Allgemeines
Architekturarchive
Archivbau
Archivbibliotheken
Archive in der Zukunft
Archive von unten
Archivgeschichte
Archivpaedagogik
Archivrecht
Archivsoftware
Ausbildungsfragen
Bestandserhaltung
Bewertung
Bibliothekswesen
Bildquellen
Datenschutz
... weitere
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren
null

 
Der Gorleben-Konflikt ist nicht reif fürs Museum - Wir sind mittendrin.
In den vergangenen 28 Jahren hat der Anti-Atom-Widerstand im Landkreis Lüchow-Dannenberg seine Spuren hinterlassen: unzählige Dokumente lagern verstreut auf Dachböden, in Kellern und Scheunen und drohen in Vergessenheit zu geraten. Flugblätter, Fotos und Filme, Plakate, Protokolle und Briefe zeichnen das Bild einer sozialen Bewegung, die bis heute für ihre politischen Ziele kämpft: einerseits gegen die Errichtung eines Nuklearen Entsorgungszentrum bei Gorleben und mit Blick über den lokalen Tellerrand hinaus für ein Ende der sogenannten friedlichen Atomenergie-Nutzung. Damit diese beispiellose Entwicklungsgeschichte konzentriert, gebündelt und heutigen sowie späteren Generationen zugänglich gemacht werden kann, haben Mitglieder verschiedener Widerstandsgruppen den Verein: "Gorleben Archiv e.V." im Jahr 2001 gegründet. Ziel des Vereins ist laut Satzung die "Sicherung und Sammlung des vorhandenen und inzwischen historisch bedeutsamen Materials über den Protest gegen die Umweltgefahren im Landkreis Lüchow-Dannenberg."

Quelle: website des Gorleben-Archiv

älterer Eintrag bei ARCHIVALIA hier

www.gorleben-archiv.de/

http://hangingtogether.org/

HangingTogether is a place where some of the staff at RLG, a membership organization of libraries, archives, and museums, can talk about the intersections we see happening between these three different types of institutions. We travel to our members a lot and go to conferences and wanted to be able to take note of the interesting things we see along the way. Stop in, stay awhile, and hang out.

Von: "Dr. Michael Stephan"
Datum: 14.12.05 10.01 Uhr
Betreff: Archivalische Zeitschrift 87 (2005) erschienen
----------

Sehr geehrte Listenteilnehmer,

von der Archivalischen Zeitschrift, die von der von der Generaldirektion
der Staatlichen Archive Bayerns herausgegeben wird, ist gerade der 87.
Band erschienen. Er ist zu beziehen (Preis: 39,90 Euro) ueber den Buchhandel
oder den Boehlau Verlag (Ursulaplatz 1, 50668 Koeln, Email:
vertrieb_AT_boehlau.de).

Inhalt:

Stephanie Zibell, Ludwig Bergstraesser und das deutsche Archivwesen (7-38)

Michael Unger, Das bayerische Staatsministerium fuer Handel, Industrie
und Gewerbe: Organisation, Geschaeftsbereiche, archivalische
Ueberlieferung (39-79)

Paul Marcus, Die preussischen Volksschullehrerseminare und ihre
Ueberlieferung im Geheimen Staatsarchiv Preussischer Kulturbesitz (81-135)

Ludwig Biewer, Das Politische Archiv des Auswaertigen Amts. Plaedoyer fuer
ein Ressortarchiv (137-164)

Urmas Oolup, Ueber das Stadtarchiv Tallinn (Reval) in Estland und seine
Bestaende (165-184)

Dieter Heckmann, Wiederherstellung eines verlorenen Archivs - das
Beispiel des Stadtarchivs Koenigsberg in Preussen (185-196)

Thomas Paringer und Olivier Richard, Die Testamente der Reichsstadt
Regensburg aus Spaetmittelalter und Frueher Neuzeit. Entstehung -
Ueberlieferung - Quellenwert (197-234)

Rodrigo Nasser Readi, Findmitteldatenbanken. Ein Beitrag zur
Erschliessung hybrider Akten (235-248)

Ulrike Hoeroldt und Angela Erbacher, Vom Schloss zum Wasserturm - Zum
neuen Archivgebaeude der Abteilung Dessau des Landeshauptarchivs Sachsen-
Anhalt (249-287)

Peter Dohms, "Der Archivar. Mitteilungsblatt fuer deutsches Archivwesen"
- Werdegang und Profil einer wissenschaftlichen Fachzeitschrift (289-306)

Zusammenfassungen (307-311)
Summaries (312-316)
Résumés (317-321)

Verzeichnis der Veroeffentlichungen der Staatlichen Archive Bayerns
(Stand: Dezember 2005) (322-328)

Quelle: E-Mail-Forum "Geschichte Bayerns"
http://www.geschichte-bayerns.de/

http://adrastea.ugr.es/search*spi/

Neben Akten zum Trienter Konzil sind über den OPAC auch zahlreiche Dokumente zur Geschichte der Jesuiten einsehbar (siehe z.B. im Titel "Annuae").

Gefunden wird aber auch ein Tabakverbot (lateinisches Breve):

[Breve de Urbano VIII a la ciudad de Sevilla por la que prohibe el uso de tabaco en todas las iglesias de su diócesis, 14-06-1642].

http://www.sfn.historicum.net/links/2006/liwi2006-03.htm

Der Link-Wink, gewidmet den AM Rennes, enthält unter anderem folgende Passage:

Die Digitalisierung der genannten Quellen hat - wie auch die Verfügbarmachung zahlreicher Register von Taufen und Beerdigungen verschiedener Pfarreien - natürlich zum Hintergrund, dass dieses Material häufig von Familienforschern und Genealogen nachgefragt wird. Den Forschereifer der Genealogen will man sich im Archiv nun zunutze machen und Freiwilligen die Indexierung einzelner Jahrgänge von Personenstandsakten ermöglichen. Nach einer Registrierung auf den Webseiten des Archivs können Interessierte umgehend die Arbeit aufnehmen. Archivare wissen, was Genealogen wünschen: "Les généalogistes en ont rêvé, les archives l'ont fait! L'opération d'indexation des registres d'état civil est lancée!" - Doch ohne alle Ironie lässt sich konstatieren, dass dieser Versuch zur Einbeziehung der Archivnutzer in die tiefe Erschließung von Quellenmaterial ein interessantes Experiment darstellt, dem viel Erfolg zu wünschen ist.

Wir hatten bereits Anlass, das Portal Westfälische Geschichte zu kritisieren:

http://archiv.twoday.net/stories/398453/

Zum "Scotti" erfährt man, dass nur (schlechte) "Gebrauchskopien" zur Verfügung stehen.

http://www.lwl.org/westfaelische-geschichte/portal/Internet/ku.php?tab=pro&ID=54

Meine Meinung ist: Wenn man schon scannt, sollte man es richtig machen. Ein mit Steuergeldern finanziertes "Portal" hat eine andere Aufgabe als eine Heimatseite, auf der man auch mal miese Scans in Kauf nimmt.

Die Gesamtdisgitalisierung des kompletten Scotti ist im übrigen für die Virtuelle Landesbibliothek NRW vorgesehen
http://www.google.de/search?hl=de&q=landesbibliothek+nrw+scotti&btnG=Google-Suche&meta=

Das Scotti-Angebot des westfälischen Portals dürfte dann Makulatur sein (wie irgendwann hoffentlich dieses Portal selbst auch).

http://www.bmwi.de/BMWi/Navigation/Technologie-und-Innovation/Informationsgesellschaft/informationen-des-oeffentlichen-sektors.html

Update zu: http://archiv.twoday.net/stories/839517/

Der vorliegende deutsche Gesetzesentwurf zur Umsetzung der EU-Richtlinie ist recht vage gefasst und hat jede Menge Schlupflöcher, die bisher vorliegenden Stellungnahmen sind aussagearm. Archive, Bibliotheken und Museen fallen ebenso wie Rundfunkanstalten nicht unter das Informationsweiterverwendungsgesetz.

Beispiele für Anwendungen: Geodaten, Wetterdaten, Gerichtsentscheidungen (JURIS).

Update:
Siehe http://www.informationsweiterverwendungsgesetz.de/

http://www.uni-muenster.de/Jura.itm/hoeren/material/Skript/skript_Januar2006.pdf

Siehe auch
http://archiv.twoday.net/stories/36386/

http://patriot.lib.byu.edu/cgi-bin/docviewer.exe?CISOROOT=/FamHist17&CISOPTR=18525

Beiträge zu einer Familien-Geschichte der Freiherren von Uslar- Gleichen, Hannover 1888, digitalisiert in Utah.

Genealogen sollten die Volltextsuche dieses bislang kaum bekannten Angebots nutzen (viele Auswanderer-Genealogien).

http://cgi.ebay.de/LUNEBURG-HANDSCHRIFT-AUF-BUTTEN-CHRONIK-41-BLATT-17-JH_W0QQitemZ6596701266QQcategoryZ23048QQrdZ1QQcmdZViewItem
http://cgi.ebay.de/Handschrift-Zinsbuch-1562-von-David-Kolderer_W0QQitemZ6595307440QQcategoryZ23048QQrdZ1QQcmdZViewItem

Das erste Stück ist eine Lüneburger Chronik aus dem 17. Jahrhundert (noch knapp 9 Tage, derzeit knapp 23 Euro). Das zweite Stück könnte aus einem Kirchenarchiv stammen (derzeit 200 Euro, noch 3 Tage):

Hier bieten Sie auf ein Buch aus den Jahren 1562 - 1566 in deutscher Handschrift.

Geschrieben von David Kholderer, Verwalter und Dechant einer Sacristey. Es scheint eine Art Zinsbuch darzustellen. Mit vielen Namen und Zahlen.

Ein David Kolderer aus Burgstall war von 1567 - 1579 Bischof von Regensburg. Vermutlich handelt es sich um diesen bekannten Mann da die Ortsnamen wie z. Bsp. Aufhausen, die im Buch vorkommen in den Raum Regensburg weisen.

Ich möchte mich diesbezüglich jedoch nicht festlegen!!!!

http://digitallibrary.amnh.org/dspace/

The American Museum of Natural History has launched an institutional repository through which it's poviding OA for its past and present scientific publications. The program includes its journal, Bulletin of the American Museum of Natural History, which is now OA up to its most recent issue from 2005, and its monograph series, Anthropological Papers of the American Museum of Natural History, which is now OA up to what seems to be the most recently published volume in 2002. (Open Access News)

Why calling it repository instead website with free content? AMNH uses the repository Open Source software DSpace http://www.dspace.org .

Das Heft 4/2005 der Zeitschrift Archiv und Wirtschaft enthält folgende Beiträge:

Aufsätze

Sigrid Schneider: "Rettet die Bilder!" Zur Bestandserhaltung von Fotografien

Hans Hauptstock: Die Erhaltung von Filmen und Videobändern
Heinfried Voß: Schadenserhebung im Archiv - Ein Erfahrungsbericht
Ulrike Gutzmann: Bestandserhaltung in digitalen Zeiten: Gefahren - Möglichkeiten - Perspektiven
Bin Zhang, Yongjun Xu, Jun Chu, Yuenan Liu and Wei Nie: Knowledge Resources Management: A new train of thought to reform the business archives management

Berichte

Richard Winkler: Vierte Sitzung des Arbeitskreises Wirtschaftsarchive Bayern im Allianz Center für Corporate History in München

Helgard Hirschfeld u. Gerolf Thienel: 55. VdW-Lehrgang "Medienkompetenz für Wirtschaftsarchivare: Coaching für den professionellen Auftritt vor und hinter Mikrofon und Kamera - Von der Selbstpräsentation zum Zeitzeugeninterview" vom 16. bis 21. Oktober 2005 in Heidelberg


Rezensionen

Elke Freifrau von Boeselager: Schriftkunde (Wilfried Reininghaus)

Ralf Stremmel: 100 Jahre Historisches Archiv Krupp. Entwicklungen, Aufgaben, Bestände (Ulrich S. Soénius)

Manfred Rasch u. Dietmar Bleidick (Hrsg.): Technikgeschichte im Ruhrgebiet - Technikgeschichte für das Ruhrgebiet (Klaus Wisotzky)

Stefan Przigoda (Bearb.): Bergbaufilme. Inventar zur Überlieferung in Archiven, Museen und anderen Dokumentationsstellen in der Bundesrepublik Deutschland (Manfred Rasch)

Michael Farrenkopf: Schlagwetter und Kohlenstaub. Das Explosionsrisiko im industriellen Ruhrbergbau (1850-1914) (Gabriele Unverferth)

Wilhelm Füßl: Oskar von Miller 1855-1934. Eine Biographie (Martin Burkhardt)

Avraham Barkai: Oscar Wassermann und die Deutsche Bank. Bankier in schwieriger Zeit (Michael Jurk)

Dorothee Hochstetter: Motorisierung und "Volksgemeinschaft". Das Nationalsozialistische Kraftfahrkorps (NSKK) 1931-1945 (Erik Lindner)

Ursula Rombeck-Jaschinski: Das Londoner Schuldenabkommen. Die Regelung der deutschen Auslandsschulden nach dem Zweiten Weltkrieg (Benjamin Obermüller)



Nachruf Prof. Harald Winkel (Angelika Toussaint)

Personalnachrichten/Verschiedenes

Impressum



www.wirtschaftsarchive.de

Archiv und Wirtschaft, 38. Jg., 2005, H. 4

Jahresabonnement: 26 €

Einzelheft: 8 €



Mit freundlichen Grüßen

Dr. Detlef Krause
COMMERZBANK c
ZKV-Historische Dokumentation
Kaiserplatz
60261 Frankfurt am Main
Tel.: 069/136-23616
Fax: 069/136-23422
E-Mail: mailto:detlef.krause@commerzbank.com
Web: www.commerzbank.de/konzern/geschichte

http://library-mistress.blogspot.com/2006/01/die-national-archives-in-kew-verlosen.html

Die National Archives in Kew verlosen einen Experten für Family History, der einen Tag bei der Familiengeschichte hilft.

http://resikom.adw-goettingen.gwdg.de/MRK/MRK15-2.htm

Wie immer sehr gehaltvoll. In der Onlinefassung ist das Aquarell der Hoftracht Georg des Reichen 1486 farbig!

Quellenkundlich interessant der Beitrag zur Merseburger Weihematrikel.

http://www.infoworld.com/article/06/01/10/73755_HNcdlifespan_1.html

January 10, 2006 | IDG News via InfoWorld.com

IBM expert warns of short life span for burned CDs
Burned CDs have a life span of between two to five years, storage expert says


By John Blau, IDG News Service

Opinions vary on how to preserve data on digital storage media, such as
optical CDs and DVDs. Kurt Gerecke, a physicist and storage expert at
IBM Deutschland, has his own view: If you want to avoid having to burn
new CDs every few years, use magnetic tapes to store all your pictures,
videos and songs for a lifetime.

"Unlike pressed original CDs, burned CDs have a relatively short life
span of between two to five years, depending on the quality of the CD,"
Gerecke said in an interview this week. "There are a few things you can
do to extend the life of a burned CD, like keeping the disc in a cool,
dark space, but not a whole lot more." [...]

 

twoday.net AGB

xml version of this page

powered by Antville powered by Helma