Köln zur rheinischen Landeskunde
(http://www.ub.uni-koeln.de/digital/fachinfos/rheinland/index_ger.html)
Landesgeschichte Nordrhein-Westfalen, interaktive Präsentation der Landeszentrale für politische Bildung
(http://www.geschichte.nrw.de/index.html)
Archivische Links
Suche in deutschen archivischen Websites mit Google
(http://digbig.com/4exyn)
Suche mit ROLLYO
(http://rollyo.com/search.html?sid=5399&f=share)
Archivschule Marburg mit Archiv - Linklisten
(http://www.archivschule.de)
Universitätsarchive in Deutschland (= Linkliste des Universitätsarchivs Augsburg)
(http://www.uni-augsburg.de/einrichtungen/archiv/links/universitaetsarchive/)
Neuigkeiten zu Universitätsarchiven
(https://archiv.twoday.net/topics/Universitaetsarchive/)
Universitätsarchive in NRW mit Internetseiten
(https://archiv.twoday.net/stories/537637/)
Linksammlung zur allg. Universitätsgeschichte
(https://archiv.twoday.net/stories/575437/)
Universitätssammlungen in Deutschland (auch in Aachen)
(http://publicus.culture.hu-berlin.de/sammlungen/)
Zur archivischen Problematik von Prüfungsunterlagen
(http://www.db-thueringen.de/servlets/DocumentServlet?id=4165)
http://www.histinst.rwth-aachen.de/default.asp?documentId=290
1 Links zur Geschichte der RWTH Aachen
2 Aachener Links
3 Rheinland - Links
4 Archivische Links
Links zur Geschichte der RWTH Aachen
Virtuelle Geschichte der RWTH
(http://www.archiv.rwth-aachen.de/rea/)
Vergangenheitspolitik der RWTH von 1945 bis 2004. Beschreibung und Ergebnisse eines Forschungsprojekts.
(http://www-zhv.rwth-aachen.de/zentral/dez3_pm2005_vergangenheitspolitik.htm)
Siehe dazu auch den Aufsatz von Werner Tschacher über Alfred Buntru.
(http://www.histinst.rwth-aachen.de/content/1567/Alfred%20Buntru.pdf)
Die Geschichte des Akademischen Vereins d' "Letzeburger" aus Aachen
(http://www.wiesel.lu/AVLhistory/) mit Materialien, unter anderem Liste der Rektoren
(http://www.wiesel.lu/AVLhistory/PERSONEN/rektoren.php)
Materialien zu Otto Blumenthal
(http://www.math.rwth-aachen.de/~Blumenthal)
Projekt zu Arnold Sommerfeld
(http://www.lrz-muenchen.de/~Sommerfeld/)
Aachener Links
OPUS - Dokumentenserver der Hochschulbibliothek
(http://www.bth.rwth-aachen.de/opus/recherche.html)
Stadtarchiv Aachen
(http://www.aachen.de/DE/kultur_freizeit/kultur/geschichte/stadtarchiv/)
Bischöfliches Diözesanarchiv Aachen
(http://www.archive.nrw.de/archive/script/rechts.asp?Nr=410)
Misereor - Archiv Aachen
(http://www.archive.nrw.de/archive/script/rechts.asp?nr=423)
Kreisarchiv Aachen
(http://www.archive.nrw.de/archive/script/rechts.asp?nr=5)
Internationales Zeitungsmuseum der Stadt Aachen
(http://www.izm.de/)
Ältere Literatur digitalisiert, auch zu Aachen
(http://www.digitalis.uni-koeln.de/digitaletexte.html)
Materialien zur Genealogie und Geschichte im Raum Aachen (M. Carl)
(http://freepages.history.rootsweb.com/~mlcarl/)
Rheinland - Links
Angebot des Landschaftsverbands mit Archivlinkliste und Volltextnachweisen
(http://www.rheinische-geschichte.de/)
Links der UB Köln zur rheinischen Landeskunde
(http://www.ub.uni-koeln.de/digital/fachinfos/rheinland/index_ger.html)
Landesgeschichte Nordrhein-Westfalen, interaktive Präsentation der Landeszentrale für politische Bildung
(http://www.geschichte.nrw.de/index.html)
Archivische Links
Suche in deutschen archivischen Websites mit Google
(http://digbig.com/4exyn)
Suche mit ROLLYO
(http://rollyo.com/search.html?sid=5399&f=share)
Archivschule Marburg mit Archiv - Linklisten
(http://www.archivschule.de)
Universitätsarchive in Deutschland (= Linkliste des Universitätsarchivs Augsburg)
(http://www.uni-augsburg.de/einrichtungen/archiv/links/universitaetsarchive/)
Neuigkeiten zu Universitätsarchiven
(https://archiv.twoday.net/topics/Universitaetsarchive/)
Universitätsarchive in NRW mit Internetseiten
(https://archiv.twoday.net/stories/537637/)
Linksammlung zur allg. Universitätsgeschichte
(https://archiv.twoday.net/stories/575437/)
Universitätssammlungen in Deutschland (auch in Aachen)
(http://publicus.culture.hu-berlin.de/sammlungen/)
Zur archivischen Problematik von Prüfungsunterlagen
(http://www.db-thueringen.de/servlets/DocumentServlet?id=4165)
KlausGraf - am Dienstag, 18. Oktober 2005, 16:22 - Rubrik: Oeffentlichkeitsarbeit
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
The award-winning Virtual Oral/Aural History Archive, California State University, Long Beach ( http://www.csulb.edu/voaha ) now has made available the 1100 hours of original oral history recordings of some 343 people, including African Americans, American Indians, Asian Americans, Latinos/as and Southern and Eastern European immigrants. They range from farm laborers to professionals, from social reformers/community activists to anarchists and communists, from ventriloquists to jazz arrangers. Their narratives, organized in 30 series, document the US experience, 1890s to 1990s.
KlausGraf - am Montag, 17. Oktober 2005, 23:03 - Rubrik: English Corner
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
http://www.zeitgeschichte-online.de/alg-agg/
Der Online-Katalog der Arbeitsgemeinschaft der Gedenkstättenbibliotheken (AGGB) enthält zur Zeit die Bestände folgender Bibliotheken: Gedenk- und Bildungsstätte Haus der Wannsee-Konferenz, Gedenkstätte Deutscher Widerstand und Stiftung Topographie des Terrors.
Der Online-Katalog der Arbeitsgemeinschaft der Gedenkstättenbibliotheken (AGGB) enthält zur Zeit die Bestände folgender Bibliotheken: Gedenk- und Bildungsstätte Haus der Wannsee-Konferenz, Gedenkstätte Deutscher Widerstand und Stiftung Topographie des Terrors.
KlausGraf - am Samstag, 15. Oktober 2005, 01:42 - Rubrik: Archivbibliotheken
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
Dieses Weblog widmet sich der Bewertung von gastronomischen Einrichtungen bei Bibliotheken und Archiven:
http://leserhunger.blogg.de/
http://leserhunger.blogg.de/
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
http://www.adelphicharter.org/
The Adelphi Charter on Creativity, Innovation and Intellectual Property responds to one of the most profound challenges of the 21st century:
How to ensure that everyone has access to ideas and knowledge, and that intellectual property laws do not become too restrictive.
The Charter sets out new principles for copyrights and patents, and calls on governments to apply a new public interest test.
It promotes a new, fair, user-friendly and efficient way of handing out intellectual property rights in the 21st century.
The Charter has been written by an international group of artists, scientists, lawyers, politicians, economists, academics and business experts.
The Adelphi Charter on Creativity, Innovation and Intellectual Property responds to one of the most profound challenges of the 21st century:
How to ensure that everyone has access to ideas and knowledge, and that intellectual property laws do not become too restrictive.
The Charter sets out new principles for copyrights and patents, and calls on governments to apply a new public interest test.
It promotes a new, fair, user-friendly and efficient way of handing out intellectual property rights in the 21st century.
The Charter has been written by an international group of artists, scientists, lawyers, politicians, economists, academics and business experts.
KlausGraf - am Samstag, 15. Oktober 2005, 01:11 - Rubrik: English Corner
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen